Herzgruppe aktuell. Ausgabe III/2008. KSG Berkau stellt sich vor Patientenveranstaltung November 2008 Training bei Herzinsuffizienz. b a. r b.

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1 s v e r v e r b a n b a d S a c h s e n - A n h a n d e s d e n d n La a l t Herzgruppe aktuell Ausgabe III/2008 KSG Berkau stellt sich vor Patientenveranstaltung November 2008 Training bei Herzinsuffizienz

2 2 Sehr geehrte Herzgruppen Sachsen-Anhalts, nun wird es Zeit, dass wir uns in diesem Jahr wieder persönlich an Sie wenden. Hierzu ist es notwendig einen Rückblick 2008 und einen Ausblick 2009 vorzunehmen. Mit dieser Zeitung können wir auf ein erfolgreiches Jahr 2008 zurückblicken. Unsere Aktivitäten fanden eine große Resonanz sowohl in den Herzwochenveranstaltungen als auch in den Übungsleiter-/Ärzteweiterbildungen des Landesverbandes. Trotzdem sind neue Umstrukturierungsmaßnahmen im Landesverband notwendig, um uns weiterhin einer erfolgreichen Herzgruppenarbeit stellen zu können. Aus diesem Grund ist es notwendig eine Vorausschau für das Jahr 2009 zu machen. Was gibt es dabei Neues? Die Deutsche Gesellschaft für Prävention und Rehabilitation stellt sich vermehrt der Prävention und nicht nur der Rehabilitation, dieses auch trotz fehlender gesetzlicher Rahmenbedingungen (Präventionsgesetz). Die Herzgruppenproblematik ist durch die ausstehende Umsetzung des Bundessozialgerichtsurteils in Verhandlung. Dazu werden Verhandlungstermine mit der Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation im Jahre 2009 erforderlich. Hier gilt es, die Umsetzung des Gerichtsurteils in die Rahmenvereinbarung durchzuführen. Dazu werden zeitnahe Informationen durch den Landesverband für Prävention und Rehabilitation erfolgen. Bei der DGPR Jahrestagung 2009 werden die Landesarbeitsgemeinschaften der Bundesländer ihre eigene Herzgruppensession wieder ausrichten, dabei sind folgende Themen geplant: Herzinsuffizienzgruppen Positionspapier der DGPR Curriculum cardiovaskulärer Präventivmediziner Herzgruppen betreuender Arzt Praxisbericht aus Herzinsuffizienzgruppen Herzgruppe KHK und metabolisches Syndrom Das neue Produkt der DGPR? Leitlinie körperliche Aktivität zur Sekundärprävention und Therapie kardiovaskulärer Erkrankungen Weiterhin ist eine Talkrunde Medizin und Sport mit dem Olympiasieger Hartwig Gauder und Herrn Prof. Dr. Hetzer, dem Olympiasieger Wieland Schmidt, Olympiasieger Christian Schenk und dem Fußball-Bundesligaprofi Reinhard Mager geplant. Natürlich wird auch ein Herzgruppenpatient daran teilnehmen. Ziel ist dabei, den Zusammenhang zwischen Medizin und Sport herzustellen. Wie geht es weiter. Für 2009 sind wieder Weiterbildungsveranstaltungen in Aschersleben, Barby und Bad Suderode geplant, des Weiteren werden wir die Herzwoche mit Aktivitäten in den Rehabilitationskliniken und Aschersleben unterstützen. Geplant ist weiterhin eine Mitgliederversammlung und eine Neuwahl des Vorstandes im Jahr Heute möchte ich Sie auffordern, uns aktiv bei Weiterbildungsmaßnahmen und bei der DGPR-Jahreskonferenz zu unterstützen Mit ärztlich/sportlichem Gruß Ihr Vorsitzender des LVSAPR Sprecher aller Landesorganisationen Präsidiumsmitglied der DGPR

3 e s l t Aus dem Landesverband Informationsveranstaltung des LVSAPR im Rahmen des Herzmonats der Deutschen Herzstiftung 3 Fachvorträge zu den Themen 1. Herzklappenerkrankungen 2. Therapie von Herzklappenerkrankungen 3. orale Antikoagulation auf Reisen 4. Das Leben nach der Herzklappen-OP die Aufgaben der ortsansässigen Herzgruppen Für die Fachvorträge konnte unter Anderem Herr Prof. Dr. Huth von der O.-v.-Guericke-Universität Magdeburg neben den Präsidiumsmitgliedern des Landesverbandes gewonnen werden. Die Besucher hatten die Möglichkeit, Fragen zu den Behandlungsabläufen und zum Aufenthalt in der Rehabilitationsklinik zu stellen, wovon reger Gebrauch gemacht wurde. Sehr interessiert verfolgten die Besucher auch den Vortrag Das Leben nach der Herzklappen-OP die Aufgaben der ortsansässigen Herzgruppen. Zu diesem Thema zeigte der HSV Medizin auf, welche Möglichkeiten der ambulanten Rehabilitation durch die Betreuung in einer Herzgruppe möglich sind. Aschersleben, Bewegung und Tipps zu gesunder Ernährung Zusammen mit mehreren Partnern hat der Landesverband Sachsen-Anhalt für Prävention und Rehabilitation von Herz-Kreislauferkrankungen im Rahmen der bundesweit stattfindenden Herzwoche einen Gesundheitstag organisiert. Neben den o.g. Fachvorträgen erhielten die Besucher Informationen zu gesunder Ernährung und Gesundheitsmedikation. Sehr beliebt bei den Besuchern waren die Angebote zur Messung von Blutdruck, Cholesterol, Blutzucker, INR-Wert, Venenfunktion, Körpergewicht und BMI sowie der Back check. Zu diesem Anlass wurde auch ein Wettbewerb gestartet: Wer bis 2010 seine Risikofaktoren verbessert, hat die Chance eine Ballonfahrt über Aschersleben zu gewinnen. Magdeburg, Unterstützung der Veranstaltung/Infostände: s v e r v e b a r b a n d S a c h s e n - A n h a n d d e n d n La a Ausstellung Albert Schweizer

4 4 Kommentar Einschätzung der Veranstaltung Herzseminar am in Magdeburg Diese Veranstaltung stand zu Recht unter dem Motto Herzseminar. Die Vorbereitung unter der Leitung von Herrn OA Dipl.-Med. Haberecht sowie des Herrn Sommerfeld von der HSV Medizin Magdeburg war perfekt. Die sehr schönen Räumlichkeiten und die sehr nette Begrüßung luden echt ein und versprachen eine gelungene Veranstaltung. Natürlich zog das Referentenverzeichnis zusätzlich interessierte Zuschauer an. Nach der freundlichen Begrüßung ging es dann auch gleich richtig zur Sache. Prof. Dr. med. Huth von der O.-v.-Guericke Universität Magdeburg sprach über die Therapie von Herzklappenerkrankungen. Er ging hauptsächlich auf solche Schwerpunkte ein wie, wie entsteht eine HKE, wann muss operiert werden, welche OP gibt es, welche Arten von HKE gibt es, wie ist die Nachbetreuung zu organisieren usw. Er zeigte auf, wie die Anzahl der OP gestiegen ist, sei es in der Welt, aber auch in Deutschland bzw. an der Uni-Klinik hier in Magdeburg. Da im Raum viele Herzpatienten anwesend waren, wurden im Anschluss viele Fragen gestellt und fachlich gut beantwortet. In den Pausen konnten die Teilnehmer vom sehr schönen Mittelmeerbüfett kosten. Das hatten die Frauen der HSV Medizin sehr nett zusammengestellt. Dann folgte der Vortrag von Herrn Dr. med. Montanus. Da er der Chefarzt der Elbe-Saale Klinik ist, ging er vorrangig auf die Problematik der Nachsorgebetreuung von Herzklappenerkrankungen bzw. OP ein. Schwerpunkt war aber auch die Frage der richtigen Ernährung nach solchen Erkrankungen. Ein Thema war die Bedeutung der Herzsportgruppen aber auch das große Betätigungsfeld des Landesverbandes Sachsen-Anhalt für Prävention und Rehabilitation für Herz-Kreislauferkrankungen e.v. Anschließend sprach Herr OA Haberecht über orale Antikoagulation auf Reisen. Er schätzte u.a. ein, dass es von großem Vorteil ist, wenn betroffene Patienten die Gerinnungsselbstkontrolle beherrschen. Ein solches System macht betroffene Patienten unabhängig, gibt dem Patienten eine größere Sicherheit im Alltag und Beruf, verhindert gefährliche Komplikationen, gibt Selbstvertrauen und entlastet den Kardiologen bzw. den Hausarzt. Herr OA Haberecht verwies in diesem Zusammenhang auf die Broschüre Gerinnungshemmung, herausgegeben von der Deutschen Herzstiftung. Ein MUSS für jeden Herzkranken! Eine interessante Diskussion schloss sich nach diesen Vorträgen an. Hier wurde u.a. das Mittelmeerbüfett probiert, aber es wurde auch von der Möglichkeit der Blutdruckmessung, Blutzuckermessung, Cholesterolmessung, Erstellung des INR-Wertes, sowie der Berechnung des BMI und der Bestimmung des Körpergewichts reger Gebrauch gemacht. Ein neues Unternehmen stellte ihr Gerät zur Gerinnungshemmung vor und erläuterte an Hand von Beispielen die Arbeitsweisen dieses Gerätes. Auch hier kam es zu einer interessanten Diskussionsrunde. Nicht unerwähnt blieben jedoch auch Auswirkungen der Sparmaßnahmen unserer Gesundheitsministerin. Abschließend möchte ich einschätzen, dass diese Veranstaltung mit zu den besten Veranstaltungen des Herzmonats 2008 hier im Raum Magdeburg gehörte. Auf solche Veranstaltungen kann die Deutsche Herzstiftung besonders stolz sein. Aber auch ich als Beauftragter der Deutschen Herzstiftung und als Herzklappen- und Bypasspatient (OP im Jahr 2000 durch Prof. Dr. Huth) möchte mich sehr gern bei allen Machern dieser Veranstaltung recht herzlich bedanken. Ganz besonderen Dank verdient auch Frau C. Hesse für die sehr gute Vorbereitung und als gute Seele, an der Seite von Herrn OA Haberecht. Klaus Stephan Ehrenamtlicher Beauftragter für die Region Staßfurt, Aschersleben, Schönebeck und Magdeburg

5 Pressemitteilung Herzseminar in der Paracelsus-Harz-Klinik 5 Zahlreiche Interessierte besuchten am 29. November 2008 das 13. Herzseminar in der Paracelsus-Harz-Klinik. Thema diesmal: Herzklappenerkrankungen. künstliche Herzklappenprothese zu empfehlen?, wurden von Herrn Oberarzt Dr. med. Manfred Herrmann aus der Klinik für Herz- und Thoraxchirurgie des Universitätsklinikums Halle umfassend und kompetent beantwortet. Auch die neuen, minimal invasiven Behandlungsmöglichkeiten, die für einige Betroffene in Betracht kommen, wurden von ihm vorgestellt. Die neuen Empfehlungen zur Endokarditisprophylaxe sowie die Blutgerinnungshemmung nach dem operativen Die Deutsche Herzstiftung veranstaltete im November 2008 eine bundesweite Informationskampagne zum Thema Herzklappenerkrankungen. Das 13. Herzseminar der Paracelsus-Harz-Klinik Bad Suderode, widmete sich diesem Thema. Ca. 130 Interessierte nahmen an dieser Veranstaltung teil. Viele von ihnen hatten selbst einen Herzklappenfehler. Wir informierten umfassend über die Entstehung dieser Erkrankungen und deren Behandlungsmöglichkeiten. Viele Fragen, z.b. wann ist der richtige Operationszeitpunkt?, welche Möglichkeiten des operativen Eingriffs gibt es?, in welcher Situation ist eine Rekonstruktion der Herzklappe oder der Austausch der erkrankten Klappe durch eine biologische oder Eingriff und das Leben nach der Herzklappenoperation waren weitere wichtige Themen der Veranstaltung. Viele Fragen, z.b. wie stark kann ich mich nach der Herzklappenoperation wieder belasten?, welche Sportarten sind möglich?, was ist ein gesunder Lebensstil für Menschen mit einem Herzklappenfehler?, wurden sehr intensiv diskutiert. Mehrere Betroffene äußerten ihre eigenen Erfahrungen nach der Herzklappenoperation und bestätigten, dass auch mit einer künstlichen Herzklappe ein fast normales Alltagsleben möglich sein kann. Die Paracelsus-Harz-Klinik bedankt sich bei allen Helfern, die zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben.

6 6 Rehabilitation bei chronischer Herzinsuffizienz unter Darstellung von Trainingsmöglichkeiten Chronische Herzinsuffizienz Evidenzbasierte Daten ca. 2% der Bevölkerung Inzidenz 0,1 0,5% pro Jahr Prävalenz ab 60 Jahre 6 10% Hauptursachen: - ischämische Herzerkrankungen - unkontrollierte arterielle Hypertonie Durch medikamentöse Therapie mit ACE-Hemmern und/oder AT1-Blockern, ß-Blockern, Diuretika und Aldosteron-Antagonisten Antagonisten Wird nicht nur die Leistungsfähigkeit dieser Patienten, sondern auch deren Lebenserwartung signifikant verbessert. Bei Patienten mit stabiler chronischer Herzinsuffizienz führt f ein angepasstes aerobes Ausdauertraining zu - einer Verbesserung der körperlichenk Leistungsfähigkeit - einer Reduktion der Symptomatik - einer Verbesserung der Lebensqualität - einer Reduktion der Morbidität t und Mortalität Therapeutische Erfolge mittel- und langfristige therapeutische Erfolge sind abhängig von der Compliance und der Kenntnis von Krankheitszusammenhängen ngen ganzheitlicher Ansatz der Rehabilitation Empfehlung zur cardialen Rehabilitation 1. schrittweise und individuelle Anpassung der leitliniengerechten medikamentösen Therapie 2. die Einleitung nachhaltiger Lebens- stiländerung zur Reduktion des cardiovaskulären ren Risikos Empfehlung zur cardialen Rehabilitation 3. Schulung der Patienten 4. Einleitung eines angepassten körperlichen Trainings bei vorheriger optimaler medikamentöser Einstellung und stabilem AZ von mindestens 3 Wochen Trainingstherapie Basis: aerobes Ausdauertraining a) Dauermethode/Intervalltraining (bei Patient mit geringer Belastbarkeit) b) niedrig dosiertes dynamisches Kraft- training (30 60% der max. Kraft, Wdh/Satz) c) gering isometrisches Training mit ergänzendem aeroben Ausdauertraining d) bei Bedarf respiratorisches Training

7 7 allgemeine Empfehlungen zur cardiologischen Rehabilitation 1. medizinische Evaluation mit individueller Risikostratifizierung 2. Definition der individuellen Therapieziele 3. Individuelle Therapiegestaltung entsprechend der geschlechtsspezifischen Risikoprofile 4. Im Verlauf der Rehabilitation diagnostische und therapeutische Maßnahmen als ergänzende Maßnahme Abschlussuntersuchung und beratendes Abschlussgespräch Phase Inhalt/ Mittel Methode Intensität Umfang Häufigkeit mit Anleitung Dauer Vorbereitungs- phase Ergometer- training u/od. Gehtraining aerobes dynam- isches Dauer- training u./od. aerobes Intervalltrain % V02-peak sek. Belastung bei doppelter Pause langsam steigern von x /3x pro Woche 3 4 Wochen Aufbauphase Ergometer- training u/od. Gehtraining lokales Muskeltraining aerobes dyna- misches Dauer- training u./od. aerobes Intervalltrain. Zirkel-/Stations /Stations- Training in Abhängigkeit von Belastungstoleranz u. klin.. Status 50 70% V02-peak RPE (Borg) :40 sek. oder 8-12 Wdh. weiter steigern von x /3x pro Woche 4 6 Wochen Ergometer- training u/od. Gehtraining lokales Muskeltraining alltagsrelevantes Kraft-Ausdauer Ausdauer- training Stabilisations- phase aerobes dyna- misches Dauer- training u./od. aerobes Intervalltrain. Zirkel-/Stations /Stations- Training Zirkeltraining 60-80% V02-peak RPE :40 sek. oder 8 12 Wdh % der Maximalkraft bzw. mühelos Wdh RPE :120 sek Stabilisierung bei x /3x pro Woche bis Ende der Verord- nung

8 8 KSG Berkau stellt sich vor Schon seit dem Jahr 1923 gibt es die KSG (Kulturelle Sportgemeinschaft) Berkau im Landkreis Stendal in Sachsen-Anhalt, organisiert im Kreis- und Landessportbund. Heute gehören mehr als 230 Mitglieder dem Verein an, die in verschiedenen Sektionen des Vereins aktiv sind. Neben der mitgliederstärksten Sektion, dem Fußball, treiben die Frauen, Männer und Kinder in den Abteilungen Kegeln, Tischtennis und eben auch in der Reha-Sportgruppe regelmäßig Sport. Während sich die 1. Männermannschaft mit Erfolg um den Wiederaufstieg in die Fußball-Landesklasse kümmert, wird der Förderung des Nachwuchses, aber auch dem Breitensport eine große Bedeutung beigemessen. So wird unter anderem alle zwei Jahre im Wechsel mit der örtlichen Feuerwehr ein Dorffest organisiert, bei dem natürlich auch der Sport eine große Bedeutung hat. Angesichts der etwa 500 Einwohner in der Gemeinde Berkau ist der Organisierungsgrad im Verein durchaus gut. Die Übungsleiter nehmen nicht nur ihre Aufgaben als Übungsleiter mit großem Engagement wahr, sondern nutzen ihre Freizeit auch dazu, um sich fort- und weiterzubilden. Das wiederum kommt dann den Frauen und Männern, die in den Sportgruppen Mitglied sind, zugute. Derzeit zählt die Reha-Sportgruppe 59 Mitglieder und 15 Nicht-Mitglieder. Die Mitglieder sind in der KSG Berkau Mitglied. Die ärztliche Betreuung der Gruppenarbeit hat Diplom-Medizinerin Margrit Kersten übernommen. Einmal wöchentlich kümmert sie sich um jede Gruppe, schaut danach, ob die Arbeit entsprechend der Zielstellungen umgesetzt werden. Sie ist auch den Übungsleitern stets eine kompetente Ansprechpartnerin. Die Reha-Sportgruppe besteht seit dem Jahr Hier gibt es zwei Gruppen, in denen der Stütz- und Bewegungsapparat im Mittelpunkt der Arbeit stehen, eine Gruppe mit geistig behinderten Mitgliedern, eine Gruppe für Herz- und Kreislauferkrankte und eine Gruppe, die sich am wohlsten im Wasser fühlt: die Reha-Schwimmgruppe. Unser jährliches Sportfest im Juli mit Alt & Jung Neben der wöchentlichen Gruppenarbeit wird in jedem Jahr im Juli ein gemeinsames Sportfest veranstaltet. Das kommt bei den Mitgliedern sehr gut an, denn beim gemeinsamen Sporttreiben haben die Teilnehmer großen Spaß. Zudem wird zum Jahresausklang eine gemeinsame Weihnachtsfeier organisiert. Die Schwimmgruppe Betreut werden die Gruppen von fünf lizenzierten Übungsleitern: Gudrun Kersten, Beatrice Kersten, Guido Kersten, Ronny Wiese und Sabine Grützmacher. Die Arbeit und das Engagement der Gruppe wird auch im Vorstand der KSG Berkau anerkannt. Zu den regelmäßigen Vorstandssitzungen werden Übungsleiter eingeladen. Bei den Sitzungen mit dem Vorstand können die Übungsleiter über ihre Arbeit berichten, aber auch Probleme ansprechen. In den Vorstandsmitgliedern um den Vereinsvorsitzenden Björn Staschat finden sie immer einen Ansprechpartner für die Belange der Gruppenarbeit und seiner Mitglieder. Als

9 9 besonders lobenswert sei erwähnt, dass der Verein auch bei der Gemeinde und deren Gemeinderat einen anerkannten Platz hat. So unter anderem dann, wenn es darum geht das Jahn-Stadion oder auch das moderne Vereinshaus mit Kegelbahn noch attraktiver und nützlicher zu gestalten, was wiederum auch den Mitgliedern der Reha-Sportgruppe zugute kommt. Nächstes Vorhaben der Gruppe wird es sein, sich auf der Homepage des Vereins ( zu präsentieren. Dort sollen dann die Aktivitäten der Gruppe im Einzelnen vorgestellt werden, weitere Interessenten für ein Mitmachen geworben werden. Die Gruppenarbeit ist nämlich so angelegt, dass sich deren Mitglieder ihrem Alter und ihrer Kondition entsprechend, gesund und fit halten können. Bis ins hohe Alter gesund und fit zu sein, ist das Anliegen der Gruppenarbeit. Unsere jährliche Weihnachtsfeier Vereinbarung zur Durchführung und Finanzierung des Rehabilitationssports in Herzgruppen Präambel Rehabilitationssport wirkt mit den Mitteln des Sports und sportlich ausgerichteter Spiele ganzheitlich auf die behinderten und von Behinderung bedrohten Menschen ein. Neben der Verbesserung der körperlichen Leistungsfähigkeit trägt der Rehabilitationssport dazu bei, positive Effekte im psychosozialen Bereich, z.b. Steigerung des Wohlbefindens, des Selbstwertgefühls und der sozialen Kontaktfähigkeit, zu erzielen. Für die betroffenen Versicherten stellt der Rehabilitationssport außerdem eine wirksame Hilfe zur Selbsthilfe - insbesondere zur Stärkung der Eigenverantwortlichkeit für ihre Gesundheit - dar. Sie sollen zum langfristigen, selbstständigen und eigenverantwortlichen Bewegungstraining motiviert werden. Durch den Rehabilitationssport kann das Selbstbewusstsein insbesondere auch von behinderten oder von Behinderung bedrohten Frauen und Mädchen gestärkt werden. 4 Rehabilitationssportarten und Gruppengrößen (1) Die Ersatzkassen können auf Antrag der DGPR weitere Rehabilitationssportarten anerkennen, wenn das Ziel des Rehabilitationssports durch die in 5 Abs. 1 der Rahmenvereinbarung genannten Rehabilitationssportarten nicht erreicht werden kann. (2) Die auf maximal 20 Teilnehmer begrenzte Gruppengröße von Herzgruppen (vgl. Ziffer 10.1 Satz 2 der Rahmenvereinbarung) darf nicht - auch nicht übergangsweise - überschritten werden. 6 Verordnung von Rehabilitationssport (1) Rehabilitationssport wird durch den behandelnden Vertragsarzt auf dem hierfür verbindlich vorgeschriebenen Verordnungsvordruck verordnet. Ziffer 15 der Rahmenvereinbarung ist zu beachten. (2) Die Empfehlungen der Spitzenverbände der Krankenkassen und der DGPR zur Leistungsdauer des Rehabilitationssports bei Herzkrankheiten vom 24. Juli 2003 i.d.f. vom 01. Januar 2007 sind bei der Verordnung ergänzend zu berücksichtigen. (3) Rehabilitationssport kann wiederholt verordnet werden, wenn die Voraussetzungen des 5 Abs. 1 oder 2 vorliegen.

10 10 Wissenswertes für unsere Herzgruppen Gutes LDL reicht nicht New York LDL-Cholesterin super eingestellt, also alles in Butter? Diese Verknüpfung gilt nach neuen Daten nur bedingt. Zu wenig HDL verheißt auch bei Muster-LDL nichts Gutes. Dies stellten US-Forscher in einem Kollektiv von 9770 statinbehandelten KHK-Patienten fest. Man prüfte den Zusammenhang zwischen einem ersten ernsten kardiovaskulären Ereignis und dem HDL- Cholesterin-Spiegel im dritten Therapiemonat. Wie erwartet, ließ sich ein entsprechender Zusammen- Quelle: hang feststellen. Dies betraf nicht nur das Gesamtkollektiv, sondern auch die Teilnehmer mit perfektem LDL unter 70 mg/dl. Damit ist die Ansicht widerlegt, dass man bei gutem LDL ein niedriges HDL nicht weiter tragisch nehmen muss. Ferner erklären diese Daten, warum bei einem Teil der Patienten mit Fettstoffwechselstörungen in großen Statinstudien trotz guten Therapieerfolges ein deutlich erhöhtes Ereignis-Risiko blieb. Philipp Barter et al., N Engl J Med 2007; 357: Schlaganfallprävention Fußmarsch zur Arbeit schützt das Gehirn Wer in seiner Freizeit körperlich aktiv ist oder seinen Arbeitsplatz öfter zu Fuß oder mit dem Fahrrad ansteuert, kann damit sein Schlaganfallrisiko deutlich senken. Das ergab eine finnische Studie (Hu Gang et al., Helsinki), die mehr als anfangs gesunde Probanden zwischen 25 und 64 Jahren im Durchschnitt 19 Jahre lang beobachtete. Zur körperlichen Aktivität zählten neben Laufen, Schwimmen und Radeln auch Gartenarbeiten. Hohe Freizeitaktivität reduzierte alle Arten von Schlaganfall signifikant, ein aktiver Weg zur Arbeit von mindestens 30 Minuten senkte das Risiko eines ischämischen Insults im Vergleich zu körperlich inaktiven Pendlern immerhin um 14%. Stroke vom 05. August 2005 Milch baut Muskeln auf Wer Milch trinkt, baut Muskeln auf und Fett ab. Das legt eine Untersuchung an der kanadischen Universität in Hamilton nahe. Dort begannen knapp 60 junge untrainierte Männer fünfmal pro Woche ein Kraftsporttraining mit Gewichten. Nach jedem Training tranken sie im Abstand von einer Stunde insgesamt zwei Gläser fettfreie Milch, Sojamilch oder ein isotonisches Sportgetränk mit Kohlenhydraten (Maltodextrin). Nach einem Vierteljahr hatten die Milchtrinker am meisten Muskeln zugelegt, und zwar 40 Prozent mehr als die Kontrollgruppe mit den Sojadrinks und 60 Prozent mehr als die Gruppe, die das Sportgetränk bekam. Gleichzeitig hatten die Milchtrinker auch besser abgespeckt. Ursache ist vermutlich die hohe biologische Wertigkeit des Milcheiweißes und eine fettabbauende Wirkung der konjugierten Linolsäuren.

11 s v e r v e r b a n b a d S a c h s e n - A n h a n d Landesverband Sachsen-Anhalt für Prävention und Rehabilitation von Herz-Kreislauferkrankungen e.v. e s d e n d n La a l t t Vorsitzender: Herr OA Dipl.-Med. Haberecht 1. Stellvertreter: Herr CA Dr. med. Montanus Schatzmeister: Herr CA Dr. med. Müller Aufnahmeantrag Unter Anerkennung der Satzung des Landesverbandes Sachsen-Anhalt für Prävention und Rehabilitation von Herz- Kreislauferkrankungen e.v., beschlossen am , geändert auf der Mitgliederversammlung am , beantrage ich die Aufnahme als natürliches juristisches förderndes Mitglied. Name: Vorname: geboren am: PLZ / Wohnort: Tätigkeit: Straße: Telefon: Ort: Datum: Unterschrift Landesverband Sachsen-Anhalt für Prävention und Rehabilitation von Herz-Kreislauf-Erkrankungen e.v. Vorsitz: OA Dipl.-Med. Olaf Haberecht Geschäftsstelle: Kreisklinik Aschersleben-Staßfurt ggmbh Eislebener Str. 7 a, Aschersleben Tel.: 03473/ oder 03473/ (Frau Hesse) Fax: 03473/ Steuernummer: 117/142/02601 Amtsgericht: Halle-Saalkreis VR 662 Bankverbindung: Kr.-Spark. Quedlinburg (BLZ: ) Kto.-Nr.:

12 Wir danken der Deutschen Rentenversicherung für ihre Unterstützung. Impressum Herausgeber: Landesverband Sachsen-Anhalt für Prävention und Rehabilitation von Herz-Kreislauferkrankungen e.v. Eislebener Str. 7 a Aschersleben Tel.: Fax: o.haberecht@kkl-as.de Internet: Druck: Druckerei Mahnert GmbH Hertzstraße Aschersleben Tel.: Erscheinungsweise: vier Mal jährlich Ausgabe: III/2008 Auflage: 500 Stück Kostenlos für Mitglieder Einsender von Manuskripten, Beiträgen u.a. erklären sich mit der redaktionellen Bearbeitung einverstanden. Die Redaktion behält sich die Entscheidung über den Abdruck vor. Namentlich verfasste Berichte müssen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wiedergeben.

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