Seminar Kategorientheorie
|
|
- Gabriel Baumann
- vor 7 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 Seminar Kategorientheorie Holger rnold 20. pril Kategorien Begrie: Kategorie, Objekt, Morphismus, kommutatives Diagramm, Monoid Deinition 1 (Kategorie) Eine Kategorie C = (Obj C, Mor C,, id) ist deiniert durch 1. eine Klasse Obj C von Objekten, 2. ür je zwei Objekte, B Obj C eine Menge Mor C (, B) von Morphismen (Peilen) von nach B, 3. ür je drei Objekte, B, C Obj C eine Kompositionsoperation (,B,C) : Mor C (B, C) Mor C (, B) Mor C (, C), 4. ür jedes Objekt Obj C einen Identitätsmorphismus id Mor C, die olgende Bedingungen erüllen: ssoziativität Für alle Objekte, B, C Obj C und alle Morphismen Mor C (, B), g Mor C (B, C) und h Mor C (C, D) gilt: (h (B,C,D) g) (,B,D) = h (,C,D) (g (,B,C) ) Neutralität Für alle Objekte, B Obj C und alle Morphismen Mor C (, B) gilt: id B (,B,B) = = (,,B) id Für einen Morphismus Mor C (, B) heißt das Objekt Quelle (domain) und das Objekt B Ziel (codomain); man schreibt auch : B. Jede Kategorie entspricht einem Graphen (Diagramm) mit den Objekten 1 der Kategorie als Knoten und den Morphismen als Kanten. Ein Pad 0 2 n 1... n in einem solchen Graphen entspricht dem Morphismus der durch die Komposition = n 2 1 gebildet wird. Ein Graph einer Kategorie C heißt kommutativ, wenn je zwei Pade mit gleichen nangs- und Endknoten gleiche Morphismen in C bezeichnen. us algebraischer Sicht entspricht eine Kategorie einem Monoid, dessen Elemente die Morphismen der Kategorie sind. Die Komposition von Morphismen entspricht der Verknüpung von Elementen des Monoids. Weil sich nur solche 1
2 Morphismen verknüpen lassen, deren Objekte zueinander passen, haben wir es mit einem partiellen Monoid zu tun. Ein sehr wichtiger Punkt ist, dass au der kategoriellen Ebene keine Inormationen über die Struktur der Objekte einer Kategorie verügbar sind. Das bedeutet, dass die Eigenschaten von Objekten nur über ihre Beziehungen zu anderen Objekten beschrieben werden können. Beispiel 1 (Kategorie der Mengen und bbildungen) Die Kategorie Set der Mengen und bbildungen ist olgendermaßen deiniert: 1. Obj Set ist die Klasse der Mengen. 2. Für je zwei Mengen und B ist Mor Set (, B) die Menge der totalen bbildungen von nach B. 3. Die Komposition ist die bbildungskomposition, d.h. ür : B und g : B C ist g : C deiniert durch (g )(x) = g((x)). 4. Die Identitäten sind die identischen bbildungen. ssoziativität und Neutralität sind oensichtlich gegeben. Beispiel 2 (partielle Ordnungen) Jede partielle Ordnung P = (M, ) erzeugt eine Kategorie Cat(P ) durch 1. Obj Cat(P ) = M 2. Mor Cat(P ) (x, y) = { { } wenn x y sonst Komposition und Identitäten sind damit bereits eindeutig bestimmt. Beispiel 3 (Kategorie der aussagenlogischen Formeln) In der Kategorie Form(P ) sind die Objekte aussagenlogische Formeln über der Menge der ussagensymbole P. Für zwei Objekte ϕ, ψ Obj Form(P ) gibt es genau dann einen Morphismus von ϕ nach ψ, wenn ψ aus ϕ olgt. Beispiel 4 (Kategorie der lgebren und Homomorphismen) Die Kategorie lg(σ) zu einer gegebenen Signatur Σ besteht aus allen Σ-lgebren als Objekten und allen Σ-Homomorphismen als Morphismen. Komposition und Identitäten sind komponentenweise deiniert. Beispiel 5 (Kategorie der Graphen und Graphhomomorphismen) Die Kategorie Graph besteht aus allen Graphen als Objekten und allen Graphhomomorphismen als Morphismen. Komposition und Identitäten sind wieder komponentenweise deiniert. Für eine passende Signatur GRPH stimmt diese Kategorie mit der Kategorie lg(grph) überein. Beispiel 6 (Padgraph) Für einen Graphen G = (E, V, s, t) ist die von G erzeugte Kategorie Cat(G) der Padgraph von G. Die Objekte von Cat(G) sind die Knoten von G; die Morphismen von Cat(G) sind die Pade von G, d.h. Wörter von zueinander passenden Kanten. Die Komposition ist die Verkettung von Paden und die Identitäten sind die leeren Pade. 2
3 2 Konstruktion von Kategorien Begrie: Unterkategorie, Produktkategorie, duale Kategorie, Peilkategorie, Kommakategorie Deinition 2 (Unterkategorie) Eine Kategorie C heißt Unterkategorie einer Kategorie D, wenn gilt: 1. Obj C Obj D, 2. Mor C (, B) Mor D (, B) 3. C g = D g 4. id C = id D C heißt volle Unterkategorie von D, wenn Mor C (, B) = Mor D (, B) ür alle, B Obj C gilt. Beispiel 7 (Kategorie der endlichen Mengen) Die Kategorie FinSet der endlichen Mengen und bbildungen zwischen endlichen Mengen ist eine volle Unterkategorie von Set. Deinition 3 (Produktkategorie) Die Produktkategorie B zweier Kategorien und B besteht aus den kartesischen Produkten der Objekte und Morphismen von und B; Komposition und Identität sind komponentenweise deiniert: 1. Obj B = Obj Obj B 2. Mor B ((, B), (, B )) = Mor (, ) Mor B (B, B ) 3. ( 2, g 2 ) B ( 1, g 1 ) = ( 2 1, g 2 B g 1 ) 4. id B (,B) = (id, id B B) Deinition 4 (duale Kategorie) Zu einer Kategorie C ist die duale Kategorie C op deiniert durch 1. Obj C op = Obj C 2. Mor C op(, B) = Mor C (B, ) 3. Cop g = g C 4. id Cop = id C Die Kategorie C op enthält also genau die umgekehrtem Morphismen der Kategorie C. Zu jeder kategoriellen Konstruktion K in einer Kategorie C lässt sich die duale Konstruktion K op bilden, indem K in C op ausgeührt wird. Gilt eine logische ussage ür alle Kategorien, olgt daraus auch die Gültigkeit der dualen ussage ür alle Kategorien. Deinition 5 (Peilkategorie) Die Peilkategorie C zu einer Kategorie C ist deiniert durch 3
4 1. Obj C = Mor C 2. Mor C ( : B, g : C D) = {(h, k) h Mor C (, C), k Mor C (B, D), g h = k } h C k D g B 3. (h, k ) C (h, k) = (h C h, k C k) h C h E k B k D F 4. id C = (id C, id C B) ür alle : B Obj C Deinition 6 (Kommakategorie) Für eine Kategorie C und ein Objekt X Obj C ist die Kategorie C X ( C über X ) deiniert durch 1. Obj C X = { : X Obj C, Mor C (, X)} 2. Mor C X ( : X, g : B X) = {h Mor C (, B) = g h} 3. k C X h = k C h 4. id C X = id C h g X B Für eine Kategorie C und ein Objekt X Obj C ist die Kategorie C X ( C unter X ) deiniert durch 1. Obj C X = { : X Obj C, Mor C (X, )} 2. Mor C X ( : X, g : X B) = {h Mor C (, B) g = h } X h g B 4
5 3. k C X h = k C h 4. id C X = id C Kommakategorien sind äquivalent zu Peilkategorien, in denen nur Morphismen von einem gegebenen Quellobjekt oder zu einem gegebenen Zielobjekt betrachtet werden. Es gilt: C X = (C op X) op. Beispiel 8 (Kategorie der reellen Funktionen) Die Kategorie Set alle reellwertigen Funktionen als Objekte. Ein Morphismus von : g : B ist eine Funktion k : B mit = g k. hat nach 3 Isomorphie, Mono- und Epimorphismen Begrie: Isomorphismus, Isomorphie, Monomorphismus, Epimorphismus Deinition 7 (Isomorphismus) Ein Morphismus i : B einer Kategorie C ist genau dann ein Isomorphismus in C, wenn ein Morphismus j existiert, ür den gilt: j i = id und i j = id B. Zwei Objekte, B Obj C sind isomorph, = B, wenn ein Isomorphismus i : B in C existiert. Beispiel 9 (Kategorie der Mengen) Zwei Objekte und B in Set sind genau dann isomorph, wenn eine bijektive bbildung i : B existiert. Deinition 8 (Monomorphismus) Ein Morphismus : B einer Kategorie C ist ein Monomorphismus in C, alls ür alle Morphismen g, h : C in C gilt: g = h = g = h. Deinition 9 (Epimorphismus) Ein Morphismus : B einer Kategorie C ist ein Epimorphismus in C, alls ür alle Morphismen g, h : B C in C gilt: g = h = g = h. Monomorphismen und Epimorphismen sind duale Konstruktionen, d.h. : B ist genau dann ein Monomorphismus in C, wenn : B ein Epimorphismus in C op ist. nalog ist : B genau dann ein Isomorphismus in C, wenn : B ein Isomorphismus in C op ist. Die Komposition g ist ein Monomorphismus (Epimorphismus), wenn und g Monomorphismen (Epimorphismen) sind. Wenn g ein Monomorphismus (Epimorphismus) ist, dann ist ein Monomorphismus (g ein Epimorphismus). Jeder Isomorphismus ist ein Mono- und ein Epimorphismus. Beispiel 10 (injektive und surjektive bbildungen) In der Kategorie Set sind die Monomorphismen genau die injektiven bbildungen und die Epimorphismen genau die surjektiven bbildungen. Die Isomorphismen in Set sind genau die injektiven und surjektiven bbildungen. 5
6 Beispiel 11 (partielle Ordnungen) In der von der partiellen Ordnung P erzeugten Kategorie Cat(P ) ist jeder Morphismus sowohl ein Monomorphismus als auch ein Epimorphismus. Die Isomorphismen in Cat(P ) sind genau die Identitäten. Es gibt also Morphismen, die sowohl Mono- als auch Epimorphismen, aber keine Isomorphismen sind. 4 Initiale und terminale Objekte Begrie: initiales Objekt, terminales Objekt, universelle Konstruktion Deinition 10 (initiales Objekt) Ein Objekt 0 Obj C ist ein initiales Objekt in C, wenn es von 0 zu jedem Objekt X Obj C genau einen Morphismus in C gibt. Deinition 11 (terminales Objekt) Ein Objekt 1 Obj C ist ein terminales Objekt in C, wenn es von jedem Objekt X Obj C zu 1 genau einen Morphismus in C gibt. Initiale und terminale Objekte einer Kategorie sind eindeutig bis au Isomorphie. Die Deinitionen von initialem und terminalem Objekt sind Beispiele ür universelle Konstruktionen, in denen die Eigenschaten einer Struktur in einer Kategorie durch ihre Beziehung zu allen anderen Strukturen der Kategorie beschrieben werden. Beispiel 12 (Kategorie der Mengen) In Set ist jede einelementige Menge ein terminales Objekt, denn von jeder Menge X in eine Menge { } gibt es nur die bbildung : X { } mit (x) = ür alle x X. Die leere Menge ist das einzige initiale Objekt. Die einzige bbildung von in eine Menge X ist die leere bbildung. Beispiel 13 (Kategorie der aussagenlogischen Formeln) In der Kategorie Form(P ) ist initial und terminal. Beispiel 14 (Kategorie der Graphen) In Graph ist jeder Graph mit genau einem Knoten und einer Kante ein terminales Objekt. Der leere Graph ist das einzige initiale Objekt. 5 Produkte und Coprodukte Begrie: binäres Produkt, Morphismenprodukt, binäres Coprodukt, Morphismencoprodukt, Produkt, kartesische Kategorie Deinition 12 (binäres Produkt) Seien C eine Kategorie und und B zwei Objekte aus C. Ein binäres Produkt ( B, π 1, π 2 ) von und B ist deiniert durch 1. ein Produktobjekt B, 2. zwei Morphismen π 1 : B und π 2 : B B, die Projektionen, 6
7 die olgende universelle Eigenschat erüllen: ür jedes Objekt X und je zwei Morphismen : X und g : X B aus C gibt es in C einen eindeutig bestimmten Morphismus, g : X B mit = π 1, g und g = π 2, g. X, g g π 1 π2 B B In einer Kategorie muss nicht ür jedes Paar von Objekten ein Produkt existieren. Ebenso kann ein Paar von Objekten mehr als ein Produkt besitzen. llerdings sind alle Produkte zu einem Paar von Objekten einer Kategorie isomorph. Umgekehrt ist auch jedes zu einem Produkt zweier Objekte isomorphe Objekt ein Produkt dieser Objekte. Beispiel 15 (Kategorie der Mengen) In der Kategorie Set ist das Produktobjekt zweier Objekte und B das kartesische Produkt B der Mengen und B. Beispiel 16 (partielle Ordnungen) Für eine partielle Ordnung P = (M, ) und zwei Objekte x, y M ist ein Produkt in Cat(P ) ein Inimum von x und y in P. Beispiel 17 (Kategorie der aussagenlogischen Formeln) Das Produkt zweier Objekte ϕ und ψ aus Form(P ) ist die Konjunktion von ϕ und ψ. Kommutativität und ssoziativität von Produkten Objekte einer Kategorie C. Dann gilt: Seien, B und C 1. Wenn ( B, π,b 1, π,b 2 ) und (B, π B, 1, π B, 2 ) Produkte in C sind, dann sind B und B isomorph. 2. Wenn ( B, π,b 1, π,b 1 ), (B C, π B,C 1, π B,C 2 ), (( B) C, π B,C 1, π B,C und ( (B C), π,b C 1, π,b C 2 ) Produkte in C sind, dann sind (B C) und ( B) C isomorph. 2 ) Deinition 13 (Produkte von Morphismen) Seien ( B, π, π B ) und (C D, π C, π D ) Produkte von und B bzw. von C und D in der Kategorie C und seien : C und g : B D Morphismen in C. Dann ist der Produktmorphismus g : B C D deiniert durch g = π, g π B. π B π B B C π C g g πd C D D 7
8 Deinition 14 (binäres Coprodukt) Seien C eine Kategorie und und B zwei Objekte aus C. Ein binäres Coprodukt ( + B, ι 1, ι 2 ) von und B ist deiniert durch 1. ein Coproduktobjekt + B, 2. zwei Morphismen ι 1 : + B und ι 2 : + B B, die Injektionen, die olgende universelle Eigenschat erüllen: ür jedes Objekt X und je zwei Morphismen : X und g : B X aus C gibt es in C einen eindeutig bestimmten Morphismus [, g] : X +B mit = [, g] ι 1 und g = [, g] ι 2. ι 1 + B ι 2 [, g] g X Coprodukt + B und Produkt B sind duale Konstruktionen. Beispiel 18 (Kategorie der Mengen) In der Kategorie Set ist das Coproduktobjekt zweier Objekte und B die disjunktive Vereinigung + B der Mengen und B. Beispiel 19 (partielle Ordnungen) Für eine partielle Ordnung P = (M, ) und zwei Objekte x, y M ist ein Coprodukt in Cat(P ) ein Supremum von x und y in P. Existiert in Cat(P ) ür jedes Paar von Objekten ein Produkt und ein Coprodukt, dann bildet P einen Verband. Beispiel 20 (Kategorie der aussagenlogischen Formeln) Das Coprodukt zweier Objekte ϕ und ψ aus Form(P ) ist die Disjunktion von ϕ und ψ. Deinition 15 (Coprodukte von Morphismen) Seien ( + B, ι, ι B ) und (C + D, ι C, ι D ) Coprodukte von und B bzw. von C und D in der Kategorie C und seien : C und g : B D Morphismen in C. Dann ist der Coproduktmorphismus + g : + B C + D deiniert durch + g = [ι C, ι D g]. B ι + B ι B B C + g g ιc C + D ι D D Deinition 16 (Produkt) Seien C eine Kategorie und ( i ) i I eine Familie von Objekten aus C zu einer beliebigen Indexmenge I. Ein Produkt (Π i I i, (π i ) i I ) von ( i ) i I in C ist deiniert durch: 1. ein Produktobjekt Π i I i, 8
9 2. eine Familie von Morphismen (π j ) j I : Π i I i j, die Projektionen, die olgende universelle Eigenschat erüllen: ür jedes Objekt X und jede Familie von Morphismen ( j : X j ) j I aus C gibt es in C einen eindeutig bestimmten Morphismus j j I : X Π i I i mit j = π j i i I ür alle j I. lle Produkte zu einer Familie von Objekten einer Kategorie sind isomorph. In einer Kategorie gibt es genau dann ür jede endliche Familie von Objekten ein Produkt, wenn es in der Kategorie ür jedes Paar von Objekten ein binäres Produkt gibt und die Kategorie ein terminales Objekt besitzt. Jedes endliche Produkt lässt sich olgendermaßen iterativ konstruieren: Wenn (P, (π i ) i {1,...,n 1}) ein Produkt von ( i ) i {1,...,n 1} ist, dann ist P n ein Produkt von ( i ) i {1,...,n} mit den Projektionen π k = π k π P,n 1 : P n k ür k = 1,..., n 1 π n = π P,n 2 : P n n, ür ein beliebiges binäres Produkt (P n, π P,n 1, π P,n 2 ). Deinition 17 (kartesische Kategorie) Eine Kategorie C heißt kartesisch, wenn ür jede endliche Familie von Objekten ein Produkt in C existiert. 9
9.A Kategorien, Limiten und Funktoren
9.A Kategorien, Limiten und Funktoren Die Sprache der Kategorien und Funktoren ist unabdingbar für viele Aussagen in der heutigen Mathematik. Sie ist formal und weniger als Selbstzweck anzusehen, sondern
MehrKapitel 2. Endliche Körper und Anwendungen. 2.1 Körpererweiterungen
Kapitel 2 Endliche Körper und Anwendungen 2.1 Körpererweiterungen Deinition Sei L ein Körper und K ein Unterkörper von L. Dann sagen wir, dass L ein Erweiterungskörper von K ist. Wir sagen dann auch: K
Mehr1 Halbgruppen. 1.1 Definitionen. Übersicht Ein Beispiel einer Halbgruppe
1 Halbgruppen Übersicht 11 Definitionen 5 12 Unterhalbgruppen 8 13 InvertierbareElemente 9 14 AllgemeinesAssoziativ-undKommutativgesetz 11 15 PotenzenundVielfache 11 16 Homomorphismen,Isomorphismen 12
Mehr1 Halbgruppen. 1.1 Definitionen. Übersicht Ein Beispiel einer Halbgruppe
1 Halbgruppen Übersicht 11 Definitionen 5 12 Unterhalbgruppen 8 13 InvertierbareElemente 9 14 AllgemeinesAssoziativ-undKommutativgesetz 11 15 PotenzenundVielfache 11 16 Homomorphismen,Isomorphismen 12
MehrKategorien. Anna Katharina Binder (1. Teil) und Tobias Kamke (2. Teil) einer Ansammlung ob C von Objekten A, B, C...
Kategorien Anna Katarina Binder (1. Teil) und Tobias Kamke (2. Teil) 08.01.2005 1 Kategorien, Funktoren und natürlice Transormationen 1. Deinition Eine Kategorie C bestet aus einer Ansammlung ob C von
MehrInhalt der Vorlesung Elemente der Algebra und Zahlentheorie Prof. Dr. Arno Fehm TU Dresden SS Grundlegende Definitionen (Wiederholung)
Inhalt der Vorlesung Elemente der Algebra und Zahlentheorie Prof. Dr. Arno Fehm TU Dresden SS2017 Kapitel I. Gruppen 1 Grundlegende Definitionen (Wiederholung) 1.1 Definition. Eine Gruppe ist ein Paar
MehrTopologieseminar. Faserbündel. Michael Espendiller. 16. Oktober 2010 Universität Münster - 3 Faserbündel oder lokal triviale Bündel 4
Wintersemester 2010/2011 Topologieseminar Faserbündel Michael Espendiller 16. Oktober 2010 Universität Münster - Inhaltsverzeichnis 1 Allgemeine Bündel 1 2 Morphismen und Schnitte 2 3 Faserbündel oder
Mehr3. Übungszettel zur Vorlesung. Geometrische Gruppentheorie Musterlösung. Cora Welsch
3. Übungszettel zur Vorlesung Geometrische Gruppentheorie Musterlösung WiSe 2015/16 WWU Münster Prof. Dr. Linus Kramer Nils Leder Cora Welsch Aufgabe 3.1 Sei I eine Indexmenge und A α für jedes α I eine
MehrÜbung: Teilmengen. Beweis: Für alle Elemente einer Menge, die Teilmenge einer Menge ist, gilt, dass auch Element von ist. (Definition der Teilmenge)
15 Übung: Teilmengen seien Mengen. Zu zeigen ist: wenn Beweis: dann auch Für alle Elemente einer Menge, die Teilmenge einer Menge ist, gilt, dass auch Element von ist. (Definition der Teilmenge) für alle
MehrVorkurs Mathematik Abbildungen
Vorkurs Mathematik Abbildungen Philip Bell 19. September 2016 Diese Arbeit beruht im Wesentlichen auf dem Vortrag Relationen, Partitionen und Abbildungen von Fabian Grünig aus den vorangehenden Jahren.
Mehr6 Permutationen. Beispiele: a) f : R R, f(x) = x 2. b) f : R R, f(x) = e x. c) f : R 2 R, x (Projektion auf die x Achse) y
6 Permutationen Seien und B Mengen. Eine bbildung von nach B ist eine Vorschrift f, die jedem Element x ein eindeutig bestimmtes Element y = f(x) B zuordnet. Schreibe f : B, x f(x) Beispiele: a) f : R
MehrEinführung in die Kategorientheorie
Einührung in die Kategorientheorie Christian Dzierzon 1 7. Juni 2005 1 Universität Bremen, dzierzon@tzi.de Inhaltsverzeichnis 1 Einührung 3 1.1 Motivation..................................... 3 1.2 Grundlagen/Mengenlehre.............................
MehrAlgebra. Eine Menge A heißt abzählbar, wenn A gilt. Insbesondere sind, und abzählbar, und sind nicht abzählbar (überabzählbar).
Algebra 1 Mengen 1.1 Operationen A Anzahl der Elemente von A (Mächtigkeit, Betrag, Kardinalität) (A) Potenzmenge von X ( (A) = 2 A ) A B wenn jedes Element von A auch Element von B ist. A = B (A B und
Mehr3. Algebra und Begriffsverbände. Algebraische Strukturen
3. Algebra und Begriffsverbände Algebraische Strukturen Def.: Eine n-stellige (n-äre) [algebraische] Operation [auch: Verknüpfung] auf einer Menge A ist eine Abbildung f : A n A. Der Spezialfall n = 0:
MehrAufgaben zur Verbandstheorie
TU Bergakademie Freiberg WS 2005/06 Institut für Diskrete Mathematik & Algebra Prof. Dr. Udo Hebisch Aufgaben zur Verbandstheorie 1. Für ein beliebiges n IN sei X n die Menge aller Teiler von n. Definiert
MehrEigenschaften von Funktionen. Definition der Umkehrfunktion. WS 2013 Torsten Schreiber
Eigenschaten von Funktionen Deinition der Umkehrunktion WS 013 Torsten Schreiber Diese Lücken sollten nicht auch bei Ihnen vorhanden sein: Eine basiert au einem Produkt und stellt die vorhandenen Komponenten
MehrMehr über Abbildungen
Mehr über Abbildungen Bernhard Ganter Institut für Algebra TU Dresden D-01062 Dresden bernhard.ganter@tu-dresden.de alle Abbildungen Die Menge aller Abbildungen von A nach B wird mit B A bezeichnet. Es
MehrWS 2009/10. Diskrete Strukturen
WS 2009/10 Diskrete Strukturen Prof. Dr. J. Esparza Lehrstuhl für Grundlagen der Softwarezuverlässigkeit und theoretische Informatik Fakultät für Informatik Technische Universität München http://www7.in.tum.de/um/courses/ds/ws0910
Mehr1 Der Satz von Poincaré-Birkhoff-Witt. 2 Die freie Algebra. 3 Die universell einhüllende Algebra
1 Der Satz von Poincaré-Birkhoff-Witt Darstellungen von assoziativen Algebren sind oft einfacher zu handhaben als Darstellungen von Lie- Algebren. Die universell einhüllende Algebra einer Lie-Algebra hat
Mehr4.2 Quotientenvektorräume
306 LinAlg II Version 1 6. Juni 2006 c Rudolf Scharlau 4.2 Quotientenvektorräume Zum Verständnis der folgenden Konstruktion ist es hilfreich, sich noch einmal den Abschnitt 1.4 über Restklassen vom Beginn
Mehr5 Lineare Abbildungen
5 Lineare Abbildungen Pink: Lineare Algebra 2014/15 Seite 59 5 Lineare Abbildungen 5.1 Definition Gegeben seien Vektorräume U, V, W über einem Körper K. Definition: Eine Abbildung f : V W heisst K-linear,
Mehr5 Lineare Abbildungen
5 Lineare Abbildungen Pink: Lineare Algebra HS 2014 Seite 56 5 Lineare Abbildungen 5.1 Definition Gegeben seien Vektorräume U, V, W über einem Körper K. Definition: Eine Abbildung f : V W heisst K-linear,
MehrAbbildungen, injektiv, surjektiv, bijektiv
Dr. Sebastian Bab WiSe 12/13 Theoretische Grundlagen der Informatik für TI Termin: VL 4 vom 25.10.2012 Abbildungen, injektiv, surjektiv, bijektiv Abbildungen sind eindeutige Zuordnungen Denition 23 (Abbildung(Funktion))
Mehr0 Mengen und Abbildungen, Gruppen und Körper
0 Mengen und Abbildungen, Gruppen und Körper In diesem Paragrafen behandeln wir einige für die Lineare Algebra und für die Analysis wichtige Grundbegriffe. Wir beginnen mit dem Begriff der Menge. Auf Cantor
MehrGruppen, Ringe, Körper
Gruppen, Ringe, Körper Martin Gubisch Lineare Algebra I WS 2007/2008 Eine Gruppe G ist eine Menge X mit einer Veknüpfung, so dass gelten: (1) x, y, z X : (x y) z = x (y z). (2) e X : x X : e x = x = x
MehrLogik, Mengen und Abbildungen
Kapitel 1 Logik, Mengen und bbildungen Josef Leydold Mathematik für VW WS 2016/17 1 Logik, Mengen und bbildungen 1 / 26 ussage Um Mathematik betreiben zu können, sind ein paar Grundkenntnisse der mathematischen
MehrDiskrete Strukturen Kapitel 2: Grundlagen (Relationen)
WS 2016/17 Diskrete Strukturen Kapitel 2: Grundlagen (Relationen) Hans-Joachim Bungartz Lehrstuhl für wissenschaftliches Rechnen Fakultät für Informatik Technische Universität München http://www5.in.tum.de/wiki/index.php/diskrete_strukturen_-_winter_16
Mehra) Sei [G : B] = n und [B : A] = m. Seien weiter X G,B = {g 1,..., g n } vollständiges Repräsentantensystem der Linksnebenklassen von A in G.
5. Übungszettel zur Vorlesung Geometrische Gruppentheorie Musterlösung WiSe 2015/16 WWU Münster Prof. Dr. Linus Kramer Nils Leder Cora Welsch Aufgabe 5.1 Sei G eine Gruppe und seien A, B G Untergruppen
MehrVollständigkeit. 1 Konstruktion der reellen Zahlen
Vortrag im Rahmen des Proseminars zur Analysis, 17.03.2006 Albert Zeyer Ziel des Vortrags ist es, die Vollständigkeit auf Basis der Konstruktion von R über die CAUCHY-Folgen zu beweisen und äquivalente
MehrVorlesung Algebra I. Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung 1 2. Gruppen Einleitung
Vorlesung Algebra I Christian Lehn Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung 1 2. Gruppen 5 1.1. Vorkenntnisse Gruppen 1. Einleitung Definition. Es sei G eine Menge. Eine Verknüpfung auf G ist eine Abbildung :
MehrLösungen zu Kapitel 8
Lösungen zu Kapitel 8 Lösung zu Aufgabe 1: M offenbar Wir setzen A = M\ A. Für A, B P (M) gilt wegen A, B A B = (A\B) (B\A) = A B + A B, wobei + die disjunkte Vereinigung der beteiligten Mengen bedeutet.
MehrAlgebraische Strukturen und Verbände
KAPITEL 4 Algebraische Strukturen und Verbände Definition 4.1. Sei M eine Menge. Eine Abbildung : M M M nennt man eine (zweistellige) Verknüpfung in M. Man schreibt dafür auch a b := (a, b) mit a, b M.
MehrAlgebraische Kurven - Vorlesung 29. Projektion weg von einem Punkt
Algebraische Kurven - Vorlesung 29 Definition 1. Die Abbildung P n K Projektion weg von einem Punkt {(1, 0,..., 0)} Pn 1 K, (x 0, x 1...,x n ) (x 1,..., x n ), heißt die Projektion weg vom Punkt (1, 0,...,
MehrMathematische Grundlagen der Computerlinguistik Algebren
Mathematische Grundlagen der Computerlinguistik Algebren Dozentin: Wiebke Petersen 5. Foliensatz Wiebke Petersen math. Grundlagen 116 Algebren (algebraische Strukturen) Eine Algebra A ist eine Menge A
MehrMusterlösung 11.Übung Mathematische Logik
Lehr- und Forschungsgebiet Mathematische Grundlagen der Informatik RWTH Aachen Prof. Dr. E. Grädel, F. Reinhardt SS 2015 Aufgabe 2 Musterlösung 11.Übung Mathematische Logik Geben Sie für die folgenden
MehrSeminar: Algorithmisches in der Geometrie Ausarbeitung zum 8. Vortrag: Fast freie Gruppen sind kontextfrei
Seminar: Algorithmisches in der Geometrie Ausarbeitung zum 8. Vortrag: Fast freie Gruppen sind kontextfrei Michael Hamann 11. Juni 2010 Diese Ausarbeitung beweist die Aussage, dass fast freie Gruppen kontextfrei
Mehr7 Vektorräume und Körperweiterungen
$Id: vektor.tex,v 1.3 2009/05/25 15:03:47 hk Exp $ 7 Vektorräume und Körperweiterungen Wir sind gerade bei der Besprechung derjenigen Grundeigenschaften des Tensorprodukts, die mit vergleichsweise wenig
Mehr3. Ringtheorie. 3.1 Definition, Ideale, Kongruenzen
20 3. Ringtheorie 3.1 Definition, Ideale, Kongruenzen Definition 1. a) Eine nicht leere Menge R gemeinsam mit zwei Verknüpfungen + und heißt ein Ring (mit Einselement), wenn folgendes gilt: (R1) (R, +)
MehrKapitel 2 MENGENLEHRE
Kapitel 2 MENGENLEHRE In diesem Kapitel geben wir eine kurze Einführung in die Mengenlehre, mit der man die ganze Mathematik begründen kann. Wir werden sehen, daßjedes mathematische Objekt eine Menge ist.
MehrAbbildungen. Bernhard Ganter. Institut für Algebra TU Dresden D Dresden
Abbildungen Bernhard Ganter Institut für Algebra TU Dresden D-01062 Dresden bernhard.ganter@tu-dresden.de Abbildungen Die wichtigsten Relationen sind die Abbildungen: Eine Abbildung (A,B,f ) von A nach
MehrLösungsskizzen zu Übungsblatt 1
Lösungsskizzen zu Übungsblatt 1 26. Oktober 2016 Algebra Wintersemester 2016-17 Prof. Andreas Rosenschon, PhD Anand Sawant, PhD Diese Lösungen erheben nicht den Anspruch darauf vollständig zu sein. Insbesondere
Mehr3 Allgemeine Algebren
Grundlagen der Mathematik für Informatiker 1 3 Allgemeine Algebren Definition 3.1 Für eine Menge A nennen wir eine n-stellige Funktion ω : A n A eine n-äre algebraische Operation. Bemerkung zum Fall n
Mehr4. Morphismen. 30 Andreas Gathmann
30 Andreas Gathmann 4. Morphismen Wir haben nun viele Beispiele und Konstruktionen von Gruppen gesehen. Natürlich wollen wir diese vielen verschiedenen Gruppen jetzt auch irgendwie miteinander in Beziehung
MehrAnalysis 1, Woche 2. Reelle Zahlen. 2.1 Anordnung. Definition 2.1 Man nennt eine Anordnung für K, wenn: 1. Für jeden a K gilt a a (Reflexivität).
Analysis 1, Woche 2 Reelle Zahlen 2.1 Anordnung Definition 2.1 Man nennt eine Anordnung für K, wenn: 1. Für jeden a K gilt a a (Reflexivität). 2. Für jeden a, b K mit a b und b a gilt a = b (Antisymmetrie).
MehrKlausur vom Algebra I. Rolf Farnsteiner
Klausur vom 12.02.2010 Algebra I Rolf Farnsteiner Lösungen Daiva Pučinskaitė Aufgabe 1. Seien U 1, U 2 G Untergruppen einer Gruppe G. Zeigen Sie, dass folgende Aussagen äquivalent sind: (1) U 1 U 2 ist
Mehr1 Definition und Grundeigenschaften
Christian Bönicke Vektorbündel I Im Folgenden sei immer F = R, C oder H. 1 Definition und Grundeigenschaften 1.1 Definition Ein k-dimensionales Vektorbündel ξ über F ist ein Bündel (E, p, B) mit folgenden
MehrModuln über einem kommutativen Ring
1 Marko Roczen: Algebra individuell (Online-Fassung, Ver. 0.1) Moduln über einem kommutativen Ring Die nachfolgende Definition verallgemeinert den Begriff des Vektorraumes. Anstelle eines Grundkörpers
MehrGrundlegendes zu Kategorien
Grundleendes zu Kateorien Jonathan Zachhuber 26. pril 2011 Der Vortra orientiert sich weitläui an [W05]. Manche nsätze sind aber aus [Kü09] und [HS90], sowie aus [MM07]. Deinition 1 (Kateorie): Eine Kateorie
Mehr(Sommersemester 2107, Weiss)
KATEGORIEN 4.08.2017 (Sommersemester 2107, Weiss) 1. Begriff Kategorie; Produkte und Koprodukte Definition 1.1. Eine kleine Kategorie C besteht aus einer Menge Ob(C) und, zu jeder Wahl von a, b Ob(C),
MehrLösungsmenge L I = {x R 3x + 5 = 9} = L II = {x R 3x = 4} = L III = { }
Zur Einleitung: Lineare Gleichungssysteme Wir untersuchen zunächst mit Methoden, die Sie vermutlich aus der Schule kennen, explizit einige kleine lineare Gleichungssysteme. Das Gleichungssystem I wird
MehrBA-INF 011 Logik und Diskrete Strukturen WS 2013/14 Mögliche Klausuraufgaben Stand vom
Prof. Dr. Norbert Blum Elena Trunz Informatik V BA-INF 011 Logik und Diskrete Strukturen WS 2013/14 Mögliche Klausuraufgaben Stand vom 5.2.2014 Bitte beachten Sie, dass die tatsächlichen Klausuraufgaben
MehrMathematik I für Studierende der Informatik und Wirtschaftsinformatik (Diskrete Mathematik) im Wintersemester 2017/2018
Mathematik I für Studierende der Informatik und Wirtschaftsinformatik (Diskrete Mathematik) im Wintersemester 2017/2018 11. Januar 2018 1/32 Erinnerung: Eine Gruppe ist eine algebraische Struktur (G, )
MehrMathematik für Informatiker I,
Teil II Algebra 70 Kapitel 8 Gruppen 8.1 Bedeutung in der Informatik Gruppen sind abstrakte Modelle für Mengen, auf denen eine Verknüpfung (etwa Addition oder Multiplikation) definiert ist. Allgemeine
Mehr6.6 Normal- und Kompositionsreihen
282 6.6 Normal- und Kompositionsreihen Es geht jetzt um die innere Struktur von Gruppen, soweit diese mit Ketten von ineinandergeschachtelten Normalteilern beschrieben werden kann. Erinnern wir uns deshalb
MehrEine Relation R in einer Menge M ist eine Teilmenge von M x M. Statt (a,b) R schreibt man auch arb.
4. Relationen 4.1 Grundlegende Definitionen Relation R in einer Menge M: Beziehung zwischen je 2 Elementen von M. Beispiel
Mehr17 Lineare Abbildungen
Chr.Nelius: Lineare Algebra II (SS2005) 1 17 Lineare Abbildungen Wir beginnen mit der Klärung des Abbildungsbegriffes. (17.1) DEF: M und N seien nichtleere Mengen. Eine Abbildung f von M nach N (in Zeichen:
MehrSkript und Übungen Teil II
Vorkurs Mathematik Herbst 2009 M. Carl E. Bönecke Skript und Übungen Teil II Das erste Semester wiederholt die Schulmathematik in einer neuen axiomatischen Sprache; es ähnelt damit dem nachträglichen Erlernen
Mehr1.3 Relationen und Funktionen
1.3. RELATIONEN UND FUNKTIONEN 1 1.3 Relationen und Funktionen Es gibt eine Konstruktion (Übungsaufgabe!) einer Klasse (a, b) mit der Eigenschaft (a, b) = (c, d) a = c b = d. Diese Klasse (a, b) heißt
MehrRepetitorium Mathematik für Informatiker I, Sommersemester Probeklausur Nr. 2. Information
Prof. Dr. Bernhard Steffen Dawid Kopetzki Repetitorium zur Vorlesung Mathematik für Informatiker 1 Sommersemester 2015 Probeklausur Nr. 2 Information Diese Aufgaben dienen als Grundlage zur Wiederholung
MehrTutorium: Diskrete Mathematik
Tutorium: Diskrete Mathematik Vorbereitung der Abschlussklausur am 16.02.2017 (Teil 2) 15. Februar 2017 Steven Köhler mathe@stevenkoehler.de mathe.stevenkoehler.de 2 c 2017 Steven Köhler 15. Februar 2017
MehrMaximale stabile Graphen
Maximale stabile Graphen Diplomarbeit von Ruth Urner September 2006 Institut für Mathematik Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg Maximale stabile Graphen Diplomarbeit von Ruth Urner 13.
MehrVorlesung. Funktionen/Abbildungen
Vorlesung Funktionen/Abbildungen 1 Grundlagen Hinweis: In dieser Vorlesung werden Funktionen und Abbildungen synonym verwendet. In der Schule wird eine Funktion häufig als eindeutige Zuordnung definiert.
MehrKapitel 1. Grundlagen Mengen
Kapitel 1. Grundlagen 1.1. Mengen Georg Cantor 1895 Eine Menge ist die Zusammenfassung bestimmter, wohlunterschiedener Objekte unserer Anschauung oder unseres Denkens, wobei von jedem dieser Objekte eindeutig
MehrMathematik für Ökonomen 1
Mathematik für Ökonomen 1 Dr. Thomas Zehrt Wirtschaftswissenschaftliches Zentrum Universität Basel Herbstemester 2008 Mengen, Funktionen und Logik Inhalt: 1. Mengen 2. Funktionen 3. Logik Teil 1 Mengen
MehrLineare Algebra 1. Detlev W. Hoffmann. WS 2013/14, TU Dortmund
Lineare Algebra 1 Detlev W. Hoffmann WS 2013/14, TU Dortmund 1 Mengen und Zahlen 1.1 Mengen und Abbildungen Eine Menge ist eine Zusammenfassung wohlunterscheidbarer Objekte unserer Anschauung/unseres Denkens/unserer
MehrLineare Algebra I Zusammenfassung
Prof. Dr. Urs Hartl WiSe 10/11 Lineare Algebra I Zusammenfassung 1 Vektorräume 1.1 Mengen und Abbildungen injektive, surjektive, bijektive Abbildungen 1.2 Gruppen 1.3 Körper 1.4 Vektorräume Definition
Mehr10 Formale Grundlagen
95 10 Formale Grundlagen 10.1 Mengentheorie Die Aussagen hierzu sind aus [?, S.13-21] und [?, S.75-136]. In [?] sind die nötigsten Aussagen zusammengefaßt. In [?] sind insbesondere Links und Rechtsinverse
MehrKapitel 1. Grundlagen
Kapitel 1. Grundlagen 1.1. Mengen Georg Cantor 1895 Eine Menge ist die Zusammenfassung bestimmter, wohlunterschiedener Objekte unserer Anschauung oder unseres Denkens, wobei von jedem dieser Objekte eindeutig
MehrAllgemeine Algebren. Bernhard Ganter. Institut für Algebra TU Dresden D Dresden
Allgemeine Algebren Bernhard Ganter Institut für Algebra TU Dresden D-01062 Dresden bernhard.ganter@tu-dresden.de Operationen Eine Operation auf einer Menge A ist eine Abbildung f : A n A. A n ist dabei
Mehr3 Moduln. Analogon zu K-Vektorräumen, aber statt über einem Körper, über einem Ring definiert.
3 Moduln Analogon zu K-Vektorräumen, aber statt über einem Körper, über einem Ring definiert. Beispiele: (1) (Z n, +, (Z, )), wobei (Z, ) Skalarmultiplikation. k (a 1,...,a n )=(ka 1,...,ka n )inz. (2)
Mehr3. Relationen Erläuterungen und Schreibweisen
3. Relationen Eine Relation ist allgemein eine Beziehung, die zwischen Dingen bestehen kann. Relationen im Sinne der Mathematik sind ausschließlich diejenigen Beziehungen, bei denen stets klar ist, ob
MehrIdentifizierungstopologie, Zusammenkleben von topologischen Räumen
Identiizierungstopologie, Zusammenkleben von topologischen Räumen Katharina Schalk katharina.schalk@tu-dortmund.de Proseminar Lineare Algebra (WS 2013/2014) Seminarleitung: Pro. Dr. Lorenz Schwachhöer
MehrTechnische Universität München. Ferienkurs Lineare Algebra 1. Mengenlehre, Aussagen, Relationen und Funktionen. 21. März 2011.
Technische Universität München Ferienkurs Lineare Algebra 1 Mengenlehre, Aussagen, Relationen und Funktionen 21. März 2011 Tanja Geib Inhaltsverzeichnis 1 Aussagen 1 2 Mengenlehre 3 2.1 Grundlegende Definitionen
MehrDefinition: Halbgruppe. Definition: Gruppoid. Definition: Gruppe. Definition: Monoid. Definition: Gruppenhomomorphismus. Definition: abelsche Gruppe
1 Gruppoid 2 Halbgruppe 3 Monoid 4 Gruppe 5 abelsche Gruppe 6 Gruppenhomomorphismus 7 Kern(ϕ) 8 Bild(ϕ) 9 Untergruppe 10 Untergruppenkriterium Es sei (G, ) ein Gruppoid. Ist die Verknüpfung zusätzlich
Mehr6.1 Präsentationen von Gruppen
244 6.1 Präsentationen von Gruppen Es geht jetzt um die Beschreibung von Gruppen durch Erzeugende und Relationen, also z. B. um die genaue Beschreibung dessen, was Zeilen wie die folgende bedeuten: G :=
MehrSeminar über Darstellungstheorie endlicher Gruppen Darstellungen
Seminar über Darstellungstheorie endlicher Gruppen Darstellungen Fabia Weber, Samet Armagan 25. Februar 2016 Inhaltsverzeichnis 1.1 Denition einer linearen Darstellung 2 1.2 Die Gruppenalgebra F G 4 1.3
MehrMathematik I. Vorlesung 12. Lineare Abbildungen
Prof. Dr. H. Brenner Osnabrück WS 2009/2010 Mathematik I Vorlesung 12 Lineare Abbildungen Definition 12.1. Es sei K ein Körper und es seien V und W K-Vektorräume. Eine Abbildung heißt lineare Abbildung,
Mehrf(1, 1) = 1, f(x, y) = 0 sonst üblicherweise Konjunktion, manchmal auch
Belegungen, Wahrheitsfunktionen 1. Wie viele binäre Funktionen gibt es auf der Menge {0, 1} (d.h., Funktionen von {0, 1} 2 nach {0, 1})? Geben Sie alle diese Funktionen an, und finden Sie sinnvolle Namen
MehrVektorräume und lineare Abbildungen
Kapitel 11. Vektorräume und lineare Abbildungen 1 11.1 Vektorräume Sei K ein Körper. Definition. Ein Vektorraum über K (K-Vektorraum) ist eine Menge V zusammen mit einer binären Operation + einem ausgezeichneten
MehrOperationen. auch durch. ausgedrückt. ist die Trägermenge der Operation. Mathematik I für Informatiker Algebren p.1/21
Operationen Eine Operation auf einer Menge ist eine Abbildung ist dabei die Menge aller -Tupel mit Einträgen aus. Man nennt auch durch die Stelligkeit der Operation ; dies wird ausgedrückt. Die Menge ist
MehrKategorien. 1. Liebe auf den ersten Blick
Kategorien Wir wollen hier einen kleinen Einblick in die Welt der Kategorien geben. Insbesondere wollen wir nicht primär Kategorien um ihrer selbst willen untersuchen, sondern eben vor allem betonen, dass
MehrÜbungsblatt 1: Monoide und Gruppen
Übungsblatt 1: Monoide und Gruppen Die schriftlichen Übungsaufgaben sind durch ein S gekennzeichnet und sollen in der Übung der nächsten Woche abgegeben werden. Die Votieraufgaben sind mit einem V gekennzeichnet.
MehrMengen, Funktionen und Logik
Wirtschaftswissenschaftliches Zentrum Universität Basel Mathematik für Ökonomen 1 Dr. Thomas Zehrt Mengen, Funktionen und Logik Literatur Referenz: Gauglhofer, M. und Müller, H.: Mathematik für Ökonomen,
Mehr4. Vortrag - Garben. Ling Lin, Kristijan Cule Datum: 26. April 2009
4. Vortrag - Garben Datum: 26. April 2009 1 Graduierte Ringe Definition 4.1.1. Eine k-algebra R heißt graduiert, wenn sie dargestellt werden kann als eine direkte Summe R = R n, wobei die R n als k-unterräume
MehrMengen. (Nicht-) Elemente einer Menge { 3, 4 } { 1, { 2 }, { 3, 4 }, { 5 } } 3 { 1, { 2 }, { 3, 4 }, { 5 } }
Mengen Definition (Intuitive Mengenlehre) Eine Menge ist die Zusammenfassung von Elementen unserer Anschauung zu einem wohldefinierten Ganzen. (Georg Cantor) Notation 1. Aufzählung aller Elemente: { 1,
Mehr11 Dezimalbruchdarstellung reeller Zahlen; Mächtigkeitsvergleich von Mengen
11 Dezimalbruchdarstellung reeller Zahlen; Mächtigkeitsvergleich von Mengen 11.1 g-adische Entwicklung von Zahlen aus [0, 1[ 11.2 g-adische Entwicklung reeller Zahlen 11.3 g-adische Entwicklung nicht-negativer
MehrD-MATH Algebra I HS 2015 Prof. Richard Pink. Musterlösung 1. Ringe, Polynome, Potenzreihen. x(y z) = x(y + ( z)) = xy + x( z) = xy + ( xz) = xy xz.
D-MATH Algebra I HS 20 Prof. Richard Pink Musterlösung Ringe, Polynome, Potenzreihen. Zeige, dass in jedem Ring R die Distributivregel gilt. Lösung: Für alle x, y, z R gilt x, y, z R : x(y z = xy xz x(y
MehrMengen. Eigenschaften. Spezielle Mengen (1) Prominente Mengen. ! Mengenzugehörigkeit
Mengen! Definition (Intuitive Mengenlehre) Eine Menge ist die Zusammenfassung von Elementen unserer Anschauung zu einem wohldefinierten Ganzen. (Georg Cantor)! Notation 1. Aufzählung aller Elemente: {
MehrFormale Grundlagen 2008W. Vorlesung im 2008S Institut für Algebra Johannes Kepler Universität Linz
Formale Grundlagen Institut für Algebra Johannes Kepler Universität Linz Vorlesung im 2008S http://www.algebra.uni-linz.ac.at/students/win/fg Inhalt Vektoren in der Ebene Zwei Punkten P, Q in der Ebene
MehrSurjektive, injektive und bijektive Funktionen.
Kapitel 1: Aussagen, Mengen, Funktionen Surjektive, injektive und bijektive Funktionen. Definition. Sei f : M N eine Funktion. Dann heißt f surjektiv, falls die Gleichung f(x) = y für jedes y N mindestens
MehrAbbildungen. Kapitel Definition: (Abbildung) 5.2 Beispiel: 5.3 Wichtige Begriffe
Kapitel 5 Abbildungen 5.1 Definition: (Abbildung) Eine Abbildung zwischen zwei Mengen M und N ist eine Vorschrift f : M N, die jedem Element x M ein Element f(x) N zuordnet. Schreibweise: x f(x) 5. Beispiel:
MehrTutorium: Diskrete Mathematik
Tutorium: Diskrete Mathematik Vorbereitung der Bonusklausur am 01.12.2017 (Teil 1) 22. November 2017 Steven Köhler mathe@stevenkoehler.de mathe.stevenkoehler.de 2 c 2017 Steven Köhler 22. November 2017
Mehr4. Übung zur Linearen Algebra I -
4. Übung zur Linearen Algebra I - en Kommentare an Hannes.Klarner@Fu-Berlin.de FU Berlin. WS 2009-10. Aufgabe 13 Auf dem Cartesischen Produkt Z Z werden 2 Verknüpfungen, definiert durch: Man zeige: (a
MehrPro-endliche Gruppen
Bachelorarbeit Pro-endliche Gruppen Jon Brugger ETH Zürich Departement Mathematik Frühjahrssemester 2008 Betreuung: Prof. Dr. Richard Pink Zürich, den 8. Oktober 2008 2 INHALTSVERZEICHNIS Inhaltsverzeichnis
MehrÜbung 10 Körpererweiterungen
Übung 10 Körpererweiterungen Mögliche Literatur: S. Bosch, Algebra, Seiten 84-95, 110-112 und 114-121 (Quelle für sämtliche Aufgaben - und fast alle Tipps - dieses Übungsblattes). Algebraische Erweiterungen
Mehr7. Ringe und Körper. 7. Ringe und Körper 51
7. Ringe und Körper 51 7. Ringe und Körper In den bisherigen Kapiteln haben wir nur Gruppen, also insbesondere nur Mengen mit lediglich einer Verknüpfung, untersucht. In der Praxis gibt es aber natürlich
MehrWS 2009/10. Diskrete Strukturen
WS 2009/10 Diskrete Strukturen Prof. Dr. J. Esparza Lehrstuhl für Grundlagen der Softwarezuverlässigkeit und theoretische Informatik Fakultät für Informatik Technische Universität München http://www7.in.tum.de/um/courses/ds/ws0910
MehrMATHEMATIK FÜR NATURWISSENSCHAFTLER I WINTERSEMESTER 2016/ OKTOBER 2016
MATHEMATIK FÜR NATURWISSENSCHAFTLER I WINTERSEMESTER 2016/17 MARK HAMILTON LMU MÜNCHEN 1.1. Grundbegriffe zu Mengen. 1. 17. OKTOBER 2016 Definition 1.1 (Mengen und Elemente). Eine Menge ist die Zusammenfassung
MehrGRUNDLAGEN DER ANALYSIS, TOPOLOGIE UND GEOMETRIE (WWU 2016) 45
GRUNDLAGEN DER ANALSIS, TOPOLOGIE UND GEOMETRIE (WWU 2016) 45 16. ÜBERLAGERUNGEN UND HOCHHEBUNGSSÄTZE Überlagerungen sind ein mächtiges Werkzeug zur Berechnung von Fundamentalgruen. In den olgenden ca.
Mehr