JAHRESBERICHT Handelslehranstalt Hameln

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1 JAHRESBERICHT 2015 Handelslehranstalt Hameln

2 Vorwort 3 1. Die Handelslehranstalt (HLA) -Leitbild und Vision Der Strategieprozess und unsere Ziele Die Schulentwicklung Going Feedbackkultur und strategisches Management Befragungsergebnisse bis Controllingkalender Strategische Vorhaben Zielvereinbarungen 9 3. Struktur der HLA Die HLA Schulverfassung 10 Der Schulvorstand 11 Der Beirat 11 Das Organigramm 12 Statistische Grunddaten Anzahl Schüler 13 Unterrichtsversorgung insgesamt Das Kollegium 14 Unsere Referendare und Praktikanten 16 Die Schulverwaltung -Unsere guten Seelen- 16 Die Pensionärsgruppe der HLA Unser Kollegium im Wandel Der Personalrat Der Schülerrat Schulweite Aufgaben Bildungsangebote der HLA Gleichstellung 20 Datenschutz 21 Fortbildung 21 Stundenplan/Vertretungsplan 22 Arbeitsschutz und Erste Hilfe 22 Öffentlichkeitsarbeit und Medienpräsenz Bildungsgänge Berufsschule -Teilzeit Berufsfachschule -Vollzeit BFS Wirtschaft, Schwerpunkt Einzelhandel; einjährig 36 BFS Wirtschaft, Schwerpunkt Bürodienstleistungen (Höhere Handelsschule) 38 BFS Wirtschaft, Schwerpunkt Informatik (BFI) 39 Fachoberschulen Bankkauffrau, Bankkaufmann 24 Büroberufe 26 Kaufmännische Berufsbilder im Einzelhandel 27 Großhandelskfr./-kfm. 29 Industriekfr./-kfm. 30 Steuerfachangestellte/r 31 Verwaltungsfachangestellte/r 32 Medizinische/r Fachangestellte/r 34 Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r 35 Fachoberschule Wirtschaft, Schwerpunkt Wirtschaft 42 Berufliches Gymnasium Betriebswirtschaft mit Rechnungswesen und Controlling (BRC), Praxis der Unternehmung (PdU) Informationsverarbeitung Volkswirtschaftslehre 47 Volkswirtschaftslehre bilingual 51

3 5.2 Bildungsgangsübergreifende Fachgruppen Englisch 52 Spanisch/Französisch (Romanische Sprachen) 53 Mathematik / NTW 54 Religion/Werte und Normen 55 Deutsch 57 Politik 58 Geschichte 59 Bürokommunikation 60 Sport Fördersystem 64 Europäischer Computerführerschein ECDL 65 Europakaufmann 68 Das Berufliche Gymnasium goes Europa -EBBD- 69 Sprachzertifikate für Fremdsprachen Die EUROPA Schule HLA 73 Das Schüler-Coaching 76 Berufsorientierung und Kooperation mit allgemein bildenden Schulen 79 HLA als MINT - Schule 82 Die Humanitäre Schule HLA 84 Persönlichkeitsorientierte Kurse in der BFW 85 Die Schüler-Band 86 Angebote für Flüchtlinge 86 Medienkonzept 87 Inklusion 88 Der HLA- Oskar Schülerfirma "schooltravel" 93 Schülerfirma "TT Trend T-Shirt" 93 Lernbüro "Erwin Schein KG" Angebote und Zusatzqualifikationen Besondere Projekte und Erfolge der Schule Das Lernbüro und die Schülerfirmen Finanzbericht für das Haushaltsjahr Budget der HLA im Landeshaushalt Budget der HLA beim Schulträger (Landkreis) 96 Gebäudemanagement und IT-Ausstattung 98 Ausblick Unterstützer der HLA Rotary Club Hameln Der Förderverein Kooperation mit der Wirtschaft 101

4 Vorwort Vorwort derkonzept lässt niemanden ohne Unterstützung auf der Strecke. Unsere Bemühungen das Sprachprofil weiter auszubauen, haben uns zu einem TELC-Prüfungszentrum werden lassen. Im IT-Bereich haben wir eine große Zahl von Lehrkräften fit für den ECDL gemacht, den Europäischen Computerführerschein. Durch umfangreiche Schulentwicklungsmaßnahmen sowie durch eine starke Orientierung als EUROPASchule ist es uns gelungen, bei unseren Kooperationspartnern für ein hohes Maß an Zufriedenheit zu sorgen. Bernd Strahler Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Leserinnen und Leser, das Jahr 2015 steht wie kein anderes Jahr seit 2010 für Wandel und Erfolg in der HLA. Zum einen verlassen uns mehr und mehr Lehrkräfte in den verdienten Ruhestand, deren hervorragende Arbeit den guten Ruf der HLA über die letzten Jahrzehnte begründet hat. An ihre Stelle tritt eine Reihe von sehr gut ausgebildeten jungen Lehrkräften, die den Fokus der Schule weiter auf eine ausgeprägte Internationalisierung bei hohem fachlichem Wissen richtet. Zum anderen tragen langjährige Bemühungen um die Weiterentwicklung unseres Bildungsportfolios nun Früchte: Die HLA ist eine von wenigen berufsbildenden Schulen bundesweit und nur eine von drei Schulen in ganz Niedersachsen, die über bilinguale Angebote im Beruflichen Gymnasium und zusätzliche Auslandspraktika den so genannten EBBD anbieten kann. Das ist eine Zusatzqualifikation für leistungsstarke Schülerinnen und Schüler zusätzlich zur allgemeinen Hochschulreife. Unsere Motivation wird dadurch umso höher. Mit fast 1700 Schülerinnen und Schülern im Jahr 2015, davon fast in der Berufsschule und mehr als 300 im Beruflichen Gymnasium (nur Sek II) ist die HLA heute eine der größten Schulen der Stadt und des Landkreises Hameln. Bereits 1845 wird eine Handelsschule in Hameln gegründet als Vorläuferschule der heutigen Handelslehranstalt. Heute ist die HLA eine modernes Regionales Kompetenzzentrum für die Berufsfelder Wirtschaft und Verwaltung sowie Gesundheit. Unsere Absolventinnen und Absolventen besuchen Universitäten, nicht nur der wirtschaftswissenschaftlichen Richtung, sind Fachleute in Unternehmen oder der öffentlichen Verwaltung, sie übernehmen Verantwortung und sind kompetent. Die neuen Herausforderungen durch die verstärkte Migration nach Deutschland haben wir angenommen, wir bieten ökonomisch geprägte Sprachkurse in deutscher Sprache an. Das zeigt, die HLA ist weltoffen und integriert in Europa. Viel Spaß beim Lesen unseres Jahresberichtes 2015 Vom Realschulabschluss bis zur allgemeinen Hochschulreife sind alle Abschlüsse, die an niedersächsischen Schulen möglich sind, auch an der HLA möglich. Berufliche Kompetenz und allgemeinbildende Abschlüsse ergänzen sich bei uns ideal. Unser För- Herzlichst Ihr Bernd Strahler Hameln, im April

5 Die Handelslehranstalt Hameln 1. D ie Handelslehranstalt (HLA) - Leitbild und VisionIm Jahr 2011 ist die Vision der HLA überarbeitet worden und wurde letztlich von der Gesamtkonferenz am in der vorliegenden Form verabschiedet: Vision Die HLA ist eine innovative berufsbildende Schule, die allen Interessierten als führender Anbieter in den Berufsfeldern Wirtschaft und Verwaltung sowie Gesundheit die Möglichkeit der Aus- und Weiterbildung in der Region gibt. Werte/Spielregeln für die Zusammenarbeit Wir gestalten unsere Prozesse teamorientiert und kooperativ. Wir stellen den verantwortlichen Umgang mit Ressourcen der Natur sicher. Wir treten für eine partnerschaftliche Zusammenarbeit der Lehrenden und Lernenden an dieser Schule ein. Wir erreichen durch eigenes Verhalten und Handeln die Erziehungsziele unserer Schule. Dabei sind sowohl Mündigkeit und Teamgeist als auch Offenheit wesentlich. Wir bestimmen die Qualität unserer Schule weitgehend durch unsere Leistungsbereitschaft und durch vorurteilsfreie Zusammenarbeit. Deshalb begegnen wir uns mit gegenseitiger Achtung und respektieren die Ansichten anderer. Versprechen an die Interessengruppen Wir fördern die Schülerinnen und Schüler individuell nach ihren Fähigkeiten und entlassen sie als selbstbewusste Persönlichkeiten mit überdurchschnittlichen Qualifikationen. Wir sind eine weitgehend selbstständige und finanziell autonome Bildungseinrichtung, die kommunikative Netzwerke mit ihren regionalen, nationalen und internationalen Partnern pflegt. Wir haben hoch motivierte, engagierte und kompetente Lehrkräfte, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Wir fördern die Gesundheit der Schülerinnen und Schüler sowie der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter optimal. 4

6 Strategien und Ziele 2. Der Strategieprozess und unsere Ziele Die HLA setzt ab 2011 Verfahren und Methoden aus dem Modellversuch ProReKo ( de) ein, in dem neue Steuerungsformen erprobt worden sind. Vor diesem Hintergrund ist ein klarer Strategieprozess mit deutlich erkennbaren und überprüfbaren Zielen die Basis für eine positive Entwicklung der Handelslehranstalt. Prozessbeschreibungen und Werkzeuge des Wissensmanagements sollen die wesentlichen Schulprozesse für die Lehrkräfte und auch externe transparenter und effektiver werden lassen: Als neues Element ist ein so genanntes Kernaufgaben-Wiki implementiert worden, das das vom Kultusministerium entwickelte Kernaufgabenmodell mit den schulischen Prozessen verknüpft, so dass über die nächsten Jahre eine dynamische, internetgestützte Sicht auf die Aufbau- und Ablauforganisation entsteht. Damit wird das Wissensmanagement zwischen den Lehrkräften und der Schulleitung in der HLA unterstützt. Grundlegende Vorgehensweisen zur Schulstrategie siehe im Schulbericht 2011, dort im Kapitel 3 unter: Zum Weiterlesen auf der Homepage siehe unter der Rubrik: Unsere Schule >> Schulentwicklung >> Schulprogramm 2.2 Feedbackkultur und strategisches Management Das strategische Management, das sich auf 5 bis 10 Jahre im Voraus erstreckt, und sich im Schulentwicklungsprozess Going 2020 manifestiert, muss durch kurz- und mittelfristige Maßnahmen zur Evaluation der Gesamtorganisation, wie auch seiner Gliederungen, ergänzt werden. Eine Schule wie die HLA zu leiten bedeutet den verschiedensten Ansprüchen gerecht werden zu müssen dazu ist es wichtig zu wissen, wie das eigene Handeln vom Lehrerkollegium, den Eltern und Ausbildungsbetrieben, aber auch den Schülern wahrgenommen wird. Nur wer regelmäßig Feedback einholt, kann eine Qualitätsentwicklung der Schule vorantreiben. Eine entsprechende Feedbackkultur unterstützt die Feinsteuerung sowohl auf Schulleitungsebene wie auch auf der Ebene der Bildungsgänge. 2.1 Die Schulentwicklungsstudie -Going An der HLA Hameln werden daher nach den ProReKo Entwicklungen verschieden Fragebögen eingesetzt für die o. g. Gruppen. Die Entwicklung der HLA bis 2020 ist im Schulprogramm Going 2020 beschrieben, das sich mit den so genannten Megatrends innerhalb der Gesellschaft und Wirtschaftsentwicklung und den Auswirkungen auf die HLA beschäftigt. Diese Megatrends sind: Individualisierung und Migration Alterung und demografischer Wandel Tertiarisierung und Fachkräftemangel Connectivity und digitale Medien Gesundheit und regionale Entwicklung Die Fragebögen werden von den jeweiligen Teams der HLA betrachtet und es werden daraus Schlüsse für das zukünftige Handeln gezogen. Besonders wichtig für die Bildungsgangsteams sind die Aussagen der Schülerinnen und Schüler, die Schulleitung hat daneben auch das Feedback der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen (incl. der Lehrkräfte) im Blick. Auch die Rückmeldungen der Ausbildungsbetriebe werden regelmäßig bewertet. 5

7 Strategien und Ziele Befragungsergebnisse bis 2015 (Auswahl) Fragen zur schulischen Arbeit: Wie erleben Sie die Arbeitsorganisation an Ihrer Schule? trifft überhaupt nicht zu trifft voll und ganz zu 4,18 1. Wir arbeiten in den Konferenzen / Dienstbesprechungen etc. effizient. 4,97 4,72 2. Unsere Zusammenarbeit in Besprechungen / Teamsitzungen etc. ist produktiv. 5,22 4,8 3. Die Schulleitung organisiert den Vertretungsunterricht gut. 5,8 4,57 4. An unserer Schule gibt es funktionierende organisatorische Regelungen und Absprache. 5. Der Informationsaustausch zwischen Schulleitung und Kollegium ist gut. 4,14 6. An unserer Schule achtet die Schulleitung auf eine ausgewogene Verteilung von Vertretungen, Aufsichten und anderen Aufgaben. 5,48 4,98 4,46 4, Vergleichsschulen mit 840 Teilnehmern 6 7 BBS HLA Hameln Zum Abschluss geben Sie bitte eine Einschätzung darüber ab, in welchem Umfang Sie sich in Folge der verschiedenen beruflichen Belastungen beansprucht fühlen: nicht beansprucht sehr stark beansprucht 1. Durch die Arbeitsorganisation an unserer Schule fühle ich mich? 4,92 4,5 3,66 3,35 2. Durch die Zusammenarbeit im Kollegium fühle ich mich? 3. Durch die Raumsituation in unserer Schule fühle ich mich? 3,81 2,97 4. Durch die Ausstattung/den Zustand der Arbeitsmittel der Schule fühle ich mich? 3,05 5. Durch die Situation mit den Ruhe- und Arbeitsräume in unserer Schule fühle ich mich? 3,77 4,29 2,77 4,14 3,84 6. Durch die Unterrichtsarbeit in unserer Schule fühle ich mich? Vergleichsschulen mit 840 Teilnehmern 6 7 BBS HLA Hameln Quelle: BUGIS-Befragung HLA Hameln

8 Strategien und Ziele Controllingkalender Das Controlling-Konzept der HLA umfasst sämtliche Maßnahmen, die dazu dienen, den Grad der Erreichung der selbst gesetzten Ziele zu überprüfen und auf dieser Grundlage Steuerungsentscheidungen zu treffen. Es werden Kennziffern und Kennzahlen sowie inhaltliche Indikatoren definiert, begründet und ermittelt, um dadurch neue Erkenntnisse für die weitere Verbesserung zu gewinnen. Im Jahr 2011 wurden ein neues Kennzahlensystem sowie ein Controlling-Kalender entwickelt, welche im Schuljahr 2011/12 erstmals eingesetzt wurden. finden insbesondere im Zielvereinbarungsprozess ihren Niederschlag. Sie werden bildungsgangspezifisch im Vorbereitungsbogen für das Zielvereinbarungsgespräch erfasst. Die Bildungsgangsteams diskutieren jeweils die Ergebnisse und leiten daraus mögliche Ziele für das Zielvereinbarungsgespräch ab. Sie erarbeiten ferner anhand der Ergebnisse der jährlich stattfindenden Schülerbefragung zwei Ziele mit entsprechenden konkreten Maßnahmen, die ebenfalls im Rahmen des Zielvereinbarungsgesprächs thematisiert werden. Die Teamleiterinnen und Teamleiter tragen die Verantwortung für die Umsetzung der in dem Zielvereinbarungsgespräch vereinbarten Ziele und Maßnahmen in den Teams. Die Zielvereinbarungsgespräche zwischen Schulleitung und Teamleitung finden einmal jährlich statt. Den Controlling-Kalender finden Sie im Schuljahresbericht 2012 oder auf der Homepage abgebildet. Es werden bildungsgangspezifische sowie bildungsgangübergreifende Kennzahlen erhoben. Die Ergebnisse der Kennziffern, Kennzahlen und Erhebungen 2.3 Strategische Vorhaben 2015 Stand Unterricht weiterentwickeln Unterrichtsqualität Kompetenzorientiertes Curriculum Makrosequenzen nach einheitlichem Rahmen Gemeinsam erstellte Materialien Lust auf Austausch Verzahnung von Theorie und Praxis (Projekte) Evaluation und Diskussion der Ergebnisse HLA kommunizieren Gesundheit erhalten 2020 SuS Verbesserung Steigerung der Attraktivität z. B. Gesundheitskonzept über Praktikum " Ausbildungsplatz Information über Beratungsangebot Kooperationen mit ESS/ ERS Schulen/Hochschulen Erwachsenenbildung Verbesserung der Außendarstellung Risiko der sinkenden Schülerzahlen Chance der Spezialisierung (Gesundheit der KuK fördern) Arbeitsbelastung (Abbau von Mehrbelastung) Verpflegung gesundes Essen Arbeitszufriedenheit SuS/KuK Wertschätzung SuS 1 L L 1 SL L1 L Klärung und Einhaltung von Zuständigkeiten Abbau von Bürokratie Räume gestalten Raumkonzept Verbesserung der Raumausstattung Schul- und Klassenzimmer (Wohlfühlen) Einrichtung von Schülerbereichen Umgang mit Ressourcen Inklusion/Interkulturelles Lernen 7

9 Strategien und Ziele Mögliche Kernaufgaben aus SebeiSch F5: Unterrichtsqualität verbessern S5: Verbesserungsprojekte durchführen P5: Personal qualifizieren B1: Lehrpläne erstellen B2: Materialien und Medien bereitstellen B5: Unterricht evaluieren E1: Gestaltung der Bildungsgänge bewerten F6: Interessengruppen beteiligen S2: Ziele und Strategien festlegen E3: Gestaltung der Kooperationen bewerten K1: Mit dem Schulträger kommunizieren K2: Mit Schulen kooperieren K3: Mit Partnern der beruflichen Bildung kooperieren B9: Leistungsschwache fördern B10: Leistungsstarke fördern B11: Leistungsbereitschaft steigern F3: Aufbauorganisation anpassen F4: Ablauforganisation anpassen S5: Verbesserungsprojekte durchführen P4: Personal entwickeln P7: Personal begleiten B12: Präventiv arbeiten S5: Verbesserungsprojekte durchführen R4: Schulausstattung optimieren Arbeitsprogramm 2014/15 Handlungsfeld Projekt- Beschreibung und aus dem bezeich- Ziel des Projekts Strategieent- nung Meilensteine Verant- Termin wotung in der wicklungspro- erw. SL zess Unterricht wei- Didaktische Didaktische Jahrespläterentwickeln Jahresplä- ne nach einheitlichem ne Rahmen liegen vor und werden eingesetzt Auswahl des Mediums Erstellung einer Struktur Umsetzung (exemplarisch anhand von RK/KB Dez zwei Teams) Evaluation und Entscheidung bis Information des Kollegiums Fortbildung für das gesamte Kollegium in September 2015 Überarbeitung der vorhandenen Lehrpläne nach vorliegender Struktur bis Dezember 2016 Gesundheit erhalten Gesundheitskonzept Erarbeitung und Umset- Erhebung der Lehrergesundheit an der HLA DM zung eines Gesundheits- ggf. Teilnahme am bugis-projekt des NLQ konzepts Erstellen eines Grundkonzepts für Lehrergesundheit an der HLA bis Dez Umsetzung des Konzepts Dez (Umsetzung bis Aug. 2016) Räume gestalten Inklusion und Interkulturelle Bildung Erarbeitung eines Grundkonzeptes für Jun eine erfolgreiche Inklusion an der HLA Verbreiterung der Interkulturellen Kom- Teilnahme an Fortbildungsveranstaltun- SR/DM gen der LSchB und anderer Anbieter Kooperationspartner finden Eintägige SCHILF-Fortbildung des Kollegiums Ende Juni 2016 planen und durchführen petenz im Kollegium und der Schülerschaft 8

10 Strategien und Ziele 2.4 Zielvereinbarungen Zielvereinbarungen Die neue Schulverwaltung setzt auf Output-Steuerung. Grundsätzlich sollen Entscheidungen dort fallen, wo sie auch wirksam werden. Dies erfordert von der jeweiligen Leitungs- bzw. Führungsebene die Bereitschaft zum Delegieren ( Loslassen ) und zum Vertrauen, aber gleichzeitig auch ein Berichtswesen auf allen Ebenen. Dies wird über das Instrument der Zielvereinbarung erreicht. Es gibt eine Zielkaskade, die beim Kultusministerium beginnt und bei den Teamleitern endet. Zielvereinbarungen mit der Landesschulbehörde (LSchB) Am erfolgte eine Zielvereinbarung mit der Niedersächsischen Landesschulbehörde Die Zielvereinbarung wurde für einen Zeitraum von 4 Jahren zwischen der Schule und der Landesschulbehörde geschlossen. Schulinterne Zielvereinbarungen In den Jahren 2012 und 2013 wurden die Zielvereinbarungen mit den Bildungsgangsteams gemeinsam vom Schulleiter mit den Abteilungsleitungen durchgeführt. Im Jahr 2014 standen erstmals Zielvereinbarungsgespräche des Schulleiters mit den Abteilungsleitungen auf der Agenda. Danach führen die Abteilungsleitungen selbstständig Zielvereinbarungsgespräche mit den Bildungsgangsleitungen und weiteren zugeordneten Teams. Mitarbeitergespräche mit einzelnen Lehrkräften Neben den Zielvereinbarungsgesprächen sind Gespräche zwischen der Schulleitung und den einzelnen Lehrkräften jederzeit möglich. Solche Mitarbeitergespräche enden nicht mit verpflichtenden Zielvereinbarungen sondern dienen dem Meinungsaustausch und ggf. der individuellen Personalentwicklung. Zentrale Dokumente der HLA Zielvereinbarungen finden Sie auf den Homepage unter: Unsere Schule >> Schulentwicklung >> Qualitätsmanagement 9

11 Struktur der HLA 3. S truktur der HLA Die HLA ist als berufsbildende Schule des Berufsfeldes Wirtschaft und Verwaltung und einiger Berufe des Berufsfeldes Gesundheit eher homogen strukturiert. Dies unterscheidet sie elementar von den so genannten Bündelschulen, in denen mehrere Berufsfelder unter einem organisatorischen Dach vereint sind. Gleichwohl sind an der HLA mehrere, teils völlig unterschiedliche Schulformen etabliert. Davon ist die größte Schulform traditionell die (Teilzeit-)Berufsschule, aber auch das Berufliche Gymnasium und seine Vorformen verfügen bereits über eine mehr als 50-jährige Erfahrung. Weiterhin sind besonders wichtig die Berufsfachschulen und die Fachoberschule, die die Durchlässigkeit des Schulsystems gewährleisten und vielen jungen Menschen auch ohne den Besuch eines Gymnasiums eine erfolgreiche berufliche und persönliche Entwicklung erst ermöglichen. Insofern erfüllt die HLA auch eine sozialpolitische Aufgabe, die insbesondere dadurch sichtbar wird, dass wir in den genannten Schulformen bis zu 70% der Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund beschulen und vielen von diesen jungen Menschen weiterführende Schulabschlüsse erst ermöglichen. Eine HLA eigene Schulverfassung und ein Organigramm zeigen den inneren Zusammenhalt der HLA auf. 3.1 Die HLA Schulverfassung Wichtiges aus der Schulverfassung HLA Teamleitungen bestimmt grundsätzlich der Schulleiterin/dem Schulleiter. Teams haben Vorschlagsrecht. Entscheidungen werden konsensual getroffen. Im Zweifel entscheiden die jeweiligen Teamleiterinnen oder Teamleiter. Von der Lehrereinsatzplanung der Fachteams darf nur in Absprache mit den betroffenen Fachteams abgewichen werden. Im Zweifel haben die Entscheidungen der Bildungsgangsteams Vorrang vor Entscheidungen von Fach- oder Klassenteams. Abteilungsleitungen oder die Schullei- 10 terin/der Schulleiter sind im Fall eines Dissenses unverzüglich zu unterrichten. Jede vollbeschäftigte Lehrkraft entscheidet sich in der Regel für insgesamt zwei Kernmitgliedschaften in Bildungsgangs- bzw. Fachteams oder Stabsstellen, in denen sie schwerpunktmäßig eingesetzt ist. Unterhälftig Beschäftigte entscheiden sich in der Regel für eine Kernmitgliedschaft. Die Mitgliedschaft in mindestens einem Bildungsgangsteam ist Pflicht für alle vollbeschäftigten Lehrkräfte. Die Schulleiterin/der Schulleiter oder die Abteilungsleiterin/der Abteilungsleiter können in die Mitgliedschaft eingreifen, um die Handlungsfähigkeit von Teams zu sichern und Arbeitsbelastung auszugleichen. Die/der Teamleiterin/-leiter hat dabei ein Initiativ- und Mitbestimmungsrecht. Im Zweifel entscheidet die Schulleiterin/der Schulleiter. Der Teamleiter bzw. die Teamleiterin lädt alle in ihrem bzw. seiner Zuständigkeit unterrichtenden Lehrkräfte zu Dienstbesprechungen o. Ä. ein und informiert alle über die Beschlüsse, Grundsätze und Vereinbarungen. Die Teilnahme an Sitzungen der Bildungsgangs- oder Fachteams, in denen eine Lehrkraft außerhalb ihrer Kernmitgliedschaft unterrichtet, ist grundsätzlich freiwillig. Die an der Sitzung eines Teams teilnehmenden Lehrkräfte haben Stimmrecht, wenn sie im Aufgabenbereich des Teams in dem Schuljahr unterrichten. Eine Verpflichtung zur Teilnahme kann von der jeweiligen Teamleiterin/dem Teamleiter nach Rücksprache mit der Abteilungsleiterin/dem Abteilungsleiter angeordnet werden. Alle in einem Bildungsgangs- bzw. Fachteam unterrichtenden Lehrkräfte müssen sich an die Beschlüsse, Grundsätze, Vereinbarungen und Absprachen halten. Die so genannte pädagogische Freiheit tritt hinter die Beschlüsse des Teams zurück. Bildungsgangsteams umfassen alle Lehrkräfte, die unterrichtlich in einem Bildungsgang eingesetzt sind. sind operativ verantwortlich und zuständig für den Erfolg des Bildungsganges. Bildungsgangsteamleiter... sind für die Erreichung ihrer Ziele verantwortlich.

12 Struktur der HLA laden im Bedarfsfall zu Bildungsgangbesprechungen ein. Eine Einladung muss erfolgen, wenn 30 % der Kernteammitglieder dies schriftlich wünschen. informieren die Fachteamleiterinnen bzw. leiter, die laut Stundentafel den Bildungsgang berühren, regelmäßig über für Fachteams relevante Beschlüsse des Bildungsganges Den gesamten Text finden Sie unter: Der Schulvorstand Ein Schulvorstand und die Gesamtkonferenz sowie ein Beirat, eine klare Organisationsstruktur und weitgehend eindeutig definierte (Geschäfts-)Prozesse schaffen den Rahmen für die erfolgreiche Arbeit der Lehrkräfte in diesen Schulformen. Zum erfolgte eine Neuwahl für den Schulvorstand nach dem Niedersächsischen Schulgesetz: Name Schulleitung Schulleitung Schulleitung Schulleitung Schulleitung Schulleitung Lehrkräfte Lehrkräfte Lehrkräfte Lehrkräfte Schülerinnen und Schüler Schülerinnen und Schüler Schülerinnen und Schüler Schülerinnen und Schüler Eltern Eltern Unternehmen Unternehmen Unternehmen Unternehmen 3.3 Herr Budnitskiy Emil HLA Hameln HachmeisFrau ter Monique HLA Hameln Mala IbraHerr him Ferner HLA Hameln Jan Frank HLA Hameln Herr Stollberg Herr Wetzstein SundmaFrau cher Herr Sticher Ilona Fritz-Eckhard Herr Becker Erwin Frau Zerssen Kerstin Frau Dr. Schulz Dorothea Der Beirat Vorname Institution Herr Strahler Bernd HLA Hameln Herr Bruns Ludger HLA Hameln Herr Deide Norbert HLA Hameln Frau Kılıçaslan Britta HLA Hameln Herr Rudsinske Thomas HLA Hameln Frau Dahmen BaumeisterFrau Schwab Herr Bleibohm Frau Klüver-Bruns Dr. KordtFrau Gawalek DzierzaFrau nowski Herr Vetter Ingrid HLA Hameln Birgit Christian Ute HLA Hameln HLA Hameln HLA Hameln Kerstin HLA Hameln Olivia Torsten HLA Hameln HLA Hameln Herr Hannig Prof. Dr. Herr Langer Herr Hegemann Herr Wichmann Helge HLA Hameln Herr Lohmann Lehrkräfte Lehrkräfte Schülerinnen und Schüler Herr Arnemann Schülerinnen und Schüler Herr Bolat Postbank Marc Shoes GmbH IHK GSt Hameln Der Beirat hat beratende Aufgaben und wird nach Absprache der drei Hamelner berufsbildenden Schulen (Eugen-Reintjes-Schule (ERS), Elisabeth-Selbert-Schule (ESS) und HLA gemeinsam gebildet. Folgende Institutionen/Personen sind vertreten (Stand ): Frau Herr Herr Herr Herr Frau Name Vorname Institution Grimme Strahler Stolle Dittrich Bente Rose Gisela Bernd Johannes Michael Wilhelm Ursula Frau Dr. Schulz Elisabeth-Selbert-Schule Handelslehranstalt Eugen-Reintjes-Schule Landkreis Hameln-Pyrmont Kreishandwerkerschaft Agentur für Arbeit DGB-Region NiedersachTorsten sen Mitte Hochschule WeserbergVolkmar land Heiko Pestalozzischule Ulrich Kreishandwerkerschaft Arbeitgeberverband der Unternehmen im WeserJürgen bergland (AdU) e.v Industrie-und HandelsDorothea kammer Hannover Can Deniz HLA Hameln 11

13 Struktur der HLA Das Organigramm

14 Struktur der HLA Das Organigramm der HLA ist einem steten Wandel unterzogen. Im Jahr 2015 sind besonders folgende Hinweise interessant: Neuaufnahme einer Stabsstelle Kooperation mit den allgemein bildenden Schulen. Zusammenlegung der Fachgruppen Französisch und Spanisch zum Fachteam Romanische Sprachen. Folgenden Aufgabenübertragungen und Beförderungen wurden ausgesprochen: Zwei Beförderungen A 14 zur Oberstudienrätin/ zum Oberstudienrat konnten ausgesprochen werden: Frau OStR in Schaper für den Bildungsgang Einzelhandel, Herr OStR Lenz für die Medienbildung und die ECDL Zusatzqualifikation. Eine Beförderung A15 Koordination Berufsschule und QM als schulweite Aufgabe konnte für StD in Frau Kılıçaslan ausgesprochen werden. Eine Beförderung A15 zum Landesfachberater Wirtschaft und Verwaltung wurde an Herrn StD Vetter ausgesprochen. 3.5 Statistische Grunddaten Anzahl Schüler Zum Statistiktermin wurden insgesamt 1713 Schülerinnen und Schüler an der HLA Hameln unterrichtet. Damit stieg unsere Schülerzahl um genau 50 bzw. gut 3 %. Davon besuchten 686 (Vorj. 662) den so genannten Vollzeitbereich aus Berufsfachschulen (231, Vorj. 226), Fachoberschule (223, Vorj. 195) und Beruflichem Gymnasium (232, Vorj. 241). Unser mit 1027 (Vorj. 1001) Auszubildenden zahlenmäßig größter Bereich war die Berufsschule mit den Berufsfeldern Wirtschaft und Verwaltung (872, Vorj. 853) und Gesundheit (155, Vorj. 148). Bis auf das Berufliche Gymnasium Wirtschaft haben also alle anderen Bereiche einen ziemlich gleichmäßigen Zuwachs zu verzeichnen, wobei besonders die Fachoberschule stärker (etwa 14%) hinzugewonnen hat Unterrichtsversorgung insgesamt Wie im Vorjahr wies die HLA Hameln zum Statistiktermin im dominierenden Theoriebereich wieder eine Unterrichtsversorgung (UV) von nur 86,1 % auf. Von den eigentlich zu erteilenden Unterrichtstunden konnten aufgrund der zu geringen Lehrkräftezahl 230 Stunden nicht erteilt werden, was ungefähr 10 fehlenden Vollzeitstellen entspricht. Dieser Mangel musste annähernd gleichmäßig auf alle Bildungsgänge verteilt werden, so dass kein Bildungsgang mehr als 91,1 % UV aufweisen durfte. Die beste Versorgung erhielt die zweijährige Berufsfachschule (91,1 %) und das Berufliche Gymnasium (91,1 %). Die einjährige Berufsfachschule wies mit 81,9 % wieder die geringste Unterrichtsversorgung auf, noch etwas geringer als in der Berufsschule mit 83,9 %. Während Fachoberschule und Berufliches Gymnasium eine durchschnittliche Klassenfrequenz von 25/21 aufwiesen, lagen die Berufsschule und die zweijährige Berufsfachschule mit knapp 19 Schülerinnen und Schülern am unteren Ende. Einige Fachklassen der Berufsschule waren noch erheblich kleiner. Der Fachpraxisbereich hat mit ca. sieben Soll- und Iststunden an der HLA anders als an gewerblichen BBS praktisch keine Bedeutung. 3.6 Unser Kollegium im Wandel Das Kollegium hat sich im Berichtszeitraum weiter verjüngt. Für ausgeschriebene A13 Planstellen konnten fachlich kompetente, interessierte und von ihrer Persönlichkeit zum Kollegium passende Lehrkräfte gewonnen werden. Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit mit Franziska Ehrhardt (Wirtschaft, Englisch), Stefanie Romahn (Wirtschaft, Mathematik), Dorothea Wartewig (Wirtschaft, Deutsch), und Ina Warneke (Wirtschaft, Sport). Die Kollegin Marlene Sitko-Müller (Wirtschaft, Politik) wurde teilabgeordnet von der BBS 14 Hannover mit dem Ziel ganz an die HLA Hameln zu wechseln. Frau Kathrin Harting (Deutsch, Geschichte) konnte für den Bereich Deutsch als Fremdsprache sowie als weitere Lehrkraft für das Fach Geschichte im Beruflichen Gymnasium angestellt werden. 13

15 Struktur der HLA Im Gegenzug wurden auch Lehrkräfte verabschiedet: Herr Debicki, Herr Hünerberg, Frau Lüssenhop, Frau Matolisch, Herr Nowotny und Frau Schwan gingen in den wohlverdienten Ruhestand. Die HLA ist Ihnen zu großem Dank verpflichtet und wünscht einen angenehmen Unruhestand! lung gibt es im Intervall von 46 bis 50 Jahren. Das Durchschnittsalter liegt bei 45 Jahren. Der Anteil der Kolleginnen beträgt ca. 60 %, der Kollegen entsprechend ca. 40 %. Insgesamt vier Referendarinnen und Referendare sind im Jahr 2015 zu Ausbildungszwecken an der HLA tätig Das Kollegium Folgende Lehrkräfte gehören dem Kollegium im Jahr 2015 an: Herr Bartels, Frau Bauch, Frau Baumeister-Schwab, Herr Bleibohm, Herr Brehm, Frau Brill, Frau Brinkmann, Herr Bröckling, Herr Bruns, Frau Dahmen, Herr Dahmen, Herr Debicki (bis Sommer 2015), Herr Deide, Frau Diepholz, Frau Dzierzanowski, Frau Eickemeier-Kegler, Herr Eimer, Frau Flakowski-Bock, Frau Flaspöhler, Herr Frost, Frau Gohritz, Frau GroßWeege, Herr Hackbarth, Frau Heimann, Frau Hennefründ, Herr Hennefründ, Frau Hieronimus (bis Ende 2015), Frau Hildebrand, Herr Hünerberg (bis Sommer 2015), Frau Jabs (Ab Februar 2015), Frau Kılıçaslan, Herr Kiso, Frau Klöckner, Herr Klöckner, Frau Klüver-Bruns, Frau Dr. Kordt-Gawalek, Frau Kowalski, Frau Kramer, Herr Kramer, Frau Kranich, Herr Langenstein, Herr Lassel, Herr Latzel, Herr Lenz, Frau Lonkwitz, Frau Lüssenhop (bis Februar 2015), Frau Lüthe, Frau Magagnoli-Rösner, Frau Marahrens, Frau Matolisch, Herr Meurer, Herr Meyer, Frau Müller, Frau Neumann, Herr Nowotny (bis Februar 2015), Frau Pook, Frau Prasuhn, Herr Prox, Frau Riesner, Herr Rohrmann (bis Februar 2015), Frau Romahn (ab Sommer 2015), Herr Rudsinske, Frau Sattrup, Frau Schaper, Herr Schlüter, Frau Schmieke, Frau Schröder, Herr Schütte, Frau Schwan (bis Sommer 2015), Frau Sengen, Frau Spangenberger, Herr Spiegel, Herr Stege, Herr Stelzer, Herr Strahler, Herr Stricker, Herr Tacke, Frau Thomä, Herr Vetter, Frau de Visser, Frau Wagner, Frau Wallny, Frau Warneke (ab Sommer 2015), Frau Weninger, Frau Wienöbst und Herr Ziegler (bis Sommer 2015). Die Altersstruktur ist recht ausgeglichen, eine Bal- 14

16 Struktur der HLA HLA-NEWS Datum: erstellt von: SR Verabschiedung von Frau Matolisch, Frau Lüssenhop und Herrn Nowotny Das Kollegium der HLA verabschiedete sich zum von drei Lehrkräften, die jede auf ihre Weise die HLA geprägt haben. Frau Matolisch hat als Lehrkraft für Bürotechnik den steten technologischen Wandel in den Büro- und anverwandten Berufen seit den frühen 1980er Jahren erlebt. In all den Jahren sind Generationen von Schülerinnen und Schülern erfolgreich durch Ihre Hände gegangen. Frau Lüssenhop kam 1995 an die HLA, sie hatte bereits einige Jahre in Südniedersachsen an einer BBS gearbeitet. Als gebürtige Französin hat sie die HLA interkulturell sehr bereichert und auch Verantwortung übernommen als Personalratsvorsitzende. Kleine und große Alltagsprobleme von Schülern und Lehrkräften verloren ihren Schrecken, wenn Frau Lüssenhop sich kümmerte. Herr Nowotny hat prägend das Fachgymnasium, heute als Berufliches Gymnasium bekannt, lange Jahre geleitet. Über 35 Jahre hat er als Lehrkraft und etwa 15 Jahre als Abteilungsleiter in der erweiterten Schulleitung der HLA viele Innovationen initiiert und umgesetzt. Schulleiter Strahler und die diversen Teams dankten allen Ehemaligen für ihre Persönlichkeit, Ihre Kooperation und Ihre Professionalität. Bis bald einmal! 15

17 Struktur der HLA Unsere Referendare und Praktikanten Die Referendarinnen Franziska Ehrhardt (Wirtschaft/ Englisch) und Dorothea Wartewig (Wirtschaft/ Deutsch) beendeten im Frühjahr ihr Referendariat erfolgreich und konnten der HLA als nun voll ausgebildete Lehrkräfte erhalten bleiben. In diesem Jahr durften wir zu beiden Einstellungsterminen für den Vorbereitungsdienst neue Referendare aus den Studienseminaren Hannover und Hildesheim begrüßen. Seit Mai 2015 absolvieren Elke Beck (Wirtschaft/Industrie) und Hou Wai Lam (Wirtschaft/Informatik) ihr Referendariat an der HLA Hameln und werden ihre Prüfungen im Oktober 2016 ablegen. Juliane Bohnsack (Wirtschaft/Deutsch) und Adrian Sieg (Wirtschaft/Politik) ergänzen unser Kollegium seit November Im Berichtszeitraum wurden sieben Praktikanten (Lehramtsstudenten) der Universitäten Göttingen, Lüneburg und Paderborn betreut. Sie empfanden ihren Aufenthalt an der Handelslehranstalt als sehr hilfreich und zufriedenstellend. Neben unseren bewährten Schulsekretärinnen Frau Lakemeinen und Frau Goodfellow ist Frau Dieckmann tätig. In der Mediothek sind Frau Lehneke und Herr Wehrhahn Ansprechpartner für die Schüler und die Lehrkräfte in allen Fragen rund um alte und neue Medien. Der Arbeitsbereich von Herrn Wallasch wird durch den Begriff Hausmeister nicht im Ansatz deutlich, deshalb wird Herr Wallasch als Gebäudemanager stundenweise von seiner Frau und von Herrn Ebeling unterstützt. Frau Habermann als Leiterin der Schulverwaltung hat einen breiten Erfahrungshintergrund in der öffentlichen Verwaltung und ist als direkte Stabsstelle für die Schulleitung in allen Personal- und Budgetfragen unentbehrlich. Mit großer Freude ist zu sehen, wie es unsere guten Seelen täglich schaffen, die Anfragen und Aufträge von mehr als 1700 Menschen in der HLA zu bearbeiten. Vielen Dank an alle, die sich stets dazu bereit erklären, Referendare/-innen und Praktikanten/-innen an ihrem Unterricht teilhaben zu lassen und ihnen auch in ihrer Freizeit mit Rat und Tat zur Seite stehen! Die Schulverwaltung -Unsere guten SeelenAls Managerinnen und Manager des ersten Eindruckes sind gerade die nichtpädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verantwortlich für das so positive Bild, das die HLA in der Öffentlichkeit hat. von links: Frau Dieckmann, Herr Wehrhahn, Frau Lehneke von links: Frau Habermann, Herr Wallasch, Frau Lakemeinen, Frau Goodfellow 16 Die Pensionärsgruppe der HLA Auch Pensionäre haben Termine, nämlich sechs ganz wichtige im Jahr: Jeweils der erste Mittwoch eines ungeraden Monats ist der Termin für das Pensionärstreffen. Das klingt vielleicht etwas kompliziert, ist aber für 15 bis 30 Anwesende immer ein ganz wichtiges Datum. Im Mittelpunkt dieser Veranstaltung steht immer ein Kaffeetrinken ganz in der Nähe der Handelslehranstalt im Me Lou-

18 Struktur der HLA nge. Dass dabei viel aus der Vergangenheit erzählt und auch über persönliche Pläne und Ereignisse berichtet wird, ist selbstverständlich. Oftmals stehen auch Sonderveranstaltungen auf dem Programm, wie z. B. Vorträge, Besichtigungen oder die alljährliche Busfahrt bzw. Fahrradtour nach Bodenwerder mit Rückfahrt per Schiff auf der Weser. Im letzten Jahr berichteten Frau Dahmen, Herr Rudsinske und Herr Strahler in Wort und Bild über die Schulentwicklung sowie neue Medien in der Unterrichtsmethodik. Während des Rundgangs durch die Schule erinnerte man sich an viele persönliche Begebenheiten und konnte feststellen, dass besonders im Bereich des Lehrerzimmers und der Medienräume äußerst positive Änderungen mit Anpassung an die moderne Technik vorgenommen wurden. betreffenden Themen und Neuerungen. Über die gefassten Beschlüsse und Entscheidungen der Schulleitung werden wir im Vorfeld unserer Sitzung einmal pro Woche in einem persönlichen Gespräch mit dem Schulleiter informiert. Auch das letzte Jahr brachte einiges an Diskussionsund Klärungsbedarf mit sich. Die Arbeit mit dem didaktischen Wizard als Tool für die Abbildung der kompetenzorientierten Arbeitspläne stellte das Kollegium vor große Herausforderungen und bestimmte durch viele Diskussionen auf unterschiedlichen Ebenen das Jahr Diese Diskussionen werden auch im kommenden Jahr weitergeführt werden. Das Schuljahr 2015/2016 wurde nach zwei anstrengenden Arbeitstagen am didaktischen Wizard eingeleitet durch einen gelungenen, entspannten und sonnigen Tag in Rinteln. Eine Busfahrt mit vielen Gesprächen, eine unterhaltsame Stadtführung und der sehr interessante Besuch der Sparrenburg sowie die Einkehr auf dem Weinfest standen auf dem Programm. Während des Jahres gab es mehrere Themen, mit denen wir uns - mal wohlwollend, mal durchaus verärgert - auseinandergesetzt haben. Konkrete Themen im Jahr 2015 waren: Pensionäre der HLA, Fotos von Klaus Santozki 3.7 Der Personalrat Wir, die Mitglieder des Personalrates der Handelslehranstalt, treffen uns einmal wöchentlich am Donnerstag in der 7. Stunde zum Austausch über alle aktuellen wichtigen, die Kolleginnen und Kollegen Neueinstellungen und Beförderungen von mehreren Kolleginnen und Kollegen Neustrukturierung der Klassenaufsichten Neustrukturierung der Pausenaufsichten Mehrbelastung der Teilzeitkräfte BUGIS-Umfrage und Auswertung (siehe Gesundheits-AG) Entwurf des Konzepts zu Raumzuständigkeiten Verteilung der Anrechnungsstunden Umgang mit den Rauchern Information und Beratung im Rahmen von BEM Didaktischer Wizard (s.o.) Zu unseren allgemeinen Aufgaben zählen u. a.: gemeinsam mit der Schulleitung dafür zu sorgen, dass alle Beschäftigen nach Recht und Gesetz behandelt werden, 17

19 Struktur der HLA Unterstützung von Kolleginnen und Kollegen bei Problemen dienstrechtlicher Natur, Reagieren auf Beschwerden und Anregungen aus dem Kollegium und der Versuch, einvernehmliche Lösungen zu finden, Hilfe bei der Informationsbeschaffung bezüglich dienstlicher oder dienstrechtlicher Belange, Schaffung angemessener und angenehmer Rahmenbedingungen für die Beschäftigten der Handelslehranstalt, Planung von Aktivitäten, die das Miteinander im Kollegium fördern, Formulieren von Forderungen gegen die zunehmende arbeitsmäßige und gesundheitliche Belastung der Kolleginnen und Kollegen und noch vieles mehr. Wir alle sehen unsere vorrangige Aufgabe darin, die Interessen aller Kolleginnen und Kollegen an unserer Schule tatkräftig zu vertreten. Dies vor allem mit Blick auf die zunehmende Arbeitsbelastung, die zunehmende Bürokratie und die immer wichtiger werdende Gesunderhaltung des Kollegiums mit allen dazugehörigen Facetten! Die Mitglieder des Personalrates der Handelslehranstalt: (Christian Bleibohm, Andrea Flaspöhler, Jörg Latzel [stv. Vors.], Ute Klüver-Bruns [Vors.], Renate Prasuhn) 3.8 Die Schülervertretung Die Schülervertretung war auch in diesem Jahr sehr aktiv. Ein Schwerpunkt erneut auf dem Projekt Humanitäre Schule. In diesem Jahr sammelte die SV Kleider und Kuscheltier für die in der hamelner Linsingen Kaserne untergebrachten Flüchtlinge. Ein weiterer Schwerpunkt der SV-Arbeit lag auf dem sorgfältigen Umgang mit Resourcen. Hierbei arbeiteten wir eng mit dem Umweltteam zusammen. Selbstverständlich haben die Schülervertreter im Schulvorstand die Interessen der Schüler erfolgreich vertreten. Darüber hinaus ist die SV mittlerweile jeden Schultag in der ersten großen Pause für Schülerinnen und Schüler da. Anhand der hohen Zahl der aktiven Mitglieder sowie deren vielfältigen Tätigkeiten kann man schon ersehen, wie vielseitig sich die SV im schulischen Alltag einbringt. Teamsitzungen Getroffen wurde sich regelmäßig am Freitag in der ersten großen Pause. Zu den Tagesordnungspunkten gehörten die Planungen der verschiedenen Projekte, Fortschritte im Umweltteam und Besprechungen sowie die Teilnahme an Seminaren zur Verbesserung der SV-Arbeit. Ziele: Das Ziel der SV war es die Bezeichnung Humanitäre Schule zu verdienen und die Interessen der Schüler bei Schulvorstandsitzungen zu vertreten. Ebenso wichtig war es Schüler für soziale und umweltfreundliche Arbeit zu begeistern. Die SV stand allen Schüler bei jeglichen Angelegenheiten mit Rat und Tat zu Seite. Für Gesprächs- oder Beratungsbedarf der Kolleginnen und Kollegen stehen wir jederzeit zur Verfügung! 18

20 Struktur der HLA 19

21 Schulweite Aufgaben 4. Schulweite Aufgaben Als eigenständige Dienststelle muss die Handelslehranstalt verschiedene Aufgabengebiete sowohl personell als auch sachlich ausstatten. Diese Aufgaben sind vor allem Gleichstellungsbeauftragte/Gleichstellungsbeauftragter Fortbildungsbeauftragte/Fortbildungsbeauftragter Beratung in persönlichen Krisensituationen Arbeits- und Gesundheitsschutz Daneben sind klassische, schulweite Aufgaben von Bedeutung wie Stundenplan Vertretungsplan Als besondere schulweite Aufgabe wird die IT- und Medienbildung gesehen. 4.1 Gleichstellung Stephanie Hildebrand, die Gleichstellungsbeauftragte der HLA Hameln Lehrkräfteteam Die Gleichstellungsbeauftragte der HLA ist Stephanie Hildebrand. Die stellvertretende Gleichstellungsbeauftragte ist Katja Thomä. Interpretation der Daten Es gibt im Niedersächsischen Gleichberechtigungsgesetz (NGG) zwei gleichwertige Ziele. Diese lauten gem. 1 NGG: 1. für Frauen und Männer in der öffentlichen Verwaltung die Vereinbarkeit von Familien- und Erwerbsarbeit zu fördern und zu erleichtern sowie 2. Frauen und Männern eine gleiche Stellung in der öffentlichen Verwaltung zu verschaffen. 20 Die Gleichstellungsbeauftragte hat also ein größeres Aufgabenfeld als die frühere Frauenbeauftragte. Insbesondere ist die Vereinbarkeit von Familie und Beruf auch für Männer in den Blickpunkt zu nehmen, zumal einige junge Väter an der HLA Hameln tätig sind. Teamsitzungen Die Gleichstellungsbeauftragte nimmt regelmäßig an Fortbildungen in Hannover teil, die von der Frauenbeauftragten für den Schulbereich bei der Landesschulbehörde angeboten werden. Einmal im Jahr findet eine schulinterne Frauenversammlung in den Räumen der HLA statt. Zudem steht die Gleichstellungsbeauftragte für Gespräche und Beratungen zur Verfügung. Eine weitere Aufgabe ist es, Freud und Leid im Kolleginnenkreis zu begleiten. So initiiert die Gleichstellungsbeauftragte Kartengrüße und Geschenke für erkrankte Kolleginnen sowie Kolleginnen, die geheiratet haben oder Mutter geworden sind. Ziele des Teams Da die Frage der Gleichstellung an der HLA Hameln weitgehend unproblematisch ist, liegt der Fokus im Wesentlichen auf dem Aspekt der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Im Gleichstellungsplan, der gemäß der gesetzlichen Vorgabe zum durch die Schulleitung erstellt wurde, finden sich Maßnahmen, die diese Vereinbarkeit für Frauen und Männer fördern sollen. Auch in diesem Aufgabenfeld ist die Zusammenarbeit mit der Schulleitung erfreulich entspannt und konfliktfrei. In enger Zusammenarbeit von Schulleitung und Gleichstellungsbeauftragten wurden verschiedene Maßnahmen vereinbart. Teilzeitbeschäftigte Kolleginnen und Kollegen haben geringere Anwesenheitsverpflichtungen bei Eltern- und Ausbildersprechtagen, müssen in weniger Teams mitarbeiten und haben ggf. Ansprüche auf einen freien Tag. Die vereinbarten Konferenztage ermöglichen ebenfalls eine Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf für Kolleginnen und Kollegen an der HLA Hameln.

22 Schulweite Aufgaben 4.2 Datenschutz Der Datenschutzbeauftragte unterstützt die Schule bei der Sicherstellung des Datenschutzes und wirkt auf die Einhaltung der datenschutzrechtlichen Vorschriften hin. Seit dem 1. Juli 2011 ist StR Langenstein mit dieser Aufgabe betraut. Schwerpunkt der Arbeit im Jahr 2015 war die datenschutzrechtliche Optimierung der Feedback-Prozesse. Hierbei soll das informationelle Selbstbestimmungsrecht gewahrt bleiben. Der Datenschutzbeauftragte der HLA Volker Langenstein 4.3 Fortbildungsmanagement Auch in diesem Jahr hatten Fortbildungen der Lehrerinnen und Lehrer einen hohen Stellenwert. Die Anzahl der durchschnittlichen Fortbildungstage von 3,0 im vorletzten Jahr und 4,9 im letzten Jahr wurde noch gesteigert. Insgesamt haben sich durchschnittlich 6,9 Tage pro Person ergeben. ginnen und Kollegen. Der Schulleiter hat 24 Tage absolviert, darunter auch einige in den Ferien. Neun weitere Lehrkräfte haben sich zwischen 10 und 20 Tage fortgebildet. Jahr Fortbildungsausgaben Anzahl der teilnehmenden KuK Anzahl der besuchten Fortbildungen Anzahl der besuchten Fortbildungstage Anzahl der durchschnittlich besuchten Tage bezogen auf das ganze Kollegium Euro Euro Euro Euro ,6 3 4,9 6,9 Das Thema Informationsverarbeitung hatte wieder einen hohen Stellenwert. 15 Kolleginnen und Kollegen haben die Fortbildung ECDL-Session-Manager besucht. Im Bereich der Büroberufe wurden im Rahmen einer Schilf von neun Personen an den Arbeitsplänen und Prüfungen gearbeitet, da dieser Ausbildungsberuf völlig neu geordnet wurde. Seit einiger Zeit gibt es an unserer Schule ein Coachingangebot für einige Klassen. Darauf wurden viele Lehrerinnen und Lehrer im Rahmen von Coaching- und Gesprächstrainingsfortbildungen vorbereitet. Um anwendungsbezogene Projekte durchführen zu können, wurde eine Schulung zu TOPSIM-easy-Management für Betriebswirtschafts- und Rechnungswesenlehrkräfte im Bereich der Fachoberschule durchgeführt. Das relativ neu zusammengestellte Team Medienbildung hat im Rahmen einer Schilf an der Erstellung eines Medienkonzeptes gearbeitet. Andrea Flaspöhler Die Kolleginnen und Kollegen der HLA haben sich im Jahr 2015 in der Summe 507 Tage fortgebildet und dabei 71 verschiedene Veranstaltungen besucht. Auch aufgrund des Angebots schulinterner Fortbildungen hat fast jede Lehrkraft mindestens an zwei Tagen teilgenommen. Besonders auffallend ist die hohe Zahl an Fortbildungstagen einzelner Kolle- 21

23 Schulweite Aufgaben Nicht alle Fortbildungen können hier aufgeführt werden, aber die Auswahl zeigt schon, dass sich das Kollegium der HLA Verbesserungen und Neuerungen nicht verschließt und offen für entsprechende Schulungsmaßnahmen ist. Darunter zählen auch ErsteHilfe-Kurse, die das gesamte Kollegium sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter alle drei Jahre auffrischen müssen. Auch in diesem Jahr wurden viele Schulungen durch interne Referenten durchgeführt, daher liegen die Fortbildungsausgaben der Schule im Durchschnitt der letzten drei Jahre. 4.4 Stundenplan/Vertretungsplan Seit dem Schuljahr 2014/2015 sind Herr Strahler und Herr Stricker für die Erstellung der Stundenpläne verantwortlich. Die Überlegungen zur Stundenplanerstellung beginnen im Februar jeden Jahres nach Ende der Anmeldefrist für das folgende Schuljahr. Das Schulleitungsteam plant aufgrund der Anmeldezahlen die einzurichtenden Klassen im Vollzeitbereich. Rückfragen bei der Industrie- und Handelskammer und den großen Ausbildungsbetrieben ergeben gemeinsam mit der wirtschaftlichen Situation im räumlichen Umfeld der Schule eine Tendenz bezüglich der Entwicklung der Ausbildungsverträge im Teilzeitbereich. Damit ergeben sich Hinweise auf die Anzahl der notwendigen Klassen im Teilzeitbereich. Nicht alles kann die Software gp-untis zur völligen Zufriedenheit von Ausbildungsbetrieben, Schülerinnen und Schülern sowie Lehrkräften lösen. Das besondere Geschick eines Stundenplaners liegt dann darin, die Pläne nochmals einzeln durchzugehen, die Besonderheiten der jeweiligen Klassen bzw. die Vorgaben der Teams zu beachten und den Gesamtplan zu optimieren. So sollten Springstunden bei Klassenplänen immer die Ausnahme darstellen, bei den Lehrkräften sollte ihre Anzahl zumindest minimiert werden. Ein großes Augenmerk wird von uns hierbei auf die Vereinbarkeit von Beruf und Familie gelegt. Seit Beginn des Schuljahres 2014/2015 ist Herr Bleibohm der Vertretungsplaner und wird von Herr Stricker bei seinen Aufgaben unterstützt. Auch im Rah- 22 men der Vertretungsplanung findet das Programm gp-untis seinen Einsatz, um Vertretungen zu planen und zu organisieren. Durch den Einsatz des Digitalen Schwarzen Brettes (DSB²) kann der Stunden- und Vertretungsplan an zwei Monitoren in der Schule, über die Website und eine App auf dem Smartphone abgerufen werden, was Lehrkräfte sowie Schülerinnen und Schüler sehr begrüßen. Aus Datenschutzrechtlichen Gründen ist der Zugang nur mit Login und Passwort möglich. 4.5 Arbeitsschutz und Erste Hilfe Im September 2015 nahmen wieder 30 Kollegen der Handelslehranstalt Hameln an einem Erste-HilfeKurs der Johanniter teil, um ihre Kenntnisse aufzufrischen. Schwerpunkte waren dieses Jahr die stabile Seitenlage, die Herz-Lungen-Wiederbelebung sowie das richtige Verhalten bei Unfällen und die damit verbundene Erstversorgung von Verletzten. Die Kollegen haben die Möglichkeit genutzt sich aktiv einzubringen indem sie das Erlernte in kleinen Szenarien praktisch umsetzten. Zudem bot sich die Gelegenheit mit dem Fachmann der Johanniter weitere offene Fragen zu klären. Neben der jährlichen Sicherheitsbegehung und der damit verbundenen Überprüfung des Sicherheitszustandes der Schule, wurde zu Beginn des Schuljahres 2015/2016, die regelmäßig stattfindende Räumungsalarmübung (Evakuierungsübung) unter Leitung des Schulleiters und der Feuerwehr Hameln durchgeführt. Die unangekündigte Übung verlief ruhig und geordnet und endete nach 15 Minuten zur Zufriedenheit der Feuerwehr Hameln.

24 Schulweite Aufgaben 4.6 Öffentlichkeitsarbeit und Medienpräsenz Den Schwerpunkt im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit 2015 bildete, wie in den vergangenen Jahren, die Versorgung der HLA Homepage mit Fotos und Berichten über die verschiedenen Aktivitäten, die an der HLA durgeführt worden sind. Pressemitteilungen und News werden regelmäßig an Ansgar Stelzer die örtlichen Medien wie DEWEZET und Radio Aktiv weitergeleitet. Einen Überblick über die verschiedenen Artikel findet man auf der Homepage der HLA. Den Pressespiegel kann man direkt auf der Website einsehen. Die Präsentation der HLA auf der IMA im September 2015 war ein weiterer Arbeitsbereich. Hier wurden potentielle Schülerinnen und Schüler informiert und eingehend beraten. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Organisation und Erstellung des Schuljahresberichtes in Zusammmenarbeit mit der MMBBS Hannover. In diesem Jahr erscheint er zum bereits fünften Mal. 23

25 5. Bildungsangebote der HLA Im Jahr 2014 sind folgende Schulformen vertreten Berufliches Gymnasium Berufsfachschule Wirtschaft Berufsschule Fachoberschule Wirtschaft Folgende Bildungsabschlüsse können an der HLA erworben werden: Sekundarabschluss I -Realschulabschluss Berufsschulabschluss (beinhaltet auch den Realschulabschluss) Erweiterter Sekundarabschluss I -Realschulabschluss- (dieser Abschluss ist die Voraussetzung für den Eintritt in das Berufliche Gymnasium) Fachhochschulreife -schulischer Teil- und Fachhochschulreife (komplett incl. dem praktischen Teil) Abitur (allgemeinbildend) Zusätzlich sind Zusatzqualifikationen wie Fremdsprachenzertifikate, der Europäische Computerführerschein (ECDL) oder der Europakaufmann (IHK) möglich. 5.1 Bildungsgänge Die vier Schulformen der HLA ( Wir sind vier Schulen, nicht nur eine! ) bieten insgesamt 16 Bildungsgänge und 3 Zusatzqualifikationen an. Der Unterricht erfolgt in Vollzeit oder Teilzeit, als Tagesunterricht oder als Abendunterricht. Als Prüfungspartner sind mehrere zuständige Stellen mit der HLA gemeinsam tätig, so das Kultusministerium, die IHK, die Handwerkskammer, die Ärzte- und Zahnärztekammer sowie die Steuerberaterkammer. Daneben hat die HLA den Status eines Prüfzentrums für den ECDL und für verschiedene Sprachzertifikate. Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel Industriekaufmann/-frau Steuerfachangestellte/r Verwaltungsfachangestellte/r Medizinische/r Fachangestellte/r Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r Bankkauffrau, Bankkaufmann Der Ausbildungsberuf Bankkaufmann/-frau ist ein anerkannter Ausbildungsberuf nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG). Aufgabe von Bankkaufleuten ist die Akquisition, Beratung und Betreuung von Kunden sowie der Verkauf von Bankleistungen, insbesondere von standardisierten Dienstleistungen und Finanzprodukten. Durch die Entwicklung hin zum Allfinanzdienstleister gibt es auch berufliche Einsatzmöglichkeiten bei Verbundpartnern wie z. B. Bausparkassen, Versicherungen und Immobiliengesellschaften. Die Ausbildung dauert regelmäßig drei Jahre und gliedert sich in einen betrieblichen und einen theoretischen schulischen Teil. Der theoretische Teil wird an der Handelslehranstalt Hameln erteilt. Der betriebliche Teil der Ausbildung erfolgt in den ausbildenden Kreditinstituten. Lehrkräfteteam Teamleitung: Arnd Kiso Stellvertreter: Ralf Spiegel Teammitglieder: Ina Warnecke, Bernd Bartels, Angela Müller Berufsschule -TeilzeitFolgende Bildungsgänge sind im Jahr 2015 in der Berufsschule vertreten: Bankkaufmann/-frau Bürokaufmann/-frau und Kaufmann/-frau für Bürokommunikation und Kaufmann/-frau für Büromanagement Einzelhandelskaufmann/-frau und Verkäufer/ Verkäuferin im Einzelhandel sowie Fachpraktiker/Fachpraktikerin im Verkauf 24 Das Team des Bildungsgangs Bankkauffrau, Bankkaufmann

26 Die Schülerzahlen der neu eingestellten Auszubildenden haben sich erfreulicherweise in 2015 gegen den allgemeinen Trend weiter leicht erhöht. Dies machte die Einrichtung einer dritten Klasse unumgänglich. Teamsitzungen Das Team hat in 2015 am , und getagt. Im Schuljahr 2015/2016 wurde eine wegen der steigenden Schülerzahlen eine dritte Klasse eingerichtet. Aus diesem Grund haben neue Kolleginnen und Kollegen das Team verstärkt. Ziel ist es, diese Kolleginnen und Kollegen optimal in die Inhalte und Abläufe des Teams zu integrieren. Curriculare Arbeit im Team Für den nach Lernfeldern gegliederten Unterricht an den Berufsschulen ist auf Bundesebene der Rahmenlehrplan der Kultusministerkonferenz maßgeblich. Auf Landesebene richtet sich die Ausbildung nach der Verordnung über die Berufsausbildung zum Bankkaufmann/-frau. Der Unterricht in den berufsbezogenen Lernfeldern erfolgt auf den o. g. rechtlichen Grundlagen. Im Sommer 2013 wurden die schulischen Arbeitspläne in EDUPLAZA eingestellt. Auf dieser Grundlage fußte der Unterricht. Eine Aktualisierung dieser Arbeitspläne (rechtliche Änderungen u.ä.) findet bei Bedarf statt. Derzeit werden die Arbeitspläne an den `Didaktischen Wizzard angepasst. Seit dem Schuljahr 2015/2016 werden alle Auszubildenden mit 2 Wochenstunden in Grundlagen der Versicherungswirtschaft unterrichtet. Neben den berufsbezogenen Inhalten ist Unterricht in den folgenden allgemeinbildenden Fächern vorgesehen: Deutsch/Kommunikation, Englisch/Kommunikation, Politik, Religion und Sport. Lernortkooperation Die im Bankenbereich eingesetzten Lehrkräfte stehen in engem Kontakt zu den Ausbildungsbetrieben und stehen jederzeit als Ansprechpartner, sowohl für die Auszubildenden als auch für die Ausbildungsbetriebe, zur Verfügung. Außerdem stehen die Kolleginnen und Kollegen am Ausbildersprechtag zur Verfügung. Die Lehrkräfte der berufsspezifischen Fächer sind überwiegend in den Prüfungsausschüssen der IHK ehrenamtlich tätig. Die neuen Auszubildenden des BHW werden im Rahmen einer Informationsveranstaltung jeweils im Frühjahr über die duale Ausbildung und insbesondere über Art und Organisation des Berufsschulunterrichtes unterrichtet. Besondere Aktivitäten des Bildungsganges Das Highlight des Jahres 2015 war auch dieses Jahr die Klassenfahrt der Schülerinnen und Schüler der 25

27 beiden Mittelstufenklassen (2. Ausbildungsjahr). Dieses Jahr führte uns die Reise nach Hamburg zur Hauptversammlung der Lufthansa AG. Statistiken 20 BHW AG Stadtsparkasse Hameln Sparkasse Weserbergland Sparkasse Bad Pyrmont Volksbank HamelnStadthagen Volksbank Bad Münder Volksbank im Wesertal Targobank Summe BHW Sparkassen Volksbanken sonstige 0 1 Die Ausbildung ist so gestaltet, dass sich dem Absolventen eine breite Einsatzpalette bietet. Der Reiz des Berufes liegt in der Möglichkeit in verschiedenen Branchen Beschäftigungsmöglichkeiten zu finden und Erfahrungen zu sammeln Die Tätigkeit im Büro stellt aufgrund der sich kontinuierlich wandelnden Arbeitsbedingungen - insbesondere im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnik - eine interessante Herausforderung dar. Sie fordert die Bereitschaft sich neuen Anforderungen zu stellen und sich kontinuierlich weiterzuentwickeln. Die Ausbildung dauert i. d. R. drei Jahre. Sie gliedert sich in einen betrieblichen und einen theoretischen schulischen Teil. Der theoretische Teil wird an der Handelslehranstalt Hameln unterrichtet. Der betriebliche Teil der Ausbildung erfolgt in den jeweiligen Ausbildungsbetrieben. Lehrkräfteteam Teammitglieder: Andreas Brehm, Olivia Dzierzanowski, Jutta Hennefründ, Ramona Kramer, Michaela Kranich, Steffen Prox, Kathrin Schaper, Dorothea Wartewig Teamleiterin: Therese Riesner Stv. Teamleiterin: Jeannette Weninger Büroberufe Mit Ausbildungsbeginn August 2014 sind alle Büroberufe im Bildungsgang Kaufmann/Kauf-frau für Büromanagement zusammengefasst. Die Ausbildungsberufe Bürokauffrau/-mann und Kaufmann/ Kauffrau für Bürokommunikation werden seitdem nicht mehr neu ausgebildet. Die Ausbildung in den Büroberufen erfolgt in Betrieben verschiedener Wirtschaftszweige und Betriebsgrößen. Ausbildungsplätze und Beschäftigungsmöglichkeiten werden z. B. in Handwerks- und Industriebetrieben, bei Finanzdienstleistern, Handelsunternehmen, Krankenhäusern, Altenheimen und Wohlfahrtsverbänden angeboten. Die Aufgabenschwerpunkte liegen bei kaufmännisch-verwaltenden und organisatorischen Tätigkeiten. 26 Statistiken In den Büroberufen werden ca. 140 Auszubildende unterrichtet. Im Berichtsjahr waren dies Auszubildende der Berufe Bürokaufmann/-kauffrau, Kauffrau/Kaufmann für Bürokommunikation sowie Kaufleute für Büromanagement. Die Ausbildungsverträge schwankten zwischen zwei und drei Jahren. Erfreulich sind auch in diesem Jahr die überdurchschnittlich guten Prüfungsergebnisse, die die Absolventen der HLA erzielt haben. Teamsitzungen Im Berichtsjahr Jahr fanden neben zahlreichen informellen pädagogischen Gesprächen zwei Teamsitzungen statt. Haupthemen der Sitzungen waren: Umsetzung der Neuordnung der Büroberufe Evaluation und Verbesserung der schulischen Ausbildungs- und Arbeitssituation

28 Arbeit mit dem Didaktischen Wizard Weitere Etablierung der Zusatzqualifikation Europakaufmann/Europakauffrau für Bürokaufleute (einschließlich ECDL) Abschlussprüfungen Ziele des Teams Etablierung des neuen Büroberufs und Umsetzung der curricularen Vorgaben. Verbesserung der schulischen Ausbildungs- und Arbeitssituation. Curriculare Arbeit im Team Zum 1. August 2014 wurden mit der Einführung des Berufsbildes Kaufmann/Kauffrau für Büromanagement die Grundlagen für die Neuordnung der Bildungsgänge im Bürobereich geschaffen. Im Berichtsjahr wurden Erfahrungen mit der Ausgestaltung des neuen Büroberufs im schulischen Umfeld gesammelt. Lernortkooperation Die Teammitglieder arbeiten aktiv als Prüfungsausschussmitglieder der Prüfungsausschüsse der IHK und HWK mit. Die Prüfungen der IHK finden in Hameln und Bad Pyrmont statt. Auch in der Jugendanstalt Hameln wurden im Berichtsjahr IHK-Prüfungen abgenommen. Die HWK-Auszubildenden werden in Hannover und/oder Stadthagen geprüft. Über die jeweiligen Klassenlehrer/-innen wird der Kontakt zu den Betrieben gepflegt. Besondere Aktivitäten des Bildungsganges Zur Umsetzung der Neuordnung der Büroberufe existiert ein niedersachsenweit arbeitender Arbeitskreis. Frau Riesner vertritt dort das Team Büroberufe der HLA. Frau Wartewig nahm an einer Fortbildung des NLQ für das Fach Deutsch im neuen Ausbildungsberuf teil. Im Berichtsjahr veranstaltete das Team eine schulinterne Lehrerfortbildung, bei der gemeinsam Unterrichtsmaterialien für ausgewählte Lernfelder des Bildungsgangs erstellt und mit dem Didaktischen Wizard für eine didaktische Jahresplanung erfasst wurden. Außerdem ging es um die Erstellung von Prüfungsaufgaben für die Kaufleute für Büromanagement. Zudem ließen sich die Teammitglieder zum ECDLSession-Manager ausbilden und legten in diesem Zusammenhang einige ECDL-Prüfungen ab. Die Klassenlehrer und -lehrerinnen haben diverse Klassentreffen und Tagesfahrten durchgeführt K aufmännische Berufsbilder im Einzelhandel Die Ausbildungsberufe Kauffrau/Kaufmann im Einzelhandel, Verkäufer/-in und Fachpraktiker/-in im Verkauf werden in unterschiedlichen Branchen und Betriebsformen des Einzelhandles angeboten. Schwerpunkt der Tätigkeiten im Einzelhandel ist es, Kunden zu informieren und zu beraten. Der Kundenkontakt ist besonders wichtig; oberstes Prinzip hierbei ist die freundliche und fachkompetente Beratung. Neben den Tätigkeiten im Verkaufsraum befähigt vor allem die Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann/kauffrau zur Wahrnehmung weiterer betriebswirtschaftlicher Aufgaben im Einkaufs- und Lagerwesen, bei der Sortimentsgestaltung, im Marketing, im Personalbereich und im Rechnungswesen eines Einzelhandelsunternehmens. Die Ausbildung dauert für den Beruf Kauffrau/Kaufmann im Einzelhandel grundsätzlich 3 Jahre und wird seit dem als Gestreckte Prüfung durchgeführt, d. h. die Abschlussprüfung ist in zwei Teile aufgeteilt. Der erste Teil der Abschlussprüfung findet am Ende des zweiten Lehrjahrs statt und ist identisch mit der Abschlussprüfung Verkäufer. Der zweite Teil der Prüfung erfolgt am Ende des dritten Lehrjahres. Für den Beruf Verkäuferin/Verkäufer dauert die Ausbildung grundsätzlich zwei Jahre. Zu Beginn des zweiten Ausbildungsjahres findet eine Zwischenprüfung statt. Zum Ende des zweiten Jahres erfolgt die Abschlussprüfung. Die HLA bildet auch die Fachpraktiker im Verkauf aus. Dabei handelt es sich um lernbehinderte Schü- 27

29 lerinnen und Schüler, die eine zweijährige Ausbildung absolvieren. Fachpraktiker/innen im Verkauf nehmen Waren bei der Lieferung an, räumen Regale ein, sortieren und kontrollieren Produkte. Sie gestalten auch Verkaufsflächen und achten dabei auf eine ansprechende Warenpräsentation. Im Verkauf beraten sie Kunden und führen Verkaufsgespräche. Fachpraktiker/-innen im Verkauf arbeiten auch an der Kasse. Zu Beginn des zweiten Ausbildungsjahres erfolgt eine Zwischenprüfung und zum Ende des zweiten Lehrjahres die Abschlussprüfung. Lehrkräfteteam Teammitglieder: Frau Baumeister-Schwab, Frau Eickemeier-Kegler, Frau Gohritz, Frau Jabs, Herr Hackbarth, Frau Klüver-Bruns, Frau Kranich, Herr Lenz, Frau Riesner, Frau Romahn, Frau Sattrup, Herr Stege Teamleiterin: Frau Schaper Stellvertreterin: Frau Klüver-Bruns (bis Sommer 15), Frau Jabs (ab Sommer 15) mellen pädagogischen Gesprächen zwei Teamsitzungen statt. Hauptthemen der Sitzung und somit Ziele des Teams waren: Erstellung einer aussagekräftigen Anlage zum Zeugnis, aus der die zusätzlich erworbenen beruflichen Medienkompetenzen hervorgehen (sog. Portfolio zur Beruflichen Medienkompetenz) Teaminterne Bewertung der medientechnischen Ausstattung der EH-Klassenräume und daraus sich ergebende medientechnische Anforderungen. Vorbereitung des Zielvereinbarungsgesprächs mit dem Schwerpunkt Unterrichtsstörungen und deren Reduzierung/Vermeidung z. B. durch Schülercoaching. Einführung des Didaktischen Wizards zur Qualitätssicherung. Curriculare Arbeit im Team Entwicklung eines Konzepts zum Schülercoaching für die Auszubildenden im EH. Lernortkooperation Die Teammitglieder arbeiten aktiv als Mitglieder unterschiedlicher Prüfungsausschüsse der IHK mit. Über die Klassenlehrer/-innen wird der Kontakt zu den Betrieben gepflegt. Zwei Teammitglieder sind im überregional arbeitenden Lehrerarbeitskreis Fachpraktiker engagiert. Frau Schaper arbeitet im Prüfungserstellungsausschuss der IHK für die Fachpraktiker/-in im Verkauf mit. v.l.n.r.: Frau Klüver-Bruns, Herr Hackbarth, Frau Gohritz, Frau Sattrup, Frau Schaper, Frau Riesner, Frau Jabs, Frau EickemeierKegler, Frau Romahn, Frau Kranich, Frau Baumeister-Schwab, Herr Stege (es fehlt Herr Lenz) Statistiken Die Prüfungsergebnisse der HLA-Absolventen entsprechen dem Durchschnitt der Ergebnisse der IHK Hannover. Die mündliche Abschlussprüfung wurde von den meisten Auszubildenden erfolgreich absolviert. Die Simulation der mündlichen Prüfung wird vor allem im Lebensmittelbereich noch stärker in den Fokus rücken. Teamsitzungen Im Berichtsjahr fanden neben zahlreichen infor- 28 Besondere Aktivitäten des Bildungsganges Es fanden zahlreiche Lernortkooperationen statt, über die auch regelmäßig die HLA-Homepage informiert: Die EM1 (KE14a) besuchte gemeinsam mit Frau Baumeister-Schwab die Boutique Prontamoda shoes & fashion, um Verkaufsgespräche unter Realbedingungen durchzuführen. Die Auszubildenden der EM2 (KE14b) warben mit Verkostungsständen in ihren Ausbildungsbetrieben für den Kauf von fair gehandelten Lebensmitteln. Die Auszubildenden der Mittel- und Oberstufenklassen wurden in kostenlosen Prüfungsvorbereitungskursen von Frau Jabs auf die Abschlussprüfung vorbereitet.

30 Die Oberstufenklassen des Einzelhandels besuchten mit Herrn Hackbarth, Herrn Lohne und Frau Schaper das BZE in Springe und informierten sich über Aufstiegsfortbildungen und aktuelle Themenschwerpunkte im EH. durch den Berufsschulbesuch viel über die Sortimente und Verfahrensabläufe in anderen Unternehmen. Lehrkräfteteam Das Bildungsgangteam v.l. Herr Meurer, Herr Tacke, Herr Bruns Statistiken Die Gesamtdurchschnittsnoten der IHK Prüfungen im Sommer 2015 und im Winter entsprechen der Durchschnittsnote im Kammerbezirk und sind insgesamt befriedigend Großhandelskauffrau/-mann Der Ausbildungsberuf Kaufmann/Kauffrau im Großund Außenhandel ist ein anerkannter Ausbildungsberuf nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG). Kaufleute im Groß- und Außenhandel der Fachrichtung Großhandel kaufen Waren aller Art bei Herstellern bzw. Lieferanten und verkaufen sie an Handel, Handwerk und Industrie weiter. Sie sorgen für eine kostengünstige Lagerhaltung und einen reibungslosen Warenfluss, d. h., sie überwachen die Logistikkette, prüfen den Wareneingang sowie die Lagerbestände, bestellen Ware nach und planen die Warenauslieferung. Auszubildende im Groß- und Außenhandel der Fachrichtung Großhandel im Einzugsgebiet von Hameln arbeiten dabei in Großhandelsunternehmen vieler Wirtschaftszweige, z. B. Holzbedarf, Kfz-Handel, KfzZubehör, Baubedarf, Befestigungstechnik, Malerbedarf, Bürobedarf, Blumenhandel, Reifenhandel, Heizung- und Sanitärbedarf, Industriebedarf, Bodenbeläge und Farben, Teile für Unterhaltungselektronik, Papierbedarf, Leder- und Schuhbedarf. Aufgrund der Vielzahl der Branchen erfahren die Auszubildenden Teamsitzungen Die Teamsitzungen fanden am und statt. Wesentliche Tagesordnungspunkte waren die Auswertung der Ergebnisse zur Zwischenprüfung und Abschlussprüfung 2015, die Überlegungen zum Hattie Report guter Unterricht, die Ergebnisse der Online-Schülerbefragung und individuellen Schülerbefragung, die Unterrichtseinsatzplanung im nächsten Schuljahr, die Zielformulierungen des Zielvereinbarungsgespräches, die Fortbildung der Teammitglieder, sowie die Lehr- und Lernsituation im Unterricht. Ziele des Teams Zu den aktuellen Zielen gehörten die Gespräche mit den Auszubildenden über ihren Leistungsstand, ihre Klassen- und Ausbildungssituation und Unterstützungs- sowie Förderungsmöglichkeiten durch die Lehrkräfte. Dazu fanden Informationsveranstaltungen zur Schul- und Berufslaufbahnberatung statt. Weiterhin gehörten dazu die Pflege der Kommunikation mit den Ausbildungsbetrieben sowie die Förderung von Zusatzqualifikationen, z. B. Europakauffrau/ Europakaufmann und TELC Zertifikat. 29

31 Curriculare Arbeit im Team Der Unterricht in der Berufsschule setzt sich aus den allgemeinbildenden Fächern Deutsch, Englisch, Politik, Religion und Sport sowie den berufsbezogenen Lernfeldern 1-12 zusammen. Die Vermittlung der Inhalte der berufsbezogenen Lernfelder erfolgt nach dem Rahmenlehrplan für den Ausbildungsberuf Kaufmann/Kauffrau im Groß- und Außenhandel vom , der insgesamt 880 Stunden umfasst. Die Arbeitspläne zu den Lernfeldern sind auf der Kommunikationsplattform Eduplaza einsehbar. Mit Beginn des Schuljahres 2015/16 werden neue didaktische Lernsituationen mit dem Programm Didaktischer Wizard erarbeitet. Lernkooperationen Der Teamleiter Klaus Tacke ist Mitglied in den Prüfungsausschüssen Groß- und Außenhandel Kfz/KfzTeile und Groß- und Außenhandel Baustoffe/Eisenwaren/Blumen. Das Teammitglied Roland Meurer ist Mitglied im Prüfungsausschuss Groß- und Außenhandel - Gemischte Branchen. Im Rahmen ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit wirken sie an der Korrektur im schriftlichen Prüfungsteil Großhandelsgeschäfte mit und nehmen an den mündlichen Prüfungen teil. Der Ausbildersprechtag fand am statt. Dieser Termin wurde von mehreren Ausbildungsbetrieben genutzt, um sich über den Leistungsstand ihrer Auszubildenden zu informieren. Besondere Aktivitäten des Bildungsganges Klassenfahrten bzw. Klassenaktivitäten wurden mit jeder Jahrgangsstufe durchgeführt. Ziele waren Betriebsbesichtigungen in Hameln, Wolfsburg und Hannover Industriekaufmann/Industriekauffrau Das Ausbildungsprofil des Industriekaufmann/der Industriekauffrau ist breit angelegt. Die Schüler/innen erwerben in ihrer Ausbildung breite betriebsund volkswirtschaftliche Kenntnisse. Der Industriekaufmann/die Industriekauffrau ist in Unternehmen unterschiedlicher Branchen und Größen tätig, die zunehmend nicht nur Produkte herstellen, sondern 30 auch ergänzende und eigenständige Dienst- und Serviceleistungen zum Teil in umfangreichen Projekten anbieten. Die Aufgabenstellungen der Industriekaufleute erfordern heute zunehmend geschäftsprozessorientiertes Handeln. Nicht mehr die Abwicklung regelmäßig wiederkehrender Teilaufgaben beherrscht deren Tätigkeitsfeld, sondern es geht immer mehr um die Lösung von Kundenproblemen im Einzelfall. Die Auszubildenden lernen daher, Teilprozesse zu analysieren, selbstständig zu verknüpfen und zu einem prozessorientierten Handeln zu gelangen. Industriekaufleute verfügen nicht nur über ein auf die industrielle Fertigung bezogenes breites kaufmännisches Grundwissen, sondern auch über Kenntnisse in den Bereichen der Kundenberatung, der Kundenbetreuung und der Projektabwicklung. Das Berufsbild umfasst arbeitsfeldübergreifende Qualifikationen, Fachqualifikationen und profilgebende Einsatzbereiche, in denen branchen- bzw. betriebsbezogene Qualifikationen im Hinblick auf einen angestrebten Arbeitsplatz erworben werden. Kundenorientierung und geschäftsprozessbezogene Handlungskompetenz werden besonders herausgestellt. An der Handelslehranstalt Hameln findet der Berufsschulunterricht im ersten Lehrjahr zweimal pro Woche und im zweiten sowie im dritten Lehrjahr einmal pro Woche statt. Die Lernfelder des Rahmenlehrplans werden nach Fächern unterteilt, die nach den einzelnen Prüfungsbereichen benannt sind: Geschäftsprozesse (GP): Lernfeld 2, 5, 6, 7, 10 Kaufmännische Steuerung und Kontrolle (KSK): Lernfeld 3, 4, 8, 11 Wirtschafts- und Sozialkunde (WiSo): Lernfeld 1, 9 und 12. Lehrkräfteteam Teamleiterin: Katja Thomä Teammitglieder: Thomas Klöckner, Thorsten Kramer (stellvertretender Teamleiter), Ulrike Lüthe, Numa Sattrup, Torsten Vetter Außerdem unterrichteten im Jahr 2015 Christoph Bröckling, Franziska Ehrhardt, Volker Langenstein und Steffen Prox im Industriebereich.

32 tischen Wizard eingepflegt. Das Team des Bildungsgangs Industrie Statistiken Prüfungsergebnisse Gesamtdurchschnittsnote der Kammerprüfung (bzw. zuständige Stelle lt. BBiG) HLA Hameln IHK Durchschnitt Winter 2013/14 82,27% 81% Sommer ,35% 77% Winter 2014/15 82,13% 82% Teamsitzungen Im Jahr 2015 fanden neben den Klassenteamsitzungen zwei Teamsitzungen statt. Wesentliche Tagesordnungspunkte waren die Überarbeitung der Lehrpläne mit Hilfe des Didaktischen Wizards und die Erarbeitung eines Medienkonzeptes. Ziele des Teams Überarbeitung der Lehrpläne mit Hilfe des Didaktischen Wizards. Erarbeitung eines Medienkonzeptes für den Bildungsgang Industriekaufmann/Industriekauffrau. Abstimmung zwischen den Lehrkräften der einzelnen Klassenteams verbessern, dazu findet einmal pro Halbjahr eine kurze Besprechung des jeweiligen Klassenteams statt Der PC soll sinnvoller in den Unterricht integriert werden. Zur Umsetzung dieses Ziels werden die Arbeitspläne angepasst und Unterrichtsmaterialien zum PC-Einsatz erstellt. Curriculare Arbeit im Team Für alle Lernfelder des Industriebereichs liegen schulische Arbeitspläne in eduplaza vor. Diese werden kontinuierlich angepasst und ergänzt. Zurzeit werden diese mit Unterrichtsmaterialien in den Didak- Lernortkooperation Mit einer Ausnahme (Druck- und Papierindustrie) sind alle Prüfungsausschüsse für den Ausbildungsberuf Industriekaufmann/Industriekauffrau mit mindestens einem/r Lehrervertreter/in aus unserem Lehrerteam besetzt. Im Rahmen ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit kontrollieren sie die Anträge für die Fachaufgaben der mündlichen Prüfungen, korrigieren die schriftlichen Abschlussprüfungen für den Bereich Geschäftsprozesse und nehmen als Lehrervertreter/in an den mündlichen Prüfungen teil. Viele Ausbilder/innen der Industriebetriebe nutzen außerdem die Gelegenheit beim Ausbildersprechtag Gespräche mit den unterrichtenden Kollegen zu führen. Besondere Aktivitäten des Bildungsganges Ziele von Tages- und mehrtägigen Klassenfahrten im Jahr 2015 waren unter anderem: Tagesfahrt der IU1 zur Aerzener Maschinenfabrik mit einer Betriebsbesichtigung in der Fertigung Tagesfahrt der IU2 nach Hannover mit einer Betriebsbesichtigung im Zoo Steuerfachangestellte/r Der Ausbildungsberuf zum/zur Steuerfachangestellten ist ein anerkannter Ausbildungsberuf nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG). Die Ausbildung qualifiziert für alle Tätigkeiten, die in einer Steuer- und Wirtschaftsberatungskanzlei von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erwartet werden darf. Insbesondere sind dies: Bearbeitung von Steuererklärungen Prüfung eingegangener Steuerbescheide auf ihre Richtigkeit Rücksprachen mit Sachbearbeitern des Finanzamtes ggf. Formulierung von Einsprüchen gegen Entscheidungen des Finanzamtes Lohn- und Gehaltsabrechnungen Abwicklung der laufenden Buchführung für Mandanten Vorbereitung von Jahresabschlüssen zur Unterschriftsreife Entwerfen von Schriftsätzen (Mandantenbetreuung, Finanzamt, Finanzgericht) u. a. m. 31

33 Lehrkräfteteam Teamleiterin: Frau Kιlιçaslan Stellvertretender Teamleiter: Herr Hackbarth Statistiken Im Jahr 2015 haben alle Auszubildende die Abschlussprüfung zur/zum Steuerfachangestellten bestanden. Prüfungsergebnisse Gesamtdurchschnittsnote der Kammerprüfung (bzw. zuständige Stelle lt. BBiG) HLA Hameln IHK Durchschnitt Sommer ,53 2,65 Sommer ,73 2,77 Sommer ,74 2,75 Teamsitzungen Das Team wird seit Mai 2014 durch Herrn Hackbarth verstärkt. Im ersten Halbjahr 2015 fand eine offizielle Teamsitzung statt. Abwechslungsreiche Gestaltung des Unterrichts unter Einbeziehung neuer Medien Teilnahme an den Fortbildungsveranstaltungen des Steuerberaterverbands Pflege und Intensivierung der Kommunikation mit den Ausbildungsbetrieben Pflege und Vertiefung der Kontakte zu anderen Schulstandorten mit Steuerfachklassen Teilnahme am jährlich stattfindenden, unterrichtsbezogenen Treffen der Lehrerinnen und Lehrer in Steuerfachklassen des Bereichs der Steuerberaterkammer Niedersachsen Curriculare Arbeit im Team Der theoretische Teil der Ausbildung erfolgt in den 32 berufsbezogenen Lernbereichen im zeitlich maximalen Umfang, den die Verordnung über berufsbildende Schulen (BBS-VO) vorsieht. Für den nach Lernfeldern gegliederten Unterricht an Berufsschulen ist der Rahmenlehrplan der Kultusministerkonferenz maßgeblich. Neben den berufsbezogenen Lernbereichen werden soweit die Ressourcen der Handelslehranstalt des zulassen die allgemeinbildenden Fächer Deutsch, Englisch, Politik, Sport und Religion erteilt. Der schulische Arbeitsplan wird gerade im Hinblick auf Lernsituationen mit Makrosequenzen überarbeitet. Aktuelle steuerrechtliche Änderungen werden dabei laufend berücksichtigt. Lernortkooperation Die Teamleiterin Frau Kιlιçaslan ist als Prüfungsausschussmitglied des örtlichen Prüfungsausschusses tätig. Herr Hackbarth unterstützt diese Tätigkeit als stellvertretendes Prüfungsausschussmitglied. Die Ausbildersprechtage werden von vielen Betrieben genutzt, um Gespräche mit den unterrichtenden Kolleginnen und Kollegen zu führen. Besondere Aktivitäten des Bildungsganges Die Klasse SF 14a unternahm vom bis eine Klassenfahrt nach Hamburg. Zum Ausflugsprogramm gehörten neben der Besichtigung des alten Rathauses und der Hafencity mit Elbphilharmonie auch der Besuch des alten Elbtunnels und der Speicherstadt. Im Rahmen des Deutschunterrichts besuchten die Schüler das Musical Rocky im Operettenhaus am Spielbudenplatz. Im Rahmen der Ausbildungskooperation zwischen der Steuerverwaltung und der Steuerberaterkammer Niedersachsen erhielt die Klasse SF 13a wichtige Informationen über den Aufbau der Steuerverwaltung. In einem Folgetermin besichtigte die Klasse das Finanzamt der Stadt Hameln und konnte sich dort vor Ort einen Eindruck über Aufbau und Abläufe verschaffen Verwaltungsfachangestellte/r Der Ausbildungsberuf zur/zum Verwaltungsfachangestellten ist ein anerkannter Ausbildungsberuf nach

34 dem Berufsbildungsgesetz (BBiG). Die Ausbildung qualifiziert für die Aufgabenwahrnehmung der Bürosachbearbeitung in der mittle-ren Funktionsebene und befähigt für die Erledigung allgemeiner Büround Verwaltungsarbeiten in Behörden und Institutionen. Dieser Ausbildungsberuf wird im öffentlichen Dienst in verschiedenen Fachrichtungen angeboten, in der Handelslehranstalt werden Verwaltungsfachangestellte der Fachrichtung Kommunalverwaltung sowie Kirchenverwaltung beschult. Verwaltungsfachangestellte arbeiten in den Verwaltungsgebäuden der Kommunen, d. h. bei den Städten, Landkreisen und Gemeinden. Zu ihren Tätigkeiten zählen hauptsächlich der Umgang mit Bürgern, die damit einhergehende Auseinandersetzung mit Gesetzestexten und Paragrafen sowie allgemeine Bürotätigkeiten. Im Laufe der regelmäßig 3-jährigen Ausbildung durchläuft man verschiedene Ämter und Fachdienste. Dazu gehören z. B. Bauamt, Umweltamt, Schulamt, Sozialamt, Bürgerbüro und Stadtkasse Lehrkräfteteam Teamleiterin: Silke Bauch Weitere Mitglieder des Klassenteams: Frau Eickemeier-Kegler, Frau Riesner, Frau Wartewig, Frau Warnecke sowie Herr Prox Das Team des Bildungsgangs Verwaltung Statistiken Die Schülerzahlen verharren auf einem niedrigen Niveau. Die Grundstufe wird von sechs, die Fachstufe I von 16 und die Fachstufe II von 13 Auszubildenden besucht. Die Abschlussquote der Auszubildenden lag bei 92 % (Landesdurchschnitt: 95%). Insgesamt ist die Abschlussquote regelmäßig hoch. Im vergangenen Jahr haben mit einer einzigen Ausnahme alle Schülerinnen und Schüler die Abschlussprüfung bestanden. Aufgrund der geringen Schülerzahlen fällt dieser Schüler aber statistisch stark ins Gewicht. Teamsitzungen Eine Teamsitzung hat am 1. Juni 2015 stattgefunden; Pro Block hat mindestens eine Sitzung des gesamten Klassenteams stattgefunden. Themen: Unterrichtseinsatz, Lernfeldzuordnung, Stundenplan, Ergebnisse der Schülerbefragung und daraus resultierendes Verbesserungspotential, Bericht von Fortbildungen, Nachbetrachtung der Prüfungen und der Prüfungsergebnisse. Ziele des Teams Neben einer Verbesserung der Kommunikation des Klassenteams wurde insbesondere eine Erneuerung der IT-Ausstattung des Fachraums angestrebt. Die Neuausstattung hat im Dezember 2015 stattgefunden. Curriculare Arbeit im Team Die theoretische Ausbildung gliedert sich in den dienstbegleitenden Unterricht an den niedersächsischen Studieninstituten im Umfang von 700 Stunden und den Unterricht an den Berufsschulen im Umfang von 880 Stunden. Für den nach Lernfeldern gegliederten Unterricht an den Berufsschulen ist der Rahmenlehrplan der Kultusministerkonferenz maßgeblich. Dienstbegleitender Unterricht der Studieninstitute und Berufsschulunterricht sind inhaltlich und zeitlich aufeinander abgestimmt. Der Stoffplan ist niedersachsenweit ebenfalls zwischen den Schulen und den Studieninstituten abgestimmt. Der Unterricht in der Berufsschule setzt sich aus den allgemeinbildenden Fächern Deutsch, Englisch, Politik und Sport sowie den berufsbezogenen Lernfeldern zusammen. Die Vermittlung der Inhalte der berufsbezogenen Lernfelder erfolgt Grundlage des bereits erwähnten landesweiten Stoffverteilungsplanes. Aufgrund der ständigen rechtlichen Änderungen ist eine hohe Bereitschaft zur Teilnahme an Fortbildungen für alle Teammitglieder selbstverständlich. 33

35 Dieses Jahr war Frau Wartewig diesbezüglich besonders aktiv und hat sich insbesondere auf dem Gebiet der öffentlichen Beschaffung weitergebildet. Diese Veranstaltungen werden regelmäßig vom Verein Ausbildung der Veraltungsfachangestellten in Berufsschulen e. V. angeboten Lehrkräfteteam Teamleiterin: Petra Schröder Teammitglieder: Frau Beck, Frau Flakowski-Bock, Frau Groß-Weege, Frau Pflughaupt, Frau Schmieke, Frau de Visser, Frau Wallny Lernortkooperation Zuständige Stelle nach dem BBiG ist das Niedersächsische Studieninstitut für kommunale Verwaltung e. V.. Frau Kιlιçaslan ist seit mehreren Jahren aktiv als Prüfungsausschussmitglied des Prüfungsausschusses für den Ausbildungsberuf Verwaltungsfachangestellte/r in der Fachrichtung Landes- und Kommunalverwaltung tätig. Das Team des Bildungsgangs Medizinische/r Fachangestellte/r Am fand eine landesweite Dienstbesprechung zwischen den Berufsbildenden Schulen und dem Niedersächsischen Studieninstitut in Hannover statt, an der Frau Bauch teilgenommen hat. Besondere Aktivitäten des Bildungsganges Am unternahm die VA13a mit Frau Riesner und Frau Wartewig einen Tagesausflug nach Bremen inklusive einer Betriebsbesichtigung bei Beck s. Am verabschiedeten Frau Riesner und Herr Prox die VA13a mit einem Tagesausflug auf den Hamburger Weihnachtsmarkt von der Berufsschule. Zwei Tage später hielt die Klasse ihre Abschlusszeugnisse Medizinische/r Fachangestellte/r Der Ausbildungsberuf zur/zum Medizinischen Fachangestellten ist ein anerkannter Ausbildungsberuf nach dem Berufsbildungsgesetz (BBIG). Der/die ausgebildete MFA assistiert bei der Untersuchung und Behandlung von Patienten, betreut Patienten, organisiert Betriebsabläufe und überwacht Terminplanungen. Sie/er dokumentiert Behandlungsabläufe und ermittelt den Bedarf an Materialien, beschafft und verwaltet. Die betriebliche Ausbildung wird in Arztpraxen verschiedener Fachrichtungen oder in Kliniken durchgeführt. 34 Statistiken Die Abschlussquote der Auszubildenden liegt im Allgemeinen im Bereich des Landesdurchschnitts. Lediglich im Abschlussjahrgang 2015 haben 5 von 29 Schülerinnen die Abschlussprüfung aus unterschiedlichen Gründen nicht bestanden. Die schriftlichen Prüfungsergebnisse lagen mit einem Durchschnitt von 61 % etwas unter dem Durchschnitt im Bezirk Hannover mit 65 %. Die Prüfungsergebnisse haben sich seit Einführung der Multiple-Choice-Prüfung in ganz Niedersachsen verschlechtert. Teamsitzungen Teamsitzung: und Themen: Unterrichtseinsatz, Zielvereinbarungen und ihre Umsetzung, Anschaffungen und Bücher, Abschlussprüfung, Teaminterne Erarbeitung von Unterrichtseinheiten, Auswertung der Schülerumfrage Ziele des Teams Erstellung von Didaktischen Jahresplänen Umsetzung des Raumkonzepts für den Fachraum Curriculare Arbeit im Team Zu Beginn des Schuljahres 2015/16 hat das Team erstmals mit dem Didaktischen Wizard gearbeitet. Mit diesem Instrument sollen didaktische Jahrespläne erstellt werden. Eine Fortsetzung ist im Frühjahr

36 2016 geplant. Zu Beginn des Schuljahres 2014/15 arbeiteten die Teammitglieder an einer Sequenz zum Thema Immunabwehr. Die Kolleginnen analysierten das Schwierigkeitspotential und entwickelten Unterrichtsmaterial. Die Sequenz wurde in einer Grundstufe erprobt und gemeinsam ausgewertet. Lernortkooperation Frau Schmieke, Frau de Visser und Frau Schröder sind seit vielen Jahren aktiv als Prüfungsausschussmitglieder bei Zwischen- und Abschlussprüfungen der Ärztekammer Niedersachsen im Bezirk Hannover tätig. Frau Groß-Weege unterstützt diese Arbeit als stellvertretendes Mitglied. Die Mitglieder der Referates MFA der Ärztekammer kommen jährlich an die Schule und stellen sich den neuengrundstufenschülern und schülerinnen vor. Besondere Aktivitäten des Bildungsganges Durchführung des Projektes HLA sucht den Impfpass Ziele von Tagesfahrten waren u. a. im vergangenen Jahr: Ärztekammer Niedersachsen Phaeno Wolfsburg Amtsgericht Hannover Krankenhaus Henriettenstift Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r Das Berufsbild der/des Zahnmedizinischen Fachangestellten ist ein anerkannter Beruf nach dem Berufsbildungsgesetz. Zwei Schwerpunkte der Arbeit von Zahnmedizinischen Fachangestellten sind die Vorbereitung, Assistenz und Nachbereitung von Behandlungen sowie die Arbeit im Büro- und Verwaltungsbereich. Die dreijährige Ausbildung hat das Ziel, Schülerinnen und Schüler zu befähigen, Arbeitsaufgaben im Rahmen ihrer Berufstätigkeit selbstständig zu planen, durchzuführen und zu beurteilen. Lehrkräfteteam Teamleiterin: Christine Wallny, Vertreterin Susanne Groß-Weege Teammitglieder: Frau Pook, Frau Prasuhn, Frau de Visser Das Team des Bildungsgangs Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r Statistiken Die Zahnärztekammer Niedersachsen veröffentlicht die landesweiten Ergebnisse der Zwischenprüfung regelmäßig, der Abschlussprüfung unregelmäßig. Für das Jahr 2015 liegen keine Vergleichszahlen vor. Die interne Auswertung der Prüfungsergebnisse hat ein durchschnittliches Endergebnis von 72,4 % ergeben, wobei die schriftlichen Ergebnisse mit 65,2 % deutlich schlechter ausfielen als die praktischen mit 79,2 %. Alle Schülerinnen schlossen die Ausbildung erfolgreich ab. Bei den Ergebnissen der Zwischenprüfung 2015 lagen die Schülerinnen der HLA landesweit deutlich über dem Durchschnitt und in keinem Prüfungsfach unter 69 %. Teamsitzungen , Auswertung der Schülerumfrage, Auswertung der Prüfungsergebnisse, Projekte und Schulungen, Fortbildungen, Portfolio, Anschaffungen, Teamorientierte Entwicklung von Unterricht Ziele des Teams Erstellung von didaktischen Jahresplänen Leistungsanforderungen - Abgleich von Erwartungen der SuS und der Lehrkräfte im Hinblick auf die Prüfungen 35

37 Curriculare Arbeit im Team Zu Beginn des Schuljahres 2015/16 hat das Team erstmals mit dem Didaktischen Wizard gearbeitet. Mit diesem Instrument sollen didaktische Jahrespläne erstellt werden. Eine Fortsetzung ist im Frühjahr 2016 geplant. Zu Beginn des Schuljahres 2014/15 arbeiteten die Teammitglieder an einer Sequenz zum Thema Röntgentechniken. Die Kolleginnen analysierten das Schwierigkeitspotenzial und entwickelten Unterrichtsmaterial. Die Sequenz wurde in der Fachstufe 2 erprobt und gemeinsam ausgewertet. Lernortkooperation Frau Groß-Weege und Frau Wallny sind seit geraumer Zeit als Mitglieder im Prüfungsausschuss tätig. Es besteht ein guter Kontakt zu den anderen Mitgliedern, Herrn Dr. Klingeberg und Frau Haller. Durch Frau Pook, die als Nebenamtlerin die Abrechnungsinhalte unterrichtet, besteht ein enger Austausch zwischen Theorie und Praxis. Auf zwei umfangreichen Fortbildungen zu Abrechnungsinhalten, die Frau Pook und Frau Wallny in 2015 besuchten, sind darüber hinaus Kontakte zu anderen Schulen entstanden. Der im Jahr 2014/15 eingeführte Informationsbrief an die Ausbildungsbetriebe wurde zum neuen Schuljahr 2015/16 überarbeitet und aktualisiert. Besondere Aktivitäten des Bildungsganges Klassenfahrten führten die Schülerinnen und Schüler nach Hannover zum Amtsgericht. Außerdem lernten sie das Zahnmobil kennen, besuchten das zahntechnische Labor Vollmer in Hameln, erhielten eine Fortbildung zum Thema Abformungsmaterialien der Firma DMG und informierten in einer Beratungssituation angehende Bankkaufleute über effektive Methoden der Zahnpflege Berufsfachschule -Vollzeit BFS Wirtschaft, Schwerpunkt Einzelhandel, einjährig Die Einjährige Berufsfachschule Wirtschaft hat als Eingangsvoraussetzung den Hauptschulabschluss. Schülerinnen und Schülern werden die Kompetenzen des ersten Ausbildungsjahres im Ausbildungsberuf Kaufmann/Kauffrau im Einzelhandel vermittelt. Mit dem Bestehen der Abschlussprüfung und einem Gesamtnotendurchschnitt von 3,0 und besser ist es für Absolventinnen und Absolventen der Einjährigen Berufsfachschule Wirtschaft möglich, in die Klasse 2 der Berufsfachschule Wirtschaft einzutreten. In Klasse 2 absolvieren alle Schülerinnen und Schüler einen Tag pro Woche als Praktikum in einem Betrieb. Auf diese Weise wird es den Lernenden ermöglicht, einen intensiven Einblick in die Arbeitswelt zu erhalten und eventuell sogar Kontakte zu knüpfen, die später zu einem Ausbildungsplatz im kaufmännischen Bereich führen können. Am Ende der Klasse 2 kann dann der Sekundarabschluss I bzw. der Erweiterte Sekundarabschluss I erworben werden. Auf diese Weise ist es möglich, mit dem Hauptschulabschluss in die HLA einzutreten, nach Abschluss beider Klassen die Berechtigung zum Eintritt in das Berufliche Gymnasium zu erreichen und dann das Abitur abzulegen. Lehrkräfteteam Teamleiter ist Ralf Stege, Stellvertreter ist Klaus Tacke. Zum Team zählen außerdem Ulla Gohritz, Stefanie Romahn, Ansgar Stelzer, Thorsten Kramer. Das Team des Bildungsgangs Berufsfachschule Wirtschaft Schwerpunkt Einzelhandel 36

38 Statistiken Die Zahl der Interessenten an der Schulform ist grundsätzlich allerdings rückläufig. Als mögliche Gründe werden die demographische Entwicklung einerseits und aufgrund der besseren Arbeitsmarktlage die verbesserten Chancen auf dem Ausbildungsmarkt auch für Absolventinnen und Absolventen der Hauptschule vermutet. Allerdings konnte im Berichtsjahr erfreulicherweise ein leichtes Plus bei den Schülerzahlen verzeichnet werden. Ob es sich um eine Trendwende handelt, wird der Zeitablauf zeigen. Die Abschlussquote der Schulform verbessert sich von Jahr zu Jahr und liegt in den letzten Jahren zwischen 10 und 6 Prozentpunkten höher als der Landesdurchschnitt. Das liegt sicher an der besonderen Betreuung der Schülerinnen und Schüler an der HLA Hameln, was die stets sehr positiven Ergebnisse der Schülerinnen- und Schülerbefragung vermuten lassen. Als weitere Maßnahme zur Verbesserung der Abschlussquote wurden die BFWE Klassen gecoacht. Durch abschließende Ergebnisse kann festgestellt werden, dass sich durch das Coaching die Schülerzufriedenheit gesteigert hat. Mittelfristig werden sich idealerweise auch die Schülerleistungen verbessern. Teamsitzungen Die nächste Teamsitzung folgt nach Ende April. Die schulischen Arbeitspläne werden in den sog. Didaktischen Wizard eingestellt. Die Arbeiten dazu werden voraussichtlich in diesem Schuljahr beendet. Es werden ein bis zwei neue Kolleginnen bzw. Kollegen als Mitglieder des Teams hinzukommen. Ziele des Teams Das Team BFW arbeitet in großem Umfang projektorientiert, sowohl innerschulisch (z. B. bei der Ausrichtung des HLA Fußballcups oder bei der Spendenaktion ) als auch außerschulisch. Das Team ist sich einig, dass auch im künftigen Schuljahr insbesondere in den Fächern Religion, Politik oder dem Lernfeld 5 ( Im Unternehmen geschäftsprozessorientiert arbeiten ) der Projektgedanke eine besondere Rolle spielen soll. Auf diese Weise wird neben der Fachkompetenz auch in besonderem Maße die Personal- und Sozialkompetenz der Schülerinnen und Schüler gestärkt. Das dient der Verbesserung ihrer Ausbildungsfähigkeit, aber auch der Persönlichkeitsbildung im Sinne des 2 NschG. Das Coaching-Konzept wurde erfolgreich im dritten Jahr umgesetzt. Langfristig erhofft sich das Team durch das Coaching einen Werbeeffekt für diese attraktive Schulform, so dass die Schülerzahlen hoffentlich wieder steigen. Curriculare Arbeit im Team Aktuell sind alle Arbeitspläne komplett fertiggestellt worden. Das baut die Inhalte Inhalte ein in den Didaktischen Wizard die neu einzuführende Lehrmaterial-Organisationssoftware Besondere Aktivitäten des Bildungsganges Das Team BFW legt besonderen Wert auf projektorientierten Unterricht. Im Schuljahr 2014/15 wurden unter anderem folgende Projekte durchgeführt: Train the Trainer Ausbildung von Lehrer-Trainern zur Durchführung persönlichkeitsorientierter Kurse (POK) mit Unterstützung der Kirchen Hamelns. Schülerinnen und Schüler der BFW2a trainierten auf dem Finkenborn ihre Sozialkompetenzen in einem POK. Jährliche Organisation des HLA Fußball Cups durch eine BFW2 Klasse gemeinsam mit der SV Zusammen mit Schüler- und Lehrerband organisierten die SuS einer BFWE ein Konzert zugunsten des Fördervereins der HLA in Zusammenarbeit mit dem LALU im Hefehof. Die Veranstaltung stand unter dem Motto MOVE IT Caritative Sammelaktion von Brillen, ausrangierten Handys usw. zur Weiterleitung in Entwicklungsländer in Kooperation einer BFW2 Klasse mit der Kolpingsfamilie Hameln Organisation und Realisation eines Europatages im Mai durch Klassen der BFW Planung, Umgestaltung und Einrichtung des neuen Raumes für Coaching-Gespräche durch eine BFWE 37

39 BFS Wirtschaft, Schwerpunkt Bürodienstleistungen (Höhere Handelsschule) Die einjährige Berufsfachschule mit dem berufsbezogenen Schwerpunkt Bürodienstleistungen baut auf dem Sekundarabschluss I Realschulabschluss auf. Sie vermittelt Kompetenzen des ersten Ausbildungsjahres des Ausbildungsberufs Kaufmann/ Kauffrau für Büromanagement. Außerdem gehören Schlüsselqualifikationen wie beispielsweise Teamfähigkeit, Verantwortungsbewusstsein, Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit zu den Lernzielen der Berufsfachschule. Der Unterricht umfasst drei Lernbereiche: berufsübergreifender Lernbereich, berufsbezogener Lernbereich - Theorie -, berufsbezogener Lernbereich - Praxis -. Dem letztgenannten Lernbereich ist die vierwöchige praktische Ausbildung zugeordnet, die die Schülerinnen und Schüler in Betrieben der Region absolvieren. Unter bestimmten Voraussetzungen können die Lernenden zusätzlich zu dem Abschluss dieser Berufsfachschule den Erweiterten Sekundarabschluss I erwerben. Die Absolventinnen und Absolventen treten im Idealfall eine (verkürzte) kaufmännische Ausbildung an; einige besuchen weiterführende Schulen. Lehrkräfteteam Teamleiterin: Frau Heimann Stellvertretender Teamleiter: Herr Kiso Weitere Teammitglieder: Frau Dzierzanowski, Herr Frost, Herr Hennefründ, Frau Kowalski, Herr Spiegel, Frau Wienöbst, Referendar Herr Lam. Das Team des Bildungsgangs einjährige Berufsfachschule Wirtschaft, Schwerpunkt Bürodienstleistungen 38 Statistiken Die Schülerzahlen sind gegenüber dem Vorjahr mit 99 Schülerinnen und Schülern nahezu unverändert geblieben. Die Abschlussquote lag bei erfreulichen 85%. 36% der Absolventinnen und Absolventen konnten sogar einen Erweiterten Sekundarabschluss I erzielen. Teamsitzungen Im Jahr 2015 wurden drei Teamsitzungen abgehalten. Themen: Inhaltliche und formale Umsetzung der Vorgaben für das erste Ausbildungsjahr des Ausbildungsberuf Kaufmann/Kauffrau für Büromanagement, Veränderung der Stundentafel, Einführung neuer Lehrbücher, Bericht zu dem Jubiläum 30 Jahre Lernbüro, Planung des Lehrereinsatzes, Organisation der Praktika, des Inventurtages, der Abschlussprüfungen und der Abschlussfeier, Evaluierung der Schülerbefragung und der angestrebten Ziele. Zusätzlich gab es zwei Teamtage, an denen die didaktische Jahresplanung für mehrere Lernfelder mit Hilfe des Didaktischen Wizards begonnen wurde. Ziele des Teams Das Team hat sich folgende Ziele gesetzt: Vorrangiges Ziel ist die Anpassung der Lernfelder an die Inhalte des ersten Ausbildungsjahres des Ausbildungsberufs Kaufmann/Kauffrau für Büromanagement. Hierfür wird die komplette didaktische Jahresplanung neu gestaltet. Dies erfordert die Ausarbeitung von passenden Lernsituationen, durch die die Schülerinnen und Schüler ihre Personal-, Fach-, Methoden- und Medienkompetenz verbessern können. Curriculare Arbeit im Team Die Stundentafel dieser Schulform sieht eine Stundenzahl von 36 Wochenstunden vor. Der berufsübergreifende Lernbereich beinhaltet die Fächer Deutsch, Englisch, Politik, Sport und Religion. Im berufsbezogenen Lernbereich - Theorie - werden Inhalte aus den Bereichen Beschaffung, Büroprozesse, Rechnungswesen, Wirtschaftsmathematik usw. vermittelt. Der berufsbezogene Lernbereich - Praxis - umfasst die Arbeit in einem der Schülerunternehmen bzw. dem Lernbüro und den Umgang mit Anwendungssoftware für die Bereiche Textverarbeitung,

40 Tabellenkalkulation sowie Präsentationen. Den in der Praxis immer mehr an Bedeutung gewinnenden ERPSystemen wurde mit der Implementierung eines eigenen Lernfeldes ( Aufträge in einem ERP-System geschäftsprozessorientiert abwickeln ) Rechnung getragen. Der berufsbezogene Unterricht wird an den Inhalten des ersten Ausbildungsjahres des neu geordneten Ausbildungsberufs Kaufmann/Kauffrau für Büromanagement ausgerichtet. Folglich werden die bestehenden Arbeitspläne für die Theorie- und Praxislernfelder seit dem Jahr 2015 inhaltlich überarbeitet. Kennenlernen eines europäischen Nachbarn: Klassenfahrt der BFWBa und der BFWBd in die Niederlande: Bei einer kurzweiligen und interessanten Stadtführung erweiterten die Schülerinnen und Schüler ihre Kenntnisse zur Entstehungsgeschichte von Amsterdam, zur Rolle der Hausboote, zu den kulturellen Besonderheiten sowie zu wichtigen niederländischen Kunstwerken. Es schloss sich ein Vergleich mit der nach Amsterdam zweitgrößten Stadt der Niederlande an: Rotterdam. Die wirtschaftliche Bedeutung des größten Seehafens Europas wurde bei einer ausführlichen Hafenrundfahrt erläutert. Lernortkooperation m Rahmen der praktischen Ausbildung werden intensive Kontakte zu den Praktikumsbetrieben wahrgenommen. Die Klassenlehrer/innen führen Gespräche mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Unternehmen im Rahmen der Praktikumsbetreuung. Der Bedarf an einem Treffen der Praktikumsbetriebe in der HLA wird regelmäßig abgefragt und ggf. durchgeführt Berufsfachschule Wirtschaft, Schwerpunkt Informatik (BFI) Besondere Aktivitäten des Bildungsganges Rechnungswesen einmal anders: Unser Praxistag Inventur im Oktober 2015: Zum siebten Mal haben Schülerinnen und Schüler die Inventur in einem ortsansässigen Supermarkt durchgeführt. An diesem für den Betrieb so wichtigen Tag konnten die Schülerinnen und Schüler ihre zuvor im Unterricht erworbenen Kenntnisse zu Inventurabläufen und Inventurverfahren praktisch umsetzen. Nach der Inventur gab der Betrieb einen kleinen Einblick in die erzielten Ergebnisse (Anzahl und Wert der gezählten Waren, Inventurdifferenzen usw.), so dass sich damit eine sinnvolle Reflexion anschloss. Lehrkräfteteam Teamleiter: StR Langenstein OStR Rudsinske, StR Kramer Die einjährige Berufsfachschule für Realschulabsolventen vermittelt in Anlehnung an die kaufmännischen IT-Berufe neben wirtschaftlichem Wissen auch Grundlagen der Informatik. Erste Einblicke in die Praxis werden durch ein vierwöchiges Praktikum vermittelt. Auf Klassenfahrt in Polen. Europa-Projekt der Klasse BFWBd: Im Rahmen eines Projektes hatte sich die Klasse unter der Leitung von Herrn Spiegel intensiv mit der Europäischen Union beschäftigt. Im Anschluss wollten die Schülerinnen und Schüler herausfinden, welche Kenntnisse Hamelner Bürgerinnen und Bürger über Europa besitzen. Dazu wurde eine Umfrage erarbeitet, durchgeführt und ausgewertet. Teamsitzungen und Neben der Auswertung der Schülerbefragung stand 2015 die Umsetzung des Zielvereinbarungsgespräches im Mittelpunkt. 39

41 Ziele des Teams Die hohe Schülerzufriedenheit soll weiter gesteigert werden. Eine gemeinsame Unterrichtssequenz soll geplant werden. Curriculare Arbeit im Team Alle Arbeitspläne sind auf dem neuesten Stand und wurden in Eduplaza veröffentlicht. Im Rahmen der Überarbeitung ist die Nutzung des didaktischen Wizards vorgesehen. Besondere Aktivitäten des Bildungsganges Ein Highlight des Schuljahres war wieder die Klassenfahrt nach Międzyzdroje (Polen) Fachoberschulen Fachoberschule Wirtschaft, Schwerpunkt Wirtschaft Der erfolgreiche Besuch der Fachoberschule Wirtschaft Schwerpunkt Wirtschaft (SPW) berechtigt zum Studium an jeder deutschen Fachhochschule. Während die Schüler der Klasse 11 an drei Tage ihr Praktikum in Unternehmen absolvieren und an zwei Tagen die Schule besuchen, findet der Unterricht in Klasse 12 in Vollzeitform statt. Charakteristisch für diese Schulform ist also u. a. die enge Verzahnung von Praxis und Schule/Unterricht in Klasse 11. Die Klasse 11 bietet für viele Schüler eine Orientierung; der Anteil derjenigen, die im Anschluss an die Klasse 11 eine Ausbildung aufnehmen, steigt. In die Klasse 12 werden die Schüler aufgenommen, die die Klasse 11 erfolgreich absolviert haben. Gleichzeitig können sich die Bewerber anmelden, die eine kaufmännische Ausbildung bestanden haben, um in der Fachoberschule Wirtschaft neben der Allgemeinbildung ein fundiertes theoretisches und praktisches Wissen zu erwerben. In zwei Klassen 12 SPW wird erfolgreich Coaching nach dem Mindener Modell praktiziert. Langfristig soll dieses Projekt in allen Klassen 12 implementiert werden. Seit dem Schuljahr 2014/2015 wurde zudem eine Europaklasse eingerichtet. Begriffsklärung: FHR = Fachhochschulreife berechtigt zum Studium an allen Fachhochschulen (alle Fachrichtungen!). Fachgeb. HR = fachgebundene Hochschulreife berechtigt zum Studium an allen Fachhochschulen und zum Studium in der jeweiligen Fachrichtung an Hochschulen (Universitäten). AHR = Allgemeine Hochschulreife (= Abitur) berechtigt zum Studium an allen Fachhochschulen und allen Hochschulen (Universitäten). AHR bzw. fachgeb. HR BOS Wirtschaft Berufsoberschule Fachhochschulreife 5. Jahr 4. Jahr FOW Klasse 12 (Vollzeit) 3. Jahr Fachhochschulreife FOW Klasse 12 (Vollzeit) FOW Klasse 11 Praktikum (mind. 24 Std./Woche) FOW Klasse 11 Schulischer Unterricht Abgeschlossene kaufmännische Ausbildung + Abschlusszeugnis der Berufsschule 2. Jahr 1.Jahr (12 Std./Woche) Sekundarabschluss I Realschulabschluss oder ein als gleichwertig anerkanntes Zeugnis 40

42 Um die Schüler zu unterstützen, bietet das Förderkonzept der HLA allen Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, in Crashkursen oder begleitenden Maßnahmen mögliche Defizite zu beheben. Spezielle Prüfungsvorbereitungskurse für die Fachoberschule rahmen neben der Hausaufgabenhilfe das Programm ab. Langfristig werden wir uns darum bemühen, für die guten Absolventen der Fachoberschule Praktikumsplätze im Ausland anzubieten. Auch sind schulformübergreifende Sprachzertifizierungen in Planung, um den Anforderungen einer international ausgerichteten Wirtschaft zu entsprechen. In den Klassen 11 und 12 haben die Schüler die Möglichkeit als Zusatzangebot den ECDL-Führerschein zu erwerben. Lehrkräfteteam Teamleiter: Gerhard Hennefründ Jahrgangsleiterin Klasse 11 FOW: Jutta Hennefründ Teammitglieder: Christian Bleibohm, Bärbel Brinkmann, Ulla Gohritz, Stephanie Hildebrand, Dr. Kerstin Kordt-Gawalek, Marie-Kristine Neumann, Armin Schütte Das Team der FOW Statistiken Entwicklung der Schülerzahlen FOW11 bezogen auf 09/10 (in %) FOW12 bezogen auf 09/10 (in %) 2009/ / / / / / / Ergebnisse der Abschlussprüfungen in der FOW im Zeitvergleich SuS Schuljahresbeginn Klasse / / / / davon: aus Kl. 11 mit Berufsausbildung Wdl. Kl Abbruch während des Schuljahres (in % Schuljahresbeginn) 8,2 5,5 8,5 11,2 Einstieg in die Abschlussprüfung (in % Schuljahresbeginn) 91,4 94,5 91,5 88,8 bestanden (in % Schuljahresbeginn) 79,6 71,2 81,9 74,2 (in % Einstieg Prüfung) 87,1 75,4 89,5 83,5 nicht bestanden (in % Schuljahresbeginn) 11,8 23,3 9,6 14,6 (in % Einstieg Prüfung) 12,9 24,6 10,5 16,5 Teamsitzungen Im Berichtsjahr traf sich das Team FOW SP W zu zwei Teamsitzungen, in denen es sich u. a. mit den folgenden Themen befasst hat: Beratungskonzept/Coaching unterrichtsbegleitende Fördermaßnahmen Lehrereinsatz verstärktes projektorientiertes Arbeiten (außerhalb der vorgeschriebenen Projektarbeit ) Einsatz von Unternehmensplanspielen in den Klassen 11 und 12 Konsequenzen der neuen RRL für die Abschlussprüfung 41

43 Instrumente der AG Guter Unterricht FOW-Europaklasse Auswertung interner und offizieller Schülerbefragungen Classroommanagement Weiterentwicklung der Einführungstage in den Klassen 11 und 12 etc. Neben dem laufenden informellen Austausch des Lehrkräfteteams über tagesaktuelle pädagogische und inhaltliche Fragestellungen fanden mehrere Sub-Teamtreffen zu speziellen Themen statt: Treffen der am Coaching beteiligten Lehrkräfte Erstellung der Prüfungsklausuren in Deutsch, Englisch, Mathematik und Betriebswirtschaft und Rechnungswesen Controlling Durchführung der Eignungstests für die Klassen 11 Treffen des Aufnahme-Ausschusses für die Klasse 11 (Auswertung der Eignungstests) Vorbereitung der Klassenfahrt der Klassen 12 Diverse Treffen zur Umsetzung der neuen RRL für den berufsbezogen Bereich (HLA-intern und auch einige in Kooperation mit den BSS Stadthagen) Schulungen in einer ERP-Software Planung der Integration der ECDL-Inhalte in den berufsbezogenen Lerngebieten Arbeit mit dem Didaktischen Wizard (dwo) etc. Curriculare Arbeit im Team Die Erstellung neuer Arbeitspläne basierend auf den neuen RRL für den berufsbezogenen Bereich und ausgerichtet am dwo (s. o.) läuft. Die Arbeit hieran wird das Fachteam i. S. eines KVP noch längerfristig beschäftigen. Vor diesem Hintergrund haben die betroffenen Fachlehrer u. a. an Schulungen in einer ERP-Software (MS-NAV) sowie an einem ECDL-Workshop für Session Manager zur Vorbereitung auf die Abnahme des ECDL-Führerscheins teilgenommen. Eine eintägige interne schulinterne Fortbildung bereitete auf den Unterrichtseinsatz des Unternehmensplanspiels TOPSIM Easy-Management vor. 42 Lernkooperation Die Hochschule Ostwestfalen-Lippe ist offizieller Kooperationspartner. Zusammenarbeit mit vocatium Hannover. Herbsttreffen der FOW 11 Intensive Kontakte zu Praktikumsstellen Besondere Aktivitäten des Bildungsganges u. a.: FOW Klassen 11: Zweitägiges Unternehmensplanspiel zu Schuljahresbeginn Besuch der Ausbildungsmesse vocatium Hannover (Fachmesse für Ausbildung und Studium) Gemeinsame Abschlussveranstaltung für alle Klassen 11 FOW Klassen 12: Coaching-Projekt für die Klassen FOW 12 A und B Unternehmensplanspiel TOPSIM easy-management Klassenfahrten der vier Klassen der FOW 12 Studien- und Berufsberatung durch die Agentur für Arbeit (allgemeiner Überblick und individuelle Beratung in den Räumen der HLA) Berufliches Gymnasium Das Berufliche Gymnasium führt in drei Jahren zur Allgemeinen Hochschulreife. Mit praxisorientierten Lerninhalten und modernen Unterrichtsmethoden bereiten wir Schülerinnen und Schüler optimal auf eine Ausbildung im kaufmännischen Bereich und auf ein beliebiges Studium an jeder Universität oder FH vor. Der Bildungsgang gliedert sich in drei Abschnitte: 1. die Einführungsphase (Klasse 11) 2. die Qualifikationsphase die Qualifikationsphase 13 Zugangsvoraussetzung ist der Erweiterte Sekundarabschluss I. Die Profilfächer des Beruflichen Gymnasiums Wirtschaft sind Betriebswirtschaft mit Rechnungswesen und

44 Controlling (BRC) Volkswirtschaft Informationsverarbeitung Besonders durch die Inhalte dieser Fächer (siehe dort) und der Vermittlung entsprechender Schlüsselqualifikationen entsteht ein besonderes berufsbezogenes Profil, welches die Chancen auf einen Ausbildungsplatz im Berufsfeld Wirtschaft deutlich erhöht. Die Abschlussquote liegt stabil bei 75%, der Abiturdurchschnitt hat sich leicht verschlechtert auf Als Berufliches Gymnasium sind wir stolz auf das umfangreiche Förderkonzept, welches interessierten Schülerinnen und Schülern hilft, eventuelle Defizite zu beseitigen. Für die Förderung der Begabten steht unser Programm EBBD (siehe dort). Lehrkräfteteam Norbert Deide, Brigitte Brill, Christoph Bröckling, Armin Schütte arbeitet, als auch das Verhältnis des Unternehmens zu seinen Shareholdern und Stakeholdern. Am Beruflichen Gymnasium steht der Industriebetrieb im Vordergrund. Die Lerngebiete im Fach BRC sind so angeordnet, dass die Schülerinnen und Schüler zunächst ein Unternehmen als Ganzes kennen lernen. Anschließend wird die Auftragsabwicklung betrachtet, wobei die Abläufe von der Bestellung bis zur Zahlung bearbeitet werden. In der Qualifikationsphase bilden die Bereiche Kostenrechnung, Investition und Finanzierung, Marketing, Unternehmensführung und Controlling ausgewählte Schwerpunktbereiche des Unterrichts. Das Fach wird als gesetztes erstes Prüfungsfach durchgängig vierstündig unterrichtet und doppelt in der Abiturqualifikation gewichtet. PdU Im Fach Praxis der Unternehmung werden die in den Profilfächern erarbeiteten Kompetenzen praktisch zur Anwendung gebracht. Dabei kommt verschiedenen Arbeitsformen eine besondere Bedeutung zu. Die Schülerinnen und Schüler entwickeln hier Lösungsansätze und überprüfen diese auf ihren Nutzen. Außerdem erwerben Sie Grundlagen für wissenschaftliches Arbeiten unter anderem weil sie in diesem Fach ihre Projektarbeit anfertigen. Das Fach wird durchgängig zweistündig unterrichtet und ist ein Fach mit grundlegenden Anforderungen. Das Bildungsgangteam BGW Herr Deide, Frau Brill, Herr Bröckling, Herr Schütte Lehrkräfteteam Roland Meurer Silke Bauch (Stellvertr. Teamleiterin), Thomas Klöckner, Ulrike Lüthe, Angela Müller, Armin Schütte, Betriebswirtschaft mit Rechnungswesen und Controlling (BRC), Praxis der Unternehmung (PdU) BRC Im Fach BRC wird das wirtschaftliche Handeln in Unternehmen sowie die Außenbeziehungen von Unternehmen betrachtet. Dabei werden die internen Prozesse in Form von Kern- und Supportprozessen be- Das Team des Bildungsgangs BRC 43

45 HLA-NEWS Datum: erstellt von: DE DECA NATIONAL CONFERENCE IN HAMELN DECA das ist die Weltmeisterschaft der Schulen und Colleges im Bereich Marketing. Schüler und Studenten entwickeln in Teams Marketingkampagnen zu realen Produkten oder Dienstleistungen, um neue Märkte zu erobern, Marktanteile zu erhöhen oder neue Zielgruppen zu erschließen. Neben viel Kreativität ist ein hohes Fachwissen gefragt, gilt es doch, die eigene Arbeit potentiellen Auftraggebern zu präsentieren. Selbstverständlich ist gefordert, dass alle Präsentationen in professioneller Art und Weise in der Weltwirtschaftssprache Englisch gehalten werden. Die National Conference fand am in der HLA, dem regionalen Kompetenzzentrum für Ausbildungsgänge im Bereich Wirtschaft und Verwaltung, statt. 400 Schülerinnen und Schüler und 36 Lehrkräfte aus ganz Deutschland trafen sich, um den Bundessieger 2015 zu ermitteln. Die hervorragende Organisation durch Armin Schütte und Silke Bauch ermöglichte eine spannende aber lockere Wettbewerbsatmosphäre, ohne dass Gruppen sich in irgendeiner Form gegenseitig beinträchtigen. Großes Lob aller Teilnehmer. 44

46 22 Teams, darunter zwei Teams der HLA, nahmen die Herausforderung an und stellten in jeweils in einer 15 minütigen Präsentation Ihre Arbeitsergebnisse vor. Die strenge Jury beurteilte u.a. den Aufbau der Präsentation, die Nachvollziehbarkeit der dargestellten Werbekampagnen insbesondere in Bezug auf die genannten Zielgruppen, die angewandte Sprache und die Professionalität der benutzten Präsentationstechniken. Selbstverständlich wurde auch Wert auf ein professionelles Erscheinungsbild der präsentierenden Gruppen gelegt (Stichwort: Corporate Identity) und auf ein ebenso professionelles Layout der Darstellung. Die Gruppen der HLA Undercover Colours Nail Polish und kickstarter.com belegten mit ihren Advertising Campaigns in diesem herausfordernden Wettbewerb Plätze im oberen Mittelfeld. Die Gewinner sind BBS Bersenbrück mit einer Advertising Campaign zu BBS Osnabrück-Pottgraben mit einem Creative Marketing Event zu Fear of flying Max-Hachenburg-Schule mit einer Advertising Campaign zu TheBurger Fahrbrik Mannheim Auch im kommenden Jahr wird die HLA mit Teams aus Beruflichem Gymnasium und Fachoberschule am Bundesentscheid DECA teilnehmen und mit entsprechender Vorbereitung die vorderen Plätze erreichen. 45

47 Statistiken In 2015 erreichten unsere Schülerinnen und Schüler einen Abiturdurchschnitt von 8.5 Notenpunkten. Der Landesdurchschnitt lag bei 7,5 Notenpunkten. Dieses Ergebnis werten wir als Erfolg unserer Arbeit und Ansporn für die Zukunft. Teamsitzungen Ein- bis zweimal jährlich findet eine Teamsitzung des Gesamtteams statt, wobei grundlegende Ziele festgelegt, Entscheidungen getroffen und Ergebnisse evaluiert werden. Permanent sehen die Kolleginnen und Kollegen jeder Jahrgangsstufe in Kontakt z. B. um die Inhalte an die ständig wechselnden Thematischen Schwerpunkte im Abitur anzupassen, die zielgerichtete Vorgehensweise zu besprechen und die grundsätzlich gemeinsamen Klausuren vorzubereiten und umzusetzen. Ziele des Teams Ziel des Teams ist die möglichst individuelle Vorbereitung der Schülerinnen und Schüler auf die zentrale Abiturprüfung. Der Ehrgeiz des Teams liegt darin, ein über dem Landesdurchschnitt liegendes Abiturergebnis zu erzielen. Curriculare Arbeit im Team Das Team BRC/PdU verfügt inzwischen für alle Lerngebiete über Materialsammlungen auf Basis von Modellunternehmen. Diese müssen in jedem Schuljahr an die jeweils aktuellen thematischen Schwerpunkte angepasst werden und werden jährlich weiter optimiert. Arbeitspläne liegen nahezu vollständig vor, bilden aber nur die Basis des Curriculums. Die konkrete Ausgestaltung erfolgt mit Hilfe der Materialsammlungen. spezifischen Anforderungen einer wissenschaftlichen Arbeit vorbereitet. In der Klasse 13 führt dann ebenfalls der gesamte Jahrgang das Unternehmensplanspiel TOPSIM (General Management) durch. Hier erleben die Schülerinnen und Schüler die enorme Komplexität von Unternehmensprozessen und die vielfältigen Auswirkungen ihrer Entscheidungen. Dabei wird das Ergebnis des Spiels nicht nur am Gewinn oder am Aktienkurs gemessen, sondern auch an der Erreichung der von den Schülergruppen selbst gesetzten Ziele. Faszinierend sind dann die unterschiedlichen Ergebnisse, wobei in diesem Schuljahr das erfolgreichste Unternehmen einen Gewinn von über 500 Mio. erwirtschaftete, während die schwächste Gruppe einen Verlust in nahezu gleicher Höhe verbuchen musste Informationsverarbeitung Das Fach Informationsverarbeitung legt die Grundlagen für die aktive und kritische Teilnahme an der Informationsgesellschaft. Es vermittelt sowohl Systemnutzungswissen als auch Systemgestaltungskenntnisse und steht in engem Zusammenhang mit anderen Fächern. Originäres Ziel ist es, die Informationstechnologie zur Lösung von Aufgaben in unterschiedlichen Problemkreisen gezielt einsetzen zu können. Das Fach leistet einen wesentlichen Beitrag zur EDV-gestützten Kommunikation und bereitet auf die Bewältigung von Lebenssituationen vor, indem es in die Handhabung der EDV-Systeme einführt. Die Schülerinnen und Schüler werden auf ein Studium oder einen Beruf vor bereitet, indem ihnen Kompetenzen zum eigenständigen Erschließen von EDV-Anwendungen vermittelt werden. Zusätzlich wird eine kritische Auseinandersetzung mit der EDV-Technik unterstützt. Besondere Aktivitäten des Bildungsganges In der Klasse 11 sollen Betriebsbesichtigungen den praktischen Bezug herstellen. In der Klasse 12 werden im Rahmen der Unterstützung Lernen lernen II zwei Projekttage mit dem Thema Fit für die Projektarbeit durchgeführt. Dabei wird der gesamte Jahrgang in Workshops auf die 46

48 Lehrkräfteteam Christian Stricker Thorsten Kramer, Volker Langenstein, Björn-Ole Lenz, Thomas Rudsinske, Ansgar Stelzer Das Team des Bildungsgangs Informationsverarbeitung Statistiken In 2015 erreichten 25 Schülerinnen und Schüler in den schriflichen Prüfungen einen Abiturdurchschnitt von 8,52 Notenpunkten. In den mündlichen Prüfungen betrug der Abiturdurchschnitt von sieben Schülerinnen und Schülern 7,86 Notenpunkte. Nur für die mündlichen Prüfungen gibt es einen Landesdurchschnitt. Er beträgt 8,5 Notenpunkte. Dieses Ergebnis der schriftlichen Prüfungen werten wir als Erfolg unserer Arbeit und Ansporn für die Zukunft. Die Ergebnisse der mündlichen Prüfungen zu verbessern, ist ein Ziel des Teams Informationsverarbeitung für das Abitur Teamsitzungen Zweimal jährlich findet eine Teamsitzung statt, wobei grundlegende Ziele festgelegt, Entscheidungen getroffen und Ergebnisse evaluiert werden. Die wesentliche Tagungsordnungspunkte in 2011 umfassten die Erstellung schulinterne Arbeitspläne, das Abitur 2011 und die Auswertung, Maßnahmen, der Vergleichsklausuren Ziele des Teams Ein Ziel des Teams ist die möglichst individuelle Vorbereitung der Schülerinnen und Schüler auf die Abiturprüfung. Die Abiturergebnisse der mündlichen Prüfungen sollen über den Landesdurchschnitt liegen. Zusätzlich sollen wieder möglichst viele Schü- lerinnen und Schüler den Europäischen Computerführerschein ECDL-Base bestehen. Curriculare Arbeit im Team Die Vermittlung und Erweiterung von allgemeiner Methodenkompetenz ist durchgängiges Unterrichtsprinzip. Das Methodenlernen muss Vorrang vor der Aneignung von veralterungsanfälligem Spezialwissen haben. Nicht das Detailwissen zu aktuellen Anwendungsprogrammen, sondern das Wissen, wie unterschiedliche Softwarewerkzeuge zur Lösung von wirtschaftlichen Problemstellungen sinnvoll und effizient einzusetzen sind, bildet den Kern des Faches. An der Veränderung der Arbeitspläne wird in Kleingruppen gearbeitet. Die neuen Handreichungen des Niedersächsischen Kultusministeriums und die Inhalte des Europäischen Computerführerscheins ECDL werden in die bestehenden Arbeitspläne integriert. Besondere Aktivitäten des Bildungsganges In der Klasse 11 haben die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit den Europäischen Computerführerschein ECDL mit den Modulen Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Präsentation und Betriebssystem zu erwerben. In der Klasse 12 werden im Rahmen der Unterstützung Lernen lernen II zwei Projekttage mit dem Thema Fit für die Projektarbeit durchgeführt. Dabei wird der gesamte Jahrgang in Workshops auf die spezifischen Anforderungen einer wissenschaftlichen Arbeit vorbereitet. In den Projektarbeiten können sich die Schülerinnen und Schüler mit Themen, die über die Inhalte des Faches hinausgehen, auseinandersetzen Volkswirtschaftslehre Das Fach Volkswirtschaft befasst sich mit den wirtschaftlichen Verhaltensweisen verschiedener Akteure (Unternehmen, private Haushalte, Banken, Staat) in einer Volkswirtschaft bzw. zwischen Volkswirtschaften. Im Mittelpunkt steht der Blick auf die Gesamtwirtschaft und die Gesellschaft. Mit Hilfe von Modellbetrachtungen wird zu klären versucht, warum die Akteure auf eine bestimmte Art und Weise handeln, welche Auswirkungen diese Handlungen 47

49 haben können und wie diese zu beurteilen sind. Anhand aktueller Bezüge analysieren und beurteilen die Schülerinnen und Schüler volkswirtschaftliche Vorgänge und Problemstellungen. In der Einführungsphase setzen sich die Schülerinnen und Schüler im Wesentlichen mit der Wirtschaftsordnung der sozialen Marktwirtschaft und dem ökonomischen Verhalten auf Gütermärkten in verschiedenen Marktformen auseinander. In der Qualifikationsphase werden die Konjunktur-, Finanz-, Sozial-, Umwelt- und Geldpolitik näher betrachtet. Internationale Aspekte werden insbesondere im zweiten Jahr der QP einbezogen. Das Fach wird durchgängig dreistündig unterrichtet und kann in der Abiturprüfung als schriftliches oder mündliches Prüfungsfach gewählt werden. Lehrkräfteteam bis Mai: Torsten Vetter, ab Mai: Ute Klüver-Bruns Andrea Flaspöhler, Ralf Stege, Katja Thomä Das Team des Bildungsgangs Volkswirtschaftslehre Statistiken Im Jahr 2015 erreichten unsere Schülerinnen und Schüler einen Abiturdurchschnitt von 8,5 (P4) und 9,2 (P5) Notenpunkten. Der Landesdurchschnitt lag bei 7,24 (P4) und 8,34 (P5) Notenpunkten. Die Ergebnisse liegen somit mit mehr als einem Notenpunkt (P4) und knapp unter einem Notenpunkt insgesamt deutlich über dem Landesdurchschnitt. Die Werte der HLA-Schülerschaft lagen außerdem in ähnlichem Abstand oberhalb der Durchschnittswerte der Region Hannover von 7,8 (P4) und 8,1 (P5) Notenpunkten. 48 Teamsitzungen Ein- bis zweimal jährlich findet eine erweiterte Teamsitzung mit sämtlichen Lehrkräften, die dieses Fach unterrichten, statt. Hier werden grundlegende Ziele festgelegt, Entscheidungen z. B. über geplante Aktivitäten getroffen und Ergebnisse evaluiert. In zusätzlichen jahrgangsbezogenen Teamsitzungen werden Absprachen zur Ausarbeitung von gemeinsamen Jahrgangsklausuren, Anpassungen bei wechselnden thematischen Schwerpunkten im Abitur vorgenommen und über Inhalte wahrgenommener Fortbildungen informiert. Ziel des Teams ist einerseits die Schülerinnen und Schüler durch die Konfrontation mit aktuellen volkswirtschaftlichen Problemstellungen im Wirtschaftsleben urteils- und handlungsfähig zu machen. Darüber hinaus gilt es, die Schülerinnen und Schüler möglichst erfolgreich auf die zentrale Abiturprüfung vorzubereiten. Der Ehrgeiz des Teams liegt darin, ein über dem Landesdurchschnitt liegendes Abiturergebnis zu erzielen. Curriculare Arbeit im Team Für das Fach Volkswirtschaft besteht eine umfangreiche Materialsammlung, die jährlich aktualisiert bzw. erweitert wird. Auf die für sämtliche Lerngebiete vorhandenen Materialien können die unterrichtenden Kolleginnen und Kollegen über die schulinterne Kommunikationsplattform zugreifen. Die inhaltliche sowie didaktisch-methodische Grundlage des Unterrichts bilden die im Arbeitskreis Volkswirtschaft bezirksübergreifend ausgearbeiteten Makrosequenzen. Das Team stimmt diese Inhalte jährlich auf die jeweiligen Erfordernisse für das Zentralabitur durch ergänzende Stoffverteilungspläne ab. Sämtliche Ausarbeitungen wurden in die schulinterne Kommunikationsplattform eingestellt und sind dort abrufbar. Besondere Aktivitäten des Bildungsganges Das Team Volkswirtschaft organisiert jährlich mehrere jahrgangsübergreifende Veranstaltungen. Projektwoche und Podiumsdiskussion der QP 12 des BG im April; Thema: Elektromobilität ein Weg aus der Klimakrise?! Elektromobilität wird sich durchsetzen! Schritt für

50 Schritt werden die bestehenden Antriebsformen in den nächsten Jahren abgelöst werden. Dieser Trend wurde unter Berücksichtigung von Ursachen, Notwendigkeiten und Begründungen von den Gästen Frau Palandt (Niedersächsisches Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr), Herr Friedrich (PHOENIX CONTACT E-Mobility GmbH), Herr Rückwardt (Bundesverband Solare Mobilität e.v.) und Frau Ganseforth (VCD-Landesverband Niedersachsen) vielschichtig und kurzweilig diskutiert. Parallel zur Hannover Messe spielte die Elektromobilität auch in der HLA eine bedeutende Rolle. Neueste Eindrücke und Erkenntnisse brachten gleich mehrere Gäste von der Messe mit. Unterschiedliche Positionen bezüglich der Gründe und der Auswirkungen und Ursachen des Klimawandels wurden recht deutlich und zum Teil hoch emotional vorgetragen. Als übereinstimmendes Fazit wurde jedoch dann festgestellt, dass zur Attraktivitätssteigerung der Elektromobilität in Deutschland noch großer Optimierungsspielraum bei der Gestaltung staatlicher Rahmenbedingungen bestünde. Nicht zuletzt sollte aber bei jedem Gebrauch von Fortbewegungsmitteln, zugleich auf die geistige Mobilität zwischen den Ohren (Herr Rückwardt) zurückgegriffen werden, um Elektromobilität klimafreundlich zu nutzen. Geldpolitischer Workshop mit der Deutschen Bundesbank Am 17. Juli konnten die Schülerinnen und Schüler des beruflichen Gymnasiums Wirtschaft bereits zum 5. Mal ihr Wissen über das Eurosystem und ihre Fertigkeiten beim Treffen notwendiger geldpolitischer Entscheidungen der EZB unter Beweis stellen. Bundesbanker, Dirk Gerlach, informierte nicht nur über die Strategien der EZB, sondern stellte sich auch den Fragen der Schülerschaft zur immer noch nicht überstandenen Eurokrise. Im Mittelpunkt der Veranstaltung standen gut zu begründende Handlungsentscheide für unterschiedliche geldpolitische Situationen, die die für diesen Tag ins Leben gerufenen Schüler-EZB-Räte, zu bearbeiten und zu präsentieren hatten. Bei der anschließenden Diskussion war die Wirkung der andauernden Eurokrise durch entsprechende Schülerfragen deutlich wahrnehmbar. So wurde Herr Gerlach z. B. gebeten, die Gefahren der lockeren Geldpolitik der EZB aufgrund sämtlicher vereinbarten Maßnahmen einzuschätzen. Mit bestechender Kenntnis begegnete Herr Gerlach den Fragen und Bedenken der Schülerinnen und Schüler ohne natürlich mit Sicherheit zukünftige Entwicklungen vorhersagen zu können. Planspiel zur Welthandelssimulation in der FOW Klasse 12 Am 1. und 2. Juni, haben fünf bzw. vier Studentinnen und Studenten im Auftrag des Freiwilligendienstes ICJA das Planspiel einer Welthandelssimulation in der FOW mit dem Jahrgang der Klasse 12 durchgeführt und ausgewertet. Knapp 80 Schülerinnen und Schüler hatten die Gelegenheit mit nahezu Gleichaltrigen spielend zu lernen und Erfahrungen zu teilen. Die Ausrichter haben durch einjährige, ehrenamtliche Tätigkeiten in unterschiedlichsten Projekten in Ländern Afrikas und auf den Philippinen viele Eindrücke zu sozialen, finanziellen und ökologischen Aspekten gesammelt. Unterstützt von dem Ministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) sollen durch derartige Workshops Völkerverständigung und globales Lernen gefördert werden. Mit der vorgenommenen Welthandelssimulation sollten ungleiche Voraussetzungen und Möglichkeiten im weltweiten Handel erfahrbar gemacht werden. Die Schülerinnen und Schüler repräsentierten Industrieländer, Schwellenländer wie Indien und Brasilien sowie Entwicklungsländer. Typische Ursachen von Zahlungsbilanzungleichgewichten wurden in die Spielsituation eingearbeitet. Weiterhin hatten die WTO, die Weltbank und die Presse ebenfalls jeweils in Händen der Schülerschaft Einfluss auf die Geschehnisse im Welthandel. Durch Verhandlungsgeschick und Handelsabkommen versuchte jeder sein Land im Welthandel zu behaupten. Vernetztes 49

51 HLA-NEWS Datum: erstellt von: Torsten Vetter Diskussionen um die richtige Zinspolitik im Euroraum Geldpolitischer Workshop der QP 12 des beruflichen Gymnasiums Der Geldpolitische Workshop feierte dieses Jahr ein kleines Jubiläum. Zum fünften Mal agierten die Schülerinnen und Schüler des 12. Jahrgangs in der Funktion eines EZBRat-Mitglieds unter der Leitung von Dirk Gerlach, einem Bundebanker aus dem Stab des Bundesbank-Präsidenten der Hauptverwaltung in Bremen, Niedersachsen und Sachsen-Anhalt. Auf der Veranstaltung am standen die Diskussionen um die richtige Zinspolitik zwar im Mittelpunkt, Herr Gerlach informierte aber auch über die wichtigsten Aufgaben von Bundesbank und EZB sowie über die unterschiedlichen Strategien der weltweit größten zentralen Notenbanken. Nicht zuletzt stellte sich Herr Gerlach aber auch den Fragen der Schülerschaft zur immer noch nicht überstandenen Eurokrise und den drängenden Fragen zur geld- und wirtschaftspolitischen Situation in Griechenland. Zinsentscheid: Wir halten den Leitzins aufgrund der bestehenden Situation zunächst konstant und werden bei Bedarf nachsteuern! (Selina, BG 12 B) Nach einführenden Erläuterungen zum Aufbau und Instrumentarium des Eurosystems wurden für diesen Tag zusätzliche EZB-Räte ins Leben gerufen, deren Wirkungskreis sich allerdings allein auf die HLA Hameln beschränkte. Diese Gremien hatten die Aufgabe, gut begründete Handlungsentscheide für unterschiedliche geldpolitische Situationen, herauszuarbeiten und zu präsentieren. Mit großem Interesse und Engagement gingen die jungen Geldpolitiker ans Werk und verzichteten teils auf die vorgesehenen Pausen mit der Begründung schließlich ordentliche Arbeit abgeben (Niels, BG 12 A) zu wollen. Die Worte wurden bei der Bekanntgabe des Zinsentscheids oftmals mit Vorsicht und Bedacht gewählt ganz im Stil der Geldpolitiker. Und die Ergebnisse, die dem Plenum vorgestellt wurden, deckten sich oftmals mit den Entscheidungen des tatsächlichen EZB-Rates in Frankfurt. Wenn auch die Begründungen der Kurzzeit-Eurobanker vielleicht nicht immer so dezidiert ausfielen wie die ihrer deutlich besser bezahlten Fulltime-Kollegen aus Frankfurt, so dürfte die Diskussionsfreudigkeit bei abweichenden Meinungen in der Zinspolitik allerdings ähnlich leidenschaftlich ausgeprägt gewesen sein. Was macht Griechenland so wichtig für die Eurozone? (Louisa, BG 12 B) 50

52 Die anschließenden Schülerfragen bildeten schließlich ein Konzentrat geld- und wirtschaftspolitischer Sorgen im Euroraum. Die Aktualität einer inzwischen womöglich gebannten Deflationsgefahr wurde ebenso hinterfragt wie die Wirkungen des 1,1 Billionen Euro Ankaufprogramms von Staatsanleihen oder ein möglicher Grexit. Mit bestechender Kenntnis begegnete Herr Gerlach den Fragen und Bedenken der Schülerinnen und Schüler ohne natürlich mit Sicherheit zukünftige Entwicklungen vorhersagen zu können. Die Schülerschaft blieb trotz der andauernden Eurokrise mit ihren immer neuen Herausforderungen gelassen. Warum aber auch nicht? Unsere Schülerinnen und Schüler sind mit der Krise aufgewachsen. Es bleibt also abzuwarten, wann einmal ein Geldpolitischer Workshop stattfinden wird, ohne dass sich die Eurozone im Krisenmodus befinden wird. Denken, Analysefähigkeit und Umgang mit realwirtschaftlichen globalen volkswirtschaftlichen Problemen wurden anschaulich, nachhaltig und verständlich vermittelt. Projekt Wirtschaftspolitik spielend planen Konsequenzen verstehen im September Zu Beginn des neuen Schuljahres hatte die gesamte Jahrgangsstufe 13 ihre wirtschaftspolitischen Kenntnisse und Fertigkeiten abermals an einem Projekttag unter Beweis zu stellen. In dem computergestützten Planspiel Eurosim sollen konjunktur-, geldund finanzpolitische Entscheidungen in Gruppenarbeit begründet getroffen und die sich daraus ergebenden Konsequenzen verstanden und bewertet werden. Wie in der tatsächlichen Politik bedarf es von Mehrheiten getragene Wertvorstellungen, um sich durch erfolgreiche Entscheidungen und sinnvolles Handeln zu empfehlen. 14 Teams entwarfen daher ihr eigenes wirtschaftspolitisches Wert- und Zielsystem und legten eigene Zielhierarchien fest. Jede Gruppe hatte sich zu entscheiden, ob sie sich einer eher nachfrageorientierten oder eher angebotsorientierten Wirtschaftspolitik verpflichtet fühlte. Jährlich beschlossene Maßnahmen wurden durch verschiedene Zielgrößen überprüft. Die Ergebnisse fielen ähnlich wie im richtigen Leben aus. Einige Gruppen erreichten für ihr Land eine sehr hohe ökonomische Wohlfahrt andere Länder dümpelten auf eher unterdurchschnittlichem Niveau einer eher tristeren Zukunft entgegen. Aber unabhängig von dem erreichten Ergebnis waren sämtliche Teams mit hohem Engagement im Einsatz und stellten ohne Ausnahme fest, warum das magische Vier- bzw. Sechseck seinen Namen hat Volkswirtschaftslehre Biligual Im Rahmen der Stärkung und Vertiefung der Europakompetenzen der Schülerinnen und Schüler bietet das Berufliche Gymnasium der HLA seit Beginn des Schuljahres 2013/14 bilingualen, also zweisprachigen Unterricht im Fach Volkswirtschaft an. Im Sommer 2013 stellten sich erstmals 21 Schülerinnen und Schüler dieser Herausforderung. 51

53 Auch wenn im bilingualen Volkswirtschaftsunterricht fachwissenschaftlich Inhalte im Vordergrund stehen, kommt der Spracherwerb in Englisch nicht zu kurz. Die Förderung der sprachlichen Kompetenzen im zweisprachigen Unterricht baut Sprachbarrieren und -ängste ab. Anfänglich wurde der deutschen Sprache noch ein hoher Anteil eingeräumt, der aber im Laufe der weiteren Schuljahre abgebaut wurde. Jetzt, nach fast drei Jahren, findet der Unterricht fast komplett auf Englisch statt. Die Unterrichtsinhalte orientieren sich am deutschsprachigen Volkswirtschaftscurriculum, wenn auch in veränderter Form und mit einer noch höheren internationalen Ausrichtung als dies ohnehin der Fall ist. Natürlich nehmen die Schülerinnen und Schüler an den gemeinsamen Jahrgangsveranstaltungen wie geldpolitischer Workshop oder Podiumsdiskussion teil. Und auch die im Jahrgang 12 anzufertigenden Projektarbeiten werden im bilingualen Unterricht angeboten. Dieser Herausforderung begegneten insgesamt neun Schülerinnen und Schüler erfolgreich. Da Volkswirtschaft mögliches Abiturfach ist, wird selbstverständlich auch für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des bilingualen Unterrichts eine mündliche oder schriftliche bilinguale Abiturprüfung angeboten. Von dieser Möglichkeit werden im Frühjahr 2016 erstmals neue Schülerinnen und Schüler Gebrauch machen. 5.2 Bildungsübergreifende Fachgruppen Die Bildungsgänge sind zentrale Produktgruppen der Schule. Sie sind für den Erfolg verantwortlich und in den Bildungsgängen werden jungen Menschen zu professionellen Industriekaufleuten oder anderen Berufen ausgebildet oder zur Prüfung und zum Erfolg in allgemein bildenden Schulabschlüssen (z. B. Fachoberschule Wirtschaft, also der Fachhochschulreife) gebracht. Viele unserer Lehrkräfte haben neben einem Erstfach Wirtschaft auch ein so genanntes Zweitfach studiert wie Englisch und unterrichten in diesen Fächern. Deshalb gibt es neben den Bildungsgangsgruppen auch bildungsgangsübergreifende Fach- 52 gruppen, deren wesentliche Aufgabe es ist, in Abstimmung mit den Bildungsgängen fachlich passende Unterrichtsinhalte und methoden anzuwenden. An der HLA existieren folgende Fachgruppen (siehe Organigramm): Englisch Romanische Sprachen (Spanisch/Französisch) Mathematik/Naturwissenschaften (NTW) Religion/Werte und Normen Deutsch Politik/Geschichte Bürokommunikation Sport Englisch Das Fach Englisch wird in sämtlichen Vollzeitschulformen, in allen Unterstufen sowie in einigen Mittel- und Oberstufen der Berufsschule erteilt. Somit wurden im letzten Jahr pro Woche ca. 49 Stunden von insgesamt 10 Lehrkräften abgehalten. Lehrkräfteteam Das Team Englisch setzt sich aus folgenden Kolleginnen und Kollegen zusammen: Angelika Marahrens, Stephanie Diepholz, Brigitte Brill, Nicole Wagner, Ramona Fahnert, Bernd Schlüter, Norbert Deide, Franziska Ehrhard sowie dem Teamleiter Jörg Latzel. Im Sommer hat sich unsere Kollegin Stephanie Diepholz aus privaten Gründen nach Hannover versetzen lassen. Dafür wurde unsere ehemalige Referendarin Frau Ehrhard fest eingestellt. Das Team Englisch

54 Teamsitzungen Das gesamte Team Englisch trifft sich regulär zwei bis drei Mal im Jahr, um den sehr komplexen Unterrichtseinsatz zu besprechen, Änderungen bezüglich von Rahmenrichtlinien zu diskutieren und die vielfältigen Aktivitäten zu planen. Zudem treffen sich die in den unterschiedlichen Schulformen (BG, FOW, BFI, BFWE, BFEB, Berufsschule) eingesetzten Kolleginnen und Kollegen in regelmäßigen Abständen, um die gemeinsamen Klassenarbeiten festzulegen und schulinterne Jahrespläne zu erstellen, die sich bei der hohen Zahl an unterschiedlichen Bildungsgängen leider häufig ändern. Ziele des Teams Im abgelaufenen Jahr stand die Einführung des Didaktischen Wizards im Vordergrund. Hiefür mussten viele Stoffverteilungspläne neu- bzw. umgeschrieben werden. Da das Team Englisch in allen Schulformen vertreten ist, bedeutet dies einen hohen Arbeitsaufwand. Dieser Prozess ist auch noch längst nicht abgeschlossen und muss im neuen Schuljahr weitergeführt werden. Ein weiteres Ziel in diesem Jahr war die erneute Zertifizierung von Englischkenntnissen auf der Niveaustufe B1 und B2 Business für die Schülerinnen und Schüler der Berufsschule. Auch Schüler der Vollzeitschulformen werden in Zukunft die Möglichkeit haben sich ihre Englischkenntnisse zertifizieren zu lassen. Besondere Aktivitäten des Bildungsganges Ein Highlight stellte wie immer die alljährlich stattfindende Kursfahrt des Jahrgangs 12 des BG nach England dar. In diesem Jahr war fuhr ein Teil des Jahrgangs mit den Lehrkräften Brill und Deide nach Manchester, während die anderen beiden Kurse zusammen mit Diepholt, Ehrhard und Latzel die Weltmetropole London besichtigten Spanisch/Französisch (Romanische Sprache) Mit Spanisch und Französisch werden an der Handelslehranstalt zwei romanische Sprachen unterrichtet. Beide Sprachen werden in der Einführungs- und in der Qualifikationsphase des Beruflichen Gymnasiums als neueinsetzende Fremdsprache unterrichtet. Französisch wird darüber hinaus als fortgeführte Fremdsprache für Fortgeschrittene angeboten. Der Unterricht in Spanisch oder Französisch verkörpert zudem eines von vier Modulen während der Ausbildung zur Europakauffrau/zum Europakaufmann. Hier müssen Kompetenzen auf dem Niveau A1 des Gemeinschaftlichen Europäischen Referenzrahmens erworben und durch das Bestehen einer Zertifizierungsprüfung nachgewiesen werden. Das Leitziel des Französischunterrichts ist die Vermittlung bzw. die Vertiefung der interkulturellen Handlungsfähigkeit in den Bereichen des privaten und öffentlichen Alltags. Inhaltlich werden die Kurshalbjahre in der Qualifikationsphase an den Vorgaben für das Zentralabitur ausgerichtet. Außerdem erweitern die Schülerinnen und Schüler stetig ihre Sprachkompetenz. Das Leitziel des Spanischunterrichts liegt in der Vermittlung von Grundkenntnissen basierend auf einem kompetenzorientierten Unterricht, der die Schülerinnen und Schüler zu einer stetigen Verbesserung der Sprach- Methoden- und interkulturellen Kompetenz befähigen soll. Zum ersten Mal fuhr in diesem Jahr die Europaklasse der FOW unter der Leitung von Herrn Deide nach England. Diese Fahrt soll fester Bestandteil auch in dieser Schulform werden. 53

55 Lehrkräfteteam Teamleiter: Herr Brehm Teammitglieder: Frau Heimann, Frau Müller, Herr Bartels Im Rahmen der Arbeitstage nach den Sommerferien arbeitete das Team an der Erstellung einer didaktischen Jahresplanung mit Hilfe des Didaktischen Wizards. Lernortkooperation Auch in diesem Schuljahr nahmen sowohl Schülerinnen und Schüler des Beruflichen Gymnasiums als auch der Europakaufleute erfolgreich an Zertifizierungsprüfungen teil Mathematik/NTW Das Team Romanische Sprachen Mathematik wird in allen Vollzeitschulformen (BFWI, BFWB, BFWE, BFW2, FOW11, FOW12, BGW11, BGW12, BGW13) und Naturwissenschaften in der Klasse 12 der Fachoberschule unterrichtet. Das Team versorgte 2015 ca. 65 Unterrichtsstunden pro Woche mit dem Ziel Abitur/Fachhochschulreife und etwa 26 Stunden in den Berufsfachschulen. Gemeinsam mit dem Förderteam organisiert das Mathematikteam jährlich zahlreiche Förderkurse. Teamsitzungen Die Teamsitzung fand am statt. Hierbei ging es u. a. um die Vorbereitung auf das mündliche Abitur, die Wahl einer neuen Teamleitung und die Lehrereinsatzplanung für das neue Schuljahr. Ziele des Teams Die gemeinsamen Ziele beider Sprachen bestehen in dem Erstellen einer didaktischen Jahresplanung und dem Bestreben, auch weiterhin Zertifizierungsprüfungen anzubieten und durchzuführen. Außerdem sollen einheitliche Materialien für den Spanischunterricht in der QP 13 erarbeitet werden. Das Ziel der erfolgreichen Abnahme von Abiturprüfungen wurde im Berichtsjahr wieder erfüllt. Curriculare Arbeit im Team Im vergangenen Jahr sind die Themenschwerpunkte für die Qualifikationsphase am Gymnasium umgesetzt und methodisch-didaktisch aufbereitet worden. Lehrkräfteteam Die Teamleiterin Dr.-Ing. Kerstin Kordt-Gawalek wird unterstützt von den Teammitgliedern Andrea Flaspöhler, Stephanie Hildebrand (seit Sommer 15 in Mutterschutz/Erziehungsurlaub), Stefanie Romahn (seit Mai 15 an der HLA), Petra Schröder, Katja Thomä, Christina Wienöbst sowie Ingrid Dahmen als passivem Team-/zuständigem Schulleitungsmitglied. Das Team Mathematik / Naturwissenschaften: Dr. Kerstin Kordt-Gawalek, Katja Thomä, Stephanie Hildebrand, Christina Wienöbst, Andrea Flaspöhler, Petra Schröder, Ingrid Dahmen (v. l.) 54

56 Teamsitzungen Neben den Sitzungen des Hauptteams am , und fanden regelmäßig Treffen und Zwischenabsprachen der in denselben Jahrgängen und Schulformen unterrichtenden Mathematikkolleginnen statt. Wesentliche Tagesordnungspunkte: Unterrichtseinsatz; Einführung neuer Lehrbücher in der FOW11, FOW12, BGW12, BGW13; Prüfungsausschüsse; Inhalte und Ergebnisse von Vergleichsklausuren, FOWund Abiturprüfungen; Förderkurse in FOW und BGW; Änderungen im Abitur insbesondere der neue länderübergreifende, hilfsmittelfreie Teil sowie die Anforderungen der Bildungsstandards; Umsetzung des Hospitationskonzeptes u. a. auf der Grundlage der Hattie-Studie und u. a. durch gemeinsam erstellte Teameinheiten; Umsetzung von Handlungs- und Kompetenzorientierung im Mathematikunterricht; Täuschungsversuche in Klausuren; Überarbeitung der Arbeitspläne unter Berücksichtigung von Lernsituationen im didaktischen Wizard Ziele des Teams In den Fächern Mathematik und Naturwissenschaften wird in Parallelkursen Unterricht desselben Inhalts und vergleichbaren Niveaus gehalten. Gleiches gilt für Klausuren und andere Leistungsüberprüfungen. Die Mathematik-Noten insbesondere in der FOW und im BG sollen u. a. durch die in Kooperation der Teams Förderunterricht und Mathematik angebotenen Förderkurse verbessert werden. Erstellung handlungs- und kompetenzorientierter Unterrichtseinheiten u. a. in Verbindung mit dem Hospitationskonzept. Überarbeitung der Arbeitspläne BG unter Berücksichtigung von Lernsituationen und Einstellen im didaktischen Wizard. Curriculare Arbeit im Team Erstellung u. a. folgender Teameinheiten: Einführung gebrochenrationaler Funktionen (inclusive Differentialrechnung) mit Wirtschaftsanwendungen in der BGW12. Einführung der Integralrechnung in Verbindung mit Wirtschaftsanwendungen in der BG12. Einheit zur Wiederholung der linearen Funktionen unter ökonomischen Gesichtspunkten in der FOW12 und der BGW11. Entwurf zur Strukturierung der Wizard-Dateien und parallel der Eduplaza-Dateien. Vorgegebene Struktur der Lernsituationen erweitert um die Schritte der vollständigen Handlung im Mathematikunterricht. Abkürzungen der Kompetenzen, insbesondere der mathematischen prozessbezogenen Kompetenzen. Besondere Aktivitäten des Bildungsganges Dr. K. Kordt-Gawalek organisierte 2015 in Zusammenarbeit mit dem Team Förderunterricht 32 Förderkurse Mathematik mit 111 Stunden, wobei 50 Std. von Dr. K. Kordt-Gawalek und 5 Std. von P. Schröder gehalten wurden Religion/Werte und Normen Im Religionsunterricht setzen sich die Schülerinnen und Schüler mit dem christlichen Glauben, mit Konfessionen sowie mit Religionen und Weltanschauungen auseinander. In diesem Lernprozess will das Fach Religion die Schülerinnen und Schüler durch einen offenen Dialog zu einer differenzierten Urteilsfähigkeit und zu einer kritischen Toleranz gegenüber anderen Religionen führen. Das Fach Werte und Normen wie auch Religion leistet einen wesentlichen Beitrag, den Ansprüchen einer humanistischen Gesellschaft gerecht zu werden. Ziel ist es, die Persönlichkeit der Schülerinnen und Schüler auf der Grundlage des Christentums, des europäischen Humanismus und der Ideen der liberalen, demokratischen und sozialen Freiheitsbewegungen ( 2 NSchG) weiter zu entwickeln. Lehrkräfteteam Teamleiterin des Teams Religion/Werte Normen ist Frau Irmi Spangenberger. Die stellvertretende Teamleitung wird von Frau Ute Klüver-Bruns wahrgenommen. Das Gesamtteam besteht aus sechs Kolleginnen. Das Subteam Religion setzt sich zusammen aus Olivia Dzierzanowski, Wibke Lonkwitz, Marie-Kristin Neumann, Irmi Spangenberger sowie Christina Wienöbst. Das Fach Werte und Normen wird von Ute KlüverBruns vertreten. 55

57 Statistiken Das Team Religion/Werte und Normen unterrichtet in unterschiedlichen Schulformen der HLA, wobei das Fach Religion konfessionell - kooperativ erteilt wird. Das Fach Religion wurde im Schuljahr 2015/2016 in den Jahrgangsstufen 11 und 12 des Beruflichen Gymnasiums, in der 12. Jahrgangsstufe der Fachoberschule Wirtschaft, in den Klassen der Unterstufe der Medizinischen Fachangestellten, in allen Klassen der Unterstufe und der Oberstufe der Berufsfachschule Wirtschaft, Schwerpunkt Einzelhandel sowie in allen Klassen der Berufsfachschule Wirtschaft, Schwerpunkt Bürokommunikation angeboten. Auch die Unterstufen der Kaufleute für Büromanagement, der Steuerfachangestellten sowie der Kaufleute im Einzelhandel wurden im Fach Religion unterrichtet. Das Fach Werte und Normen wurde in den Jahrgangsstufen 11 und 12 des Beruflichen Gymnasiums sowie in der 12. Jahrgangsstufe der Fachoberschule unterrichtet. Die derzeitige personelle Situation erlaubt es nicht, im Schuljahr 2015/2016 Religion bzw. Werte und Normen in den Klassen 11 der Fachoberschule anzubieten. Auch in einigen Unterstufen der Teilzeitberufsschule sind Religionsunterricht und Unterricht im Fach Werte und Normen derzeit nicht vertreten. Insgesamt hat sich die Unterrichtsversorgung im Fach Religion an der HLA durch die Erweiterung des Teams durch die neuen Kolleginnen im Schuljahr 2014/2015 deutlich verbessert. Teamsitzungen Termine: 12. Mai November 2015 Tagesordnungspunkte: Personelle Situation/Unterrichtseinsatz Anschaffung von Unterrichtsmaterialien Inhaltlicher Austausch über die Implementierung der neuen Rahmenrichtlinien im Fach Katholische und Evangelische Religion Austausch über die Projekte Sozialkompetenztraining und SPRINT Diskussion über die Hattie-Studie Organisation der Arbeit am Didaktischen Wizard Ziele des Teams Verantwortliche Mitgestaltung des Sozialkompe- 56 tenztrainings am Finkenborn für die BFW2 durch die Kolleginnen Dzierzanowski und Spangenberger Mitarbeit am Projekt der kulturellen und sprachlichen Integration von Flüchtlingen (SPRINT) durch die Kolleginnen Neumann und Spangenberger Arbeit am Didaktischen Wizard Gestaltung des Weihnachtsliedersingens unter Leitung von Pastorin Lonkwitz (Musik, Lesung der Weihnachtsgeschichte in verschiedenen Sprachen, Segen) in Zusammenarbeit mit Schülern, Lehrern sowie der Schulband Curriculare Arbeit im Team Für den Religionsunterricht sowie den Unterricht im Fach Werte und Normen am Beruflichen Gymnasium sind die Kerncurricula für die jeweiligen Fächer maßgebend und in den jeweiligen schulinternen Curricula umgesetzt. Für den nach Niveaustufen und Lernfeldern gegliederten Religionsunterricht an der Berufsschule und Fachoberschule gelten die Rahmenrichtlinien für das Fach Evangelische bzw. Katholische Religion. Hierbei sind die Niveaustufen 3 und 4 relevant. Verbindlich sind auf jeder Niveaustufe Lernfeld A ( Den Menschen aus christlicher Perspektive wahrnehmen ), Lernfeld B ( Religiöses Leben deuten ) und Lernfeld C ( Verantwortungsbewusst handeln ). Die Arbeitspläne orientieren sich an diesen Vorgaben. Sie wurden für die Klassen BFWE, BS-ZFA, BSMFA (Niveaustufe 3) sowie für die Klassen BFWB, BS-Industrie, BS-Steuer, BS-Büromanagement (Niveaustufe 4) bereits in den Didaktischen Wizard eingepflegt. Lernortkooperation Kontakt zu den Kirchen Das Sozialkompetenztraining für die BFW14a sowie BFW14b im November 2015 im Jugendgästehaus der Stadt Hameln ( Finkenborn ) fand in Kooperation mit dem Katholischen Jugendbüro Hameln statt. Zum Weihnachtsliedersingen trafen sich die Schülerinnen und Schüler in der Kirche der Reformierten Gemeinde in Hameln. Pastorin Lonkwitz besuchte mit einer Klasse in der Suchtberatungsstelle der Evangelisch Lutherischen Kirche eine Ausstellung zum Thema Spielsucht. Im Sommer 2015 besuchten zwei Klassen der Medizi-

58 nischen Fachangestellten die Schwangerschaftskonfliktberatungsstelle der Diakonie. Kontakt zu Synagoge und Moschee Auch im Schuljahr 2015/16 besuchten die Religionskurse der Jahrgangsstufe 11 des Beruflichen Gymnasiums die Liberale Synagoge in Hameln. Durch intensive Gespräche mit der Vorsitzenden der Liberalen Jüdischen Gemeinde Hameln, Rachel Dohme, erhielten die Schülerinnen und Schüler einen nachhaltigen Eindruck über gelebtes Judentum in unserer Stadt. Ebenso werden Kontakte zu den beiden MoscheeGemeinden gepflegt. Auch hier besuchte ein Religionskurs die Moschee in der Hunoldstraße. Besondere Aktivitäten des Bildungsganges Die interreligiösen Kontakte vor Ort (Besuche in Synagoge und Moschee) hatten das Ziel, durch die Beschäftigung mit anderen Religionen Vorurteile abzubauen und ein Miteinander in Respekt zu erlernen. Dies ist umso bedeutsamer, als in unserer Schule Schülerinnen und Schüler unterschiedlicher Religionszugehörigkeit zusammen leben. Der sehr konkrete interreligiöse Dialog fördert so interkulturelle Lernprozesse. Zentrales Anliegen des Religionsunterrichtes ist es, die soziale Verantwortung des Einzelnen zu thematisieren und ethische sowie soziale Fragen zu erörtern und soziale Kompetenzen einzuüben. In diesem Zusammenhang wurde auch in diesem Jahr exemplarisch soziales Handeln erprobt: Die Klassen BFW14a sowie BFW14b erwarben während eines 2-tägigen Kurses unter Beteiligung der Kolleginnen Dzierzanowski und Spangenberger beim Sozialkompetenztraining auf dem Finkenborn Fähigkeiten im gewaltfreien Umgang miteinander. Die Situation von Gefangenen, Umgang mit Strafgefangenen ist Thema des Dauerprojekts Blickwechsel, das unter Leitung von Pastorin Lonkwitz eine Begegnung zwischen Schülerinnen und Schülern sowie Strafgefangenen der Jugendanstalt Tündern ermöglicht Deutsch Das Fach Deutsch wird im Jahre 2015 in allen Schulformen der Handelslehranstalt Hameln unterrichtet. Angemessenes sprachliches Handeln sowie dessen kritische Durchdringung und Analyse sind für die berufliche Aus- und Weiterbildung wie auch für die akademische Bildung ein wesentlicher Faktor. Die Bewältigung eines lebenslangen Lernprozesses, die Teilnahme an der Gestaltung einer demokratischen Gesellschaft und nicht zuletzt die Entwicklung zu einer selbstbewussten Persönlichkeit erfordern ein ausgeprägtes Sprachbewusstsein und entsprechende Reflexionsfähigkeit. Das Anforderungsniveau reicht dabei von der Vermittlung von Basiskompetenzen der beruflichen Kommunikation bis hin zu wissenschaftspropädeutischen Aspekten, wie sie z. B. im Beruflichen Gymnasium im Rahmen von Projektarbeiten zum Tragen kommen. Unter Berücksichtigung der curricularen Vorgaben sowie des Profils der Handelslehranstalt Hameln wird den Lernenden eine große Bandbreite an literarischen, sprachlichen und medialen Produkten zur Verfügung gestellt. Die Abstimmung mit anderen Fächern bzw. Lernfeldern führt dazu, dass der Zusammenhang von beruflichen Situationen und sprachlichen Handlungen auf diese Weise von den Lernenden nachhaltig begriffen wird. Sie lernen Varianten von Sprachhandlungen kennen und können dann kompetent angemessene Ausdrucksformen anwenden. Eine verbesserte Lesekompetenz und die Entwicklung von Medienkompetenz sollen unsere Schülerinnen und Schüler zudem in die Lage versetzen, Medienprodukte der heutigen Gesellschaft bezüglich ihres Informationsgehaltes und -wertes angemessen zu nutzen und auszuwerten. 57

59 Lehrkräfteteam Herr Bleibohm betreut im Jahr 2015 das Team Deutsch als Teamleiter, Frau Neumann ist seit 2015 stellvertretende Teamleiterin. Frau Wartewig verstärkt nach Beendigung Ihres Referendariats das Team und seit 2015 begleitet Frau Bohnsack das Team als Referendarin. mitgestalten. In der Fachoberschule und dem Beruflichen Gymnasium (Politik nur in Klasse 11) ist ausschließlich das Lernfeld Demokratie gestalten und vertreten vorgesehen. Lehrkräfteteam Frau Eickemeier-Kegler (Teamleiterin) Frau Baumeister-Schwab, Herr Eimer Das Team Deutsch Teamsitzungen Das Team Deutsch tagt üblicherweise drei- bis viermal pro Schuljahr. Neben dem Gesamtteam arbeiten auch die Kolleginnen und Kollegen des Faches Deutsch in den einzelnen Bildungsgängen im Rahmen von Subteams zusammen, die Makrosequenzen ausarbeiten, Unterrichtsmaterial austauschen sowie gemeinsame Lektüren und, wenn notwendig, auch gemeinsame Erwartungshorizonte und Prüfungsvorschläge festlegen. Ziele des Teams Arbeitsschwerpunkt des Teams im Jahr 2016 ist die Implementierung der didaktischen Jahrespläne in den didaktischen Wizard Politik Das Fach Politik wird in sämtlichen Schulformen der Handelslehranstalt unterrichtet. Für die Berufsschulen und die Berufsfachschulen sind in den Rahmenrichtlinien von Juni 2015 folgende Lernfelder festgelegt: Lebenskonzepte entwickeln, Interessen in Schule und Betrieb wahrnehmen, Medien kritisch nutzen, verantwortungsvoll wirtschaften, Demokratie gestalten, In Europa arbeiten, Welt im Wandel 58 Das Team Politik Teamsitzungen Wegen der Umstrukturierung und personellen Neuaufstellung der Teams Geschichte/Politik fand 2015 keine Teamsitzung Politik statt! Besondere Aktivitäten des Bildungsganges Stolperstein -Verlegung zur Erinnerung an Hamelner Opfer des NS am unter Beteiligung des BG12; Geschichtstag am im BG12 zu 100 Jahre 1. Weltkrieg, 75 Jahre 2. Weltkrieg, 25 Jahre Mauerfall ; Ausstellung zur Geschichte der HLA im Jahr des Schulneubaus am heutigen Standort 1978 in Zusammenarbeit mit dem Schularchiv der HLA; Fortbildung 25 Jahre Mauerfall Vom Umgang mit der DDR-Geschichte in Helmstedt, DVBPTagung in Hannover, Fachleiterdienstbesprechung in Verbindung mit der Gedenkstätte Ahlem in Hannover. Ziele des Teams Trennung der Teams Geschichte und Politik sowie personelle Neubesetzung der Teamleitung. Curriculare Arbeit im Team Im didaktischen Wizard ist exemplarisch das erste

60 Ausbildungsjahr im Einzelhandel (als Beispiel für eine Berufsschule) abgebildet. Arbeitspläne für den Einzelhandel und für den Bereich Banken existieren in aktueller Fassung, ebenso für den Vollzeitbereich. Für die Bildungsgänge der Berufsschule sollten die eingesetzten Kolleginnen und Kollegen die Arbeitspläne entsprechend individuell anpassen. Lernortkooperation Politik hat wesentlich mit der Gestaltung der Lebensverhältnisse zu tun, denn das Politische ist in nahezu allen Lebenssituationen enthalten, z. B. in der Familie, im Freundeskreis oder am Arbeitsplatz, oft unentdeckt oder unbewusst. Die geforderte Handlungsorientierung im Politikunterricht erfordert somit ein ganzheitliches Politikverständnis. Deshalb wird ein offener Politikbegriff zugrunde gelegt, der neben dem politischen Lernen im engeren Sinne z. B. auch weiteren Ausprägungen wie politisch-sozialem, politisch-historischem oder politisch-moralischem Lernen Rechnung trägt und dadurch auch fächerübergreifende Perspektiven ermöglicht. Besondere Aktivitäten des Bildungsganges Fachleiterdienstbesprechung (Einführung einer zusätzlichen Niveaustufe 5, und die Niveaustufen 2 und 3 sind geglättet worden), neue Rahmenrichtlinien für Politik, Teilnahme am Niedersächsischen Tag der Politischen Bildung des DVPB zum Thema Politische Bildung in der Einwanderungsgesellschaft, Islamismus Fortbildung in der Gedenkstätte Ahlem der Region Hannover mit Besuch der Sonderausstellung Gemeinsam gegen Rechtsextremismus, Teilnahme an einem Seminar der Friedrich-Ebert-Stiftung zum Thema Parolen Paroli bieten. Lehrkräfteteam Herr Eimer (Leitung) Frau Harting (Stellvertretung) Teamsitzungen Eine Teamsitzung am Schwerpunkte: Zukünftige Struktur des Teams Geschichtstag BG 12 in 2015: 25 Jahre Deutsche Einheit Projektschwerpunkt Geschichte/Archiv für 2016: 100 Jahre Höhere Handelsschule Bericht über die Stolperstein -Verlegung am Zukünftige Schwerpunkte der Teamarbeit Ziele des Teams Neustrukturierung der Teams Geschichte und Politik inhaltlich, organisatorisch und personell: Trennung der Teams Geschichte u. Politik. Planung und Durchführung des Geschichtstages BGW12. Teilnahme am Arbeitskreis Reichserntedankfeste auf dem Bückeberg. Das erste Treffen fand am von 9-17 Uhr im Rathaus Emmerthal statt. Curriculare Arbeit im Team Gestaltung des didaktischen Wizards für die EP 11 des BGW. Besondere Aktivitäten des Bildungsganges Geschichte Das Fach Geschichte wird nur am Beruflichen Gymnasium Wirtschaft unterrichtet. Rahmenthemen sind laut Kerncurriculum verpflichtend: Die Welt im 15. und 16. Jahrhundert (Jahrgang 11) sowie Wurzeln unserer Identität (Jahrgang 12). Als zweites Rahmenthema des Jahrgangs 12 wurde Krisen, Umbrüche und Revolutionen gewählt. 25 Jahre Deutsche Einheit waren der Anlass dafür, den diesjährigen Geschichtstag der Handelslehranstalt unter der Leitung von Herrn Eimer und mit Unterstützung von Frau Harting und Herrn Kiso am 04. September diesem glücklichen Kapitel der deutschen 59

61 Geschichte zu widmen. Die 64 Schülerinnen und Schüler informierten sich an vier Stationen über die Hintergründe der Teilung, die Ursachen für die Revolution in der DDR und den Weg zur Wiedervereinigung. Hierzu wurden Filmdokumentationen, Objekte der Zeitgeschichte und eine Plakatausstellung der Bundesstiftung Aufarbeitung und des Auswärtigen Amtes anhand von Fragebögen ausgewertet. Anschließend beurteilten die Schülerinnen und Schüler den Stellenwert der Deutschen Einheit für unser Land und erarbeiteten in Kleingruppen Vorschläge, wie der 3. Oktober als Nationalfeiertag seiner historischen Bedeutung nach angemessen gefeiert werden könnte. Vermittlung von beruflicher Kommunikation im Rahmen des Kooperationsvorhabens mit abgebenden Schulen. Curriculare Arbeit im Team Die Arbeitspläne werden von den zuständigen Kolleginnen und Kollegen stetig überprüft, überarbeitet und verbessert Sport Bürokommunikation Die Inhalte der Bürokommunikation (Textverarbeitung und Bürotechnik) werden bildungsgangübergreifend in den Klassen I und II der Berufsfachschule mit Schwerpunkt Einzelhandel, in der einjährigen Berufsfachschule mit Schwerpunkt Büromanagement sowie in einigen Berufsschulbereichen (Kffr. Kfm. für Büromanagement) unterrichtet. Im Unterricht werden die Schülerinnen und Schüler befähigt, sich insbesondere im Programm Word 2010 umfangreiche Kenntnisse anzueignen. Durch die theoretischen Inhalte der Bürotechnik, die in den o. g. Ausbildungsbereichen zudem vermittelt werden, sind die Auszubildenden schnell in bürospezifischen Bereichen einsetzbar. Unterrichtet wird nach DIN 5008 Regeln für die Textbearbeitung und -verarbeitung. Erweitert werden diese Inhalte in den Ausbildungsgängen z. T. durch den Einsatz der Office-Programme Excel und Power Point. Lehrkräfteteam Teamleiter: Steffen Prox Teammitglieder: Frau Prasuhn, Frau Schwan, Frau Flakowski-Bock Ziele des Teams Erzielen eines positiven Zensurendurchschnitts, insbesondere im Vergleich mit dem IHK-Durchschnitt und den Vorjahren. 60 Ziele des Schulsports an der HLA Der Schulsport an unserer Schule soll unsere Schülerinnen und Schüler zu einem eigenverantwortlichen lebensbegleitenden und gesundheitlich wirksamen Sporttreiben befähigen und motivieren. Zentrale Ziele/Inhalte sind dabei: Aufwärmen und Stretching, Ausdauertraining, allgemeines Kraftausdauertraining, spezielles Training, z. B. Rückenschule, und spezielles Training der Entspannung. Neben den traditionellen Sportarten sollen dabei verstärkt auch Trendsportarten in das Angebot des Sportunterrichts einbezogen werden. Bei der Auswahl der Sportarten sind die Wünsche der Schülerinnen und Schüler zu berücksichtigen und die schulrechtlichen Vorgaben insbesondere in den entsprechenden Rahmenrichtlinien zu beachten. Durch Kooperation mit Vereinen, Fitnessstudios und anderen Anbietern des außerschulischen Sports soll für die Schülerinnen und Schüler die Hemmschwelle zur Nutzung solcher Angebote abgebaut werden. Das Sportjahr 2015 an der HLA Traditionell beginnt das Sportschuljahr an der Handelslehranstalt mit dem Skikurs des Beruflichen Gymnasiums. Am 16. Januar starteten 28 Schülerinnen und Schüler, sowie einige Ehemalige in Richtung Ahrntal nach Südtirol. Unsere Sportlehrer Herr Kramer, Herr Latzel und Herr Vetter leiteten den Kurs unter dem Motto rhythmische Moves auf und abseits der Pisten und verhalfen sowohl Anfängern als auch Fortgeschrittenen zu einem erfolgreichen Kursabschluss mit viel Spaß am alpinen Skifahren. Trotz

62 des milden Winters erfreuten sich alle Kursteilnehmer an den guten Schneeverhältnissen und der Sonne, die sich nicht vor der Gruppe versteckte. Ein weiteres jährliches Highlight zu Schuljahresbeginn ist der HLA-Cup, der sich vor allem bei unseren Schülern als sehr begehrter Event im Sportjahr entwickelt hat. Am 30. Januar fand somit unter der Regie der BFWEA der diesjährige HLA-Cup in der Rattenfängerhalle statt. Wie schon in den Vorjahren waren 24 Mannschaften am Start, die in zwei Vorrundengruppen die acht besten Teams und den Sieger ausspielten. Neben den sportlichen Leistungen auf hohem Niveau, sind es vor allem die positiven Auswirkungen auf das Schulleben an der HLA, die diese Veranstaltung so wertvoll machen. Aber auch das Lehrer-Team der HLA stellt sich, gemeinsam mit weiteren motivierten Kolleginnen und Kollegen der HLA, mindestens zweimal im Jahr dem sportlichen Wettkampf. Während es bei den Stadtmeisterschaften im Volleyball der Lehrermannschaften Anfang Februar keine Platzierung auf den vorderen Rängen gab, überzeugte das neu formierte Fußball-Lehrerteam der HLA im Dezember mit einem starken dritten Platz beim Nikolausturnier Bei bestem Sommerwetter fand dann am ersten Juli das jährliche Sportfest der HLA auf dem Gelände des VfL Hameln statt. Bei der größten Sportveranstaltung im HLA-Kalender trafen 25 Teams im Fußball, Volleyball und Street-Basketball aufeinander. Das Sportfest war wie immer ein voller Erfolg, das sowohl den teilnehmenden Schülerteams als auch den Lehrkräften großen Spaß bereitete und glückli- cherweise auch ohne Verletzungen beendet wurde. Neben den oben genannten Sportevents haben alle Schülerinnen und Schüler an der HLA zudem stets die Möglichkeit, sich für die Schulmannschaften im Tischtennis, Basketball, Handball, Fußball und Beachvolleyball zu melden, die die HLA dann bei den jeweiligen vertreten. Die erfolgreichsten Teams in diesem Jahr waren das Mixed-Beachvolleyballteam und das Handballteam der Jungs, die sich beide einen tollen zweiten Platz sicherten. HLA-Sport-TEAM Nachdem im August 14 bereits Jana Klöckner ihren Dienst an der HLA angetreten hat, durften wir im Jahr 2015 zwei weitere Sportfachkräfte an unserer Schule begrüßen. Mit Bienja Kowalski und Ina Warnecke haben wir nun insgesamt drei Sportkolleginnen in unserem Team, die mit neuen Ideen das Sportangebot der HLA bereichern. Vor allem im musischen Bereich erweitern die neuen Kolleginnen das Angebot. So konnten im Beruflichen Gymnasium die ersten musikbasierten Kurse angeboten werden, die vor allem von den Schülerinnen der gymnasialen Oberstufe gerne wahrgenommen wurden. Neben den neuen Kolleginnen sind es natürlich auch die erfahrenen Sportkollegen Jörg Latzel, Thorsten Kramer, Torsten Vetter, Ulrich Dahmen und Nicu Lassel, die sich für den Sport an der HLA stark machen und mit ihren Klassen im Sportunterricht die gemeinsame Interaktion aber auch den Wettkampfgedanken fördern und fordern. Insgesamt war es wieder einmal ein sehr erfolgreiches Sportjahr für unsere Handelslehranstalt, die neben den oben genannten Veranstaltungen auch wieder Ausrichter der Stadtmeisterschaft im Handball war und somit stets bestrebt ist, allen Sportlern an der HLA ein breites und abwechslungsreiches Sportprogramm anzubieten. Wir bedanken uns bei allen Sportlerinnen und Sportlern die im Jahre 2015 für unsere Handelslehranstalt aktiv waren und freuen uns auf ein neues sportliches Jahr, in dem wir wieder mit viel Freude und großer Einsatzbereitschaft für uns und unsere Schülerinnen und Schüler aktiv sein werden. 61

63 HLA-NEWS Datum: erstellt von: Herrn Lassel Das Lehrerteam der Handelslehranstalt hat beim diesjährigen Nikolaus-Fußballturnier der Hamelner Schulen einen guten dritten Platz erreicht. Die neuformierte Mannschaft benötigte für dieses Resultat keine einzige Trainingseinheit: Die Qualität meiner Spieler und deren taktisches Grundverständnis ist derart hoch, dass Trainingseinheiten völlig überflüssig gewesen wären, so Coach Lassel. Mit zwei 0:0 Spielen qualifizierte man sich souverän für das Halbfinale. In diesem traf man auf den Titelverteidiger vom Albert-Einstein-Gymnasium, bei dem die taktischen Vorgaben nicht eingehalten wurden. Unser Ziel war wieder die sichere Nullnummer, um im Siebenmeterschiessen unsere Stärken auszuspielen. Leider mussten wir aufgrund von Undiszipliniertheiten kurz vor Ende des Spiels Gegentore hinnehmen, so der weltmeisterliche Keeper und Kapitän Jörg Latzel. Auch der ehemalige Drittligaspieler Ansgar Stelzer haderte mich sich selbst: Ein Ding hätte ich machen müssen. Auf den Diesel ist auch kein Verlass mehr. Im kleinen Finale sicherte sich die HLA dann mit einem überragenden 1:0 den Platz auf dem Podest (Sieger wurde erneut das AEG). 62

64 Im nächsten Jahr werden die Fußballer der HLA einen erneuten Anlauf nehmen das Finale zu erreichen. Udo Dornfeld (Foto links) hingegen, der seit über 25 Jahren für das Viktoria-Luise-Gymnasium im Einsatz war, bestritt sein letztes Turnier vor der verdienten Pensionierung und erhielt als Abschiedsgeschenk vom HLA-Team ein signiertes Trikots aus den 80er Jahren. Expertenstimme : Ich konnte leider nicht anwesend sein beim Turnier, war aber jederzeit mit dem Coach in Verbindung. Für mich als HSV-Fan erinnert mich der Turnierverlauf stark an die Abstiegsrelegation gegen die SpVgg Greuther Fürth. Unsere Jungs der HLA haben das ökonomische Prinzip ebenso wie der HSV verstanden und umgesetzt. Weniger gewundert hat mich hingegen, dass Ansgar Stelzer zahlreiche Chancen vergeben hat. Aber was soll ich dazu sagen, er ist schließlich SV Werder Bremen Fan, resümiert der Stundenplaner der HLA, Christian Stricker. Es Spielten Jörg Latzel, Torsten Vetter, Thorsten Kramer, Ansgar Stelzer, Thomas Klöckner, Kathrin Harting, Hou-Wai Lam, und, Christoph Bröckling Mit sportlichen Grüßen HLA-sport-TEAM 63

65 5.3 Angebote und Zusatzqualifikationen hungsurlaub. Neben dem Kerngeschäft haben sich in den letzten Jahren an der HLA verschiedene bil-dungsgangübergreifende Angebote und Zusatzqualifikationen entwickelt, die die HLA weiter als Regionales Kompetenzzentrum etablieren sollen. Ansprechpartnerinnen für Fördermaßnahmen in den verschiedenen Fächern sind Frau Dr. Kordt-Gawalek für Mathematik, Frau Brinkmann für die Fächer Deutsch und BRC sowie Frau Marahrens für Englisch. Frau Marahrens und Frau Schröder betreuen das Schülernetzwerk. Herr Tacke kümmert sich um die teambedingte Aktualisierung der Homepage. Neben dem Fördersystem wird insbesondere der ECDL ( Europäischer Computerführer-schein ) und der Europakaufmann als Zusatzqualifikation angeboten. Sprachzertifikate eröff-nen den Schülerinnen und Schülern weitere Chancen. Statistiken Im Jahre 2015 finden Fördermaßnahmen zu folgenden Modulen, Fächern und Schulformen statt: Das Fördersystem Das Team Fördersystem betreut die schuleigenen Fördermaßnahmen der HLA. Es versteht sich als Supportteam, welches auf Nachfrage und in Kooperation mit dem jeweiligen Fach- und/oder Schulformteam Unterstützungs- und Förderangebote in verschiedenen Fächern und Themen organisiert. Lehrkräfteteam Die Teamleiterin Angelika Marahrens wird von Bärbel Brinkman, Stephanie Hildebrand, Dr. Kerstin Kordt-Gawalek, Petra Schröder und Klaus Tacke unterstützt. Das Team Fördersystem: Herr Bruns, Frau Hildebrand, Frau Brinkmann, Herr Tacke, Frau Schröder, Frau Dr. Kordt-Gawalek, Frau Marahrens Herr Bruns verlässt das Team im September Frau Hildebrand befindet sich in Mutterschutz/Erzie- 64 Die Namen und Kontaktdaten von Schülerinnen und Schülern der HLA, die im Schülernetzwerk mitarbeiten möchten, finden sich auf einer Liste der schuleigenen Homepage. Zugriff auf dieses Portal haben sowohl Lehrerinnen und Lehrer wie auch Schülerinnen und Schüler. Ein Raum, der von der Mediothek aus zugänglich ist, steht für die Arbeit der Netzwerker zur Verfügung. Nachhilfevereinbarungen sowie Absprachen über eine Bezahlung erfolgen ausschließlich zwischen den Netzwerkerinnen und Netzwerkern und den Schülerinnen und Schülern. Schule und Lehrkräfte haben hier keinerlei Anteil. Frau Schröder und Frau Marahrens akquirieren die Netzwerker zu Beginn des neuen Schuljahres. Herr Tacke vom Team Fördersystem pflegt die Nachhilfebörse auf der Homepage. Wie seit vielen Jahren bewährt, werden nur die Namen der Schülerinnen und Schüler in das Netzwerkportal aufgenommen, deren Eignung durch ein Testat der entsprechenden Fachlehrkraft bestätigt wurde. Prüfungsvorbereitungskurse und Crashkurse im Vollzeitbereich finden im Fach Mathematik für die Schulformen FOW und BG statt. Frau Dr. Kordt-Gawalek organisiert terminlich und inhaltlich 32 Prüfungsvorbereitungsund Crashkurse mit insgesamt 111 Unterrichtsstunden. Der Unterricht wird erteilt von Frau Dr. Kordt-Gawalek (50 Std), Frau Schröder (5 Std.) sowie von zwei Studenten. Unterrichtsbegleitende Kurse werden im 1. Halbjahr des Schuljahres 2015/16 für die FOW14 (FOW12) von Herrn Hennefründ im Fach BRC und von Frau Dr. Kordt-Gawalek im Fach Mathematik erteilt.

66 Auf Anfrage von Schülerinnen und Schülern aus diversen Schulformen wird im Rahmen des Themas Lernen lernen im November ein Workshop zum Umgang mit Prüfungsangst von Frau Marahrens moderiert. Teamsitzungen Die Teamsitzungen befassen sich mit dem Erhalt des Angebotes an Fördermodulen. Da zur Zeit kein Mitglied des Kollegiums der HLA über die notwendigen zeitlichen Ressourcen verfügt, Prüfungsvorbereitungs- und Crashkurse für die Berufsschule zu erteilen, muss dieses Modul eingestellt werden. Gleiches gilt für die Ferienkurse der Vollzeitschulformen. In zwei Klassen der FOW 12 sowie in allen Klassen der BFW E wird das Schülercoaching nach dem Mündener Modell angeboten (vgl. hierzu 5.4.2). Das Subteam Coaching soll im Organigramm dem Team Fördersystem zugeordnet werden. Frau Marahrens nimmt an der Erarbeitung eines neuen Workshopangebotes zu Lerntechniken im BGW durch die Jahrgangsleiter teil. Curriculare Arbeit im Team Die Inhalte der Fördermaßnahmen sind mit den entsprechenden Fach- und Schulformteams abgesprochen. Die inhaltliche, methodische und didaktische Beratung der externen Dozenten und Dozentinnen wird entweder von den Leitern der Fach- und Bildungsgangteams selbst oder durch die oben genannten Ansprechpartnerinnen des Förderteams geleistet. Lernortkooperation Im Jahr 2015 arbeitete das Team mit externen Dozenten und Dozentinnen zusammen. Dabei handelte es sich um zwei Studenten im Fach Mathematik im Vollzeitschulbereich. Zur Deckung des Bedarfs an Förderunterricht im Fach Mathematik wurden einige Maßnahmen von Kolleginnen der HLA durchgeführt. Die Fördermaßnahmen im Fach Englisch führte Frau Marahrens durch. Besondere Aktivitäten des Bildungsganges Im Januar organisiert Frau Marahrens einen zweitägigen Workshop zum Gesprächstraining der Coaches an der HLA unter der Leitung von Olaf Ansorge. Im Sommer 2015 findet eine dreitägige Ausbildung neuer Coaches unter der Anleitung von Frau Kowalski und Frau Marahrens statt. Der dritte Fortbildungstag wird wiederum zum Gesprächstraining der neuen Coaches mit unserem bewährten Trainer Olaf Ansorge genutzt (Vgl. hierzu auch 5.4.2) Europäischer Computerführerschein ECDL Der Europäische Computerführerschein ECDL ist die Basis der beruflichen Medienkompetenz und ITGrundbildung an der HLA Hameln. An der Handelslehranstalt wurden 2015 über 500 Prüfungen abgelegt und extern zertifiziert. Lehrkräfteteam Björn Ole Lenz Mitglieder: Christian Stricker, Steffen Prox, Jana Klöckner Statistiken Über die Jahre ist eine positive Entwicklung der ECDL-Teilnehmer zu verzeichnen. Nach der Festigung der Ausbildung im Beruflichen Gymnasium und bei den Europakaufleuten wird das System nun auch in anderen Bildungsgängen gefestigt. Ziele des Teams Wir haben im Jahr 2012/13 den ECDL im Beruflichen Gymnasium eingeführt. In der Klasse 11 nehmen wir seitdem den ECDL Base in allen Klassen ab. Gerade durch die Umstellung auf die Enlight Prüfungen hat sich das die Zertifizierung etabliert. Uns kommt es darauf an, dass die Schülerinnen und Schüler ihre Kompetenzen im Rahmen der Handlungsorientierung erreichen können. Dieses ist durch den Einsatz der Enlight Prüfungen gegeben. Im Unterricht legen wir viel Wert auf das Arbeiten in Lernsituationen. Daher mussten zunächst die Lehrpläne so angepasst werden, dass auch der Syllabus im Sinne der Handlungsorientierung unterrichtet werden kann. Nach erfolgreicher Einführung im Beruflichen Gymnasium haben wir das System auf die fünf Klassen der Fachoberschule übertragen. Dabei werden in der Klasse 11 und in der Klasse 12 jeweils zwei Module abgelegt. Schülerinnen und Schüler, die sich für den Bereich Informatik interessieren können im Rahmen der Ausbildung an der Fachoberschule weitere Mo- 65

67 dule ablegen, um den ECDL mit sieben Modulen zu erlangen. Parallel dazu wurde der ECDL im Rahmen der Ausbildung zur/zum Europakauffrau/Europakaufmann integriert. An den wöchentlich stattfinden ECDL Vorbereitungskursen können die Schülerinnen und Schüler sich direkt auf die ECDL Prüfungen vorbereiten bzw. Prüfungen ablegen. Diese Kurse stehen für alle Schülerinnen und Schüler der Schule offen, sodass alle Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit haben, sich im Rahmen des ECDL weiterzuqualifizieren. In den Folgejahren soll der ECDL auch in der dualen Ausbildung noch verstärkter eingesetzt werden. Im letzten Schuljahr wurden erste Tests im Büromanagement durchgeführt. Im Schuljahr 2016/17 soll der ECDL in der Ausbildung integriert werden. Für dieses Gesamtkonzept ist es notwendig, die Ausbildung auf breite Schultern zu stellen. Der ECDL soll in das Schulkonzept integriert werden und daher nicht nur von ausgewählten Lehrkräften unterrichtet werden. Daher wurden bisher insgesamt 17 Session Manager an der HLA ausgebildet. Auf diese Art und Weise kann der ECDL komplett in das System der Handlungsorientierung und in den Alltagsunterricht integriert werden. Je nach Einsatz können die Prüfungen von den verschiedensten Lehrkräften abgenommen werden. Zusätzlich wurden alle Klassenräume so ausgerichtet, dass in allen PC Räumen die ECDL Prüfungen in der Version Enlight abgenommen werden können. Zukünftig ist eine noch stärkere Kooperation mit den örtlichen Unternehmen anzustreben und das Konzept noch bekannter zu machen. Grundbildung noch besser in den Unterricht integrieren. Nähere Informationen auch unter: handelslehranstalt-hameln-baut-ecdl-aus-umfangreiche-schulung-des-kollegiums.html Besondere Aktivitäten des Bildungsganges Auszeichnung mit dem ECDL School Award 2015 Durch das besondere Engagement im Rahmen Didaktische Konzepte und Organisatorische Lösungen wurde der Handelslehranstalt Hameln der ECDL School Award verliehen. Insbesondere das Konzept einer berufs- und handlungsorientierten Grundbildung wurde gewürdigt. Die feierliche Preisverleihung ist für das Jahr 2016 geplant. Ausbildung von ECDL Session Managern. Um den Europäischen Computerführerschein stärker in den Unterricht integrieren zu können, nahmen nun 14 Lehrerinnen und Lehrer an einem eigens für die Handelslehranstalt Hameln abgehaltenen ECDLWorkshop teil. Auf diese Weise können wir die IT- 66

68 HLA-NEWS Datum: erstellt von: LE ECDL Ausbau an der HLA Die Handelslehranstalt Hameln geht weiter mit dem medialen Fortschritt. Um die Anerkennung von medientechnischen Inhalten weiter auszubauen haben sich zusätzlich 14 weitere Kolleginnen und Kollegen als Session Manager für den ECDL ausbilden lassen. Die Vorteile der weltweiten Standards und der Anerkennung des ECDL in den bisherigen Bildungsgängen der HLA hat sich bewährt, sodass die Qualifikation auf weitere Bildungsgänge ausgebaut wird. Zukünftige können wir die externe Zertifizierung noch stärker in den Alltagsunterricht integrieren und unsere Schülerinnen und Schüler noch besser auf die zukünftige Arbeitswelt vorbereiten. 67

69 5.3.3 Der Europakaufmann Frau Burkhardt (Liedtke Antriebstechnik). Außenhandelskenntnisse werden für viele Unternehmen ein immer wichtigerer Baustein im Profil ihrer Beschäftigten. Ein Großteil der deutschen Unternehmen wird nur dann wettbewerbsfähig bleiben, wenn sie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben, die mit ausländischen Partnern kommunizieren und kooperieren können. Deshalb sind internationale Qualifikationen zunehmend gefragt. Auch viele regionale Unternehmen sind international tätig. Die klassischen Ausbildungsberufe vermitteln jedoch nur einen Teil der erforderlichen internationalen Qualifikationen. Kaufmännische Auszubildende können diese Lücke durch Teilnahme an unserer Zusatzausbildung zum/zur Europakaufmann/Europakauffrau schließen. Teamsitzungen und Arbeitsschwerpunkte Im Berichtsjahr hat sich das Team zweimal offiziell getroffen. Neben den offiziellen Teamsitzungen hat es jedoch zahlreiche Treffen gegeben. Der Schwerpunkt lag dabei auf der Konzipierung und Organisation der Fortführung der Zusatzqualifikation an der Handelslehranstalt. Darin flossen die Erfahrungen aus den letzten drei Schuljahren ein. Es wurden Informationsmaterialien aktualisiert, um die Teamleiter der HLA sowie die Ausbildungsbetriebe der Region und die Schülerinnen und Schüler im Dualen System der Berufsausbildung über die neue Zusatzqualifikation zu informieren. Zusätzlich wurde der/die Europakaufmann/Europakauffrau von Herrn Prox, Herrn Bröckling, Frau Kramer und Herrn Kramer in den einzelnen Berufsschulklassen beworben. Ein Arbeitsschwerpunkt in diesem Jahr ist die Fortbildung der Kolleginnen und Kollegen im Modul Geschäftsprozesse. Hierzu fand im Februar 2015 eine 2-tägige Fortbildung zur Curriculumentwicklung statt. Ziel der Fortbildung ist es auch einheitliche Standards für die Abschlussprüfung Geschäftsprozesse zu schaffen. Des Weiteren wurde daran gearbeitet die Unterrichtsangebote insbesondere im Modul ECDL für die Schüler zu optimieren. Die Zusatzqualifikation Europakaufmann/Europakauffrau richtet sich an leistungsstarke Auszubildende, die vorwiegend in einem der folgenden anerkannten Ausbildungsberufe ausgebildet werden: Industriekaufmann/Industriekauffrau, Kaufmann/ Kauffrau im Groß- und Außenhandel und Kaufmann/ -frau für Büromanagement. Die durch die IHK-zertifizierte Zusatzqualifikation besteht aus fünf Bausteinen, die innerhalb von zwei Jahren absolviert werden müssen: Kommunikation und Korrespondenz in englischer Sprache (B1), Informationsverarbeitung (Europäischer Computerführerschein, ECDL), Kommunikation und Korrespondenz in einer zweiten Fremdsprache (A1), Internationale Geschäftsprozesse (Lernfeld 1: Ein Produkt auf einem ausländischen Markt positionieren und Lernfeld 2: Auslandsaufträge anbahnen, abwickeln und bewerten ) und ein mindestens dreiwöchiges Auslandspraktikum. Die Handelslehranstalt Hameln bietet diese Zusatzqualifikation seit Februar 2012 an. Im Februar 2015 konnten wir nun schon zum vierten Mal Europakaufleute einschulen. Im März fand zum dritten Mal die IHK Abschlussprüfung Geschäftsprozesse statt. Die Abschlussprüfung wurde erneut durch den IHK Prüfungsausschuss Europakaufmann ermöglicht. Prüfungsausschussmitglieder sind: Herr Prox, Herr Kramer und Herr Bröckling (alle HLA) sowie Frau Seewig (Hameln Group), Frau Ottermann (Lenze) und 68 Zielsetzungen Das Team muss im kommenden Jahr fehlende Praktikumsplätze für die Schüler/innen akquirieren und den Abschlussbericht für das Leonardo-da-Vinci Projekt erstellen. Die Europässe müssen ausgestellt und verwaltet werden. Zudem müssen die Auslandspraktika vorbereitet, betreut und nachbereitet werden. Die Zusatzqualifikation gewinnt stetig an Bekanntheit und Zustimmung, trotz allem müssen Ausbilder und Auszubildende weiterhin informiert werden. Das Interesse aus dem Bereich der Bankkaufmänner/ -frauen steigt. Daher setzen wir uns als Ziel die Vorteile der Zusatzqualifikation auch für Auszubildende im Bankenbereich stärker herauszustellen und unsere Unterrichtsangebote an diese Berufsgruppe anzupassen (Blockunterricht). Die Curriculumentwicklung im Modul Geschäftsprozesse wird konsequent fortgeführt und überprüft. Die neue Kollegin Frau Klöckner wird als neue Ansprechpartnerin für das Modul ECDL qualifiziert und entsprechend eingearbeitet.

70 5.3.4 D as Berufliche Gymnasium goes Europa -EBBDHLA Hameln mit erfolgreicher Strategie der Internationalisierung Landrat Bartels überreicht Akkreditierungsurkunde EBBD-Schule Seit 1996 ist die HLA Hameln Europa-Schule, seit 2010 hat diese Ausrichtung über viele besondere Projekte eine verstärkte Position im Schulprofil erhalten. Mit der Zusatzqualifikation EBBD für die Absolventinnen und Absolventen des Beruflichen Gymnasiums ist ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zur international vernetzten und erfolgreichen, berufsbildenden Schule gesetzt worden: Als bislang einzige niedersächsische Schule und als dritte Schule in Deutschland insgesamt ist die HLA ab sofort berechtigt, im Beruflichen Gymnasium Wirtschaft die Zusatzqualifikation European Business Baccalaureate Diploma, kurz EBBD, zu verleihen. Gerade eine Region wie Hameln, mit vielen mittelständischen, weltweit tätigen Unternehmen, benötigt junge Leute, die sich auf nationalem wie internationalem Parkett sicher und erfolgreich bewegen können. In Zeiten des Fachkräftemangels ist es wichtig, einen Anreiz für junge Leute zu schaffen, in der Region zu bleiben. Mit dieser europaweit anerkannten Zusatzqualifikation ist ein großer Schritt gelungen. EBBD stellet relativ hohe Anforderungen an Kenntnisse in mindestens zwei Fremdsprachen, interkulturellen Kompetenzen und vermehrten Auslandsaufenthalten. Dabei kommt insbesondere dem dreiwöchigen Praktikum im Ausland eine besondere Bedeutung zu. Auch die Teilnahme an einem internationalen Marketing-Projekt der amerikanischen DECA-Organisation ist besondere Herausforderung, aber auch ein einmaliges Erlebnis. Schülerinnen und Schüler und Lehrkräfte sind sich einig, dass es die Anforderungen an die Zusatzqualifikation zwar hoch sein, dass aber die positiven Seiten überwiegen. Insbesondere die Auslandsaufenthalte, die mit betrieblichen Praktika im Ausland verbunden sind, tragen viel zur interkulturellen Kompetenzbild bei. 69

71 HLA-NEWS Datum: erstellt von: H. Deide In Europa integriert und weltoffen HLA Hameln mit erfolgreicher Strategie der Internationalisierung Landrat Bartels überreicht Akkreditierungsurkunde EBBD-Schule Seit 1996 ist die HLA Hameln Europa-Schule, seit 2010 hat diese Ausrichtung über viele besondere Projekte eine verstärkte Position im Schulprofil erhalten. Mit der Zusatzqualifikation EBBD für die Absolventinnen und Absolventen des Beruflichen Gymnasiums ist ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zur international vernetzten und erfolgreichen, berufsbildenden Schule gesetzt worden: Als bislang einzige niedersächsische Schule und als dritte Schule in Deutschland insgesamt ist die HLA ab sofort berechtigt, im Beruflichen Gymnasium Wirtschaft die Zusatzqualifikation European Business Baccalaureate Diploma, kurz EBBD, zu verleihen. Landrat Tjark Bartels überreichte im Rahmen einer Feierstunde die Urkunde und betonte in Anwesenheit von Frau Remmers von der Landesschulbehörde, Frau Dr. Schulz von der IHK und Vertretern der anderen Hamelner Europaschulen die große Bedeutung der internationalen Ausrichtung der beruflichen Bildung. Gerade eine Region wie Hameln, mit vielen mittelständischen, weltweit tätigen Unternehmen, benötigt junge Leute, die sich auf nationalem wie internationalem Parkett sicher und erfolgreich bewegen können. In Zeiten des Fachkräftemangels sei es wichtig, einen Anreiz für junge Leute zu schaffen, in der Region zu bleiben. Mit dieser europaweit anerkannten Zusatzqualifikation sei ein weiterer wichtiger Schritt gelungen. Auch die Vertreterin der heimischen Wirtschaft, Frau Dr. Schulz von der IHK, wies nochmals auf die Bedeutung der Internationalisierung hin und zeigt sich froh, dass neben den Europakaufleuten im Bereich der dualen Ausbildung nun auch eine derart bedeutende Zertifizierung für die Schülerinnen und Schüler des beruflichen Gymnasiums Wirtschaft möglich ist. Herr Studiendirektor Deide und Frau Oberstudienrätin Bauch stellten die Inhalte des EBBD vor und betonten insbesondere die Anforderungen an Kenntnisse in mindestens zwei Fremdsprachen, interkulturellen Kompetenzen und vermehrten Auslandsaufenthalten. Dabei kommt insbesondere dem dreiwöchigen Praktikum im Ausland eine besondere Bedeutung zu. Auch die Teilnahme an einem internationalen Marketing-Projekt der amerikanischen DECA-Organisation stellt eine besondere Herausforderung, aber auch ein einmaliges Erlebnis dar. 70

72 Zum Abschluss der Veranstaltungen berichteten einige Schülerinnen und Schüler über ihre Erfahrungen. Dabei waren sich alle einige, dass es die Anforderungen an die Zusatzqualifikation zwar hoch sein, dass aber die positiven Seiten überwiegen. Insbesondere die Auslandsaufenthalte, die mit betrieblichen Praktika im Ausland verbunden sind, tragen viel zur interkulturellen Kompetenzbild bei. Herr Strahler als Schulleiter der HLA zeigte sich hocherfreut über so viel Engagement der Lehrkräfte wie der Schülerinnen und Schüler und wünschte allen viel Erfolg auf dem weiteren Weg nach Europa. 71

73 5.3.5 Sprachzertifikate für Fremdsprache Die Handelslehranstalt als Prüfungszentrum hat in Kooperation mit den Organisationen DELF und TELC wieder sehr zufriedenstellende Ergebnisse durch Belegung von Zertifikaten der Niveaustufen A1 bis zu B2B verzeichnen können. Die Niveaustufen setzen sich wie folgt zusammen: A1: Sie können sich auf ganz einfache Weise über konkrete Bedürfnisse verständigen. A2: Sie können sich auf einfache Weise in typischen, alltäglichen Situationen verständigen. In vertrauten Situationen können Sie kurze Gespräche führen. B1: Für Lerner mit Grundkenntnissen, die sich im Alltag schon recht gut verständigen. B1B: Für Lerner, die ihre Sprachkompetenz für den Berufsalltag nachweisen möchten. Das zweite B steht für Business (Wirtschaft). B2: Für fortgeschrittene Lerner, die sich schon klar und detailliert äußern. B2B: Für fortgeschrittene Lerner, die ihre Sprachkompetenz für den Berufsalltag nachweisen möchten. C1: Für weit fortgeschrittene Lerner, die sich mühelos auch zu komplexen Themen äußern. C2: Für Lerner bzw. Muttersprachler, die über ausgezeichnete Englischkenntnisse verfügen. Englisch: Für diese Zertifizierung ist kein zusätzlicher Unterricht notwendig. Die Klassen werden am Anfang des Jahres in sogenannte Leisten aufgeteilt, um in den Niveaustufen A2 und B1 unterrichtet zu werden. Die sogenannten Telc-Kurse werden dann am Ende des zweiten Ausbildungsjahres geprüft und bisher haben alle ihre B1B oder die B2B Prüfung bestanden. Die guten und sehr guten Leistungen sind auf dem Zertifikat zu sehen. Durch die Zusammenarbeit von Herrn Deide, Frau Wagner und Frau Kramer (Stabsstelle Sprachprüfungen) werden die einzelnen Kurse gezielt auf die Prüfungen im Unterricht vorbereitet. Die Schülerinnen und Schüler stellen sich den Aufgaben des Lese- und Hörverstehens, des freien Schreibens (Geschäftsbriefe) und der mündlichen Prüfung. 72 Durch die hohe Anzahl von Schülerinnen und Schülern der Ausbildungsberufe Industrie-, Büro-und Groß- und Außenhandelskaufleute werden mind. sechs Lehrkräfte für die jeweilige Durchführung benötigt. In diesem Jahr wurden 46 B1B (Vorjahr 22) und sieben B2B (Vorjahr vier) Prüfungen abgenommen. Im letzten Jahr war es auch die Zielsetzung den gesamten Bankenbereich im Leistenplan sowie bei den Prüfungen zu integrieren. Dieses Ziel wurde in diesem Jahr erreicht. Spanisch: Das Team Spanisch hat Prüfungen und Prüfungsvorbereitungen in zwei unterschiedlichen Niveaustufen durchgeführt: A1 und A2. Aus allen Bereichen gehen hier Schülerinnen und Schüler jeden Donnerstagabend für vier (Schul) stunden in den Spanischabendkurs von Frau Kramer und Frau Müller. Erfreulicherweise haben alle Schülerinnen und Schüler, mit viel Fleiß und Motivation, die Prüfungen bestanden. So konnten 17 Schülerinnen und Schüler das A1-Zertifikat und zwei Schülerinnen das Zertifikat der Niveaustufe A2 überreicht werden. Die angekündigte Abschlussfahrt nach Barcelona am Ende des Kurses hat selbstverständlich stattgefunden und das mit vollem Erfolg, viel Spaß und Übung beim Anwenden der Sprache. Auch im Beruflichen Gymnasium wurde wieder eine Vielzahl an Schülerinnen und Schüler geprüft. Auch hier ist es wieder gelungen, eine Vielzahl von Prüfungen auf der Niveaustufe B1, die von Herrn Bartels abgenommen wurde, zu bestehen. Der Spanischabendkurs auf Entdeckung in Barcelona

74 Französisch: Die Zertifikatsprüfungen in Französisch stehen allen Schülerinnen und Schülern der Handelslehranstalt offen. Die Vorbereitung erfolgt im Französischunterricht des Beruflichen Gymnasiums und bei Bedarf in intensiven Prüfungsvorbereitungskursen am Abend, an denen vor allem Schülerinnen und Schüler teilnehmen, die sich zur Europakauffrau / zum Europakaufmann ausbilden lassen. Im Jahr 2015 haben 15 Schülerinnen und Schüler aus dem Beruflichen Gymnasium und der Berufsschule erfolgreich ihr Zertifikat auf den Niveaustufen A1 und B1 abgelegt. Dabei wurden hervorragende Ergebnisse von bis zu 98 % erreicht. Lehrkräfteteam Lehrkräfteteam Englisch Ramona Kramer Mitglieder: Nicole Wagner, Norbert Deide, Angelika Marahrens und Franziska Ehrhardt Lehrkräfteteam Spanisch Bernd Bartels Mitglieder: Ramona Kramer und Angela Müller Lehrkräfteteam Französisch Frau Heimann 5.4 Besondere Projekte und Erfolge der Schule Die EUROPA Schule HLA im Rahmen einer Feierstunde in Lüneburg erneut verliehen worden Wir in der HLA Unterhalten und pflegen Kontakte zu sechs ausländischen Partnerschulen Bieten Unterricht in drei Fremdsprachen (Englisch, Französisch, Spanisch) an Führen jedes Jahr mindestens zwei Austauschprojekte durch Begehen jedes Jahr im Mai den Europatag mit vielfältigen Aktionen Bieten in jedem Jahr Studienfahrten ins europäische Ausland an Beraten und informieren unsere Schülerinnen und Schüler über Möglichkeiten, im Ausland Praktika abzulegen Zivildienst zu leisten Freiwilligendienste zu leisten Eine Ausbildung zu machen Sprachkurse zu belegen Lehrkräfteteam Teamleiter: Silke Bauch Mitglieder: Norbert Deide, Christoph Bröckling, Ralf Stege Statistiken 2015 haben 49 Schülerinnen und Schüler an multinationalen Projekten teilgenommen. In der HLA wurden 45 Schülerinnen und Schüler aus dem europäischen Ausland begrüßt. Die HLA ist seit 1996 die erste Hamelner Europaschule. Das Prädikat Europaschule wird seit diesem Jahr vom Niedersächsischen Kultusministerium vergeben, an Schulen... wenn sie durch die Integration europäischer Themen, das Angebot von mindestens drei Fremdsprachen, die Beteiligung an europäischen Bildungsprogrammen, die Nutzung moderner Kommunikation mit Europa sowie die Pflege vielfältiger Auslandskontakte entsprechende Verdienste aufweisen können Dieser Titel muss alle fünf Jahre neu beantragt und nachgewiesen werden. Der HLA ist im

75 Zu den Zierden Deutschlands gehören seine Städte. Unter ihnen ist Berlin weder die älteste noch die schönste. Unerreicht aber ist seine Lebendigkeit. Richard von Weizsäcker HLA-NEWS Datum: erstellt von: Herrn Lassel Wir in Europa! Die Berlin-Exkursion der BFWBc Warum sollten wir uns für die Gestaltung Europas engagieren? Diese Frage stellen sich wohl viele Jugendliche heute. Um diese zu beantworten ist es unerlässlich sich mit der Historie und dem Ursprungs des europäischen Gedankens auseinander zu setzen. Wo ginge das in Deutschland besser als in der Bundeshauptstadt Berlin. Nirgendwo wird Geschichte so lebendig wie hier. Die Jugend muss Werte wie Freiheit, Gleichheit und Sicherheit schätzen lernen, um verantwortungsbewusst mit der nationalen Vergangenheit im internationalen Kontext umgehen zu lernen. Vor diesem Hintergrund brach die BFWBc unter der Führung von Herrn Stelzer und Herrn Lassel am 15. Dezember zu einer Exkursion auf. Hier der Reiseticker mit den wichtigsten Orten, Erlebnissen und Lerninhalten: Anreise per Bahn +++ Kofferabgabe im JGH der Berliner Stadtmission am Hauptbahnhof +++ Fußmarsch durch das Regierungsviertel und zur Holocaustgedenkstätte +++ Sicherheitscheck im Paul Löbe Haus +++ Essen in der Bundestagskantine +++ Gang durch die unterirdische Verbindung in den Reichstag +++ Führung mit dem Besucherdienst des Deutschen Bundestages (Video) +++ Gesprächs- und Diskussionsrunde mit Herrn Michael Vietz (MdB) zu aktuellen bundes- und kommunalpolitischen Themen (siehe Foto) +++Spaziergang durch das vorweihnachtliche Berlin und Besuch des Weihnachtszaubers auf dem Gendarmenmarkt+++ Fahrt zum Kudamm und Shopping im KaDeWe +++ Story of Berlin incl. Führung durch Atomschutzbunker +++ Topographie des Terrors +++ Informationsbeschaffung für die Referatsthemen vor Ort (u.a. Jüdisches Museum, Hohenschönhausen)+++ Erkundung der Stadt in Kleingruppen

76 Besuch des Gedenkstätte an der Bernauer Straße +++ Rundgang vom Alexanderplatz über Museuminsel und Synagoge bis zu den Hackenschen Höfen +++ Fahrt nach Prenzlauer Berg und Abendessen bei I Due Forni +++ Abschlussabend auf dem Weihnachtsmarkt der Kulturbrauerei +++ Frühstück und Abreise :29 Uhr Ankunft in Hameln +++ In der Nachbereitung wird die Klasse einen Reader auf Basis der Referate und der Inhalte der Exkursion erstellen. Zudem werden zunehmend Themen von europäischer Bedeutsamkeit in den Unterricht eingebunden. Abschließend bedanken wir uns bei unseren Schülerinnen und Schülern, die die Handelslehranstalt und Hameln erfolgreich präsentiert und vertreten haben. Ansgar Stelzer und Nicu Lassel 75

77 Curriculare Arbeit im Team Berufsschule Die Zusatzqualifikation Europakaufmann wird angeboten. Diese wird gut angenommen; Auslandspraktika werden regelmäßig abgeleistet. Berufsfachschule Wirtschaft Schwerpunkt Einzelhandel Die Klasse hat einen Europatag eigenständig geplant und durchgeführt. Fachoberschule Die Teilnahme an den Zertifizierungskursen und den Zertifizierungen wird angestrebt. Dies wäre durch schulformübergreifende Vorbereitungskurse möglich (siehe unten Zertifizierung ). Erstmalig wird ein der FOW 12 eine Europaklasse eingeführt. Diese nimmt am Deca-Marketingprojekt teil und führt eine einwöchige Studienfahrt nach England mit Projektarbeiten vor Ort durch. Berufliches Gymnasium In der Klasse 11 wird eine Europaklasse angeboten, Schwerpunktland ist Italien. In diesem Zusammenhang wurde nun schon zum fünften Mal ein erfolgreicher Austausch mit unserer Partnerschule in Cremona durchgeführt. Dieses Jahr wurde zum dritten Mal mit Beginn des Schuljahres ein bilingualer Kurs Volkswirtschaft in der EP 11 angeboten. Im Jahrgang 12 wird diese Form des Unterrichts zum zweiten Mal angeboten und damit das Projekt aus dem letzten Schuljahr in der EP 11 erfolgreich fortgesetzt. Im Jahrgang 13 erwarten wir die ersten Abiturientinnen und Abitur mit dem Prüfungsfach Volkswirtschaft bilingual. Im Jahrgang 12 haben zwei Studienfahrten nach England stattgefunden sowie ein bilateraler Austausch mit unserer Partnerschule in Spanien Curriculare Einbindung Die Einbindung des Europagedankes in allen Schulformen ist noch weiter verstärkt worden, indem dieser nach und nach verstärkt in die curricularen Vorgaben eingearbeitet wurde. Dies betrifft hauptsäch- 76 lich die Fächer Politik und (Volks)Wirtschaft in der jeweiligen Schulform gefragt, sollte aber auch auf andere Fächer ausgeweitet werden. europass Die Möglichkeiten des europasses wurden umfassend genutzt; dies soll aber noch weiter ausgebaut werden. Bereits in den Einschulungsunterlagen soll zukünftig auf den europass-lebenslauf hingewiesen werden. Besondere Aktivitäten des Bildungsganges Im Februar Besuch aus Cremona/Italien Im Februar Europaklasse FOW in Manchester Im Mai Besuch in Cremona. Im März Besuch einer Lehrergruppe aus Alarnes/ Madrid. Im Mai Teilnahme am Abschlusstreffen des Comenius-Projekts Beyond Our Borders in Nové Zámky/Slowakei mit Partnern aus Liechtenstein und Spanien. Im Mai besuchen 16 Kolleginnen und Kollegen unsere Partnerschule in Andújar Im Juli Studienfahrten nach England. Im Juli Besuch aus Andújar. Im Juni Auszeichnung des Projektes Beyond Our Borders mit dem Integrationspreis des Landkreises. Im Oktober Gegenbesuch in Andújar. Im November Planung eines neue EU-Projektes. 3 Schülerinnen und Schüler haben ein jeweils dreiwöchiges Auslandspraktikum in Spanien absolviert, je eine Schülerin absolvierte ein dreiwöchiges Praktikum in Italien und in England Das Schüler-Coaching Seit dem Schuljahr 2012/13 wird das systematische Coaching nach dem Mündener Modell an der HLA angeboten. Im Schuljahr 2014/15 wurden zwei Klassen der BFW E und eine Klasse der FOW 12 gecoacht. Im Schuljahr 2015/16 gelang eine Ausweitung des Coachingangebotes auf alle Klassen der BFW e und zwei Klassen der FOW 12. Zu Beginn des Coachingprozesses machen sich die Schülerinnen und Schüler ihre langfristigen Zukunftsvisionen bewusst. Dabei ist es wichtig, dass

78 es der Klassenleitung gelingt, die Entwicklung einer vertrauensvollen Klassenatmosphäre zu unterstützen. Im Folgenden verabreden die Schüler Sitzungen mit dem ihnen zugelosten Coach, einem Lehrer/einer Lehrerin aus dem Klassenteam. Hier erarbeiten sie ihre Stärken und Schwächen um Probleme zu lösen und ihr Ziel im Auge zu behalten. Mittel- und langfristig entwickeln sie darüberhinaus Lernstrategien, die es ihnen ermöglichen sollen, ihre Schulleistungen zu verbessern. Lehrkräfteteam Olivia Dzierzanowski, Franziska Ehrhard, Ursula Gohritz, Jonas Hackbarth, Sylke Jabs, Ute KlüverBruns, Dr. Kerstin Kord-Gawalek, Wibke Lonkwitz, Marie-Kristine Neumann, Stefanie Romahn und Kathrin Schaper. Teamsitzungen Im Januar fand ein eineinhalbtägiges schulinternes Gesprächstraining für die bereits ausgebildeten Coaches statt. Dieses Training wurde inhaltlich am ersten Tag von Frau Marahrens und am zweiten Tag von Olaf Ansorge gestaltet. Im Juli fand die Grundausbildung von zehn neuen Coaches statt, welche durch ein Gesprächstraining im September ergänzt wurde. Das Coaching kann mit den neuen Coaches nun auf alle Klassen der BFW E und auf zwei Klassen der FOW 12 ausgeweitet werden. Zu Beginn des Schuljahres 2015/16 fanden die Konsensmeetings in den jeweiligen Klassen unter Leitung der Klassenlehrer und Klassenlehrerinnen statt. Die Coaches Im Jahre 2015 nahmen zwei neue, bereits ausgebildete Kolleginnen, Frau Jabs und Frau Kowalski, ihren Dienst an der HLA auf und ergänzten das aus bisher 16 Kolleginnen und Kollegen bestehende Team an der HLA. Darüber hinaus wurden neun Kolleginnen und ein Kollege im Sommer 2015 in einer dreitägigen, schulinternen Lehrerfortbildung von Frau Kowalski und Frau Marahrens ausgebildet. Einer der drei Tage war dem Gesprächstraining unter der inhaltlichen Leitung von Olaf Ansorge gewidmet. Damit sind im Kollegium der HLA inzwischen 28 ausgebildete Coaches einsatzbereit. Frau Hildebrand stand ab Sommer 2015 aus familiären Gründen leider temporär nicht als Coach zur Verfügung. Die Teammitglieder hatten die Gelegenheit, an drei Angeboten zum Erfahrungsaustausch teilzunehmen. Lernortkooperation Für die Coachinggespräche steht weiterhin der Raum E 84 zur Verfügung. Außerdem besteht zur Zeit die Möglichkeit, den Raum E 25 für Coachinggespräche zu nutzen. Seit dem Schuljahr 2015/16 ist das Team Coaching als Subteam dem Team Fördersystem zugeordnet. Frau Marahrens hat sich bereit erklärt, die Betreuung des Subteams weiterhin zu übernehmen. Besondere Aktivitäten des Bildungsganges Die Coaches sind sehr motiviert und fühlen sich durch die positiven Rückmeldungen der Schülerinnen und Schüler in ihrer Arbeit bestätigt. Statistiken Seit Februar arbeitet Frau Bienja Kowalski im Team mit und übernimmt die Coachees des Kollegen Thorsten Kramer, der ab Februar einen Lehrauftrag in Spanien übernommen hat. Seit Sommer 2015 ergänzen die folgenden Kollegen und Kolleginnen das Subteam Coaching: 77

79 HLA-NEWS Datum: erstellt von: MH Schulinterne Lehrerfortbildung Coaching Am 12. und 13. Januar fand eine schulinterne Lehrerfortbildung zum Gesprächstraining für Coachinggespräche statt. Am Montagnachmittag erarbeiteten die bisher ausgebildeten Coaches der HLA Ideen zur Einbindung der Coaches in die ersten Wochen des Schuljahres und tauschten Tipps und Erfahrungen aus. Am zweiten Tag führte Olaf Ansorge aus Göttingen das eigentliche Gesprächstraining durch, indem er Methoden für verschiedene Beratungssituationen erläuterte und anhand diverser Fälle mit den Coaches trainierte. 78

80 5.4.3 Berufsorientierung und Kooperation mit allgemein bildenden Schulen Wie die Erfahrungen der Lehrerinnen und Lehrer in den Berufs-bildenden Schulen zeigen, setzt die Berufs- und Studienorientierung junger Menschen relativ spät ein, nämlich erst unmittelbar nach Abschluss des Besuches im Sekundarbereich I (insbesondere Haupt- und Realschulen). Ein kompetentes Angebot an Studien- und Berufsorientierung ist mit Blick auf wirtschaftswissenschaftliche bzw. kaufmännische Berufsfelder auch notwendig, da angesichts des demografischen Wandels von einem hohen Fachkräftemangel in kaufmännischen Berufsfeldern auszugehen ist. Alle einschlägigen Untersuchungen weisen auf ein solches Szenario hin. In vielen Gesprächen mit den Partnerbetrieben ist deutlich geworden, dass der zunehmende Fachkräftemangel auch und insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen der Region betrifft. Verschärft wird die Situation zudem durch den oft vorhandenen Bedarf an interkultureller Kompetenz sowie an Fachkompetenzen im Bereich Außenhandel. Ökonomische Zusammenhänge bestimmen maßgeblich das Leben und demzufolge auch das Verhalten des Einzelnen. Gleichzeitig bestimmt das Verhalten des Einzelnen auch die ökonomischen Zusammenhänge. Insofern ist Wirtschaft zwangsläufig lebenspraktische Realität junger Erwachsener. Es ist kaum ein Lebensbereich vorstellbar, in dem die Ökonomie nicht hineinspielen würde. Umso wichtiger ist es, die Bildungsangebote kaufmännischer Berufsbildender Schulen in das Blickfeld derjenigen Schülerinnen und Schüler zu rücken, die ihren nächsten Bildungsschritt nach dem Besuch der Haupt- und Realschulen unternehmen werden. Daher hat sich die HLA Hameln mit dem Beginn des Schuljahres 2015/2016 an der Kooperationsvereinbarung zwischen drei allgemeinbildenden Schulen (ABS) in Hameln und Hessisch Oldendorf sowie den berufsbildenden Schulen (BBS) des Landkreises kurz: am Hamelner Modell - beteiligt. Im Rahmen einer Profilbildung in den Jahrgangsstufen 9 und 10 der Oberschulen bietet die HLA einen wöchentlich vierstündigen Wirtschaftsunterricht an. Aufbauend auf den oftmals bereits durchgeführten Kompetenzanalysen in den ABS ist es das Ziel des Vorhabens, den Übergang von der Schule in den Beruf für jede/n einzelne/n Schüler/in mit der Erfahrung der berufsbildenden Schulen anzureichern und die Entwicklung wirtschaftlicher Kompetenzen dieser jungen Menschen zu fördern. Im ersten Jahr dieses Kooperationsmodells haben zu Beginn des Schuljahres 2015/ Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 9 den Unterricht in zwei Klassen aufgenommen. Die unterrichteten Inhalte sind einerseits mit den Curricularen Vorgaben für das Profil Wirtschaft an Realschulen abgestimmt. Andererseits wird im Unterricht auf die Erkenntnisse des gemeinschaftlichen Innovationsvorhabens mit der BBS 1 Northeim unter dem Titel: Berufs- und Studienorientierung durch Kooperation von kaufmännisch geprägten berufsbildenden Schulen verbessern zurückgegriffen. Folgende Module werden daher von der HLA im Kooperationsunterricht in der Klasse 9 angeboten: Modul 1: Ökonomische Entscheidungen treffen und Interessen verstehen Modul 4: W irtschaftliches Handeln im Lernbüro Modul 7: ERP-Software Grundlagen eines Warenwirtschaftssystems In Klasse 10 wird zusätzlich das Modul 3 angeboten: Internationale Begegnungen erfahren und interkulturelle Kompetenzen stärken Lehrkräfteteam Teamleitung: Herr Bruns, Herr Lenz/ Herr Vetter Mitglieder: Frau Jabs, Herr Prox, Frau Prasuhn, Frau Kramer Teamsitzungen Auf regelmäßigen Kernteamtreffen werden Absprachen zu wesentlichen Aspekten der Zusammenarbeit allgemeinbildender und berufsbildender Schulen besprochen. Ziele des Teams Inhaltliche Ausarbeitung einer Konzeption für die Jahrgangsstufe 9 und der Umsetzung mit der Pestalozzi-Schule Hameln, der Wilhelm-Raabe-Schule Hameln und der Oberschule Hessisch Oldendorf. 79

81 HLA-NEWS Datum: erstellt von: Bruns/Vetter Start frei für die Kooperation mit allgemeinbildenden Schulen! Oberschulen, Berufsbildende Schulen und Schulträger unterschreiben unter Beobachtung der lokalen Presse den Kooperationsvertrag für den Profilunterricht. Mit dem Beginn des Schuljahres 2015/2016 wird sich die HLA Hameln an der Kooperationsvereinbarung zwischen drei allgemeinbildenden Schulen (ABS) in Hameln und Hessisch Oldendorf sowie den berufsbildenden Schulen (BBS) des Landkreises kurz: am Hamelner Modell - beteiligen. Im Rahmen einer Profilbildung in den Jahrgangsstufen 9 und 10 der Oberschulen wird die HLA einen wöchentlich vierstündigen Wirtschaftsunterricht anbieten. Mit dieser Zusammenarbeit soll eine optimale Integration beruflicher Inhalte in den Unterricht der Oberschulen gewährleistet und den Schülerinnen und Schülern zugleich die Möglichkeit einer Berufsorientierung gegeben werden. Die Vertreter der Schulen und der Schulträgerschaft waren sich bei dem Termin der Vertragsunterschrift einig. Diese Kooperation ist ein Gewinn für die beteiligten allgemeinbildenden wie auch für die berufsbildenden Schulen - die wahren Nutznießer aber werden die Schülerinnen und Schüler sein. Die bisherigen Erfahrungen aus dem Kooperationsunterricht für Hauptschüler zeigten, dass sich die Wahrscheinlichkeit, einen Ausbildungsplatz im gewünschten Berufsprofil zu erhalten, um ca Prozentpunkte und somit deutlich - erhöhe, berichteten Frau Kaune von der Elisabeth-Selbert-Schule und Herr Wollenweber von der Eugen-Reintjes-Schule. Die Referentin der städtischen Schulträgerschaft verwies auf den Vorbildcharakter des Hamelner Modells im Land Niedersachsen, das Einzug in die schulische Erlasslage des Landes erhalten habe. Nicht zuletzt betonte Herr Bruns die große Bedeutung einer rechtzeitigen beruflichen Orientierung. Die berufsbildenden Schulen könnten durch profilspezifische und realitätsnahe didaktisch-methodische Unterrichtsarrangements Schülerinnen und Schülern konkrete Vorstellungen von Anforderungen in unterschiedlichen Ausbildungsberufen vermitteln und die Ausbildungsqualität steigern. Durch die Erweiterung der bestehenden Kooperation werden regionale Ausbildungsunternehmen schließlich deutlich profitieren. 80

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83 Curriculare Arbeit im Team Inhalte der Jahrgangsstufe 9: Modul 1: Ökonomische Entscheidungen treffen und Interessen verstehen Schülerinnen und Schüler agieren als Unternehmer und treffen im Rahmen eines Unternehmensplanspieles als konkurrierende Teams über mehrere Perioden betriebswirtschaftliche Entscheidungen bei zunehmender Zahl von Entscheidungsparametern. Modul 4: Wirtschaftliches Handeln im Lernbüro Schülerinnen und Schüler erkunden den Aufbau eines Unternehmens und typische Unternehmensabläufe als Praktikanten im Lernbüro der Erwin Schein KG. Modul 7: ERP-Software Grundlagen eines Warenwirtschaftssystems Angestrebt wird, dass Schülerinnen und Schüler grundlegende Wirtschaftsprozesse in einem ERP-System am Beispiel von Microsoft NAV verstehen. Dabei werden Grundfunktionen des Kassensystems in Verbindung mit einem Barcode-Scanner behandelt und deren Auswirkung auf Absatz- und Beschaffungsprozesse berücksichtigt HLA als MINT-Schule Entwicklungen wie Industrie oder Wirtschaft 4.0 fordern nicht nur den Wirtschaftsstandort Deutschland heraus, sondern auch die Handelslehranstalt Hameln. Entsprechende Entwicklungen hat die Handelslehranstalt Hameln schon früh erkannt und ein Konzept zur Förderung von MINT-Qualifikationen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) entwickelt. Im besonderen Maße steht der Bereich Informatik im Fokus, da auch zunehmend in der Dienstleistungsbranche, wie z. B. Banken und Verwaltung entsprechende Kompetenzen verlangt werden. Aufgrund unserer bisherigen Leistungen in diesem Bereich ist die Handelslehranstalt Hameln als MINT-freundliche Schule ausgezeichnet worden. Die Ehrung findet im Jahr 2016 auf der Didacta in Köln statt. 82 Lehrkräfteteam Das MINT-Konzept fällt in den Zuständigkeitsbereich des Medienteams der Handelslehranstalt Hameln Teamleiter: Björn Ole Lenz Mitglieder: Olivia Dzierzanowski, Franziska Ehrhardt, Björn Ole Lenz, Therese Riesner, Armin Schütte und Dorothea Wartewig Ziele des Teams Die Handelslehranstalt Hameln möchte seine Schülerinnen und Schüler selbstverständlich zukunftsweisend ausbilden. Daher wird zukünftig der Fokus noch stärker auf die Erlangung von Medienkompetenzen gesetzt. Gerade in diesem Bereich bieten wir Inhalte an, die weit über den üblichen Standard hinausgehen. Beispielsweise wird der Europäischen Computerführerschein ECDL in vielen Bildungsgängen angeboten (Berufliches Gymnasium, Fachoberschule Wirtschaft, ) sowie auch die Zertifizierung EBJA (Electronic Business Junior Assistant- www. ebja.de). Die Angebote sind überwiegend in den Alltagsunterricht integriert und damit in den Arbeitsplänen verankert. Es werden auch Abendkurse für alle Schülerinnen und Schüler angeboten, um beispielsweise den ECDL zu erwerben. Berufsspezifische ERP-Systeme (z. B. Microsoft NAV) werden zusätzlich zum normalen Unterricht in Ausbildungsberufen, wie bei der Einzelhandelskauffrau oder beim Einzelhandelskaufmann angeboten oder in Vollzeitschulformen wie der Berufsfachschule oder der Fachoberschule. Die Auszeichnung als MINTfreundliche Schule zeigt uns, dass wir unsere Schule jetzt schon zukunftsweisend ausgerichtet haben. Wir möchten in der Zukunft die Medienkompetenzen mit den dazugehörigen Zertifikaten noch in weiteren Bildungsgängen verorten. Hierfür wird derzeit das Medienkonzept der HLA Hameln entwickelt. Wir möchten mit unserem Konzept die positive Einstellung von jungen Menschen, Eltern, Lehrkräften, Unternehmen zum Thema MINT fördern. Besondere Aktivitäten des Bildungsganges HLA nimmt am 3. Nationalen MINT-Lehrerkongress in Berlin teil. Am 09. Dezember 2015 fand in Berlin der 3. Nationale MINT-Lehrerkongress statt. Im Fokus der Veranstaltung stand der Austausch zwischen Vertretern aus Wirtschaft, Hochschulen und Politik.

84 Herr Lenz auf dem 3. Nationalen MINT-Lehrerkongress in Berlin In einer abschließenden Podiumsdiskussion brachte Björn Ole Lenz wertvolle Impulse aus der Schulpraxis zur Umsetzung des ECDL an der Handelslehranstalt Hameln ein. Folgende Thesen/Forderungen sind aus der Diskussion hervorgegangen: Digitale Kompetenzen (Europäischer Computerführerschein, ECDL) müssen in den Lehrplänen aller Schulformen verankert und fachintegrativ vermittelt werden. Grundlegend dafür ist die Fort- und Weiterbildung des Bildungspersonals. Schulen und ihr Lehrpersonal benötigen für eine nachhaltige und effiziente digitale Bildung die entsprechende Software- und Hardware-Ausstattung 83

85 5.4.5 Die Humanitäre Schule HLA Die Kampagne Humanitäre Schule des Jugendrotkreuzes im Landesverband Niedersachsen e.v. gibt es seit Die Handelslehranstalt ist als Humanitäre Schule seit 2008 zertifiziert. Durch die engagierte Arbeit der Schülervertretung ist es gelungen in den letzten sieben Jahren verschiedene humani- täre Projekte durchzuführen und jeweils ein Zertifikat zu erhalten. Im Schuljahr 2014/2015 erhielt die Handelslehranstalt das Zertifikat für die Sammlung von Sachspenden für die in Hameln untergebrachten Flüchtlinge. Unter Anderem war die SV an der Ausrichtung des HLA-Cups beteiligt, an dem durch Catering, Sponsoring, etc. ein Erlös erwirtschaftet werden konnte. HLA-NEWS Datum: erstellt von: SR/SV Schülervertretung der HLA übergibt Sachspenden an Flüchtlinge Zwei Wochen haben sie gesammelt in der HLA, nun konnte eine große Sachspende an die Kleiderkammer des DRK in der Linsingen Kaserne erfolgen. Ziel der Schülervertretung war es, für die angekommenen Flüchtlinge Kleidungsstücke, Schuhe und auch Kinderspielsachen zu sammeln. Eine ganze Autoladung kam zusammen. Der Anstoß für die Sammlung kam von der Berufsschülerin Frau Ceren Karacali, die Mitglieder des Schülerrates, Frau Yasemin Martin und Herr Jan Stollberg, sorgten mit vielen Helfern für die Umsetzung. Die Sammlung zeigt einmal mehr, dass die Schülervertretung der HLA den Gedanken einer Humanitären Schule auch in diesem Jahr verfolgt und unterstützt! Vielen Dank an alle Spenderinnen und Spender und die Schülerinnen und Schüler sagt auch Schulleiter Strahler, der von den sichtlich erfreuten DRK Helfern erfuhr, dass nur wenige Schulen bisher derartige Spendenaktionen durchgeführt haben. Das macht die Arbeit und das Ergebnis unserer Schülervertretung umso wertvoller! 84

86 5.4.6 Persönlichkeitsorientierte Kurse in der BFW HLA-NEWS Datum: erstellt von: EH Sozialkompetenz-Training mit der BFWE auf dem Finkenborn Die Schülerinnen und Schüler der zweijährigen Berufsfachschule (BFWE14a/BFWE14b) haben Anfang November einen zweitägigen persönlichkeitsorientierten Kurs absolviert. An diesen beiden Tagen wurde der Lernort Schule durch das Jugendgästehaus Finkenborn ersetzt. Gegenstand des Kurses waren am ersten Tag sowohl das Thema Mobbing und Gewalt sowie die Entwicklung der Problemlösefähigkeit. Der zweite Tag startete unter dem Motto Sozialkompetenzen in der Berufsund Arbeitswelt sind wichtiger denn je. Die Schülerinnen und Schüler haben durch verschiedene abenteuerund erlebnispädagogische Maßnahmen die Möglichkeit erhalten, ihre Team- und Kommunikationsfähigkeit zu entwickeln. Die Kooperationsspiele wie beispielsweise Grobi ist weg, Alarmanlage entschärfen sowie Das Spinnennetz hat die Lerngruppe gemeinsam erfolgreich gemeistert. Dabei konnten sie ihre Sozialkompetenzen unter Beweis stellen und weiter ausbauen. Zudem konnte die Klassengemeinschaft gestärkt werden. Die Schülerinnen und Schüler der BFWE berichten: Die Übungen zur Förderung der Sozialkompetenzen haben Spaß gemacht. Dadurch haben wir nicht nur unsere Teamfähigkeit verbessert, sondern uns auch untereinander besser kennengelernt. Die Atmosphäre war echt toll. Neben den Programmpunkten hatten wir auch Freizeit, in der wir unter anderem alle zusammen Gesellschaftsspiele gespielt haben. Abends wurde das Gästehaus in einen Kinosaal umgewandelt und wir hatten einen gemütlichen Filmabend. Kurz vor 22 Uhr haben wir eine Nachtwanderung mit Fackeln zum Klütturm gemacht. Die Unterkunft war klasse. Das Essen war lecker. Insgesamt hatten wir zwei erlebnisreiche Tage auf dem Finkenborn. 85

87 5.4.7 Die Schüler-Band Angebote für Flüchtlinge Die Schulband rekrutiert sich jedes Jahr aus freiwilligen Schülerinnen und Schülern aller Schulform. Sie spielt auf Schulentlassungsfeiern und bei Ausstellungseröffnungen, z. B. bei der Präsentation des Projektes Türkisch lernen an der HLA in Anwesenheit des türkischen Konsuls. Auch die Weihnachtsfeier in der Reformierten Kirchen wurde von der Schulband mitgestaltet und begleitet. Im Sommer und Herbst 2015 sind viele Menschen nach Deutschland und damit auch nach Hameln gekommen, die als Kriegsflüchtlinge Schutz und Sicherheit bei uns suchen, darunter viele junge Menschen im Alter von 16-21Jahren. Im Berichtsjahr haben die BBStars, die 14-köpfige Band, deren Musiker überwiegend Kolleginnen und Kollegen der drei Hamelner Berufsbildenden Schulen sind daher der Name unter anderem bei der Oscar-Verleihung im Forum der Handelslehranstalt und bei Abiturentlassungsfeiern der Eugen-ReintjesSchule im Theater Hameln gespielt. Für diejenigen, die eine Bleibeperspektive haben, hat das Kultusministerium das sogenannte SPRINTProjekt aufgelegt und finanziert es. Die HLA hat sieht die gesellschaftliche Verantwortung und einige sehr engagierte Kolleginnen und Kollegen haben deswegen ein umfangreiches Konzept zu den folgenden Modulen erarbeitet: Spracherwerb Regionale Lebenswelten erkunden Berufs- und Arbeitsleben erkunden Die überzeugenden Arbeitspläne haben den Zuschlag erhalten und die Maßnahme wird durch das Land Niedersachsen unterstützt. Schon im Vorfeld meldeten sich mehrere Schülerinnen und Schüler, die sich ebenfalls im Projekt engagieren wollten und ohne deren Hilfe die Durchführung infrage gestellt wäre. Unsere HLA hat eine große Musiktradition. Musikerinnen und Musiker der drei Hamelner Berufsbildenden Schulen kommen zu uns. Es existiert ein modernes Instrumentarium und ein hochwertig ausgestatteter Musikraum. Die Bands treten in der Schule und öffentlich auf. Der Musiklehrer, Ralf Stege, erstellt mit seinen Musikern regelmäßig Video- und Audioaufnahmen. Die Teilnahme wird im Zeugnis ausgewiesen. Dieses freiwillige Engagement wird, wie uns Ausbilder immer wieder versichern, in der Bewerbungsmappe von möglichen Auszubildenden gerne gesehen. Zusammen mit Schüler- und Lehrerband organisierten die SuS einer BFWE ein Konzert zugunsten des Fördervereins der HLA in Zusammenarbeit mit dem LALU im Hefehof. Die Veranstaltung stand unter dem Motto MOVE IT. 86 In einem zweiten Schritt wurde die zeitliche Umsetzung des Projektes vorgenommen und ein Stundenplan entworfen. Die Flüchtlinge haben demnach von Montag bis Freitag jeweils ab 13:15 bis 17:30 Uhr Unterricht. Gab es anfangs Schwierigkeiten, entsprechend Flüchtlinge aufzunehmen, die die Vorgaben des Erlasses erfüllen, kann man jetzt von einer stabilen Gruppe mit 17 Teilnehmern/Teilnehmerinnen ausgehen. Wir haben also nun junge Menschen im Haus, die z. T. einige Semester studiert oder nur wenige Jahre schulische Bildung in ihren Heimatländern erlebt haben. Die unterschiedlichen Voraussetzungen der Kursteilnehmer sind eine große Herausforderung für jeden Unterrichtenden. Wir haben deswegen jetzt fast jede Stunde doppelt besetzt, um den Schülern besser gerecht werden zu können. Nach anfänglicher Scheu auf beiden Seiten ist ein

88 sehr konstruktives und emphatisches Arbeitsklima entstanden. Wir hoffen, dass die jungen Menschen durch unseren Beitrag einen wichtigen Schritt in unsere Gesellschaft machen können. Teilhabe und Sprachkompetenz ist der Königsweg dazu Medienkonzept Die Digitalisierung der Wirtschaft macht auch vor der Handelslehranstalt Hameln nicht halt. Die Kenntnis über technische Geräte und deren Vernetzung gehört heute zu den Kernkompetenzen eines jeden Berufes. Die Medienkompetenz in der beruflichen Qualifizierung rückt immer mehr ins Zentrum und findet zukünftig noch verstärkter Berücksichtigung im Unterricht an der HLA. Als Pilotschule für das Land Niedersachsen entwickelt die Handelslehranstalt Hameln daher ein fortschrittliches Medienkonzept. Das Konzept ermöglicht die strukturelle und zielgerichtete Entwicklung und Förderung von beruflichen Medienkompetenzen, um unsere Schülerinnen und Schüler auf die heutigen und zukünftigen Anforderungen der beruflichen Arbeitswelt vorzubereiten. Lehrkräfteteam Teamleiter: Björn Ole Lenz Teammitglieder:Olivia Dzierzanowski, Franziska Ehrhardt, Therese Riesner, Armin Schütte, Dorothea Wartewig Das Medienteam der Handelslehranstalt Hameln Ziele des Teams Im Rahmen der Qualitätsentwicklung baut die Handelslehranstalt Hameln ihr Medienkonzept weiter aus. Im Jahr 2015 ist das erste schuleigene Medienkonzept veröffentlicht worden. Dieses besteht aus einem technischen und organisatorischen Unterstützungskonzept sowie dem medienpädagogischen Konzept. In Zusammenarbeit mit dem Niedersächsischen Kultusministerium haben wir als erste Berufsbildende Schule das Konzept erprobt und verbessert. Dabei haben wir unterschiedlichste Materialien entwickelt, damit diese zukünftig auch an anderen Schulen genutzt werden können. Im Laufe des ersten Halbjahres 2016 werden die Materialien auf dem niedersächsischen Bildungsserver veröffentlicht. Thematisch haben wir zunächst die Infrastruktur und Hardware näher betrachtet sowie die Kommunikations- und Informationswege in der Schule untersucht. Darauf aufbauend haben wir erste Ansätze für das medienpädagogische Konzept entwickelt. In Zusammenarbeit mit dem Team Einzelhandel haben wir ein Medienportfolio entwickelt, damit wir zukünftig die erlangten Medienkompetenzen am Ende der Ausbildung ausweisen können. Darüber hinaus konnten wir die Zusatzqualifikation EBJA (Electronic Business Junior Assistant) flächendeckend in der Unterstufe integrieren. Die Ergebnisse des Medienkonzeptes haben gezeigt, dass viele Kolleginnen und Kollegen sowie Schülerinnen und Schüler mit der Internetgeschwindigkeit unzufrieden sind. Aus diesem Grund können teilweise einige Medienkompetenzen nicht bzw. nicht ausreichend vermittelt werden. Erste Erfolge wurden aber schon erzielt und die Bandbreite wurde vergrößert. Im Laufe des Jahres 2016 soll die Internetgeschwindigkeit noch weiter ausgebaut werden, damit ein noch schnelleres Arbeiten mit Online-Medien möglich ist. Als weiteres Ergebnis des Medienkonzeptes können alle Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrkräfte der HLA kostenlos auf ein Office 365 zurückgreifen. Derzeit wird an der medienpädagogischen Weiterentwicklung des Konzeptes gearbeitet. Die von den Teams entwickelten Teamfragebögen zu den medientechnischen Anforderungen werden ausgewertet und darauf aufbauend wird dann eine Medien-/ Methodencurriculum entwickelt, welches in die Arbeitspläne integriert werden kann. Wir werden zunächst mit einigen Bildungsgangteams Mediencurricula entwickeln und dann auf die gesamte Schule 87

89 ausweiten. Aus den Materialien soll sich zukünftig nicht nur der Fortbildungsbedarf für die Lehrkräfte ergeben, sondern es soll ein Mediencurriculum für Medientage entwickelt werden. Darüber hinaus sollen entsprechende Module für die Schülerinnen und Schüler an der Handelslehranstalt entworfen werden. Ebenfalls wurden vom Medienteam Fragestellungen für die Schülerbefragung entwickelt, sodass zukünftig auch die medientechnische Entwicklung statistisch ausgewertet werden kann und wir entsprechend auf Veränderungen reagieren können. abschiedet. Das bedeutet, dass Schülerinnen und Schüler mit und ohne Behinderung ihren Bedürfnissen gerecht gemeinsam unterrichtet werden. Damit ist für alle Schülerinnen und Schüler ein barrierefreier und gleichberechtigter Zugang zu den Schulen geschaffen. Das bedeutet für unsere Schule ab 2018 Schülerinnen und Schüler mit Einschränkungen auf zu nehmen und die Umsetzung der UN-Konvention für die Rechte von Menschen mit Behinderung. Lehrkräfteteam Curriculare Arbeit im Team Erste Ansätze für ein medienpädagogisches Konzept an der Schule werden entwickelt. Die Entwicklung von Mediencurricula und die Integration in die Arbeitspläne von Seiten der Bildungsgangteams beginnen. Besondere Aktivitäten des Bildungsganges Tag der Medienkompetenz 2015 Am 05. November 2015 haben wir unsere Erfahrungen zum Medienkonzept auf dem Medienkompetenztag in Hannover vorgestellt. Rückmeldungen zeigten, dass viele andere Schulen ebenfalls an dem Konzept interessiert sind. Darüber hinaus haben sich die Teammitglieder auf dem Medienkompetenztag über neue Ideen und Möglichkeiten für die HLA Hameln informiert Thorsten Kramer Teamsitzungen Zweitägige Fortbildung: Teilhabe und Inklusion an Berufsbildenden Schulen in der Region Braunschweig im Oktober 2015 Kontinuierliche Mitarbeit in der Arbeitsgruppe Schule im Forum Inklusion im Landkreis Hameln-Pyrmont Veranstaltungen für Inklusionsbeauftragte an Schulen im Landkreis Hameln 2015 Mitarbeit Workshop Kommunaler Inklusionsplan Inklusion Ziele des Teams Inklusion bedeutet eine umfassende und uneingeschränkte Teilhabe jedes Einzelnen am gesellschaftlichen Leben. Ziel ist die aktive Teilhabe von Menschen mit Behinderungen in der Gesellschaft, indem ein barrierefreies Umfeld geschaffen wird. Das schließt ausdrücklich das Recht auf Bildung ein. Der Begriff der Inklusion löst den Begriff der Integration ab. Damit soll zum Ausdruck gebracht werden, dass im Vordergrund die Anpassung unserer HLA an das Kind steht nicht umgekehrt. Am hat der Niedersächsische Landtag das Gesetz zur Einführung der inklusiven Schule ver- Curriculare Arbeit im Team Aufbau eines Teams in 2016 zum Thema Inklusion. Herr Lenz beim Tag der Medienkompetenz

90 Lernortkooperation Herr Kramer befindet sich zur Zeit bei der Partnerschule I.E.S Nuestra Señora de la Cabeza in Andùjar/Südspanien auf den Spuren von Pablo Pineda Ferrer einem spanischen Lehrer, Schauspieler und dem ersten Europäer mit Down-Syndrom, der einen Universitätsabschluss hat Der HLA-Oskar Eine Besonderheit der HLA ist, dass im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung besondere Leistungen von Lehrkräften und Schülerinnen wie Schülern gewürdigt werden. Diese Preise werden von namhaften Unternehmen aus dem Einzugsbereich der HLA gestiftet und sind mit je 500,00 EUR dotiert. Für eine ganze Klasse gibt es seit 2012 den Preis des Landkreises für Besonderes Engagement um Integration und Migration. Nur für Lehrkräfte gibt es einen Preis für: Vorbildliches außerunterrichtliches Engagement. Dieser Preis wird aufgrund einer großzügigen Stiftungsidee vom Förderverein der HLA ausgelobt und ist mit je 1.000,00 EUR dotiert. Die Stiftungsidee und das Kapital der Stiftung hat Herr Jürgen Himstedt eingebracht. Herr Himstedt hat in seinem Berufsleben wie auch andere Absolventen viele Erfolge erzielt und blieb seiner HLA bis heute stets verbunden. Dafür gebührt ihm unser ganz besonderer Dank! 89

91 HLA-NEWS Datum: Erstellt von: DM And the Oscar goes to 8. Verleihung der HLA Oskars 2015 Mit einer kurzweiligen Ansprache zum Thema Vom Schulabschluss zum Unternehmer eröffnete Stefan Hund (XOX) die diesjährige Schüler- und Lehrerpreisverleihung. Neben Auszeichnung der Preisträger war der jährliche HLA Oskar aber wie immer ein unterhaltsamer Treffpunkt, um mit 170 Gästen aus ausbildenden Unternehmen, Praxen und Kanzleien, Verwaltung und Politik sowie ehemaligen Kolleginnen und Kollegen ins Gespräch zu kommen. Herr Dr. Dietz (NWDH Hefehof), Herr Sticher (Steuerberaterbüro), Herr Bradtmöller (Volksbank Hameln-Stadthagen) als Vertreter der Unternehmen und Frau Broistedt als Vertreterin des Landkreises Hameln-Pyrmont übergaben mit launigen Worten den mit jeweils 500 Euro dotierten HLA Oskar an ihre Preisträger. Es wurden ausgezeichnet Für vorbildliches soziales Engagement Sophia Huge, Berufliches Gymnasium, Klasse BG12a 90

92 Für die bemerkenswerteste schulische Leistung in der Berufsschule Timm Stemme, Einzelhandelskaufmann Juwelier Christ, Klasse EO5 Für die bemerkenswerteste schulische Leistung im Bereich Vollzeitschulformen Tamara Woock, Berufsfachschule Wirtschaft, Klasse BFWEa 91

93 Für besonderes Engagement um Integration und Migration, Sonderpreis für eine Klasse Berufliches Gymnasium, Schülerinnen und Schüler aus den Klassen BG12a: Pascal Brauns, Victoria Brennecke, Noel Fahs, Niels Gommers, Sophia Huge, Pascal Kuhfuß, Natascha Lenk, Fuad Mamedov, Sarah Nickusch, Katharina Rau, Tabea Werner BG12b: Louis Blum, Arnold Neitz, Lara Wahrhausen BG12c: Ali Khoschandam Ghashang Im Anschluss übergab Herr Himstedt, 1961 Abiturient der Handelslehranstalt, den JürgenHimstedt-Lehrerpreis an Frau Dr. Kerstin Kordt-Gawalek. Die BBStars und die Schülerband Kick in the Cake begleiteten die Preisverleihung mit Musik. Glückliche Preisträger und fröhliche Gäste ließen den Abend auf der sommerlichen Schulterrasse ausklingen. 92

94 5.5 Das Lernbüro und die Schülerfirmen Die Verknüpfung von Theorie und Praxis, die in den Bildungsgängen des Dualen Systems der Berufsschule wie dem Industriekaufmann durch die Partner Ausbildungsbetrieb und Schule gewährleistet werden soll, wird in den Vollzeitschulformen der Berufsfachschule durch didaktische Konstruktionen wie das Lernbüro oder Schülerunternehmen bzw. Schülerfirmen realisiert. Lernbüro wie Schülerfirmen sind so Orte einer unmittelbaren Erfahrung ökonomischer Inhalte und Methoden und bieten gleichzeitig Raum für Reflexionen, als ein Lernen im Modell und Lernen am Modell. Kennzeichen beider Formen sind also so genannte Modellunternehmen, in denen die Schülerinnen und Schüler klar strukturierte Ziele im Sinne der Handlungsorientierung übernehmen Schülerfirma schooltravel Das Schülerunternehmen school travel GmbH besteht seit dem Schuljahr 2003/2004 in der Berufsfachschule -Wirtschaft-. Ziel dieses Projektes ist es, den Schülerinnen und Schülern einen ersten Einblick in die Berufswelt zu geben, indem sie realitätsnahe berufsbezogene Situation selbstständig zu lösen haben. Zu Beginn eines jeden Schuljahres finden sich die Schülerinnen und Schüler der BFWBa in die Rolle der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des SchulReiseunternehmens school travel GmbH ein und organisieren Klassenfahrten sowie Tagesfahrten für andere Schulklassen der HLA. Während des Schuljahres arbeiten die Schülerinnen und Schüler in den Abteilungen Reiseorganisation, Marketing, Buchhal- tung sowie Personal. Die Marketingabteilung kümmert sich um die Werbung, indem sie Flyer und Plakate erstellt und an die Schulklassen verteilt sowie die Schaukästen im Schulgebäude gestaltet. Das Schreiben von Anfragen, Suchen von Reiseanbietern und Vergleichen von Angeboten übernimmt die Reiseorganisation. In der Buchführung werden die Finanzen überprüft. Zudem werden die Rechnungen und Angebote kontrolliert sowie die Mahnungen verfasst. Das Einstellen von Personal sowie die Planung und Durchführung von Fortbildungen gehören zum Tagesgeschäft der Personalabteilung. Insgesamt ist es der school travel GmbH von großer Bedeutung, dass bei der Planung von Klassenfahrten bzw. der Tagesfahrten alle Wünsche der Kunden berücksichtigt werden. Zudem sind dem Schülerunternehmen eine gute und zuverlässige Kundenbetreuung sowie eine schnelle Bearbeitung der Aufträge selbstverständlich Schülerfirma Print Art Projekt Unser im Schuljahr 2010/11 gegründetes Unternehmen wurde auch im Jahr 2015 fortgeführt und behielt erstmals zum Schuljahreswechsel die Firmierung Print Art Projekt. Die Schülerinnen und Schüler der BFWB15b sowie die Lehrkräfte Numa Sattrup und Thomas Klöckner entschieden sich dafür, da unter diesem Namen bereits fruchtende Anstrengungen unternommen wurden und der Zweck des Unternehmens eindeutig hervorkommt. Denn von den Lernenden werden nicht nur T-Shirts bedruckt sondern auch andere Textilien wie Pullover, Schürzen oder Jüte-Beutel. Die neu erstandene Ausstattung ein Plotter und eine A3-Presse machte es uns sogar möglich, Schriftzüge auf unsere Eingangstür sowie auf ein Auto zu bringen. Unser Hauptaugenmerk wird aufgrund eigener Marktforschungen jedoch weiterhin auf dem T-Shirt-Druck liegen. Hierfür arbeiten die Lernenden selbständig in den Abteilungen Einkauf, Produktion, Verkauf, Marketing, Buchhaltung, Lager und der allgemeine Verwaltung. Die Namensbeibehaltung ist aber auch Teil der neuen Herangehensweise der Lehrkräfte an das Projekt. Eine verkürzte Einführungsphase soll das Unternehmen schneller produktionsbereit machen. So konnten bereits im November die ersten Umsatzer- 93

95 löse erzielt sowie vielversprechende Anfragen bearbeitet werden. Zum Ende des Schuljahres 2015/16 ist demzufolge von einer weiteren Umsatzsteigerung auszugehen, welche 2014/15 längst 49 % betrug. Die jährlich steigenden Umsatzerlöse dürfen jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass das Unternehmen nicht auf Gewinnmaximierung abzielt, sondern die Schülerinnen und Schüler in einem für sie sanktionsfreien Raum das Wirtschaftsleben live erleben und innerbetriebliche Prozesse selbständig abbilden und durchleben können. Tatsächlich wurde 2015 unter Einbezug von Abschreibungen lediglich kostendeckend gearbeitet. Der lerntechnische Zugewinn für die Projektteilnehmer ist jedoch unbezahlbar Lernbüro Erwin Schein KG Im Lernort Lernbüro arbeiten die Schülerinnen und Schüler der Berufsfachschule - Wirtschaft - als Sachbearbeiter in den verschiedenen Abteilungen eines fiktiven Unternehmens. ca. 75 Mitarbeitern, den Schülerinnen und Schülern, hochwertige Büromöbel und liefert bundesweit an anspruchsvolle Kunden. Unterricht im Lernbüro bedeutet, mit motivierten Lernenden zu arbeiten, die im späteren Berufsleben gerne positive Vergleiche zur Lernbüroarbeit ziehen. Im Rahmen des Innovationsvorhabens des Landes Niedersachsen Berufs- und Studienorientierung durch Kooperation von kaufmännisch geprägten berufsbildenden Schulen mit allgemein bildenden Schulen verbessern gibt die Erwin Schein KG in einer neu entwickelten Sequenz den Schülerinnen und Schülern der allgemeinbildenden Schulen Einblicke in kaufmännische Tätigkeitsfelder. Diese Einblicke und Tätigkeiten werden hier mit kaufmännischen Berufen verknüpft, um den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit zur Berufsorientierung zu geben. Lehrkräfteteam Teamleiter: Steffen Prox Teammitglieder: Gerhard Frost Dieses Modellunternehmen, die ERWIN SCHEIN KG, ermöglicht den Lernenden in einem lernfeldübergreifenden Unterricht, berufliche Handlungskompetenz aufzubauen. Realitäts- und praxisnah werden Büround Geschäftsprozesse im Rahmen kaufmännischverwaltender Tätigkeiten bearbeitet, indem moderne Informations- und Kommunikationstechnologien eingesetzt werden. Einerseits wird den Lernenden sorgfältige und fristgerechte Sachbearbeitung abverlangt. Andererseits werden ganz gezielt die Problemfälle der Lernbüroarbeit thematisiert und im Unterricht der verschiedenen Lernfelder fachlich geklärt, um anschließend Lösungen oder Entscheidungen im Modellunternehmen wieder anzuwenden. Das Lernbüro der Handelslehranstalt blickt auf eine dreißigjährige pädagogische Erfolgsgeschichte zurück. In Kooperation mit den regionalen Unternehmen WILKHAHN und WINI wurde der Industriebetrieb ERWIN SCHEIN KG mit einem sehr authentischen Datenkranz modelliert: Das mittelständische Unternehmen produziert am Standort Hameln mit 94

96 95

97 Finanzbericht für das Haushaltsjahr 6. Finanzbericht für das Haushaltsjahr Das Gesamtbudget der HLA setzt sich zusammen aus dem Landesanteil und dem Anteil des Schulträgers. Insgesamt sind es etwa 4,8 Millionen Euro, für die der Schulleiter beiden Geldgebern gegenüber verantwortlich ist. Das Landesbudget, also in erster Linie die Gehälter und Bezüge der Lehrkräfte, und das Schulträgerbudget, also die Geldmittel für den Unterhalt der Schule (z. B. laufende Gebäudekosten (ohne Abschreibungen), Lehr- und Lernmittel, verschiedene Kosten) sind dabei nicht deckungsfähig, jeder Haushaltsbereich in sich aber schon. 6.2 Budget der HLA beim Schulträger (Landkreis) Auf Landkreisseite konnte über mehrere Jahre ein Sparbuch erwirtschaftet werden, dass nun für investive Ausgaben wie beispielsweise den Ausbau des WLAN langsam abgeschmolzen wird. Möglich wurde dies auch durch viele wirtschaftlich relevante Verbesserungsvorschläge von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Es können also keine Lehrkräfte auf Kosten des Schulträgers eingestellt werden und keine Computer gekauft werden statt eine Lehrkraft einzustellen. Eine Schule dieser Größenordnung kann also wirtschaftlich sein und effektiv arbeiten, eine Schulleitung kann also pädagogisch tätig werden und ein gutes Ressourcenmanagement haben. 6.1 Budget der HLA im Landeshaushalt Das Landesbudget, also in erster Linie die Gehälter und Bezüge der Lehrkräfte, und das Schulträgerbudget, also die Geldmittel für den Unterhalt der Schule (z. B. laufende Gebäudekosten (ohne Abschreibungen), Lehr- und Lernmittel, verschiedene Kosten) sind dabei nicht deckungsfähig, jeder Haushaltsbereich in sich aber schon. Durch eine vorsichtige, ökonomische und strategische Bewirtschaftung der Mittel hat die HLA im Jahr 2015 auf Landesseite wiederum knapp ,00 Euro plus erwirtschaftet. Davon werden 90% in das nächste Haushaltsjahr (2014) übertragen und bilden die finanzielle Basis für kurzfristige personelle Maßnahmen wie Feuerwehrlehrkräfte oder auch weitere Fortbildung der Lehrkräfte. An der HLA Hameln hatte sich in den Jahren 2011 bis 2014 stets eine schwarze Null ergeben, auch weil wir (personal-)planerisch gut agiert haben. 96

98 Finanzbericht für das Haushaltsjahr Kostenarten Erträge Sachkonto Bezeichnung Mieten und Pachten (Schulverantwortung) Vermischte Einnahmen Erstattungen vom Land Proj. Plan - Ist ,00 135, , , , , , , , Erstattung von Fotokopien , Erstattung von Nebenkosten , Mieten und Pachten (Schulverantwortung) - Summe - Abw. abs , , , , , , , ,83 Aufwendungen Sachkonto Bezeichnung Proj. Plan Ist Abw. abs Wartung von Fahrzeugen und Geräten Beratungs- und Betreuungsleistungen EDV , , , , , Erwerb GVG bis 150 EUR Mieten und Pachten Besondere Verwaltungs- u. Betriebsaufwendungen , , Schuleinrichtung, Lehr- und Lernmittel Vermischte Ausgaben , , , , , ,62 443, Porto 1.000, , Telefon 7.000, , , Rundfunkgebühren - 300, Bücher und Zeitschriften Sonstige Geschäftsaufwendungen 200,00 337,13-137, Schreibbedarf, Drucksachen 3.400, , , Erstattungen für den Schulsport 1.000, sonstige periodenfremde Aufwendungen HLA 300,00-104, , , , , , , , , , , Jahrespflege der Außenanlagen Budget Bauunterhaltung Fußwegreinigung, Kehrgebühren Öffentliche Abgaben Reinigung , , , Energie , , , Sachkostenanteil Hausmeister Schulen Summe 1.700, , , ,00 Rücklagenentnahme Gesamtergebnis Rücklagenzuführung (+) Rücklagenentnahme (-) 2.342, , , ,66 642, , , , ,17 Schulbetrieb ,70 Gebäudeleistung ,47 Saldiert , ,91 97

99 Finanzbericht für das Haushaltsjahr 6.3 Gebäudemanagement und IT-Ausstattung Nach der im Vorjahr vorgenommenen Neumöblierung des Lehrerzimmers wurden nun für einen Teil der Verwaltungsräume insbesondere Sekretariat und Vertretungsplanung moderne höhenverstellbare Schreibtische und Büroschränke beschafft. Auch einige Klassenräume bekamen neue Tische und Stühle sowie frisch gestrichene Wände. Das neue Transponder-Schließsystem für den Lehrkräftebereich mit Lehrerzimmer, -küche -garderobe und -arbeitsraum (1.60) wurde fast so wie geplant in Betrieb genommen. Herr Wallasch, unser Hausmeister, konnte den komplizierten Umbau der vorhandenen Feuerschutz- und Fluchttüren zusammen mit ausgewählten Handwerkern meistern. Dabei wurde auch für die wichtige Fluchttür des Einzelhandelstraktes endlich eine Lösung gefunden, die Anfang 2016 umgesetzt wird. Im Kalenderjahr 2015 konnte die Ausstattung der normalen Klassenräume mit kabelvernetzten modernen Mini-PC inkl. Display-Beamer-DokuKamKombination abgeschlossen werden. Somit verfügt die HLA nun in allen relevanten Räumen über Internetzugang und Präsentationsmöglichkeiten für Dokumente sowohl in digitaler wie papiergebundener Form als auch für Filme. Dokumentenkameras ersetzen die alten Over-Head-Projektoren (OHP) und ermöglichen den Verzicht auf teure Folien, die kompliziert zu kopieren waren. Außerdem können im Unterricht auf Papier angefertigte Ergebnisdarstellungen von Schülerinnen und Schülern direkt präsentiert und sofort als Bilddatei in unser Schulportal Eduplaza hochgeladen werden. 98 Knapp weitere 50 leistungsfähige Mini-PC wurden beschafft nur teilweise als Ersatz für ausgemusterte Geräte. Überwiegend wurden dabei auch die TFT-Displays erneuert oder ergänzt. Die noch gebrauchstüchtigen Vorgängermodelle wurden so zusammengestellt, dass in jedem Raum einheitliche Typen vorhanden sind. Die bereits im Vorjahr begonnene Umstellung von Laserdruckern auf umweltschonendere, verbrauchsgünstige Geldrucker wurde bei anstehenden Ersatzbeschaffungen fortgesetzt, aber noch nicht abgeschlossen. 6.4 Ausblick Die HLA steht finanziell auch im Kalenderjahr 2015 gut da. In den nächsten Jahren wollen wir vor allem noch mehr in den Themen Mediengestützter Unterricht und Gesunde Schule arbeiten. Dafür werden Ressourcen sowohl auf Landesseite z. B. für Fortbildung, als auch auf Schulträgerseite, z. B. für die Verbesserung der Ausstattung der Schule eingesetzt.

100 Finanzbericht für das Haushaltsjahr 99

101 Unterstützer der HLA 7. Unterstützer der HLA In der HLA werden 2015 ca junge Menschen beschult, darunter fast Auszubildende von ca. 460 Unternehmen aus der Region. Nicht alle jungen Menschen haben für alle Aktivitäten an der HLA das nötige Kleingeld, hier unterstützt der Förderverein der HLA seit vielen Jahren sehr erfolgreich unsere Arbeit. Daneben ist besonders zu erwähnen der Rotary Club Hameln, der uns seit einigen Jahren unterstützt, indem ausgewählte Schüler sehr interessante Seminare des Rotary kostenfrei besuchen können. Bisher waren alle teilnehmenden Schülerinnen und Schüler ausnahmslos begeistert und wollten gleich noch einmal durchstarten. Auch wir als Schule profitieren davon, dass unsere Schülerinnen und Schüler diese Erfolge haben und die Marke HLA weiter festigen in der Wahrnehmung in unserer Region. Für 2016 ist die Intensivierung der Kooperation mit den fast 500 Ausbildungsbetrieben als ein wichtiges Ziel definiert. Wir werden im nächsten Schuljahresbericht 2016 dokumentieren, welche Gelingensbedingungen wir beachten mussten und welche Erfahrungen wir machten. 7.1 Rotary Club Hameln Die Damen und Herren des Rotary-Club Hameln (RC Hameln) und die HLA Hameln haben schon seit mehr als einem Jahr gute Beziehungen, die auf gegenseitiger Anerkennung der Organisationsziele beruhen und auch durch eine sehr verbindliche Umgangsform geprägt sind. Zu Gute kamen diese Beziehungen bisher mehreren Schülerinnen und Schülern der HLA, die von den Rotariern zu interessanten Veranstaltungen1 eingeladen wurden. Der Rotary-Club Hameln, vertreten durch Herrn Kock und Herrn Bruns, und die HLA Hameln, vertreten durch Herrn Strahler, haben ein Memorandum Of Understanding (MOU) gegengezeichnet. Von Seiten der HLA wird Herr Deide, von Seiten des 100 RC Hameln Herr Bruns die Kooperation begleiten. Die Präambel des MOU beschreibt die Zusammenarbeit wie folgt: Die Förderung von Jugendlichen mit dem Ziel, sie zu selbstbewussten Persönlichkeiten mit überdurchschnittlichen Qualifikationen zu entwickeln, ist gemeinsames Ziel der HLA und des RC Hamelns. Hierzu gehört auch die Erweiterung der beruflichen Kompetenz sowie der persönlichen Entwicklung. Die HLA ist erfreut über die Zusammenarbeit und dankbar für die Unterstützung. Natürlich ist das MOU auch eine Herausforderung im Sinne unserer Schülerinnen und Schüler weiterhin Werte bildende und zukunftsorientierte berufliche und allgemeine Bildungsganggebote an der HLA zu entwickeln und zu verbessern nahmen zwei Schülerinnen des Beruflichen Gymnasiums, Tabea Werner und Victoria Brennecke an einem Wochenendseminar zum Thema Selbstdarstellung in Assessmanets teil und beide sind froh, wertvolle Tipps für ihre berufliche Zukunft bekommen zu haben. Lehrkräfteteam Norbert Deide Ziele des Teams Intensivierung der Partnerschaft z. B. durch berufliche Beratung und Vermittlung von Auslandspraktika. 7.2 Der Förderverein Bereits seit 1956 unterstützt der Verein die Arbeit der Schule bei Veranstaltungen, sammelt Spenden und Beiträge der Eltern, ehemaliger Schülerinnen und Schüler, der Lehrerinnen und Lehrer sowie zahlreicher Ausbildungsbetriebe. Als Vorstand sind im Jahr 2015 tätig: Susanne Treptow (Vorsitzende), Rainer Manzau (stellv. Vorsitzender), Alfred Döring (Beisitzer), Dr. Jobst Dietz (Beisitzer), Rudolf Bandick (Schriftführer), Kristine Crummenauer (Schatzmeisterin) Ziele des Fördervereins sind die bestmögliche Unterstützung der Arbeit der HLA, Mithilfe bei Pro-

102 Unterstütze der HLA jekten, Anschaffungen und Aktivitäten, die allen Lernwilligen zu Gute kommen, zum Beispiel Kontaktpflege mit der Schulleitung und der Schülervertretung Unterstützung und Förderung von Schulveranstaltungen und Schuleinrichtungen hinsichtlich Erziehung, Kunst, Kultur, Sport und Musik Vergabe von Prämien für fachliche Leistungen und sozialen Einsatz der Schüler sowie für besonderes Engagement von Mitgliedern der Schulgemeinschaft Unterstützung hilfsbedürftiger Schüler die Unterstützung der Schule bei der Anschaffung neuer Instrumente für das Schulorchester die Verteilung von Buchprämien an besonders leistungsfähige und engagierte Schülerinnen und Schüler Wollen auch Sie diese Ziele fördern, dann werden sie Mitglied im Förderverein. Mit einem Mindestbeitrag pro Jahr von 12,- sind Sie dabei. Der Mindestbeitrag für Ausbildungsbetriebe beträgt 60,-. Gerne darf der Beitrag höher sein und über jede Spende freuen wir uns im Namen der Schülerinnen und Schüler. Selbstverständlich sind die Zuwendungen steuerlich absetzbar. 7.3 dem Unterricht eine größere Aktualität verleihen. Die Schülerinnen und Schüler erhalten die Möglichkeit Kontakte zu Ausbildungsverantwortlichen zu knüpfen, Vertrauen aufzubauen und Praktika in Unternehmen zu absolvieren. Sie können in der Auseinandersetzung mit Partnerunternehmen ihre gelegentlich von unrealistischen Grundannahmen getragenen Berufswünsche überprüfen und konkretisieren. Auch die Lehrerinnen und Lehrer haben die Chance, von einer Partnerschaft zu profitieren. Sie können sich ggf. über ein Lehrerbetriebspraktikum fortbilden oder einfach einen Blick über den Tellerrand werfen. Kooperation mit der Wirtschaft Unsere Schülerinnen und Schüler sollen gut vorbereitet, mit klaren Zielen und Erwartungen in die Berufsausbildung, das Studium und das Berufsleben gehen. Wir als HLA beschulen Auszubildende von ca. 460 Unternehmen. Viele Vertreter der Unternehmen arbeiten aktiv mit uns zusammen, beispielsweise im Schulvorstand, oder stellen uns Praktikumsplätze zur Verfügung. Diese Kooperation zwischen Schule und Wirtschaft eröffnet eine Vielzahl von Chancen, z. B. dem Fachunterricht neue Lernorte in den Partnerbetrieben zu erschließen, Fachkompetenz von außen in die Schulen zu bringen, praktisches Lernen im Betrieb zu ermöglichen, die Bedeutung konkreter Kenntnisse und Fähigkeiten im Arbeitsleben erfahrbar zu machen, 101

103 Beitrittsformular Förderverein Handelslehranstalt Hameln e.v. Mühlenstr Hameln Beitrittserklärung Ich/Wir erkläre/n hierdurch meinen/unseren Beitritt zum Förderverein Handelslehranstalt Hameln e.v. mit einem jährlichen Beitrag von 12,- 24,- 36,- 48,- 60,- Name, Vorname: Anschrift: Tel.-Nr.: Name, Vorname des Schülers/der Schülerin: Schulform: Klasse:... Ort, Datum... Unterschrift Bankeinzugsermächtigung Ich/Wir ermächtige/n den Zahlungsempfänger Förderverein Handelslehranstalt Hameln e.v. (Gläubiger-Identifikationsnummer: DE 48HLA ), den Jahresbeitrag von meinem/unserem Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein/weisen wir unser Kreditinstitut an, die vom Zahlungsempfänger auf mein/unser Konto gezogenen Lastschriften einzulösen. Ich kann/wir können innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem/unserem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen. IBAN: DE... BIC : Ort, Datum... Unterschrift Die Satzung erhalten Sie im Sekretariat der Schule und finden Sie im Internet unter 102

104 Impressum HLA Hameln, 2016; Abdruck oder Kopien sind, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung der HLA erlaubt Schulleiter: Bernd Strahler, OStD Redaktion: Ansgar Stelzer, StR (Team Öffentlichkeitsarbeit) Titelbild: Bernd Schlüter, OStR (Team Öffentlichkeitsarbeit) Anschrift der Handelslehranstalt Hameln (HLA Hameln) Mühlenstraße Hameln Telefon: Telefax: Internet: +49 (0) / (0) / info@hla-hameln.de Schulträger: Landkreis Hameln-Pyrmont Layout und technische Realisation: P3-Medienagentur der MMBbS Expo Plaza Hannover Tel.: P3@mmbbs.de Druck: Digitales Druckzentrum der MMBbS Hannover Umschlag: 160 g/qm Colorcopy, Inhalt: 80 g/qm IGEPA Premium Alle Papiere sind FSC zertifiziert

105

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