EVALUATION DER KAM- PAGNE SCHULE DER ZUKUNFT BILDUNG FÜR NACHHALTIGKEIT

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1 Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen Abschlussbericht Berlin, Mai / EVALUATION DER KAM- PAGNE SCHULE DER ZUKUNFT BILDUNG FÜR NACHHALTIGKEIT

2 EVALUATION DER KAMPAGNE SCHULE DER ZUKUNFT BILDUNG FÜR NACHHALTIGKEIT Projektteam: Rambøll Management Consulting Kristina Broens Felix Brümmer Markus Lindner Carina Lücke Sebastian Niedlich Sonja Warning Freie Universität Berlin Prof. Dr. Inka Bormann Bettina Klaczinski Rambøll Chilehaus C - Burchardstraße Hamburg T F

3 INHALT 1. Zusammenfassung 4

4 1. ZUSAMMENFASSUNG Die Kampagne Schule der Zukunft Bildung für Nachhaltigkeit Um Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) in den Alltag von Schulen, Kitas und ihren außerschulischen Partnern zu tragen und dort zu verankern, führen das Ministerium für Schule und Weiterbildung (MSW) und das Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz (MKULNV) des Landes Nordrhein Westfalen (NRW) in gemeinsamer Trägerschaft die Kampagne Schule der Zukunft Bildung für Nachhaltigkeit durch. Die Grundidee der Kampagne besteht darin, dass Schulen und Kitas sich für ihre Aktivitäten im Bereich BNE auszeichnen lassen können. Zu diesem Zweck registrieren sie sich auf der Internetseite der Kampagne und dokumentieren dort ihre Aktivitäten. Diese Dokumentationen werden durch eine Jury in Bezug auf Inhalte, Kooperation und Management, Partizipation, Öffentlichkeitsarbeit und Kontinuität bewertet. Die Auszeichnung von Schulen erfolgt auf drei Stufen. Die Kampagne setzt darauf, dass die Umsetzung von BNE an den Schulen sich zunächst auf einzelne Unterrichtseinheiten, AG-Themen oder Ganztagsangebote bezieht, die noch nicht alle Aspekte von Nachhaltigkeit abdecken (Stufe 1), im Lauf der Zeit aber auf weitere Bereiche und Nachhaltigkeitsaspekte sowie Kooperationspartner und Beteiligungsmöglichkeiten für Schülerinnen und Schüler ausgedehnt und im Schulprogramm verankert wird (Stufe 2). Auf diese Weise soll ein Impuls für einen umfassenden Schulentwicklungsprozess gegeben werden, der auch die Vernetzung der Schule mit ihrem Umfeld beinhaltet und in dem BNE zu einem prägenden Bestandteil des Schulprofils wird (Stufe 3). Für Kitas ist lediglich eine Auszeichnungsstufe festgelegt. Darüber hinaus wird die Sonderauszeichnung "Netzwerk der Zukunft" an Netzwerke vergeben, die ihre Arbeit im Rahmen der Kampagne dokumentiert haben. Die Auszeichnung erfolgt in regionalen festlichen Auszeichnungsfeiern im Jahr Schulen, die im Zeitraum an der Kampagne teilnehmen wollten, konnten sich bis Ende 2012 registrieren. Insgesamt haben sich über 690 Schulen und Kindertagesstätten mit einem ausgewählten Projekt angemeldet. Die landesweite Koordination der Kampagne liegt bei der Natur- und Umweltschutz-Akademie (NUA). Für angemeldete Schulen stellt die NUA eine Reihe von begleitenden Angeboten regionaler und überregionaler Aktivitäten zur Verfügung. Zentrales Element der Begleitung bilden die regionalen Begleit- und Fortbildungsveranstaltungen, die Informationen zur Kampagne, Fachinputs und die Möglichkeit zum informellen Austausch unter den Schulen bieten. Hinzu kommen Exkursionen, Kongresse und Fachveranstaltungen. Darüber hinaus informieren Regionalkoordinatorinnen und -koordinatoren die Schulen über die laufenden Aktivitäten und Angebote der Kampagne, unterstützen bei der Erstellung der Projektdokumentation und vermitteln Kontakt zwischen Schulen und außerschulischen Partnern. Zudem stellt die Kampagne für alle Schulen Informationen und Arbeitsmaterialien zur Verfügung und führt Wettbewerbe (WeTube, Fotowettbewerb) durch. Zentrales Medium dafür ist die Internetseite der Kampagne ( Zielsetzung und methodisches Vorgehen der Evaluation Die Evaluation wurde von Mai bis Ende Dezember 2014 durchgeführt. Ziel der Evaluation war es, Hinweise für die weitere Konzeption und Umsetzung der Kampagne ab 2015 zu geben. Zu diesem Zweck sollten Gelingensbedingungen für die Umsetzung der Kampagne untersucht und Ansatzpunkte dafür aufgezeigt werden, die Kampagne so für die Zukunft weiterzuentwickeln, dass sie eine möglichst große Wirkung entfaltet. Im Zentrum der Evaluation stand die Arbeit der Schulen im Rahmen ihrer Beteiligung an der Kampagne. Insbesondere richtete sich der Blick auf die qualitative Weiterentwicklung von BNE-Prozessen in den Schulen bei der Beteiligung an der Kampagne sowie auf die Rahmenbedingungen für eine Verstetigung ihrer Aktivitäten. Das methodische Vorgehen der Evaluation beinhaltete zunächst einen Workshop, an dem Kampagnenverantwortliche (MSW, MKULNV, NUA, Regionalkoordinatorinnen und -koordinatoren) und die Agentur "Bildung für nachhaltige Entwicklung" des Landes NRW teilnahmen. In dem Workshop wurde die intendierte Wirkungsweise der Kampagne in Form von Interventionslogiken nachgezeichnet, die Inputs, Outputs, Ergebnisse und Wirkungen für drei Phasen der Kampagne Ansprache und Gewinnung der Schulen, Begleitung im BNE-Prozess, Auszeichnungsfeier aufzeigen. Anschließend wurden Elemente identifiziert, die kritisch für den Erfolg der Kampagne erschienen, und die Untersuchungsfragen für die nächste Phase der Evaluation geschärft.

5 Auf dieser Grundlage wurden drei Erhebungen konzipiert und durchgeführt. Erstens wurden die an der Kampagne teilnehmenden Schulen standardisiert befragt. Die Befragung erfolgte online und wurde an die Projektdokumentation angebunden, die die Schulen im Rahmen der Kampagne auf deren Internetplattform vornehmen. Die 510 Schulen, die ihre Projekte dort dokumentiert haben, erhielten einen Link, der zur Befragungswebsite führte. Insgesamt beteiligten sich 280 Schulen (55 Prozent) an der Onlinebefragung. Die strukturellen Merkmale dieser Schulen und ihre Antworten in der Projektdokumentation stimmen mit denen aller 510 Schulen weitgehend überein. Es ist daher tendenziell davon auszugehen, dass die Angaben der Schulen Rückschlüsse auf die Gesamtheit aller beteiligten Schulen zulassen. Zweitens wurden Fallstudien an sieben ausgewählten Schulen verschiedener Schulformen durchgeführt, wobei alle Regierungsbezirke NRWs abgedeckt wurden. An den sieben Standorten wurden Interviews mit Lehrerinnen und Lehrern sowie Schulleiterinnen und Schulleitern, Schülerinnen und Schülern und Kooperationspartnern durchgeführt, um Hintergrund, Verlauf und Ergebnisse der Kampagnenteilnahme zu beleuchten. Drittens wurden Telefoninterviews mit sechs überregionalen Kooperationspartnern der Kampagne Schule der Zukunft durchgeführt. Gegenstand der Interviews waren die Mitwirkung an der Kampagne Schule der Zukunft, Einschätzungen zur Umsetzung der Kampagne und zur Entwicklung an den Schulen sowie mögliche Ansatzpunkte für die zukünftige Ausgestaltung der Kampagne. Nach Auswertung der Erhebungsergebnisse wurden die zentralen Befunde sowie daraus resultierenden Schlussfolgerungen und Empfehlungen in einem gemeinsamen Workshop mit Kampagnenverantwortlichen und BNE-Agentur vorgestellt und diskutiert. Zentrale Befunde der Evaluation Die Befunde der Evaluation zeigen zunächst mit Blick auf die Ansprache und Gewinnung der Schulen, dass einerseits die Aktivitäten der landesweiten Koordination (NUA) eine wichtige Rolle spielen, um über die Kampagne zu informieren. Die Schulen nutzen insbesondere die Internetplattform und Informationsveranstaltungen und -materialien der NUA. Andererseits sind aber auch persönliche Kontakte und Netzwerke der Verantwortlichen an den Schulen bedeutsam, vor allem der Austausch mit Lehrkräften der eigenen oder anderer Schulen sowie Kontakte zu verschiedenen Akteuren in der Region (Bezirksregierung, Schulamt, Kommune). Zwei Drittel der Schulen, die sich an der Kampagne beteiligen, haben bereits zuvor BNE-bezogene Aktivitäten durchgeführt. Dementsprechend geht es der Mehrheit der Schulen bei der Teilnahme an der Kampagne darum, diese Aktivitäten zu erweitern. Vor allem aber zeigt sich, dass viele Schulen mittels der Kampagne die Wahrnehmung ihres BNE-Prozesses durch das schulische Umfeld und die Öffentlichkeit erhöhen, Anerkennung erhalten und so die Motivation der Beteiligten an ihren Schulen unterstützen möchten. Der Wunsch nach fachlicher Unterstützung, der Erweiterung außerunterrichtlicher Angebote sowie nach Kontakten zu außerschulischen Kooperationspartnern und anderen Schulen werden zwar ebenfalls als Motive genannt, spielen aber eine untergeordnete Rolle für die Teilnahme an der Kampagne. Mit Blick auf die Umsetzung des BNE-Prozesses zeigt sich, dass der Großteil der Schulen, die an der Kampagne teilnehmen, einen inhaltlichen Schwerpunkt auf ökologische Aspekte von Nachhaltigkeit setzt, gefolgt von sozialen und globalen Aspekten. Nur ein geringer Teil aller teilnehmenden Schulen konzentriert sich auf ökonomische Aspekte. Die BNE-Arbeit wird zumeist in Form von mehreren parallelen Projekten umgesetzt. Zudem kommt der BNE-Prozess häufig im Schulprogramm und Schulprofil zum Ausdruck und bildet einen wichtigen Bestandteil von Schul- und Unterrichtsentwicklung, wenngleich nur knapp die Hälfte der Schulen diesbezüglichen Aussagen vollständig zustimmt. Kleineren Schulen scheint es leichter zu fallen, BNE strukturell zu verankern. Vor allem erfordert die Verankerung Zeit: Schulen, die bereits länger an der Kampagne teilnehmen, weisen in stärkerem Maße Elemente der strukturellen Verankerung von BNE auf. Die Schulen setzen den BNE Prozesse gemeinsam mit außerschulischen Partnern um. Dabei zeigt sich ein breites Spektrum von Partnern. Mit Ausnahme von Kommunen und Vereinen ist allerdings an einer Mehrheit der Schulen kein Kooperationspartner vertreten. Auffällig ist, dass viele Kooperationspartner aus dem Umweltbereich stammen. Zentrale Motive der Kooperation bestehen auf Seiten der Schulen darin, Zugang zu Expertenwissen zu erhalten und die öffentliche Wahrnehmung des BNE-Prozesses zu stärken. Herausforderungen in der Umsetzung der BNE-Aktivitäten bestehen für einen Großteil der Schulen vor allem in fehlenden zeitlichen und finanziellen Res-

6 sourcen. Vereinzelt fällt es Kampagnenteilnehmenden schwer, BNE zum Gegenstand eines Schulentwicklungsprozesses zu machen. Zudem zeigen sich zwei Bündel von Herausforderungen: die Vermittlung des BNE-Prozesses nach außen und die Initiierung eines umfassenden Schulentwicklungsprozesses im Innern. Hinsichtlich der Begleitung der BNE-Prozesse an den Schulen durch die Kampagne lässt sich festhalten, dass viele Schulen die Informationsangebote (Internetplattform, Materialien, Newsletter) nutzen und deren Nutzen positiv bewerten. Die Internetplattform wird von den Befragungsteilnehmenden als verständlich, aktuell und thematisch relevant beschrieben. Auch die Regionalkoordinatorinnen bzw. -koordinatoren werden als wichtige Unterstützung wahrgenommen. Allerdings kritisieren die Schulen, dass die Regionalkoordinatorinnen bzw. -koordinatoren über zu wenig Zeit verfügten und daher nicht immer die gewünschte fachliche Unterstützung umfassend genug leisten könnten. Die Begleit- und Fortbildungsveranstaltungen werden grundsätzlich ebenfalls positiv bewertet. Die Begleitveranstaltungen liefern dabei in erster Linie Informationen über die Kampagne und Unterstützung bei der Projektdokumentation und bieten Gelegenheit zum Kennenlernen und Austausch mit anderen Schulen und Partnern. Die Fortbildungsveranstaltungen werden von den Schulen in erster Linie aufgrund des wertvollen fachlichen Inputs geschätzt. Auch die verfügbaren Materialien werden von den Schulen als vielfältig und grundsätzlich geeignet bewertet. Kritisiert wird allerdings, dass der Großteil der Fortbildungsangebote und Materialien sich auf ökologische Fragestellungen beziehe, andere Aspekte von Nachhaltigkeit hingegen wenig abgedeckt würden. Die Auszeichnungsfeier zur Schule der Zukunft sowie die Auszeichnungsmaterialien sind für den Großteil der Schulen sehr wichtig. Durch die Auszeichnungsfeier werden zum einen die Anstrengungen der Schulen anerkannt, was wichtig für die Motivation der schulischen Akteure ist, zum anderen werden die BNE-Prozesse an den Schulen auch für die breite Öffentlichkeit sichtbar gemacht. Nutzen der Kampagne und Gesamtbewertung In Bezug auf den Nutzen der Kampagne sind Beiträge in dreierlei Hinsicht festzustellen: 1. Die Erhöhung der Motivation und der Unterstützung seitens Schulleitung, Lehrkräften sowie Schülerinnen und Schüler für den BNE-Prozess; 2. die Verbesserung der öffentlichen Wahrnehmung und der externen Vernetzung der Schulen; 3. Impulse für die Schulentwicklung: Ideengenerierung, Bündelung von Aktivitäten, innerschulische Vernetzung. Es lassen sich mitunter weitreichende Schritte im Sinne des zugrunde liegenden Entwicklungsmodells feststellen. Dabei gelingt es der Kampagne mit einem verhältnismäßig geringen Ressourceneinsatz eine große Anzahl von Schulen zu erreichen. Zwar hat die klare Mehrheit der Schulen bereits vor der Teilnahme an der Kampagne BNE-bezogene Aktivitäten durchgeführt. Dennoch werden auch Schulen gewonnen, die sich erstmalig in diesem Bereich engagieren, so dass der Kampagne in gewissem Maß auch eine Anstoßwirkung zugesprochen werden kann. Die Verantwortlichen und Beteiligten an den Schulen zeigen eine hohe Identifikation mit und verfügen über profundes Wissen zu der Thematik. In vielen Fällen geht der BNE-Prozess über einzelne Unterrichtseinheiten hinaus und BNE ist in Schulprogramm und Schulprofil verankert. Die positiven Effekte der Kampagne resultieren primär aus der öffentlichkeitswirksamen Auszeichnung, die den Schulen öffentliche Anerkennung verschafft und motivierend wirkt, was wiederum günstige Rahmenbedingungen erzeugt. So steigt die Unterstützung für den BNE-Prozess, die schulinterne Vernetzung nimmt zu, Aktivitäten werden gebündelt, die öffentliche Wahrnehmung verbessert sich und Kooperationen mit außerschulischen Partnern können ausgebaut werden. Auch fachliche Impulse sind zu beobachten: neue Ideen für die Umsetzung des BNE-Prozesses und für Unterricht und Lernen entstehen. Die Begleit- und Fortbildungsveranstaltungen, die Möglichkeiten zur fachlichen Weiterentwicklung und zum Austausch sowie die Vor-Ort-Präsenz in Person der Regionalkoordinatorinnen und - koordinatoren stellen in diesem Zusammenhang wichtige Komponenten der Kampagne dar. Da die Schulen von der Kampagne keine finanzielle bzw. personelle Unterstützung erhalten, müssen sie den BNE-Prozess von Beginn an mit eigenen Ressourcen bewältigen. Probleme der Verstetigung nach Auslaufen der Förderung, wie sie häufig bei finanziellen Förderansätzen auftreten, werden insofern vermieden. Die Zufriedenheit der Schulen mit der Kampagne ist hoch, sowohl allgemein als auch mit einzelnen Elementen zeigen sich rund 80 Prozent der Schulen zufrieden. Drei Viertel der Schulen haben bereits heute die feste Absicht, sich auch zukünftig an der Kampagne zu beteiligen.

7 Gleichwohl äußern die Schulen auch Kritik. Insbesondere wird darauf hingewiesen, dass die Bildungsangebote der Kampagne zu einseitig auf ökologische Themen ausgerichtet seien und andere Nachhaltigkeitsaspekte nicht ausreichend abgedeckt würden. Einige Schulen bemängeln zudem, dass die bereitgestellten Materialien teilweise nicht unmittelbar für den Einsatz im Unterricht geeignet seien. Mit Blick auf die Begleit- und Fortbildungsangebote wird kritisiert, dass deren Inhalte mitunter nicht den Interessen der Schulen entsprächen, nicht ausreichend nach verschiedenen Schulformen differenzierten, die Veranstaltungen häufig zu weit von den Schulen entfernt stattfänden und die Teilnahme daher mit einem hohen Zeitaufwand verbunden sei. Überregionale Kooperationspartner betonen zudem, dass geplante Veranstaltungen aufgrund fehlender Anmeldungen abgesagt werden mussten und regen eine Reduzierung der Angebote an. Bezüglich der Projektdokumentation kritisiert ein Teil der Schulen den hohen Aufwand sowie den als zu eng wahrgenommenen Zeitraum für das Ausfüllen der Dokumentation. Schließlich machen die Schulen deutlich, dass sie sich eine intensivere Unterstützung im BNE-Prozess wünschen. In diesem Zusammenhang wird betont, dass die Regionalkoordinatorinnen bzw. -koordinatoren zwar wichtige Unterstützungsleistungen erbrächten, allerdings kritisieren die Schulen, dass die Ressourcenausstattung der Regionalkoordinatorinnen bzw. -koordinatoren zu gering sei und diese daher keine fachliche Unterstützung leisten könnten. Damit ergibt sich ein grundsätzliches Problem der BNE-Arbeit an Schulen: die geringe Verfügbarkeit zeitlicher und finanzieller Ressourcen setzt dem Schulentwicklungsprozess selbst bei Schulen mit langjähriger BNE-Erfahrung, die bereits weitreichende Entwicklungsschritte vollzogen haben, Grenzen. So bleibt der BNE-Prozess zumeist auf projektförmig angelegte Vorhaben beschränkt. Eine umfassende Schulentwicklung, in deren Rahmen nachhaltige Entwicklung fächerübergreifend als Leitprinzip verankert wird, ist kaum zu beobachten. Die Evaluationsergebnisse deuten zudem darauf hin, dass die ökologische Dimension von Nachhaltigkeit oftmals im Vordergrund steht, während die anderen Dimensionen von geringerer Bedeutung sind. Hinzu kommt, dass der BNE- Prozess häufig von einzelnen besonders engagierten Lehrkräften getrieben wird und eine aktive Beteiligung von größeren Teilen des Kollegiums eher selten erscheint. Auch werden außerschulische Kooperationspartner von den Schulen zumeist eher punktuell eingebunden, eine systematische Kooperation scheint die Ausnahme zu bilden. Ansatzpunkte für die zukünftige Ausgestaltung der Kampagne Angesichts der Evaluationsergebnisse erscheint es sinnvoll, die Kampagne fortzuführen, an den bewährten Komponenten Auszeichnungsfeier, Begleit- und Fortbildungsveranstaltungen, Regionalkoordinatorinnen und -koordinatoren sowie BNE-Materialien festzuhalten und diese zu optimieren. Optimierungsmöglichkeiten beziehen sich insbesondere auf die Begleit- und Fortbildungsveranstaltungen und -materialien (Anzahl, Dauer, Formate, Terminierung, ausgewogenere Inhalte und spezifische Angebote für unterschiedliche Schulformen), die Projektdokumentation und Auszeichnungskriterien (flexiblere Dokumentationszeiträume, Überarbeitung der Kriterien mit dem Ziel, eine objektive Bewertung der Schulentwicklung zu erleichtern und klarere Entwicklungsziele für die Schulen zu vermitteln), die Auszeichnungsfeier (mehr Möglichkeiten zum Austausch der Schulen untereinander) sowie die Steuerung der Kampagne (systematische Auswertung der Projektdokumentation und Verknüpfung mit der Entwicklung von Fortbildungsangeboten). Weiterreichende Ansatzpunkte für die zukünftige Ausgestaltung der Kampagne beziehen sich auf die stärkere regionale Ausrichtung der Kampagne, die Unterstützung der Lernprozesse an den Schulen durch datengestützte Vergleiche sowie die individuelle Unterstützung von Schulen im BNE-Prozess. Bei der stärkeren Regionalisierung ginge es darum, ein standortnäheres Unterstützungsangebot für Schulen zu schaffen. Hierzu wären die Begleit- und Fortbildungsveranstaltungen stärker dezentral zu organisieren und die Regionalkoordinatorinnen bzw. Regionalkoordinatoren mit zusätzlichen Ressourcen auszustatten, sodass diese die Schulen auch in fachlicher Hinsicht unterstützen können. Unterstützen ließe sich die Regionalisierung der Kampagne auch durch eine engere Zusammenarbeit mit anderen Initiativen und Akteuren und die Verknüpfung schulischer BNE-Prozesse mit kommunalen Entwicklungsstrategien. Ein datengestützter Vergleich der Schulen im Rahmen eines Benchlearning-Ansatzes böte die Möglichkeit, erfolgreiche Umsetzungsstrategien für BNE-Prozesse aufzuzeigen und einen Erfahrungsaustausch einzuleiten. Zu diesem Zweck wären eine Datenbank mit den Angaben aus der Projektdokumentation zu schaffen

8 und Arbeitsgruppen auf regionaler Ebene einzurichten und zu koordinieren. Für die individuelle Unterstützung von Schulen im BNE-Prozess wären unterschiedliche Schwerpunkte denkbar, etwa die Förderung von Schulen mit besonderen Herausforderungen oder von Schulen, die eine umfassende Schulentwicklung und fächerübergreifende Etablierung von BNE verwirklichen möchten. Die Förderung könnte aber auch als allgemeiner Fonds angelegt sein, bei dem Schulen aus unterschiedlichen Anlässen Unterstützung beantragen können und einzelfallabhängig entschieden wird, ob das Anliegen der Schulen förderfähig ist. Berücksichtigt werden sollten bei der zukünftigen Ausgestaltung der Kampagne schließlich übergeordnete Rahmenbedingungen, die die Umsetzung und den Erfolg der Kampagne beeinflussen. Drei Punkte sind in diesem Zusammenhang zu nennen: die Koordination auf Landesebene, die Verankerung von BNE in den Lehrplänen sowie die Verknüpfung von BNE mit dem Themenbereich der Inklusion. Abschließend ist zu betonen, dass die mit der Kampagne angestrebten Ziele für Schulen eine Herausforderung darstellen. Die Herausforderung besteht in der Initiierung und Aufrechterhaltung umfassender Entwicklungsprozesse in den Bereichen Schulentwicklung, Unterrichtsentwicklung und Personalentwicklung, so dass in allen schulischen Belangen Werte der Nachhaltigkeit selbstverständlich handlungsleitend werden. Die Ergebnisse dieser umfassenden Entwicklungen sollen zudem dauerhaft und verbindlich in allen schulischen Abläufen, Lehrplänen und tief in den Leitbildern, Rollen, Werten und Überzeugungen aller Mitglieder der Schule verankert sein. Wie die Evaluation zeigte, kann diese Herausforderung von den Schulen im Rahmen der Kampagne unterschiedlich rasch, in unterschiedlichen Belangen und in unterschiedlichem Maße bewältigt werden. Um Schulen auf diesem herausfordernden Weg noch bedarfsorientierter zu unterstützen, bietet es sich an, im Rahmen der zur Verfügung stehenden Mittel erfolgreiche Instrumente der Prozessunterstützung zu sichern.

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