Aktuelles aus der Berufsbildung. DGB-BVV Abteilung Bildungspolitik und Bildungsarbeit, Thomas Giessler

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1 Aktuelles aus der Berufsbildung DGB-BVV Abteilung Bildungspolitik und Bildungsarbeit, Thomas Giessler

2 Modernisierte Ausbildungsberufe (voraussichtlich) zum 1. August 2011 Augenoptiker/in Bootsbauer/in Buchhändler/in Fachkraft für Lederverarbeitung Fachkraft für Möbel-, Küchen- und Umzugsservice Mediengestalter/in Flexografie Medientechnologe/in Siebdruck zum Medientechnologe/in Druck zum Medientechnologe/in Druckverarbeitung Buchbinder/in Tourismuskaufmann/frau( für Privat+Geschäftsreisen) Textilgestalter/in im Handwerk Packmitteltechnologe/in Produktdesigner/in (momentan gestoppt) Technische/r Systemplaner/in (momentan gestoppt) 2

3 Packmitteltechnologe/Packmitteltechnologin Struktur des Ausbildungsberufs Monoberuf mit Wahlqualifikationen Ausbildung erfolgt an den Lernorten Betrieb und Berufsschule Ausbildungsdauer: 3 Jahre Was ist neu? Die Ausbildungsordnung zum Packmitteltechnologen ist strukturell und inhaltlich neu aufgestellt und bietet den Unternehmen der Papier, Pappe und Kunststoffe verarbeitenden Industrie flexible Ausbildungsmöglichkeiten. Das Berufsprofil des Auszubildenden durch die Kombination der Wahlqualifikationen geformt und ermöglicht den Betrieben eine flexiblere Vermittlung verschiedener Verfahren und typischer Spezialqualifikationen der Packmittelproduktion. Die Ausbildungsordnung für "Packmitteltechnologen/in" und die (ehemals "Verpackungsmittelmechaniker/-in") sieht eine Spezialisierung in Richtung der Herstellungsprozesse des Ausbildungsbetriebes bereits vor der Zwischenprüfung vor. In der Wellpappenindustrie erfordert die Ausbildung im Bereich der Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten mehr Ausbildungszeit, als in der Faltschachtelindustrie, die insbesondere auf Entwicklung und Gestaltung von Packmitteln Wert legt. Deshalb ist eine Grundqualifikation in diesem Bereich für alle Auszubildenden verpflichtend, darüber hinaus kann je nach Notwendigkeit des Betriebes der Metallanteil weiter vertieft oder andere Inhalte aus den Wahlqualifikationen vermittelt werden.

4 Packmitteltechnologe/Packmitteltechnologin Profil der beruflichen Handlungsfähigkeit Herstellen verschiedenartiger Packmittelprodukte aus Papier, Karton, Pappe und Kunststoff, Entwickeln von Packmitteln und Herstellen von Handmustern, Planen von Produktionsabläufen, Auswählen produktspezifischer Materialien und Fertigungswege, Bedienen der Produktionsanlagen zur Herstellung von Packmitteln, Kontrollieren und Optimieren des Fertigungsprozesses entsprechend den Qualitätsstandards und Hygienevorschriften, Bedienen von Steuerungen, Regel- und Messeinrichtungen sowie Prozessleitsystemen, Durchführen von Inspektionen, Wartungen und Instandsetzungen an Produktionsanlagen, Übernehmen, Transferieren und Konvertieren von Daten unter Nutzung arbeitsplatzbezogener Hard- und Software, Durchführen von Mess- und Prüftätigkeiten im Rahmen der Qualitätssicherung, kundenorientiertes Arbeiten selbstständig und im Team, Beachten von ökonomischen und ökologischen Aspekten, Kommunizieren mit vor- und nachgelagerten sowie Service-Bereichen zur Optimierung des Produktionsprozesses. 1. zwei Wahlqualifikationen aus der Auswahlliste I: I.1 Metallbearbeitung, I.2 Steuerungstechnik, I.3 Spezielle Fertigungsverfahren, I.4 Computergestützte Mustererstellung; 2. zwei Wahlqualifikationen aus der Auswahlliste II: II.1 Stanzformenbau, II.2 Veredelungstechnik, II.3 Leitstandtechnik und Inlineproduktion, II.4 Labor, II.5 Mechanik und Steuerungstechnik, II.6 Computergestützte Packmittelentwicklung und Design;

5 Technischer Produktdesigner/ Technische Produktdesignerin Struktur des Ausbildungsberufs Beruf mit zwei Fachrichtungen Gemeinsame Qualifikationen über 12 Monate mit dem neu geordneten Beruf Technische/r Systemplaner/in Ausbildungsdauer: Geplant drei Jahre(falls inhaltlich erforderlich 3,5 Jahre) Die geplanten zwei Fachrichtungen sollen wie folgt heißen: Entwicklung und Gestaltung Entwicklung und Konstruktion Was ist neu? Die Überprüfung der Qualifikationsanforderungen im Ausbildungsberuf Technischer Zeichner/Technische Zeichnerin durch das BIBB verdeutlichte den dringenden Überarbeitungsbedarf des Berufsprofils. Zusätzlich zeigte sich, dass die neu zu formulierenden Inhalte zu großen Überschneidungen mit den Inhalten des Ausbildungsberufes Technische/r Produktdesigner/in führen. Eine Zusammenführung der Berufe ist daher eine folgerichtige Konsequenz. Im Zuge dieser Zusammenführung wird es die alte Berufsbezeichnung Technische/r Zeichner/in nicht mehr geben. Es sollen nun wieder zwei Berufe, jedoch mit neuen inhaltlichen und strukturellen Schnittstellen entstehen: Technische/r Produktdesigner/in und Technische/r Systemplaner/in. Beide Berufe werden durch gemeinsame Ausbildungsinhalte von einem Jahr miteinander verbunden. In dem Beruf "neuen" Technische/r Produktdesigner/in werden im Wesentlichen die Inhalte der Fachrichtungen der Maschinen und Anlagentechnik und der Holztechnik aus dem Ausbildungsberuf Technische/r Zeichner/in mit dem "alten Beruf" des Technische/r Produktdesigner/in verbunden.

6 Technischer Systemplaner/ Technische Systemplanerin Struktur des Ausbildungsberufs Beruf mit 3 Fachrichtungen Gemeinsame Qualifikationen über 12 Monate mit dem neu geordneten Beruf Technische/r Produktdesigner/in Ausbildungsdauer: Geplant drei Jahre(falls inhaltlich erforderlich 3,5 Jahre) Die geplanten 3 Fachrichtungen sollen wie folgt heißen: Versorgungs- und Ausrüstungstechnik Stahl- und Metallbautechnik Elektrotechnische Systeme Was ist neu? Die Überprüfung der Qualifikationsanforderungen im Ausbildungsberuf Technischer Zeichner/Technische Zeichnerin durch das BIBB verdeutlichte den dringenden Überarbeitungsbedarf des Berufsprofils. Zusätzlich zeigte sich, dass die neu zu formulierenden Inhalte zu großen Überschneidungen mit den Inhalten des Ausbildungsberufes Technische/r Produktdesigner/in führen. Eine Zusammenführung der Berufe ist daher eine folgerichtige Konsequenz. Im Zuge dieser Zusammenführung wird es die alte Berufsbezeichnung Technische/r Zeichner/in nicht mehr geben. Es sollen nun wieder zwei Berufe, jedoch mit neuen inhaltlichen und strukturellen Schnittstellen entstehen: Technische/r Produktdesigner/in und Technische/r Systemplaner/in. Beide Berufe werden durch gemeinsame Ausbildungsinhalte von einem Jahr miteinander verbunden. In dem Beruf Technische/r Systemplaner/in werden im Wesentlichen die Inhalte der "alten" Fachrichtungen Heizungs-, Klimaund Sanitärtechnik und Stahl- und Metallbautechnik aus dem Ausbildungsberuf des Technischen Zeichners mit einer neuen Fachrichtung Elektrotechnische Systeme zusammengefasst.

7 Entwicklung der Schulabgänger/innen aus allgemeinbildenden Schulen

8 Prognosen zum künftigen Bedarf und Angebot an Fachkräften 44,7 44,1 42,8 41,1 39,8 40,2 40,2 39,7 Quelle: IAB Kurzbericht 12/2010 vom Quelle: Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB)

9 Prognosen zum künftigen Bedarf und Angebot an Fachkräften Personen mit abgeschlossener Berufsausbildung: Angebot: Leicht sinkend bis 2015, beschleunigte Abnahme ab 2015, starke Abnahme von 2020 bis 2035 Bedarf: Bis 2020 etwa konstant, danach steigend Bereits in den kommenden Jahren wird aber das Neuangebot immer weniger ausreichen, den Ersatzbedarf zu decken (Bott/Helmrich/Schade, 2008, S. 11). Institut zur Zukunft der Arbeit (IZA), Fraunhofer-Institut für Angewandte Informationstechnik (FIT): Zukunft von Bildung und Arbeit. Perspektiven von Arbeitskräftebedarf und angebotbis IZA Research Report No. 9, 2007 Personen mit abgeschlossener Berufsausbildung Fachkräftebedarf Fachkräfteangebot Fachkräfteangebot Fachkräfteangebot Fachkräftebedarf Tertiärer Bereich: Meister, Techniker, Fachschul-, Hochschulabsolventen Fachkräftebedarf Personen ohne abgeschlossene Berufsausbildung Quelle: Bott, Peter; Helmrich, Robert; Schade, Hans Joachim: Arbeitsmarktprognosen Trends, Möglichkeiten, Grenzen. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis (BWP), 37.Jg., Heft 3/2008. S. 9-13

10 Pressemitteilung Nr. 414vom Durchschnittliche Kinderzahl je Frau sinkt 2009 leicht auf 1,36 WIESBADEN Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, betrug die durchschnittliche Kinderzahl je Frau im Jahr 2009 in Deutschland 1,36. Damit war die zusammengefasste Geburtenziffer etwas niedriger als 2008 (1,38) und 2007 (1,37). Wie in den vergangenen Jahren ging im Jahr 2009 die durchschnittliche Zahl der Geburten bei jüngeren Frauen zurück, während sie bei den Frauen ab 33 Jahren zunahm kamen rund Kinder zur Welt, etwa weniger als Dieser Rückgang ist nur zur Hälfte auf das geänderte Geburtenverhalten, wie es in der rückläufigen durchschnittlichen Kinderzahl je Frau zum Ausdruck kommt, zurückzuführen. Zusätzlich ist zu beachten, dass die Zahl der Frauen im gebärfähigen Alter (zwischen 15 und 49 Jahren) zurückgegangen ist. Im Westen Deutschlands sank die durchschnittliche Kinderzahl von 1,37 im Jahr 2008 auf 1,35 im Jahr Einen niedrigeren Wert gab es zuletzt im Jahr Im Osten Deutschlands lag die durchschnittliche Kinderzahl im Jahr 2009 wie im Vorjahr bei 1,40. Das Statistische Bundesamt rechnet damit, dass aus Zuwanderung und aus diesem Jahrgang in 15 Jahren (2025) etwa Jugendliche resultieren. Zum Vergleich: 2009 wurden registriert: Ausbildungsangebote in BBiG/HwO-Berufen betrieblich außerbetrieblich, schulisch Ausbildungsanfänger in den Schulberufen berufsfachschulische Ausbildungen Berufe des Gesundheitswesens Ausbildungsanfänger in den Hochschulen mit deutscher Staatsangehörigkeit mit ausländischer Staatsangehörigkeit Quelle: Statistisches Bundesamt, Bundesagentur für Arbeit, Bundesinstitut für Berufsbildung; eigene Berechnungen

11 Lage auf dem Ausbildungsmarkt bleibt angespannt Krisenjahr 2009 unterboten Ausbildungsverträgen (2009) Verträge im Wirtschaftsaufschwung 2010 Ausbildungsplatzangebot Plätzen drittniedrigsten Stand seit 10 Jahren Jugendliche ( ausbildungsreif ) fanden keinen Ausbildungsplatz. Zahl der Suchenden übertraf Angebot der offenen Plätze (19.600) um das Vierfache. Erweiterten Angebots-Nachfrage-Relation 89,9 unbesetzten Ausbildungsplätzen exakt 100 Nachfrager gegenüber Ausbildungsinteressierte( ausbildungsreif ) die institutionell erfasst wurden sei es über die einstellenden Betriebe, über die zuständigen Stellen oder über BA, zkt. Einmündungsquote Ausbildungsinteressierte 66,3%. Jeder 3.an hat keinen Ausbildungsvertrag bekommen. Von einer entspannten Lage auf dem Ausbildungsmarkt kann also nicht gesprochen werden.

12 Ausbildungspakt sagt: Im September 2010 erneut weniger unversorgte Bewerber als unbesetzte Ausbildungsstellen Unversorgte Bewerber, unbesetzte Ausbildungsstellen, Differenz Deutschland 30. September 2009 und 2010 DGB: Jugendliche, die in Warteschleifen untergebracht worden sind, werden vom Pakt als versorgt gezählt obwohl sie ausdrücklich noch einen Ausbildungsplatz suchen Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit, * Daten mit zkt ** Daten ohne zkt Bundesagentur für Arbeit

13 Leichter Bewerberrückgang Gemeldete Bewerber jeweils von Oktober bis September Deutschland 2008/09, 2009/ / / 2010 Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit, Daten einschl. zkt Bundesagentur für Arbeit 28 % Anteil der Bewerber, die mind. ein Jahr vor Berichtsjahr als Bewerber registriert waren* * Vorjahresvergleich nicht möglich

14 Zahl der Altbewerber gesunken Anteil der Bewerber, die bereits in Vorjahren mit Unterstützung eine Ausbildungsstelle suchten Deutschland - Daten ohne zkt 2007/08, 2008/09, 2009/10 57,6% 62,1% 64,7% Bewerber, die in keinem der letzten 5 Jahre Bewerber waren Altbewerber 42,4% 38,9% Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit, Daten ohne zkt Bundesagentur für Arbeit Altbewerber 37,9% 34,6% Altbewerber 31,7% 35,3% 3,5% 3,3% 3,6% 2007 / / / 2010 Bewerber, die in mind. einem der letzten 2 Jahre vor Berichtsjahr Bewerber waren Bewerber, die 3-5 Jahre vor Berichtsjahr Bewerber waren

15 1,7% mehr gemeldete Ausbildungsstellen Gemeldete Berufsausbildungsstellen jeweils von Oktober bis September, Vorjahresveränderung Deutschland 2008/09, 2009/ % betriebliche Stellen (+4,2%) 88% Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit, Daten ohne zkt Bundesagentur für Arbeit 14% 2008 / 2009 außerbetriebliche Stellen (-13,5%) 12% 2009 / 2010

16 Nach wie vor sehr hoher Anteil an außerbetrieblichen Ausbildungsplätzen im Osten Deutschlands Anteil der außerbetrieblichen an allen gemeldeten Ausbildungsstellen Deutschland nach Bundesländern Oktober 2009 September 2010 Schleswig-Holstein Hamburg Mecklenburg-Vorpommern Bremen Niedersachsen Berlin Berlin 32,8% Brandenburg Deutschland: 12,0% Sachsen-Anhalt West: 9,6% Ost: 22,6% Nordrhein-Westfalen Thüringen Sachsen Hessen Rheinland-Pfalz Bayern 6,9% Saarland Bayern Baden-Württemberg Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit, Daten ohne zkt Bundesagentur für Arbeit unter 10% 10 bis unter 15% 15 bis unter 20% 20% und mehr

17 Erweiterte Angebots-Nachfrage-Relation

18 Unsere Forderung: Eine ehrliche Ausbildungsstatistik Für eine ungeschönte Ausbildungsmarktbilanz - Jugendliche in Warteschleifen sind nicht versorgt Junge Menschen, die in Warteschleifen geparkt werden, müssen auch als unversorgte Bewerber geführt werden. 1,5 Millionen Menschen im Alter von Jahre haben keine abgeschlossene Ausbildung. Das entspricht rund 15 Prozent dieser Altersgruppe. Für eine genaue Ausbildungsmarktbilanz mit regionalen und monatlichen Angaben Regionalen und monatlichen Daten muss mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden, um einen genauen Überblick über den Vermittlungsstatus Bewerbern zu bekommen. So kann sowohl regional als auch auf Bundesebene rechtzeitig bei der Versorgung Jugendlicher mit Ausbildungsplätzen nachgesteuert werden. Jugendliche, die einen Ausbildungsplatz suchen, müssen auch als Bewerber in der Statistik gezählt werden Sind sie weiterhin an einer voll qualifizierenden Berufsausbildung interessiert, muss das auch entsprechend zeitnah ausgewiesen werden unabhängig vom Status, der ihnen von der BA zuerkannt wird. DGB-BVV Abteilung Bildungspolitik und Bildungsarbeit, Thomas Giessler 2011

19 Unsere Forderung: Eine ehrliche Ausbildungsstatistik Für den Aufbau einer integrierten Ausbildungsmarktstatistik Im Mittelpunkt müssen dabei dabei die Schulstatistik für allgemeinbildende und berufliche Schulen und die Statistik der Bundesagentur für Arbeit stehen. Für eine bessere Beratung der Jugendlichen Die Bundesagentur für Arbeit muss deshalb Strukturen sichern, die eine gute, persönliche Beratung der jungen Menschen ermöglichen. Betriebe müssen freie Ausbildungsplätze melden Ein Teil der Betriebe tut viel zu wenig dafür, ihre Ausbildungsplatzangebote bekannt zu machen. Ein Angebot, dass niemandem so recht bekannt ist, hilft auch niemandem. Betriebe müssen deshalb zeitnah ihre freien Ausbildungsplätze an die BA melden. DGB-BVV Abteilung Bildungspolitik und Bildungsarbeit, Thomas Giessler 2011

20 Rechnerischen Einmündungsquoten in duale Ausbildung und in alternative Bildungsgänge

21 TeilelementederAusbildungsmarktbilanzierung2010 Bilanzierungsgrößen der früheren Berufsbildungsberichterstattung und des Ausbildungspaktes Ausbildungsplatzangebot Ausbildungsnachfrage (trad.) BA-Statistik BA-Statistik = Offizielles Ausbildungsplatzangebot: = Offizielle Ausbildungsplatznachfrage(trad.): = erfolgreich besetztes betriebliches Angebot: = besetztes außerbetriebliches Angebot: = offiziell unbesetztes betriebliches Angebot: = BA-registrierte Ausbildungsstellen: = nicht BA-registrierte, unbesetzte betriebliche Ausbildungsstellen: Schätzung: = erfolgreiche Ausbildungsplatznachfrage: = offiziellerfolgloseausbildungsplatznachfrage: = erfolglose Ausbildungsstellenbewerber, die am trotz alternativen Verbleibs weitersuchen: = erfolglose Bewerber, die alternativ verbleiben und für die deshalb(zunächst) keine Vermittlung mehr erfolgt = nicht BA-registrierte Ausbildungsinteressierte, die in keine Berufsausbildung einmündeten: Schätzung: rd Die Zahlenangaben und Schätzungen beziehen sich auf das Jahr 2010

22 Entwicklung der Zahl der institutionell erfassten Ausbildungsinteressierten Fläche: Ausbildungsplatzangebot

23 Entwicklung der Einmündungsquote der institutionell erfassten Ausbildungsinteressierten (EQI) in den Jahren

24 Rechnerische Zahl der angebotenen betrieblichen Berufsausbildungsplätze, die jeweils 100 Ausbildungsinteressierten gegenüberstanden unter u u u u u plus Betriebliche Angebote je 100 Ausbildungsinteressierte Betriebliche Angebote je 100 Ausbildungsinteressierte Quellen: Bundesinstitut für Berufsbildung, Bundesagentur für Arbeit; eigene Berechnungen

25 Rechnerische Zahl der angebotenen Berufsausbildungsplätze, die 2010 jeweils 100 Ausbildungsinteressierten gegenüberstanden unter u u u u u plus BetrieblicheAngebote je 100 Ausbildungsinteressierte Angebote insgesamt je 100 Ausbildungsinteressierte Quellen: Bundesinstitut für Berufsbildung, Bundesagentur für Arbeit; eigene Berechnungen

26 Entwicklung verschiedener Indikatoren zum Ausbildungsstellenmarkt 1992 bis 2010 Zur Erläuterung der Indikatoren siehe auch den BWP-Kurzbeitragvon Gericke/Uhly/Ulrich(2011) Erweiterte Angebots-Nachfrage-Relation* * fehlender Wert für 2006 interpoliert Rechnerische Einmündungsquote Einmündungsquote der gemeldeten Ausbildungsstellenbewerber Einmündungsquote der institutionell erfassten Ausbildungsinteressierten Quellen: Bundesinstitut für Berufsbildung, Statistisches Bundesamt, Bundesagentur für Arbeit; eigene Berechnungen

27 Schulreform in Hamburg: Gestaltung der Übergänge Aktuelles aus der Berufsbildung, DGB-BVV Abteilung Bildungspolitik und Bildungsarbeit, Thomas Gessler 2010

28 Die gewerkschaftlichen Reformvorschläge Allen Jugendlichen eine Ausbildung ermöglichen Für eine ehrliche Bilanz: erweiterte Angebots-Nachfrage-Relation und integrierte Ausbildungsstatistik Belastbar und klare Zielgrößen: Mehr Jugendliche in Ausbildungsverträge, bessere Lage für Altbewerber und junge Migrant/innen Tarifverträge nutzen, um jungen Menschen mit schlechten Startchancen zu helfen (z.b. TV FAF in NRW) Reform der EQ: Ausrichtung an Zielgruppen und mehr Qualität Berufsqualifizierende Abschlüsse für alle Jugendlichen und die Verwirklichung des Grundrechts auf Ausbildung DGB-BVV Abteilung Bildungspolitik und Bildungsarbeit, Thomas Giessler 2010

29 Vielen Dank für f r die Aufmerksamkeit! Thomas Giessler DGB Bundesvorstand VB 02, Abteilung Bildungspolitik Henriette-Herz-Platz Berlin Tel: Mail: thomas.giessler@dgb.de Literaturhinweise: Ulmer, Philipp; Ulrich, Joachim Gerd (Hrsg.)(2008): Der demografische Wandel und seine Folgen für die Sicherstellung des Fachkräftenachwuchses (Wissenschaftliche Diskussionspapiere, Heft 106). Bonn: Bundesinstitut für Berufsbildung. Beicht, Ursula (2009): Verbesserung der Ausbildungschancen oder sinnlose Warteschleife? Zur Bedeutung und Wirksamkeit von Bildungsgängen am Übergang Schule -Berufsausbildung (BIBB Report 11/09). Bielefeld: W. Bertelsmann. Krekel, Elisabeth M.; Ulrich, Joachim Gerd (2009): Jugendliche ohne Berufsabschluss. Handlungsempfehlungen für die berufliche Bildung (Kurzgutachten). Berlin: Friedrich-Ebert-Stiftung.. DGB-BVV Abteilung Bildungspolitik und Bildungsarbeit, Thomas Giessler

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