Kommunaler Suchtbeauftragter

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1 Kommunaler Suchtbeauftragter Suchtprävention Jugendschutz Suchthilfekoordination Fortbildungen Jahresbericht 2010

2 I N H A L T S V E R Z E I C H N I S Suchtprävention in Baden-Württemberg auf einen Blick 4 Kooperations- und Projektpartner 5 Kommunaler Suchthilfeverbund 6 Gesundheitsaktionswochen Fit in den Frühling 7 Fortbildungen, Schulungen, Seminare, Fachtagungen 8 Prävention im Setting 11 Kindertageseinrichtungen Schulen Eltern und Familie Betriebe Jugendschutz 23 Triple-F-Netzwerk Initiative Suchtprävention und Jugendschutz Flash-Box 26 Arbeitskreise 27 Regionale Arbeitskreise Überregionale Arbeitskreise Teilnahme an Fortbildungen, Fachtagungen etc. 28 Öffentlichkeitsarbeit 28 Dokumentation 29 Sonstiges 29 Kontakt 29 2

3 SUCHTPRÄVENTION IN BADEN-WÜRTTEMBERG Das Sozialministerium Baden-Württemberg trug 2010 entscheidend zur Weiterentwicklung der landesweiten Suchtprävention bei. Im Januar 2010 trat auf Initiative des Ministeriums die landesweite AG Suchtprävention zu ihrer konstituierenden Sitzung zusammen. Mitglieder dieser AG sind Vertreter/innen des Sozial- und Innenministeriums, von Suchthilfeeinrichtungen und verbänden, der Krankenkassen und der Deutschen Rentenversicherung, der Psychiatrischen Zentren und dem ZI Mannheim, der Selbsthilfeund Angehörigengruppen, der Apothekerkammer sowie der Kommunalen Suchtbeauftragten. Als Vertreter der Suchtbeauftragten im RP Freiburg nimmt der Suchtbeauftragte des Landkreises Waldshut an dieser AG teil. Die AG trifft sich 2-3 mal jährlich. Das Ergebnis der ersten Sitzungen in 2010 ist das gemeinsam erarbeitete Grundlagenpapier Suchtprävention in Baden-Württemberg. Darauf aufbauend sollen landesweite Rahmenempfehlungen für die einzelnen Bereiche der Suchtprävention entwickelt und fortgeschrieben werden. Das Grundlagenpapier Suchtprävention kann unter eingesehen und heruntergeladen werden. Neben der Initiierung der AG Suchtprävention unterstützte das Ministerium einige landesweite Projekte durch finanzielle Zuschüsse. Dies wurde in Kooperation mit dem Suchtprophylaxe e.v. Baden- Württemberg realisiert. So konnte das bereits seit Jahren bestehende interaktive Projekt Mädchen SUCHT Junge überarbeitet werden und wurde in neuer Form hergestellt und jedem Stadt- und Landkreis zur Verfügung gestellt. Dazu stellte das Ministerium bereits Ende 2009 rund zur Verfügung. Der bisherige Kooperationspartner des Projekts, die IKK Classic, stellte daneben noch mal zur Verfügung, so dass die kompletten Kosten des Projekts durch diese beiden Zuschüsse gedeckt werden konnten. Mit rund wurde das neue Modulprojekt A bis Z vom Ministerium gefördert. Dieses Projekt konnte dadurch ebenfalls zusammen mit dem Suchtprophylaxe e.v. landesweit hergestellt und den Stadtund Landkreisen zur Verfügung gestellt werden. Ende 2010 stellte das Sozialministerium dann noch einmal Gelder in Höhe von für Multiplikatorenschulungen im Bereich der Alkoholmissbrauchsprävention bereit. Jeder Stadt- und Landkreis konnte auf Antrag Gelder aus diesem Topf für eigene Schulungen abrufen. Der Kooperationspartner des Sozialministerums bei der Umsetzung der landesweiten Präventionsprojekte, der Suchtprophylaxe e.v., wurde 1995 zum Zwecke der Förderung der Suchtprävention in Baden-Württemberg gegründet. Mitglieder sind Kommunale Suchtbeauftragte und Beauftragte für Suchtprävention in Baden-Württemberg. Dem Vorstand gehören die Suchtbeauftragten der Stadt Karlsruhe (Vorsitzender), des Rhein-Neckar-Kreises (Schriftführer) und des Landkreises Waldshut (Schatzmeister) an. Seit Bestehen des Vereins wurden immer wieder landesweite Projekte zur Suchtprävention entwickelt. Daneben ist der Verein seit Jahren der in Baden-Württemberg anerkannte Träger von Fortbildungen in Motivierender Kurzintervention MOVE in Zusammenarbeit mit GINKO Nordrhein-Westfalen. Informationen zum Verein sind im Internet auf der eigenen Homepage eingestellt. 3

4 2010 AUF EINEN BLICK Aufgrund der Fälle von Alkoholvergiftungen bei Kindern und Jugendlichen mit stationärer Aufnahme in die Krankenhäuser, entwickelte die Lenkungsgruppe des Kommunalen Suchthilfeverbunds ein Handlungskonzept. Ziel ist es, die Betroffenen und deren Eltern frühzeitig mit Angeboten zur Prävention und Beratung zu erreichen. Nähere Informationen dazu auf Seite 6 Im Bereich Suchtprävention und Jugendschutzes haben 2010 insgesamt mehr als vor allem junge Menschen an folgenden Angeboten teilgenommen: Projekte - Fit in den Frühling Gesundheitsaktionswochen in Kooperation mit der DAK Angebote für Schulen - Be smart-don`t start das internationale Projekt zur Förderung des Nichtrauchens In Kooperation mit der AOK - Echt stark - Angebot für Grundschüler/innen der 3. Schulklassen - Mädchen SUCHT Junge Angebot für Schüler/innen der Klasse in Kooperation mit der IKK Classic - A Z Präventionsmodule Alkohol und Nikotin Angebote für Kindertageseinrichtungen - RESI Resilienzförderung im Kindergarten Fortbildungen und Fachtage - Lösungs- und ressourcenorientierte Beratung Supervision und Praxisbegleitung - Regionaltag für Suchtpräventionslehrer/innen der Landkreise Waldshut und Lörrach Suchtprävention und Jugendschutz - ISJ - Initiative Suchtprävention und Jugendschutz in Kooperation mit dem Kreisjugendring Waldshut e.v. - Triple-F-Partys in Kooperation mit dem Triple-F-Netzwerk und vielen Unterstützern 4

5 KOOPERATIONS- UND PROJEKTPARTNER An dieser Stelle möchte ich mich wieder für die Unterstützung und engagierte Mitarbeit an vielen Angeboten und Projekten der kommunalen Suchtprävention 2010 bei allen Kooperationspartner/innen, Referent/innen und Projektmitarbeiter/innen bedanken: Referent/innen und Kursleiter/innen - Gabriela Strauß, Dipl. Entspannungspäd., Waldshut-Tiengen - Günter Oberschmid, Yoga-Lehrer, Seminarhaus Heidewuhr, Rickenbach-Bergalingen - Irmtraut Weinmann, Ernährungs- und Diätberaterin, Berau - Josef Birrer, Dipl. Sozialarbeiter und systemisch-lösungsorientierter Berater, Kreuzlingen - Lo Yong, Tai-Chi und Wushu-Lehrerin, Chinesisches Kampfkunstzentrum Waldshut - Sabine Beil, Rhythmus- und Percussionlehrerin, Klang-Zwergen-Reich Stühlingen - Waltraud Eckert, Yoga-Lehrerin, Seminarhaus Heidewuhr, Rickenbach-Bergalingen Projekt Mitarbeiterinnen (RESI, ECHT STARK, Mädchen SUCHT Junge) - Anne Kathrin Kuhn - Christiane Seiferle - Claudia Wüllner-Böhmer - Corinna Pieper - Gabriela Strauß - Gabriele Vogel - Kathrin Schäfer - Maria Kaiser - Marina Windler - Marion Dickmann - Patrizia Vollmer-Freda - Petra Schmidt - Rudi Kappeler - Stefanie Schwenninger Triple-F-Partys / Triple-F-Netzwerk Angela Omnitz, Kinder- und Jugendbüro Küssaberg Beata Rolirad, Stadt Wehr Camelo D`Àmore, Stadt Wehr Stefanie Schäufele, Gemeinden Jestetten und Lottstetten Lars Kiefer, Gemeinde Klettgau Manuel van Kreij, Stadt Wehr Stefanie Behringer, Gemeinde Murg Thomas Lewe, Gemeinde Lauchringen Kreisjugendring Waldshut e. V. Deutsches Rotes Kreuz, KV Waldshut sowie dem Narrenverein Eggingen Dank auch den vielen Mitwirkenden bei den Triple-F-Partys, u.a. Los Banditos, Ignis Ludis, Crazy Babes, DJ Gianni, DJ Sastronic & Friends, DJ NoWay, Michaela und Simon vom New Dance Center Basel und vor allem der Cocktail-Crew aus Wehr! 5

6 Ein besonderer Dank an die Stadt Wehr, die Gemeinden Küssaberg, Murg und Eggingen, die uns bei der Durchführung der Triple-F-Partys unterstützt haben. KOMMUNALER SUCHTHILFEVERBUND Der Kommunale Suchthilfeverbund ist ein Zusammenschluss von Leistungserbringern in der präventiven, medizinischen, rehabilitativen und psychosozialen Versorgung suchtgefährdeter und suchtkranker Menschen im Landkreis Waldshut sowie der Selbsthilfe. Die Mitglieder des Verbundes verfolgen das Ziel, gemeinsam die bedarfsgerechte Versorgung suchtgefährdeter und suchtkranker Menschen im Landkreis Waldshut durchzuführen. Der Kommunale Suchthilfeverbund ist ein Netzwerk, das sich als patientenbezogenes Hilfesystem versteht, welches die Prävention, die psychosoziale Beratung sowie die differenzierte Diagnostik und Behandlung von Suchtgefährdungen und Suchterkrankungen im Verbund durchführt. Der Verbund besteht aus Vertreter/innen von derzeit 25 Institutionen. Die Mitgliederversammlung wählt Vertreter/innen für eine Lenkungsgruppe. Deren Aufgabe ist die Weiterentwicklung der Suchthilfe und Suchtprävention wurde innerhalb der Lenkungsgruppe ein Handlungskonzept erarbeitet, mit dem Ziel, Kinder und Jugendliche, die mit Alkoholvergiftungen in die Krankenhäuser aufgenommen werden müssen, sowie deren Eltern frühzeitig mit Angeboten zur Prävention und Beratung zu erreichen. Dieses Konzept sieht vor, dass Krankenhäuser, Fachstelle Sucht und Jugendamt eng miteinander kooperieren. Das Konzept wurde im weiteren Verlauf in den Krankenhäusern in Bad Säckingen, Waldshut und Stühlingen den Ärzt/innen vorgestellt. Seit Mitte 2010 wird es in den Krankenhäusern umgesetzt. Grundsätzlich wird davon ausgegangen, dass die Fälle von Alkoholvergiftungen den Verdacht auf eine Kindeswohlgefährdung nach 8a SGB VIII nahelegen. Die beteiligten Institutionen handeln vor diesem Hintergrund nach dem Konzept folgendermaßen: Klinik - informiert die Fachstelle Sucht - informiert die Eltern - der diensthabende Arzt/ die Ärztin führt eine Kurzintervention mit den Betroffenen und wenn möglich den Eltern durch: - Hinweis auf Risiken bei Alkoholvergiftungen - Hinweis auf die Fachstelle Sucht (Flyer) -informiert das Jugendamt, wenn eine weitere Kindeswohlgefährdung erkennbar ist Fachstelle Sucht - sucht die Betroffenen in der Klinik auf oder setzt sich zeitnah mit den Eltern und den Betroffenen in Verbindung und verabredet Termin. - führt ein Brückengespräch - bietet dabei an: Risikocheck / Sozialer Trainingskurs - informiert das Jugendamt, wenn: - die Betroffenen bereits vom Jugendamt betreut werden - das Angebot der Fachstelle nicht wahrgenommen wird - weitere Kindeswohlgefährdungen erkennbar werden Jugendamt / ASD - Einsatz der zuständigen Mitarbeiter/innen des ASD oder Einsatz des Krisendienstes Das Konzept ist unter einzusehen. 6

7 Fit in den Frühling Gesundheitsaktionswochen Februar 2. April G E S U N D H E I T S A K T I O N S W O C H E N Landratsamt Waldshut Kommunaler Suchtbeauftragter DAK Deutsche Angestellten Krankenkasse Waldshut 2010 fanden zum fünften Mal die Gesundheitsaktionswochen in Kooperation mit der DAK Waldshut statt. Mitmachen konnten alle, die sich selbst für den Frühling in Form bringen wollten, indem sie während der Gesundheitsaktionswochen bewusst auf den Konsum, z.b. von Zigaretten, Alkohol, Süßigkeiten, Fast Food, Fernsehen, Computerspiele... verzichten oder ihn zumindest reduzieren wollten. Man konnte sich aber auch vornehmen, (un)geliebte Verhaltensweisen zu ändern, z.b. mangelnde Bewegung, ungesunde Ernährungsgewohnheiten, Stress und vieles mehr Hilfe und Unterstützung durch Begleitprogramm Vorträge, Workshops, Seminare und Kursangebote sollten die Teilnehmer/innen in Ihrem Vorhaben unterstützen und Ihnen helfen, durchzuhalten. Kursangebot Mal loslassen Progressive Muskelentspannung Gabriela Strauß Diplom-Entspannungspädagogin Kursangebot Die innere Ruhe finden Tai Chi Lo Yong Tai-Chi und Wushu-Lehrerin Kursangebot Trommel dich frei! Den eigenen Rhythmus finden Sabine Beil Rhythmus- und Percussionlehrerin Wochenendseminar Yoga in der Fastenzeit Erweckende Übungen für Leib und Gemüt G. Oberschmidt, W. Eckert, Yoga-LehrerIn Vortrag Ohne Reue in den Frühling Tipps aus der Ernährungsberatung Irmtraut Weinmann Ernährungs- und Diätberaterin 7

8 F O R T B I L D U N G E N U N D F A C H T A G U N G E N S C H U L U N G E N U N D SEMINARE V O R T R Ä G E U N D WORKSHOPS Fördern stärken schützen Resilienzförderung bei Kindern und Jugendlichen Praxistag Januar 2010 Resilienzförderung durch Lösungs- und Ressourcenorientierung Dieser zweite Praxistag wurde im Anschluss an eine 2008 durchgeführte dreitägige Fortbildung durchgeführt. Ziel war es, den Fortbildungsteilnehmer/innen Gelegenheit zu geben, ihre Erfahrungen gemeinsam zu reflektieren und unter Anleitung des Fortbildungsleiters in Fallbesprechungen weiter zu entwickeln. Darüber hinaus wurden die Teilnehmer/innen mit weiteren Aspekten der lösungs- und ressourcenorientierten Grundhaltung und Handlungsweise vertraut gemacht. Dabei wurden Vorgehensweisen für unterschiedliche Kontexte dargestellt und diskutiert. Leitung: Joseph Birrer, Kreuzlingen CH Sozialpädagoge und Sozialarbeiter, systemisch-lösungsorientierter Berater NDK, Coach und Supervisor, Institutsbeirat und freier Mitarbeiter am W i l o b Weiterbildungsinstitut für lösungsorientierte Therapie und Beratung, Lenzburg CH. 25-jährige Berufserfahrung mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen in ihrem sozialen Umfeld. 8

9 Kommunale Suchtbeauftragte des Landkreises Lörrach Brigitte Baumgartner Tel: 07621/ Vierter Regionaltag für Suchtpräventionslehrkräfte in den Landkreisen Lörrach und Waldshut Regionale Suchtprävention in Schulen Präventionsbeauftragte des Regierungspräsidiums Freiburg Isolde Braig Kommunaler Suchtbeauftragter des Landkreises Waldshut Wilfried Könnecker Tel: 07751/ Fachbereich Schule & Bildung Landratsamt Lörrach Anita Kermisch Tel: 07621/ Lörrach, den 08. Januar 2007 Barmer GEK Geschäftstellen Lörrach und Waldshut Der Regionaltag für Suchtpräventionslehrkräfte ist ein kreisübergreifendes Angebot und wird jährlich abwechselnd in den Landkreisen Lörrach und Waldshut durchgeführt. Im Juni 2010 fand er mit folgendem Programm in Lörrach statt. Vortrag Scham, Isolation und Loyalitätskonflikte Frank Meißner Arbeitskreis Rauschmittel Parallele Foren: Suchtprävention in dere Grundschule Katharina Haag Staatliches Schulamt Lörrach Medienangebote online/offline zur Suchtprävention Kurt Schlegel Kreismedienzentrum Lörrach Abnehmen Zunehmen Mieke Nizet Frauenberatungsstelle Lörrach Chancen und Gefahren von Internet und Handy Dieter Troppmann Polizeidirektion Lörrach Alkohol/Cannabis wie erkenne ich gefährdete Jugendliche und wie vermittle ich sie in Hilfen? Peter Eichlin Villa Schöpflin, Lörrach Angreifende Schüler/innen Wie eingreifen? Jürgen Bittner Arbeitskreis Rauschmittel, Lörrach 9

10 Podiumsveranstaltung mit einem Impulsvortrag des Kommunalen Suchtbeauftragten und anschließender Diskussion Mitglieder des Podiums: Alkoholkonsum von Jugendlichen Podiumsveranstaltung der SPD Lauchringen Freitag, 25. Juni 2010 Dr. Heinz Jordan, Notarzt Daniel Strunze, Rettungssanitäter Thomas Lewe, Schulsozialarbeit Hans Stenzel, Polizeidirektion Wilfried Könnecker, Suchtbeauftragter Eine Ausstellung des Kommunalen Suchtbeauftragten im Rahmen der Männergesundheitstage

11 SETTING KINDERGARTEN Resilienzförderung in Kindertageseinrichtungen RESI ist ein Angebot des Kommunalen Suchtbeauftragten beim Landratsamt Waldshut. Es besteht aus dem RESI-Kinderkurs Durchführung an 4 Terminen am Vormittag zu je 1 Stunde. Die Gruppengröße sollte 8-10 Kinder nicht überschreiten. Altersgruppe: Kinder in vergleichbarem Alter wurde RESI in 8 Kindertageseinrichtungen durchgeführt. der RESI-Elternseminarreihe Die Seminarreihe wurde 2010 entwickelt und steht als Angebot ab 2011 zur Verfügung. Angebunden wird sie an das Landesprogramm Stärke den RESI-Schulungen für Erzieher/innen Die Schulungen sollen die Erzieher/innen in die Lage versetzen, den RESI-Kinderkurs selbständig in ihren Einrichtungen durchzuführen. An vier Schulungen in 2010 nahmen über 40 Erzieher/innen teil. 11

12 Bildungsfrühling 2010 In Ergänzung zum Präventionsprojekt zur Resilienzfördereung in Kindertagesstätten RESI, wurden im Rahmen des Bildungsfrühlings die Ergebnisse der Evaluation zum Freiburger Angebot zur Resilienzförderung vorgestellt. RESI ist in Anlehnung an dieses Freiburger Konzept entwickelt worden und die Ergebnisse sind insofern vergleichbar. In der Evaluation konnte die positive Wirksamkeit eindeutig belegt werden. Planungskonferenz Kindergarten-Grundschule Präventionsarbeit im Elementarbereich. Hierbei gilt es, die Schnittstelle im Übergang vom Kindergarten zur Grundschule zu erreichen. Ziel ist die Kooperation von Erzieherinnen und LehrerInnen. In der Planungskonferenz werden entsprechende Themen aufgegriffen und bearbeitet. Teilweise kann eine darüber hinaus gehende Beratungs- oder Projekttätigkeit entstehen. Weitere Vertreter in der Planungskonferenz: Staatliches Schulamt Lörrach, Kooperationsbeauftragte des RP Freiburg, Kindergartenfachberatung des Caritasverbands in der Erzdiözese Freiburg Konferenz der KindergartenleiterInnen In regelmäßigen Abständen werden die LeiterInnen aller kommunalen Kindertageseinrichtungen eingeladen. In Bezug auf die kommunale Suchtprävention geht es in diesen Konferenzen um Informationsvermittlung, Beratung, Planung von Fortbildungen, Seminaren und Projekten. Arbeitsgemeinschaft Hort Präventionsarbeit im Elementarbereich. Hier: Horte als Schnittstelle zwischen Schule und Kindertageseinrichtung. Teilnahme an den AG-Treffen mit dem Schwerpunkt Suchtprävention. Möglichkeit zur weiterführenden Maßnahmen in den Bereichen Ausbildung von ErzieherInnen und Kindergärten. 12

13 SETTING SCHULE Von den Kindern und Jugendlichen im Landkreis Waldshut besuchen mehr als die Schule. Gerade vor dem Hintergrund des Setting-Ansatzes bleibt Schule so einer der wichtigsten Bereiche präventiver Angebote wurden wieder die folgenden Präventionsmaßnahmen durchgeführt: Echt stark Ein Grundschulprojekt für starke Kids Echt stark Prävention durch Resilienzförderung für Grundschüler/innen der dritten Klassen Mädchen SUCHT Junge Angebot für die Klassenstufen 6 bis 8 A bis Z Angebot für die Klassenstufen 6 bis 8 Be smart-don`t start Prävention des Rauchens für die Klassenstufen 6 bis 8 Kunst statt Qualm Kreativprojekt zum Nichtrauchen, begleitend zu Be smart ELTERN STARK MACHEN Elternabende, Seminare und Vorträge an Schulen Nähere Informationen zu den einzelnen Angeboten auf den folgenden Seiten. 13

14 GRUNDSCHULE Echt stark Ein Grundschulprojekt für starke Kids und ihre Eltern ECHT STARK ist ein Projekt zur Prävention gegen Sucht, Gewalt und sexuellem Missbrauch durch Förderung von Resilienzen und Lebenskompetenzen für dritte Grundschulklassen. Suchtprävention zielt auf Selbständigkeit und Selbstverantwortung, Entwicklung angemessener Frustrationstoleranz und Problemlösungsfähigkeit. Gewaltprävention setzt besonders auf die Förderung der Kommunikations- und Beziehungsfähigkeit sowie ganz besonders auf die gewaltfreie Lösung von Konflikten und die Fähigkeit, Hilfen in Anspruch zu nehmen. Prävention vor sexuellem Missbrauch fördert besonders die Fähigkeit, eigene Gefühle wahr zu nehmen, sie wichtig zu nehmen und auszudrücken, ein positives Körpergefühl zu entwickeln, Nein- Sagen zu können, und Grenzen zu setzen. ECHT STARK setzt auf die Entwicklung und Förderung der genannten Fähigkeiten. Diese werden in interaktionellen und spielerischen Übungen angeregt. Dabei wird der geschlechtsspezifische Aspekt berücksichtigt. ECHT STARK eingebunden. fördert die Gestaltung des Klassenklimas. Lehrer/innen sowie Eltern werden mit ECHT STARK ist ein Baustein für eine langfristige und nachhaltige schulbegleitende Prävention. Die nachhaltige Wirkung wird verstärkt durch ein Follow-up für die beteiligten Schulklassen im vierten Schuljahr. Im Jahr 2010 haben Klassen der Grundschule Erzingen Grundschule Eggingen Christliche Schule WT Grundschule Unterlauchringen Heinrich-Hansjakob-Schule WT Alemannenschule Wutöschingen Grundschule Griessen Hohenlupfenschule Stühlingen Grundschule Hohentengen Grundschule Weizen Hebelschule Tiengen Grundschule Wallbach Rudolph-Graber-Schule 2 Klassen 1 Klasse 1 Klasse 2 Klassen 2 Klassen 1 Klasse 2 Klassen 1 Klasse 2 Klassen 1 Klasse 2 Klassen 1 Klasse 1 Klasse mit insgesamt über 450 Schülerinnen und Schülern teilgenommen. Das Follow-up im 4. Schuljahr wurde mit 12 Klassen (~300 Schüler/innen) durchgeführt. 14

15 Die ECHT STARK Karte Frühere und aktuelle Teilnehmer Grundschule Bonndorf 1 x Grundschule Grafenhausen 1 x Hans-Thoma-Schule Bernau 1 x Grundschule Weizen 5 x Grundschule Dachsberg/Ibach 1 x Hohenlupfenschule Stühlingen 5 x Grundschule Strittmatt 1 x Zelgschule Wehr 1 x Grundschule Eggingen 3 x Alemannenschule Wutöschingen 3 x Johann-Peter-Hebel-Schule Tiengen 2 x Hans-Thoma-Schule Tiengen 2 x Grundschule Gurtweil 1 x Christliche Schule Waldshut 3 x Heinr.-Hansjakob-Schule Waldshut 2 x Grundschule Dettighofen 1 x Grundschule Erzingen 4 x Grundschule Griessen 4 x Rudolf-Graber-Sch. Bad Säckingen 2 x Hindenburgschule Bad Säckingen 3 x Grundschule Obersäckingen 2 x Grundschule Unterlauchringen 2 x Grundschule Murg 1 x Grundschule Hohentengen 2 x Teilnehmende Schulen 2004/ / Teilnehmende Klassen

16 Elternarbeit bei ECHT STARK Echt stark Ein Grundschulprojekt für starke Kids und ihre Eltern + Elternabende und Elternseminare in Kooperation mit dem Arbeitskreis Elternbildung Auch die Eltern werden mit in das Projekt eingebunden. In einem einführenden Elternabend werden sie umfassend über ECHT STARK und die Hintergründe zu den Bereichen Sucht, Gewalt und sexueller Missbrauch informiert. Darüberhinaus erhalten sie die Möglichkeit, an einem Elternseminar teilzunehmen. Dazu besteht eine Kooperation von ECHT STARK mit dem Arbeitskreis Elternbildung. Für ECHT STARK wurde das Seminar Fit für s Leben entwickelt: Fit fürs Leben Kinder und Eltern zwischen Lebenslust und Lebensfrust Um fit für s Leben zu werden, brauchen Kinder wirksame Unterstützung. Je jünger die Kinder sind, desto bedeutsamer sind dabei die Eltern. Auch für Grundschulkinder gelten die Eltern in dieser Hinsicht immer noch als die wichtigsten Bezugspersonen. Doch was ist nun genau eine wirksame Unterstützung? Welche Fähigkeiten sollten Eltern besonders fördern und wie können sie dies bewerkstelligen? Damit die Förderung der Fähigkeiten von Kindern bei ECHT STARK auch in der ganzen Familie ankommt, werden in diesem Elternseminar Aspekte einer wirksamen Unterstützung und Förderung vorgestellt und besprochen. Ihre Fragen und Erfahrungen tragen zur Gestaltung bei. Ganz nach dem Motto: Gemeinsam Echt stark! 2010 nahmen ~ 250 Eltern an dem einführenden Elternabend und über 100 Eltern an 12 Elternseminaren teil.

17 WEITERFÜHRENDE SCHULEN unterstützt durch das Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familien und Senioren aus Mitteln des Landes Baden-Württemberg und der Planung und Realisation Mädchen SUCHT Junge wurde 2010 inhaltlich und thematisch sowie hinsichtlich seiner Gestaltung völlig neu überarbeitet. Möglich wurde dies durch die Finanzierung des Sozialministeriums Baden-Württemberg und der IKK classic. Zielgruppe sind Schüler/innen der Klassen 6-8 Die Themen: Nikotin Alkohol Co. Body-Kult Mein Körper und ich Mädchen und Jungen bilden jeweils eigene, geschlechtsgetrennte Gruppen. Sie werden angeregt, sich mit möglichen Funktionen der Suchtmittel, Ursachen des Konsums, Verhaltensweisen, persönlichen Einstellungen und Erfahrungen in interaktionellen Übungen auseinander zu setzen. Unterschiede beziehungsweise Gemeinsamkeiten mit dem anderen Geschlecht werden thematisiert. Daneben erhalten sie Informationen über den Konsum zu selbst ausgewählten Suchtmitteln. Wichtige Prinzipien: - Das Mitmachen steht im Vordergrund. Es wird von den Erfahrungen und Gedanken Jugendlicher ausgegangen. Interaktionelle Übungen bilden die Grundlage zu den Gesprächen. - Vermittlung von Informationen 17

18 Die Präventionsmodule A bis Z unterstützt durch das Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familien und Senioren aus Mitteln des Landes Baden-Württemberg Planung und Realisation Die A bis Z Präventionsmodule sind nach dem qualitätsgesicherten >KlarSicht<-Mitmachparcours- Konzept der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung Köln (BZgA) entwickelte mobile Methodenkoffer für pädagogische Fachkräfte. Sie enthalten erprobte Anleitungen und Materialien zur Alkohol- und Tabakprävention. Die Koffer sind für den Einsatz im Unterricht oder in Gruppenstunden geeignet. Die Realisierung des überarbeiteten Konzeptes und die Umsetzung für eine große Zahl von Stadt- und Landkreisen wurde dankenswerterweise durch das Ministerium für Arbeit, Sozialordnung, Familien und Senioren Baden-Württemberg aus Mitteln des Landes unterstützt. An der Projektverwirklichung haben mitgewirkt: Dieter Moser, Suchtprophylaxe e.v., Karlsruhe Wilfried Könnecker, Suchtprophylaxe e.v., Waldshut Brigitte Baumgartner, Kommunale Suchtbeauftragte LRA Lörrach Angela und Roland Berggötz, Berggötz GmbH, Malsch Laura Koch, LALUCO-Design, Rheinstetten Alexandra Kowaschik, Jugend- und Drogenberatungsstelle, Karlsruhe Berthold Weiss, LAG BfS/KSB, Aalen 18

19 Der internationale Nichtraucher-Wettbewerb in Kooperation mit der AOK Be Smart ist ein europaweit durchgeführtes Projekt für Schulen mit dem Ziel, bei den Schülern die vorhandene Motivation zum Nichtrauchen zu stärken, eine Motivation zu entwickeln und zu fördern oder zumindest einen Einstieg in das Rauchen zu verzögern. Es wird zeitgleich in 18 Ländern durchgeführt. Bei bereits rauchenden Schülern sollen dadurch Anreize zur Umkehr entstehen. Dies soll erreicht werden durch Verträge im Klassenverband, über die Laufzeit der Aktion auf das Rauchen zu verzichten. Als Anreiz gibt es verschiedene Preise zu gewinnen. Unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen bleibt der Trend zum Nichtrauchen deutlich sichtbar. Ergebnisse der Drogenaffinitätsstudie 2010 der BzGA belegen dies: Der Anteil der rauchenden Jugendlichen im Alter von 12 bis 17 Jahren ist weiter rückläufig. Er hat sich innerhalb von neun Jahren von 27,5% im Jahr 2001 auf 12,9% im Jahr 2010 mehr als halbiert. Rückgänge zeigen sich gleichermaßen bei männlichen (2001: 27,2%; 2010:14,2%) und weiblichen (2001: 27,9%; 2010: 11,5%) 12- bis 17-Jährigen. Der Anteil der Jugendlichen, die noch nie geraucht haben, ist in der Studie des Jahres 2010 mit 68,1% (männliche 12- bis 17-Jährige: 66,5%, weibliche 12- bis 17-Jährige: 69,7%) so hoch wie in noch keiner anderen Untersuchung seit den 1970er Jahren. Anzahl der an Be smart teilnehmenden Schulklassen im Landkreis Waldshut von 2002/03 bis 2010/ / / / / / / / / /11 Die regionale Koordination von Be smart im Landkreis Waldshut erfolgt durch den Kommunalen Suchtbeauftragten. Der Regionalpreis der AOK Der Regionalpreis in Höhe von 200 wurde in einer gemeinsamen Veranstaltung am 18. Juni vom Mitarbeiter der AOK, Herrn Travica, der diesjährigen Gewinnerklasse übergeben. Gewinner war die Klasse 8 der Murgtalschule in Murg, Klassenlehrerin Frau Torre 19

20 Alle an Be smart beteiligten Schulklassen werden eingeladen, sich am Projekt Kunst statt Qualm zu beteiligen. Die Idee des Projekts ist, dass sich auf diese Weise eine eher kognitiv ausgerichtete Auseinandersetzung um das Thema Rauchen oder Nichtrauchen um die kreativkünstlerischen Elemente erweitern lässt. Den Schulklassen wurde angekündigt, dass ihre Arbeiten zu einer Wanderausstellung zusammengestellt werden sollten, die wiederum allen Schulen im Landkreis zur Verfügung stehen sollte. Die Ausstellung mit den Ergebnissen des Projekts ist tage- oder wochenweise möglich und dient vor allem der Begleitung des Durchgangs zu Be smart. Die Prämierung Wie jedes Jahr, so wurden auch 2010 wieder die originellsten Arbeiten prämiert. Die Gewinner waren: Klasse 6c Klettgau-Gymnasium Tiengen Klasse 6 Nikolaus-Rombach-Schule Herrischried Herzlichen Glückwunsch! 20

21 SETTING ELTERN UND FAMILIE Die Bemühungen, Eltern als wichtigste Erziehungsinstanzen im Leben von Kindern und Jugendlichen mit einzubinden, wurden durch Elternabende und Elternseminare realisiert. Grundsätzlich sind Angebote für Eltern dann besonders erfolgversprechend, wenn sie in bestehende Angebote integriert werden können, an denen auch ihre Kinder teilhaben. Echt stark Ein Grundschulprojekt für starke Kids und ihre Eltern Bereits 2007 wurden neben den einführenden Elternabenden auch Elternseminare in das Grundschulangebot ECHT STARK aufgenommen. Während der Projektlaufzeit wird jeweils das Seminar Fit für`s Leben angeboten. Ermöglicht wurde dies durch die Kooperation mit dem Angebot des Landkreises Eltern im Gespräch vom Arbeitskreis Elternbildung. Elternseminarreihe (Über-) leben als Eltern Elternseminare zur Prävention und Resilienzförderung in Kindertageseinrichtungen Für Eltern von Kindern in Kindertageseinrichtungen wurde die 4-teilige Seminarreihe entwickelt. 1.Seminar Meine Stärken als Eltern 2.Seminar (Über-) leben als Eltern 3.Seminar Medien und Freizeit 4. Seminar Konflikte und Entspannung Die Durchführung übernimmt eine externe Referentin an 4 Terminen zu je 75 Minuten. Pro Woche findet ein Seminar statt. Die Finanzierung der Elternseminare erfolgt im Rahmen des Projekts Stärke und Stärke plus. Im Rahmen von Stärke ergibt sich eine Kostenbeteiligung von 50 je Teilnehmer/in, Paare zahlen zusammen 75. Im Rahmen von Stärke plus ist das Angebot für die Teilnehmer/innen kostenfrei. Neben den Elternabenden und Elternseminaren in ELTERN Zusammenhang mit ECHT STARK und RESI STARK MACHEN nahmen 2010 etwa 150 Eltern an weiteren Elternabenden am Hochrhein-Gymnasium Waldshut und an der Christlichen Schule Hochrhein teil. Durch alle Angebote für Elltern wurden im Laufe des Jahres annähernd 500 Eltern erreicht. 21

22 SETTING BETRIEBE Etwa 10% der Arbeitnehmer/innen gelten als alkoholgefährdet. Bei 5% liegt bereits eine Alkoholabhängigkeit vor. Grund genug, rechtzeitig zu handeln, zumal gesundheitsschädlicher Konsum nicht nur auf den Alkohol bezogen bleibt. Rauchen, Medikamentenmissbrauch und für einen kleineren Teil der Arbeitnehmer/innen auch der Konsum illegaler Drogen sind in den oben genannten Zahlen noch gar nicht enthalten. Die Ansätze betrieblicher Suchtprävention sind vielfältig. Viele Betriebe haben überdies bereits Betriebsvereinbarungen entwickelt, in denen das Vorgehen bei Auffälligkeiten in Zusammenhang mit Alkoholkonsum (Alkoholfahne im Dienst, häufiges Blaumachen, offensichtliches Angetrunkensein etc.) in sogenannten Handlungskonzepten geregelt ist oder der Nichtraucherschutz durch rauchfreie Betriebsräume installiert wurde. Insgesamt trägt betriebliche Suchtprävention zur Gesundheitsförderung in Unternehmen bei. Der Kommunale Suchtbeauftragte bietet Unternehmen Beratung und Unterstützung bei Fragen und Planungen zur betrieblichen Suchtprävention. Im Landratsamt Waldshut ist der Kommunale Suchtbeauftragte Mitglied der innerbetrieblichen Arbeitsgemeinschaft Gesundheit und war an der Gestaltung des Gesundheitstages 2010 beteiligt. 22

23 JUGENDSCHUTZ Die Angebote zum Jugendschutz haben jeweils eine große Schnittstelle zur Suchtprävention, insbesondere wenn es ums Rauchen und den Alkoholkonsum geht. Mit einem neuen Angebot startete 2009 das Triple-F-Netzwerk. Da Vorfälle in Zusammenhang mit Alkoholmissbrauch, bis hin zu Alkoholvergiftungen, häufig in Zusammenhang mit Tanz- und Party-Veranstaltungen zu verzeichnen sind, wurden die Triple-F- Club-Partys konzipiert, organisiert und durchgeführt. Ziel ist es, für Kinder und Jugendliche von Jahren die Möglichkeit zu schaffen, in einem geschützten Rahmen zu feiern und Party zu machen. Diese Partys sind absolut rauchfrei, alkoholfrei und drogenfrei. Dadurch werden ebenfalls aggressive Vorfälle, die meist in Zusammenhang mit übermäßigem Alkoholkonsum stehen, vermieden. Die im Triple-F-Netzwerk zusammengeschlossenen Organisatoren sind: Gemeindesozialarbeit Jestetten Gemeindesozialarbeit Lottstetten Kinder- und Jugendbüro Küssaberg Gemeindesozialarbeit Klettgau Gemeindesozialarbeit Murg Gemeindesozialarbeit Lauchringen Stadtjugendpflege Wehr Kreisjugendring Waldshut e.v. Kommunaler Suchtbeauftragter Landratsamt Waldshut Deutsches Rotes Kreuz Waldshut 23

24 Einlass wird nur Club-Mitgliedern gewährt. Clubausweise können u.a. auch an der Abendkasse ausgestellt werden. Mit dem Club-Gedanken soll die Identifikation mit der Idee der Partys gefördert werden. Da die angesprochene Altersgruppe zum Teil aus sehr jungen Menschen besteht, wurde ein Abhol- und Rückfahrdienst in einige Gemeinden des Landkreises organisiert. So kommt jeder gut zur Party hin und sicher wieder zurück wurden Triple-F-Club-Partys in Küssaberg, Wehr, Murg und Eggingen durchgeführt. Neu war 2010, dass Vereine Interesse zeigen, das Triple-F-Konzept zu übernehmen und eigene Triple-F-Partys durchzuführen. Die erste dieser Partys wurde vom Narrenverein Eggingen mit Unterstützung des Triple-F-Netzwerks organisiert und im Oktober 2010 durchgeführt. Alle Partys verliefen sehr erfolgreich und ohne Störungen. Insgesamt kamen mehr als 650 Gäste. Das Triple-F-Netzwerk hat eine eigene Homepage, auf der alles rund um die Partys eingestellt ist: 24

25 Initiative Suchtprävention und Jugendschutz im Landkreis Waldshut in Kooperation Die ISJ ist eine freiwillige Initiative von Einzelhandel, Gaststätten und Vereinen sowie Kindergärten, Schulen und Jugendzentren zur Beachtung des Jugendschutzes in Hinblick auf seine suchtpräventive Wirkung. Die Initiative wurde 2004 vom Kommunalen Suchtbeauftragten ins Leben gerufen und wird in Kooperation mit dem Kreisjugendring Waldshut e.v. durchgeführt. Was ist das Ziel? Mitwirkung an gesundheitsförderlichem, schützendem und präventivem Handeln zum Wohle von Kindern und Jugendlichen. Die Beachtung der im Jugendschutz festgelegten Bestimmungen zum Konsum und Erwerb Sucht fördernder Substanzen, wie Zigaretten und Alkohol und der Bestimmungen über die Teilnahme von Kindern und Jugendlichen an Festen und Veranstaltungen. Unterstützung der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen im Einzelhandel, in Gaststätten und Vereinen bei der Ausübung ihrer beruflichen oder ehrenamtlichen Aufgaben durch Begleitmaterial in Form von Plakaten, Aufklebern, Flyern und Infomaterial zum Jugendschutz. Weiter besteht die Möglichkeit, an angebotenen Infoveranstaltungen und Fortbildungen zum Thema Jugendschutz und Suchtprävention teilzunehmen. Besonders erfreulich ist, dass viele Gemeinden das Material anfordern und bei Bedarf an ihre örtlichen Vereine ausgeben: Albbruck Dogern Häusern Hohentengen Küssaberg Murg Ühlingen-Birkendorf Weilheim Dachsberg Grafenhausen Herrischried Klettgau Lottstetten Stühlingen Wehr Wutach 25

26 HARM-REDUCTION: FLASH-BOX Im Sinne von Gesundheitsvorsorge und harm-reduction bei intravenös konsumierenden Drogengebrauchern wurde die Flash Box entwickelt. Die Flash Box ist eine kleine Pappschachtel und beinhaltet 2 Spritzen mit Filter und Nadeln, 2 Alkoholtupfer, 2 Trockentupfer, 2 Ascorbin und 1 Präservativ. Sie wird an Apotheken des Landkreises ausgeliefert und dort kostengünstig abgegeben. Mit dieser Maßnahme soll das Infektionsrisiko von Hepatitis und HIV verringert oder verhindert werden. Die Verteilung der Flash Box erfolgt in Umsetzung des Kreistagsbeschlusses des Landkreises Waldshut. Die gesamte Abwicklung um die Flash Box, d.h. die Bestellungen beim Grossisten, die Entgegennahme der Bestellungen der Apotheken, die Lagerung und Auslieferung und die Abrechnung wird dabei vom Kommunalen Suchtbeauftragten übernommen, ebenso der Kontakt zu den Apotheken. Im Jahre 2009 wurden 661 Flash-Boxes an die Apotheken abgegeben, das sind etwa 35% weniger als im Jahr zuvor. Abgabemengen 2003 bis Nach Gemeinden ergeben sich für 2010 folgende Abgabemengen: Waldshut-Tiengen 595 Stück (Vorjahr 265) St. Blasien 40 (Vorjahr 150) Lauchringen 220 (Vorjahr 120) Bad Säckingen 30 (Vorjahr 106) Dogern 10 (Vorjahr 0) Herzlichen Dank den beteiligten Apotheker/innen, dass sie dieses niedrigschwellige Angebot von Beginn an mit unterstützen. 26

27 A R B E I T S K R E I S E U N D G R E M I E N 2010 war der Kommunale Suchtbeauftragte in folgenden Arbeitskreisen und Gremien vertreten: REGIONALE ARBEITSKREISE UND GREMIEN Kommunaler Suchthilfeverbund / Mitgliederversammlung und Lenkungsgruppe Jugendhilfeausschuss AK Gewaltprävention an Schulen Planungskonferenz Kooperation Kindergarten-Grundschule Arbeitsgemeinschaft Horte AK Elternbildung AG Gesundheit im Landratsamt Organisationsteam Bildungsfrühling 2010 AG Männergesundheit ÜBERREGIONALE ARBEITSKREISE AG Suchtprävention Baden-Württemberg beim Sozialministerium Arbeitstagung der Kommunalen Suchtbeauftragten beim Landkreistag Landesarbeitsgemeinschaft der Kommunalen Suchtbeauftragten Qualitätszirkel der Kommunalen Suchtbeauftragten im Bereich des Regierungspräsidiums Freiburg ajs - Aktion Jugendschutz; Jahreskonferenz der Jugendschutzbeauftragten 27

28 TEILNAHME AN FORTBILDUNGEN, FACHTAGUNGEN ETC. Um auf dem aktuellen Stand zu sein und die beruflichen Kompetenzen weiter zu entwickeln, ist es notwendig, an entsprechenden Fortbildungen und Fachtagungen teilzunehmen. Praxistag nach Fortbildung in Systemischer Organisationsentwicklung und beratung, Leitung: Prof. Elisabeth Nicolai und Prof. Jochen Schweitzer vom HSI-Helm-Stierlin- Institut Heidelberg (Abschluss 2009 als Systemischer Organisationsberater) Suchtforum der Landesstelle für Suchtfragen 23. Kongress des Fachverbands Sucht Integration oder Separation Suchtbehandlung im Gesundheitssystem ÖFFENTLICHKEITSARBEIT Dreimal jährlich erscheint der Newsletter zur Kommunalen Suchtprävention, in dem über aktuelle Projekte und Themen berichtet wird. Im Internet ist der Kommunale Suchtbeauftragte unter zu finden. Weitere Formen der Öffentlichkeitsarbeit sind Aktionen und Projekten, zu denen neben Fachleuten auch interessierte MitbürgerInnen sowie die Presse eingeladen werden. Daneben erfolgt Öffentlichkeitsarbeit durch Infostände, Abgabe von Broschüren, Faltblättern und anderem Infomaterial. Nicht zuletzt erfolgt Öffentlichkeitsarbeit durch Pressegespräche und Artikel in den Tageszeitungen und anderen Printmedien. 28

29 DOKUMENTATION Die Kommunalen Suchtbeauftragten arbeiten seit 1998 mit GESOMED Gesellschaft für sozialwissenschaftliche Forschung in der Medizin mbh in Freiburg zusammen. Dabei kam es zu einer gemeinsamen Entwicklung einer Modellkonzeption, deren Abschlussbericht im März 2002 fertiggestellt wurde: Kommunale Suchtbeauftragte: Koordination und Verzahnung von Prävention, Beratung, Selbsthilfe und Rehabilitation in der Suchthilfe Darüber hinaus wurde ein Dokumentationsschema für die Arbeit der Kommunalen Suchtbeauftragten entwickelt, mit dem seither die Arbeit dokumentiert wird. Dieses Schema ermöglicht die Erfassung der Arbeit unter dem Gesichtspunkt des Setting-Ansatzes. Der Kommunale Suchtbeauftragte im Landkreis Waldshut beteiligt sich seit 2003 an dieser Dokumentation. SONSTIGES - Erstellung der Vorlagen und Verwendungsnachweise für den Antrag beim Regierungspräsidium Freiburg gemäß den Richtlinien des Sozialministeriums über die Gewährung von Zuwendungen zur Förderung von Beauftragten für Suchtprophylaxe/ Kommunalen Suchtbeauftragten der Stadt- und Landkreise vom Erstellung der Vorlagen und Verwendungsnachweise für den Antrag zur Förderung bei den Krankenkassen und Erstellung des Sachberichts gemäß der Rahmenempfehlung zur Umsetzung des Setting-Ansatzes im Rahmen des 20 SGB V - Erstellung von Vorlagen für Ausschüsse. - Erstellung des Berichts zur kommunalen Suchtprävention für die Kreisbroschüren - Dokumentationen und Evaluationen - Betreuung von Praktikant/innen im Rahmen schulischer Berufspraktika, wie Bors und Bogy sowie des Praxissemesters an Fachhochschulen Kontakt: Post: Landratsamt Waldshut Kaiserstr. 110 Wilfried Könnecker Waldshut-Tiengen Kommunaler Suchtbeauftragter Büro: Tel.: / Viehmarktplatz 1, Waldshut wilfried.koennecker@landkreis-waldshut.de Internet: 29

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