Ute Müller-Steck, Karen Zacharides Bildungsakademie des lsbh e.v.

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1 Ute Müller-Steck, Karen Zacharides Bildungsakademie des lsbh e.v.

2 Gliederung Vorstellung Bildungsakademie lsbh Projekt IDEA Ziele der Zusatzqualifikation Inhalte der Zusatzqualifikation Gruppen Hilfestellung und Tipps

3 Wer ist die Bildungsakademie des Landessportbundes Hessen? Die Bildungsakademie des Landessportbundes Hessen e.v. ist eine unabhängige Tochter des lsb h eine gemeinnützige Bildungseinrichtung anerkannte Landesorganisation für Weiterbildung in Hessen seit 1987 vom Hessischen Kultusministerium als Freier Träger für Erwachsenenbildung in Hessen anerkannt seit 2004 mit dem Qualitätssiegel geprüfte Weiterbildungseinrichtung zertifiziert

4 Was bietet die Bildungsakademie des Landessportbundes Hessen? Das Bildungsakademie des Landessportbundes Hessen e.v. bietet professionelle Fort- und Weiterbildungsangebote fachübergreifend und im Sport Aktions- und Fachtage, Zusatzqualifikationen allen interessierten Erwachsenen allgemeinbildende, berufliche, politische, kulturelle und wissenschaftliche Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten wie Bildungsurlaube, Seminare zu verschiedenen Gesundheitsthemen, Entspannungs-Workshops, Tageskurse zum Thema Sport und Ehrenamt...

5 Projekt IDEA IDEA Initiierung und Etablierung gemeinwesenorientierter Bewegungsangebote für Menschen mit Demenz und für ihre Angehörigen in Hessen Zeitdauer: 36 Monate (April 2010 bis März 2013) gefördert vom Hessischen Sozialministerium und den Pflegekassen in Hessen

6 Projekt IDEA Wissenschaftliche Begleitung durch das HessIP (Hessische Institut für Pflegeforschung in Frankfurt) Projektpartner waren und sind Bildungsakademie des Landessportbundes Hessen e.v. Diakonisches Werk in Hessen und Nassau

7 Gesellschaftspolitische Ziele Integration von betroffenen Personen in bestehende gesellschaftliche Strukturen (Vereinssport) Sensibilisierung der Öffentlichkeit für Demenz als Familienthema Stärkung der Teilhabemöglichkeiten von Menschen mit Demenz am gesellschaftlichen Leben Foto: Michael Hagedorn

8 Regionale / lokale Ziele Niedrig schwellige Zusatzqualifikation für Interessierte, die Bewegungsgruppen für Menschen mit Demenz zukünftig leiten wollen Vernetzung von Ressourcen von Sportvereinen und Pflegeeinrichtungen vor Ort Gründung von Gruppen Entwicklung von Parallelprogrammen und Aktivitäten für pflegende Familienangehörige

9 Folgen demenzieller Veränderung Neben dem geistigen Leistungsverlust schränkt auch der körperliche Leistungsverlust das Leben ein (in der Hauptsache Kraft-, Koordinations- und Beweglichkeitsminderung). Alltagskompetenzen sind der Schlüssel zur Selbstständigkeit bei älteren Menschen wie z.b. Gehen, Aufstehen vom Stuhl, Reagieren beim Stolpern. Ist dies nicht mehr oder nur sehr schwer möglich, ist die selbstständige Lebensführung unmittelbar gefährdet. Folge: Isolation Abhängigkeit von fremder Hilfe (Pflegedienst, Familie)

10 Positive Aspekte von Bewegungsgruppen für demenziell Erkrankte Bewegung unter Gleichgesinnten Gemeinsames Training mit anderen Teilnehmern wirkt motivierend und beeinflusst die Stimmung positiv Soziale Kontakte werden gefördert, gesellschaftliche Isolation verhindert Subjektives Wohlbefinden kann temporär gesteigert werden (größere Lebenszufriedenheit) Förderung des Selbstbewusstsein (vorhandene Fähigkeiten/ Stärken bewusst machen) schon allein der regelmäßige Tapetenwechsel, das Erschließen neuer und komplexer Umwelten zeigt positive Auswirkung auf die kognitive Leistungsfähigkeit

11 Trainingsziele bei Demenz Kräftigung der Muskelgruppen, die für Alltagshandlungen relevant sind Kräftigung der Muskelgruppen, die die Gleichgewichtskontrolle erleichtern Schulung der Gleichgewichtsfähigkeit Training der Orientierungsfähigkeit (räumlich-zeitliche Bewegungsregulation) Übung der Reaktionsfähigkeit (Ausführung von Bewegungshandlungen Dual Tasks)

12 Bewegung und Demenz kein Widerspruch! Alle wissenschaftlichen Untersuchungen belegen, dass Bewegung sowohl präventiv als auch therapeutisch den Verlauf demenzieller Erkrankungen positiv beeinflusst und sie sich als eine sinnvolle Unterstützung zur medizinischen Behandlung erweist!

13 Zusatzqualifikation Die Zusatzqualifikation richtet sich an freiwillig Engagierte und Multiplikator/innen aus niedrig schwelligen Betreuungsformen für Menschen mit Demenz Übungsleiter/innen, die bereits eine 120stündige Übungsleiterausbildung für Erwachsene/Ältere absolviert haben und Hilfskräfte / Pflegekräfte / freiwillig Engagierte aus Pflegeorganisationen Betreuungsassistenten 87b

14 Zusatzqualifikation - Themenschwerpunkte

15 Zusatzqualifikation Die Zusatzqualifikation beinhaltet: 5-tägige (3 Module) Zusatzqualifikation, insgesamt 40 LE Organisation der Referent/innen für die Praxiselemente erfolgt über die Bildungsakademie die Theorieeinheiten können in Absprache in Eigenregie durchgeführt werden Handbuch (152 Seiten) für alle Teilnehmer/innen Musik CD für die Praxiseinheiten aus dem Bereich Rhythmik und Tanz Zertifikat (Gültigkeit: 3 Jahre, mit 8 LE zu verlängern) moment!-logo wird zur Verfügung gestellt

16 Zusatzqualifikation Kosten der Zusatzqualifikation: 170,00 pro TN (50%) Teilfinanzierung durch die Stiftung DiaDem der Diakonie Hessen (50%)

17 - Gruppen Gründung von Gruppen: motorisches und mentales Training für Menschen mit Demenz Zielgruppe: früh demenziell bis mittelgradig erkrankte Menschen Das Training kann speziell an die Fähigkeiten und Bedürfnisse der Menschen angepasst werden, so dass kein Teilnehmer überfordert wird Zielsetzung: a) ambulante Bewegungsgruppen, 1-2/Woche, ggf. an einen Verein, Kommune, Kirche angebunden b) Bewegungsangebote in Wohn- und Pflegeeinrichtungen

18 - Gruppen Umsetzung: Bei den Pflegekassen als niedrigschwelliges Betreuungsangebot anerkannt, so dass eine Übernahme der Kosten zumindest teilweise abgedeckt ist muss trotzdem für jede neu gegründete Gruppe beantragt werden grundsätzlich sollen neue Gruppen den Namen moment! tragen das Verfügung gestellt - Logo wird für die Öffentlichkeitsarbeit zur

19 Hilfestellung und Tipps Partner suchen z.b. Diakonie vor Ort, um die Verbindung von Pflege und Sport/Bewegung zu ermöglichen Dt. Alzheimer Gesellschaft Sportkreis und lokale Vereine ambulante Pflegedienste und stationäre Einrichtungen ambulante Betreuungsgruppen zur Bewerbung der neuen Gruppen Ärzte, Apotheken und örtliche Presse informieren

20 Danke für Ihre Aufmerksamkeit! Ute Müller-Steck / Karen Zacharides Otto-Fleck-Schneise Frankfurt am Main Tel.: 069 / Fax: 069 / umueller-steck@sport-erlebnisse.de kzacharides@sport-erlebnisse.de

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