Stiftung Katholische Freie Schule. der Diözese Rottenburg-Stuttgart Bischöfliches Stiftungsschulamt. Jahresbericht

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1 Stiftung Katholische Freie Schule der Diözese Rottenburg-Stuttgart Bischöfliches Stiftungsschulamt Jahresbericht

2 Jahresbericht vorwort 2 3 Inhalt 4 Schwerpunktthemen des Geschäftsjahres 6 Grund-, Werkreal-, Real- und Gemeinschaftsschulen 8 Realschulen 10 Gymnasien 12 Fachschulen für Soziale Berufe 14 Sonderschulen 18 Ganztagsbereiche 20 Kindergarten und Krippe 22 Schulmensen 24 Kirchliche Akademie der Lehrerfortbildung 28 Die Stiftung - Organe und Gremien 32 Die Stiftung - Zahlen und Fakten 36 Das Bischöfliche Stiftungsschulamt 39 News 47 Kontaktdaten Dr. Joachim Schmidt Harald Häupler Walter Swacek Sehr geehrte Damen und Herren, das Schuljahr 2014/2015 war in vielen Bereichen durch Veränderungsprozesse geprägt. Schließlich haben wir uns das Thema Veränderung mit unserem Jahresmotto Den Wandel eigen-sinnig gestalten auch selbst auf die Fahnen geschrieben. Ein weiterer Schwerpunkt des vergangenen Schuljahres war die Gestaltung unseres Reflexions- und Profilbildungsprozesses. Auf breiter Ebene wurden wichtige Arbeitsfelder für die Zukunft analysiert und diskutiert. Dazu gehört ohne Zweifel aktuell auch die Frage, wie wir den zahlreichen Kindern und Jugendlichen, die in Mitten in den Turbulenzen um die Schulgesetzänderungen zur Inklusion hat unser stiftungsweites Modellprojekt Inklusionsorientierte Schul und Unterrichtsentwicklung bereits zwei Drittel seiner Wegstrecke zurückgelegt. unserem Land Schutz vor Krieg und Verfolgung suchen, ein adäquates schulisches Angebot machen und wie wir als Katholische Freie Schulen den interreligiösen Dialog fruchtbar gestalten können. Nach einer Vorbereitungsphase in 2013/2014 be- gann im Schuljahr 2014/2015 an sechs Schulstandorten eine intensive Beschäftigung mit Organisations- und Unterrichtsformen für gelingende Inklusion. Auch wenn die Prozesse an unseren Schulen von staatlicher Seite mit Interesse verfolgt werden, macht die Gesetzgebung zur Umsetzung der Inklusion in der Schule einmal mehr deutlich, dass die Schulpolitik die Freien Schulen nicht in den Blick nimmt. Dass dies nicht so bleiben kann, hat das Urteil des Staatsgerichtshofs vom 6. Juli 2015 deutlich gemacht. Die bisherigen Regelungen zur Privatschulfinanzierung Als Dachstiftung möchten wir möglichst optimale Rahmenbedingungen für Veränderungsprozesse an unseren Schulen schaffen. Für die Umsetzung all dieser wichtigen und drängenden Ideen und Vorhaben bedarf es neben dem Engagement und dem Ideenreichtum unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor Ort vor allem Mut, Vertrauen, Zuversicht und nicht zuletzt auch immer wieder den Segen Gottes, damit wir auch in Zukunft Schule zum Wohl der uns anvertrauten Kinder und Jugendlichen gestalten können. wurden als verfassungswidrig eingestuft und der Gesetzgeber beauftragt, bis Mitte 2017 ein verfassungskonformes Modell zu erarbeiten. Wir wünschen Ihnen bei der Lektüre viele Interessante Einblicke in das Stiftungsgeschehen. Herausgeber Stiftungsvorstand für alle nicht namentlich gekennzeichneten Bilder: Stiftung Stiftung Katholische Freie Schule Dr. Joachim Schmidt, Katholische Freie Schule der Diözese Rottenburg-Stuttgart Ihre Stiftungsdirektoren der Diözese Rottenburg-Stuttgart Harald Häupler, Walter Swacek oder die jeweilige Schule. Bischof-von-Keppler-Straße 5 Projektleitung und Redaktion Rottenburg a. N. Stefan Neubacher Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wurde in der Regel die Telefon Layout und Satz männliche Schreibweise verwendet. Wir weisen an dieser Dr. Joachim Schmidt Harald Häupler Walter Swacek Telefax Uhlmann(f) Werbeagentur GmbH Stelle ausdrücklich darauf hin, dass sowohl die männliche info@stiftungsschulamt.drs.de Druck als auch die weibliche Schreibweise für die entsprechenden SV Druck + Medien GmbH & Co.KG Beiträge gemeint ist.

3 Jahresbericht schwerpunktthemen des geschäftsjahres 4 5 Schwerpunktthemen des Geschäftsjahres Inklusion und neues Schulgesetz Urteil zur Privatschulfinanzierung Ein wichtiger Schwerpunkt des vergangenen Schuljahres Eine wichtige Voraussetzung für gelingende Inklusion Am 6. Juli 2015 wurde der Verfassungsbeschwerde der Das Ziel der vollen Kostenübernahme wurde zwar nicht war das Thema Inklusion. Als Stiftung Katholische Freie sind entsprechende gesetzliche Rahmenbedingungen. Waldorfschule Nürtingen unter Berufung auf Artikel 14 erreicht, dennoch fordern die Richter in ihrem Urteil eine Schule möchten wir aktiv einen Beitrag dazu leisten Leider wurden weder in der Vorbereitungsphase noch Abs. 2 der Landesverfassung vom Staatsgerichtshof in Revision der bisherigen Förderpraxis. Der Gesetzgeber herauszufinden, unter welchen Bedingungen inklusive bei der öffentlichen Anhörung zum neuen Inklusions- Teilen stattgegeben und die bisherige Praxis der Privat- ist jetzt dazu aufgefordert, bis zum 1. August 2017 neue Schule in unserem Land gelingen kann. gesetz die begründeten Einwände der Freien Schulen schulfinanzierung für verfassungswidrig erklärt. Bei der Regelungen für eine verfassungskonforme Finanzierung berücksichtigt. Dies ist umso erstaunlicher, da sich ein Klage war es im Kern um die Frage gegangen, ob die der Freien Schulen vorzulegen. Derzeit ist noch nicht Nachdem im Schuljahr 2013/2014 bereits wichtige Vor- Drittel aller sonderpädagogischen Einrichtungen im Land öffentliche Hand die Kosten Freier Schulen vollständig abzusehen, welche Folgen das Urteil für die finanzielle bereitungen getroffen wurden, fiel am 10. Oktober 2014 in freier Trägerschaft befindet. übernehmen muss. Im entsprechenden Artikel der Lan- Ausstattung unserer Schulen haben wird. Klar ist jedoch, in Obermarchtal der offizielle Startschuss für das Projekt desverfassung heißt es dazu: dass unsere Forderung nach einer Überprüfung und Inklusionsorientierte Schul- und Unterrichtsentwick- Das nun verabschiedete Gesetz führt zu Rahmenbedin- Überarbeitung des Bruttokostenmodells neue Relevanz lung. In einem Zeitraum von zwei Schuljahren sollen gungen, die es den Freien Schulen massiv erschweren, Auf gemeinnütziger Grundlage arbeitende private mitt- erhalten hat. an insgesamt sechs Modellstandorten tragfähige und inklusive Bildungsangebote aufrecht zu erhalten oder lere und höhere Schulen, die einem öffentlichen Bedürf- übertragbare Strukturen für die Inklusion an den Schulen gar auszuweiten. Eine letzte Möglichkeit zur Verbesse- nis entsprechen, als pädagogisch wertvoll anerkannt der Stiftung Katholische Freie Schule entwickelt und aus- rung besteht nun noch darin, dass die schlimmsten Fol- sind und eine gleichartige Befreiung gewähren, haben gebaut werden. Die Hauptzuständigkeit für das Projekt gen durch entsprechende untergesetzliche Regelungen Anspruch auf Ausgleich der hierdurch entstehenden fi- liegt in den Händen von Sonderpädagoge und Fachbera- abgemildert werden. nanziellen Belastung. ter Dr. Marcus Adrian. Um Ergebnisse und Impulse aus der aktuellen Hochschulforschung direkt in den Prozess einspeisen zu können, wurde ein wissenschaftlicher Beirat ins Leben gerufen, der den Prozess begleitet und unterstützt. Mit seiner Hilfe soll geklärt werden, welche Voraussetzungen für die konkrete Umsetzung von gemeinsamem Unterricht und für die Entwicklung einer inklusiven Schulkultur notwendig sind. Profilbildungsprozess Katholische Freie Schule Die Katholischen Freien Schulen befinden sich derzeit Am Ende des Profilbildungsprozesses, der uns auch im inmitten eines Profilbildungsprozesses. Im Kern geht es Schuljahr 2015/2016 beschäftigen wird, soll ein Positionspapier zum Selbstverständnis Katholischer Schulen um die Frage, welchen Auftrag wir als Katholische Freie Schulen in der Welt von heute haben. Dazu wurden insgesamt sechs Arbeitsfelder herausgearbeitet. rer Stiftung stehen können und dessen Inhalt Grundlage vorliegen, hinter der alle Schulen und Schulträger unse- für die Weiterentwicklung der Grundordnung Katholischer Freier Schulen sein wird. In verschiedenen Gremien und Arbeitsgruppen wurden diese Arbeitsfelder im Laufe des vergangenen Schuljahres diskutiert und verfeinert. Ein wichtiger Zwischenschritt war dabei die intensive inhaltliche Auseinandersetzung mit den Arbeitsfeldern bei einem zweitägigen Workshop im April 2015 an der Kirchlichen Akademie in Obermarchtal, zu dem alle Führungskräfte Katholischer Freier Schulen in der Diözese Rottenburg-Stuttgart eingeladen waren.

4 Jahresbericht Grund-, Werkreal-, Real- und Gemeinschaftsschulen 6 7 Grund-, Werkreal-, Real- und Gemeinschaftsschulen Am Ende des dritten Jahres der neuen Realschulzüge gibt, das über die ursprünglichen Grund- und Werkreal- an der Carl-Joseph-Leiprecht-Schule Rottenburg, der schulen hinausreicht. Eugen-Bolz-Schule Bad Waldsee und der St.-Wolfgang- Bei der Lehrerfortbildung der Katholischen Freien Grund- Schule Reutlingen stand die Visitation durch Vertreter und Werkrealschulen, Verbundschulen und Gemein- Spatenstich für den Erweiterungsbau an der Carl-Joseph-Leiprecht-Schule in Rottenburg Roman Mangold Schulamtsdirektor i. K. Schwerpunkt: Grund-, Werkreal-, Real- und Gemeinschaftsschulen des Regierungspräsidiums Tübingen und der Staatlichen Schulämter aus Anlass der anstehenden staatlichen Anerkennung. Diese Anerkennung ist ein Verwaltungsakt, bei dem aus einer staatlich genehmigten eine staatlich anerkannte Schule wird. Wir haben das Signal bekommen, dass dieser Anerkennung nichts im Wege schaftsschulen standen die Themen Lehrkompetenzen didaktische Kompetenz, Sachwissen, diagnostische Kompetenz und Klassenführungskompetenz verstärkt im Fokus. Damit hoffen wir für die neuen Herausforderungen größere Heterogenität, Verbundschule und Inklusion gut gerüstet zu sein. steht. Mehr noch hat uns gefreut, dass unser Modell der In der Bodensee-Schule St. Martin in Friedrichshafen wur- kooperativen Verbundschule als sehr schlüssig und zu- den im Schuljahr 2014/15 insgesamt 41 Kinder mit sonder- kunftsorientiert bezeichnet wurde und die Qualität der pädagogischem Förderbedarf inklusiv beschult. Um dies Arbeit auf große Anerkennung stieß. Die Kolleginnen zu bewerkstelligen, entschied man sich in Friedrichshafen und Kollegen in den Verbundklassen und die Schulleitun- dafür, eigenes sonderpädagogisches Fachpersonal anzu- gen haben damit wahre Pionierarbeit geleistet, der auch stellen. Die dabei gewonnenen Erfahrungen werden sehr das Bischöfliche Stiftungsschulamt hohe Anerkennung nützlich sein, wenn es darum geht, an anderen Schulen zollt. vergleichbare Angebote zu machen. In Spaichingen startete die Rupert-Mayer-Schule er- Nach über 12 Jahren stand eine Revision des Marchtaler folgreich mit einem Realschulzug, der im kooperativen Grund- und Werkrealschulplans an. Durch die unsichere Verbund mit der Werkrealschule geführt wird. Auch hier Zukunft der Werkrealschule wurde zunächst damit bestätigte das Staatliche Schulamt, dass man angesichts begonnen, die Unterrichtseinheiten der Grundschule der bevorstehenden Weiterentwicklung der Schulart Re- getrennt einer Revision zu unterziehen. Das Ziel war alschule gut aufgestellt sei. es, die Inhalte noch zielgerichteter auf den Vernetzten Die Carl-Joseph-Leiprecht-Schule in Rottenburg hatte in Unterricht hin zu optimieren. Dadurch sollen die Kinder der Sekundarstufe zum Schuljahr 2014/15 die Weiterent- auf vielfältige Weise die Möglichkeit bekommen, Kennt- wicklung zur Gemeinschaftsschule beantragt. Wie sich nisse, Fertigkeiten und Fähigkeiten zu erwerben, aus herausstellte, fand diese neue Schulform bei den Eltern denen heraus Haltungen und Einstellungen erwachsen eine sehr hohe Akzeptanz. An dieser Stelle ein herzli- können. Die Grundlage für ein festes Wertefundament ches Dankeschön an die Schulleitung und das Kollegium sind. Eine Erprobungsfassung des neuen Marchtaler für das mutige Voranschreiten. Somit war das Schuljahr Plans wird den Schulen für das Schuljahr 2015/2016 zur 2014/15 das erste nach über 40 Jahren, in dem es an Verfügung gestellt. allen acht Umwandlungsstandorten ein Schulangebot Das Revisions-Team des Marchtaler Grundschulplans v.l.n.r.: R. Mangold, M. Kennel, C. Tempel, M. Klann, A. Heinrichs Sehbehindert aber unbehindert miteinander: Inklusion in Kl. 8 der Bodensee-Schule St. Martin Personalien auf Leitungsebene Amtseinführung Daniel Löffler zweiter stv. Schulleiter der Maximilian-Kolbe-Schule Rottweil Verabschiedung Alois Schuwerk Konrektor Grund- und Werkrealschule des Bildungszentrums St. Konrad Ravensburg Entwicklung der Schülerzahlen an Grund-, Werkreal- und Gemeinschaftschulen 2000/ / / / / /

5 Jahresbericht realschulen 8 9 Realschulen Die Realschule verändert sich Thomas Schmidt Schulamtsdirektor i. K. Schwerpunkt: Realschulen, Gymnasien und Ordensschulen Die Bestrebungen der Landesregierung, das bisherige dreigliedrige Schulsystem in ein zweigliedriges zu überführen, brachte Bewegung in die Schullandschaft. Es hat sich gezeigt, dass das Sandwich-Kind Realschule außer von den klassischen Realschülern immer mehr auch von Schülern besucht wird, die sich in der Vergangenheit eher an einer Haupt- oder Werkrealschule angemeldet haben oder die einen neunjährigen Bildungsgang zum Abitur (also Realschule plus Realschulaufsetzer bzw. berufliches Gymnasium) suchen. Diese zunehmende Heterogenität innerhalb der Klassen stellt nicht nur eine enorme Herausforderung für die unterrichtenden Lehrer dar, sondern stellt auch Anfragen an das System Realschule als Ganzes. Es hat sich gezeigt, dass die Schaffung von Verbundklassen an den Katholischen Freien Schulen in Bad Waldsee, Heilbronn, Reutlingen, Rottenburg und Spaichingen, in denen Werkreal- und Realschüler gemeinsam unterrichtet werden, ein Schritt in die richtige Richtung war. Schülerinnen und Schüler, die auf dem grundlegenden Niveau lernen, machen nach Klasse 9 (erstmals 2020) die Hauptschulabschlussprüfung, Schülerinnen und Schüler des mittleren Niveaus absolvieren die Realschulabschlussprüfung ein Jahr später am Ende der Klasse 10. Unsere Katholischen Freien Realschulen überlegen derzeit, was diese Entwicklung konkret für ihren jeweiligen Standort bedeutet, welche Chancen sich bieten, aber auch welche Herausforderungen zu bewältigen sind. Pädagogisch ist durch die steigende Heterogenität auch die Entwicklung des Unterrichts selbst ein großes Thema. Auch für die staatlichen Realschulen wurden nun Veränderungen angekündigt. So werden die Schülerinnen und Schüler in den Realschulklassen 5 und 6 ab dem Schuljahr 2016/17 in einer sogenannten Orientierungsstufe unterrichtet, wobei es nach Klasse 5 kein Sitzenbleiben gibt. Am Ende der Klasse 6 wird für jedes Kind entschieden, ob es ab Klasse 7 auf dem sog. grundlegenden Niveau oder auf dem mittleren Niveau lernt. Die Leistungsbewertungsmaßstäbe werden entsprechend dieser Einteilung angepasst. Am Ende der Klassenstufen 7 und 8 wird diese Einteilung jeweils nachjustiert. Entwicklung der Schülerzahlen an Realschulen 2000/ / / / / / Impressionen aus dem Schulalltag Politik hautnah: Schülerinnen und Schüler bei der Anhörung zum Inklusionsgesetz im Landtag

6 Jahresbericht gymnasien Gymnasien Realschulaufsetzer und der Vernetzte Unterricht in der Eingangsklasse der gymnasialen Oberstufe Abitur PLUS Das St. Jakobus-Gymnasium in Abtsgmünd hat mit Unterstützung der Abtsgmünder Firma Kessler + Co ein ganz besonderes Projekt erarbeitet: das AbiturPLUS. Ziel dieses Angebots ist die Stärkung der praktischen und handwerklichen Kompetenzen im Rahmen eines akademischen Bildungsgangs. Schülerinnen und Schüler mit hoher Anstrengungsund Leistungsbereitschaft und mit Liebe zu praktischer Tätigkeit können beginnend mit Klasse 8 parallel zum Weg zum Abitur eine Ausbildung zum Zerspanungsmechaniker machen. Die Ausbildung endet mit einer Fachprüfung vor der Industrie-und Handelskammer in der Jahrgangsstufe 11. Mit dem Erwerb des Facharbeiterbriefs als Zerspanungsmechaniker(in) ist der berufliche Teil der Ausbildung abgeschlossen und die Schülerinnen und Schüler können sich in Jahrgangsstufe 12 voll und ganz auf die Abiturprüfungen konzentrieren. Den Schülerinnen und Schülern entstehen durch diese Zusatzausbildung keine Kosten. Personalien auf Leitungsebene Auf dieses außergewöhnliche Projekt hat sich die Schule im Schuljahr 2014/15 intensiv vorbereitet: Dazu gehörten insbesondere Absprachen mit der IHK, Gewinnung von Berufsschullehrern, Kooperation mit einer Berufsschule, gemeinsame Planungen mit dem Bildungspartner, der Firma Kessler + Co. Darüber hinaus waren schulinterne Weichenstellungen sowohl organisatorischer Art, aber auch hinsichtlich der Unterrichtsinhalte in Physik, dem Vernetzten Unterricht Naturwissenschaften und den wirtschaftskundlichen Unterrichtseinheiten des Vernetzten Unterrichts notwendig. Alle Schüler der Klassen 7 hatten im Vorfeld die Gelegenheit, die Ausbildungswerkstatt in der Firma Kessler + Co gemeinsam mit ihren Eltern zu besichtigen. Schüler und Eltern konnten sich so und über Informationsveranstaltungen informieren, um zusammen mit ihrem Kind entscheiden zu können, ob es diese Zusatzausbildung machen und sich verbindlich dafür anmelden möchte. Der erste Ausbildungsgang startet in den Sommerferien 2015 mit vier Jungen und einem Mädchen. Nachdem 2012 die letzten G9-Jahrgänge unsere Gymnasien verlassen haben, gab es an mehreren Standorten den Wunsch, sogenannte Realschulaufsetzer anzubieten, um vor allem Realschülern nach dem mittleren Abschluss mit 3 Jahren gymnasialer Oberstufe einen Weg zum Abitur zu ermöglichen. Der Weg über die Realschule zum Abitur ist quasi ein G9-Weg, den vor allem Bildungszentren anbieten und ermöglichen können. Der Wegfall eines Jahrgangs im Gymnasium hat zudem die räumlichen Ressourcen für ein solches Angebot geschaffen. Schüler mit mittlerer Reife werden im Realschulaufsetzer in einer sog. Eingangsklasse der gymnasialen Oberstufe ein Jahr lang im Klassenverband unterrichtet, bevor sie dann im zweijährigen Kurssystem gemeinsam mit den G8-Schülern zum Abitur geführt werden. In der Eingangsklasse erwacht im Vernetzten Unterricht des Marchtaler Plans die Unterrichtseinheit Der Mensch in der Geschichte zu neuem Leben. Diese Unterrichtseinheit Neues Gymnasium am Bodensee Mit Beginn des Schuljahres 2014/2015 startete das Katholische Freie Sozialwissenschaftliche Gymnasium Friedrichshafen. Mit diesem neuen beruflichen Gymnasium setzen die Bodensee-Schule St. Martin und die Mädchen- und Jungenrealschule St. Elisabeth ihre bewährte pädagogische Arbeit über die mittlere Reife und das zehnte Schuljahr hinaus fort. Ein weiterer Partner ist die Stiftung Liebenau. fiel zuvor dem Übergang von G8 nach G9 zum Opfer. Der geschichtliche Rückblick in diesem Vernetzten Thema wird sozusagen anhand der Spuren erschlossen, die Menschen aus den verschiedenen Zeiten und Epochen wie Neuzeit, Barock und Aufklärung hinterlassen haben. Solche Spuren finden sich in der Literatur, der Musik und der Kunstgeschichte. Eine kleine Lehrplangruppe hat diese Unterrichtseinheit nun aus gegebenem Anlass überarbeitet sowie Tipps und Beispiele für die unterrichtliche Umsetzung zusammengestellt. Realschulaufsetzer als Ergänzung zu einem bereits vorhandenen Gymnasium gibt es am Albertus-Magnus-Gymnasium in Stuttgart, am Bildungszentrum St. Kilian in Heilbronn, am Schulzentrum St. Hildegard in Ulm und an der Mädchenschule St. Gertrudis in Ellwangen. Am Bildungszentrum St. Konrad in Ravensburg wurde im Februar 2015 ein Realschulaufsetzer staatlich genehmigt, der im September 2015 startete. Die beiden Pionierklassen wurden zunächst im bestehenden Schulgebäude der Bodensee-Schule untergebracht. Am 21. Mai 2015 erfolgte der Spatenstich für den Bau neuer Räume für das nun wachsende Oberstufengymnasium. Amtseinführungen Peter Scheiger Schulleiter des St. Meinrad Gymnasiums Rottenburg Ursula Döttling-Vogt Stv. Schulleiterin des St. Meinrad Gymnasiums Rottenburg Verabschiedungen Franz Bertrand Schulleiter des Gymnasium St. Konrad und Leiter des Bildungszentrums Ravensburg Karl Jucker Schulleiter des Gymnasiums St. Hildegard Ulm Thomas Hanstein Schulleiter der Realschule St. Hildegard Ulm Entwicklung der Schülerzahlen an Gymnasien 2000/ / / / / /

7 Jahresbericht fachschulen für soziale berufe Fachschulen für Soziale Berufe Dr. Heinz-Joachim Schulzki Schulamtsdirektor i. K. Schwerpunkt: Fachschulen für Soziale Berufe und Sonderschulen Schülerinnen des Instituts für soziale Berufe Stuttgart beim Tag der offenen Tür Personalien auf Leitungsebene Die Träger- und Leitungsgremien des Fachschulbereichs befassten sich im Schuljahr 2014/2015 vorwiegend mit Fragen der Zusammenarbeit zwischen der staatlichen Schulverwaltung und den Schulen in freier Trägerschaft im Hinblick auf Genehmigungsverfahren für Lehrkräfte, die Zertifizierung der Schulen nach AZAV, die Privatschulfinanzierung sowie den Möglichkeiten und Grenzen des Privatschulgesetzes. Im Rahmen der Fort- und Weiterbildungen der Fachschulen für Sozialpädagogik wurde schwerpunktmäßig an Fragen der Weiterentwicklung des religiösen Profils der Schulen gearbeitet. Ein besonderes Augenmerk lag dabei auf den Themen Interkulturalität, interreligiöser Dialog sowie dem Auftrag kirchlicher Schulen in einer immer säkularer werdenden Gesellschaft. Daneben spielten auch Fachthemen wie Kompetenzorientiertes Lernen sowie die Verzahnung von theoretischen und praktischen Ausbildungsinhalten in der Ausbildung von Erzieherinnen und Erziehern eine wichtige Rolle. Im Bereich der Berufsfachschulen für Altenpflege und Altenpflegehilfe standen Themen wie die öffentliche und mediale Wahrnehmung des Berufsbildes, die Vermittlung von ethischem Handeln in der Pflege, die Bindung an und Identifikation mit dem Beruf sowie die Zukunft der Altenpflege im Kontext der generalistischen Pflegeausbildung im Mittelpunkt des Interesses. Das 2014 etablierte Netzwerk Berufsbildung als ein runder Tisch sämtlicher kirchlicher Akteure in den sozialen Berufen (Diözesancaritasverband, Stiftung Katholische Freie Schule, Schulträger, Lernorte Praxis, Dienstgeber in sozialen Berufsfeldern, Berufsverbände) befasste sich in seinem ersten Arbeitsjahr mit einer Bestandsaufnahme der künftigen Handlungsfelder. Dabei wurden die Themenbereiche Durchlässigkeit von Bildungsebenen (Fachschule Hochschule) sowie die Praxisanleitung im Kontext der Neuausrichtung und der Kompetenzorientierung als erste große Arbeitsaufträge diagnostiziert und in Arbeit genommen. Zeitgleich mit dem Netzwerk Berufsbildung konstituierte sich auch die Diözesankonferenz Berufsbildung. Sie besteht aus Vertreterinnen und Vertretern der Hauptabteilungen VI (Caritas) und IX (Schulen) des Bischöflichen Ordinariats, des Diözesancaritasverbandes und der Stiftung Katholische Freie Schule. Das Ziel ist die Profilierung der sozial-karitativen Berufsbildung in der Diözese und die Erarbeitung eines gemeinsamen Bildungsverständnisses. Erstmalig konnten im Schuljahr 2014/2015 auch Mittel der Modell- und Projektförderung Berufsbildung in sozialkaritativen Handlungsfeldern der beiden BO-Hauptabteilungen Caritas und Schulen im angeschlossenen Vergabeausschuss bewilligt werden. Antragsberechtigt für die Modell- und Projektförderung sind Lernorte Praxis und Berufsbildungsinstitutionen der sozial-karitativen Handlungsfelder. Diese können ganzjährig Anträge an den Projektfonds stellen. Die Geschäftsführung wechselt dabei turnusmäßig zwischen der Hauptabteilung VI und dem Bischöflichen Stiftungsschulamt (im Auftrag der Hauptabteilung Schulen). In der ersten Tranche der Modell- und Projektförderung wurden folgende Projekte gefördert: Institut für Soziale Berufe Schwäbisch Gmünd ggmbh Einführung und Implementierung des Qualitätsmanagementsystems AZAV Institut für Soziale Berufe Stuttgart ggmbh Zertifizierung nach AZAV des Instituts für soziale Berufe Stuttgart ggmbh mit seinen Fach- und Berufsschulen Institut für Soziale Berufe Stuttgart ggmbh Profilbildung des Hildegard-Burjan-Hauses Amtseinführungen Uwe Stickel Institutsleiter St. Loreto Institut für Soziale Berufe Schwäbisch Gmünd Renate Tafferner Bereichsleiterin Fachschule für Sozialpädagogik Ludwigsburg, St. Loreto Institut für Soziale Berufe Verabschiedungen Christiane Andrä-Schwarz Schulleiterin Katholische Fachschule für Sozialpädagogik Ulm Dr. Silvia Rückert Bereichsleiterin Fachschule für Sozialpädagogik Ludwigsburg, St. Loreto Institut für Soziale Berufe Entwicklung der Schülerzahlen an Fachschulen 2000/ / / / / /

8 Jahresbericht sonderschulen Sonderschulen Die Träger- und Leitungsgremien im Sonderschulbereich befassten sich im Schuljahr 2014/15 schwerpunktmäßig mit dem Gesetzentwurf zur Regelung inklusiver Bildungsangebote ( Inklusionsgesetz ) und dessen möglichen Auswirkungen. Im Zentrum stand dabei die wichtige Frage nach der künftigen Zusammenarbeit zwischen Schulen in staatlicher und Schulen in freier Trägerschaft. Nicht weniger Klärungsbedarf bestand bei den Fragen nach der Zukunft der Schulen am Heim sowie dem Umbau der Schulen zu Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentren. Auch die organisatorische und fachliche Verortung von in kooperativen Organisationsformen tätigen Lehrkräften und die Fragen der weiteren Finanzierung des schulischen Bereichs im Rahmen der Eingliederungshilfe (SGB XII, SGB VIII) wurden diskutiert. Mit Sorge blicken die Träger auf die immer schwieriger werdende Gewinnung von sonderpädagogischen Fachkräften. Kurzfristig ist hier keine Entspannung in Sicht. Im Rahmen der Fort- und Weiterbildungen befassten sich die Schulen für Erziehungshilfe, für Geistigbehinderte und für Sinnesbehinderte schwerpunktmäßig mit unterschiedlichsten Themenbereichen aktueller psychiatrischer und psychosomatischer Krankheitsbilder bei Kindern und Jugendlichen. Daneben waren die Themen Heterogenität, Nähe und Distanz in professionellen Beziehungen, Erlebnispädagogik als Bestandteil des Schulprofils sowie Teamentwicklung zentrale Aspekte der Fortbildungsveranstaltungen. Im Rahmen der pädagogischen Tage an der Akademie in Obermarchtal wurden den Schulen die Revision des Marchtaler Plans für die Grundschule sowie die überarbeiteten Grundlagentexten zu den Strukturelementen des Marchtaler Plans vorgestellt. Modellprojekt Inklusionsorientierte Schul- und Unterrichtsentwicklung Du machst die Welt bunt Schüler der Schule St. Christoph bei den Proben zum gleichnamigen Thetaerprojekt Mit einer feierlichen Auftaktveranstaltung im Spiegelsaal des Klosters Obermarchtal am 10. Oktober 2014 und einem Gastvortrag der renommierten Berliner Inklusionsforscherin Frau Prof. Jutta Schöler startete das Modellprojekt Inklusionsorientierte Schul- und Unterrichtsentwicklung in das erste Praxisjahr. Drei Regelschulen und drei Sonderpädagogische Bildungs- und Beratungszentren werden seitdem von externen Prozessbegleitern in ihrer schulkonzeptionellen Arbeit unterstützt. Daneben werden die Lehrkräfte auch in ihrer schulpraktischen und unterrichtlichen Tätigkeit begleitet: Supervisoren bieten Reflexionsmöglichkeiten für die Inklusionsteams an den jeweiligen Inklusionsstandorten an. Bei Plattformtreffen tauschen sich die Lehrkräfte aller Modellschulen über ihre Praxiserfahrungen aus und werden zu Inklusionsfragen weitergebildet. Das Modellprojekt wird von einem Wissenschaftlichen Beirat begleitet, der sich am 4. März 2015 konstituierte und in der Evaluationsarbeit hilfreich zur Seite stehen möchte. Die Erfahrungen nach dem ersten Praxisjahr zeigen bereits heute schon zentrale Kriterien auf, die für die Unterstützung einer effektiven und nachhaltigen Schulentwicklungsarbeit wichtig sind. Dazu zählen qualifizierte individuelle Reflexionsangebote und spezifische Möglichkeiten für Schulleitungen und Lehrkräfte, sich mit anderen Marchtaler-Plan-Schulen, aber auch mit öffentlichen Schulen zu vernetzen und auszutauschen.

9 Jahresbericht sonderschulen Aus den Mitteln des Sonderschulfonds wurden folgende Projekte gefördert: Schule für Blinde und Sehbehinderte Baindt: Anschaffung von Medienkoffern mit ipads für die Unterstützte Kommunikation Schule St. Anna (Schule für Erziehungshilfe) Leutkirch: Aufbau einer Bücherei im Rahmen einer Schüler-AG Josef-Wilhelm-Schule am Berufsbildungswerk Adolf Aich (Sonderberufsschule) Ravensburg: Einrichtung eines MAC-Raums an der Schule (Meditation Auszeit Coaching) Martinus-Schule (Schule für Geistigbehinderte) Schwäbisch Gmünd: Anschaffung von Strukturierten Arbeitskisten (StArk) zur Förderung arbeitsrelevanter Kompetenzen bei Jugendlichen mit schwerster Behinderung Schule St. Christoph (Schule für Geistigbehinderte) Zußdorf: Anschaffung von Anybook-Readern für die Unterstützte Kommunikation nichtsprechender Schülerinnen und Schüler Ein voller Erfolg: Die neue Schulbücherei in der Schule St. Anna in Leutkirch Schule St. Christoph (Schule für Geistigbehinderte) Zußdorf: Zuschuss zum Theaterprojekt Du machst die Welt bunt Entwicklung der Schülerzahlen an Sonderschulen 2000/ / / / / / Personalien auf Leitungsebene Amtseinführungen Thomas Geist Schulleiter Rupert-Mayer-Schule am Kinder- und Jugenddorf Marienpflege Ellwangen Verabschiedungen Alfred Hinderer Schulleiter Schule für Hörgeschädigte St. Josef in Schwäbisch Gmünd Schüler der Schule St. Christoph testen die neu angeschafften Anybook-Reader

10 Jahresbericht Ganztagsbereiche Ganztagsbereiche Judith Kunze Referentin Ganztagspädagogik Der Beginn des vergangenen Schuljahres stand bedingt durch den Leitungswechsel im Bereich Ganztagspädagogik zunächst ganz im Fokus des Kennenlernens. Durch Antrittsbesuche und Hospitationen an allen Ganztagsschulen sowie durch intensiven Austausch mit Schulleitungen, Tagheimleitungen und Mitarbeitern wurde eine gute Grundlage für die Zusammenarbeit gelegt. Die Tagungen der Tagheimleiterinnen und leiter standen in diesem Schuljahr ganz unter dem Thema Konzeptionsentwicklung. Hierbei wurden die Form und die Zielsetzung der Gestaltungselemente im außerunterrichtlichen Bereich in den Blick genommen und eine Grundstruktur erarbeitet, die die Verschriftlichung der gewachsenen pädagogischen Konzeptionen an den Schulen unterstützen soll. Ziel dieses Prozesses, der auch im kommenden Schuljahr weitergeführt werden wird, ist es, eine gemeinsame Basis für den Austausch über pädagogische Entwicklungen und Ideen und für die nachhaltige Qualitätsentwicklung an den einzelnen Standorten zu schaffen. Da die Landesmodelle bestimmte organisatorische und pädagogische Festlegungen beinhalten, muss auch überprüft werden, wie der pädagogische Anspruch der Schulen mit kontinuierlichen Beziehungs- und Betreuungsangeboten einerseits und der Wunsch der Eltern nach möglichst flexiblen und bedarfsorientierten Angeboten andererseits in Einklang zu bringen sind. Diese Fragestellung wird uns sicherlich auch im kommenden Schuljahr weiter beschäftigen. Ein weiteres pädagogisches Arbeitsfeld wurde durch die konzeptionelle Entwicklung und Umsetzung der Lernzeit an den Standorten in Heilbronn, Abtsgmünd und Ehingen eröffnet. Besonders in der gebundenen Form von Ganztagsschule wird die Lernzeit langfristig die herkömmlichen Hausaufgaben ersetzen. Dies bedeutet aber auch mehr Verantwortung für die Schüler, die zukünftig Ziele und Lernschwerpunkte selbstständig wählen können. Hierzu wurden an den genannten Standorten gezielt Lernbegleiter eingestellt, die die Schüler beraten und anleiten. Ganz konkret wurde die Frage der konzeptionellen Weiterentwicklung in diesem Jahr für die Grundschulen und deren Ganztagskonzepte. Nachdem das Land Baden-Württemberg die Ganztagsgrundschule in das Schulgesetz aufgenommen hat, ist das Bischöfliche Stiftungsschulamt dabei, gemeinsam mit den Regierungspräsidien und dem Kultusministerium zu klären, in wie weit die Landesmodelle auch für unsere Katholischen Freien Grundschulen relevant sind. Hier sind insbesondere Finanzierungsfragen zu klären.

11 Jahresbericht kindergarten und krippe Impressionen aus dem Eugen-Bolz-Kindergarten in Bad Waldsee Kindergarten und Krippe Das Jahresthema der Stiftung, den Wandel eigen-sinnig zu gestalten, traf im Schuljahr 2014/15 auch auf die Kindergärten und Krippen zu. Nach wie vor erfreuen sich die elementarpädagogischen Einrichtungen der Stiftung großer Beliebtheit und bilden eine wichtige Bildungs-Grundlage für die Weiterarbeit an den Schulen. Fortgesetzt wurde auch die Weiterarbeit am Marchtaler Kindergartenplan. Hier zeigte sich im Laufe des Jahres, wie sehr sich die elementarpädagogische Diskussion in den letzten Jahren weiterentwickelt hat und wie dringend eine Reflexion notwendig war, wie wir uns als Marchtaler- Plan-Kindergarten zu diesen Entwicklungen positionieren. Drei große Projekte prägten die Arbeit der Kindergartenleitungen gemeinsam mit dem BSSA: die Fortsetzung der pädagogischen Grundlagenarbeit zum Bereich Partizipation, die Weiterarbeit am Marchtaler Kindergartenplan sowie die Diskussion der Ergebnisse der Evaluation zur Übergangsgestaltung Kindergarten-Schule. Große Resonanz fand die Auswertung der Ergebnisse der Evaluation zur Übergangsgestaltung zwischen den Kindergärten und den Schulen der Stiftung. An allen Standorten wurden gemeinsame Teams gebildet, die an den Empfehlungen aus der Evaluation weiterarbeiten werden. Mit der Jahrestagung der Erzieherinnen aller Kindergärten und Krippen wurde die Arbeit am Thema Partizipation in Kinderkrippe und Kindergarten aufgegriffen und fortgesetzt. Alle Kindergärten der Stiftung machten sich daran, die Elemente von Partizipation weiterzuentwickeln und fest im Alltag zu etablieren. Entwicklung der Kinderzahlen / / / / / / /

12 Jahresbericht schulmensen Schulmensen Verena Ehrenfried-Beck Schulmensen, Datenanalyse und Statistik Mittagessen auf hohem Qualitätsniveau, das gleichzeitig schmeckt und bei dem alle satt werden, diesem Anspruch haben sich alle Beteiligten rund um die Mittagsverpflegung an den einzelnen Standorten verschrieben. Auch bei Allergien und Unverträglichkeiten wird auf individuelle Bedürfnisse eingegangen. Um dies zu gewährleisten, bilden sich die Leiter und Mitarbeiterinnen der Schulküchen laufend fort. Die Küchenleitungstagungen des vergangenen Schuljahres standen unter der Überschrift Qualitätssicherung. Inhaltlich ging es dabei um die Umsetzung der gesetzlichen Vorgaben zur Kennzeichnungspflicht, Verstärkung des Anteils von regionalen und Bio-Produkten, aktuelle Themen aus dem Hygienebereich sowie den Ausbau des vegetarischen Angebots. Beim Besuch auf der Messe TransGourmet im September 2014 in München, konnten sich die Küchenleiter ein umfassendes Bild vom Angebot machen und auch Neues ausprobieren. Als weiterer Meilenstein wurde bei der Küchenleitertagung im März 2015 in Rottenburg die neue Eingruppierung für Küchenmitarbeiter und Mitarbeiterinnen entsprechend der Entgeltordnung vorbereitet, so dass die Umsetzung zum Schuljahr 2015/2016 für diesen Personenkreis realisiert werden kann. Bei der Küchenleitertagung im Juni 2015 in Biberach standen Warenwirtschaftssysteme für Kochküchen im Mittelpunkt. Durch die Möglichkeiten, die solche Systeme bieten, soll eine Entlastung von Verwaltungstätigkeiten und eine Erleichterung bei der Umsetzung verschiedener gesetzlicher Vorgaben erreicht werden. Gleichzeitig wird durch einen gemeinsamen Rezepturenpool die Vernetzung der Standorte untereinander erleichtert. Das neue Warenwirtschaftssystem wird im Schuljahr 2015/2016 in allen Kochküchen der Freien Katholischen Schulen eingeführt. Und noch ein paar Daten: An insgesamt 18 Standorten werden pro Jahr Mittagessen ausgegeben, dazu kommt das Catering für verschiedene Veranstaltungen wie Tage der offenen Tür und Schulfeste. Katholische Freie Schulen beteiligen sich am Tag der Schulverpflegung Leckeres Essen, das Spaß macht Katholische Freie Schule ist coolinarisch Zahlreiche Schulküchen Katholischer Freier Schulen haben sich mit leckeren Herbstmenüs und kreativen Dekorationsideen am bundesweiten Tag der Schulverpflegung am 16. Oktober 2014 beteiligt. Durch den Trend zur Ganztagsschule essen immer mehr Kinder und Jugendliche mittags in der Schule. Die Bereitstellung einer frischen und ausgewogenen Schulverpflegung, die auf regionale und saisonale Produkte setzt, ist daher sehr wichtig. Neben einem gesunden Essen spielt aber auch das Ambiente eine wichtige Rolle. Ziel des von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung initiierten Tags der Schulverpflegung ist es, den Schülern mit kreativen Ideen und Mitmachaktionen die Freude am gemeinsamen und gesunden Essen in der Schule zu vermitteln. Der Aktionstag kam gut an. Die Tischgäste waren mit Begeisterung dabei und die Küchenteams fühlten sich als Gourmet- und Genussgruppen für die Schulen bestätigt. Der Tag der Schulverpflegung wird auch in Zukunft ein fester Bestandteil im Jahresprogramm der Schulen sein. Tagung der Kochküchen-Leiter

13 Jahresbericht kirchliche akademie der lehrerfortbildung Kirchliche Akademie der Lehrerfortbildung Grundlehrgang 2014 Dr. Berthold Suchan Akademieleiter Den Wandel eigen-sinnig gestalten : Unter diesem Motto stand der Pädagogische Grundlehrgang vom Oktober 2014 in Obermarchtal. Traditionell versammeln sich an diesen Tagen die Führungskräfte der Katholischen Freien Schulen in der Kirchlichen Akademie der Lehrerfortbildung, um sich gemeinsam auf das neue Schuljahr einzustimmen. Zum Auftakt berichtete Jesuitenpater Christian Herwatz SJ über seine Arbeit als Straßenmissionar in Berlin und gewährte den Anwesenden interessante und bewegende Einblicke in eine Realität jenseits des normalen gesellschaftlichen Lebens. Am Nachmittag gingen die Führungskräften gemeinsam mit dem zweiten Referenten des Tages, Professor Claus Zierer von der Carl von Ossietzky Universität in Oldenburg, der Frage nach: Was ist eine gute katholische Schule? Für das humoristische Rahmenprogramm sorgten Ulrich Munz, Martin Ruppenthal und Andreas Reif alias Die Lehrer. Das mehrfach preisgekrönte Ensemble beleuchtete das Schulleben und die damit verbundene Symbiose zwischen Schülern, Lehrern und Eltern von seiner amüsantesten Seite. Pilgern auf dem Martinusweg Einen sprichwörtlichen Run gab es auf das Angebot Pilgern auf dem Martinusweg für Familien vom Mai Für dieses Seminar, das in Kooperation mit dem Familienerholungswerk der Diözese Rottenburg Stuttgart veranstaltet wurde, gingen sage und schreibe 250 Anfragen bei der Akademieleitung ein. Leider konnte aus Kapazitätsgründen nur 45 Eltern und Jugendlichen dieses Pilgerwochenende im Feriendorf Langenargen ermöglicht werden. Die große Nachfrage zeigt aber das große Interesse der Eltern an spirituellen Angeboten. Mitarbeiter des Feriendorfs begleiteten die Pilger auf den täglichen Weg-Etappen am See und in das Hinterland und sorgten mit Impulsen dafür, dass die gemeinsam zurückgelegten Wege zu einem geistlichen Erlebnis wurden. Den Abschluss bildete ein Gottesdienst in der Pfarrkirche Langenargen, den die Pilgergruppe gemeinsam mit der Pfarrgemeinde gestaltete. Großer Andrang herrschte beim Führungskräfte-Workshop vom April in Obermarchtal Grundlehrgang: Christian Herwatz SJ (links) Berichtet von seinem Leben als Straßenmissionar in Berlin

14 Jahresbericht kirchliche akademie der lehrerfortbildung Statistische Daten 2008/ / / / / / /15 Veranstaltungen insgesamt Teilnehmer Fortbildungsveranstaltungen der Kollegien Teilnehmer Akademie-Seminare Teilnehmer Sonstige Teilnehmer Kunst und Kultur Sommer - Kunstkurse Veranstaltungen Am Ende des Schuljahres in eine ganz andere Welt eintauchen: Diese Erfahrung ermöglichen die Sommer- Kunstkurse in Obermarchtal. Organisiert werden die jährlich stattfindenden Kurse von Steffi R. Cramer aus Weil der Stadt. 09. Oktober 2014 Vernissage Sibylle Fendt: Gärtners Reisen 09. März 2015 Vernissage Knut Wolfgang Maron: Ein Leben Die Räumlichkeiten der Kirchlichen Akademie und der benachbarten Galerie im Petrushof boten dieses Jahr 15 Künstlerinnen und Künstlern hervorragende Bedingungen, um fernab des Alltags der eigenen Kreativität freien Lauf zu lassen und so die Persönlichkeit zu stärken. 11. Mai 2015 Kleinkunst für den Frieden Interkulturelle Begegnung 12. Juni 2015 Vernissage Sylvia Graf: Intuitiv Inspiriert durch das gemeinsame Tun und unter der professionellen Anleitung von Rania Akl, Daniela Kammerer und Christofer Kochs, der drei Kursleiter, entstanden beeindruckende Werke in den Bereichen Malerei, Zeichnung und skulpturale Arbeit. 30. Juli August 2015 Sommer-Kunstkurse Eigen sinnig gestalten mit Rania Akl, Daniela Kammerer und Christofer Kochs Oben: Sibylle Fendt: Gärtners Reisen Mitte: Kleinkunst beim interkulturellen Begegnungstag in Obermarchtal Unten: Knut Wolfgang Maron: Ein Leben

15 Jahresbericht die stiftung - organe und gremien Die Stiftung Organe und Gremien Der Bischof von Rottenburg-Stuttgart Die Stiftung Katholische Freie Schule der Diözese Rottenburg-Stuttgart ist eine kirchliche Stiftung des öffentlichen Rechts. Als kirchliche Stiftung steht sie unter dem Schutz und der Aufsicht des Diözesanbischofs. Die kirchliche Aufsicht wird wahrgenommen durch die Hauptabteilung Gesellschaften und Stiftungen des Bischöflichen Ordinariats. Stiftungsrat Beiräte Stiftung Katholische Freie Schule der Diözese Rottenburg Stuttgart Stiftungsrat Die Stiftung hat als eigenes Aufsichtsgremium gemäß ihrer Satzung einen Stiftungsrat, der sich regelmäßig trifft, um über die richtungsweisenden Fragen der Stiftung zu beraten und zu beschließen. Vorsitzende des Stiftungsrats ist Frau Elisabeth Jeggle. Innerhalb des Stiftungsrats gibt es zwei beratende Arbeitskreise: den AK Pädagogik unter der Leitung von Frau Prof Dr. Marieluise Kliegel und den AK Finanzen unter der Leitung des Stellv. Stiftungsratsvorsitzenden, Herrn Oliver Karpf. Für die Ausführung der Beschlüsse und die Geschäftsführung der Stiftung sind die hauptamtlichen Vorstände Harald Häupler und Dr. Joachim Schmidt verantwortlich. Die Träger der Katholischen Schulen unter dem Dach der Stiftung Katholische Freie Schule der Diözese Rottenburg-Stuttgart sind in fünf Beiräten, deren Vorsitzende Mitglieder des Stiftungsrats sind, zusammengeschlossen: > Stiftungsschulbeirat > Freies Katholisches Schulwerk in der Diözese Rottenburg-Stuttgart e. V. > Ordensbeirat > Fachschulbeirat > Sonderschulbeirat Vorstand Stiftungsschulbeirat Bischöfliches Stiftungsschulamt Stiftungsschulbeirat Bischöfliches Stiftungsschulamt Freies Katholisches Schulwerk e.v. Ordensbeirat Fachschulbeirat Die Geschäftsstelle der Stiftung ist das Bischöfliche Stiftungsschulamt. Es ist unterteilt in die Bereiche Vorstand, Pädagogik und Verwaltung. Dem Stiftungsschulamt ist die bischöfliche Aufsicht über die Katholischen Schulen übertragen. Über den Schulaufsichtsrat, in dem die Schulreferentin der Diözese den Vorsitz hat, wird die Verbindung zur Diözesanleitung gehalten. Der Stiftungsschulbeirat setzt sich aus den Vorständen und weiteren Vertretern der örtlichen Schulstiftungen zusammen. Als Trägergremium dient er der Interessensvertretung der Stiftungsschulen. Die Vorsitzende des Stiftungsschulbeirats ist Frau Dr. Regine Hub, die gleichzeitig Mitglied des Stiftungsrats ist. Sonderschulbeirat

16 Jahresbericht die stiftung - organe und gremien Ordensbeirat Fachschulbeirat Elisabeth Jeggle Vorsitzende des Stiftungsrats Oliver Karpf Kleinwort Benson Ltd. Stellv. Vorsitzender Ute Augustyniak-Dürr Ordinariatsrätin / Schulreferentin der Diözese Rottenburg-Stuttgart Stellv. Vorsitzende Dieter Broghammer Vorsitzender des Katholischen Schulwerks e.v. Die Ordensschulen können auf eine große, zum Teil über 100-jährige Tradition zurückblicken. Bis zum Jahre 1967 gab es in der Diözese Rottenburg-Stuttgart im Bereich des allgemeinbildenden Schulwesens nur Katholische Freie Schulen in Trägerschaft von Ordensgemeinschaften. Vor allem durch den Rückgang der Ordensberufe mussten in der darauf folgenden Zeit zahlreiche Schulen geschlossen oder in andere Trägerschaften überführt werden. Für die Vielfalt der katholischen Schullandschaft in der Diözese sind die Schulen in Trägerschaft von Ordensgemeinschaften unverzichtbar. Ihre jeweilige spirituelle Ausprägung, ihre aus langer Tradition erwachsene Schulkultur und die Pflege der Tradition der Mädchenbildung bereichern das ganze katholische Schulwesen. Im Ordensbeirat versammeln sich die Vertreter der Ordensschulen und deren Träger. Die Vorsitzende des Ordensbeirats ist Sr. Iris Rederer. Sie vertritt die Ordensschulen im Stiftungsrat. Der Auftrag katholischer Fachschulen für Soziale Berufe ist die Ausbildung von qualifiziertem Fachpersonal im sozialpädagogischen und sozialpflegerischen Bereich unter besonderer Berücksichtigung christlicher Werte und Normen. Zusammen bilden sie einen großen Teil der Fachkräfte aus, die z.b. in Kindergärten und Kindertagesstätten, in Heimen der Kinder- und Jugendhilfe, in der Jugendarbeit, in Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen, in Beratungsstellen oder in Altenheimen und Altenpflegeeinrichtungen ihren Dienst am Nächsten leisten. Im Fachschulbeirat sind die Trägervertreter der Fachschulen und der Institute für Soziale Berufe organisiert. Vorsitzender des Fachschulbeirats ist Herr Kurt Brust. Er vertritt die Fachschulen im Stiftungsrat. Kurt Brust Vorsitzender des Fachschulbeirats Dr. Regine Hub Vorsitzende des Stiftungsschulbeirats Sr. Iris Rederer Vorsitzende des Ordensbeirats Ralf Tödter Vorsitzender des Sonderschulbeirats Prof. Dr. Albert Biesinger Kath. Theol. Fakultät Universität Tübingen Reiner Moser Ministerialdirigent im Finanzministerium Bernhard Göser Vertreter des Diözesanrats Prof. Dr. Marieluise Kliegel Pädagogische Hochschule Weingarten Freies Katholisches Schulwerk in der Diözese Rottenburg- Stuttgart e. V. Am 8. Februar 1967 wurden durch die Änderung des Artikels 15 der Landesverfassung die öffentlichen konfessionellen Volksschulen (Grund- und Hauptschulen) durch die christliche Gemeinschaftsschule abgelöst. Besonders im südlichen Württemberg bildeten sich Elternvereinigungen, die sich dieser Entwicklung vehement widersetzten. Um den Konflikt zu entschärfen, schuf der Gesetzgeber im neuen Artikel 15 der Landesverfassung für den Bereich Südwürttemberg-Hohenzollern die Möglichkeit zur Bildung staatlich geförderter Privatschulen. Daraufhin entstanden an acht Orten Elternvereine, örtliche Schulwerke, die als juristische Personen Schulträger dieser sogenannten Schulwerksschulen werden konnten. Im Landesschulwerk versammeln sich die Vorstände der örtlichen Träger der Schulwerksschulen. Herr Dieter Broghammer vertritt als Vorsitzender des Gremiums die Schulwerksschulen im Stiftungsrat. Sonderschulbeirat Die sonderpädagogischen Einrichtungen innerhalb der Katholischen Freien Schulen unterteilen sich in Schulen für Erziehungshilfe, Schulen für Sinnesbehinderte und Schulen für Geistigbehinderte. Im Sonderschulbeirat versammeln sich die Träger der verschiedenen Sonderschulen. Der Vorsitzende des Beirats ist Herr Ralf Tödter. Auch er ist Mitglied des Stiftungsrats. Harald Häupler Stiftungsdirektor Dr. Joachim Schmidt Stiftungsdirektor Walter Swacek Stellv. Stiftungsdirektor

17 Jahresbericht die stiftung - zahlen und fakten A Allgemeinbildende Schulen F Fachschulen für Soziale Berufe S Sonderschulen K Kindergärten Kirchliche Akademie der Lehrerfortbildung Sitz der Stiftung A Bad Mergentheim S A Mulfingen Neckarsulm F A Heilbronn Ellwangen Abtsgmünd S F A A Schwäbisch Gmünd S F A A Mutlangen F A Stuttgart F Filderstadt A Waldstetten S Donzdorf F A Rottenburg Schramberg- S Heiligenbronn F A Rottweil K F A Spaichingen A Reutlingen Schelklingen S K F A Ulm Ehingen A Obermarchtal A S S Ingerkingen Schwendi S Dürmentingen A Biberach Bad Blönried Waldsee A K A Bad Wurzach F A Wilhelmsdorf Leutkirch S S Baindt S K S F A Ravensburg Wangen i.a. S Meckenbeuren F A Friedrichshafen Die Stiftung Zahlen und Fakten Schulen und Ihre Träger Albertus-Magnus-Schulstiftung Stuttgart Genossenschaft der Barmherzigen Schwestern in A Katholisches Freies Albertus-Magnus-Gymnasium, Untermarchtal e.v. Stuttgart S Schule für Hörgeschädigte St. Josef, Schwäbisch Gmünd Berufsbildungswerk Ravensburg Adolf Aich ggmbh S Josef-Wilhelm-Schule, Katholische Freie Institut für Soziale Berufe Ravensburg ggmbh Sonderberufsschule, Ravensburg F Katholische Fachschule für Sozialpädagogik, S Max-Gutknecht-Schule, Katholische Freie Sonderberufsschule und Sonderberufsfachschule, Ulm F Katholische Fachschule für Sozialwesen Ravensburg ( Jugend- und Heimerziehung), Ravensburg Bischof-Sproll-Schulstiftung Biberach F Katholische Fachschule für Sozialwesen A Katholische Freie Grund- und Hauptschule am (Heilerziehungspflege und -hilfe), Ravensburg Bischof-Sproll-Bildungszentrum, Biberach-Rißegg F Katholische Fachschule für Sozialwesen A Katholische Freie Realschule am Bischof-Sproll- (Heilpädagogik), Ravensburg Bildungszentrum, Biberach-Rißegg F Katholische Fachschule für Altenpflege, Ravensburg A Katholisches Freies Gymnasium am Bischof-Sproll- F Fachschule für Organisation und Führung, Bildungszentrum, Biberach-Rißegg Ravensburg Bodensee-Schule St. Martin Schulstiftung F Katholische Fachschule für Altenpflege St. Vinzenz, Friedrichshafen Wangen A Katholische Freie Bodensee-Schule St. Martin, F Katholische Fachschule für Altenpflege, Bad Wurzach Friedrichshafen F Katholische Fachschule für Sozialwesen, Bad Wurzach F Akademie für Fort- und Weiterbildung, Ravensburg Eugen-Bolz-Schulstiftung Bad Waldsee A Katholische Freie Eugen-Bolz-Schule, Bad Waldsee Institut für Soziale Berufe K Eugen-Bolz-Kindergarten, Bad Waldsee Schwäbisch Gmünd/Ellwangen ggmbh F Katholische Fachschule für Sozialpädagogik, Freies Katholisches Schulwerk Ravensburg e.v. Schwäbisch Gmünd A Katholische Freie Grund- und Hauptschule am F Katholische Fachschule für Sozialwesen Bildungszentrum St. Konrad, Ravensburg ( Jugend- und Heimerziehung), Schwäbisch Gmünd A Katholische Freie Realschule am Bildungszentrum F Katholische Fachschule für Sozialwesen St. Konrad, Ravensburg (Heilerziehungspflege), Schwäbisch Gmünd A Katholisches Freies Gymnasium am Bildungszentrum F Katholische Fachschule für Altenpflege, St. Konrad, Ravensburg Schwäbisch Gmünd K Kindergarten am Bildungszentrum St. Konrad, F Fachschule für Organisation und Führung, Ravensburg Schwäbisch Gmünd Freies Katholisches Schulwerk Rottenburg e.v. F Katholische Fachschule für Sozialpädagogik, A Katholische Freie Carl-Joseph-Leiprecht-Schule, Ellwangen/Jagst Rottenburg a.n. F Bildungsakademie St. Loreto, Schwäbisch Gmünd Bodensee Freies Katholisches Schulwerk Rottweil e.v. A Katholische Freie Maximilian-Kolbe-Schule, Rottweil Freies Katholisches Schulwerk Spaichingen e.v. A Katholische Freie Rupert-Mayer-Schule, Spaichingen K Kindergarten St. Michael, Spaichingen Institut für Soziale Berufe Stuttgart ggmbh F Katholische Fachschule für Sozialpädagogik, Neckarsulm F Katholische Fachschule für Sozialwesen (Heilpädagogik), Neckarsulm

18 Jahresbericht die stiftung - zahlen und fakten F Edith-Stein-Institut für Soziale Berufe, Katholische Fachschule für Sozialpädagogik, Rottweil F Edith-Stein-Institut für Soziale Berufe, Fachschule für Sozialwesen (Heilerziehungspflege), Rottweil F Edith-Stein-Institut für Soziale Berufe, Katholische Fachschule für Altenpflege, Spaichingen F Katholische Fachschule für Sozialpädagogik, Stuttgart F Katholische Fachschule für Sozialwesen ( Jugend- und Heimerziehung), Stuttgart F Katholische Fachschule für Altenpflege St. Vinzenz, Filderstadt F Katholische Fachschule für Altenpflege, Stuttgart Klösterle-Schulstiftung Ravensburg A Katholische Freie Mädchengrundschule Klösterle, Ravensburg A Katholische Freie Theresia-Gerhardinger- Mädchenrealschule, Ravensburg Kongregation der Franziskanerinnen von Bonlanden e.v. A Katholische Freie Mädchengrundschule St. Hildegard, Ulm A Katholische Freie Mädchenrealschule St. Hildegard, Ulm A Katholisches Freies Mädchengymnasium St. Hildegard, Ulm Ordensschulen Trägerverbund ggmbh A Franziskus Grundschule, Schwäbisch Gmünd A Franziskus Gymnasium, Schwäbisch Gmünd/ Mutlangen Provinzialat der Schönstätter Marienschwestern F Liebfrauenschule, Katholische Fachschule für Sozialpädagogik, Rottenburg a.n. F Liebfrauenschule, Katholische Fachschule für Altenpflege, Rottenburg a.n. Salvatorkolleg Bad Wurzach ggmbh A Katholisches Freies Gymnasium Salvatorkolleg, Bad Wurzach Sießener Schulen ggmbh A Katholisches Freies Mädchengymnasium St. Agnes, Stuttgart A Katholische Freie Grundschule St. Bernhard, Bad Mergentheim A Katholische Freie Realschule St. Bernhard, Bad Mergentheim A Katholische Freie Realschule St. Elisabeth, Friedrichshafen A Katholische Freie Mädchenrealschule St. Gertrudis, Ellwangen/Jagst A Katholisches Freies Mädchengymnasium St. Gertrudis, Ellwangen/Jagst A Katholische Freie Mädchenrealschule St. Klara, Rottenburg a.n. A Katholisches Freies Mädchenprogymnasium St. Klara, Rottenburg a.n. A Katholisches Freies Wirtschaftsgymnasium St. Klara, Rottenburg a.n. A Katholisches Freies Sozialwissenschaftliches Gymnasium St. Klara, Rottenburg a.n. St. Canisius gem. Kinder- und Jugendhilfe GmbH S Canisius-Schule, Katholische Freie Schule für Erziehungshilfe, Schwäbisch Gmünd St. Elisabeth-Stiftung Bad Waldsee S Schule für Geistigbehinderte St. Franziskus, Ingerkingen S Schule für Kranke am Kinderkrankenhaus St. Nikolaus, Ravensburg St. Fidelis Jugendhilfe ggmbh S Edith-Stein-Schule am Heim St. Josef, Katholische Freie Schule für Erziehungshilfe, Dürmentingen-Heudorf St. Gallus-Hilfe für behinderte Menschen ggmbh S Don-Bosco-Schule Meckenbeuren, Katholische Freie Schule für Erziehungshilfe, Schule für Geistigbehinderte, Schule für Kranke St. Jakobus Behindertenhilfe ggmbh S St. Christoph, Katholische Freie Schulen für Geistigund Körperbehinderte, Wilhelmsdorf-Zußdorf St. Josefspflege Mulfingen ggmbh S Bischof-von-Lipp-Schule am Kinderheim St. Josefspflege Mulfingen, Katholische Freie Schule für Erziehungshilfe A Bischof-von-Lipp-Schule, Katholische Freie Haupt- und Realschule St. Wolfgang Schulstiftung Reutlingen A Katholische Freie St. Wolfgang-Schule, Reutlingen St. Vinzentiuspflege ggmbh S Vinzentius-Schule, Katholische Freie Schule für Erziehungshilfe, Donzdorf Schulstiftung Studienkolleg St. Johann Blönried A Studienkolleg St. Johann, Katholisches Freies Gymnasium, Aulendorf Stiftung Elisabethenpflege Schönebürg S Vinzenz-von-Paul-Schule, Katholische Freie Schule für Erziehungshilfe, Schwendi-Schönebürg Stiftung Haus Lindenhof Schwäbisch Gmünd S Martinus Schule, Katholische Freie Schule für Geistigbehinderte, Schwäbisch Gmünd Stiftung Katholische Freie Schule der Diözese Rottenburg-Stuttgart A Katholisches Freies St. Jakobus-Gymnasium, Abtsgmünd A Katholische Freie Grund- und Hauptschule am Bildungszentrum St. Kilian, Heilbronn A Katholische Freie Realschule am Bildungszentrum St. Kilian, Heilbronn A Katholisches Freies Gymnasium am Bildungszentrum St. Kilian, Heilbronn A Katholische Freie Franz-von-Sales-Realschule, Obermarchtal/Ehingen A Katholische Freie Franz-von-Assisi-Realschule, Waldstetten A Katholisches Freies Gymnasium St. Meinrad, Rottenburg a.n. A Studienkolleg Obermarchtal, Katholisches Freies Gymnasium in Aufbauform, Obermarchtal F Katholische Fachschule für Sozialpädagogik, Ulm F Katholische Fachschule für Sozialwesen (Heilpädagogik), Ulm K Kinderhaus St. Maria an der Katholischen Fachschule für Sozialpädagogik, Ulm Stiftung Kinderdorf Marienpflege Ellwangen S Rupert-Mayer-Schule am Kinder- und Jugenddorf Marienpflege, Katholische Freie Schule für Erziehungshilfe, Ellwangen/Jagst S Stiftung St. Anna Leutkirch Schule St. Anna, Katholische Freie Schule für Erziehungshilfe, Leutkirch im Allgäu Stiftung St. Franziskus Heiligenbronn S Förderzentrum Hören und Sprechen, Schule für Hörgeschädigte, Heiligenbronn S Förderzentrum Sehen, Schule für Blinde und Sehbehinderte, Heiligenbronn S Schule für Blinde und Sehbehinderte St. Franziskus, Baindt Stiftung St. Konradihaus Schelklingen S Joann-Baptist-Sproll-Schule am St. Konradihaus Schelklingen, Katholische Freie Schule für Erziehungshilfe Aufteilung der Schulen nach Schularten im Schuljahr 2014/ Schulen Grundschulen GWRS Realschulen Gymnasien Gemeinschaftschulen Fachschulen Sonderschulen Aufteilung der Schülerzahlen nach Schularten im Schuljahr 2014/ Schüler GWRS Realschulen Gymnasien Gemeinschaftschulen Fachschulen Sonderschulen Aufteilung der Lehrkräfte nach Schularten im Schuljahr 2014/2015 GWRS Realschulen Gymnasien Gemeinschaftschulen Fachschulen Sonderschulen * ** 643 * Die Lehrkräfte der Gemeinschaftsschulen sind in den Zahlen der GWRS- und Realschulen enthalten. ** An den Fachschulen ist der Anteil an Honorardozenten mit geringem Deputat sehr hoch. Deshalb lässt sich für die Fachschulen keine aussagekräftige Lehrkräftezahl nennen.

19 Jahresbericht das bischöfliche stiftungsschulamt Das Bischöfliche Stiftungsschulamt Abteilung Finanzen - Wirtschaftsplan 2014/2015 Personalverwaltung und Gehaltsabrechnung durch das Bischöfliche Stiftungsschulamt Anstellungsträger insgesamt männlich weiblich Schulwerk Anstellungsstatus insgesamt männlich weiblich Sonstige Erträge Erträge gemäß Privatschulgesetz ,00 Zuschuss der Diözese ,00 Erträge aus Vermögensverwaltung ,00 Umlage der Schulen ,00 Schulgeld und andere Elternbeiträge ,00 Sonstige Erträge und Ersätze ,00 Sonstige öffentliche Zuschüsse ,00 Summe ,00 Verteilung % 8,4 3,0 8,5 8,4 1,7 38,3 31,7 Orden Vollzeit Stiftung weitere Summe Anstellungsarten insgesamt männlich weiblich Angestellte Teilzeit Summe Beschäftigungsgruppen insgesamt männlich weiblich Lehrkräfte Aufwendungen Personalaufwand ,00 Zuführung zum Stiftungskapital ,00 Sach- und Zinsaufwand ,00 Betriebskostenzuschüsse ,00 Instanhaltung Gebäude/Grundstücke ,00 Sonstiger Aufwand ,00 Sonderschulfonds für innov. Maßnahmen ,00 Zuführung Sonderschulfonds Schulgeld ,00 Planmäßige Abschreibung für Abnutzung ,00 Summe ,00 Verteilung % 10,8 16,6 11,3 1,3 0,3 0,3 1,1 5,4 53,0 Beamte Betreuer DO Verwaltung Ergebnis ,00 Verw.beamte Reinigung Vers.empfänger Erzieher Stipendienfonds Gestellung Summe Neue Mitarbeiter/innen Mirjam Fieler Finanzabteilung Christian Seidel Finanzabteilung Judith Kunze Schulreferentin Ganztagspädagogik Jutta Ziedler Fachberaterin Fachschulen für soziale Berufe Küche HM Sonstige Vers.empfänger Summe Insgesamt wurden im Schuljahr 2014/2015 Zuschüsse zum Schulgeld in Höhe von ,36 gewährt. Es wurden 460 Anträge an den Stipendienfonds gerichtet. Dies entspricht 3,5% der Schülerschaft der Stiftungs- und Schulwerksschulen. Von den eingegangenen Anträgen konnten 431 Anträge (93,7%) positiv beschieden werden. Aus den Mitteln des Stipendienfonds wurden auch Zuschüsse zu den Betreuungskosten in Höhe von ,03 bewilligt. Die Höhe der Gesamtzuschüsse im Schuljahr 2014/2015 aus dem Stipendienfonds belaufen sich auf ,39.

20 Jahresbericht news Abteilung Bauwesen und Liegenschaften Partnerschaftsprogramm Santiago del Estero Neubaumaßnahmen: Katholische Freie Carl-Joseph-Leiprecht-Schule, Rottenburg Start für den Erweiterungsbau für 8 große und 4 kleinere Klassenzimmer. Die Baumaßnahme im Umfang von 4,8 Mio. beinhaltet auch eine Umbaumaßnahme im Bereich von Küche und Mensa, um der gestiegenen Anzahl an Essensteilnehmern gerecht werden zu können. Katholisches Freies Bildungszentrum St. Kilian, Heilbronn Bau eines freistehenden Gebäudes für die Ganztagesbetreuung der Grundschule am Bildungszentrum. Die Baumaßnahme soll bereits zum Jahresende 2015 fertiggestellt sein. Katholisches Freies Sozialwissenschaftliches Gymnasium, Friedrichshafen Am erfolgte der erste Spatenstich für die notwendigen Räume des neuen Gymnasiums. Die St. Martin Sozialwissenschaftliches Gymnasium ggmbh als Träger stellt dafür insgesamt rund 2,6 Mio. bereit. Instandhaltungsaufwendungen 2014 Gesamt Stiftungsschulen Schulwerksschulen Instandhaltungsmaßnahmen: Auch im Jahr 2014 beanspruchten Fassaden- und Fenstersanierungen mit den größten Teil der eingeplanten Instandhaltungsmittel. Am kostenintensivsten war in diesem Bereich die Sanierungsmaßnahme am St. Meinrad-Gymnasium in Rottenburg, die aus Sicherheitsgründen in nur wenigen Monaten durchgeführt werden musste. Im Umfang von über 1 Mio. musste auch das Instandhaltungsthema Erneuerung von abgehängten Decken incl. Beleuchtung an den Schulen in Ravensburg, Spaichingen und Waldstetten, aber auch am Kindergarten in Bad Waldsee fortgeführt werden. Dieses Sanierungsthema wird auch künftige Haushalte spürbar in Anspruch nehmen. Bei den Sporthallen waren es vor allem die Umkleideund Sanitärbereiche, für die Instandhaltungsmittel in Höhe von insgesamt bereit gestellt werden mussten. Weitere größere Positionen waren die Sanierung der Außensportanlagen am Bildungszentrum St. Konrad in Ravensburg und die Dachsanierung am Altbau Ost des Klösterle in Ravensburg. Baumaßnahmen 2014 Gesamt Stiftungsschulen Schulwerksschulen 0 Tinkunakuy Jahreshauptversammlung in Ochsenhausen Ein umfangreiches Programm erwartete die Mitglieder des Freundeskreises Tinkunakuy am Samstag, 25. Oktober 2014, in Ochsenhausen. Im Rahmen der Jahreshauptversammlung wurde Dekan Sigmund Schänzle zum Ehrenmitglied des Freundeskreises Tinkunakuy ernannt und Theresa Schockenhoff übergab ihr Amt der Vorsitzenden an Jasmin Sonntag. Nach argentinischer Tradition endete das Treffen dann in gemütlicher Runde mit einem echten argentinischen Asado (Grillen), einem guten Tropfen Malbec-Wein und fröhlichen Folklore-Klängen. Vorbereitungsseminar der neunten Generation Allem Beginn liegt ein Zauber inne. Anfangen heißt: etwas in die Hand nehmen, sein Leben selbst zu gestalten, damit etwas Neues in uns wachse. Anselm Grün Unter diesem Motto fand vom Juli 2015 in Obermarchtal das Vorbereitungswochenende für die neunte Generation von Santiago- Praktikanten Annika, Katharina, Larissa, Hannah und Nicolás statt. Auch für die neue Gruppe hieß es wieder: Aufbruch ins Unbekannte und Bereitmachen für den Neubeginn. Zum Abschluss des Seminars trafen am Sonntagmittag die Familien der Praktikanten in der Akademie ein und alle feierten gemeinsam mit Dekan Schänzle einen sehr emotionalen Aussendungsgottesdienst. Studientag am SMG Der Freundeskreis Tinkunakuy hat in Kooperation mit Kollegen des St. Meinrad-Gymnasiums in Rottenburg am Freitag, 15. Mai 2015, einen Studientag zum Thema Gerechtigkeit vorbereitet und durchgeführt. Unter dem Haupttitel Werdet nicht müde, für eine gerechtere und solidarischere Welt zu arbeiten! Fragen zu Gerechtigkeit in Deutschland und Argentinien wurden nach einer gemeinsamen Einführungsphase mehrere 90-minütige Workshops angeboten, an denen die Schülerinnen und Schüler teilnehmen konnten. An Nachmittag wurde die Tinkunakuy-Foto-Wanderausstellung Donde late el corazón Herzschlag Argentinien mit einer Vernissage feierlich eröffnet. Bis zu den Sommerferien waren 25 Fotografien aus Santiago und Argentinien im Schulhaus ausgestellt, auf denen Menschen, Orte und Situationen zu sehen sind, die beeindrucken, begeistern, Sehnsüchte wecken und Herzen höher schlagen lassen. Eröffnet wurde die Vernissage mit gelungenen Beiträgen verschiedener Schulklassen des SMGs, dem Vorlesen von Gedichten zum Thema Heimat, Fernweh, Fremdsein, die Tinkunakuy-Mitglieder verfasst hatten, und tollen Live-Folklore-Rhythmen, die das Schulhaus bald zur Tanzfläche werden ließen. Die Wanderausstellung kann jederzeit von Katholischen Freien Schulen gebucht werden. Nähere Infos erhalten Sie bei Jasmin Sonntag: jsonntag@stiftungsschulamt.drs.de Instandhaltungsaufwendungen nach Bereichen Schulen Ganztagsbereiche Kindergärten Küchen/Mensen Arbeitsmedizin/Arbeitssicherheit Das Bischöfliche Stiftungsschulamt (BSSA) und die Schulleitungen haben für ein aktives Sicherheits- und Gesundheitsmanagement zu sorgen. Seit unterstützt die Löffler Büro für Arbeitssicherheit GmbH aus Freiburg das BSSA bei der Wahrnehmung dieser gesetzlichen Aufgaben. Die Fachkraft für Arbeitssicherheit und die jeweils zuständigen Betriebsmediziner wurden den Einrichtungen bereits benannt. Ferner wurde eine Steuerungsgruppe Arbeitsmedizin /Arbeitssicherheit gegründet. Aufgabe dieser Gruppe ist es, Themen und Anregungen aus diesen Bereichen aufzugreifen und zu koordinieren. NEWS

21 Jahresbericht news Bischof Vicente Bokalic zu Gast in Rottenburg Schulpolitik und Inklusion Am Donnerstag, 11. Juni 2015, war Bischof Vicente Bokalic Iglic, aus der argentinischen Partnerdiözese Santiago del Estero, zu Gast im Bischöflichen Stiftungsschulamt in Rottenburg. Mit den Worten Yo soy Vicente Ich bin Vicente stellte sich der Bischof ganz unkompliziert bei seinen Gastgebern vor und überraschte mit seiner offenherzigen, freundlichen und unaufgeregten Art. Beim anschließenden Gespräch gab es einen angeregten Austausch über das katholische Schulwesen in Deutschland und Argentinien sowie über das Praktikums- und Kooperationsprogramm beider Diözesen. Zum Abschied ermutigte Bischof Bokalic zur Weiterarbeit am gemeinsamen Austauschprogramm, auf dass es Früchte trage, sowohl hier, als auch in Santiago. Sigan sembrando Hört nicht auf, die Gedanken des Austauschs unter den Menschen zu säen. Bokalic wurde Ende des Jahres 2013 von Papst Franziskus zum Bischof ernannt. Freie Schulen im Blick Tag der Freien Schulen 17 Katholische Freie Schulen bekamen am Tag der Freien Schulen Besuch aus dem Landtag Am 14. November 2014 fand erstmals in Baden-Württemberg der Tag der Freien Schulen statt. besuchten freie Schulen im Land, darunter 17 Schulen der Mehr als 70 Abgeordnete nahmen die Einladung an und Organisiert wurde dieser Aktionstag von der Arbeitsgemeinschaft Freier Schulen Baden-Württemberg (AGFS), Ziel des Aktionstags war es, auf die Vielfalt und Innovati- Stiftung Katholische Freie Schule. in der Verbände und kirchliche Träger von Freien Schulen onskraft, die von der Arbeit der Freien Schulen ausgeht, zusammenarbeiten. Unter dem Motto Schenken Sie uns aufmerksam zu machen. Vor Ort konnten sich die Abgeordneten ein Bild von der Arbeit der Schulen machen und eine (Schul-)Stunde Ihrer Zeit waren die Abgeordneten des Landtags von Baden-Württemberg eingeladen, in ihrem Wahlkreis eine Freie Schule zu besuchen und eine Schulen Herausforderungen begegnen, die Gesellschaft Ideen und Konzepte kennen lernen, mit denen die Freien Schulstunde zu einem Thema ihrer Wahl zu gestalten. und Bildungspolitik an sie stellen. Erfolgreicher Start des Modellprojekts Inklusionsorientierte Schul- und Unterrichtsentwicklung Stiftung Katholische Freie Schule gründet wissenschaftlichen Beirat zur Inklusion bereits ein inklusives Curriculum darstellt und bestens geeignet ist, den Herausforderungen der Inklusion im Kontext Schule zu begegnen. Dennoch stellen sich sowohl für die Stiftung als auch für ihre wissenschaftlichen Begleiter noch zentrale Fragen nach Voraussetzungen und konkreten Umsetzungsmöglichkeiten für einen gemeinsamen Unterricht und eine inklusive Schulkultur. In Begegnungen mit den Schulen und in Forschungsprojekten verschiedener Hochschulen soll diesen Fragen in den Am 10. Oktober 2014 fand in Obermarchtal der offizielle Start des Projekts Inklusionsorientierte Schul- und Unterrichtsentwicklung statt. Im Spiegelsaal der Kirchlichen Akademie stellten sich die sechs beteiligten Katholischen Freien Schulen vor und erläuterten ihre aktuelle Schulentwicklungsfrage, die sie im Rahmen des Projekts in den Fokus nehmen wollen. Projektkoordinator Dr. Marcus Adrian und die Direktoren der Stiftung erläuterten das Unterstützungsangebot von Seiten der Stiftung und Prof. Dr. Jutta Schöler zeigte in ihrem Impulsvortrag Beispiele und Perspektiven für eine erfolgreiche Umsetzung der Inklusion in der Schulpraxis auf. Die Bodensee-Schule St. Martin Friedrichshafen, die Don-Bosco-Schule Hegenberg, die Vinzenz-von-Paul- Schule Schönebürg, die Carl-Joseph-Leiprecht-Schule Rottenburg, die Schule St. Franziskus in Schemmerhofen- Ingerkingen und die Bischof-von-Lipp Schule Mulfingen haben bereits unterschiedliche Erfahrungen in der Inklusion gesammelt. Im Rahmen des Projekts werden sie diese weiter ausbauen und gemeinsam auswerten. Ziel des Modellprojekts ist es, tragfähige und übertragbare Strukturen für die Inklusion an den Schulen der Stiftung Katholische Freie Schule zu entwickeln. Am Dienstag, 4. März 2015, fand im Bischöflichen Stiftungsschulamt in Rottenburg das erste Treffen des wissenschaftlichen Beirats zum Modellprojekt Inklusionsorientierte Schul- und Unterrichtsentwicklung statt. Die Aufgabe des Beirats ist es, das Inklusionsprojekt der Katholischen Freien Schulen zu begleiten und Impulse zur Weiterentwicklung und zur Evaluation zu geben. Bereits zu Beginn waren sich die Vertreter aus Wissenschaft, staatlicher sowie kirchlicher Schulverwaltung und Wohlfahrt einig, dass der Marchtaler Plan, das reformpädagogische Konzept der Katholischen Freien Schulen, kommenden eineinhalb Jahren nachgegangen werden. Zum wissenschaftlichen Beirat gehören Abteilungspräsidentin Dr. Susanne Pacher (Regierungspräsidium Tübingen), Ordinariatsrätin Ute Augustyniak-Dürr (Bischöfliches Ordinariat), Prof. Dr. Reinhold Boschki, (Universität Bonn), Prof. Dr. Karin Terfloth (Pädagogische Hochschule Heidelberg), Prof. Dr. Kerstin Merz-Atalik, Peter Hudelmaier-Mätzke (beide Pädagogische Hochschule Ludwigsburg), Prof. Dr. Christian Lindmeier (Universität Koblenz- Landau) und Hans-Peter Häußermann (Caritasverband). NEWS

22 Jahresbericht news Öffentliche Anhörung zum Inklusionsgesetz Schülerinnen und Schüler aus Biberach und Ingerkingen auf der Leinwand Am 1. Juli 2015 fand im baden-württembergischen Landtag die öffentliche Anhörung zum geplanten Inklusionsgesetz statt. Experten verschiedener Verbände waren aufgerufen, zum Gesetzentwurf Stellung zu nehmen. Für die Freien Schulen waren Dr. Tobias Böcker, Geschäftsführer der SRH Schulen, und Dr. Joachim Schmidt, Direktor der Stiftung Katholische Freie Schule, in den Landtag eingeladen. In ihren Statements stellten sie dar, welche schwierigen Herausforderungen das geplante Inklusionsgesetz für die Freien Schulen mit sich bringt und welche Änderungen im Hinblick auf die Regelung der Kooperation zwischen staatlichen und privaten Schulen sowie bei der Finanzierung der Inklusion an Freien Schulen notwendig sind. Über 100 Schülerinnen und Schüler aus unseren Schulen waren in den Landtag gekommen, um die Anliegen der Freien Schulen zu unterstützen. Vielen Dank an die Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer des Gymnasiums St. Agnes Stuttgart, des Albertus-Magnus-Gymnasiums Stuttgart und des Studienkollegs Obermarchtal! Aus dem Schulleben Mitmachen Ehrensache: Katholische Freie Eugen-Bolz-Schule Spitzenreiter im Spendensammeln Am 5. Dezember 2014 beteiligte sich die Eugen-Bolz- Schule aus Bad Waldsee am landesweiten Aktionstag Mitmachen Ehrensache. Bei diesem Projekt arbeiten Schülerinnen und Schüler einen Tag lang und spenden ihren Lohn an ein soziales Projekt. Auch in diesem Jahr entpuppten sich die Schülerinnen und Schüler der Katholischen Freien Eugen-Bolz-Schule als besonders erfolgreiche Spendensammler. Knapp 5000 Euro wurden durch 160 Schüler zusammengetragen. Das Geld über dessen Verwendung die Schüler selbst entscheiden konnten kommt zu gleichen Teilen Kindern in Uganda, Namibia und auf der Insel Nias zugute. Im Landkreis Ravensburg wurde der Aktionstag bereits zum fünften Mal durchgeführt. Insgesamt waren 855 Schülerinnen und Schüler aktiv an der Spendenaktion im Landkreis beteiligt. Am Samstag, 17. Januar 2015, fand im Traumpalast in Biberach die Premiere des inklusiven Filmprojektes Only locals Soap für alle statt. Die 6-teilige Doku-Soap zeigt den Alltag von Jugendlichen mit und ohne Behinderung und ist ein wegweisendes Projekt zum Thema Inklusion. Tim Bartschinski, Isabell Dehler und Laura Altenschmidt haben die gleichen Wünsche und Träume wie viele Jugendliche Handicap hin oder her. Wie ihr Lebensalltag konkret aussieht und welche Möglichkeiten sie trotz ihrer Behinderung haben, das zeigt jetzt die neue sechsteilige Doku-Soap Only locals - Soap für alle. Bei der Premiere war der große Kinosaal im Traumpalast Biberach proppenvoll. Danach strahlten alle Schauspieler, das Produzententeam von moving angel und die Kinobesucher gleichermaßen. Mitten drin war der Bundestagsabgeordnete Martin Gerster. Er zeigte seine Begeisterung ganz offen, lobte alle Beteiligten und erklärte vor versammelter Kinoschar: Das macht Mut. Mit diesem Filmprojekt habt Ihr Zeichen gesetzt für eine Welt, in der nicht die Gegensätze, sondern das Miteinander im Vordergrund stehen. In der Doku-Soap spielen Jugendliche mit und ohne Behinderung ihren Alltag. Ein vorgefertigtes Drehbuch oder festgelegte Dialoge gab es beim Drehen nicht. Wir haben beim Set spontane Reaktionen der Mitspieler aufgenommen und die ganze Story um Freundschaft und Zukunftsperspektiven erst dann entstehen lassen, sagt Regisseur Jean Christophe Blavier. Und genau deshalb sind die einzelnen Szenen gleichzeitig lustig und berührend, aufbrausend und liebevoll, kompliziert und einfach, ehrlich und entwaffnend. Einzige Profischauspieler sind Bernd Gnann und Nicole Ditscher. Daneben brillieren Schüler des Bischof-Sproll-Bildungszentrums Biberach und der Schule für Sonderpädagogik St. Franziskus in Ingerkingen. Für diesen Film stellte das Sozialministerium des Landes Baden-Württemberg Fördermittel zur Verfügung. Logistisch unterstützt wurde die private Produktionsfirma moving angel von der Caritas Biberach, dem Bischof-Sproll-Bildungszentrum (BSBZ) und der Schule St. Franziskus in Ingerkingen. Die Filmpremiere wurde im Rahmen des Bildungsprogramms Denkanstöße gemeinsam unterwegs vom Katholischen Schulwerk Biberach, dem Förderverein des BSBZ, organisiert und finanziert. Eine Woche später kam die Soap ins Kino nach Stuttgartund wurde danach unter als Staffel im Internet veröffentlicht. Seit Februar 2015 ist die Doku-Soap auch als DVD über die Produktionsfirma unter erhältlich. NEWS

23 Jahresbericht news Mädchengymnasium St. Agnes ist erste Fair Trade School Stuttgarts Syrisches Paradieslied lässt den Spiegelsaal zittern Am Dienstag, 10. März 2015, wurde das Gymnasium St. Agnes mit dem Prädikat Fair Trade School ausgezeichnet. Die Ernennung fand im Rahmen der Messe Fair Handeln in Stuttgart statt. Gemeinsam mit ihrer Schulleiterin Frau Steidle-Rieger und der betreuenden Lehrerin Frau Hartmann nahmen die stolzen Schülerinnen die Auszeichnung entgegen. Verliehen wurde der Preis vom Kölner Verein transfair e.v. Die Auszeichnung wurde vor großem Publikum auf der Messe überreicht. Das St. Agnes-Gymnasium ist die erste Schule in Stuttgart und erst die elfte Schule in Baden-Württemberg überhaupt, die den begehrten Titel Fair Trade School erhält. Als Fair Trade Schule möchte das St. Agnes-Gymnasium dazu beitragen, die Lebens- und Arbeitsbedingungen von Bauern und Produzentenfamilien in Entwicklungsländern zu verbessern und die Armut dort zu verringern. Die Voraussetzungen für die Auszeichnung waren unter anderem: 1. Bildung eines Schulteams, das regelmäßig darüber berät, wie der Faire Handel in der Schule gefördert werden kann. 2. Erstellung eines Schulkompasses, in dem mit der Schulleitung Ziele zur Förderung des Fairen Handels in der Schule festgelegt wurden. 3. Verkauf von fair gehandelten Produkten das geschieht schon seit zwei Jahren im von Schülerinnen selbstverantwortlich geführten Schülerladen SociaL. 4. Behandlung des Themas Fairer Handel im Unterricht z.b. in Geografie, Religion, Gemeinschaftskunde, Wirtschaft und anderen Fächern. 5. Durchführung von Schulaktionen zum Fairen Handel: hierzu gehörten die Bananenaktion, die Nikolaus-Verschenk-Aktion, die Oster-Suche und vieles mehr. Flucht, Vertreibung und Heimat dies waren die Themen des interkulturellen Begegnungstages, der am 11. Mai 2015 im Studienkolleg Obermarchtal veranstaltet wurde. Expertenvorträge, Workshops und Kleinkunst luden die Teilnehmer ein, sich jenseits des Klassenzimmers mit den unterschiedlichen Facetten dieser Themen auseinanderzusetzen. Wir nehmen uns diesen Tag und wählen uns Themen, die relevant sind nicht prüfungsrelevant, sagt Dr. Britta Frede-Wenger, Organisatorin des Begegnungstages im Studienkolleg. Das Programm bot den anwesenden Schülerinnen und Schülern zahlreiche Möglichkeiten, sich direkt mit Experten, Helfern und Betroffenen auszutauschen. Eine Podiumsdiskussion sowie ein umfangreiches Workshop-Angebot gaben Einblicke in die Flüchtlingsarbeit von Initiativen in der direkten Umgebung sowie in die Entstehung des Opernprojekts Così fan tutte mit syrischen Flüchtlingen, das auf Initiative der Sängerin Cornelia Lanz entstand. Am Abend präsentierten die jungen Syrerinnen und Syrer um Cornelia Lanz Auszüge aus dem mittlerweile bundesweit bekannten und gefeierten Opernprojekt sowie eigene Texte unter dem Titel Der Schrei der Heimat. Houzayfa Al Rahmoon trug Gedichte vor, die er in der Flüchtlingsunterkunft im Kloster Oggelsbeuren geschrieben hat. Ramadan Ali, syrischer Schauspieler und Musiker, der ebenfalls aus seiner Heimat floh und mittlerweile in Ulm lebt, spielte eine eigene Szene, die sich mit dem Eingesperrt-Sein in einer ein Quadratmeter großen Gefängniszelle auseinandersetzt. Gemeinsam mit dem Ensemble betraten zum Abschluss des Abends auch die syrischen Gäste aus dem Publikum die Bühne und sangen das syrische Paradieslied Janna. Ein ergreifender und schöner Abschluss für den Interkulturellen Begegnungstag am Studienkolleg. Die Schülerinnen und Schüler sowie die interessierten Gäste, die den Spiegelsaal an diesem Abend restlos füllten, waren begeistert und spendeten tosenden Applaus, der sogleich in gemeinsames Singen und Musizieren überging. Den anderen so verstehen lernen, wie dieser sich selbst versteht, damit er lernt, mich so zu verstehen, wie ich mich selbst verstehe. Dieser Vision des indischen Theologen und Jesuiten Francis D Sa kamen die Deutschen und Syrer an diesem Abend ein Stückchen näher. NEWS

24 Jahresbericht kontaktdaten BSSA intern Kontaktdaten Vollblutpädagoge feiert 60. Geburtstag Gesunde Ernährung im Alltag Im Rahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung wurde im vergangenen Schuljahr im Bischöflichen Stiftungsschulamt eine Veranstaltungsreihe zu den Themenbereichen Bewegung Entspannung Gesunde Ernährung ins Leben gerufen. Ziel ist es, die Mitarbeitergesundheit aktiv zu fördern und gemeinsam mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen gesunden Arbeits- und Lebensraum im Bischöflichen Stiftungsschulamt zu schaffen. Die Auftaktveranstaltung fand am Dienstag, 10. Februar 2015, unter dem Titel Gesunde Ernährung statt. Im ersten Teil informierte Frau Dr. Bongers-Binder von der Firma Präventic über die gesundheitlichen Folgen von falschen Ernährungsgewohnheiten. Im zweiten Teil gab Ernährungswissenschaftlerin Josephine Schäfer praktische Tipps für gesundes Essen im Alltag. Den Abschluss der Veranstaltung bildete ein kleines und abwechslungsreiches Buffet mit frischen und lecker zubereiteten Snacks. Am 3. Januar 2015 feierte Schulamtsdirektor i. K. Roman Mangold seinen 60. Geburtstag, gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen des Bischöflichen Stiftungsschulamtes. Herr Mangold ist seit 2008 im Bischöflichen Stiftungsschulamt für die Bereiche Grund-, Werkreal-, Real- und Gemeinschaftsschulen verantwortlich. Seine Laufbahn als Lehrer begann Roman Mangold 1979 an der Bodensee-Schule St. Martin Friedrichshafen wechselte er als Schulleiter an die Franz-von-Assisi-Schule in Augsburg, die er insgesamt 18 Jahre leitete. Praktische Tipps für mehr Bewegung im Arbeitsalltag Bewegung im Alltag ist gesund und bringt obendrein auch Spaß und mehr Zufriedenheit. Das diese Aussage zutreffend ist, davon konnten sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bischöflichen Stiftungsschulamtes am Donnerstag, 25. Juni 2015, persönlich überzeugen. Unter dem Motto Fit im Beruf informierte Dipl.- Sportwissenschaftler Oliver Lapacszinski von der Turn- und Sportgemeinde Tübingen (TSG Tübingen) über Bewegungsmöglichkeiten und Kräftigungsübungen im Arbeitsalltag. Die neu gewonnenen Erkenntnisse wurden unter der Anleitung des Referenten dann auch sogleich in die Tat umgesetzt. Dabei wurde deutlich, dass alltägliche Gebrauchsgegenstände wie ein Bürostuhl oder eine Tageszeitung jederzeit zu veritablen Sportgeräten umfunktioniert werden können. Nach dem sehr amüsanten und kurzweiligen Vortrag, konnten sich die Teilnehmer mit Wasser, Fruchtsäften und frischem Obst stärken. Stiftungsvorstand 07472/9878 Harald Häupler, Stiftungsdirektor -851 Dr. Joachim Schmidt, Stiftungsdirektor -853 Walter Swacek, Stellv. Stiftungsdirektor -852 Stefan Neubacher, Vorstandsreferent -855 Iris Geigle, Marketing -859 Sabine Grässer, Vorstandssekretariat -850 Ruth Brenner, Sekretariat Pädagogik und Gremien -856 Simone Weiss, Sekretariat SAD Schmidt -891 Lordana Parroco-Sanfilippo Kampagnensekretariat, Reisekostenabrechnung -867 Verena Ehrenfried-Beck, Schulmensen, Datenanalyse und Statistik -858 Corinna Wellhäußer, Dokumentenmanagement -863 Jasmin Sonntag, Kooperation Santiago del Estero -865 Pädagogik 07472/9878 Roman Mangold, Grund-, Werkreal-, Realund Gemeinschatsschulen -860 Thomas Schmidt, Realschulen, Gymnasien und Ordensschulen -862 Eva Schulzki, Inklusion, Fach- und Sonderschulen -866 Jutta Ziedler, Fachberaterin, Fachschulen für soziale Berufe -866 Dr. Heinz-Joachim Schulzki, Fachschulen für soziale Berufe, Sonderschulen -861 Judith Kunze, Ganztagspädagogik -864 Personalverwaltung 07472/9878 Simone Heinisch, Leitung -870 Markus Sturm, Stellv. Leitung -871 Julia Drössel -879 Gabriele Baur -873 Monika Eller -868 Torsten Harder -887 Claudia Miller -872 Sabine Schweizer -874 Finanzabteilung 07472/9878 Hermann Zeller, Leitung -890 Peter Schäfer -889 Renate Dettenrieder -892 Mirjam Fieler -884 Kathrin Lay-Ulmer -897 Tobias Pfeifer -893 Anke Riegger -895 Elisabeth Schüle -894 Christian Seidel -896 Marion Trick -899 Simone Weiss, Stipendienfonds -891 Esther Schmid, Stipendienfonds -882 Lohnbuchhaltung 07472/9878 Ingo Friedmann, Leitung -875 Eberhard Schweizer, Stellv. Leitung -877 Gerlinde Digeser -878 Antje Fox -886 Gerlinde Steck -876 Bauwesen und Liegenschaften 07472/9878 Engelbert Hug, Leitung -880 Tobias Kugler -881 Mirjam Bisanzio -883 Heike Pfeffer -885 Esther Schmid -882 Akademieleitung 07375/959 Dr. Berthold Suchan Cordula Kobylka, Sekretariat Angelika Striegel, Sekretariat Corinna Schrodi, Sekretariat Geschäftsstelle der Stiftung Katholische Freie Schule der Diözese Rottenburg-Stuttgart Bischof-von-Keppler-Straße 5, Rottenburg Telefon 07472/9878-0, Telefax 07472/ Hinweis: Die -Adressen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter finden Sie unter: Kirchliche Akademie der Lehrerfortbildung Obermarchtal Klosteranlage 2/1, Obermarchtal Telefon 07375/ , Telefax 07375/

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