Modul 10 (LLK) / Modul 2 (QM): FEEDBACK-KULTUR IN SCHULE - EINE SYSTEMATISCHE, QUALITÄTSORIENTIERTE BETRACHTUNG -
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- Christian Michel
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1 Modul 10 (LLK) / Modul 2 (QM): FEEDBACK-KULTUR IN SCHULE - EINE SYSTEMATISCHE, QUALITÄTSORIENTIERTE BETRACHTUNG -
2 Einstimmung in das Thema Wie hoch (in %) schätzen Sie an Ihrer Schule die Akzeptanz einer systematischen Feedbackkultur ein? Folie 2
3 Ziele der Veranstaltung Den Teilnehmerinnen und Teilnehmern sind verschiedene Instrumente zum Einholen von Individualfeedback bekannt. Sie vollziehen die Implementierung eines Individualfeedbacks anhand eines Praxisbeispiels nach. Sie planen erste Handlungsschritte zum Aufbau einer schulischen Feedbackkultur. Folie 3
4 Ausgangspunkt: ORS Rahmenbedingungen Schulische u. unterrichtliche Prozesse Ergebnisse und Wirkungen I. Bildungspolitische Vorgaben II. Standortfaktoren III. Personelle und sächliche Ressourcen, Unterstützungsleistungen IV. Schülerschaft und Schulumfeld V. Schulleitung und Schulmanagement VI. Professionalität des Personals VII. Schulleben VIII. Ziele und Strategien der Qualitätsentwicklung X. Kompetenzen, Abschlüsse, Bildungs- und Berufslaufbahnen XI. Zufriedenheit der Beteiligten IX. Unterrichtsqualität Folie 4
5 Feedback im ORS Bereich V (SL und Schulmanagement): -,SL fördert kollegiale Hospitation und Beratung - SL gibt schulischem Personal weiterführende Rückmeldung zu dessen Arbeit Bereich VI (Professionalität d. Personals): -,Es finden Hospitationen im Unterricht statt; sie werden zur Selbstreflexion, wechselseitigen Beratung und zur Verbesserung des Unterrichts genutzt Bereich IX (Unterrichtsqualität): -,Die Schüler können regelmäßig Feedback zum Unterricht geben Folie 5
6 Ausgangspunkt: QMBS - RLP Folie 6
7 Feedback in EQUL Folie 7
8 Bedeutung von Feedback Mir bekannt Mir unbekannt Anderen bekannt A B Anderen Unbekannt C D,Blinder Fleck... Aufdecken von Wahrnehmungslücken... (Johari-Fenster) Folie 8
9 Wirksamkeit von Feedback Beachtung von Feedback-Regeln (Feedbackgeber) beschreibend, nicht bewertend konkret, sachlich nicht fordernd, sondern wertschätzend erbeten, nicht aufgezwungen zeitnah empathisch Folie 9
10 Wirksamkeit von Feedback Beachtung von Feedback-Regeln (Feedbackempfänger) gut zuhören, nur Verständnis-Rückfragen nicht rechtfertigen oder verteidigen selbst entscheiden, was brauchbar ist ggf. Befindlichkeiten artikulieren sich bedanken Folie 10
11 Feedback in der Schule Systematisches Feedback (vs. spontanes Feedback) - geplant - gezielt - regelmäßig (nicht übermäßig) - vielfältig - Feedbackkultur Folie 11
12 Aufbau einer Feedback-Kultur - Planung Was gibt es bei uns? Was anderswo? (Schätze, Ideen) Einsatzbereiche Erwartungen/Bedenken - Erprobung Ausprobieren von Methoden, z.b. in Pilotgruppen Rahmenbedingungen prüfen und klären Fortbildungen zum Thema Feedback Erstellung eines Methodenkoffers / eines Konzeptes Bericht und Rückmeldung im Kollegium (methodisch) - Institutionalisierung Verfahren vereinbaren, Nachhaltigkeit Dokumentation im QM-Handbuch Folie 12
13 Einführung einer Feedback- Kultur in der Praxis... Start im August 2010 QmbS-Team Gesammelte Feedbackinstrumente erwartungsvolles Kollegium Auf der Suche Folie 13
14 Einführung einer Feedback- Kultur in der Praxis... Planung der Pilotphase Festlegung der Pilotphase QmbS SL-Team Auswahl geeigneter Feedbackinstrumente QmbS Bereitstellung und Zugang für das gesamte Kollegium QmbS Start an einem Konferenznachmittag Folie 14
15 Einführung einer Feedback- Kultur in der Praxis... Evaluation der Pilotphase Folie 15
16 Einführung einer Feedback- Kultur in der Praxis... Implementierung Information am Konferenznachmittag kurzer Vortrag Werkzeugkoffer Individualfeedback Auch digital in der Horchbox Transparenz der Rückmeldungen Optisch ansprechende Darstellung an geeigneter Stelle Hingucker Folie 16
17 Einführung einer Feedback- Kultur in der Praxis... Ausbauphase neuer Baustein Broschüre zum Individualfeedback als Teil des Qualitätshandbuchs QmbS sichtbar machen Unterstützung Kollegiales Feedback An den Stellschrauben drehen Einbindung des Teams Unterrichtsentwicklung Rückmeldungen zur Evaluation Folie 17
18 Einführung einer Feedback- Kultur in der Praxis... Auf die Bedürfnisse der Schule abgestimmt! Folie 18
19 Einführung einer Feedback- Kultur in der Praxis... Beliebte Feedbackinstrumente anbieten! Folie 19
20 Einführung einer Feedback- Kultur in der Praxis... Evaluation nicht aus dem Auge verlieren! Folie 20
21 Einführung einer Feedback- Kultur in der Praxis... Weiterentwicklung Evaluation QmbS Team Unterrichtsentwicklung Fortschreiben des Qualitätshandbuchs Weiterentwicklung des Methodenkoffers Kollegiales Feedback Vielfältige Möglichkeiten! Gesamtkonferenz Folie 21
22 Rollen der Beauftragten Arbeitsergebnisse aus EQuL I Folie 22
23 Rollen der Beauftragten Rolle QM Verbesserungsprojektmanagement / Ableitung von Maßnahmen / Koordination / Moderation Arbeitsstruktur klären / Beteiligte identifizieren / Transparenz herstellen Instrumente verwalten / Dokumentenmanagement / QM- Handbuch / Best-Practice- Beispiele herausstellen Ist-Zustand erfassen /Soll-Ist- Zustand überprüfen Identifizierung von Entwicklungspotentialen (vgl. AQS-Bericht) Controlling Rolle LLK Feedbackinstrumente (z.b. entsprechend SQV / ORS ) entwickeln Fortbildung Beratung Evaluationsergebnisse bewerten Controlling Rolle EVS Klärung von Teamkompetenzen Stundenplanung / Gestaltung sonstiger organisatorischer Rahmenbedingungen Fortbildungsmanagement / Verwaltung des C-Budgets Controlling Folie 23
24 Arbeitsauftrag für die schulinterne Arbeitsphase Wie schaffen wir eine Feedback-Kultur an unserer Schule? Beschäftigen Sie sich mit dieser Frage in Ihrem schulinternen Team. Benutzen Sie dazu die sog. Kopfstandtechnik. Hinweise zu den einzelnen Schritten dieser Methode finden Sie auf den Hinweisblättern in Ihrer Arbeitsgruppe. Zeit: 60 Minuten Folie 24
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