2. Teilklausur. Erfolgskontrolle Version 01 für den. Kursus der Allgemeinen und Systematischen Pharmakologie und Toxikologie. Sommersemester 2014

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1 Institut für Pharmakologie und Toxikologie Univ.- Prof. Dr. med Alexander Pfeifer Direktor 2. Teilklausur Erfolgskontrolle Version 01 für den Kursus der Allgemeinen und Systematischen Pharmakologie und Toxikologie Sommersemester 2014 Bitte beachten Sie die unterschiedlichen Fragentypen! Seite 1 von 10

2 1. Schmerzstillend wirken 1. Isofluran (Forene R ). 2. Ketamin (Ketamin-ratiopharm R ). 3. Propofol (Disoprivan R ). 4. Lachgas. 2. Parecoxib (Dynastat R ) 1. ist ein selektiver Hemmstoff der Cyclooxygenase wird parenteral verabfolgt. 3. ist bei postoperativem Schmerz indiziert. 4. hat ein hohes Risiko für kardiovaskuläre Komplikationen. 3. Welche Wirkung hat Morphin nicht? A. Atemdepression B. Hustenstillung C. Harnverhaltung D. antiphlogistische Wirkung E. Auslösung eines Asthma-Anfalls 4. Welche Aussage zur Pharmakokinetik von Opioiden und Opioid-Rezeptor-Antagonisten ist falsch? A. Remifentanil (Ultiva R ) wird im Gewebe durch unspezifische Esterasen abgebaut. B. Codein (Codicompren R ) wird CYP2D6-abhängig zu Morphin umgewandelt. C. Ein Teil der Wirkung von Morphin (Capros R ) kommt über seinen Metaboliten Morphin-6- Glucuronid zustande. D. Naloxon (Naloxon-ratiopharm R ) hat einen sehr hohen First-pass-Effekt. E. Naltrexon (Nemexin R ) hat eine kürzere Halbwertszeit als Naloxon. Klausur am Version 01 Seite 2 von 10

3 5. Benzodiazepine 1. wirken anxiolytisch. 2. wirken antiepileptisch. 3. wirken zentral muskelrelaxierend. 4. bewirken eine anterograde Amnesie. 6. Welche Aussage ist falsch? Diazepam (z.b. Valium R ) A. ist ein positiver allosterischer Modulator am GABA A -Rezeptor. B. wirkt zentral muskelrelaxierend. C. besitzt eine niedrige therapeutische Breite. D. besitzt ein beträchtliches Abhängigkeitspotential. E. wirkt zum Teil über Metaboliten. 7. Welche Aussagen zur Wirkung von Antidepressiva treffen zu? 1. Die anticholinerge Wirkung tritt erst mit einer Wirklatenz von ca. 2 Wochen ein. 2. Die antriebssteigernde Wirkung tritt üblicherweise vor der stimmungsaufhellenden Wirkung ein. 3. Antidepressiva führen alle zu einer Hemmung der Serotoninwiederaufnahme. 4. Antidepressiva besitzen ein hohes Arzneimittelabhängigkeitspotential. A: nur 2 trifft zu Klausur am Version 01 Seite 3 von 10

4 8. Welche Pharmaka gehören zu den trizyklischen Antidepressiva? 1. Amitriptylin (z.b. SAROTEN R ) 2. Imipramin (z.b. Tofranil R ) 3. Nortriptylin (Nortrilen R ) 4. Sertralin (z.b. Zoloft R ) 9. Welche der genannten Antidepressiva führen durch Histamin-H 1 -Rezeptor-Blockade zur Sedierung? 1. Moclobemid (Aurorix R ) 2. Venlafaxin (Trevilor R ) 3. Sertralin (Zoloft R ) 4. Amitriptylin (Saroten R ) 10. Welche Aussagen zu Nebenwirkungen von Neuroleptika sind richtig? 1. Clozapin (Leponex R ) Agranulocytose 2. Haloperidol (Haldol R -Janssen) Spätdyskinesie 3. Olanzapin (Zyprexa R ) Gewichtszunahme 4. Sertindol (Serdolect R ) QT c -Zeit-Verlängerung Klausur am Version 01 Seite 4 von 10

5 11. Welche Pharmaka werden zur Behandlung der Parkinsonschen Erkrankung verwendet? 1. Levodopa + Benserazid (Madopar R ) 2. Muscarin-Rezeptor-Antagonisten wie Biperiden (Akineton R ) 3. Dopamin-Rezeptor-Agonisten wie Pramipexol (Sifrol R ) 4. reversibler Hemmer der Monoaminoxidase A, Moclobemid (Aurorix R ) 12. Welche zur Behandlung der Parkinsonschen Erkrankung eingesetzten Pharmaka können zu fibrotischen Veränderungen führen und sind deshalb nur Medikamente zweiter Wahl? A. Dopamin-Rezeptor-Agonisten mit Ergolin-Struktur B. Dopamin-Rezeptor-Agonisten ohne Ergolin-Struktur C. Muscarin-Rezeptor-Antagonisten D. Amantadin (PK-Merz R ) E. Selegilin (Movergan R ) 13. Carbamazepin (z.b. Tegretal R ) 1. wird zur Behandlung von fokalen Anfällen eingesetzt. 2. ist wirksam bei neuropathischen Schmerzen. 3. wirkt vorwiegend auf spannungsabhängige Na + -Kanäle. 4. bewirkt eine deutliche Enzyminduktion. 14. Welche Aussage trifft nicht zu? A. Erbrechen als Folge einer Chemotherapie kann in akutes, verzögertes und antizipatorisches Erbrechen eingeteilt werden. B. Metoclopramid (z.b. Paspertin R ) kann als unerwünschte Arzneimittelwirkung extrapyramidalmotorische Störungen hervorrufen. C. Aprepitant (Emend R ) ist ein Serotonin-Rezeptor-Antagonist. D. Scopolamin (Scopoderm R TTS Membranpflaster) kann atropinartige Nebenwirkungen hervorrufen. E. Prokinetika zeigen agonistische Wirkung am 5-HT 4 -Rezeptor. Klausur am Version 01 Seite 5 von 10

6 15. Welcher Parameter hat keinen Einfluss auf die Eliminationskinetik von Alkohol? A. Geschlecht B. Ethnische Gruppenzugehörigkeit C. Konsumierte Alkoholmenge D. Einnahme von Disulfiram (Antabus R ) E. Einnahme von Metronidazol (Clont R ) 16. Welche Antibiotika wirken durch Störung der bakteriellen Zellwandsynthese? 1. Amoxicillin (z.b. Amoxibeta R ) 2. Vancomycin (z.b. Vanco-saar R ) 3. Ceftriaxon (z.b. Rocephin R ) 4. Erythromycin (z.b. Infectomycin R ) 17. Welche Erreger einer ambulant erworbenen Pneumonie würden eine primäre Therapie mit Doxycyclin anstelle eines Penicillins erfordern? 1. Streptococcus pneumoniae 2. Staphylococcus aureus 3. Haemophilus influenzae 4. Mykoplasma pneumoniae Klausur am Version 01 Seite 6 von 10

7 18. Welche Zuordnungen von monoklonalen Antikörpern (mabs) und Ursprungsorganismus sind richtig? 1. Murine mabs - Tositumomab (Bexxar R ) 2. Chimäre mabs - Etanercept (Enbrel R ) 3. Humanisierte mabs - Bevacizumab (Avastin R ) 4. Humane mabs - Rituximab (MabThera R ) 19. Welches der genannten antineoplastischen Mittel ist ein Antibiotikum? A. Mercaptopurin (z.b. Puri-Nethol R ) B. Doxorubicin (z.b. Adrimedac R ) C. Cyclophosphamid (Endoxan R ) D. Etoposid (z.b. Eto-GRY R ) E. Trastuzumab (Herceptin R ) 20. In der Europäischen Union werden Arzneimittel entweder im centralized procedure von der European Medicines Agency in London oder dezentral in einem oder mehreren Mitgliedsländern zugelassen. Welche der folgenden Aussagen sind zutreffend? 1. Innovative Arzneimittel mit neuen Wirkstoffen werden ganz überwiegend im centralized procedure von der European Medicines Agency (EMA) in London zugelassen. 2. Generika werden häufiger dezentral in einem oder mehreren Mitgliedsländern zugelassen. 3 Die dezentrale Zulassungsentscheidung in einem oder mehreren Mitgliedsländern erfolgt auf Basis der Bewertung von Wirksamkeit, Sicherheit und pharmazeutischer Qualität eines Arzneimittels. 4. Mit der Zulassung im centralized procedure durch die European Medicines Agency in London wird ein einheitlicher europäischer Verkaufspreis festgelegt. Klausur am Version 01 Seite 7 von 10

8 21. Welche unerwünschte Wirkung ist bei einer Therapie mit Acarbose (z.b. Glucobay R ) am wahrscheinlichsten? A. Verstopfung B. Durchfall und Blähungen C. Kopfschmerzen D. Juckreiz E. Schwindel 22. Welche Insulinanaloga sind langwirksam und werden als Basalinsulin eingesetzt? 1. Insulin aspart 2. Insulin lispro 3. Insulin glulisin 4. Insulin glargin B: nur 1 und 2 treffen zu 23. Welche Möglichkeiten bestehen, Insulin zu retardieren? 1. biosynthetische Veränderung (Veränderung der Aminosäuresequenz) 2. Anheften einer hydrophilen Seitenkette an das Insulinmolekül 3. Komplexierung mit Protamin 4. Stabilisierung der Insulin-Hexamere durch Zink B: nur 1 und 4 treffen zu D: nur 1, 3 und 4 treffen zu 24. Welche Substanz(en) gehört (gehören) nicht zu den während der Schwangerschaft prinzipiell akzeptablen Pharmaka? A. ACE-Hemmer B. Paracetamol C. Penicilline D. Methyldopa E. Insulin Klausur am Version 01 Seite 8 von 10

9 25. Welche der nachfolgenden Aussagen zur antirheumatischen Therapie mit Methotrexat (z.b. Lantarel R ) treffen zu? 1. Die Wirkung von Methotrexat setzt typischerweise nach 3-6 Wochen ein. 2. Methotrexat muss 1 mal täglich verabreicht werden. 3. Methotrexat gehört zu den Disease Modifying Antirheumatic Drugs (DMARDs). 4. Eine Schwangerschaft muss ausgeschlossen und verhindert werden. A: nur 1 trifft zu D: nur 1, 3 und 4 treffen zu 26. Welche Angabe auf einem Rezept ist laut Arzneimittelverschreibungsverordnung (AMVV) nicht zwingend erforderlich? A. Name der verschreibenden Person B. Datum der Ausfertigung C. Unterschrift des Arztes D. Menge des verschriebenen Arzneimittels E. Name und Geburtsdatum der Person, für die das Arzneimittel bestimmt ist 27. Welche Aussage zu Betäubungsmittelrezepten (BTM-Rezept) ist falsch? A. BTM-Rezeptblöcke werden auf Anforderung bei der Bundesopiumstelle über die Bundesdruckerei vertrieben. B. Jedes BTM-Rezept ist durchnummeriert. C. Ein BTM-Rezept ist 4 Wochen gültig. D. Jedes BTM-Rezept muss eine schriftliche Gebrauchsanweisung oder den Vermerk gemäß schriftlicher Anweisung (falls dem Patienten eine schriftliche Gebrauchsanweisung ausgehändigt wurde) enthalten. E. Jedes BTM-Rezeptformular besteht aus 3 Teilen. Klausur am Version 01 Seite 9 von 10

10 28. Welche Aussagen sind richtig? 1. Eine chronische Bleivergiftung kann zu einer Schrumpfung der Niere führen. 2. Cadmium kann bei inhalativer Intoxikation infolge Schädigung der Alveolen ein Lungenödem verursachen. 3. Cadmium kann bei chronischer Aufnahme eine obstruktive Atemwegserkrankung hervorrufen. 4. Die Toxizität von Arsen ist abhängig von Wertigkeit und Art der jeweiligen Verbindung. 29. Die Ausheilungschancen einer Hepatitis C Infektion haben sich sehr erheblich verbessert, seit die Therapie sich auf Dreierkombinationen stützen kann, u. a. auf die Kombination von 1. Interferon-α (z.b. Roferon R ) + Entecavir (Baraclude R ) + Zidovudin (Retrovir R ) 2. Interferon-α (z.b. Roferon R ) + Ribavirin (z.b. Rebetol R ) + Darunavir (Prezista R ) 3. Interferon-α (z.b. Roferon R ) + Ribavirin (z.b. Rebetol R ) + Boceprevir (Victrelis) 4. Interferon-α (z.b. Roferon R ) + Oseltamivir (Tamiflu R ) + Telaprevir (Incivo R ) A: nur 2 trifft zu B: nur 3 trifft zu C: nur 2 und 3 treffen zu E: alle vier Aussagen treffen zu Klausur am Version 01 Seite 10 von 10

11 Seminar der Allgemeinen und Systematischen Pharmakologie und Toxikologie Lösungsschlüssel: SS Teilklausur Version 1 1 C 11 D 21 B 2 E 12 A 22 A 3 D 13 E 23 D 4 E 14 C 24 A 5 E 15 C 25 D 6 C 16 D 26 D 7 A 17 A 27 C 8 D 18 B 28 E 9 A 19 B 29 B 10 E 20 D

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