Herzlich Willkommen zur Mitgliederversammlung 10. April 2013 in Nürnberg
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- Gerd Heidrich
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1 Herzlich Willkommen zur Mitgliederversammlung 10. April 2013 in Nürnberg
2 Beauftragte für Frühe Hilfen Petra Hemmerle Beauftragte für Frühe Hilfen Bayerischer Hebammen Landesverband e.v. Hebamme, Dipl. Sozialpädagogin
3 Beauftragte für Frühe Hilfen: Zuständig für: Projekt MAJA Hebammen-Präventionsstudie erweiterte Wochenbettbetreuung Berufspolitische Arbeit bzgl. Familienhebammen
4 Projekt MAJA: MAJA wird es ab 2014 nicht mehr geben laufen noch 2 Kurse (München + Würzburg?) Warum? Nachholerinnen sollen ihr Zertifikat noch machen können (FH) Hebammen, die es noch machen möchten, eine letzte Chance geben
5 Hebammen-Präventionsstudie: Endergebnisse der Studie werden nicht veröffentlicht, da zu geringe Aussagekraft Insgesamt 320 beteiligte Familien in Rheinland-Pfalz und Bayern, davon ca. 250 in IG-Interventionsgruppe und 70 in KG-Kontrollgruppe (Hebammen 73/31-42j-0 FH-50% Maja) Davon aber wenig Rücklauf von Fragebögen (teilweise auch der der Hebammen nur bei 40 %)
6 Wichtigsten Ergebnisse: o Kein höheres Erreichen von Risikofamilien durch Ausweitung o Keine Verbesserung in Familien bzgl. Belastung, Risiken und Ressourcen durch Ausweitung o In IG- Regulationsstörungen etwas weniger und Impfstatus höher o In KG- Väter weniger depressiv nach 6 Monaten o Selbsteinschätzung der Familie bezgl. Belastung deckt sich nicht mit Einschätzung der Hebammen (42 % Mütter, 12 % Väter) o Relativ seltene Vermittlung an weiterführende Hilfe durch Hebammen bei belasteten Familien (gleiche Prozentzahl wie bei unbelasteten) o Belastete Familien hatten keine häufigeren Besuche durch Hebamme als unbelastete evtl. da Belastung nicht erkannt Konsequenzen: Keine Erweiterung der Hebammenbetreuung auf 6 Monate
7 Bundesinitiative Netzwerk Frühe Hilfen und Familienhebammen Landeskonzept Bayern was soll gefördert werden: Einsatz Familienhebammen und vgl. Berufsgruppen Qualifizierung, Fortbildung, Fachberatung und Supervision dieser Erstattung von Aufwendungen an Netzwerkarbeit, Qualitätssicherung und Dokumentation dieser Strukturen des Ehrenamts und Einsatz von Ehrenamtlichen/Familienpaten (Fahrtkosten, Aufwendungen, Qualifizierung, Koordination etc.)
8 Landeskonzept Bayern: Beantragung der Bundesmittel nur über KoKi möglich KoKi = Koordinierende Kinderschutzstelle sind dem Jugendamt angegliedert und für den Bereich der Frühen Hilfen (0-3 Jahre) zuständig. Sie verwalten Datenbanken der Hilfen vor Ort und arbeiten in der Regel anonym und eher als Casemanager. Einzelfallbezogene Steuerung muss über KoKi erfolgen (egal wo angesiedelt GA, Träger) Einsatz soll nur im primären und sekundären sozialen Präventionsbereich sein Familienhebamme soll Fallbegleitung haben und im Netzwerk eingebunden sein Besserstellungsgebot bzgl. Honorar (evtl. Rückzahlung der Mittel) Im Prinzip sind damit in Bayern alle Anforderungen/Empfehlungen des Verbands erfüllt (Ausnahme: Bezahlung).
9 Qualifizierung von Familienhebammen: Ein bayerisches Curriculum welches dem Kompetenzprofil des NZFH entspricht wurde erarbeitet (LJA, StaMAS, ifb, BHLV) Hebammen bekommen die Fortbildung kostenfrei einschl. Übernachtung und Verpflegung erhalten Eigenanteil der Hebammen sind Reisekosten und Verdienstausfall Für 2013 sind 2 Durchgänge geplant (München-Nürnberg) Kursdauer: 6 x 4 Tage + 1 Prüfungstag 310 Fortbildungsstunden einschl. Selbststudiumsanteile
10 Nachqualifizierung von Familienhebamme Warum? Gleicher Ausbildungsstand in Bayern Erfüllung der Kriterien des Kompetenzprofils (BI bzw. Mittel) Wie? 2 x 2 Tage Inhalte: Auftraggeber, Qualitätsmanagement, Fallinter- und - supervision
11 Derzeitige Situation: 145 ausgebildete FH (7 andere, 3 umgezogen) Gute Beteiligung des Verbands an Curriculumsarbeit Wichtige Punkte wie z.b. Seminarbegleitung wurden übernommen In Zukunft wird Ausbildung über Landesjugendamt laufen Große Verunsicherung der KoKis + Jugendämter bzgl. Förderfähigkeit von Maßnahmen Keine weiteren bayernweite Standards zum Einsatz der FH von Seiten des LJA + StaMAS
12 Geplante Fobi 2013 WIM Rauchfreiberatung durch Familienhebammen
13 Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit und das in mich gesetzte Vertrauen!
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