Einschätzung des Sprachförderbedarfs

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1 Einschätzung des Sprachförderbedarfs von Kindern ohne Kindergartenbesuch im Rahmen der Schulanmeldung in Rheinland-Pfalz Ministerium für Bildung, Frauen und Jugend

2 2 Erprobungsfassung 2006 Inhalt 1 Grundlagen An wen wendet sich das Verfahren? 1.2 Welche Ziele sollen mit dem Verfahren erreicht werden? 1.3 Wie ist das Einschätzverfahren aufgebaut? 1.4 Welche sprachlichen Bereiche werden mit dem Verfahren erfasst? 1.5 Wie werden diese sprachlichen Bereiche erfasst? 2 Vorbereitung 8 3 Einführung 10 4 Durchführung der Einzelaufgaben Wortschatz I Beschreibung Durchführung Auswertung (Anleitung) 4.2 Wortschatz II Beschreibung Durchführung Auswertung (Anleitung) 4.3 Sprachverständnis/Sprachproduktion Beschreibung Durchführung Auswertung (Anleitung)

3 3 4.4 Kommunikationsfähigkeit Beschreibung Durchführung Auswertung (Anleitung) 4.5 Wortschatz III Beschreibung Durchführung Auswertung (Anleitung) 4.6 Sprachverarbeitungsfähigkeit Beschreibung Durchführung Auswertung (Anleitung) 4.7 Phonologische Bewusstheit Beschreibung Durchführung Auswertung (Anleitung) 4.8 Kommunikationsverhalten Beschreibung Durchführung Auswertung (Anleitung) 5 Zur Gesamtauswertung 28 6 Abschließende Bemerkungen 31 Anhang Protokollbogen (Muster) Rückmeldebogen (Muster) Aufforderung Schulleitung (Kopiervorlage) Bescheinigung für die Grundschule (Kopiervorlage)

4 4 Auch wenn in diesem Handbuch für Berufsbezeichnungen vorwiegend die weibliche Form verwendet wurde, so sind doch ausdrücklich immer Frauen und Männer angesprochen. 1 Grundlagen 1.1 An wen wendet sich das Verfahren? Das Verfahren wurde für Kinder ohne Kindergartenbesuch konzipiert. Es wendet sich damit an eine spezifische Gruppe von Kindern, über die zu Sprachstandserhebungsverfahren noch keine systematischen Erkenntnisse existieren, da alle vorliegenden Verfahren an Kindern mit Kindergartenerfahrung erprobt wurden. Der pädagogischen Gestaltung der Erhebungssituation kommt eine besondere Bedeutung zu. 1.2 Welche Ziele sollen mit dem Verfahren erreicht werden? Das Verfahren dient zur fundierten Aussage, ob die Teilnahme an einer Sprachfördermaßnahme, die in der Regel im Kindergarten stattfindet, für notwendig gehalten wird. Gleichzeitig geht es auch darum, das Vertrauen der Eltern zu Bildungsinstitutionen zu gewinnen. Es ist daher notwendig, dass der erste Kontakt mit der Bildungsinstitution Schule, der bei der Schulanmeldung und Einschätzung des Sprachförderbedarfs mit dem vorliegenden Instrument stattfindet, für Eltern und Kind positiv und die Entscheidung für die Eltern nachvollziehbar ist. Die Eltern werden dahingehend beraten, dass sie ihr Kind in einem Kindergarten anmelden, da es übergeordnetes Ziel ist, dass alle Kinder im letzten Jahr vor der Einschulung einen Kindergarten besuchen. Über die bisher genannten Ziele hinaus soll die Einführung des Verfahrens durch die beabsichtigte Diagnostik im Team (Grundschule/Kindertagesstätte) der Zusammenarbeit von Lehrerinnen und Erzieherinnen dienen. 1.3 Wie ist das Einschätzverfahren aufgebaut? Das vorliegende Verfahren ist ein Einschätzverfahren, kein Test im engeren Sinne. Es enthält sowohl Beobachtungsteile als auch standardisierte Teile. Es ist so angelegt, dass Entscheidungen in dem Sinne, dass für Kinder keine Empfehlung zur Sprachförderung ausgesprochen wird, obwohl sie diese benötigen, minimiert werden. Dafür werden Entscheidungen zur Teilnahme an der Sprachförderung, obwohl sie vielleicht nicht zwingend nötig ist, in Kauf genommen, weil sie generell als entwicklungsfördernd angesehen wird.

5 5 Das Einschätzverfahren erfasst - sowohl Fähigkeiten, die als repräsentativ für die allgemeine Sprachfähigkeit gelten, wie z. B. Sprachverarbeitungsfähigkeiten - als auch spezielle Fähigkeiten, die für den Schulerfolg besonders bedeutsam sind, wie z. B. die phonologische Bewusstheit. Es wendet sich - sowohl an einsprachige Kinder - als auch an mehrsprachige Kinder und bezieht - spontane Sprachäußerungen in quasi-natürlichen (Spiel-)Situationen und - über standardisierte Situationen initiierte Aktivitäten ein. Besonderer Wert liegt auf der kindgemäßen Gestaltung. Da die einzelnen Aufgaben verschiedene Aspekte der Sprachfähigkeit erfassen, die bei Kindern in unterschiedlicher Weise entwickelt sind, ist es notwendig, das Verfahren in der Regel bis zum Schluss durchzuführen. Auf diese Weise können nicht nur Schwächen der Kinder, sondern auch deren Stärken erkannt werden. Es ist durchaus möglich, dass Kinder mit wenig Wortschatzkenntnissen ohne Probleme Phantasienamen nachsprechen oder Reime erkennen. 1.4 Welche sprachlichen Bereiche werden mit dem Verfahren erfasst? Das Einschätzverfahren soll breit angelegt sein und sich schwerpunktmäßig auf die Kommunikationsfähigkeit beziehen. Es erfasst darüber hinaus Wortschatz, Sprachverständnis, Sprachverarbeitungsfähigkeit und Phonologische Bewusstheit. a. Da zur Bewältigung von Alltagssituationen grundlegende kommunikative Fähigkeiten zwingend notwendig sind, werden diese in einer annähernd natürlichen und spielerischen Gesprächssituation erfasst, wie sie in Kindergarten und Schule alltäglich vorkommt. Solche Beobachtungen haben dann auch Aussagekraft für spätere schulische Situationen, die mit dieser Sprachsituation vergleichbar sind. Die dabei erkennbaren Stärken und Schwächen können auch als Ausgangspunkt für spätere Fördermaßnahmen herangezogen

6 6 werden. Berücksichtigt werden muss, dass nur ein Ausschnitt aus dem potentiellen Kommunikationsverhalten, nämlich das Gesprächsverhalten zwischen einem Kind und einem fremden Erwachsenen im Einzelgespräch, erfasst wird. b. Die Erfassung des Wortschatzes ist besonders bedeutsam, weil damit der Vergleich zu Gleichaltrigen bzw. das Erkennen eines spezifischen Sprachförderbedarfs möglich ist. Darüber hinaus haben semantisch-lexikalische Fähigkeiten einen direkten Einfluss auf das Leseverständnis. c. Viele Kinder scheitern in der Schule nicht an den Aufgaben selbst, sondern daran, dass sie die Anweisungen nicht verstehen. Aus diesem Grund ist das Sprachverständnis, das sich im Verstehen von Anweisungen zeigt, eine für den Schulerfolg notwendige Bedingung. Die Ausführung von Anweisungen ist nur möglich, wenn ein Satz semantisch verstanden wurde, wozu auch bestimmte grammatikalische Fähigkeiten notwendig sind. d. Mit der Erfassung der Sprachverarbeitungsfähigkeiten kann das Sprachentwicklungsniveau im Alter von fünf Jahren valide und reliabel bestimmt werden. Darüber hinaus kann festgestellt werden, ob eine prognostisch relevante Entwicklungsverzögerung vorliegt. Sprachverarbeitungsfähigkeiten beinhalten zum einen das sprachliche Kurzzeitgedächtnis, das für die Speicherung von Lauten wichtig ist, und zum anderen die Fähigkeit, bisher erworbene sprachliche Strukturen anzuwenden. e. Die phonologische Bewusstheit schließlich wird heute übereinstimmend aufgrund nationaler und internationaler Studien als zentrale Vorläuferfähigkeit für den Schriftspracherwerb angesehen. Auch wenn Kinder im Alltag und in spezifischen Kommunikationssituationen keinerlei Sprachprobleme zeigen, können sie über eine geringe phonologische Bewusstheit verfügen und deshalb mit hoher Wahrscheinlichkeit Probleme beim Erwerb der Schriftsprache bekommen. Die phonologische Bewusstheit lässt sich nachweisbar erfolgreich fördern. Hierzu stehen ein empirisch überprüftes Training sowie eine Fülle von Fördermaterialien zur Verfügung.

7 7 1.5 Wie werden diese sprachlichen Bereiche erfasst? Das Einschätzverfahren wird wo immer möglich am Tag der Schulanmeldung oder zeitnah von einer Lehrerin möglichst zusammen mit einer erfahrenen Erzieherin, notfalls mit einer zweiten Lehrerin, durchgeführt. Vorausgegangen ist die organisatorische Schulanmeldung, bei der festgestellt wurde, dass kein Nachweis über einen Kindergartenbesuch vorliegt, und bei der auch nach der Familiensprache gefragt wurde. Das vorliegende Einschätzverfahren, das in einer Eins-zu-eins-Situation (Kind mit Lehrerin/Erzieherin) stattfindet, erfordert pro Kind ca. 30 Minuten. Im einleitenden Elterngespräch werden die Eltern von der Lehrerin über die Bedeutung des Kindergartenbesuchs und die Kostenfreiheit informiert. Es wird eindringlich zum Kindergartenbesuch geraten. Das Einschätzverfahren wird kurz erläutert. Während des Elterngesprächs wird das Kind an einen Tisch mit Alltagsgegenständen geführt, die sein Interesse und sein Kommunikationsbedürfnis wecken sollen und gleichzeitig auch Handlungsmöglichkeiten eröffnen. Diese Situation stellt durch das angebotene Material aus der Lebenswelt des Kindes eine Verbindung zum realen Leben des Kindes her und ermöglicht gleichzeitig eine standardisierte Beobachtung. Die Ausrichtung der Aufmerksamkeit des Kindes auf reale Gegenstände, die von den Kindern benannt werden sollen, erscheint nötig, um eine künstliche Ausfragesituation zu vermeiden. Zusätzlich wird der aktive Wortschatz noch erfasst, indem die Kinder frei Gegenstände zu einer bestimmten Frage (z. B. Was kann man alles essen? ) aufzählen. Im Weiteren werden verschiedene Aufgaben aus bewährten Erhebungsverfahren durchgeführt, die an die spezifische Situation von Kindern ohne Kindergartenbesuch angepasst werden. Das Sprachverständnis wird gezielt erfasst, indem den Kindern zu den vorliegenden Gegenständen konkrete Handlungsanweisungen gegeben werden, die sie umsetzen sollen. Im Gegensatz zum Alltag, in dem Anweisungen häufig auch aus der Situation heraus verstanden werden können, ist dies bei der vorliegenden Erfassung nur aufgrund sprachlicher Fähigkeiten möglich. Zur Erfassung von Sprachverarbeitungsfähigkeiten wird in diesem Teil auf eine sehr bewährte Aufgabenstellung zurückgegriffen: Die Kinder sollen Phantasiewörter und Sätze nachsprechen. Da es mittlerweile eine Fülle von Lernspielen zur Förderung der phonologischen Bewusstheit gibt, wird

8 8 zur Erfassung hier ein Kartenspiel eingesetzt, bei dem es um das Finden von Reimpaaren geht. Für den diagnostischen Zweck werden die Karten hierzu gezielt vorbereitet. Das Kind wird aufgefordert, das Spiel seiner Mutter/seinem Vater zu zeigen und zu erzählen, was man damit machen kann. Dadurch soll zum einen erreicht werden, dass sich das Kind freut, zum anderen wird die Beobachtung des Kommunikationsverhaltens des Kindes in seiner Muttersprache in einer natürlichen Situation ermöglicht. Die Entscheidung für die Teilnahme an einer Sprachfördermaßnahme erfolgt durch die durchführenden Fachkräfte (Lehrerinnen/Erzieherinnen) unmittelbar nach Beendigung der Einschätzung des Sprachförderbedarfs in einem anschließenden Gespräch mit den Eltern. Dabei wird mit ihnen der Protokollbogen betrachtet und ihnen werden die Gründe für die Notwendigkeit der Sprachförderung erklärt. Sie werden gebeten, ihr Einverständnis zur Weitergabe des Protokollbogens an den Kindergarten zu geben, weil diese Informationen eine wichtige Hilfe für die Sprachförderung darstellen. Eine rechtliche Verpflichtung dazu kann nicht ausgesprochen werden. Die Formulare ( Aufforderung der Schulleitung, Bescheinigung für die Grundschule ) werden den Eltern übergeben. 2 Vorbereitung Folgende Materialien liegen bereit: Auf einem Tisch: Stifte (Bunt-, Filz-, Bleistifte), Mütze, Stein, Schuhe, Handy/Telefon, Auto, Ball, Schokolade, Schere In einem Ranzen an der Seite: Schlüsselbund, Flasche, Zahnbürste, Gabel, Buch, ein weißes Blatt Papier (DIN A4), Apfel, Uhr Anmerkung: Statt eines Ranzens kann auch eine beliebige andere Tasche verwendet werden (z. B. ein Rucksack). Bedingung ist, dass diese Tasche über eine Vortasche verfügt.

9 9 In der Vortasche des Ranzens: Fünf kleine Tiere: Hund, Elefant, Hase, Löwe, Pferd An der Seite: Das Reimkartenspiel Haus-Maus-Laus liegt außerdem vom Kind nicht zu sehen bereit. Die Karten sind wie folgt (mit oberster Karte beginnend) sortiert: Kanne Tanne Haus Maus Schnee Pfanne Dose Hose Pferd Hahn Herd Seife Kran Schwan Nuss Bus Rose Reh Wurm Turm Weiter entfernt: Ein Korb oder eine Tasche stehen in einiger Entfernung bereit. Das Kind soll diesen/diese während des Einschätzverfahrens holen und kann dabei aufstehen und sich bewegen.

10 10 3 Einführung Während des ganzen Einschätzverfahrens ist auf eine für das Kind angenehme und lockere Spielatmosphäre zu achten. Das Kind wird für seine Antworten immer wieder in geeigneter Weise gelobt. Die Lehrerin/Erzieherin begrüßt die Mutter/den Vater und das Kind und bittet die Mutter/den Vater zum erklärenden Vorgespräch an einen Tisch. Das Kind bekommt Zeit, um sich im Raum umzuschauen. Die Lehrerin/Erzieherin lenkt den Blick des Kindes auf den vorbereiteten Tisch und versucht, vielleicht mit einem Spielzeug (z. B. mit dem Ball), mit dem Kind Kontakt aufzunehmen und es so zum Mitspielen zu motivieren. Das Kind soll freiwillig mitgehen, ist dies nicht der Fall, wird ihm noch etwas Zeit gegeben.? Die Lehrerin/Erzieherin stellt sich vor. Ich heiße.... Wie heißt du? Das Kind wird während des Einschätzverfahrens immer wieder mit dem Namen angesprochen. 4 Durchführung der Einzelaufgaben 4.1 Wortschatz I Beschreibung Die Aufgabe Wortschatz I beinhaltet die Benennung von realen Gegenständen aus dem Alltag des Kindes Durchführung Die Lehrerin/Erzieherin deutet auf den Tisch, auf dem die Materialien bereitliegen und versucht mit dem Kind über die Gegenstände ins Gespräch zu kommen. Die Gegenstände dürfen von der Lehrerin/Erzieherin nicht benannt werden. Es handelt sich um folgende Gegenstände: Ball Auto Handy/Telefon Mütze Schokolade Stein Schuhe Stifte Schere

11 11? Schau mal, was wir hier alles haben. Was ist das? (ggf. als Hilfestellung auf die Gegenstände deuten) Was kann man damit machen? Hast du auch so etwas zu Hause? Wenn das Kind aufmerksam darauf wird, dass die Lehrerin/Erzieherin manchmal etwas notiert, kann erläutert werden: Das ist für mich, da muss ich manchmal was aufschreiben.? Die Lehrerin/Erzieherin holt den Ranzen. Möchtest du mal nachschauen, was da drin ist? Hole mal eins nach dem anderen heraus. Was ist das? Das Kind holt die Gegenstände einzeln heraus und legt sie auf den Tisch. Die Lehrerin/Erzieherin versucht wiederum mit dem Kind über die Gegenstände ins Gespräch zu kommen. Die Gegenstände dürfen von der Lehrerin/Erzieherin nicht benannt werden. Es darf lediglich auf einzelne Gegenstände gezeigt werden. Es handelt sich um folgende Gegenstände: Schlüssel Flasche Zahnbürste Gabel Buch Blatt Papier Apfel Uhr

12 Auswertung (Anleitung) Die Gegenstände müssen eindeutig benannt werden. Falsche Artikel sind jedoch ohne Bedeutung. Wenn ein Gegenstand zu einem späteren Zeitpunkt (z. B. beim Einpacken der Gegenstände) aktiv richtig verwendet wird, wird ein Punkt nachträglich noch gegeben. Begriffe richtig Beispiele Ball Auto Handy/Telefon Mütze Schokolade Stein Tuffon ist falsch Kappe ist richtig, Mitz ist richtig Scholade ist richtig; Ritter Sport ist falsch Kugel ist falsch Schuhe Stifte Schere Schlüssel Flasche Zahnbürste Buntstift ist richtig; was zum Malen ist falsch Was zum Schneiden ist falsch Schlüsselbund ist richtig Wasserflasche ist richtig; nur Wasser ist falsch Zähneputzen ist falsch Gabel Buch Blatt Papier (DIN A4) Schule ist falsch Blatt, Papier, Zettel sind richtig Apfel Uhr gesamt 17 Mindestpunktzahl 16

13 Wortschatz II Beschreibung Bei dieser Aufgabe wird der Wortschatz in einer offenen Aufgabenstellung erhoben Durchführung Die Lehrerin/Erzieherin deutet auf den Apfel und auf die Schokolade.? Einen Apfel kann man essen. Schokolade kann man essen. Was kann man noch alles essen? Sag so viel, wie dir einfällt. Dem Kind ca. eine Minute Zeit lassen, dann eine Hilfestellung geben bzw. zur nächsten Frage übergehen. Es wird abgebrochen, wenn das Kind nichts oder nicht mehr antwortet. Ggf. als Hilfestellung: Was kann man noch essen? Was ist dein Lieblingsessen? Was hast du heute schon gegessen? Die Lehrerin/Erzieherin deutet auf die Mütze und auf die Schuhe. Auf einzelne Kleidungsstücke nicht zeigen.? Eine Mütze kann man anziehen, Schuhe kann man anziehen. Was kann man noch alles anziehen? Sag so viel, wie dir einfällt. Dem Kind wiederum ca. eine Minute Zeit lassen, dann eine Hilfestellung geben bzw. zur nächsten Frage übergehen. Es wird abgebrochen, wenn das Kind nichts oder nicht mehr antwortet.

14 14 Ggf. als Hilfestellung: Überleg noch mal, was du alles anziehen kannst. Was hast du heute alles angezogen? Auswertung (Anleitung) Die Lehrerin/Erzieherin zählt die richtigen Antworten des Kindes mit (im Kopf oder mit Strichliste) und notiert diese Anzahl im Protokollbogen. Für jede richtige Antwort gibt es einen Punkt. Apfel und Schokolade bzw. Mütze und Schuhe zählen nicht, da diese im Beispiel vorkommen. Um die Kinder zu weiteren Antworten anzuregen, kann man nachfragen, z. B.: Noch etwas, was gibt es denn noch? Die Antworten des Kindes sollen damit verstärkt werden. Wenn der Eindruck entsteht, dass dem Kind nichts mehr einfällt, wird zur nächsten Aufgabe übergegangen. Aus diesem Grund sollte nicht mehr als ca. eine Minute auf eine Antwort gewartet werden, bevor zur nächsten Frage übergegangen wird. Ein insistierendes Ausfragen soll auf jeden Fall vermieden werden. Bei der Aufgabe anziehen werden auch Gürtel, Uhr, Kette als richtige Antworten gewertet. Aufgabe Punkte Anzahl der Speisen Anzahl der Kleidungsstücke gesamt Mindestpunktzahl 8

15 Sprachverständnis/Sprachproduktion Beschreibung Bei dieser Aufgabe geht es sowohl um das Verstehen und Ausführen von Anweisungen als auch um das Geben von Anweisungen Durchführung - Anweisungen ausführen Die Lehrerin/Erzieherin zeigt auf den vollen Tisch.? Auf dem Tisch ist gar nicht viel Platz. Machen wir ein bisschen Platz. Ich sage dir, was du tun sollst. Hör genau hin: Lege die Zahnbürste in das Buch. Das Kind führt den Auftrag aus. - Anweisungen geben? Jetzt darfst du mir sagen, was ich tun soll. Ggf. als Hilfestellung: Gib mir bitte etwas in die Hand. Wo soll ich... hinlegen? Ggf.: Die Lehrerin/Erzieherin nimmt einen Gegenstand vom Tisch und fragt, wo sie diesen hinlegen soll, und führt den Auftrag des Kindes aus.

16 16 Kind und Lehrerin/Erzieherin geben sich abwechselnd Aufträge und führen sie aus. Die Lehrerin/Erzieherin gibt folgende Aufträge: Lege die Zahnbürste in das Buch! Lege den Apfel auf das Papier! Lege die Schere unter die Schokolade! Stelle das Auto neben den Ball! Im Anschluss daran räumen die Lehrerin/Erzieherin und das Kind alle Gegenstände auf dem Tisch in einen Korb oder in eine Tasche. Die Lehrerin/Erzieherin bittet das Kind um Hilfe und weist auf den Korb/die Tasche hin, die in einiger Entfernung steht. Das Kind wird aufgefordert, diesen/diese zu holen, und kann dabei aufstehen und sich bewegen Auswertung (Anleitung) - Anweisungen ausführen Aufgrund der Ausführung der Handlung geht hervor, ob der Satz richtig verstanden wurde. Es dürfen keine weiteren nonverbalen Hilfestellungen (z. B. zeigen, deuten) gegeben werden. Für jede richtig ausgeführte Anweisung gibt es einen Punkt. Anweisung richtig falsch Lege die Zahnbürste in das Buch. Lege den Apfel auf das Papier. Lege die Schere unter die Schokolade. Stelle das Auto neben den Ball. gesamt 4 Mindestpunktzahl 3

17 17 Legt das Kind z. B. die Zahnbürste unter das Buch, darf die Aufforderung nicht wiederholt werden. Findet das Kind z. B. die Zahnbürste nicht, wird zur nächsten Aufforderung übergegangen. Findet es auch den zweiten Gegenstand nicht, wird abgebrochen. - Anweisungen geben Wenn das Kind aufgefordert wird, selbst Anweisungen zu geben, dürfen ebenfalls keine Gegenstände von der Lehrerin/Erzieherin benannt werden. Bei der Bewertung ist die grammatikalische Richtigkeit nicht von Bedeutung. Es kommt darauf an, ob das Kind seine Vorstellungen verbal verständlich ausdrücken kann. Es geht darum, ob die Anweisung im Sinne des Kindes ausgeführt werden kann. Anweisungen geben trifft zu Das Kind gibt keine verbale Anweisung. Das Kind gibt mindestens eine verbale Anweisung, die jedoch nur zum Teil verständlich ist. Das Kind gibt mindestens eine eindeutige klare verbale Anweisung (Mindestanforderung). Eine eindeutige klare Anweisung des Kindes muss grammatikalisch nicht korrekt sein, aber zwei Substantive, ein Verb und eine Präposition enthalten. Beispiele für Anweisungen, die als klar verständlich gewertet werden: - Das Gabel unter der Buch legen (zwei Substantive: Gabel und Buch; Verb: legen; Präposition: unter) - Tu das Telefon oben das Buch (zwei Substantive: Telefon und Buch; Verb: tun; Präposition: oben) Beispiele, die nicht als klar verständlich gewertet werden: - Schlüssel rein - Uhr hier legen

18 Kommunikationsfähigkeit Beschreibung Bei dieser Aufgabe geht es um Äußerungen aus dem emotional-motivationalen Bereich Durchführung Die Lehrerin/Erzieherin deutet auf die Gegenstände auf dem Tisch.? Jetzt räumen wir die Sachen wieder auf. Die Sachen, die uns gut gefallen, kommen in den Ranzen, die anderen kommen in den Korb/die Tasche. Ich packe die Flasche in den Ranzen, weil ich immer so großen Durst habe. Das Kind und die Lehrerin/Erzieherin packen abwechselnd Gegenstände in den Ranzen und geben Erklärungen ab, warum ihnen diese gefallen. Es soll ein kleines Gespräch zwischen der Lehrerin/Erzieherin und dem Kind zu ihren Interessen und Vorlieben entstehen. Ggf. als Hilfestellung: Was machst du damit? Das Kind wird anschließend aufgefordert, den Korb/die Tasche zu holen, die etwas weiter weg bereitgestellt ist. Dabei kann das Kind aufstehen und sich bewegen. Die restlichen Gegenstände werden unter Mithilfe des Kindes in den Korb/die Tasche gelegt Auswertung (Anleitung) Die Beobachtungen werden in die Gesamtauswertung am Ende des Einschätzverfahrens einbezogen.

19 Wortschatz III Beschreibung Die Aufgabe Wortschatz III stellt die Fortsetzung von Aufgabe Wortschatz I dar. Es geht um die Benennung von Tieren Durchführung Die Lehrerin/Erzieherin weist auf den Ranzen hin, der neben dem Tisch steht, und versucht, mit dem Kind über die Tiere ins Gespräch zu kommen.? Im Ranzen ist noch was versteckt. Schau mal hier hinein und hole eines nach dem anderen heraus und sage mir, was es ist. Das Kind holt ein Tier nach dem anderen heraus und stellt es vor sich auf den Tisch auf. Ggf. als Hilfestellung: Wo hast du das Tier schon mal gesehen? Es handelt sich um folgende Tiere: Hund Elefant Hase Löwe Pferd

20 Auswertung (Anleitung) Die Tiere müssen eindeutig benannt werden, wenn Silben ausgelassen werden (z. B. Fant), zählt dies nicht als Punkt. Falsche Artikel sind jedoch ohne Bedeutung. Wenn ein Tier zu einem späteren Zeitpunkt (z. B. beim Rufen mit dem Namen) aktiv richtig verwendet wird, wird ein Punkt nachträglich noch gegeben. Begriffe richtig Kommentar Hund Elefant Hase Löwe Pferd gesamt 5 Mindestpunktzahl Sprachverarbeitungsfähigkeit Beschreibung In dieser Aufgabe geht es darum, wie gut sich das Kind Phantasiewörter und Sätze merken kann. Dies sind Anzeichen für die Sprachverarbeitungsfähigkeit Durchführung - Phantasiewörter nachsprechen - Die Lehrerin/Erzieherin stellt die Tiere in einer Reihe mit etwas Abstand vor dem Kind auf.? Die Tiere hier haben Namen. Du darfst die Tiere nun rufen. Hör genau zu und rufe jedes Tier mit dem Namen, den ich dir vorsage. Du musst den Namen aber ganz genau rufen, damit das Tier hört und zu dir kommt. Das probieren wir mal aus. Der Hund heißt Fotill. Ruf den Hund!

21 21 Das Kind soll die Wörter nicht von den Lippen ablesen können, deshalb den Kopf etwas senken. Wenn das Kind das Übungswort Fotill nicht richtig nachgesprochen hat, darf es wiederholt werden. Die weiteren Wörter dürfen nicht mehr wiederholt werden, auch die einzelnen Silben werden nicht besonders betont. Das Kind ruft ein Tier nach dem anderen bei seinem Namen. Die Lehrerin/Erzieherin nimmt das Tier und bewegt es zum Kind und stellt es direkt vor ihm auf. Der Hund heißt Der Elefant heißt Der Hase heißt Der Löwe heißt Das Pferd heißt Fotill Schekop Hamufeng Rechpolder Gipusfierlichkeit - Sätze nachsprechen Die Lehrerin/Erzieherin nimmt ein Tier nach dem anderen in die Hand und hält es an das Ohr des Kindes.? Die Tiere können auch sprechen. Sie sagen dir etwas ins Ohr. Hör genau hin und sage mir dann, was der Hund dir gesagt hat: Der Fernseher ist aus. Was hat er gesagt? Das Kind wiederholt den Satz genau. Hier gibt die Lehrerin/Erzieherin den Hinweis: Ich schreibe auf, was du mir gesagt hast. Der Hund sagt: Der Elefant sagt: Der Hase sagt: Der Löwe sagt: Das Pferd sagt: Der Fernseher ist aus. Tom fährt mit dem roten Fahrrad. Die Katze sitzt neben dem Stuhl. Tina schließt schnell das Fenster, weil sie friert. Ein Schrank, der Zähne wäscht, fliegt.

22 Auswertung (Anleitung) Phantasiewörter nachsprechen Die Tiernamen müssen deutlich artikuliert werden. Sie müssen vollständig und genau wiedergegeben werden. Als richtig wird eine Antwort nur gewertet, wenn alle Laute deutlich erkennbar (ohne nuscheln) genannt werden. Auch bereits bei kleinen Abweichungen gilt die Aufgabe als nicht richtig beantwortet. Dies ist z. B. der Fall, wenn ein Laut fehlt (z. B. Foti statt Fotill) oder wenn Laute vertauscht werden (z. B. Hamuseng statt Hamufeng). Vorgesprochenes Phantasiewort richtig falsch Der Hund heißt Fotill Beispiel Der Elefant heißt Der Hase heißt Der Löwe heißt Das Pferd heißt Schekop Hamufeng Rechpolder Gipusfierlichkeit gesamt 4 Mindestpunktzahl 3 - Sätze nachsprechen Die Lehrerin/Erzieherin notiert die nachgesprochenen Sätze des Kindes in der freien Zeile wortgetreu. Gezählt wird jedes einzelne korrekt wiedergegebene Wort eines jeden Satzes. Für jedes richtig wiedergegebene Wort gibt es einen Punkt. Die Stellung der Wörter spielt hierbei keine Rolle. Dialekt ist erlaubt, das Wort muss jedoch eindeutig identifiziert werden. Es ist hilfreich, die Wörter auf dem Beobachtungsbogen abzuhaken bzw. zu unterstreichen.

23 23 Vorgesprochener Satz mögliche erreichte Punkte Punkte Der Hund sagt: Der Fernseher ist aus. Beispiel Antwort des Kindes hier eintragen* Der Elefant sagt: Tom fährt mit dem roten Fahrrad. 6 * Der Hase sagt: Die Katze sitzt neben dem Stuhl. 6 * Der Löwe sagt: Tina schließt schnell das Fenster, weil sie friert. 8 * Das Pferd sagt: Ein Schrank, der Zähne wäscht, fliegt. 6 * gesamt 26 Mindestpunktzahl 13 Beispiel für die Ermittlung der Punkte: Vorgesprochener Satz Kind spricht nach mögliche erreichte Punkte Punkte Tom fährt mit dem roten Fahrrad. Tom rotes Fahrrad fährt 6 3 Richtig sind: Tom, fährt, Fahrrad

24 Phonologische Bewusstheit Beschreibung Bei dieser Aufgabe geht es um einen Aspekt der phonologischen Bewusstheit im weiteren Sinne: das Reimen Durchführung Die Lehrerin/Erzieherin holt das bereitgelegte Kartenspiel, in dem die Karten nach vorgegebener Reihenfolge sortiert sind und legt sie verdeckt vor das Kind. Die oberste Karte ist Kanne, darauf folgt Tanne usw. Zum Schluss machen wir noch ein Kartenspiel. Ich zeige dir, wie das Spiel geht. Ich decke zwei Karten auf. Das ist eine Kanne und das ist eine Tanne. Was ist das? Genau, das ist eine Kanne und das ist eine Tanne. Kanne und Tanne, das hört sich hinten fast gleich an, es? reimt sich, es klingt gleich. Ich darf die beiden Karten behalten, wenn sie hinten gleich klingen, wenn sie sich reimen. Darf ich die Karten behalten? Wenn sie hinten nicht gleich klingen, wenn sie sich nicht reimen, dann muss ich sie auf diesen Stapel legen. Jetzt bist du dran. Du darfst zwei Karten umdrehen. Das ist ein Haus und das ist eine Maus. Was ist das? Das Kind spricht die beiden Wörter nach.? Haus und Maus, klingt das hinten gleich? Hier legen wir die Karten hin, die sich reimen. Daneben die Karten, die sich nicht reimen. Wo legen wir diese Karten hin? Das Kind und die Lehrerin/Erzieherin decken nacheinander jeweils zwei Karten auf. Die Lehrerin/Erzieherin spricht bei jeder Karte vor, was darauf zu sehen ist, und lässt das Kind die Wörter nachsprechen. Das Kind

25 25 entscheidet bei jedem Kartenpaar, sowohl bei dem selbst aufgedeckten als auch bei dem von der Lehrerin/Erzieherin aufgedeckten, ob es sich reimt. Die Karten sind in folgender Reihenfolge sortiert, die erste Karte ist die oberste, die letzte die unterste: Kanne Tanne Haus Maus Schnee Pfanne Dose Hose Pferd Hahn Herd Seife Kran Schwan Nuss Bus Rose Reh Wurm Turm Das Kind und die Lehrerin/Erzieherin decken folgende Kartenpaare auf: Wer deckt auf? Lehrerin/Erzieherin Kind Lehrerin/Erzieherin Kind Lehrerin/Erzieherin Kind Lehrerin/Erzieherin Kind Lehrerin/Erzieherin Kind Reimpaar Kanne Tanne Haus Maus Schnee Pfanne Dose Hose Pferd Hahn Herd Seife Kran Schwan Nuss Bus Rose Reh Wurm Turm

26 Auswertung (Anleitung) Für jede richtige Antwort gibt es einen Punkt. Wer deckt auf? Reimpaar reimt sich richtig falsch Lehrerin/Erzieherin Kanne Tanne ja Beispiel Kind Haus Maus ja Lehrerin/Erzieherin Schnee Pfanne nein Kind Dose Hose ja Lehrerin/Erzieherin Pferd Hahn nein Kind Herd Seife nein Lehrerin/Erzieherin Kran Schwan ja Kind Nuss Bus ja Lehrerin/Erzieherin Rose Reh nein Kind Wurm Turm ja gesamt 9 Mindestpunktzahl 8 Abschließend können die einzelnen Stapel (Reimpaare Nicht-Reimpaare) inklusive Beispiel verglichen werden. Es gibt sechs Reimpaare und vier Nicht-Reimpaare.

27 Kommunikationsverhalten Beschreibung Bei dieser Aufgabe wird beobachtet, wie sich das Kind in einer natürlichen Kommunikationssituation mit seiner Mutter/seinem Vater verhält Durchführung? Gehe zu deiner Mama/zu deinem Papa und zeige ihr/ihm das Spiel. Erzähl ihr/ihm mal, was wir damit gemacht haben. Hinweis: Wenn genügend Spiele vorhanden sind, kann das Spiel dem Kind geschenkt werden. Das Kind geht zu seiner Mutter/seinem Vater, zeigt das Spiel und erzählt (evtl. in einer nicht-deutschen Muttersprache). Die durchführende Lehrerin/Erzieherin notiert wichtige Beobachtungen und füllt den abschließenden Beobachtungsbogen aus. Die zweite Person beobachtet das Kind, das seiner Mutter/seinem Vater vom Kartenspiel erzählt Auswertung (Anleitung) trifft trifft trifft trifft voll zu weitgehend zu weniger zu nicht zu Das Kind spricht spontan. Das Kind gibt Erläuterungen auf Nachfrage. Das Kind spricht flüssig. Das Kind spricht leise.

28 28 5 Zur Gesamtauswertung Mit dem vorliegenden breiten Einschätzverfahren werden sehr unterschiedliche sprachliche Fähigkeiten erfasst (Wortschatz, Sprachverständnis, Sprachverarbeitungsfähigkeit, phonologische Bewusstheit). Eine Teilnahme an einer Sprachfördermaßnahme, die üblicherweise im Kindergarten stattfindet, wird in der Regel bereits dann für notwendig gehalten, wenn das Kind in einem Bereich die angegebene Punktzahl nicht erreicht hat. Sollte der Eindruck entstehen, dass das Kind seine sprachlichen Möglichkeiten nicht ausschöpft (z. B. weil es verängstigt ist), so entscheiden die Durchführenden nach pädogischen Ermessen, ob eine Sprachfördermaßnahme erforderlich ist. Darüber hinaus werden mit Hilfe von Beobachtungskriterien als Teil des Protokollbogens die Beobachtungen während des gesamten Einschätzverfahrens zusammengefasst. Mit diesen soll zum einen die fundierte Aussage zur Teilnahme an einer Sprachfördermaßnahme gestützt werden, zum anderen können sie zur Erklärung und Begründung der fundierten Aussage gegenüber den Eltern herangezogen werden.

29 29 Übersicht über die Beobachtungskriterien (Anleitung) (Bitte im Protokollbogen ausfüllen!) Kommunikatives Verhalten sehr oft oft selten nie nicht beantwortbar Das Kind stellt Rückfragen. Das Kind hört aufmerksam zu. Das Kind antwortet. Das Kind nimmt von sich aus sprachlichen Kontakt mit der Lehrerin/Erzieherin auf. Das Kind gibt zusätzliche Erläuterungen auf Nachfrage. Wortschatz sehr oft oft selten nie nicht beantwortbar Das Kind verwendet Verben. Das Kind verwendet sprachliche Joker (z. B. Dings, so was, das da...). Das Kind äußert Nichtwissen. Sprachverständnis sehr oft oft selten nie nicht beantwortbar Das Kind bestätigt Aussagen mit Ja oder nonverbaler Zustimmung. Das Kind wiederholt in Teilen die Äußerung der Lehrerin/Erzieherin. Das Kind versteht die Anweisungen/ Aufforderungen ohne Probleme. Das Kind korrigiert sich selbst.

30 30 Redefluss sehr eher weniger kaum nicht beantwortbar Das Kind spricht flüssig. Das Kind spricht deutlich. Das Kind spricht leise. Emotionen sehr eher weniger kaum nicht beantwortbar Das Kind ist am Anfang ängstlich. Das Kind ist durchgehend ängstlich. Das Kind ist interessiert. Das Kind hat Spaß am Sprechen. Gesamteindruck sehr eher weniger kaum nicht beantwortbar Das Kind hat seine sprachlichen Fähigkeiten entfaltet. Zusätzlich werden folgende weitere Auffälligkeiten (z. B. das Kind spricht in Ein- oder Zweiwortsätzen) beobachtet:

31 31 6 Abschließende Bemerkungen Das vorliegende Einschätzverfahren wurde im Auftrag und nach den Vorgaben des Ministeriums für Bildung, Frauen und Jugend des Landes Rheinland-Pfalz entwickelt von Prof. Dr. Gisela Kammermeyer, Dr. Susanna Roux und Dipl.-Päd. Andrea Stuck, Universität Koblenz-Landau, Campus Landau, Institut für Bildung im Kindes- und Jugendalter unter Mitwirkung von Dipl.-Päd. cand. Annette Darting und Dipl.-Päd. Silvia Kempf-Diehl. Die Eignung der vorliegenden Erprobungsfassung des Einschätzverfahrens wird genauer untersucht. Dies geschieht in folgender Weise: Alle Protokollbögen werden an das Ministerium für Bildung, Frauen und Jugend des Landes Rheinland-Pfalz gesandt (aus datenschutzrechtlichen Gründen ist die erste Seite des Protokollbogens zu entfernen). Zusätzlich erhalten die Schulen einen Rückmeldebogen zu den Erfahrungen mit der Erprobungsfassung, der ebenfalls an das Ministerium für Bildung, Frauen und Jugend geht. Beides wird unter Beachtung der Datenschutzbestimmungen vom Institut für Bildung im Kindesund Jugendalter an der Universität Koblenz-Landau, Campus Landau, zentral ausgewertet. Die Ergebnisse dieser Evaluation dienen der Erstellung einer Endfassung. Bitte beachten: Der dem Verfahren beigelegte Protokoll- und Rückmeldebogen ist jeweils ein Muster. Bitte benutzen Sie bei der Durchführung die maschinenlesbaren Exemplare, die Sie gesondert Anfang September erhalten. Bei Rückfragen zum Verfahren wenden Sie sich bitte an: stuck@zepf.uni-landau.de. Frau Stuck ist telefonisch erreichbar ( / ) am Di, Mi, Do, September, von 10 bis 15 Uhr und am Di, Mi, Do, September, von 10 bis 15 Uhr. Weitere Informationen: Eine ausführliche Begründung und Beschreibung des Verfahrens wird auf den Internetseiten des Ministeriums für Bildung, Frauen und Jugend ( siehe Button Zukunftschance Kinder Bildung von Anfang an, und zugänglich gemacht.

32 32 Notizen

33 33 Anhang (Muster) Protokollbogen (Muster) Rückmeldebogen (Muster) Aufforderung Schulleitung (Kopiervorlage) Bescheinigung für die Grundschule (Kopiervorlage) 51 53

34

35 Protokollbogen 35 Protokollbogen (Muster) Aus datenschutzrechtlichen Gründen ist vor Übersendung des Protokollbogens an das Ministerium für Bildung, Frauen und Jugend diese erste Seite zu entfernen. Name der Schule (Stempel) Name des Kindes Adresse Geburtsdatum Staatsangehörigkeit/Muttersprache

36 Protokollbogen Wortschatz I Begriffe richtig Begriffe richtig Ball Schlüssel Auto Flasche Handy/Telefon Zahnbürste Mütze Gabel Schokolade Buch Stein Blatt Papier (DIN A4) Schuhe Apfel Stifte Uhr Schere gesamt 17 Mindestpunktzahl Wortschatz II Aufgabe Punkte Anzahl der Speisen Anzahl der Kleidungsstücke gesamt Mindestpunktzahl 8

37 Protokollbogen Sprachverständnis/Sprachproduktion Anweisung ausführen richtig falsch Lege die Zahnbürste in das Buch. Lege den Apfel auf das Papier. Lege die Schere unter die Schokolade. Stelle das Auto neben den Ball. gesamt 4 Mindestpunktzahl 3 Anweisung geben trifft zu Das Kind gibt keine verbale Anweisung. Das Kind gibt mindestens eine verbale Anweisung, die jedoch nur zum Teil verständlich ist. Das Kind gibt mindestens eine eindeutige klare verbale Anweisung (Mindestanforderung). 4.4 Kommunikationsfähigkeit Ranzen und Korb/Tasche einräumen (Bewertung siehe Seite 40: Beobachtung während des gesamten Verfahrens ).

38 Protokollbogen Wortschatz III Begriffe richtig Kommentar Hund Elefant Hase Löwe Pferd gesamt 5 Mindestpunktzahl Sprachverarbeitungsfähigkeit Vorgesprochenes Phantasiewort richtig falsch Der Hund heißt Fotill Beispiel Der Elefant heißt Schekop Der Hase heißt Der Löwe heißt Das Pferd heißt Hamufeng Rechpolder Gipusfierlichkeit gesamt 4 Mindestpunktzahl 3

39 Protokollbogen 39 Vorgesprochener Satz mögliche erreichte Punkte Punkte Der Hund sagt: Der Fernseher ist aus. Beispiel Antwort des Kindes hier eintragen* Der Elefant sagt: Tom fährt mit dem roten Fahrrad. 6 * Der Hase sagt: Die Katze sitzt neben dem Stuhl. 6 * Der Löwe sagt: Tina schließt schnell das Fenster, weil sie friert. 8 * Das Pferd sagt: Ein Schrank, der Zähne wäscht, fliegt. 6 * gesamt 26 Mindestpunktzahl 13

40 Protokollbogen Phonologische Bewusstheit Wer deckt auf? Reimpaar reimt sich richtig falsch Lehrerin/Erzieherin Kanne Tanne ja Beispiel Kind Haus Maus ja Lehrerin/Erzieherin Schnee Pfanne nein Kind Dose Hose ja Lehrerin/Erzieherin Pferd Hahn nein Kind Herd Seife nein Lehrerin/Erzieherin Kran Schwan ja Kind Nuss Bus ja Lehrerin/Erzieherin Rose Reh nein Kind Wurm Turm ja gesamt 9 Mindestpunktzahl 8

41 Protokollbogen 41 Beobachtungen während des gesamten Verfahrens (bitte pro Zeile nur eine Möglichkeit ankreuzen) Kommunikatives Verhalten sehr oft oft selten nie Das Kind stellt Rückfragen. Das Kind hört aufmerksam zu. Das Kind antwortet. Das Kind nimmt von sich aus sprachlichen Kontakt mit der Lehrerin/Erzieherin auf. Das Kind gibt zusätzliche Erläuterungen auf Nachfrage. Wortschatz sehr oft oft selten nie Das Kind verwendet Verben. Das Kind verwendet sprachliche Joker (z. B. Dings, so was, das da...). Das Kind äußert Nichtwissen. Sprachverständnis sehr oft oft selten nie Das Kind bestätigt Aussagen mit Ja oder nonverbaler Zustimmung. Das Kind wiederholt in Teilen die Äußerung der Lehrerin/Erzieherin. Das Kind versteht die Anweisungen/ Aufforderungen ohne Probleme. Das Kind korrigiert sich selbst.

42 Protokollbogen 42 Redefluss sehr eher weniger kaum Das Kind spricht flüssig. Das Kind spricht deutlich. Das Kind spricht leise. Kommunikation mit den Eltern ggf. in der Muttersprache trifft voll zu trifft weitgehend zu trifft weniger zu trifft nicht zu Das Kind spricht spontan. Das Kind gibt Erläuterungen auf Nachfrage. Das Kind spricht flüssig. Das Kind spricht leise. Zusammenfassende allgemeine Beobachtungen Emotionen sehr eher weniger kaum Das Kind ist am Anfang ängstlich. Das Kind ist durchgehend ängstlich. Das Kind ist interessiert. Das Kind hat Spaß am Sprechen. Gesamteindruck sehr eher weniger kaum Das Kind hat seine sprachlichen Fähigkeiten entfaltet.

43 Protokollbogen 43 Zusätzliche Beobachtungen allgemein (z. B., das Kind läuft ständig umher) sprachlich (z. B., das Kind spricht vor allem in Ein- oder Zweiwortsätzen) Gesamtauswertung Mindestpunktzahl erreichte Punkte Wortschatz I 16 Wortschatz II 8 Sprachverständnis 3 Wortschatz III 5 Phantasiewörter 3 Sätze nachsprechen 13 Phonologische Bewusstheit 8 Eine Teilnahme an einer Sprachfördermaßnahme wird in der Regel bereits dann für notwendig gehalten, wenn das Kind in einem Bereich die angegebene Punktzahl nicht erreicht hat. Sollte der Eindruck entstehen, dass das Kind seine sprachlichen Möglichkeiten nicht ausschöpft (z. B. weil es verängstigt ist), so entscheiden die Durchführenden nach pädogischen Ermessen, ob eine Sprachfördermaßnahme erforderlich ist. Es besteht ein Sprachförderbedarf ja nein Mit der Weiterleitung des Protokollbogens an den Kindergarten bzw. die Sprachförderkraft sind wir/bin ich einverstanden. Datum Unterschrift der Eltern/eines Elternteils Den Eltern wurde ausgehändigt: Schulleitungsschreiben mit der Bestätigung, dass Sprachförderbedarf besteht und der Besuch des Kindergartens/Sprachförderkurses empfohlen bzw. angeordnet wird. Formular: Bestätigung der Anmeldung zum Kindergarten/Sprachförderkurs Datum Unterschrift der Durchführenden

44 Protokollbogen 44 Notizen

45 Rückmeldebogen 45 Rückmeldebogen (Muster) 1 Material trifft trifft trifft trifft voll zu weitgehend zu weniger zu nicht zu Die eingesetzten Gegenstände sind geeignet, um das Kind zum Sprechen anzuregen. Die Beschaffung der Gegenstände war schwierig. Die eingesetzten Gegenstände weckten das Interesse des Kindes. Welche Gegenstände sind besonders geeignet? Welche Gegenstände sind weniger geeignet? 2 Durchführungsanleitung Die Durchführungsanleitung ist verständlich. Welche Fragen tauchten bei der Durchführung auf? trifft trifft trifft trifft voll zu weitgehend zu weniger zu nicht zu

46 Rückmeldebogen 46 3 Verständlichkeit der Auswertungshilfe trifft trifft trifft trifft voll zu weitgehend zu weniger zu nicht zu Die Auswertungshilfen sind verständlich. Welche Fragen tauchten bei der Auswertung auf? 4 Organisation Die Organisation des Einschätzverfahrens ist aufwändig. trifft trifft trifft trifft voll zu weitgehend zu weniger zu nicht zu Welche organisatorischen Probleme gab es bei der Durchführung des Einschätzverfahrens? 5 Klima während der Durchführung des Verfahrens Das Einschätzungsverfahren führt eine Prüfungssituation herbei ermöglicht ein entspanntes Klima macht den Kindern Spaß bringt die Kinder unter Druck macht die Kinder neugierig stellt eine Bedrohung für die Kinder dar stellt eine Herausforderung für die Kinder dar trifft trifft trifft trifft voll zu weitgehend zu weniger zu nicht zu

47 Rückmeldebogen 47 6 Zusammenarbeit zwischen Schule und Kindertagesstätte trifft zu Am Einschätzverfahren nahm eine Erzieherin als Beobachterin teil. Das Einschätzverfahren führte eine Erzieherin durch. trifft nicht zu Es fand ein Gespräch mit einer Erzieherin über das Einschätzverfahren statt. Das Einschätzverfahren regt zur Zusammenarbeit von Kindergarten und Grundschule an. 7 Reaktion der Eltern Die Eltern äußerten sich positiv über das Verfahren waren dem Verfahren gegenüber misstrauisch zeigten Interesse am Verfahren konnten die Empfehlung nachvollziehen akzeptierten die Empfehlung trifft trifft trifft trifft voll zu weitgehend zu weniger zu nicht zu 8 Gesamteinschätzung der Eignung des Verfahrens Das Einschätzverfahren eignet sich für die Sprachstandsfeststellung von Kindern ohne Kindergartenbesuch. trifft trifft trifft trifft voll zu weitgehend zu weniger zu nicht zu

48 Rückmeldebogen 48 9 Erfahrungen Besonders gut gelungen ist... Das nächste Mal werde ich... Eine gute Idee war... Geärgert habe ich mich über... Gefreut habe ich mich über... Es wäre mir lieber gewesen, wenn...

49 Rückmeldebogen Sonstige Anregungen zur Verbesserung des Verfahrens 11 Rückmeldungen zum Elterngespräch

50 Rückmeldebogen 50 Notizen

51 51 Aufforderung & Bescheinigung Sehr geehrte Eltern, für Ihr Kind haben wir am festgestellt, Vorname Name Datum dass ein Förderbedarf in der deutschen Sprache vorliegt. Wir empfehlen Ihnen dringend, Ihr Kind im Kindergarten anzumelden. Das ist für Sie kostenlos. Beim Jugendamt erfahren Sie, wo in Ihrer Nähe ein Platz frei ist. Falls Sie sich nicht für den Kindergarten entscheiden, behalten wir uns nach 64 a Satz 3 SchulG vor, den Besuch eines Sprachförderkurses anzuordnen. Bitte bringen Sie uns bis spätestens in 2 Wochen eine Bescheinigung über die Anmeldung zum Kindergarten oder zum Sprachförderkurs. Mit freundlichen Grüßen Datum Schulleitung Schulstempel Bescheinigung für die Grundschule Das Kind Vorname Name ist in unserer Einrichtung angemeldet als Kindergartenkind zur Teilnahme am Sprachförderkurs Datum Unterschrift der Leitung Stempel

52

53 53 Aufforderung & Bescheinigung Sehr geehrte Eltern, für Ihr Kind haben wir am festgestellt, Vorname Name Datum dass ein Förderbedarf in der deutschen Sprache vorliegt. Wir empfehlen Ihnen dringend, Ihr Kind im Kindergarten anzumelden. Das ist für Sie kostenlos. Beim Jugendamt erfahren Sie, wo in Ihrer Nähe ein Platz frei ist. Falls Sie sich nicht für den Kindergarten entscheiden, behalten wir uns nach 64 a Satz 3 SchulG vor, den Besuch eines Sprachförderkurses anzuordnen. Bitte bringen Sie uns bis spätestens in 2 Wochen eine Bescheinigung über die Anmeldung zum Kindergarten oder zum Sprachförderkurs. Mit freundlichen Grüßen Datum Schulleitung Schulstempel Bescheinigung für die Grundschule Das Kind Vorname Name ist in unserer Einrichtung angemeldet als Kindergartenkind zur Teilnahme am Sprachförderkurs Datum Unterschrift der Leitung Stempel

54

55 55 Notizen

56 ERPROB U NGSFASSU NG AC LA Impressum Herausgeber Ministerium für Bildung, Frauen und Jugend, Wallstraße 3, Mainz (ab : Mittlere Bleiche 61, Mainz) Entwicklung des Verfahrens Prof. Dr. Gisela Kammermeyer, Dr. Susanna Roux und Dipl.-Päd. Andrea Stuck, Universität Koblenz-Landau, Campus Landau, Institut für Bildung im Kindes- und Jugendalter unter Mitwirkung von Dipl.-Päd. cand. Annette Darting und Dipl.-Päd. Silvia Kempf-Diehl Gesamtherstellung AC GmbH, Mainz Ministerium für Bildung, Frauen und Jugend

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