Ein IWB/EFRE-Regionalprogramm für Österreich: Stand der Programmplanung und Schwerpunkte
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1 Ein IWB/EFRE-Regionalprogramm für Österreich: Stand der Programmplanung und Schwerpunkte Tagung des Deutsch-Österreichischen URBAN-Netzwerkes 28. März 2014, Wien Markus Seidl ÖROK-Geschäftsstelle
2 Inhaltliche Konzentration Rahmenbedingungen Enge inhaltliche Bindung an EU2020 und Nationales Reformprogramm 11 Thematische Ziele Ergebnisorientierung / Leistungsrahmen Beitrag des EFRE- Programms Weiter reduzierte EU-Mittel für Österreich Hohe Komplexität der Programmabwicklung Hoher Strukturierungs- & Formalisierungsgrad Ex-ante Konditionalitäten Erweiterte Berichtspflichten, steigender Aufwand für Publizität und Evaluierung, e-cohesion, etc. Bisherige Erfahrungen EFRE-Reformagenda 2
3 IWB Strukturfondsmittel für Österreich Mio. EUR für Ziel IWB , davon o ESF: 442 Mio. (davon 25 Mio. für Burgenland) o EFRE: 536 Mio. ST 24% V 3% S 4% W 5% T 6% NÖ 23% OÖ 15% B 9% K 11% PL IT ES RO CZ HU PT DE EL FR SK UK HR BG LT LV EE SI BE SE FI NL AT IE CY MT DK LU EU-Mittel gesamt je MS (Preise 2011) 3
4 Reform der Programmabwicklung! Wahrung der inhaltlich-strategischen Steuerungskompetenz der Länder! Umsetzung EFRE-Reformagenda PB BB PB BB ZwisT 1 ZwiSt2 ZwiSt... ZwiSt 20 4
5 Programmierungsprozess - Meilensteine 2012/13 Programmierungen Länder September 2013 Start Programmierung April 2014 Einreichung Juli 2013 Entscheidung für Ö OP Dezember 2013 Budget VOen 7
6 Programmierung - Multi-Level-Governance 8
7 Programmstrategie 9
8 Programmprioritäten, Prioritätsachsen und Investitionsprioritäten 10
9 11
10 Die städtische und territoriale Dimension Eigene Prioritätsachse 7,5 % (ca. 40 Mio. EUR) der EFRE-Mittel Fokus auf Städte und Stadtregionen in OÖ, ST, W Schwerpunkte städtische Entwicklung: o Ressourcen- und energieeffiziente Entwicklung, insbes. Demooder Signalprojekte smart city (ST, W) o Aufwertung benachteiligter Stadtgebiete (W) o Optimierung der Standort- und Siedlungsstrukturen durch Stadt-Umland-Kooperationen (OÖ) o Wachstumsimpulse für Beschäftigung in urbanen Räumen (ST) o Inwertsetzung kultureller Impulse (OÖ) CLLD (T) Programm-technischer Anker für allf. neue Aktivitäten zu smart cities 13
11 Die städtische und territoriale Dimension [2] Ausrichtung des Programms adressiert tendenziell stärker Zentralräume (FTI, KMU,...) Programm leistet Beiträge zu Politikzielen Ergänzung zu und durch nationale Aktivitäten 15
12 Urbanisierungsgrad 2011: Grundlage für Kategorisierung 16
13 Exkurs: Die ÖREK-Partnerschaft Kooperationsplattform Stadtregion ÖREK-Partnerschaft auf Initiative des Österreichischen Städtebundes, bestehend seit 2012 Grundlage Handlungsfeld 4.2 des ÖREK 2011 Entwicklung einer österreichischen Agglomerationspolitik Zielsetzungen: Aufbau eines koordinierten regelmäßigen Erfahrungsaustausches zwischen allen Akteurinnen und Akteuren in Stadtregionen und der Landes- und Bundesverwaltung Verankerung des Begriffes sowie der Handlungsebene Stadtregion und deren spezifische Herausforderungen und Anforderungen in Politik und Verwaltung 17
14 Österreichischer Stadtregionstag Rückblick: 7./8. Mai 2013 in Graz zum Thema Erfolgsmodell Stadtregion Gemeinsam mehr erreichen! gemeinsam mit dem Deutsch-österreichischen URBAN-Netzwerk Ergebnis: Expertenpapier im Auftrag der ÖREK-Partnerschaft Mehrwert stadtregionaler Kooperation, Download unter Vorschau: 9./10. Oktober 2014 in Salzburg Die Zukunft von Stadtregionen in Österreich Eckpunkte für eine österreichische Stadtregions-/Agglomerationspolitik Grundlage: Erarbeitung einer Agenda Stadtregionen in Österreich` im Auftrag der ÖREK-Partnerschaft 18
15 Weitere Informationen... Zu den ESI-Fonds in Österreich: Zum ÖREK 2011: Kontakt: Mag. Markus Seidl ÖROK - Geschäftsstelle beim Bundeskanzleramt Tel. 01/ seidl@oerok.gv.at Internet:
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