Wohnen an den Buckower Feldern Berlin Neukölln

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1 Wohnen an den Buckower Feldern Berlin Neukölln Nichtoffener städtebaulichlandschaftsplanerischer Wettbewerb Ergebnisprotokoll

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3 Nichtoffener städtebaulich-landschaftsplanerischer Wettbewerb Wohnen an den Buckower Feldern Berlin Neukölln Ergebnisprotokoll Berlin, Januar 2013

4 Koordination Patrick Weiss, II D 2 Lars Krokowski Vorprüfung Architektur / Städtebau Heinrich Burchard Birgit Dietsch Juliane Zach Freiraumplanung Steffen Brodt Mitarbeit bei der Vorprüfung Evia Gurzinski Alexander Pralow Stephanie Matern Thilo Brandt Jennifer Klähn Dennis Kraft Dorota Przydrozna Karolina Groblewska Digitale Bearbeitung Lars Krokowski Modellfotos Hans-Joachim Wuthenow Titelbild ANP - Architektur- und Planungsgesellschaft mbh, Kassel Druck A & W Digitaldruck, Berlin

5 Inhaltsverzeichnis 1. Protokoll der Preisgerichtssitzung am Begrüßung und Feststellung der Anwesenheit Konstituierung des Preisgerichts Eröffnung der Preisgerichtssitzung Bericht der Vorprüfung Zulassung der Wettbewerbsarbeiten Informationsrundgang Grundsatzberatung Erster Wertungsrundgang Zweiter Wertungsrundgang Engere Wahl Einzelbeurteilungen Festlegung der Rangfolge und Preise Empfehlung des Preisgerichts Öffnung der Verfasserumschläge Abschluss der Sitzung Protokollfreigabe der Preisrichter Anwesenheitsliste Teilnehmer des Wettbewerbs Bericht der Vorprüfung Vorlauf Einlieferung der Arbeiten Anonymisierung Vollständigkeit der Arbeiten Vorprüfung Balkendiagramme Zusammenstellung der Daten Einzelberichte der Arbeiten 1341 bis

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7 7 1. Protokoll der Preisgerichtssitzung am Beginn der Sitzung : 9:15 Uhr 1.1 Begrüßung und Feststellung der Anwesenheit Herr Kühne, Abteilungsleiter Städtebau und Projekte, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin, begrüßt die Sitzungsteilnehmer mit einleitenden Worten über die gewachsene Bedeutung des Wohnungsbaus in Berlin. Herr Weiss (Koordinator des Verfahrens), Auswahlverfahren und Wettbewerbe, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin, stellt die Anwesenheit (s. Anwesenheitsliste) und die Vollzähligkeit des Preisgerichts fest. 1.2 Konstituierung des Preisgerichts Im Vorfeld sagten aus terminlichen Gründen die Sachpreisrichterinnen Regula Lüscher, Senatsbaudirektorin, und Maren Kern, Verband Berlin- Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.v., ab. Die stellvertretenden Sachpreisrichter Manfred Kühne, Abteilungsleiter Städtebau und Projekte, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin, und Siegfried Rehberg, Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.v., werden an ihrer Stelle stimmberechtigte Sachpreisrichter. Auf Vorschlag aus dem Kreis der stimmberechtigten Preisrichter/-innen wird Herr Wachten, Architekt und Stadtplaner aus Dortmund, einstimmig zum Vorsitzenden gewählt. Stimmberechtigte Fachpreisrichter/-innen Ingrid Burgstaller Architektin und Stadtplanerin, München Dr. Carlo Becker Landschaftsarchitekt, Berlin Heike Hanada Architektin, Berlin Ingrid Spengler Architektin und Stadtplanerin, Hamburg Kunibert Wachten Architekt und Stadtplaner, Dortmund

8 8 Stimmberechtigte Sachpreisrichter/-innen Manfred Kühne Abteilungsleiter Städtebau und Projekte Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin Thomas Blesing Bezirksstadtrat für Bauen, Natur und Bürgerdienste Bezirksamt Neukölln von Berlin Holger Lippmann Liegenschaftsfonds Berlin Siegfried Rehberg Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.v. Ständig anwesende stellvertretende Fachpreisrichterin ist Bettina Georg, Architektin aus Berlin. 1.3 Eröffnung der Preisgerichtssitzung Der Vorsitzende übernimmt die Leitung der Sitzung und lässt sich von den Mitgliedern des Preisgerichts versichern, dass - sie keinen Meinungsaustausch mit Wettbewerbsteilnehmern über die Wettbewerbsaufgabe und deren Lösung seit dem Rückfragenkolloquium geführt haben und während der Dauer der Preisgerichtssitzung führen werden, - sie bis zum Preisgericht keine Kenntnis von Wettbewerbsarbeiten erhalten haben, soweit sie nicht als Vorprüfer oder Sachverständiger bei der Vorprüfung mitgewirkt haben, - sie die Beratung des Preisgerichts vertraulich behandeln werden, - die Anonymität der Arbeiten aus ihrer Sicht gewahrt ist, - sie es unterlassen werden, Vermutungen über die Verfasser anzustellen. Der Vorsitzende weist auf die persönliche Verantwortlichkeit der Preisrichter und Preisrichterinnen gegenüber Auslober, Wettbewerbsteilnehmern und Öffentlichkeit hin. Er bittet darum, die Leistung aller Teilnehmer durch entsprechend intensive und konzentrierte Bewertung aller vorhandenen Arbeiten zu honorieren. 1.4 Bericht der Vorprüfung Herr Weiss fasst den Verfahrensablauf und die Vorgehensweise der Vorprüfung zusammen. Der schriftliche Bericht liegt vor. Die eingereichten Arbeiten wurden nach folgenden Kriterien geprüft: 1. Kontrolle der fristgemäßen Einlieferung der Wettbewerbsarbeiten 2. Öffnung der Wettbewerbsarbeiten, Überkleben der Kennzahlen durch Tarnzahlen und Anlegen einer Sammelliste

9 9 3. Überprüfung der formalen Anforderungen, Feststellen der Vollständigkeit der geforderten Leistung 4. Qualitative Vorprüfung 5. Quantitative Vorprüfung 1.5 Zulassung der Wettbewerbsarbeiten Bei den Arbeiten 1341, 1346, 1348, 1349, 1350, 1351, 1353, 1362, 1363, 1364 und 1365 werden zusätzlich eine bzw. mehrere räumliche Darstellungen auf den Präsentationsplänen gezeigt (siehe Prüftabelle Vollständigkeit der Arbeiten). Gemäß Auslobung Punkt geforderte Leistungen ist nur eine räumliche Darstellung zugelassen. Die genannten Mehrleistungen wurden von der Vorprüfung abgedeckt. Das Preisgericht entscheidet, die zusätzlichen räumlichen Darstellungen nicht zuzulassen. Diese bleiben bei den jeweiligen Arbeiten abgedeckt. Die Modelle der Arbeiten 1354, 1360 und 1363 wurden am bei der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt abgegeben. Da die unterschiedlichen Abgabemodalitäten für Pläne und Modelle (Pläne: fristgerechte Einlieferung mit einem Aufgabestempel vom 19. November 2012 oder eines davor liegenden Tages und einer Einlieferung bis spätestens zum 2. Tag nach dem Abgabedatum; Modell: fristgerechte Einlieferung bis zum 26. November 2012 um 12:00 Uhr) missverständlich waren, die Abgabe der Modelle laut Kurierbeleg aber fristgerecht am 26. November 2012 erfolgte, entscheidet das Preisgericht einstimmig, die Modelle zuzulassen. Die Arbeiten 1348, 1364 und 1365 haben die Stadt- und landschaftsräumliche Einbindung abweichend vom in der Auslobung geforderten Maßstab 1:2.000 abgegeben. Da auch in den abweichenden Maßstäben die städtebauliche Einbindung erkennbar ist, wird die Abweichung als unerheblich für die Bewertung durch das Preisgericht eingestuft. Alle eingereichten Arbeiten werden zur weiteren Beurteilung zugelassen. 1.6 Informationsrundgang Ab 9:45 Uhr stellen abwechselnd Frau Zach, Herr Burchard und Frau Dietsch (Vorprüfer/in Städtebau/ Architektur) die Arbeiten in der Reihenfolge der Tarnzahlen ohne jede Wertung anhand der Planunterlagen und der Erläuterungsberichte vor. Für Fragen zu landschaftsplanerischen Aspekten steht Herr Brodt (Vorprüfung Freiraumplanung) zur Verfügung. Der Informationsrundgang endet um 12:30 Uhr. 1.7 Grundsatzberatung Vor Beginn der Wertungsrundgänge führt das Preisgericht eine Grundsatzdiskussion zu den Beurteilungskriterien durch. Hierbei werden die wesentlichen Aspekte und Kriterien der Auslobung zusammengefasst. Im Einzelnen sind folgende Punkte besonders zu beachten:

10 10 - die städtebauliche Positionierung der unterschiedlichen Wohnformen; - die Baukörperausformung, die Dichte und die Geschossigkeit; - die Bewerkstelligung der äußeren Erschließung, die Ausformulierung des Stadteingangs sowie der Stadtkanten zur Landschaft; - ein funktionierendes Erschließungssystem, auch im Hinblick auf die möglicherweise ungleichzeitige Vermarktung und Realisierung einzelner Baufelder; - der Umgang mit den Freiflächen und dem Landschaftsteil unter der Berücksichtigung, dass es keine öffentliche Widmung der öffentlich entwickelten Räume geben wird; - ein ausreichender Zuschnitt und eine wirtschaftliche Größe der Flächen bei der Ausweisung von landwirtschaftlichen Nutzflächen; - Berücksichtigung des Verkehrslärms im Bereich Buckower Damm / Gerlinger Straße. Herr Groth verweist auf den Flächennutzungsplan (FNP), der mit seinen Darstellungen zwar nicht parzellenscharf ist, aber städtebauliche Rahmenbedingungen vorgibt. So ist auch aus politischer Sicht die dargestellte Wohnbaufläche (W3) mit einer Geschossflächenzahl (GFZ) von 0,8 als Obergrenze zu verstehen. Herr Weiss ergänzt, dass das grundsätzliche Verhältnis von bebauter und unbebauter Fläche gemäß FNP beizubehalten ist, wenn Abweichungen von der FNP-Grenzlinie vorgenommen wurden. Die GFZ von 0,8 ist als Durchschnittswert für die gesamte Wohnbaufläche zu verstehen, von der in Teilbereichen nach oben oder nach unten abgewichen werden kann. Da fast alle Entwürfe über die Grenze des im FNP als Wohnbaufläche (W3) dargestellten Gebiets hinaus reichen und bis auf sieben Arbeiten die mit der Wohnbaufläche (W3) verbundene GFZ von 0,8 überschritten worden ist, wird die Relevanz dieser Maßgaben bei der Betrachtung der Arbeiten im 1. Wertungsrundgang diskutiert. 1.8 Erster Wertungsrundgang Der Vorsitzende weist darauf hin, dass im ersten Wertungsrundgang Arbeiten nur einstimmig ausgeschieden werden können. Stimmenthaltungen sind nicht zugelassen. Der erste Wertungsrundgang beginnt um 12:50 Uhr. Aufgrund von Mängeln hinsichtlich der städtebaulichen Disposition und der konzeptionellen Grundhaltung gegenüber dem offenen Landschaftsraum, die auch durch besondere konzeptionelle Ansätze nicht aufgewogen werden, werden folgende Arbeiten einstimmig im ersten Wertungsrundgang aus dem Verfahren ausgeschieden: Arbeit 1345 Arbeit 1350 Arbeit 1354 Arbeit 1364 Die übrigen 21 Arbeiten verbleiben im Verfahren.

11 11 Arbeit 1341 Arbeit 1342 Arbeit 1343 Arbeit 1344 Arbeit 1346 Arbeit 1347 Arbeit 1348 Arbeit 1349 Arbeit 1351 Arbeit 1352 Arbeit 1353 Arbeit 1355 Arbeit 1356 Arbeit 1357 Arbeit 1358 Arbeit 1359 Arbeit 1360 Arbeit 1361 Arbeit 1362 Arbeit 1363 Arbeit 1365 Der erste Wertungsrundgang endet um 13:15 Uhr. 1.9 Zweiter Wertungsrundgang Nach der Mittagspause beginnt der 2. Wertungsrundgang um 13:50 Uhr. Im zweiten Wertungsrundgang werden die im weiteren Verfahren verbliebenen 21 Wettbewerbsarbeiten vertiefend betrachtet und die besonderen funktionalen und gestalterischen Aspekte der Entwürfe erläutert. Eingehend diskutiert werden die Aspekte der Positionierung der Baukörper, die Höhenentwicklung im Baugebiet, das vorgeschlagene Erschließungssystem, die Ausformulierung der Ränder des neuen Stadtquartiers unter Berücksichtigung der bestehenden und sich anschließenden Bebauung, die städtebauliche Berücksichtigung des Verkehrslärms am Buckower Damm sowie der Umgang mit dem offenen Landschaftsraum. Nach der Diskussion scheiden folgende 15 Arbeiten im 2. Wertungsrundgang aus: (für Verbleib) : (gegen Verbleib) Arbeit : 7 Arbeit : 9 Arbeit : 6 Arbeit : 8 Arbeit : 9 Arbeit : 6 Arbeit : 8 Arbeit : 9 Arbeit : 7 Arbeit : 9 Arbeit : 7

12 12 (für Verbleib) : (gegen Verbleib) Arbeit : 9 Arbeit : 8 Arbeit : 9 Arbeit : 9 Die folgenden sechs Arbeiten verbleiben im Verfahren. Diese bilden die engere Wahl. (für Verbleib) : (gegen Verbleib) Arbeit : 4 Arbeit : 2 Arbeit : 3 Arbeit : 2 Arbeit : 4 Arbeit : 0 Der zweite Wertungsrundgang endet um 16:50 Uhr Engere Wahl Das Preisgericht beschließt, die Arbeiten der engeren Wahl schriftlich nach den Kriterien der Auslobung zu beurteilen. Den Arbeiten werden Fachpreisrichter zugeteilt. Ab 17:30 Uhr werden die Einzelbeurteilungen vor den Arbeiten vorgetragen, diskutiert, ergänzt und verabschiedet Einzelbeurteilungen Arbeit 1347 Das Erschließungssystem des neuen Wohnquartiers ist denkbar einfach: Vier Nord-Süd verlaufende Landschaftslinien mit umlaufender Einbahn- Erschließung gliedern das Wohngebiet in fünf mit südorientierten Zeilen bestückte Baufelder. Die sanfte Polygonalität dieser grünen Erschließungsräume verhindert einen zu großen Schematismus. Leider ist zu befürchten, dass der grüne Eindruck der Landschaftslinien mit einem mittigen Rigolen-Muldensystem aufgrund der beidseitigen Straßen an den schmalen Abschnitten nur noch rudimentär zu spüren sein wird. Die Bodenverhältnisse lassen auch die Richtigkeit dieses Versickerungssystems anzweifeln. Mit den abgestuften Ost-West verlaufenden Querwegen erhält das gesamte Baufeld ein angenehmes durchlässiges Wegenetz. Positiv ist, dass es trotz der Gleichförmigkeit der Zeilenbebauung mit Winkeln und differenzierten Zeilenköpfen gelingt, den Erschließungsraum baulich zu fassen. Dieses Potential wird jedoch durch die zu den Landschaftslinien orientierten, massierten erdgeschossigen Garagenzufahrten wieder aufgehoben. Das Angebot an Wohnungstypologien und Freiflächenstrukturen ist vielfältig.

13 13 Die Dichte der Bebauung liegt weit über den im Flächennutzungsplan vorgegebenen Richtwerten. Das Versprechen einer solaren Bebauung der nach Süden orientierten Baukörper kann aufgrund der unnötig dichten Stellung nicht eingelöst werden. Auch wenn die Bebauung die Linie im Flächennutzungsplan - welche zwischen unbebauter und bebauter Fläche trennt - nicht nachzeichnet, entspricht das Angebot an landwirtschaftlicher Fläche den übergeordneten Zielen. Der Beitrag bietet ein interessantes Konzept, welches jedoch aufgrund der dichten Bebauung zu deutlichen Qualitätsminderung für die Wohnnutzung führt. Arbeit 1348 Die Leitidee besteht darin, mit verdichteten Bauclustern und offenen Freiräumen diesem Raum ein ablesbares Grundgerüst zu geben und ihn damit zusammen mit der umgebenden Bebauung zu strukturieren. Dies gelingt, indem die kompakten Bebauungscluster und die öffentlichen Freiräume klar konturiert werden. Die Entwicklung der einzelnen Baucluster ist flexibel umsetzbar, wobei gewisse Zwänge entstehen, um die Kantenbildung zum Freiraum zu gewährleisten. Eine Mischung von Eigentums- und Mietformen ist gewährleistet, erscheint aber in der Zuordnung und Körnigkeit als schwierig. Die bauliche Tiefe der konturierenden Gebäude an den Rändern und das Fehlen von privaten Freiräumen werden für Wohnnutzungen kritisch beurteilt. Der Landschaftsraum bleibt entsprechend der FNP-Linie unbebaut, die GFZ-Vorgaben werden eingehalten. Die dichte Bepflanzung und Kammerung der Landschaft ist nicht nachvollziehbar, da die charakteristische Weite und Offenheit der Berlin-Brandenburgischen Kulturlandschaft verloren geht. Das Erschließungskonzept ist schlüssig und sparsam aufgebaut. Eine schrittweise, phasierte Entwicklung ist möglich. Die Stellplatzanlage an der Gerlinger Straße stellt eine Barriere dar, die die Öffnung der Stadt in die Landschaft beeinträchtigt. Anforderungen an die Nachhaltigkeit und Ressourceneffizienz werden überzeugend in das Gesamtkonzept integriert (z.b. Grauwasser, Regenwasser) und zum Teil Thema der Gestaltung. Der Zuschnitt der großen inneren Grünflächen ist allerdings für eine landwirtschaftliche Nutzung nicht geeignet und erfordert zudem eine übergeordnete Organisations- und Betriebsform. Insgesamt wird der Entwurf als ein interessanter Ansatz gewürdigt, der aber mit den nicht immer überzeugenden Bebauungstypologien für diesen Ort am Berliner Stadtrand als nicht angemessen beurteilt wird. Arbeit 1351 Der Entwurf nimmt die Tradition Berliner Gartenstadt- und Waldsiedlungen auf und versucht, mit dem neuen Baugebiet eine Vermittlung zwischen den unterschiedlichen Körnigkeiten der Bebebauung der Umgebung und einen Übergang zwischen Siedlungen und Landschaft zu leisten.

14 14 Trotz einer möglichst großen Durchmischung unterschiedlicher Typologien entsteht ein harmonisches Raumgefüge, das sich in den städtebaulichen Kontext gut eingliedert. Von der verdichteten Struktur am Rand mit Geschosswohnungsbau bis hin zur Einzelhausbebauung stufen sich die Volumina der Gebäude zum Landschaftsraum hin ab. Diese robuste Struktur besitzt drei wesentliche städtebauliche Elemente: - Großform Wohnschlange, - Anger als Zentrum der Nachbarschaften, - Torhaus als Bindeglied. Diese drei strukturierenden Gestaltelemente hätten aus Sicht der Jury bei aller positiven Würdigung mehr Prägnanz und Konsequenz erfahren können. Die Großform der Wohnschlange gibt zwar den Hauptverkehrsachsen Halt, schützt vor Lärmemissionen und balanciert die unterschiedlichen Gebäudehöhen der umgebenden Bebauung aus. Der Rand als Wohnschlange antwortet jedoch sowohl an der Gerlinger Straße als auch am Buckower Damm nicht differenziert und maßgeschneidert genug auf die Umgebung. An der Gerlinger Straße hätte man sich die eine oder andere Öffnung gewünscht, um die lockere Bebauung von Norden aufzugreifen und nicht lediglich abzuschirmen. Die Anger gewährleisten zwar in geschickter Form die Verknüpfung der Freiräume aus der Tiefe des Wohngebietes mit der freien Landschaft, als Zentren der Nachbarschaft sind sie aber im rückwärtigen Bereich der Wohnbebauung nicht konsequent untergebracht. Der Übergang zur Landschaft erfolgt nicht nahtlos, sonder wird von viergeschossigen Torhäusern in Kombination mit gestalteten Versickerungsbecken akzentuiert, um eine prägnante und zugleich offene räumliche Stadtkante zu definieren. Die leicht verspringende Straßenführung im Inneren des Quartiers vernetzt das Gebiet und schafft zugleich räumlich wirksame Knotenpunkte, die auch gute Lagedifferenzierungen mit sich bringen. Durch klare Sichtachsen und platzartige Aufweitungen entlang der Haupterschließungen ist so eine gute Orientierung innerhalb der Siedlung garantiert. Ein zentral in Nord-Süd- Richtung verlaufender Fußweg verbindet die Gerlinger Straße mit dem Mauerweg und rundet das Wegenetz ab. In diesem schlüssigen Siedlungsgrundriss vermag lediglich die neben dem Mauerweg verlaufende südliche Erschließungsstraße nicht zu überzeugen. Sie degradiert den symbolträchtigen Mauerweg und führt überdies zu einer an dieser Stelle ineffizienten Erschließung. Das Konzept ist auf den ersten Blick nicht spektakulär. Es zeichnet sich durch einen sorgfältig gestalteten Siedlungsgrundriss, durch ein differenziertes Angebot unterschiedlicher Freiräume, durch die Übergänge zwischen Wohngebiet und offen gestalteter Landschaft und eine hohe Flexibilität auch in Bezug auf die mögliche Abfolge der Bauabschnitte aus. Die einzelnen Baufelder bilden eigenständige Einheiten, die eine gute Vermarktung zu lassen. Arbeit 1353 Die Arbeit entwickelt drei Baufelder, die sich wie Schollen im Landschaftsraum begreifen, sowie einen markanten höheren Baublock am

15 15 nördlichen Kopf des Grundstücks. Die Baufelder nehmen Bezug auf den Kontext und die Körnung des jeweiligen Umfeldes, indem sie nach Norden höher und dichter, nach Süden eher locker werden. Die straßenbegleitende Bebauung an den lauten Hauptverkehrsstraßen trägt zu einer Reduzierung des Lärmeintrags ins Quartiersinnere bei. Lediglich der Ostrand ist hier zu schwach ausgebildet, auch im Hinblick auf eine angemessene Bebauung entlang der Stadteinfahrt am Buckower Damm. Zwischen den großformatigen Schollen entwickeln sich großzügige keilförmige Freiräume, die das neue und die bestehenden Quartiere wohltuend miteinander vernetzen. Insgesamt wird die Gesamtfläche so nicht zu einer uniformen Einheit, sondern erfährt überschaubare Quartiersbereiche, die die Identifikation und die Orientierung erleichtern und im Norden sogar eine Art zentralen öffentlichen Ort erhalten können. Das robuste Erschließungssystem ermöglicht eine schrittweise Realisierung, einzelne Schollen können vorläufig unbebaut bleiben, ohne dass das Gesamte als Torso erscheint. Dies könnte auch eine Option auf die derzeit leider nicht Flächennutzungsplan-konforme Ausdehnung der Bebauung sein, indem auf die westliche Scholle verzichtet wird. Die Freiräume sind gut proportioniert und hervorragend in der Lage, das Niederschlagswasser aufzunehmen und weiterzuleiten. Die am Rand der Schollen platzierten Kindertageseinrichtungen grenzen mit ihren Außenräumen so an die Grünzonen der Stadtlandschaft, dass sie Bezug zu diesen nehmen, ohne sie einzuengen. Alles in allem ein gut in den Kontext integrierter Entwurf, der auch Potentiale für den Bestand bereit hält ohne auf eigene Akzente zu verzichten. Arbeit 1358 Die Arbeit zeigt zwei Wohnbaufelder, die über einen begrünten Anger miteinander korrespondieren. Das östliche der beiden Wohnbaufelder nimmt Bezug zum bestehenden Wohngebiet östlich des Buckower Damms und arrondiert dieses zugleich. Das Ensemble der beiden Wohnbaufelder, die den Anger umschließen, wird in Kontrast zum offenen als Pferdekoppel genutzten Landschaftsraum im Westen gesetzt. Das Aufgreifen weiterer städtebaulicher Bezüge (an der Hauptzufahrt im Norden bzw. der nördliche Abschluss des Grünzugs) wird vom Preisgericht ambivalent bewertet, hingegen wird die Verknüpfung in ost- westlicher Richtung, z.b. durch das Fortführen der einmündenden Straßenachsen, positiv gesehen. Die Lage der zwei Kindertagesstätten, die mit ihren Freiflächen den verbleibenden Anger zwischen den Baufeldern räumlich reduzieren, wird hinterfragt. Die Gliederung in zwei Bauabschnitte wäre gut realisierbar. Das Konzept ist mit seiner städtebaulichen Körnung dem Ort angemessen. Auch wenn der Entwurf eine gute bauliche und soziale Mischung verspricht,. wird die Durchbildung der Gebäudetypologien allerdings als etwas schematisch empfunden. Arbeit 1363 Das Konzept überzeugt im wesentlichen durch die Klarheit der Gesamtdisposition und der präzisen Setzung der Räume und Gebäudetypologien,

16 16 die an Vorbilder des Siedlungsbaus der Nachkriegsmoderne mit geringer Geschossigkeit erinnern und keinen typologischen Bezug zu den Strukturen des Umfelds suchen. In Analogie zu Flurstreifen der Äcker sind drei rechteckige Bebauungsfelder durch schmale Grünbänder gegliedert, die bis in den dichten Bewuchs des Mauerstreifens geführt werden und Wege aufnehmen sollen. Die Erschließung erfolgt jeweils ausschließlich von Norden durch mäandrierende Stichstraßen, die sich je zwei Mal an kurzen Querabschnitten platzartig aufweiten, zu den Grünräumen öffnen und an Wendehämmern enden. Zwei Gebietszufahrten sind Kitas lagegünstig zugeordnet. In den Baufeldern sind einzelne Nord- Süd-Zeilen jeweils mit mehreren Ost-West- Zeilen kombiniert. Die Höhe staffelt sich von Geschosswohnungsbau im Norden zu Doppelhäusern im Süden von vier auf zwei Geschosse ab. Mit Blöcken von südorientierten Atriumhäusern, die am Buckower Damm zusammen mit Hauszeilen lärmverträglich erscheinen, wird in größerer Zahl ein heute in Berlin nicht marktüblicher Bautyp vorgeschlagen. Die Bebauung geht geringfügig über die Grenze im Flächennutzungsplan hinaus, orthogonale Doppelwege sollen eine vielfältige Nutzung der Felder ermöglichen, gliedern diese aber zu kleinteilig. Ein Regenwasserkonzept ist nicht detailiert dargestellt, aber nachvollziehbar in der Visualisierung angedeutet. Den Übergang zur großmaßstäblichen Bebauung im Norden füllen Baumraster. Eine schrittweise Umsetzung mit Proriät für den Geschosswohnungsbau ist gut möglich, die vorgegebene Geschossflächenzahl wird exakt eingehalten Festlegung der Rangfolge und Preise Nach der Verabschiedung der schriftlichen Beurteilungen werden die Arbeiten der Engeren Wahl erneut vergleichend diskutiert und bewertet. Es wird zunächst ein Meinungsbild über die Rangfolge der Preise erstellt. Auf Grundlage dieser Rangfolge stimmt das Preisgericht über den Verbleib der Arbeit 1347 und 1358 in der Gruppe der Anerkennungen oder der Preisgruppe ab. (für Verbleib) : (gegen Verbleib) Arbeit 1347 Arbeit : : 2 7 Somit scheidet die Arbeit 1358 aus und verbleibt in der Engeren Wahl. Nach eingehender Diskussion beschließt das Preisgericht, die Arbeiten 1347 und 1348 wie folgt mit einer Anerkennung auszuzeichnen: (für Anerkennung) : (gegen Anerkennung) Arbeit : 1 Arbeit : 2

17 17 Danach wird erneut ein Meinungsbild über die Rangfolge der drei verbliebenen Arbeiten erstellt, auf deren Grundlage das Preisgericht die Arbeit 1363 wie folgt mit dem 3. Preis auszeichnet: 3. Preis Arbeit : 3 Unter Berücksichtigung des Meinungsbildes wird ein Antrag gestellt, die Preisverteilung entgegen der Auslobung zu verändern und die beiden verbliebenen Arbeiten 1351 und 1353 jeweils mit einem 2. Preis auszuzeichnen. Der Vorsitzende macht darauf aufmerksam, dass eine Änderung der Verteilung der Preise nur durch einstimmigen Beschluss des Preisgerichts herbeigeführt werden kann. Der Antrag wird mit 6:3 Stimmen abgelehnt. Über die Vergabe des 1. und 2. Preises wird darauf hin weiter kontrovers diskutiert. Einerseits wird die besondere städtebauliche Qualität der Arbeit 1353 gewürdigt. Auf der anderen Seite überschreitet die Arbeit 1353 deutlich die vorgegebene FNP-Grenze zwischen der Wohnbaufläche und dem Landschaftsraum. Dieser Verstoß könnte durch Verzicht auf das im Landschaftsraum liegende dritte Baufeld zwar geheilt werden, jedoch sind die Arbeiten vom Preisgericht so zu beurteilen, wie sie eingereicht wurden und nicht, wie sie überarbeitet werden könnten. Das Preisgericht beschließt danach, die Arbeiten 1351 und 1353 wie folgt auszuzeichnen: 1. Preis Arbeit : 3 2. Preis Arbeit : 3 Die Verteilung der Preissummen wird entsprechend der Auslobung festgelegt: Preis Preis Preis Anerkennung Anerkennung Empfehlung des Preisgerichts Das Preisgericht empfiehlt, bei Beauftragung eines Preisträgers die Überarbeitungshinweise aus den schriftlichen Beurteilungen der Arbeiten zur Grundlage der weiteren Bearbeitung zu machen Öffnung der Verfasserumschläge Die Umschläge mit den Verfassererklärungen werden zum Abschluss der Sitzung geöffnet. Die Namen der 25 Wettbewerbsteilnehmer werden verlesen.

18 Abschluss der Sitzung Der Vorsitzende entlastet die Vorprüfung. Er bedankt sich bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die sorgfältige Vorbereitung und für die gute Durchführung des Verfahrens. Er dankt allen Mitgliedern des Preisgerichtes für die engagierte und konstruktive Mitarbeit und gibt mit dem Wunsch nach einer guten Verwirklichung des Projektes den Vorsitz an Herrn Weiss zurück. Dieser bedankt sich ebenfalls für die geleistete Arbeit und schließt die Sitzung. Ende der Sitzung Die Sitzung endet um 19:15 Uhr. Das Protokoll wurde vom Vorsitzenden des Preisgerichts gelesen und genehmigt. Protokollführung: Patrick Weiss Lars Krokowski

19 Protokollfreigabe der Preisrichter Das Protokoll wird genehmigt:

20 Anwesenheitsliste Nichtoffener städtebaulich-landschaftsplanerischer Wettbewerb Wohnen an den Buckower Feldern Berlin Neukölln Preisgerichtssitzung Montag, den , Beginn 9:15 Uhr bis 19:15 Uhr Dorotheenstraße 28, Berlin, Raum entschuldigt - - entschuldigt -

21 21 - entschuldigt -

22 22 - entschuldigt - - entschuldigt - - entschuldigt - - entschuldigt -

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24 Teilnehmer des Wettbewerbs Preisträger Arbeit Preis Arbeitsgemeinschaft ANP - Architektur- und Planungsgesellschaft mbh, Kassel mit GTL Landschaftsarchitekten GbR, Kassel Verfasser Architekt/ Stadtplaner: Verfasser Landschaftsarchitekt: Mitarbeiter: Michael Bergholter, Barbara Ettinger-Brinckmann Markus Gnüchtel, Michael Triebswetter GTL: Harald Noll Arbeit Preis Arbeitsgemeinschaft BSM mbh, Berlin, mit Mess GbR, Kaiserslautern, und Lützow 7 Cornelia Müller Jan Wehberg Garten- und Landschaftsarchitekten, Berlin Verfasser Architekt/ Stadtplaner: Verfasser Landschaftsarchitekt: Mitarbeiter: Florian Groß, BSM mbh, Gaby Morr, Mess GbR Cornelia Müller, Jan Wehberg BSM mbh: Thomas Müller Mess GbR: Gregor Lehmann, Norbert Illiges Lützow 7: Kristin Keßler Arbeit Preis Arbeitsgemeinschaft GSP Architekten, München, mit Lex-Kerfers Landschaftsarchitekten BDLA, Bockhorn Verfasser Architekt/ Stadtplaner: Verfasser Landschaftsarchitekt: Mitarbeiter: Igor Cerwinski, Ingo Schäfer Rita Lex-Kerfers GSP: Andreas Frisch, Nadia Tasso Lex-Kerfers: Gianluca Dello Buono, Claudia Saller Arbeit 1347 Anerkennung Verfasser Architekt/ Stadtplaner: Verfasser Landschaftsarchitekt: Mitarbeiter: Arbeitsgemeinschaft dmsw Partnerschaft von Architekten, Berlin, mit bbz Landschaftsarchitekten, Berlin Julia Dahlhaus, Philipp Wehage Timo Herrmann dmsw: Kathrin Dietsche, Jenny Möller bbz: Meinhard Kuntz, Malte Stellmann

25 25 Arbeit 1348 Anerkennung Verfasser Architekt/ Stadtplaner: Verfasser Landschaftsarchitekt: Mitarbeiter: BUUR bureau for urbanism, Leuven ( Belgien) Jan Hamerlinck, Johan Van Reeth, Miechel De Paep Claudia Wiegand Diego Luna Quintanilla, Berno Bosch, Dagnu Aseffa Engere Wahl Arbeit 1358 Engere Wahl Verfasser Architekt/ Stadtplaner: Verfasser Landschaftsarchitekt: Mitarbeiter: Arbeitsgemeinschaft BS + Städtebau und Architektur, Frankfurt am Main, mit Bernard und Sattler Landschaftsarchitekten, Berlin Henrike Specht, Torsten Becker Stefan Bernard BS: Kerstin Formhals, Viola Spurk, Julia Goldschmidt, Kristina Wittig Bernard und Sattler: Fabian Lux 2. Rundgang Arbeit Rundgang Arbeitsgemeinschaft marina stankovic architekten, Berlin, mit Landschaftsarchitektur Birgit Hammer, Berlin Verfasser Architekt/ Stadtplaner: Verfasser Landschaftsarchitekt: Mitarbeiter: Prof. Marina Stankovic, Tobias Jortzick Birgit Hammer marina stankovic: Beatrix Redlich, Naomi Maki, Yves Koltzenbrug, Giulia Rebichini LA Birgit Hammer: Katharina Holst, Ulrike Brinsa Arbeit Rundgang Arbeitsgemeinschaft CITYFÖRSTER Partnergesellschaft, Berlin, mit Anna Viader Städtebau Architektur / Landschaft, Berlin Verfasser Architekt/ Sanna Richter Stadtplaner: Verfasser Land- Anna Viader schaftsarchitekt: Mitarbeiter: CITYFÖRSTER: Anne Niehüser, Patrick Sievert, Daniela Zang Anna Viader: Valérie Tasseel, Carmen Reina

26 26 Arbeit Rundgang Arbeitsgemeinschaft DE + Architekten GmbH, Berlin, mit LA.BAR Landschaftsarchitekten BDLA, Berlin Verfasser Architekt/ Stadtplaner: Verfasser Landschaftsarchitekt: Mitarbeiter: Claudia Euler, Jan Dilling Rüdiger Amend, Eike Richter DE + Architekten GmbH: Olivia Eble Arbeit Rundgang Arbeitsgemeinschaft LEVS architekten, Amsterdam (Niederlande), mit LANDLAB Studio voor Landschapsarchitectuur, Arnheim (Niederlande) Verfasser Architekt/ Stadtplaner: Verfasser Landschaftsarchitekt: Mitarbeiter: Marianne Loof, Adriaan Mout, Jurriaan van Stigt Bram Breedveld LEVS: Stefan Lippert, Tomasz Smolinski, Katja Wachtelborn LANDLAB: Ed Joosting Bunk, Luc Joosten Arbeit Rundgang Arbeitsgemeinschaft REALARCHITEKTUR mit AGP-Architekten, Berlin, und Annabau Architektur und Landschaft, Berlin Verfasser Architekt/ Stadtplaner: Verfasser Landschaftsarchitekt: Mitarbeiter: Petra Petersson, Wolgang Meier Sofia Petersson REAL/AGP: Kerstin Zahn, Julia Udles, José Calvet, Sin Black Arbeit Rundgang Arbeitsgemeinschaft Eckert Negwer Suselbeek ENS Architekten BDA, Berlin, mit Mettler Landschaftsarchitektur, Berlin Verfasser Architekt/ Stadtplaner: Verfasser Landschaftsarchitekt: Mitarbeiter: Dieter Eckert, Hubertus Negwer, Wouter Suselbeek Rita Mettler ENS: Isabel Fischer Mettler: Marek Langner, Katja Trepinska, Alexander Schattovich, Janina Thieme

27 27 Arbeit Rundgang Arbeitsgemeinschaft Büro für Architektur und Städtebau Christine Edmaier, Berlin, mit hochc Landschaftsarchitektur, Berlin Verfasser Architekt/ Stadtplaner: Verfasser Landschaftsarchitekt: Mitarbeiter: Sonderfachleute/ Berater: Christine Edmaier Claus Herrmann Christine Edmaier: Maren Kläschen, Celia Bosc hochc: Susanne Moll, Lioba Lissner Perspektiven / Renderings: Peter Flunkert, Berlin Arbeit Rundgang Arbeitsgemeinschaft Arnold und Gladisch Gesellschaft von Architekten mbh, Berlin, mit Fugmann Janotta GbR, Berlin Verfasser Architekt/ Stadtplaner: Verfasser Landschaftsarchitekt: Mitarbeiter: Frank Arnold, Mathias Gladisch Harald Fugmann Arnold und Gladisch: Martin Schubert, Anja Hoffmann, Sara Ortiz Cortijo Fugmann Janotta: Eike Ahlhausen, Saara Vilhunen, Katalin Ledács-Kiss Arbeit Rundgang Arbeitsgemeinschaft Stadt Land Fluss Büro für Städtebau und Stadtplanung, Berlin, mit gruppe F Landschaftsarchitekten, Berlin Verfasser Architekt/ Stadtplaner: Verfasser Landschaftsarchitekt: Mitarbeiter: Sonderfachleute/ Berater: J. Miller Stevens Gabriele Pütz SLF: Norman Kaltschmidt, Julia Fitzner, Philipp Hössel gruppe F: Kendra Busche Eva Lunetto, Lunetto + Fischer Architekten, Berlin Arbeit Rundgang Arbeitsgemeinschaft Lorber + Paul Architekten BDA, Köln, mit Club L94 Landschaftsarchitekten GmbH, Köln Verfasser Architekt/ Stadtplaner: Gert Lorber, Annette Paul

28 28 Verfasser Landschaftsarchitekt: Mitarbeiter: Frank Flor Lorber + Paul: Anne Schaffrath, Hanna Bruntrop, Thomas Brinkmann, Jens Görg Club L94: Andrea Junges Arbeit Rundgang Arbeitsgemeinschaft Heide & von Beckerath, Berlin, mit atelier le balto, Berlin Verfasser Architekt/ Stadtplaner: Verfasser Landschaftsarchitekt: Mitarbeiter: Tim Heide, Verena von Beckrath, Verena Schmidt Marc Pouzol Heide & von Beckerath: Sarka Malosikova, Willem Broekaert, Thomas Meyer, Anna Mesic, Hugo Decramer, Dalia Butvidaite, Lukas Rinne Arbeit Rundgang Arbeitsgemeinschaft Winking Froh Architekten BDA, Berlin, mit TOPOS Landschaftsplanung, Berlin Verfasser Architekt/ Stadtplaner: Verfasser Landschaftsarchitekt: Mitarbeiter: Sonderfachleute/ Berater: Martin Froh Stephan Buddatsch Winking Froh: Frauke Meyer-Speulda, Adrian Calitz, Jian Yang TOPOS: Natalia Ravel, Adriana Yong Lärmschutzgutachter: Thomas Riemenschneider, Ingenieurbüro Rahn, Berlin Arbeit Rundgang Arbeitsgemeinschaft Hemprich Tophof Gesellschaft von Architekten mbh, Berlin, mit TDB Landschaftsarchitektur, Berlin Verfasser Architekt/ Stadtplaner: Verfasser Landschaftsarchitekt: Mitarbeiter: Julia Tophof Karl Thomanek, Eva-Maria Boemans Hemprich Tophof: Molica Plotheger TDB: Luka Gilic Arbeit Rundgang Arbeitsgemeinschaft Hilmer & Sattler und Albrecht Gesellschaft von Architekten mbh, Berlin, mit Georg von Gayl Landschaftsarchitektur, Berlin

29 29 Verfasser Architekt/ Stadtplaner: Verfasser Landschaftsarchitekt: Mitarbeiter: Thomas Albrecht Georg v. Gayl Hilmer & Sattler: Eike Sandmann, Jan-.Michael Strauch Arbeit Rundgang wurck - architectur stedenbouw landschap, Rotterdam (Niederlande) Verfasser Architekt/ Stadtplaner: Verfasser Landschaftsarchitekt: Mitarbeiter: Sonderfachleute/ Berater: Ernst van Rijn Paul Kersten Jakob Grambow Nachhaltigkeit: Arnout van Kessel, Amsterdam 1. Rundgang Arbeit Rundgang Arbeitsgemeinschaft AFF Architekten GmbH, Berlin, mit TOPOTEK 1 - Gesellschaft von Landschaftsarchitekten mbh, Berlin Verfasser Architekt/ Stadtplaner: Verfasser Landschaftsarchitekt: Mitarbeiter: Sven Fröhlich, Martin Fröhlich, Robert Zeimer Martin Rein-Cano AFF: Monic Frahn, Sascha Schulz, Gabriele Gebert, Francesca Boninsegna, Sylvia Brock, Bastian Ehrler TOPOTEK 1: Francesca Venier, Shuo Yan, Janka Pavlovics, Céline Baumann, Elena Erickson, Thomas Oxvig Arbeit Rundgang Arbeitsgemeinschaft SEHW Architektur, Berlin, mit Henningsen Landschaftsarchitekten BDLA, Berlin Verfasser Architekt/ Stadtplaner: Verfasser Landschaftsarchitekt: Mitarbeiter: Sonderfachleute/ Berater: Prof. Xaver Egger Jens Henningsen, Johanna Fecke, Anna Martinez Saban SEHW: Meredith Atkinson, Bettina Fauth, Hendrik Rieger, Kathi Weber, Paul Pöthke, Muriel Merkel, Antje Größer Henningsen: Sebastian Thönnessen Städtebau: Dogan Yordakul, GFP, Berlin Modellbau: Fernando Gonzales, Berlin

30 30 Arbeit Rundgang Arbeitsgemeinschaft wolf.sedat.architekten, Weikersheim, mit Daniel Schönle Freier Architekt + Stadtplaner, Stuttgart und Koeber Landschaftsarchitektur, Stuttgart Verfasser Architekt/ Stadtplaner: Verfasser Landschaftsarchitekt: Mitarbeiter: Martin Wolf, Marco Sedat, Daniel Schönle Jochen Köber Köber: Alexandra Baron Arbeit Rundgang Arbeitsgemeinschaft rheinflügel severin, Düsseldorf, mit el:ch landschaftsarchitekten, Berlin Verfasser Architekt/ Stadtplaner: Verfasser Landschaftsarchitekt: Mitarbeiter: Sonderfachleute/ Berater: Björn Severin Elisabeth Lesche rheinflügel: Atsushi Hamasaki, Vivien Harmati, Ricardo Patings el:ch: Agung Witaksono Soenarto Verkehrsplanung: Lindschulte & Kloppe, Düsseldorf

31 31 2. Bericht der Vorprüfung 2.1 Vorlauf Zur Teilnahme am Wettbewerb wurden entsprechend der Ankündigung vom in einem vorgeschalteten Bewerbungsverfahren (Teilnahmewettbewerb gemäß RPW und VOF) auf Vorschlag eines vom Preisgericht unabhängigen Auswahlgremiums 25 Büros bzw. Arbeitsgemeinschaften ausgewählt. Die Auslobungsbroschüre wurde den Teilnehmern vorab am 24. September 2012 in digitaler Form per zugesandt und die digitalen Anlagen standen gleichzeitig zum Download zur Verfügung. Die Auslobungsbroschüre wurde am 27. September 2012 per Post an die Teilnehmer versandt. Die Rückfragen der Teilnehmer konnten bis zum 15. Oktober 2012 schriftlich gestellt werden. Die Zusammenstellung der Fragen und Antworten wurde mit Anlagen am 19. Oktober 2012 versandt. 2.2 Einlieferung der Arbeiten Der Abgabetermin für die Planunterlagen war der 19. November 2012 bis Uhr bzw. bei Einlieferung durch die Post- oder einen Kurierdienst galt die Einlieferungsfrist als erfüllt, wenn der Aufgabestempel das Datum des 19. November.2012 oder eines davor liegenden Tages trug und spätestens zum 2. Tag nach dem Abgabedatum vorlag. Die Planunterlagen aller 25 Arbeiten gingen erkennbar termingerecht ein. Der Abgabetermin für das Modell war der 26. November 2012, 12:00 Uhr. Die Modelle der Arbeiten 1354, 1360 und 1363 wurden versendet und erst am entgegengenommen. Alle eingereichten Arbeiten wurden bei der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt in der Brückenstraße 6 entgegengenommen, quittiert und Datum und Uhrzeit sowie Art der Unterlagen in einer Sammelliste notiert. Die Wettbewerbsunterlagen wurden ungeöffnet in die Räume der Vorprüfung in die Humboldt- Universität zu Berlin, Dorotheenstraße 28, 1. Obergeschoss, Raum 201, transportiert. 2.3 Anonymisierung Die eingegangenen Arbeiten sowie die dazugehörigen Verfassererklärungen und alle sonstigen abgegebenen Unterlagen wurden nach dem Zufallsprinzip mit einer 4-stelligen Tarnzahl von 1341 bis 1365 gekennzeichnet. Die Reihenfolge des Eingangs ist aus der Reihenfolge der vergebenen Tarnzahlen nicht erkennbar. In einer angelegten Sammelliste ist die Zuordnung zwischen den Kennzahlen der Verfasser und den Tarnzahlen notiert. Eingangsdatum sowie Art und Zustand der Verpackung wurden erfasst und die Verfassererklärungen unter Verschluss genommen.

32 Vollständigkeit der Arbeiten Die Vollständigkeit der Arbeiten wurde gemäß Punkt 1.10 der Auslobung geprüft. Das Ergebnis wurde in nachfolgender Prüftabelle notiert Tarnzahl Stadt- und landschaftsräumliche Einbindung in M 1:2.000 (Schwarzplan) Städtebaulich- landschaftsplanerisches Konzept im Maßstab M 1:1.000 (mit Darstellung der Gebäude; Frei- und Grünflächen, Erschließung, Nutzungen und Grundstücksgrenzen) Teilräumliche Vertiefungen für einzelne exemplarische Bereiche im M 1:500 (z.b. Gebäudetypologien, Erschließung, Bezüge zwischen gemeinschaft-lichem und privatem Außenraum) Nutzungs- und Funktionsplan im M 1:1.000 / 1:2.000 (mit Darstellung von Haustypen, Nutzungsdichten, Parzellierung, Erschließungs- u. Stellplatzkonzept, Entwässerungskonzept mit Lage der Versickerungsanlagen, ökologische Maßnahmen, Gemeinbedarfsflächen, Grundgerüst des öffentlich nutzbaren Freiraums - im bebaubaren Bereich und im öffentlichen Freiraum) räumliche Darstellung aus der Vogelfl ug-perspektive, Blickrichtung von Süden räumliche Darstellung im Plangebiet nach freier Wahl erläuternde Skizzen/Piktogramme (keine aufwendigen Abbildungen/Renderings), u.a. der Entwicklungsetappen der Bebauung städtebaulicher Schnitt durch Wettbewerbsbereich (Nord-Süd-Richtung) mit umliegender Bebauung im M 1:500 Einsatzmodell des Wettbewerbsgebietes im Maßstab M 1: auf zur Verfügung gestellter Grundplatte Berechnungen (u.a. Bruttogrundrissfläche (BGF) nach DIN 277, GRZ und GFZ nach Baunutzungsverordnung (BauNVO), Bilanzierung des Wohnungsangebots) Prüfpläne (gefaltet) (zu den Leistungen 2. und 4. mit Eintragung der für die o.g. Berechnungen erforderlichen Maße) Erläuterungsbericht (max. 4 DIN A 4 Seiten) (mit Aussagen u.a. zu: Ressourceneffizienz, ökologisches Konzept, Freiraumkonzept, Nutzungsdichten / städtebaukliche Dichten, Entwässerungskonzept) Verzeichnis der eingereichten Unterlagen Verfassererklärung.tif-Dateien der Präsentationspläne.pdf-Dteien der Präsentationspläne CD-ROM Prüfpläne (im Format.dwg/.dxf/.pln Version 7.0 oder tiefer) ausgefüllte Formblätter als.xls-datei Erläuterungsberichte als.pdf-datei 1341 x x x x x 1 x 2 x x x x x x x x x x x 1342 x x x x x x x x x x x x x x x x x x x 1343 x x x 3 x x 4 5 x x x x 6 x x x x x x 1344 x x x x x x x x x x x x 6 x x x x x x 1345 x x x x x x x 5 x x x x x x x x x x x 1346 x x x x x 7 x 8 x x x x 6 x x x x x x 1347 x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x 10 x x x x x x x x x x x x x 1349 x x x x x 11 x 2 x x x x x x x x x x x 1350 x x x x x 12 x x x x x x 6 x x x x x x 1351 x x x x x 13 x x x x x x x x x x x x x 1352 x x x x x x x x x x x x x x x x x x x 1353 x x x x x 14 x x x x x x x x x x x x x 1354 x x x x x x x x 24 x x x x x x x x x x x x x x x x 5 x x x x x x x x x x x 1356 x x x x x x x x x x x x x x x x x x x 1357 x x x x x x x x x x x x x x x x x x x 1358 x x x x x x x x x x x x x x x x x x x 1359 x x x x x x x x x x x x x x x x x x x 1360 x x x x x x x x 24 x x x x x x x x x x 1361 x x x 16 x x x x x x x x x x x x x x x 1362 x x - x x 17 x x x x x x 6 x x x x x x 1363 x x x 18 x 19 x 5 24 x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x 23 x x x x x x x x x x x x x x Leistung liegt vor; 13 Leistung liegt nicht vor; zusätzliche Perspektiven nach freier Wahl abgegeben; 15 2 zusätzliche Ansicht von Süden abgegeben; 16 3 Nutzungs- und Funktionsplan im Maßstab 1:5.000 abgegeben; 17 4 keine Darstellung von Bebauungsetappen abgegeben; zusätzlicher Schnitt Ost-West M 1:500; 19 6 Verzeichnis der eingereichten Unterlagen auch digital abgegeben; zusätzliche Perspektive nach freier Wahl und 3 Referenzbilder abgegeben; zusätzlicher Schnitt Ost-West im M 1:1.000 abgegeben; 22 9 Schwarzplan im M. 1:5.000 abgegeben; zusätzlich 5 Referenzbilder dargestellt; 11 2 zusätzliche Perspektiven nach freier Wahl abgegeben; Referenzbild zusätzlich abgegeben; zusätzlich 1 Perspektive nach freier Wahl abgegeben; zusätzlich 3 Abbildungen für Gebäudetypologien abgegeben; Schwarzplan im M. 1:5.000 zusätzlich abgegeben; nur Plan Entwässerung und Stellplätze im M. 1:4.000 abgegeben; zusätzlich 5 Perspektiven aus dem Plangebiet; ohne Maßstab (kleiner 1:2.000); zusätzlich 9 Referenzbilder abgegeben; zusätzlich 1 Vogelperspektive aus nördlicher Richtung abgegeben; zusätzlich 4 Darstellungen von Haustypologien abgegeben; im Maßstab 1:5.000 abgegeben; zusätzlich 1 Perspektive nach freier Wahl, 42 Referenzbilder, 6 perspektivische Darstellungen von Haustypologien; Modell am abgegeben;

33 Vorprüfung Verfahren Die Vorprüfung wurde vom 20. November 2012 bis zum 06. Dezember 2012 in der Humboldt- Universität zu Berlin, Dorotheenstraße 28, 1. Obergeschoss im Raum 201 durchgeführt. Die Prüfung der Wettbewerbsarbeiten erfolgte durch drei Vorprüfer/innen für Hoch- und Städtebau, einen Vorprüfer für Freiraumplanung und neun Mitarbeitern der Vorprüfung. Prüfung der quantitativen Daten Die in der Ausschreibung geforderten quantitativen Nachweise wurden von der Vorprüfung berechnet bzw. anhand der Verfasserangaben auf Plausibilität geprüft. Sofern eine nachweisliche Diskrepanz zwischen Verfasserangaben und geprüften Werten vorhanden war, wurden die ermittelten Werte der Vorprüfung dargestellt. Folgende Nachweise wurden berechnet: - Fläche Baugebiet in qm (analog Bruttobauland / alle Baufelder) - Grundstücksfläche in qm (analog Nettobauland) - überbaute Fläche - GFZ (Bandbreite und Durchschnitt) - GRZ (Bandbreite und Durchschnitt) - BGF in qm (unterteilt in Geschoss- und sonstigen Wohnungsbau, Kita) - Grundstücksfläche Kita 1 und Kita 2 in qm - Fläche des Landschaftsbereichs - Öffentliche Flächen, Wege etc. im Landschaftsbereich in qm - Versiegelungsgrad (bezogen auf das gesamte Wettbewerbsareal) Die Anzahl der Wohneinheiten wurden von den Teilnehmern übernommmen und die Angaben der Stellplätze nicht quantifiziert. Kostenkennwerte wurden weder von den Teilnehmern abgefragt noch durch die Vorprüfung ermittelt. Darstellung der quantitativen Daten Die Ergebnisse der quantitativen Prüfung sind in einer vorangestellten Tabelle und auszugsweise in den Einzelberichten zu den Arbeiten gesondert ausgewiesen. Die den Einzelberichten vorangestellten Balkendiagramme zeigen die Ergebnisse der Berechnungen im vergleichenden Überblick. Prüfung der qualitativen Daten Die für die Vorprüfung angelegten Prüfkriterien sind aus den in der Auslobung unter 3.5 benannten Kriterien zur Beurteilung der Wettbewerbsarbeiten abgeleitet und durch die Vorprüfer/innen in Zusammenarbeit mit den Sachverständigen überprüft worden.

34 34 Einbeziehung der Sachverständigen Im Rahmen der Vorprüfung hatten die Sachverständigen am 29. und 30. November 2012 die Gelegenheit die Wettbewerbsarbeiten zu begutachten. Folgende Sachverständige haben die Arbeiten im Rahmen der Vorprüfung begutachtet: Herr Kittelmann, Bezirksamt Neukölln von Berlin Herr Schwietzki, Senatsveraltung für Stadtentwicklung und Umwelt von Berlin Herr Türk, Bezirksamt Neukölln von Berlin Frau Gorzawski, Senatsveraltung für Stadtentwicklung und Umwelt von Berlin Fr. Dr. Markstein, Büro Ökologie und Planung 2.6 Balkendiagramme Zum Quervergleich wurden 4 Balkendiagramme erstellt. - BGF gesamt und Geschosswohnungsbau in qm - GFZ (Nettobauland gesamt im Durchschnitt) - GRZ (Nettobauland gesamt im Durchschnitt) - Versiegelungsgrad in Prozent bezogen auf das gesamte Wettbewerbsgebiet BGF gesamt und Geschosswohnungsbau in qm BGF gesamt in qm Geschosswohnungsbau in qm

35 35 GFZ (Nettobauland gesamt im Durchschnitt) GFZ 0,8 GRZ (Nettobauland gesamt im Durchschnitt) Versiegelungsgrad in Prozent, bezogen auf das gesamte Wettbewerbsgebiet

36 Zusammenstellung der Daten Nummer der Wettbewerbsarbeit Baugebiet Gesamtfläche Wettbewerbsgebiet in qm Umgriff der zur Bebauung vorgesehenen Fläche in qm Fläche Baugebiet in qm (analog Bruttobauland / alle Baufelder) Anzahl ausgewiesener Baufelder Grundstücksfläche in qm (analog Nettobauland / ohne Straßen/Kitafläche) Grundfläche Bebauung (footprint) in qm BGF Geschosswohnungsbau in qm BGF sonstiger Wohnungsbau in qm BGF Kita in qm / / / / / / 770 BGF Sonstige in qm (lt. Verfasserangabe) BGF gesamt in qm GFZ (Nettobauland - Bandbreite) 0,41-3,87 0,54-2,02 0,48-1,87 0,21-3,37 0,58-3,11 0,65-1,31 GFZ (Durchschnitt) 1,15 0,78 1,13 1,11 1,43 0,99 GRZ (Nettobauland - Bandbreite) 0,18-0,77 0,27-0,45 0,21-0,39 0,18-0,77 0,29-0,60 0,21-0,37 GRZ (Durchschnitt) 0,29 0,31 0,21 0,36 0,33 0,30 Grundstück Kita Grundstück Kita Stellplätze ca qm 612 Wohntypologien (gemäß Verfasserangabe) Einfamilienhäuser Doppelhäuser / Duplex Townhouses / Reihenhäuser Geschosswohnungsbau Kettenhäuser / Triplex 22 unterschiedliche Wohungstypen 441 unterschiedliche Haustypen 136 Anzahl der Wohneinheiten gesamt Landschaftsbereich Fläche gesamt in qm Öffentliche Flächen, Wege etc. in qm Wettbewerbsfläche gesamt Versiegelungsgrad in % 31 % 28 % 23 % 42 % 35 % 30 %

37 37 Nummer der Wettbewerbsarbeit Baugebiet Gesamtfläche Wettbewerbsgebiet in qm Umgriff der zur Bebauung vorgesehenen Fläche in qm Fläche Baugebiet in qm (analog Bruttobauland / alle Baufelder) Anzahl ausgewiesener Baufelder Grundstücksfläche in qm (analog Nettobauland / ohne Straßen/Kitafläche) Grundfläche Bebauung (footprint) in qm BGF Geschosswohnungsbau in qm BGF sonstiger Wohnungsbau in qm BGF Kita in qm / / / / BGF Sonstige in qm (lt. Verfasserangabe) BGF gesamt in qm * GFZ (Nettobauland - Bandbreite) 0,49-2,06 1,41-2,71* 0,47-1,62 1,25-1,38 0,42-1,36 0,48-2,00 GFZ (Durchschnitt) 1,57 0,74* 0,74 1,33 0,88 1,26 GRZ (Nettobauland - Bandbreite) 0,35-0,57 0,47-0,75* 0,20-0,41 0,35-0,38 0,21-0,44 0,19-0,44 GRZ (Durchschnitt) 0,50 0,24* 0,28 0,35 0,30 0,30 Grundstück Kita Grundstück Kita Stellplätze qm Wohntypologien (gemäß Verfasserangabe) Einfamilienhäuser 76 Doppelhäuser / Duplex Townhouses / Reihenhäuser Geschosswohnungsbau Kettenhäuser / Triplex unterschiedliche Wohungstypen unterschiedliche Haustypen Anzahl der Wohneinheiten gesamt Landschaftsbereich Fläche gesamt in qm Öffentliche Flächen, Wege etc. in qm Gesamtfläche Versiegelungsgrad 52 % 27 % 40 % 44 % 31 % 27 % * Angabe des Verfassers, da Überprüfung nicht möglich

38 38 Nummer der Wettbewerbsarbeit Baugebiet Gesamtfläche Wettbewerbsgebiet in qm Umgriff der zur Bebauung vorgesehenen Fläche in qm Fläche Baugebiet in qm (analog Bruttobauland / alle Baufelder) Anzahl ausgewiesener Baufelder Grundstücksfläche in qm (analog Nettobauland / ohne Straßen/Kitafläche) Grundfläche Bebauung (footprint) in qm BGF Geschosswohnungsbau in qm BGF sonstiger Wohnungsbau in qm BGF Kita in qm 579 / / / / / / BGF Sonstige in qm (lt. Verfasserangabe) BGF gesamt in qm GFZ (Nettobauland - Bandbreite) 0,78-3,01 0,95-1,16 0,77-1,80 0,48-2,09 0,42-0,98 0,87-1,80 GFZ (Durchschnitt) 1,06 1,02 1,10 1,26 0,61 1,12 GRZ (Nettobauland - Bandbreite) 0,31-1,00 0,36-0,38 0,26-0,94 0,25-0,71 0,24-0,31 0,30-0,43 GRZ (Durchschnitt) 0,37 0,37 0,42 0,37 0,27 0,33 Grundstück Kita Grundstück Kita Stellplätze qm 686 Wohntypologien (gemäß Verfasserangabe) Einfamilienhäuser Doppelhäuser / Duplex Townhouses / Reihenhäuser Geschosswohnungsbau Kettenhäuser / Triplex 31 unterschiedliche Wohungstypen unterschiedliche Haustypen Anzahl der Wohneinheiten gesamt Landschaftsbereich Fläche gesamt in qm Öffentliche Flächen, Wege etc. in qm Wettbewerbsfläche gesamt Versiegelungsgrad in % 45 % 30 % 33 % 32 % 39 % 34 %

39 39 Nummer der Wettbewerbsarbeit Baugebiet Gesamtfläche Wettbewerbsgebiet in qm Umgriff der zur Bebauung vorgesehenen Fläche in qm Fläche Baugebiet in qm (analog Bruttobauland / alle Baufelder) Anzahl ausgewiesener Baufelder Grundstücksfläche in qm (analog Nettobauland / ohne Straßen/Kitafläche) Grundfläche Bebauung (footprint) in qm BGF Geschosswohnungsbau in qm BGF sonstiger Wohnungsbau in qm BGF Kita in qm 743 / / / / / / / 480 BGF Sonstige in qm (lt. Verfasserangabe) BGF gesamt in qm GFZ (Nettobauland - Bandbreite) 0,76-1,35 0,42-1,52 0,38-2,43 0,21-2,27 0,67-0,94 0,18-1,00 0,42-1,22 GFZ (Durchschnitt) 1,14 0,78 1,10 1,37 0,80 1,05 0,70 GRZ (Nettobauland - Bandbreite) 0,31-0,36 0,18-0,41 0,17-0,63 0,10-0,60 0,22-0,33 0,10-0,45 0,18-0,40 GRZ (Durchschnitt) 0,34 0,25 0,33 0,50 0,27 0,23 0,26 Grundstück Kita Grundstück Kita Stellplätze oberird Wohntypologien (gemäß Verfasserangabe) Einfamilienhäuser Doppelhäuser / Duplex Townhouses / Reihenhäuser Geschosswohnungsbau qm Kettenhäuser / Triplex unterschiedliche Wohungstypen 128 unterschiedliche Haustypen Anzahl der Wohneinheiten gesamt ca Landschaftsbereich Fläche gesamt in qm Öffentliche Flächen, Wege etc. in qm Gesamtfläche Versiegelungsgrad 54 % 19 % 33 % 39 % 27 % 27 % 22 %

40 40

41 Einzelberichte der Arbeiten 1341 bis 1365 Jede Wettbewerbsarbeit wird auf zwei Seiten (3 Abbildungen, Kenndaten und Einzelbericht) dargestellt. Die Abbildungen umfassen: Modellfoto, Perspektive aus dem Plangebiet, Lageplan. Die Textseite auf der rechten Seite enthält die Ergebnisse der qualitativen Prüfung nach dem unter 5. dargestellten Kriterienkatalog und gliedert sich in die folgenden Bereiche: Leitidee / Gesamtkonzept Städtebau Wohnungsbau Erschließung Landschaftsraum Ausgleichskonzept / Ökologie Realisierbarkeit / Wirtschaftlichkeit Zitate und von den Verfassern verwendete spezielle Begriffe sind kursiv gedruckt.

42 ARGE marina stankovic architekten, Berlin Landschaftsarchitektur Birgit Hammer, Berlin 2. Rundgang 1341 Planungsdaten Zielwert Entwurf BGF (Geschosswohnungsbau) BGF (Individualwohnformen) BGF (Kita 1 / 2) / 636 BGF (Sonstige, gemäß Verfasserangabe) 390 BGF (gesamt) Fläche Baugebiet gesamt (in qm analog Bruttobauland) Perspektive aus dem Plangebiet Grundstücksfläche Baugebiet (in qm analog Nettobauland) Grundstück Kita 1 / / GFZ (Nettobauland - Bandbreite) 0,41-3,87 GFZ (Durchschnitt) 0,8 1,15 GRZ (Nettobauland - Bandbreite) 0,18-0,77 GRZ (Durchschnitt) 0,29 Versiegelungsgrad (Wettbewerbsgebiet) 31 % WE gesamt (gemäß Verfasserangaben) 649 Lageplan

43 1341 Leitidee / Gesamtkonzept Der Entwurf vermittelt... zwischen der großmaßstäblichen Siedlungsstruktur, der Einfamilienhausbebauung und den weiten, offenen Feldern sodass eine neue Hybridstruktur entsteht. Das Rückgrad dieser hybriden Nachbarschaft wird durch eine Platzsequenz und einen mäandrierenden Weg gebildet. Städtebau - Konzept aus Kontrast zwischen großvolumigen Baukörpern entlang der Gerlinger Straße und östlich anschließenden Baufeldern mit zweireihiger kleinteiliger Bebauung - Ziel ist Aufnahme und Fortsetzung der Körnung der EFH über den Buckower Damm und der großformatigen Bebauung im Norden - Aufnahme der umgebenden Bebauungskanten und der orthogonalen Anordnung - Öffentliche Durchwegung durch Sequenz von Quar-tiersplätzen und mäandrierendem Weg zwischen den Geschossbauten und EFH Baufeldern bis in den Landschaftsraum - Geschossbauten als 4-7 geschossige Hofbaukörper, geschlossen oder als U-Form, geöffnet zu Gerlinger Straße oder Buckower Damm - Akzentuierung durch einen 6 und einen 15 geschossigen Punktbaubaukörper als Auftakt im Westen und am platzartigen Entree der Siedlung im Norden - Kleinteilig gerasterte Baufelder mit freistehenden Einfamilen- und Doppelhäusern im östlichen Bereich der Gesamtanlage - Kita I in freistehendem Gebäude im südlichsten Baufeld der EFH am Mauerweg, Kita II im EG des westlichen Punktgebäudes mit Freifläche an der Feldflur Wohnungsbau - Geschosswohnungen in den großvolumigen Baukörpern als 2-3 Spänner organisiert - Hoher Anteil Nord-Süd orientierter Geschosswohnungen, geringer Anteil reiner Nordwohnungen - Begrünte, gemeinschaftlich genutzte Innenhöfe - EFH und Doppelhäuser als kubische 1-2 geschossige Volumen in Variation - Lineare Anordnung auf den Gartengrundstücken - Insgesamt 649 WE, davon 507 WE im Geschosswohnungsbau, 142 WE in Individual-Wohnformen Erschließung - Die Erschließung des Quartiers erfolgt über 3 durchgehende Verbindungstraßen von der Gerlinger Straße zum Buckower Damm - Die südlichen kleinteiligen Baufelder über eine Ringstraße vom Buckower Damm zum Mauerweg - StellplätzeinTiefgaragenunterdenGeschossbauten und entlang der Erschließungsstraßen im Bereich der Geschoßbauten und auf Schotterrasenstreifen entlang der EFH und Doppelhausbaufelder - Veränderung der Straßenräume nach Süden durch Wegfall der Gehwege und Begrenzung durch Grünstreifen Landschaftsraum - Westlicher Grundstücksteil von Bebauung frei gehalten und zu offenem Landschaftsraum entwickelt - Wege innerhalb des Landschaftsraums als 3 m breite Tennenwege geplant - Innerhalb der Siedlung werden Zierbaumarten mit auffälliger Blüte, in der Feldflur Obstbaumarten gepflanzt - In den Winkeln des Verbindungsweges sind die Obstbäume zu Obstbaum Remisen verdichtet unter denen Nutzungen wie z.b. Picknickplätze oder Fitnessangebote vorgeschlagen werden - Feldflächen werden für landwirtschaftliche Nutzung, als Weide- oder Koppelland vorgeschlagen - Die Allee in der Gerlinger Straße wird komplettiert - Wandlung der Wege und Plätze vom urbanen, hart befestigten Quartiersplatz im Norden zum Tennenplatz in der Feldflur Ausgleichskonzept / Ökologie - Dem Verbindungsweg, der durch die Siedlung bis zum Mauerweg führt sind präzise gefasste Rückhaltebecken zugeordnet - Diese Becken sollen anfallendes Niederschlagswasser aufnehmen und zur Verdunstung / Versickerung bringen, da die Versickerungsmöglichkeiten aufgrund des bindigen Bodens als eingeschränkt beurteilt werden - Alternativ wird eine Versickerung über unterirdische Rigolensysteme mit Notüberlauf an das öffentliche Netz vorgeschlagen - Gründächer auf den Geschossbauten Realisierbarkeit / Wirtschaftlichkeit - Die Begrenzungslinie zum Landschaftsraum laut FNP wird eingehalten - Etappenweise Realisierung wird in linearen Baufeldern mit Geschossbaukörper und 2 Reihenhauszeilen von Nord nach Süd vorgeschlagen - Widersprüche in der Darstellung der EFH und Doppelhäuser in Lageplan und Vogelflug - Abstandsflächen bei Hofbaukörpern unterschritten

44 ARGE CITYFÖRSTER Partnergesellschaft, Berlin Anna Viader Städtebau Architektur Landschaft, Berlin 2. Rundgang 1342 Planungsdaten Zielwert Entwurf BGF (Geschosswohnungsbau) BGF (Individualwohnformen) BGF (Kita 1 / 2) 966 / BGF (Sonstige, gemäß Verfasserangabe) BGF (gesamt) Fläche Baugebiet gesamt (in qm analog Bruttobauland) Perspektive aus dem Plangebiet Grundstücksfläche Baugebiet (in qm analog Nettobauland) Grundstück Kita 1 / / 580 GFZ (Nettobauland - Bandbreite) 0,54-2,02 GFZ (Durchschnitt) 0,8 0,78 GRZ (Nettobauland - Bandbreite) 0,27-0,45 GRZ (Durchschnitt) 0,31 Versiegelungsgrad (Wettbewerbsgebiet) 28 % WE gesamt (gemäß Verfasserangaben) 428 Lageplan

45 1342 Leitidee / Gesamtkonzept Das Konzept sieht ein kompaktes, gemischtes Quartier aus Ein und Mehrfamilienhäusern vor, das sich durch eine feine und vielschichtige Freiraumund Bebauungsstruktur an den Maßstab des Ortes und das besondere Landschaftsbild anlehnt und eine enge Verzahnung zwischen Wohnen und Freiraum herstellt. Städtebau - Kompaktes, überwiegend orthogonal strukturiertes Quartier mit unterschiedlichen Bebauungstypologien - Westliche Feldlandschaft zieht sich mit 2 lang gestreckten Allmenden tief in das Quartier herein - Als Referenz an die Feldmosaike der Umgebung wird die städtebauliche Struktur in Ost West und Nord Süd Richtung durchkämmt - Betonte Eck- bzw. Eingangssituationen zum Quartier durch 3 Buckower Höfe, deren kompakte 3-4-geschossige Bauform als räumliches Gelenk und Vermittler zwischen dem Maßstab der Wohnriegel und den EFH Quartieren dient - Eine Reihung 4-geschossiger Punkthäuser rhythmisieren die Kante zum Buckower Damm - Typologien aus Einfamilien-, Doppel- und Reihenhäusern werden in den einzelnen Wohnquartieren mit Townhouses und Punkthäusern gemischt - EFH Typologien überwiegend 1-2-geschossig mit Satteldach, Punkthäuser 3-4-geschossig mit Flachdach - Kita Standorte in den beiden Buckower Höfen an der Gerlinger Straße integriert - Einzelhandel im Buckower Hof am Kreuzungsbereich möglich Wohnungsbau - Vielfältiges Wohnquartier für unterschiedliche Interessentengruppe - Geschosswohnungsbau konzentriert in den 3 Buckower Höfen sowie einzelnen Punkthäusern am Buckower Damm und im Quartier - Buckower Höfe mit differenziertem Wohnungsangebot von erschwinglichem Familienwohnen, Mischung von Wohnen und Arbeiten bis hin zu Baugruppen - EFH-Bebauung folgt orthogonaler Rasterstruktur mit differenzierter Ausrichtung (Gärten, Sonne, Belichtung) - Insgesamt 428 WE, davon 257 Wohnungen im Geschosswohnungsbau und 171 Individual-Wohnformen Erschließung - Haupterschließung des Quartiers erfolgt Y-förmig von der Gerlinger Straße sowie Buckower Damm und endet als Wendehammer im Süden - Quartiersecke an der Schnittstelle der Hauptstraße - Anbindung der Wohnbereiche über Wohn- / Sackgassen mit grünen Zimmern als Aufenthaltsorte - Wohngassen nach Norden sind an die Gerlinger Straße angebunden - Stellplätze überwiegend auf Privatgrundstücken, im Bereich der 3 Buckower Höfe als Tiefgarage bzw. im EG Landschaftsraum - Der von Bebauung freigehaltene Grundstücksteil im Westen ist über zwei Freiräume mit dem Wohngebiet verknüpft - Der Charakter der offenen Feldflur mit seinen ökologischen Funktionen wird erhalten und weiter entwickelt. Vorgesehen ist die Anlage von extensiven Kräuterwiesen mit verschiedenen Blühaspekten - Als Baum wird in den Allmenden der Zierapfel gepflanzt, dessen Pflanzdichte in Richtung der Wiesen zunehmend auflockert - Der Gehölzstreifen am Mauerweg wird in Teilen gerodet und ermöglicht einen weiten Ausblick über die Grenzen des Gebiets Ausgleichskonzept / Ökologie - Regenwasser wird in offenen Mulden in zwei Pfuhle am Übergang zur Bebauung geleitet und dort versickert. Die Pfuhle werden zu Feuchtbiotopen entwickelt - Eine dezentrale Regenentwässerung ist in den Allmenden geplant - Flachdächer mit extensiver Begrünung Realisierbarkeit / Wirtschaftlichkeit - Begrenzungslinie lt. FNP nur geringfügig überschritten - 5 Bauphasen vorgeschlagen - Abstandsflächen innerhalb der Buckower Höfe teilweise unterschritten

46 ARGE DE + Architekten GmbH, Berlin LA.BAR Landschaftsarchitekten BDLA, Berlin 2. Rundgang 1343 Planungsdaten Zielwert Entwurf BGF (Geschosswohnungsbau) BGF (Individualwohnformen) BGF (Kita 1 / 2) 598 / 798 BGF (Sonstige, gemäß Verfasserangabe) BGF (gesamt) Fläche Baugebiet gesamt (in qm analog Bruttobauland) Perspektive aus dem Plangebiet Grundstücksfläche Baugebiet (in qm analog Nettobauland) Grundstück Kita 1 / / GFZ (Nettobauland - Bandbreite) 0,48-1,87 GFZ (Durchschnitt) 0,8 1,13 GRZ (Nettobauland - Bandbreite) 0,21-0,39 GRZ (Durchschnitt) 0,21 Versiegelungsgrad (Wettbewerbsgebiet) 23 % WE gesamt (gemäß Verfasserangaben) 473 Lageplan

47 1343 Leitidee / Gesamtkonzept Das Grundstück Buckower Damm / Gerlinger Straße liegt... an der Schnittstelle zwischen städtischer Bebauungsstruktur und landwirtschaftlich genutzten Flächen. Das hier neu entstehende Quartier soll den Übergang zwischen diesen Polen herstellen. Städtebau - Nord-Süd-Promenade als zentrales Erschließungselement fungiert als Forum und Bindeglied zwischen den verschiedenen Gebäudetypologien - Vielzahl vorgesehener Typologien definieren die unterschiedlichen Wohnbereiche von städtischen zu dörflichen Strukturen - Abnahme der Bebauungsdichte vom Buckower Damm zum Landschaftsraum hin - Ausbilden einer klar definierten 5-geschossigen Straßenbegrenzungskante am Buckower Damm, die sich bis zur Nord-Süd-Promenade weiterentwickelt, und den Kreuzungsbereich mit der Gerlinger Straße mittels 8-geschossigem Baukörper betont - Westlich der Nord-Süd-Promenade Definieren des Straßenraums durch linear angeordnete Townhouses - Punkthausbebauung an der Gerlinger Straße nimmt orthogonale Ausrichtung der vorhandenen gegenüber liegenden Bebauung auf und treppt von 7 auf 4 Geschosse ab - Ausbilden einer zurückgesetzten Bebauungskante zur Gerlinger Straße durch lineare Bebauung in Südwest-Nordost-Richtung - Kleinteilige Bebauungsstruktur wird durch grüne Kanäle mit dem Landschaftsraum verzahnt - Gewerbeflächen am Kreuzungsbereich Gerlinger Straße / Buckower Damm - Zwei Kitas als 2-geschossige Solitärbauten an der Gerlinger Straße sowie am südlichen Ende des Buckower Damms Wohnungsbau - Konzentrierung des Geschosswohnungsbau für Genossenschaften, Wohnungsbaugesellschaften und Baugruppen am Buckower Damm sowie an Gerlinger Straße - 8-geschossiges Appartementhaus mit unterschiedlichen Wohnungsgrößen (auch studentisches Wohnen) mit gemeinschaftlich genutzter Dachterrasse an Kreuzung Buckower Damm / Gerlinger Straße - Mäandernde Bebauungsstruktur bildet an Buckower Damm kleine Stadtplätze und an der Promenade gefasste Innenhöfe aus; teilweise Abtreppung von 5 auf 4 Geschosse - Entlang des Buckower Damms lineare Bebauungsstruktur mit erhöht liegendem EG - 6 Punkthäuser an Gerlinger Straße mit gemeinschaftlich genutzten Grünbereichen und Freiflächen - Baufelder für individuelle Bautätigkeiten westlich der Promenade sowie südlich der Punkthäuser, sämtlich mit Vorgartenzone und individuellem Garten - 4-geschossige Townhouses an Promenade - Reihenhäuser und Doppelhäuser (Duplex in offener und geschlossener Bauweise) in Ost-West- sowie Nord-Süd-Ausrichtung mit Betonung des Einzelhauscharakters - Stadtvillen im Südwesten auf Restgrundstücken - Zwischen den Baufelder erstrecken sich Grünkanäle als lineare, landschaftlich geprägte Freiräume mit Rigolen, Pfuhlen und Hecken - Insgesamt 473 WE, davon 348 WE im Geschosswohnungsbau, 125 WE in Individual-Wohnformen Erschließung - Nord-Süd-Promenade als zentrale Erschließungsstraße mit ca. 12 m breitem Mittelstreifen und 2 Fahrspuren wird in Verlängerung der Christoph-Ruden-Straße angeordnet; zusätzliche Erschließungsstraße von Gerlinger Straße im Übergang zum Landschaftsraum - 3 Wohnstraßen verbinden Promenade mit westlicher Zufahrtsstraße. Private Stichstraßen zu EFH - Wohnbereiche als verkehrsberuhigte Zone; keine gesonderte Ausweisung von Radwegen - Parallel zu Buckower Damm zusätzliche Fahrspur mit Zufahrt zu Tiefgaragen unter Gebäuden; Separate Zufahrten zu TG unter Appartementhaus und Punkthäusern von Gerlinger Straße Landschaftsraum - Der westliche Geländeteil bleibt als offene, naturbelassene Landschaft erhalten. Einzelne Felder strukturieren den Raum. Vorgeschlagen wird die Nutzung als Pferdekoppel, Felderbewirtschaftung, Streuobstwiesen oder urban gardening - Zur Gerlinger Straße schirmen mehrschichtige Hecken die Bebauung zum Straßenraum ab; Nach Westen schließt eine Obstbaumreihe den offenen Raum - Zwei Wege verbinden die Gerlinger Straße mit dem Mauerstreifen, der an den Wegekreuzungen gelichtet wird und hier in die offene im Süden anschließende Landschaft überleitet Ausgleichskonzept / Ökologie - In Grünkanälen sind offene Mulden mit pfuhlartigen Erweiterungen vorgesehen, in denen Niederschlagswasser gesammelt und zur Versickerung gebracht wird - Die Dachflächen sind größtenteils begrünt und sollen das Niederschlagswasser absorbieren Realisierbarkeit / Wirtschaftlichkeit - Begrenzungslinie laut FNP überschritten - Abstandsflächen partiell unterschritten - Ausführung in Bauabschnitten von Promenade ausgehend, möglichst in Nord-Süd-Richtung vorgeschlagen

48 ARGE LEVS architekten, Amsterdam (NL) LANDLAB Studio voor Landschapsarchitectuur, Arnheim (NL) 2. Rundgang 1344 Planungsdaten Zielwert Entwurf BGF (Geschosswohnungsbau) BGF (Individualwohnformen) BGF (Kita 1 / 2) 864 / 768 BGF (Sonstige, gemäß Verfasserangabe) 0 BGF (gesamt) Fläche Baugebiet gesamt (in qm analog Bruttobauland) Perspektive aus dem Plangebiet Grundstücksfläche Baugebiet (in qm analog Nettobauland) Grundstück Kita 1 / / GFZ (Nettobauland - Bandbreite) 0,21-3,37 GFZ (Durchschnitt) 0,8 1,11 GRZ (Nettobauland - Bandbreite) 0,18-0,77 GRZ (Durchschnitt) 0,36 Versiegelungsgrad (Wettbewerbsgebiet) 42 % WE gesamt (gemäß Verfasserangaben) 426 Lageplan

49 1344 Leitidee / Gesamtkonzept Kornfeld und Obstbaumwiese als wesentliche, charakteristische Bestandteile der Kulturlandschaft Buckower Feldflur bilden den Ausgangspunkt für das Landschafts und Städtebaukonzept. Auf einem von öffentlich zugänglichen Pfaden durchzogenen, verpachteten und biologisch bewirtschafteten Ackerland entstehen Obstwiesen, die von hohen Hecken umschlossen sind. Dieses landschaftliche Grundprinzip erstreckt sich über das gesamte Plangebiet. Städtebau - Raumbildung durch 21 Heckenstrukturen als freie, großvolumige Körper auf dem Wettbewerbsgebiet - 12 Heckenblöcke als Baufelder mit je ca. 0,5 ha im östlichen Wettbewerbsgebiet ausgewiesen - Agrarisch genutzte Freiräume zwischen den Heckenfeldern als Sichtbeziehung und Verknüpfung von Stadt und Landschaftsraum bei zusätzlicher Lichtung der Vegetation des Mauerstreifens - Realisierung der Baufelder soll schrittweise nach Marktentwicklung erfolgen, - Baufelder, die in späteren Projektphasen bebaut werden, werden bis dahin weiter als Obstwiesen genutzt - Festlegung der maximalen Höhe und Bebauungsdichte der Baufelder - Abnahme von Höhe und Dichte von Nord nach Süd, von 7 bis 1 geschossig - Hohe Gebäuderiegel (4-7 geschossig) als Schallschutzriegel an Kreuzung Gerlinger Straße / Buckower Damm und Übergang zur Hans-Martin- Helbig-Siedlung - Definierte Baugrenze stellt Mindesttiefe der Hecke von 3 m sicher - Kita I freistehend in nördlichem Baufeld 01, Kita II freistehend im westlichen Baufeld 08 Wohnungsbau - Innerhalb der Baugrenze sind Spielregeln definiert, die Freiheit und Flexibilität bei Parzellierung, Typologie, Eigentumsverhältnissen, Bau- und Wohnformen bieten sollen - Alle Baufelder sind mit unterschiedlichen Gebäude-, Bebauungs- und Wohnungstypologien versehen - Punkt- und Zeilenbebauung mit Geschosswohnungen als Spänner- oder Laubengangtyp, Baugruppenhäuser, verdichtete Einfamilienhausgruppen, Doppelhaushälften oder Villen - Innerhalb der Spielregeln sind geneigte Dächer oder eine Überbauung der verkehrlichen Erschließung möglich - Insgesamt 426 WE, davon 365 WE im Geschosswohnungsbau, 61 WE in Individual- Wohnformen Erschließung - Gerlinger Straße mit neuem Profil und freiliegendem Rad- und Fußweg südlich der ergänzten Baumreihe - Erschließung der Baufelder 01 und 02 im Norden direkt von der Gerlinger Straße - Erschließung der weiteren Felder über je eine Zufahrt von Gerlinger Straße und Buckower Damm als Ringweg durch alle Baufelder - Die Verkehrserschließung bildet in jedem Feld eine öffentliche und räumliche Mitte - Zwei weitere öffentliche Zugänge in jedem Baufeld für Fußgänger und Radfahrer - Stellplätze werden innerhalb der Baufelder realisiert. In Abhängigkeit der Typologie in Stellplatzclustern, auf dem Grundstück oder unterirdisch in Tiefgaragen Landschaftsraum - Kornfelder und Obstwiesen bilden die Grundlage der Planung auf der einzelne mit tiefen, mindestens 3 m breiten Hecken umgebene Blöcke mit unterschiedlichem Nutzen vorgesehen sind - Die Blöcke teilen sich in wohnbebaute und Agrarblöcke. Letztere werden verpachtet oder an Landwirte, Gärtnereien, Baumschulen, Vereine oder Schulen vermietet - Auf dem Kornfeld zwischen den Blöcken sind Gruppen großkroniger Eichen geplant - Die Blöcke sind durch ein Netzwerk von Wegen miteinander verbunden Ausgleichskonzept / Ökologie - Die Oberflächenversiegelung wird minimiert, vorgesehen sind Stellplätze und Wohnwege mit wasser- und luftdurchlässigen Materialien. - Dachbegrünung als Gestaltungsspielregel - Den Wohnfeldern sind Versickerungsflächen zugeordnet, die durch Pfuhle und Feuchtbiotope bei den Eichengruppen ergänzt werden und hier Feuchtbiotope bilden sollen Realisierbarkeit / Wirtschaftlichkeit - Die Begrenzungslinie zum Landschaftsraum laut FNP wird durch Baufeld 11 im Südwesten überschritten - Schrittweise Realisierung der Baufelder wird in Varianten vorgeschlagen. Variante 1 von Nord nach Süd. Variante 2 nach Bau des Erschließungsweges in freier Abfolge

50 ARGE AFF Architekten GmbH, Berlin TOPOTEK 1 Gesellschaft von Landschaftsarchitekten mbh, Berlin 1. Rundgang 1345 Planungsdaten Zielwert Entwurf BGF (Geschosswohnungsbau) BGF (Individualwohnformen) BGF (Kita 1 / 2) 960 / 816 BGF (Sonstige, gemäß Verfasserangabe) BGF (gesamt) Fläche Baugebiet gesamt (in qm analog Bruttobauland) Perspektive aus dem Plangebiet Grundstücksfläche Baugebiet (in qm analog Nettobauland) Grundstück Kita 1 / / GFZ (Nettobauland - Bandbreite) 0,58-3,11 GFZ (Durchschnitt) 0,8 1,43 GRZ (Nettobauland - Bandbreite) 0,29-0,60 GRZ (Durchschnitt) 0,33 Versiegelungsgrad (Wettbewerbsgebiet) 35 % WE gesamt (gemäß Verfasserangaben) 437 Lageplan

51 1345 Leitidee / Gesamtkonzept Die besondere Chance des Standortes besteht darin, dass hier die Qualitäten städtischer Wohnformen mit den Qualitäten eines offenen Landschaftsraumes kombiniert werden können. Um dies zu erreichen, bedient sich der Entwurf städtischer Typologien, trans formiert diese jedoch in Bezug auf den angrenzenden ländlichen Kontext. Städtebau - Ringförmige städtebauliche Figur bildet den Identität stiftenden Rahmen für das Wohnen im Quartier - Konzept einer mehrfach abgeknickten linearen Rei-hung von Microblocks, Zeilen und Wohnhöfen um einen zentralen Grünraum mit einer östlichen an-grenzenden EFH-Bebauung am Buckower Damm als Fortschreibung der im Umfeld vorhandenen kleinteiligen Strukturen - Wohnhof mit Vorplatz am Kreuzungsbereich Gerlinger Straße / Buckower Damm als städtebaulicher Akzent - Zentraler Grünraum differenziert gegliedert mit Spiel und Sportbereichen, kleinem See und waldartigem Park - Ringförmige Figur als geöffnete Blockstruktur bildet klare städtebauliche Kanten zum Stadt- und Landschaftraum, begrenzt die EFH-Bebauung nach Westen und Norden - Blockstruktur 4-geschossig mit betonten 6-geschossigen Wohnhöfen an den Ecken und 2-geschossigen Kitas - EFH-Bebauung mit 2 und 3-geschossigen Häusern, als versetzte Rasterstruktur, gliedert sich in 3 Bereiche mit unterschiedlichen Grundstücksgrößen um zentrale kleine Plätze - Kita Standorte als 2-geschossige Zeilen im Osten und Süden vorgesehen Wohnungsbau - Differenziertes Angebot unterschiedlicher Wohntypologien von Geschosswohnungsbau, gestapelten Duplex Maisonette Wohnungen und EFH - Geschosswohnungsbau in den 3 Wohnhöfen als 2 oder 3-Spänner um einen zentralen, 2-seitig geöffneten Innenhof - Geschosswohnungsbau mit 1 bis 4 Zimmer Wohnungen und Lofts unterschiedlicher Größe - Microblocks und Zeilen mit gestapelten Duplexund Geschosswohnungen - EFH als freistehende 2- oder 3-geschossige Kuben - Insgesamt 437 WE, davon 273 Wohnungen im Geschosswohnungsbau, 140 WE Duplex- Wohnungen und 24 EFH Erschließung - Haupterschließung U-förmig von der Gerlinger Straße an der Innenkante der städtebaulichen Figur - Microblocks werden durch seitliche Stichstraßen erschlossen, an der Gerlinger Straße direkt angebunden - EFH-Bebauung wird ebenfalls über 3 Stichstraßen angebunden, die in kleinen gemeinschaftlichen Plätzen enden - Tiefgaragen unter dem Geschosswohnungsbau - EFH mit Stellplätzen auf dem Grundstück - Zusätzliche Außenstellplätze auf den bebauten Straßenseiten der inneren Quartiersstraße Landschaftsraum - Das Gebiet ist in drei Haupt-Landschaftsräume gegliedert: - die Einfamilienhäuser mit von Hecken gegliederten Privatgärten. Punktuelle Obstbaumpflanzungen schließen das Gebiet an die landwirtschaftliche Prägung an - die geöffnete Blockbebauung mit begrünten Park ähnlichem Innenhof. Als Bäume mischen sich Birken, Eichen mit Ahorn. Ein kleiner See sammelt Regenwasser und führt es der Versickerung zu. Der See bildet ein Feuchtbiotop - der offene Landschaftsraum, der in seiner aktuellen Nutzung und Form erhalten wird. Ein Großteil der Fläche soll als landwirtschaftliche Fläche verpachtet werden, z.b. an den bestehenden Reiterhof - Der Mauerstreifen ist in das Gesamtkonzept integriert. Wege verbinden das Planungsgebiet und leiten in die anschließende offene Landschaft über Ausgleichskonzept / Ökologie - Das ökologische Konzept sieht eine möglichst geringe Flächenversiegelung vor - Alle Flachdachflächen extensiv begrünt - Fassaden der Einfamilienhäuser werden begrünt - Anfallendes Niederschlagswasser soll als Brauchwasser aufgefangen werden. Überschüssiges Regenwasser wird versickert bzw. dem See im Innenhof zugeführt. Der See wird zum Feuchtbiotop Realisierbarkeit / Wirtschaftlichkeit - Begrenzungslinie lt. FNP ist überschritten - 2 Bauabschnitte vorgeschlagen, beginnend mit dem Geschosswohnungsbau am Kreuzungsbereich sowie dem EFH-Gebiet - Abstandsflächen innerhalb der Microblocks teilweise sehr gering

52 ARGE REALARCHITEKTUR mit AGP-Architekten, Berlin Annabau Architektur und Landschaft, Berlin 2. Rundgang 1346 Planungsdaten Zielwert Entwurf BGF (Geschosswohnungsbau) BGF (Individualwohnformen) BGF (Kita 1 / 2) 770 / 770 BGF (Sonstige, gemäß Verfasserangabe) BGF (gesamt) Fläche Baugebiet gesamt (in qm analog Bruttobauland) Perspektive aus dem Plangebiet Grundstücksfläche Baugebiet (in qm analog Nettobauland) Grundstück Kita 1 / / GFZ (Nettobauland - Bandbreite) 0,65-1,31 GFZ (Durchschnitt) 0,8 0,99 GRZ (Nettobauland - Bandbreite) 0,21-0,37 GRZ (Durchschnitt) 0,30 Versiegelungsgrad (Wettbewerbsgebiet) 30 % WE gesamt (gemäß Verfasserangaben) 577 Lageplan

53 1346 Leitidee / Gesamtkonzept Zwischen der städtebaulichen Großsiedlung Gropiusstadt, der kleinteiligen Siedlungsbebauung im Osten und Südosten sowie der Felder im Süden und Südwesten stellt das Gebiet ein Mittler zwischen den angrenzenden Vierteln dar. Städtebau - Durch Mischung der Bebauungsstrukturen und Dichten soll eine Vielfalt an Wohnformen und heterogene Bevölkerungsstruktur geschaffen werden - Orthogonale Blockstruktur greift die Ausrichtung der nördlichen Bebauung auf und setzt sich im offenen Landschaftsraum fort - 15-geschossiges Hochhaus als Pendant zum bestehenden Hochhaus Buckower Damm - Winkelförmiges Gebäude im Kreuzungsbereich Gerlinger Straße / Buckower Damm, das zusammen mit der vorhandenen Bebauung einen städtischen Platz definiert (Umwandlung des Bestands in Wohnungsbau) - Die in Nord-Süd-Richtung verlaufende Hauptstraße führt zum landschaftlich gestalteten Park im Süden - Innerhalb der Wohnblöcke Mischung von linearen Geschosswohnungsbauten (überwiegend 4-5 Geschosse) und Individual-Haustyp, der als freistehendes EFH oder in Reihung zum DHH oder Reihenhaus kombiniert wird, die sich um zentrale Gemeinschaftsgärten gruppieren - Mehrgeschossige lineare Gebäude sollen im Bebauungsgebiet die Stadträume definieren; die kleinteilige Bebauung geringerer Höhe soll die Blockstrukturen vervollständigen - Entlang des Buckower Damms kleinteilige Bebauung sowie lineares 8-geschossiges Gebäude als städtebaulicher Abschluss im Süden - Gewerbe im EG, Seniorenwohnen im 1. OG der Bebauung am städtischen Platz - Zwei Kitas als 1-2-geschossige Solitärbauten im Übergang zum Landschaftsraum bzw. am Mauerweg Wohnungsbau - Geschosswohnungsbau und Individual-Wohnungsbau sind im gesamten Bebauungsbereich in allen Blöcken vorgesehen - Im Geschosswohnungsbau Mischung unterschiedlicher Wohnungstypen, teilweise als Maisonette ausgebildet - EFH Typ A wird als Einzelhaus bzw. als DH und Reihenhaus vorgesehen; individuell nutzbare Grundstücksflächen zugeordnet - Sondertyp EFH an Buckower Damm, 1-3-geschossig, mit Gartenbereich zu Buckower Damm orientiert - Blockinnenbereich aufgeteilt in privat genutzte Gärten und Gemeinschaftsgarten im Zentrum, jeweils mit zusätzlichem Zugang von öffentlichem Straßenland - Privat nutzbare Gartenbereiche bei Geschosswohnungsbauten und Individual-Haustypen - Insgesamt 577 WE, davon 441 WE im Geschosswohnungsbau, 136 WE in Individual-Wohnformen Erschließung - Zentrale Erschließung über Hauptstraße in Nord- Süd-Richtung mit Straßenbreite 12 m; Zufahrt von Gerlinger Straße - Ergänzung durch orthogonal ausgerichtetes Erschließungsraster, zum Teil Anbindung an Gerlinger Straße sowie auch von Buckower Damm - Oberirdische Stellplätze als Längs- und Senkrechtparker dezentral geplant - 2 Tiefgaragen für Geschosswohnungsbau an Gerlinger Straße, 1 Tiefgarage im Innenbereich, jeweils über die Erschließungsstraßen erschlossen Landschaftsraum - Die Freifläche im Westen wird als landschaftlich gestalteter Park entwickelt. Der Charakter der landwirtschaftlichen Nutzung wird durch Parzellierung in Rasen- und Wiesenflächen, Gehölz- und Obstbaumpflanzungen sowie Wasserflächen entwickelt - Wegeverbindungen sind linear in die Landschaft eingefügt und unterteilen zusammen mit den Baumreihen die Feldstruktur. Sie bestehen aus wassergebundener Wegedecke, in Ost-Westrichtung sind sie mit Betonspuren ergänzt - In den Wiesenflächen entstehen streifenartige Muster durch unterschiedliche Mahdintensitäten Das Spektrum reicht von Spielrasen bis zur artenreich blühenden Wiese. Teile der Felder sollen als Gartenflächen den Anwohnern überlassen werden Ausgleichskonzept / Ökologie - Wasserbecken werden in die Feldstruktur integriert und nehmen das Niederschlagswasser der versiegelten Flächen auf. Als Biotope tragen sie zu einer hohen Artenvielfalt bei - Sickerteiche werden mit der Möglichkeit zur Grauwassernutzung angelegt - Flachdächer mit Dachbegrünungen geplant - Der Landschaftspark wird mit heimischen Gehölzen der Feldsäume, wodurch eine biologische Vielfalt entwickelt werden soll Realisierbarkeit / Wirtschaftlichkeit - Die Begrenzungslinie laut FNP ist leicht überschritten - Abstandsflächen partiell nicht eingehalten - 1. Bauabschnitt beidseits der Hauptstraße und an der Gerlinger Straße beinhaltet auch Infrastrukturmaßnahmen, anschließend Vervollständigen durch nördliche und südliche Bauabschnitte vorgeschlagen

54 ARGE dmsw Partnerschaft von Architekten, Berlin bbz Landschaftsarchitekten, Berlin Anerkennung 1347 Planungsdaten Zielwert Entwurf BGF (Geschosswohnungsbau) BGF (Individualwohnformen) BGF (Kita 1 / 2) / BGF (Sonstige, gemäß Verfasserangabe) 0 BGF (gesamt) Fläche Baugebiet gesamt (in qm analog Bruttobauland) Perspektive aus dem Plangebiet Grundstücksfläche Baugebiet (in qm analog Nettobauland) Grundstück Kita 1 / / GFZ (Nettobauland - Bandbreite) 0,49-2,06 GFZ (Durchschnitt) 0,8 1,57 GRZ (Nettobauland - Bandbreite) 0,35-0,57 GRZ (Durchschnitt) 0,50 Versiegelungsgrad (Wettbewerbsgebiet) 52 % WE gesamt (gemäß Verfasserangaben) 970 Lageplan

55 1347 Leitidee / Gesamtkonzept In Nord Süd Richtung verlaufende Landschaftslinien gliedern das Wohnquartier und stellen eine enge Verzahnung mit der brandenburgischen Feldflur her. Städtebau - Konzept einer aufgelockerten und durchgrünten Wohnsiedlung mit landschaftlicher Qualität - Flächige Ausbreitung über gesamtes Wohnbaufeld mit präziser Begrenzung zum Landschaftsraum - Lineare Anordnung kubischer Baukörper in Parallelität zum Mauerstreifen - Angerartige, begrünte Landschaftslinien in Nord- Süd Richtung als Gliederung und Erschließung - Abnahme der Gebäudehöhen und Dichte nach Südwesten zum Landschaftsraum - Zeilenbauten mutieren vom Block zur Stadtvilla zum Doppelhaus von Nord nach Süd, von 4 auf 2 geschossig abfallend - Entlang Buckower Damm und Gerlinger Straße L-förmige Zeilen über Sockelgeschoss zu blockartiger Struktur zusammengefasst als Abgrenzung des neuen Quartiers - Zwischen den Landschaftslinien Grünräume in Ost-West Richtung als horizontale Verbindung mit westlich angrenzenden Landschaftsflächen - Freistehende Kitagebäude mit Freifläche am Ost- West Grünzug bilden Siedlungsschwerpunkte Wohnungsbau - Differenzierte und flexible Wohnangebote und Freiflächennutzungen - Bebauung mit 4 verschiedenen Typologien entsprechend der Lage im Wohnquartier zwischen Stadtrand und Landschaftsraum - Die straßenbegleitenden Baufelder mit 3-4 geschossigen L-förmigen Gebäuden in Varianten bebaut - Dabei Hofbildungen mit halböffentlichen Erschließungsflächen und Privatgärten der Hochparterrewohnungen - Mischung aus Geschoss- und Maisonettewohnungen als 2-3 Spänner geschossige Zeilen mit gestapelten Reihenhäusern mit Privatgärten oder Dachterrassen als Übergang zur Einzelbebauung im Süden - 3 geschossige Stadtvillen im Übergang zu den Doppelhäusern im Südwesten. Dreiseitig belichtete Geschosswohnungen mit Privatterrassen und gemeinschaftlichem begrünten Freiraum - 2 geschossige Doppelhäuser mit Privatgärten im Übergang in den Landschaftsraum - Insgesamt 970 WE, davon 760 WE im Geschosswohnungsbau, 210 WE in Individual- Wohnformen Erschließung - PKW-Erschließung beidseitig der Landschaftslinien im Einbahnverkehr von der Gerlinger Straße - Zusätzlich direkte Ein- und Ausfahrten in die Tiefgaragen unter den straßenbegleitenden Blockstrukturen vom Buckower Damm - Querverbindungen über Anliegerstraßen als Spielstraßen - Stellplätze in Tiefgaragen unter Baufeldern mit Blockbebauung und Stadtvillen - Doppelhäuser mit angelagerten Garagen Landschaftsraum - Der westliche Landschaftsraum wird als Landschaftspark mit urbaner Landwirtschaft parzelliert und durch Wege linear gegliedert. Acker- und Weideflächen entstehen - Unterschiedliche Wiesen- und Wildkräutergesellschaften sollen als Blühstreifen visuell abwechslungsreiche Akzente in den breiten Feldsäumen schaffen - Einzelne Solitärbäume gliedern die Landschaft und definieren Ruhe- und Aufenthaltspunkte - Hecken und Feldgehölze gliedern und differenzieren die privaten und halböffentlichen Grünflächen - Grossflächige Gärten der Einzelbebauung prägen das durchgrünte Quartier - Die Allee in der Gerlinger Straße wird komplettiert Ausgleichskonzept / Ökologie - Niederschlagswasser der Erschließungs- und befestigten Flächen wird in ein Mulden- Rigolensystem eingeleitet und in den zentralen Bereichen der Landschaftslinien in Retentionsbecken über die belebte Oberbodenzone versickert - Die Gebäude erhalten eine extensive Dachbegrünung, die den Wasserabfluss reduziert Realisierbarkeit / Wirtschaftlichkeit - Die Begrenzungslinie zum Landschaftsraum laut FNP wird überschritten - Etappenweise Realisierung wird streifenförmig anlalog zur Bebauungsstruktur von Ost nach West vorgeschlagen

56 BUUR bureau for urbanism, Leuven ( Belgien) Anerkennung 1348 Planungsdaten Zielwert Entwurf BGF (Geschosswohnungsbau) BGF (Individualwohnformen) BGF (Kita 1 / 2) / BGF (Sonstige, gemäß Verfasserangabe) BGF (gesamt) lt. Verfasser Fläche Baugebiet gesamt (in qm analog Bruttobauland) Perspektive aus dem Plangebiet Grundstücksfläche Baugebiet (in qm analog Nettobauland) Grundstück Kita 1 / 2 lt. Verfasser / GFZ (Nettobauland - Bandbreite) lt. Verf. 1,41-2,71 GFZ (Durchschnitt) lt. Verasser 0,8 0,74 GRZ (Nettobauland - Bandbreite) lt. Verf. 0,47-0,75 GRZ (Durchschnitt) lt. Verfasser 0,24 Versiegelungsgrad (Wettbewerbsgebiet) 27 % WE gesamt (gemäß Verfasserangaben) 600 Lageplan

57 1348 Leitidee / Gesamtkonzept Wir halten ein homogenes Bebauungskonzept in diesem städtebaulichen Kontext für wenig geeignet. Vielmehr erscheint es uns sinnvoll, ein Konzept vorzustellen, das die umgebenden Strukturen zusammen führt. Städtebau - Strategiekonzept: - Weiterbauen der Stadt, - Landschaftsachsen als grüne, ökologische Verbindungen, slow urbanism statt rigidem Masterplan - Vorhandene Struktur aus Nord Süd orientierten Baublöcken weiter zu bauen schafft eine städtebauliche Kontinuität - Verbindung der offene Landschaft südlich des Geländes mit bestehender nördlicher Struktur über Landschaftsachsen, die das neue Quartier strukturieren ergibt eine Bebauung in Form von kompakten Wohninseln in einer grünen Landschaft - Konzept: 3 Wohninseln mit zentraler ost-westlich verlaufender Grün Promenade - Jede Insel besteht aus höherer Randbebauung mit Geschosswohnungsbau unterschiedlicher Typologie, die sich zum Grünraum öffnet und kleinteiligerem Kern mit unterschiedlichsten EFH, Reihenhäusern - Neue Wohnbebauung am Buckower Damm füllt einer der letzten Lücken und passt sich dem städtischen Charakter der Einfahrtsstraße an - Bauliche Akzente bis 30m am Buckower Damm prägen die Einfahrt nach Berlin - Gebäudehöhen (vermutlich) von 2 bis 8 Geschosse - Bebauung an der Gerlinger Straße schafft neue Zentralität, als Ort für Begegnungen, Treffpunkte - Kita Standorte zentral in der östlichen Insel und im Westen am Landschaftsraum - Gemeinbedarf soll am Buckower Damm integriert werden, mit Schwerpunkt an der nördlichen Kreuzung mit kleinem Platz, außerdem an der Gerlinger Straße (Heinrich-Mann-Schule) Wohnungsbau - Differenziertes Angebot unterschiedlicher baulicher Dichte städtisch, suburban oder ländlich, und dazugehöriger Wohnungstypologien - Überwiegend Geschosswohnungen unterschiedlicher Größe und Charakter vorgesehen - Kleinteilige Wohnbebauung als Reihen-, Doppel-, Hof- und Einfamilienhäuser sowie Stadtvillen in unterschiedlichen Typologien - Insgesamt 600 WE, davon 479 Wohnungen im Geschosswohnungsbau, 45 WE in Stadtvillen und 76 Individual-Wohnformen Erschließung - Von der Gerlinger Straße aus wird jede Wohninsel separat über eine Stichstraße erschlossen - Weitere Wegehierarchien mit Schleifen von Einbahnstraßen, Spielstraßen, Rad- und Fußwegen - Straßen im Gebiet zuerst als Ort für Begegnung und Aufenthalt gesehen und nur sekundär als Verkehrsraum - Stellplätze einseitig entlang der Stichstraße, außerdem im Geschosswohnungsbau integriert, entweder auf der Grundebene oder (halb )unterirdisch - STP Anlage im westlichen Bereich der Gerlinger Straße (parzellierte Gärten) vorgesehen Landschaftsraum - Die Wohnsiedlung wird räumlich und landschaftlich mit seiner Umgebung verbunden. Die Bebauung ist in drei kompakten Inseln in einer grünen Landschaft inszeniert - Der Mauerstreifen wird aufgebrochen und durch die offenen Landschaftsachsen mit der Siedlung verknüpft. Als Vegetation werden hierzu mehrschichtige Weg begleitende Gehölzbestände einheimischer Bäume und Sträucher hinzugefügt. Feldhecken, auch in Kombination mit Wildkräutersäumen finden sich wieder - Kleinteilig parzellierte Gärten im westlichen Bereich werden zur gemeinschaftlichen Nutzung der Anwohner geschaffen Ausgleichskonzept / Ökologie - Niederschlagswasser wird von den Dächern gesammelt und für die Nutzung im Haus und Garten gespeichert - Regenwasser der Freiflächen wird in offenen Drainagen den natürlichen Versickerungsanlagen im Süden des Geländes zugeleitet - Grauwasser der Wohnungen wird diesem natürlichem Klärsystem zugeführt - Durch die offenen Landschaftsachsen fließt Kaltluft in und durch das Wohngebiet Realisierbarkeit / Wirtschaftlichkeit - Begrenzungslinie lt. FNP wird nur geringfügig überschritten (Kita) - 5 Entwicklungsetappen vorgeschlagen, beginnend mit dem Geschosswohnungsbau im nord-östlichen Bereich - Abstandsflächen teilweise unterschritten

58 ARGE Eckert Negwer Suselbeek ENS Architekten BDA, Berlin Mettler Landschaftsarchitektur, Berlin 2. Rundgang 1349 Planungsdaten Zielwert Entwurf BGF (Geschosswohnungsbau) BGF (Individualwohnformen) BGF (Kita 1 / 2) BGF (Sonstige, gemäß Verfasserangabe) 875 BGF (gesamt) Fläche Baugebiet gesamt (in qm analog Bruttobauland) Perspektive aus dem Plangebiet Grundstücksfläche Baugebiet (in qm analog Nettobauland) Grundstück Kita 1 / / GFZ (Nettobauland - Bandbreite) 0,47-1,62 GFZ (Durchschnitt) 0,8 0,74 GRZ (Nettobauland - Bandbreite) 0,20-0,41 GRZ (Durchschnitt) 0,28 Versiegelungsgrad (Wettbewerbsgebiet) 40 % WE gesamt (gemäß Verfasserangaben) 398 Lageplan

59 1349 Leitidee / Gesamtkonzept Also generiert unser städtebaulicher Entwurf drei Buckower Felder im Sinne dreier typologischer Grünräume : eine Wiese, einen Hain, eine Straße als Grenze zwischen Landschaft und Bebauung. Städtebau - Das Wohngebiet wird begrenzt durch drei Grünräume: die große Wiese am nördlichen Rand als räumlicher Mittelpunkt unterschiedlicher Baustrukturen im Bestand und im Neubau, die grüne Wand des Mauerstreifens sowie der Hain im Übergang zum Buckower Damm - Im Zentrum der Freiräume entwickelt sich die Wohnbebauung als orthogonale Struktur zwischen Buckower Damm und der westlichen Grenze des offenen Landschaftsraumes am Reiterhof - Bebauung greift Ausrichtung des Mauerstreifens auf und wird nach Norden zur Gerlinger Straße in N-O-Richtung verschwenkt - Ausbilden einer äußeren, städtischen Bebauungskante im Osten und Süden mittels 4-geschossiger Zeilenbebauung - Im Kreuzungsbereich Buckower Damm / Gerlinger Straße Anordnen eines U-förmigen 4-geschossigen Baukörpers als nördlichen Abschluss - Zur großen Wiese hin durchgängiges Anordnen von 2-geschossigen Doppelhäusern - Im Innenbereich Zusammenfassen der 2-geschossigen Doppelhäuser in geschlossener Bauweise mit dazwischen angeordneten Garagen - Zwei Kitas als 1-2-geschossige Solitärbauten im offenen Landschaftsraum mit gemeinsamer Freifläche vorgesehen Wohnungsbau - Geschosswohnungsbau entlang der äußeren Bebauungskanten vorgesehen; Individualwohnungsbau im geschützten Bereich, der durch diese Kante definiert wird - Geschosswohnungsbauten als Zweispänner (8 WE) bzw. als Doppel-Zweispänner (14 WE) - Ausbilden einer durchgängigen Vorgartenzone an den Geschosswohnungsbauten und Ausweisen zugeordneter Grünflächen - DHH zur großen Wiese mit Vorgartenzone (5 m) zu dieser orientiert - DHH im Innenbereich sämtlich in Nordwest- Südost-Ausrichtung mit Vorgärten (5 m) und rückwärtig aneinander grenzende Gartenflächen - Insgesamt 400 WE, davon 210 WE im Geschosswohnungsbau, 190 WE in Individual- Wohnformen Erschließung - Unterteilung des Erschießungskonzepts in äußere Erschließungsstraßen (Grenzstraßen zu den Grünbereichen), die die Baufelder umfassen, und in Nord-Süd-Richtung verlaufende Wohnstraßen, die der Erschließung der Individual-Häuser dienen - Zwei Zufahrten von Gerlinger Straße nahe des Kreuzungsbereichs mit dem Buckower Damm - Stellplätze im öffentlichen Straßenraum als Längsparker entlang der Grenzstraße zum Mauerstreifen sowie an Hain - Im Geschosswohnungsbau Stellplätze an Gebäuderückseite angeordnet; Zufahrt entlang der Grundstücksgrenze; Rangierfläche zu Gartenbereichen der DHH orientiert - 1 Stellplatz pro DHH in Vorgartenzone ausgewiesen; bei DHH in geschlossener Bauweise 1 Stellplatz in Garage sowie ein weiterer Stellplatz in Vorgartenzone Landschaftsraum - Der Landschaftsraum entsteht entlang der Gerlinger Straße als große Wiese, die Bebauung entlang des Mauerstreifens. Auf eine räumliche Verknüpfung mit den im Süden und Westen vorhandenen offenen Landschaften wird verzichtet - Erschließungsstraßen umgrenzen die Bebauung und verstehen sich als Grenze zur Landschaft - Ein Hain erstreckt sich im Osten entlang des Buckower Damms. Er entsteht auf einem Hügel, der gegen den Verkehrslärm der Straße aufgeschüttet wird Ausgleichskonzept / Ökologie - Niederschlagswasser aller befestigten Flächen wird unterirdisch in Senken auf die großen Wiese geleitet, wo es versickern soll - Die Dächer der Geschosswohnbauten sind extensiv begrünt - Dächer als Flächen für Photovoltaik vorgeschlagen Realisierbarkeit / Wirtschaftlichkeit - Begrenzungslinie laut FNP nicht eingehalten - Abstandsflächen teilweise unterschritten - Durchführung in 2 Bauabschnitten vorgeschlagen: Beginn im Norden und Vervollständigung im Westen

60 ARGE SEHW Architektur, Berlin Henningsen Landschaftsarchitekten BDLA, Berlin 1. Rundgang 1350 Planungsdaten Zielwert Entwurf BGF (Geschosswohnungsbau) BGF (Individualwohnformen) BGF (Kita 1 / 2) 784 / 784 BGF (Sonstige, gemäß Verfasserangabe) BGF (gesamt) Fläche Baugebiet gesamt (in qm analog Bruttobauland) Perspektive aus dem Plangebiet Grundstücksfläche Baugebiet (in qm analog Nettobauland) Grundstück Kita 1 / / GFZ (Nettobauland - Bandbreite) 1,25-1,38 GFZ (Durchschnitt) 0,8 1,33 GRZ (Nettobauland - Bandbreite) 0,35-0,38 GRZ (Durchschnitt) 0,35 Versiegelungsgrad (Wettbewerbsgebiet) 44 % WE gesamt (gemäß Verfasserangaben) 535 Lageplan

61 1350 Leitidee / Gesamtkonzept eine lockere städtebauliche Figur im Grün, aber mit hoher Dichte. Städtebau - Konzept sucht Antwort auf die Frage: Wie sieht städtische Dichte an der Peripherie aus? - Ziel ist Großsiedlungsdichte mit den Qualitäten einer Gartenstadt - Module mit quadratischer Grundfläche werden skulptural zu variantenreichen Einheiten unterschiedlicher Höhe gestapelt - Netzartige, freistehende oder gedoppelte Anordnung der Baukörper - Geschossigkeit steigt von Südwest nach Nordost an - Übersetzung der landwirtschaftlichen Feldstruktur in öffentliche, halböffentliche und private Räume und Wege - Fortführung der freistehenden Haustypologie und Korngröße in Ost-West Richtung - Abnahme der Bebauungsdichte in Richtung Landschaftsraum - Aufteilung in drei Bebauungsfelder durch nord-süd verlaufende Grünräume von den Buckower Feldern bis in die nördliche Großsiedlung - Teilbereiche für Urban Gardening ausgewiesen - Verzicht auf Straßenrandbebauung entlang Buckower Damm aus Lärmschutzgründen, Abgrenzung durch mehrschichtige Heckenpflanzung - Trennung von öffentlichen Grünzügen zu privat geprägten Freiräumen durch Absenkung der Grünzüge um ca. einen Meter. Die barrierefreie Erschließung wird über Rampen sichergestellt - Freistehende Kitagebäude mit Freifläche als Teil der Quartiersplätze, die als Querverbindung zwischen den Grünräumen in den Baufeldern in versetzter Position angeordnet sind - Weitere Gemeinbedarfseinrichtungen wie Nahversorger im EG der nördlichen Wohntürme angedacht Wohnungsbau - Ansteigen der Geschossigkeit von 2 Geschossen im Südwesten auf 8 Geschosse im Nordosten - Grundfläche der Gebäude ist 12x12 oder 14x14 m - Variantenreiche Wohnformen von einfamilienhausähnlichen Maisonettetypen in Stadtvillen zu Geschosswohnungen in gestapelten Wohntürmen durch vielfältige Kombinationen der Grundmodule - Alle Wohnungen mit Bezug zum Außenraum in Form von Gärten, Loggien oder Dachterrassen - Belichtung und Belüftung aller Wohnungen über mindestens zwei Seiten - Verzicht auf reine Einfamilienhäuser zugunsten des Typus Haus im Haus - Kleinste Hauseinheit ist 2 geschossige Stadtvilla mit Maisonettewohnungen - Erhöhter Hüllflächenfaktor soll durch passive Solargewinne ausgeglichen werden - Insgesamt 535 WE, davon 321 WE in 4-8 geschossigen Wohnbauten, 214 WE in 2-3 geschossigen Stadtvillen Erschließung - Orthogonales Erschließungsnetz mit differenzierter Ausprägung von öffentlichen Erschließungstraßen zu halböffentlichen Erschließungswegen im Querverlauf - Pro Wohnfeld eine mittige Erschließungstraße von der Gerlinger Straße als Stichstraßen - Querverbindungen über Anliegerstraßen als Spielstraßen - Stellplätze in 2 geschossiger Tiefgarage unter nördlichstem Wohnfeld, sowie offene gereihte Stellplätze entlang der Haupterschließungsachsen auf Rasengittersteinflächen Landschaftsraum - Die geplante Gartenstadt wird in den Landschaftsraum integriert und mit ihm verbunden - Mehrere Grünzüge führen die Landschaft der Buckower Felder in Nord-Südrichtung durch das Neubaugebiet und über die Gerlinger Straße bis hinein in die Großsiedlungen im Norden - Der offene Landschaftsraum ist durch Kräutersäume und einzelne Gruppen einheimischer Gehölze an den Wegen und Feldrändern strukturiert und offen gehalten - Durch zwei gezielte Eingriffe in den Gehölzsaum des Mauerwegs entsteht eine Verknüpfung mit den südlich angrenzenden Feldfluren - Ein differenziertes Landschaftsbild wird durch die Nutzung der Flächen als Umtriebsweide mit Schafen, Pferden und Rindern entwickelt. Diese Beweidung soll bis in die Grünzüge hinein geführt werden - Die Allee in der Gerlinger Straße wird komplettiert Ausgleichskonzept / Ökologie - Die Verfasser entwässern das anfallende Regenwasser des gesamten Gebiets vor Ort in den privaten Gärten und den Grünzügen. Eine Einleitung in die Kanalisation ist nicht vorgesehen - Eine klimatische Durchlässigkeit wird mit einer Offenheit in Nord-Südrichtung gezielt entwickelt - Bestehende Kaltluftschneisen bleiben erhalten und leiten die Frischluft durch das Gebiet bis in die umliegenden Siedlungen - Flachdächer werden begrünt Realisierbarkeit / Wirtschaftlichkeit - Die Begrenzungslinie zum Landschaftsraum laut FNP wird überschritten - Etappenweise Realisierung der drei Baufelder wird von Ost nach West vorgeschlagen

62 ARGE ANP Architektur- und Planungsgesellschaft mbh, Kassel GTL Landschaftsarchitekten GbR, Kassel 1. Preis 1351 Planungsdaten Zielwert Entwurf BGF (Geschosswohnungsbau) BGF (Individualwohnformen) BGF (Kita 1 / 2) BGF (Sonstige, gemäß Verfasserangabe) 0 BGF (gesamt) Fläche Baugebiet gesamt (in qm analog Bruttobauland) Perspektive aus dem Plangebiet Grundstücksfläche Baugebiet (in qm analog Nettobauland) Grundstück Kita 1 / / GFZ (Nettobauland - Bandbreite) 0,42-1,36 GFZ (Durchschnitt) 0,8 0,88 GRZ (Nettobauland - Bandbreite) 0,21-0,44 GRZ (Durchschnitt) 0,30 Versiegelungsgrad (Wettbewerbsgebiet) 31 % WE gesamt (gemäß Verfasserangaben) 359 Lageplan

63 1351 Leitidee / Gesamtkonzept Das gesamte Quartier versteht sich als städtebauliche Vermittlung zwischen den heterogenen Typologien und Dichten im Bestand. Die bestehenden vertikal ausgerichteten Grünstrukturen im Bereich westlich des Reiterhofs werden aufgegriffen, gliedern den Landschaftsteil des Entwurfs und verzahnen diesen mit den bebauten Flächen. Städtebau - Konzept schlägt robuste städtebauliche Grundstruktur vor, die eine hohe Flexibilität für unterschiedliche Gebäude- und Wohntypologien sowie Architekturen bietet - Quartierstruktur aus 16 einzelnen Baufeldern mit überwiegend Nord-Süd orientierter Bebauung - 3 markante städtebauliche Elemente: Wohnschlange als Großform an den Straßen rahmt das Quartier, Anger als Zentrum der neuen Nachbarschaften, Torhäuser als Übergang zwischen Stadt- und Landschaftsraum - Gerlinger Straße mit 4-geschossigen Stadthäusern und Geschosswohnungsbau im Übergang zum Buckower Damm als Wohnschlange, schützt das Quartier vor Lärmemissionen - Im inneren Bereich 3-geschossige Punkthäuser bzw. Stadtvillen sowie 2-geschossige Einzel- und Doppelhäuser - Freigestellte Torhäuser 4-geschossig am Übergang Landschaftraum - Kita Standort im südöstlichen Bereich am Buckower Damm für beide Einrichtungen Wohnungsbau - Wesentliche Voraussetzung für die Entwicklung eines zukunftsfähigen neuen Quartiers ist es, attraktive und Nachfrage orientierte Angebote für verschiedene Zielgruppen sowie unterschiedliche Wohn und Nutzungsformen zu schaffen - Differenziertes Angebot unterschiedlicher Wohnungstypologien im Sinne von Viele bauen Stadt - Geschosswohnungsbau als 1-3 Spänner unterschiedlicher Wohnungsgrößen mit Terrassen zum Grünraum - Stadtvillen als 2-Spänner mit 3-seitig belichteten Wohnungen - Torhäuser als privilegierte Einspänner für exklusives Wohnen konzipiert - Einzel- und Doppelhäuser unterschiedlicher Größe vorgeschlagen - Insgesamt 359 WE, davon 146 Wohnungen im Geschosswohnungsbau, 130 WE in Stadtvillen, Stadthäusern sowie 83 Individual-Wohnformen Erschließung - 2 Haupterschließungen von der Gerlinger Straße münden in den Buckower Damm - Orthogonal angeordnete Wohnstraßen als Anger ausgebildet, jeweils mit Wendehämmern am Ende, als Verbindung von Landschaftsraum mit Buckower Damm - Haupterschließung mit platzartigen Aufweitungen - Zentraler Fußweg verbindet Gerlinger Straße mit dem Mauerweg - Tiefgaragen für den östlichen Geschosswohnungsbau jeweils im Innenbereich, Zufahrten im Quartier - Sonstige Stellplätze an den Straßen (Besucher) bzw. auf dem privaten Grundstück - Stadthäuser an der Gerlinger Straße sowie die Stadtvillen mit integrierten Garagen - Kita mit kiss-and-ride Stellplätzen Landschaftsraum - Eine Verknüpfung der offenen Landschaft mit dem bebauten Raum wird über die Anger angestrebt. Diese Anger gehen zum Landschaftsraum hin in eine Streuobstwiese über - Der Landschaftsraum entsteht als ökologisch ertragreicher und zugleich abwechslungsreicher Grünund Naherholungsraum aus Streuobstwiesen und Weideflächen, die landwirtschaftlich genutzt werden - Eine Gliederung der offenen Felderflur erfolgt durch Feldraine mit Einzelgebüschen. Feldhecken und Einzelbäume werten die extensiv genutzten Parzellen zusätzlich auf - Vertikal ausgerichtete Grünstrukturen gliedern und verzahnen den Landschaftsraum mit bebauten Flächen Ausgleichskonzept / Ökologie - Niederschlagswasser wird über ein System aus offenen Gräben zumeist in Mulden-, Rigolensystemen in der Mitte der bebauten Blöcke gesammelt und versickert. Die Mulden sind miteinander durch offene Rinnen miteinander verbunden - Am Übergang zum Landschaftsraum befindet sich je eine Retentions und Versickerungsfläche, die überschüssiges Wasser aufnehmen kann - Fassaden- und Dachbegrünungen vorgesehen - Verwendung einheimischer standortgerechter Gehölze Realisierbarkeit / Wirtschaftlichkeit - Begrenzungslinie lt. FNP wird mit den Torhäusern überschritten - 4 Entwicklungsetappen vorgeschlagen, beginnend mit der Bebauung im östlichen Bereich - Anstandsflächen zur Randbebauung in Einzelfällen geringfügig unterschritten

64 ARGE Büro für Architektur und Städtebau Christine Edmaier, Berlin hochc Landschaftsarchitektur, Berlin 2. Rundgang 1352 Planungsdaten Zielwert Entwurf BGF (Geschosswohnungsbau) BGF (Individualwohnformen) BGF (Kita 1 / 2) / BGF (Sonstige, gemäß Verfasserangabe) BGF (gesamt) Fläche Baugebiet gesamt (in qm analog Bruttobauland) Perspektive aus dem Plangebiet Grundstücksfläche Baugebiet (in qm analog Nettobauland) Grundstück Kita 1 / / GFZ (Nettobauland - Bandbreite) 0,48-2,00 GFZ (Durchschnitt) 0,8 1,26 GRZ (Nettobauland - Bandbreite) 0,19-0,44 GRZ (Durchschnitt) 0,30 Versiegelungsgrad (Wettbewerbsgebiet) 27 % WE gesamt (gemäß Verfasserangaben) 782 Lageplan

65 1352 Leitidee / Gesamtkonzept Hinzu kommt das Potential als sichtbare Stadtkante im Verlauf des ehemaligen Mauerstreifens. Die Schnittstelle zwischen bebauter und offener Fläche wird deswegen parallel zur Stadtgrenze genau in Ost West Richtung vorgeschlagen. Städtebau - Unter Aufgreifen vorhandener Feldstrukturen Ausweisen von drei Bebauungsbereichen unterschiedlicher Typologien - Nord-Süd-gerichtete Wegeverbindungen werden über offenen Landschaftsraum und ehemaligen Mauerstreifen bis zur Großziethener Feldflur geführt - Zentrales, sich nach Norden aufweitendes Gemeinschaftsfeld verbindet die Baubereiche und stellt Verbindung zum Landschaftsraum her - An der Kreuzung Buckower Damm / Gerlinger Straße bildet eine 6-geschossige geschlossene Blockstruktur den städtebaulichen Auftakt - In Verlängerung der Christoph-Ruden-Straße Anlegen eines kleinen Quartierplatzes - Entlang des Buckower Damms Aufgreifen der kleinteiligen Bebauung mittels aufgelockerter 2-3-geschossiger EFH und DH- bzw. RH-Bebauung - Zum offenen Landschaftsraum Ausbilden einer klaren Kante mit Betonung der Wegeverbindungen durch Ausbilden von 8-geschossigen Torsituationen - Differenzierte bandartige Gestaltung des Gemeinschaftsfeldes mit Urban Gardening, Spielbändern, Liegewiesen und Streuobsthain - Einzelhandelsflächen im EG, teilweise zum Quartiersplatz orientiert des nördlichen Blockes - Zwei Kitas als 2-geschossige Solitärbauten an der Gerlinger Straße ausgewiesen Wohnungsbau - Geschosswohnungsbau in den Wohnbereiche entlang der Gerlinger Straße sowie im nördlichen Block vorgesehen - Nördlicher Block folgt dem Straßenverlauf der Gerlinger Straße und treppt nach Süden um ein Geschoss ab - Im Innern Ausbilden eines Hofgartens mit Versickerungsmulde; Orientierung der Wohnung zum Innenbereich (introvertierte Lage) - Bebauungsbereich an der Gerlinger Straße mit unterschiedlichen Wohnungsgrößen als 2-4-Spänner geplant - Im EG private Gartenbereiche von den Haus-Gemeinschaftsflächen separiert; Haus-Gemeinschaftsflächen mittels Hecken begrenzt - Gartenbänder mit Versickerungsflächen setzen sich in das Gemeinschaftsfeld fort - Individualwohnungsbau im Bereich Buckower Damm in unterschiedlichen Bebauungstypen mit 1-2 WE / Gebäude - Polygonale Grundstückszuschnitte sollen Verschattung minimieren und Südausrichtung (Solarenergie) ermöglichen - Erschließung der Individual-Grundstücke von Erschließungsstraße bzw. direkt von Buckower Damm - Ausbilden einer Vorgartenzone unterschiedlicher Tiefe; Häuser teilweise stark zurückgesetzt - Gemeinsames Gartenband mit Versickerungsfläche an rückwärtiger Grundstücksgrenze - Begrenzung mittels Hecken sowie Bepflanzung mit unterschiedlichen Gehölzen (Zierkirschen, Hasel etc.) - Insgesamt 782 WE, davon 690 WE im Geschosswohnungsbau, 92 WE in Individual-Wohnformen Erschließung - Separate Erschließung der Baubereiche ohne Durchfahrtmöglichkeit - Kleinteiliges Fuß- und Radwegesystem als Ergänzung - Baufeld Buckower Damm als Ringerschließung mit zwei Zufahrten von Buckower Damm - Bebauung Gerlinger Straße mittels dreier Stichstraßen erschlossen; Nutzung als shared space; Verbindung der beiden südlichen Straße über Quartiersplatz mit Sonder-Durchfahrtsrechten - Stellplätze für Geschosswohnungsbau dezentral in Tiefgaragen mit individuellen Zufahrten sowie oberirdisch als Senkrechtparker nachgewiesen Landschaftsraum - Im Süden schließen sich weite Feldstrukturen aus Weideland, Ackerflächen und Wiesen an. Eine Felderpromenade mit Solitärulmen bildet den räumliche Übergang von Bebauung in den Landschaftsraum - Die Vegetation am Mauerstreifen wird ausgelichtet und zu einem Landschaftsfenster geöffnet; es entsteht eine direkte Sicht- und Raumverbindung mit den im Süden anschließenden offenen Feldern. Das Wäldchen wird durch Wege erschlossen - Im Übergang zum Großziethener Feldflur Ausbilden von Landschaftsbalkonen Ausgleichskonzept / Ökologie - Durch das Gemeinschaftsfeld entsteht ein Frischluftkorridor in Nord-Süd-Richtung - Entlang der Felderpromenade ist eine multifunktional nutzbare Entwässerungsmulde geplant - RegenwasserversickerungdezentralaufdenBaufeldern Realisierbarkeit / Wirtschaftlichkeit - Begrenzungslinie laut FNP überschritten - Abstandsflächen teilweise unterschritten - Durchführung in 5 Bauabschnitten vorgeschlagen: 1. BA Nördlicher Block inkl. Infrastruktur; weitere BA von Osten nach Westen und von Nord nach Süd

66 ARGE BSM mbh, Berlin Mess GbR, Kaiserslautern Lützow 7 Garten- und Landschaftsarchitekten, Berlin 2. Preis 1353 Planungsdaten Zielwert Entwurf BGF (Geschosswohnungsbau) BGF (Individualwohnformen) BGF (Kita 1 / 2) 579 / 906 BGF (Sonstige, gemäß Verfasserangabe) 240 BGF (gesamt) Fläche Baugebiet gesamt (in qm analog Bruttobauland) Perspektive aus dem Plangebiet Grundstücksfläche Baugebiet (in qm analog Nettobauland) Grundstück Kita 1 / / 853 GFZ (Nettobauland - Bandbreite) 0,78-3,01 GFZ (Durchschnitt) 0,8 1,06 GRZ (Nettobauland - Bandbreite) 0,31-1,00 GRZ (Durchschnitt) 0,37 Versiegelungsgrad (Wettbewerbsgebiet) 45 % WE gesamt (gemäß Verfasserangaben) 613 Lageplan

67 1353 Leitidee / Gesamtkonzept Drei große und ein kleines Baufeld, welche sich um die zentraleachse gruppieren, interpretieren die Strukturen der angrenzenden Bestandsbebauung zeitgemäß und spielen mit Motiven solitärer Schollen, städtischer Blöcke und kleinteiliger Siedlungsstrukturen. Städtebau - Freiraumachse als zentrales Element, über Auslichtungen im Bewuchs des Mauerstreifens aus der freien Landschaft kommend, vermittelt zwischen Landschafts- und Stadtraum - Drei große Baufelder und ein Stadtblock mit Stadtplatz reagieren auf die angrenzenden Bestandsstrukturen und ihre Lage im Freiraum - Einbindung des Reiterhofes als weiteres Baufeld - Quer zur Achse verlaufende Freiraumkeile grenzen die Baufelder voneinander ab und binden die Bestandsquartiere ein - Kita I in freistehendem Gebäude im Baufeld Stadtland am Mauerweg, Kita II im EG an der Süd-Ostecke des Baufeldes Stadtrandquartier - Weitere Gemeinbedarfseinrichtungen wie Nahversorger und Café am Stadtplatz / Stadteingang Wohnungsbau - Angebot vielfältiger Gebäude-, Bebauungs- und Wohnungstypologien in jedem der vier Baufelder - Baufeld Stadteingang mit Geschosswohnungen im 10 geschossigem Punkthaus an der Gerlinger Straße und dem von 6 auf 3 Geschosse abfallendem Hofbaukörper als Solitär am Stadtplatz - Terrasse am Stadtplatz mit langem Blick über Freiraumachse in die Feldflur - Baufeld Stadtquartier an der Gerlinger Straße mit verdichtetem Wohnen in 3-4 geschossigen Blockrändern mit L-förmiger Hofbildung und 2-3 geschossigen Reihenhäusern. 3-4 geschossige Punkthäuser markieren die Grenze zur Freiraumachse - Baufeld Stadtrandquartier mit 4 geschossigen Geschossbauzeilen an der Gerlinger Straße und aufgelockertem Wohnen in kurzen 2-3 geschossigen Reihenhauszeilen und EFH sowie Doppelhäusern als fließender Übergang in den Freiraum - Baufeld Stadtland am Buckower Damm mit aufgelockerter, individueller Bauweise entsprechend der östlichen Bebauungsstruktur. 1-2 geschossig, freistehend, als Doppelhaus oder Kettenhaus sowie Vorgärten entlang des Buckower Damm. 3-4 geschossige Townhouses als Abgrenzung zum zentralen Freiraum - Räumliche Differenzierung der Freibereiche in den Quartieren durch Hecken - Insgesamt 613 WE, davon 374 WE im Geschosswohnungsbau, 239 WE in Individual- Wohnformen Erschließung - Jedes Quartier wird von den Rändern über Stichbzw. Ringsysteme unabhängig erschlossen - 4 Erschließungsstraßen vom Buckower Damm, 6 von der Gerlinger Straße - Ausbildung größtenteils als Mischverkehrsflächen - Fußgänger und Radfahrer erreichen vom Stadtplatz (Bushalt) oder aus der Landschaft jedes Quartier und die Kitas über ein Netz aus befestigten und unbefestigten Wegen im zentralen Freiraum - KFZ-Stellplätze in Abhängigkeit von den Bautypologien in zentralen Parkierungsanlagen (Reihenhausbau) oder direkt auf den jeweiligen Parzellen organisiert. Im Geschosswohnungsbau und unter den Townhouses in Tiefgaragen Landschaftsraum - Als zentrales Element verläuft eine großflächige Freiraumachse von Süd-West nach Nord-Ost. Sie vermittelt zwischen Landschaft und Stadtraum und zieht den Freiraum bis weit in die bebaute Fläche hinein. Um diese Achse gruppieren sich die Baufelder - Der entstehende Freiraum ist in mehrere Nutzungs- und Gestaltungsbereiche gegliedert und wird von naturnah mit Trockenrasen und Streuobstwiesen bis intensiv mit Spielwiesen und Sportfeldern gestaltet - Straßen finden sich in der Achse nicht, so dass die einzelnen Baufelder fußläufig miteinander verbunden sind - Die quer zur Achse verlaufenden Keile gliedern die Baufelder und die Achse und binden die vorhandenen Wohnquartiere an die Freiraumachse an - Der Waldsaum des Mauerstreifens ist ausgelichtet und verbindet die angrenzenden offenen Landschaften visuell und räumlich mit den Freiräumen des Planungsgebiets Ausgleichskonzept / Ökologie - Das Niederschlagswasser ist Teil der Freiraumgestaltung - Innerhalb der Quartiere fließt es zumeist durch offene Rinnensysteme im Straßenraum - Aus den Wohnquartieren wird es in den zentralen Freiraum und dort in eine große, gestaltete zentrale Versickerungsfläche im Süden geleitet - Die offene Freiraumachse bietet eine Durchlüftung des Quartiers Realisierbarkeit / Wirtschaftlichkeit - Die Begrenzungslinie zum Landschaftsraum laut FNP wird überschritten - Ausbildung der Quartiere als in sich funktionierende Einheiten, daher wird zeitlich unabhängige Realisierung der Baufelder als möglich angesehen - Flächenangebot für Kitas zu gering

68 ARGE wolf.sedat.architekten, Weikersheim Daniel Schönle, Stuttgart Koeber Landschaftsarchitektur, Stuttgart 1. Rundgang 1354 Planungsdaten Zielwert Entwurf BGF (Geschosswohnungsbau) BGF (Individualwohnformen) BGF (Kita 1 / 2) 596 / 638 BGF (Sonstige, gemäß Verfasserangabe) 0 BGF (gesamt) Fläche Baugebiet gesamt (in qm analog Bruttobauland) Perspektive aus dem Plangebiet Grundstücksfläche Baugebiet (in qm analog Nettobauland) Grundstück Kita 1 / / GFZ (Nettobauland - Bandbreite) 0,95-1,16 GFZ (Durchschnitt) 0,8 1,02 GRZ (Nettobauland - Bandbreite) 0,36-0,38 GRZ (Durchschnitt) 0,37 Versiegelungsgrad (Wettbewerbsgebiet) 30 % WE gesamt (gemäß Verfasserangaben) 405 Lageplan

69 1354 Leitidee / Gesamtkonzept Das Entwicklungskonzept für die Buckower Felder sieht eine Bebauungs und Freiraumstruktur vor, die sich in besonderem Maße aus den bestehenden Qualitäten und Herausforderungen des Ortes ableitet. Städtebau - Konzept mit vier lang gestreckten Wohnquartieren parallel zum Buckower Damm und einer westlichen Parklandschaft mit zentraler Wiesenfläche und seitlichen Baum bestandenen Kiesterrassen - Überwiegend geschlossene Bebauung zu den beiden Hauptstraßen um das Gebiet vor Lärmemissionen zu schützen - Differenzierte Baufeldtypologie vorgeschlagen: lang gestreckte Baufelder parallel zu den Erschließungsstraßen, kürzere Baufelder im rechten Winkel dazu - Struktur erlaubt ein hohes Maß an Flexibilität innerhalb des städtebaulichen Rahmens - Geschossigkeit variiert: im nördlichen Bereich der Gerlinger Straße 3-5 Geschosse, westliche Zeilen mit 2-4 Geschossen, 1-3-geschossige Bebauung innerhalb des Quartiers und am Buckower Damm - Nördliche Zeilenbauten an der Gerlinger Straße bilden durch leichtes Abknicken kleinen Vorplatz als Übergang zur Erschließungsstraße - Kita Standorte zentral mit südlichem Freiraum Wohnungsbau - Umsetzung unterschiedlicher Gebäudetypen mit Vielzahl von Wohnformen als Ziel - Bebauungsstruktur differenziert Nord-Süd und Ost-West Orientierung sowie Geschossigkeit - Gebäudetiefen, Orientierung und Anschluss an die Gemeinschaftsflächen wichtige Instrumente - Gebäudetiefen von 11m-13,50m vorgesehen - Geschosswohnungsbau jeweils zum zentralen Grünraum orientiert, auch als Stadtvilla mit gestapelten Maisonettewohnungen - Unterschiedliche Formen von EFH: Atrium-, Reihen- und Hofhaus sowie freistehend - Townhouses mit integriertem Stellplatz vorgesehen, Flexibilität durch Schaltzimmerprinzip, Büros für Heimarbeit, externe Nutzungen - Insgesamt 405 WE, davon 255 Wohnungen im Geschosswohnungsbau, 78 WE in Townhouses und 72 weitere Individual-Wohnformen - Straßenraum als Mischverkehrsfläche mit seitlichen Quartierspergolen für PKW, Fahrräder und gemeinschaftliche Aufenthaltsflächen - Pergolendach mit PV-Anlagen für Solartankstellen - Tiefgaragen für nördlichen Geschosswohnungsbau vorgesehen, Zufahrten von der Gerlinger Straße Landschaftsraum - Gestaltung des offenen Landschaftsraums als offene und freie Wiesenfläche. Diese ist an ihren Seiten mit unterschiedlich dichten Gehölzpflanzungen umgrenzt - Entlang der Gerlinger Straße entstehen gestufte Kiesterrassen, die das natürliche Gefälle abfangen. Über den Kiesterrassen spannen Baumhaine ihre Kronen. Große Holzdecks liegen unter den Bäumen - Im Westen führt ein Bündel Pfade nach Norden - Die dichte Vegetation des Mauerstreifens bildet die südliche Raumkante, die sich südlich des Baufelds in einem Grünstreifen, der bis zum Buckower Damm führt, wieder spiegelt Ausgleichskonzept / Ökologie - Zisternen sammeln Regenwasser für die Grauwassernutzung - Überschüssiges Dach- und Oberflächenwasser wird in offenen Gräben über Retentionsflächen in den Grünstreifen geführt. Realisierbarkeit / Wirtschaftlichkeit - Begrenzungslinie lt. FNP wird im südlichen Bereich von 2 Zeilenbauten überschritten - 4 Bauabschnitte vorgeschlagen, beginnend im östlichen Bereich des Grundstücks - Abstandsflächen teilweise unterschritten Erschließung - 4 Erschließungsstraßen von Norden, davon jeweils zwei mit einer südlichen Verbindung

70 ARGE Arnold und Gladisch Gesellschaft von Architekten mbh, Berlin Fugmann Janotta GbR, Berlin 2. Rundgang 1355 Planungsdaten Zielwert Entwurf BGF (Geschosswohnungsbau) BGF (Individualwohnformen) BGF (Kita 1 / 2) 685 / 685 BGF (Sonstige, gemäß Verfasserangabe) 368 BGF (gesamt) Fläche Baugebiet gesamt (in qm analog Bruttobauland) Perspektive aus dem Plangebiet Grundstücksfläche Baugebiet (in qm analog Nettobauland) Grundstück Kita 1 / / GFZ (Nettobauland - Bandbreite) 0,77-1,80 GFZ (Durchschnitt) 0,8 1,10 GRZ (Nettobauland - Bandbreite) 0,26-0,94 GRZ (Durchschnitt) 0,42 Versiegelungsgrad (Wettbewerbsgebiet) 33 % WE gesamt (gemäß Verfasserangaben) 615 Lageplan

71 1355 Leitidee / Gesamtkonzept Die neue Wohnsiedlung bildet eine starke Figur mit zentralem Park, die sich zum Landschaftsraum öffnet und eine Verzahnung zwischen Freiraum und Wohngebiet schafft. Städtebau - Klare Gliederung des Wohngebietes durch 4-geschossige Blockrandbebauung an Gerlinger Straße und Buckower Damm sowie Ausbilden einer baulichen Kante zum Mauerweg und zum offenen Landschaftsraum mittels 2-3-geschossiger Bebauung - Betonen des Kreuzungsbereichs Gerlinger Straße / Buckower Damm durch 6-geschossigen Turm als Pendant zur nördlichen Bestandsbebauung - Ausbilden eines gefassten städtischen Raumes als Entrée zum Wohngebiet - Der städtische Platz geht in Nord-Süd-orientierten, zentralen Park über, der mittels Südwest-Nordost-Achse den Landschaftsraum mit Wohnsiedlung verbinden soll - Begrenzung des Parks mittels linearer, 2-3-geschossiger Zeilenbauten - Differenzierte Gestaltung der unterschiedlichen Parkflächen u. a. mit Spielplätzen, Baumgruppen /Einzelbäumen - Orthogonale, Südost-Nordwest ausgerichtete Erschließungsstruktur im Innenbereich der Blockstrukturen setzt sich als Einschnitte in der Randbebauung fort - Entlang der Querstraßen werden 2-3-geschossige Einfamilienhäuser und Doppelhäuser bzw. als Variante auch Reihenhäuser oder Hofhäuser vorgesehen - Einzelhandels- und Gastronomieflächen im EG des städtischen Platzes sowie im Kreuzungsbereich Buckower Damm / Gerlinger Straße - Zwei Kitas als 1-2-geschossige Solitärbauten im Norden und Süden des zentralen Parks ausgewiesen. Bei verringerter Bedarfssituation Umwidmung eines Standortes für sonstige Gemeinbedarfsnutzungen Wohnungsbau - Geschosswohnungsbau entlang der äußeren Bebauungskantenvorgesehen;Individualwohnungsbauentlang der Querstraßen im Innenbereich; Gebäudetypologien von unterschiedliche Bauherrenkonstellationen durchführbar - Geschosswohnungsbauten der Randbebauung und Zeilenbauten am Park als Doppel-Zwei- bzw. Dreispänner - Zeilenbauten am Park mit Split-Level-Wohnungen im EG - Orientierung der Geschosswohnungen zum Landschaftsraum bzw. zum Park - Grundstücke für EFH und DH variabel nutzbar - Ausweisen von 3 m breiten Vorgartenzonen; private Grünflächen rückwärtig aneinander angrenzend - Andere Gebäudetypen (Reihenhäuser o. ä.) bei verändertem Grundstückszuschnitt möglich - Insgesamt 615 WE, davon 546 WE im Geschosswohnen, 69 WE in Individual-Wohnformen Erschließung - Erschließung erfolgt dezentral von Gerlinger Straße bzw. Buckower Damm über die Querstraßen (8,5 m Breite) sowie die Verbindungsstraßen (6,0 m) parallel zum Park - Ausbilden der Erschließungsstraßen als Einbahnstraßen mit Spielstraßencharakter (shared space) - Spielstraßen werden ergänzt durch Fuß- und Radwegenetz in Verlängerung der Querstraßen bzw. auf Grünachse - Stellplätze für Geschosswohnungsbau dezentral im Untergeschoss der Gebäude bzw. im Erdgeschoss. Erschließung von Gerlinger Straße bzw. Buckower Damm sowie von den Verbindungsstraßen (Rangierbreite nicht ausreichend) Landschaftsraum - Die Struktur der offenen Felderflur wird in das Gesamtkonzept integriert und betont den Landschaftsraum - Charakteristischen Elemente des landwirtschaftlich genutzten Raums wie extensive Wiesen, Weiden und Gemüsefelder, die durch Hecken, Baumreihen und -gruppen gegliedert sind, finden sich im Landschaftsraum wieder, u. a. entsteht ein großer halböffentlicher Gemüsegarten - Als verbindendes Element verläuft eine Diagonale als Weg, begleitet von einem Wassergraben durch den Gemeinschaftspark über den offenen Landschaftsraum bis zu einer Holzplattform am Pfuhl, wo er in den Mauergrünzug übergeht; dieser ist in das Gesamtkonzept eingebunden. Er wird an zwei Stellen geöffnet und leitet hier die Wege in die offene Landschaft im Süden über Ausgleichskonzept / Ökologie - Niederschlagswasser der Dachflächen wird in einem Mulden- Rigolensystem aufgefangen und gedrosselt an einen 4m breiten Graben entlang der Diagonale geleitet. Von hier fließt es über Kaskaden in den am südlichen Rand gelegenen Pfuhl. Der Pfuhl wird als Feuchtbiotop in die Landschaft integriert - Regenwasser der befahrenen Flächen wird in straßenbegleitende Mulden versickert Realisierbarkeit / Wirtschaftlichkeit - Begrenzungslinie FNP im Wesentlichen eingehalten - Abstandsflächen partiell nicht eingehalten - Durchführung in 5 Bauabschnitten, von städtischen Platz im Norden beginnend, vorgeschlagen. Die einzelnen Bauabschnitte beinhalten Geschosswohnungsbau und Individual-Wohnungsbau

72 ARGE Stadt Land Fluss / Städtebau und Stadtplanung, Berlin gruppe F Landschaftsarchitekten, Berlin 2. Rundgang 1356 Planungsdaten Zielwert Entwurf BGF (Geschosswohnungsbau) BGF (Individualwohnformen) BGF (Kita 1 / 2) 775 / BGF (Sonstige, gemäß Verfasserangabe) BGF (gesamt) Fläche Baugebiet gesamt (in qm analog Bruttobauland) Perspektive aus dem Plangebiet Grundstücksfläche Baugebiet (in qm analog Nettobauland) Grundstück Kita 1 / / GFZ (Nettobauland - Bandbreite) 0,48-2,09 GFZ (Durchschnitt) 0,8 1,26 GRZ (Nettobauland - Bandbreite) 0,25-0,71 GRZ (Durchschnitt) 0,37 Versiegelungsgrad (Wettbewerbsgebiet) 32 % WE gesamt (gemäß Verfasserangaben) 675 Lageplan

73 1356 Leitidee / Gesamtkonzept Durch die Überlagerung der konzeptionellen Verzahnung mit den vorhandenen Siedlungsbereichen und der Höhenlinien entsteht beinahe natürlich eine Flächenstruktur für das neue Wohngebiet, die wiederum in handhabbare Baufelder weiter untergliedert wird. Städtebau - Konzept einer Überlagerung von Siedlungsstruktur und Topographie - Graduelle Höhenentwicklung vom 6 geschossigen Gebäude an der Gerlinger Straße/Buckower Chaussee über 4-und 3 geschossige Wohnbauten zu 2 geschossigen Zwei- und Einfamilienhäusern am südwestlichen Rand - Graduelle Entwicklung der Freiflächen von gemeinschaftlichen zu privaten Gärten - Gleichzeitig struktureller Übergang von Geschosswohnbauten in Form von perforierten Blockrändern über aufgelockerte Zeilenbauten, Stadtvillen und verdichtete Reihenhäuser bis zu Reihen-, Doppel- und Einzelhäusern - Nördlicher Auftakt durch 5-6 geschossige Blockrandbebauung, die in Dimensionierung auf Bestandsbauten reagiert und platzartigen Kreuzungsbereich definiert - Öffentlicher Platz am südlichen Übergang des Quartiers zum Mauerweg und der Anbindung an den Landschaftsraum - Kita I mit Freifläche im Inneren des Quartiers, Kita II am westlichen Rande des Quartiers an der Gerlinger Straße in unmittelbarem Übergang zum geplanten Park, genannt Die Buckower Wiesen - Weitere Gemeinbedarfseinrichtungen wie Nahversorger im EG der Blockrandbebauung Gerlinger Straße / Buckower Damm Wohnungsbau - Differenzierte und flexible Wohnangebote mit vorwiegend Geschosswohnungen in den nördlichen Baufeldern und Reihen- und Doppelhäusern im südwestlichen Übergangsbereich zum Landschaftsraum - Insgesamt 675 WE, davon 589 WE im Geschosswohnungsbau, 86 WE in Individual- Wohnformen Erschließung - Äussere Anbindung über zwei quer verlaufende Wohnerschließungsstraßen mit beidseitigem Längsparken von der Gerlinger Straße zum Buckower Damm - Feingliederung und -erschließung erfolgt über untergeordnete Wohnstraßen mit einseitigem Längsparken - Wohnwege im südlichen Bereich und als baumbestandene Promenade am Übergang zum Wiesenpark - Stellplätze als Längsparkplätze, auf punktuell verteilten Stellplatzanlagen, im Haus oder auf dem Grundstück - Tiefgaragen unter 2 nordöstlichen Geschossbaufeldern Landschaftsraum - Drei baumbestandene Plätze bilden die Schnittstelle zwischen Stadt- und Landschaftsraum - Der anschließende Wiesenpark entsteht südwestlich der Baufelder - Er wird von einem Netz aus Fuß- und Radwegen, Gräben und Reitwegen durchzogen - Die Anordnung der Wege imitiert die Feldstruktur - Drei frei zugängliche Wiesenbänder entstehen - Obstwiesen am Rand zur Bebauung - Das mittlere Band ist von Weideflächen und Pferdekoppeln geprägt - Im Südwesten entsteht ein Teich - Die Struktur und Gestalt des Parks basiert auf der natürlichen Topografie. Das Gelände ist abgetreppt geformt, wobei wegebegleitende Gabionen in Sitzhöhe die Höhensprünge abfangen - In Ost-Westrichtung ergänzen lineare Elemente wie Wassergraben, Baumreihen und Radwege die Geländestruktur - Vorgärten als prägendes Freiraumelement im Quartier und an den Rändern - Wohnhöfe mit halböffentlichen Freibereichen umgeben von privaten Gärten - Obstgehölze in Wohnhofbereichen und auf privaten Freiflächen greifen Thema des Wiesenparkes auf - Wasserflächen in den Wohnhöfen und Waserläufe entlang der Nord-Süd Wege Ausgleichskonzept / Ökologie - Ein multifunktionaler Umgang mit dem Niederschlagswasser ist geplant - Reduzierung durch extensive Dachbegrünung und Brauchwassernutzung - In den Wohnhöfen entstehen Retentionsflächen - Überschüssiges Wasser wird durch ein Leitungssystem aus offenen Gräben durch den Wiesenpark zum Teich geleitet. Dieser bildet ein Feuchtbiotop mit wechselnden Wasserständen. - Der Wiesenpark ist Kaltluftentstehungsgebiet und -leiter in die nördlich anschließenden Baufelder - Erdaushub wird durch die Berücksichtigung der natürlichen Topografie minimiert Realisierbarkeit / Wirtschaftlichkeit - Die Begrenzungslinie zum Landschaftsraum laut FNP wird prinzipiell eingehalten - Für die stufenweise Entwicklung des Quartiers werden Bauabschnitte vorgeschlagen, die dem Höhenverlauf des Geländes entgegenlaufen. Die Entwicklung soll von Südwesten nach Nordosten stattfinden

74 ARGE Lorber + Paul Architekten BDA, Köln Club L94 Landschaftsarchitekten GmbH, Köln 2. Rundgang 1357 Planungsdaten Zielwert Entwurf BGF (Geschosswohnungsbau) BGF (Individualwohnformen) BGF (Kita 1 / 2) / BGF (Sonstige, gemäß Verfasserangabe) 840 BGF (gesamt) Fläche Baugebiet gesamt (in qm analog Bruttobauland) Perspektive aus dem Plangebiet Grundstücksfläche Baugebiet (in qm analog Nettobauland) Grundstück Kita 1 / / GFZ (Nettobauland - Bandbreite) 0,42-0,98 GFZ (Durchschnitt) 0,8 0,61 GRZ (Nettobauland - Bandbreite) 0,24-0,31 GRZ (Durchschnitt) 0,27 Versiegelungsgrad (Wettbewerbsgebiet) 39 % WE gesamt (gemäß Verfasserangaben) 344 Lageplan

75 1357 Leitidee / Gesamtkonzept Wohnfelder mit unterschiedlichen Gebäudetypologien und privaten Grünflächen werden in einen landschaftlich geprägten Grünzug aus Obstbaumwiesen eingebettet. Städtebau - Konzept basiert auf einer Verzahnung und Vernetzung von Stadt und Landschaftsraum - Heterogene Nachbarschaft führt zum eigenständigen Motiv einer Inselbebauung im Landschaftsraum - 4 Inseln als mit Hecken eingefasste Wohnfelder mit differenzierten Gebäudetypologien umgeben von Obstbaumwiesen - Ein mäandrierenden Geschosswohnungsbau als Inselbebauung an der Gerlinger Straße reagiert auf die nördliche Bebauungsstruktur, formt einen Platz an der Einmündung Christopf-Ruden-Straße und öffnet sich mit 2 Wohnhöfen nach Süden zum Grünraum - 3 weitere Inseln / Wohnfelder unterschiedlicher Größe vom Buckower Damm bis in den westlichen Landschaftraum an der Gerlinger Straße mit orthogonal angeordneten Reihen unterschiedlicher EFH-Typologien - Mäander am Kreuzungsbereich von 7 auf 3 Geschosse nach Süden abgetreppt, EFH-Bebauung mit 1-2 bzw. 2 Geschossen - Anbindung der Wohnfelder nach Süden über die Obstwiesen sowie Feldschneisen im Mauerstreifen - Öffentliche Durchwegung über das Wegenetz der Obstbaumwiesen - Kulturlandschaftsinsel mit zentralem Marktplatz im südwestlichen Grünraum angeboten - Kita Standorte im nördlichen und östlichem Wohnfeld jeweils mit Freifläche zum Grünraum - Gemeinbedarf am Platz an der Gerlinger Straße - Insgesamt 344 WE, davon 200 Wohnungen im Geschosswohnungsbau und 144 Individual-Wohnformen Erschließung - Separate Erschließung der einzelnen Wohnfelder von der Gerlinger Straße bzw. Buckower Damm - Tiefgarage für Geschosswohnungsbau im nördlichen Wohnfeld - Wohnfelder mit ringartiger Erschließung, STP auf den privaten Grundstücken, Besucher STP an den Straßen bzw. shared space Zone Landschaftsraum - Der landschaftlich geprägte Grünzug aus Obstwiesen wird mit den vier Wohnfeldern verzahnt und durch ein Wegesystem aus Schotterwegen untereinander und mit dem Mauerweg verbunden - Die Obstwiesen können mit Schafherden bewirtschaftet werden - Eine Kulturlandschaftsinsel mit einem zentralen Marktplatz ergänzt im Südwesten die Wohnbauinseln. Die Felder werden Bauern zur Pacht angeboten. Auf kleineren Parzellen können die Anwohner Gemüse anbauen. Alternativ sind Weideflächen und Pferdekoppeln denkbar Ausgleichskonzept / Ökologie - Oberflächenwasser aller befestigten Flächen und der Dachflächen wird in einem System aus offenen Rasenmulden aufgefangen, gesammelt und in den leicht ausgemuldeten Obstbaumwiesen versickert Realisierbarkeit / Wirtschaftlichkeit - Begrenzungslinie lt. FNP wird überschritten - Jedes Wohnfeld als Bauabschnitt vorgeschlagen Wohnungsbau - Mäandrierender Geschosswohnungsbau mit Wohnungen unterschiedlicher Größe und Angebot von privat Gärten in den Höfen - Weitere Wohnfelder mit unterschiedlichen Formen von Einfamilienhäusern: Atrium-, Ketten-, Doppelund freistehende Einfamilienhäusern - Differenzierte Bautypologien reagieren auf die jeweilig vorhandene Situation, z.b. Atriumhäuser entlang der Straße - Wohnfelder mit Hecken Einfassung erhalten über Baumart eigene Identität, z.b. Eichen- oder Lindenquartier - Wohnfelder jeweils mit Quartiersplatz als shared space und Spielplatz

76 ARGE BS + Städtebau und Architektur, Frankfurt am Main Bernard und Sattler Landschaftsarchitekten, Berlin Engere Wahl 1358 Planungsdaten Zielwert Entwurf BGF (Geschosswohnungsbau) BGF (Individualwohnformen) BGF (Kita 1 / 2) / BGF (Sonstige, gemäß Verfasserangabe) 0 BGF (gesamt) Fläche Baugebiet gesamt (in qm analog Bruttobauland) Perspektive aus dem Plangebiet Grundstücksfläche Baugebiet (in qm analog Nettobauland) Grundstück Kita 1 / / GFZ (Nettobauland - Bandbreite) 0,87-1,80 GFZ (Durchschnitt) 0,8 1,12 GRZ (Nettobauland - Bandbreite) 0,30-0,43 GRZ (Durchschnitt) 0,33 Versiegelungsgrad (Wettbewerbsgebiet) 34 % WE gesamt (gemäß Verfasserangaben) 590 Lageplan

77 1358 Leitidee / Gesamtkonzept Es soll ein eigenes Quartier mit spezifischen Charakter entstehen, das die Potenziale des Ortes den grünen Mauerweg, die ruhige Lage zwischen Stadt und Landschaft aufgreift und eine angemessene Maßstäblichkeit für den Ort herstellt. Städtebau - Zwei orthogonale, zueinander versetzte Baufelder mit dazwischen liegenden Anger, der als Grünverbindung das Stadtgebiet mit dem Umland verbinden soll - Ausbilden einer 4-5-geschossige Randbebauung an Gerlinger Straße und Buckower Damm - Betonen des Kreuzungsbereichs mittels Blockstruktur aus Zeilenbauten mit vorgelagerter Grünfläche - In Verlängerung der Christoph-Ruden-Straße Anordnen eines städtischen Platzes als Entrée - Zum Landschaftsraum und an Ostseite des Angers Ausbilden einer baulichen Kante aus 4-geschossigen Punkthäusern - Im Innern der Blockstrukturen Parzellierung für 2-3-geschossige Einfamilienhäuser bzw. Doppelhäuser und Reihenhäuser - Differenzierte Gestaltung der Angerfläche mit Spielfeldern, Baumanpflanzungen, Rückhaltebecken, Schilfflächen etc. - Im Übergang zum Landschaftsraum Ausbilden von Landschaftsbalkonen - Einzelhandelsflächen in der Erdgeschosszone des städtischen Platzes - Zwei Kitas als 1-2-geschossige Solitärbauten im Norden und Süden des Angers ausgewiesen Wohnungsbau - Geschosswohnungsbau entlang der äußeren Bebauungskanten sowie teilweise in den Punkthäusern (kleinere Geschosswohnbauten) vorgesehen - Individualwohnungsbau im Innenbereich in unterschiedlichen Bebauungstypen - Geschosswohnungsbauten der Randbebauung als Zweispänner-Module, die in Reihung vorgesehen werden - Zeilenbauten im nördlichen Block als Dreispänner - Geschosswohnbauten mit Vorgartenzone unterschiedlicher Tiefe (außer an städtischen Platz) sowie mit zugeordneten Grünflächen - Punkthäuser als Zweispänner - Innerhalb der Baufelder Parzellierungen für Einfamilienhäuser bzw. Reihenhäuser - Ausbilden einer 6 m Vorgartenzone bei den Reihenhäusern sowie einer 9 m tiefen Vorgartenzone bei den EFH - Gartenflächen an Gemeinschaftsfläche des Geschosswohnungsbaus bzw. an EFH-Parzelle anschließend - Reihenhäuser in Ost-West-Orientierung, am Mauerweg in Nord-Süd-Orientierung; EFH auch als Durchwohner mit offenem Grundriss - Als Sondertyp Ensembles aus zwei Einfamilienhäuser, die über gemeinsamen Vorbereich mit Garage erschlossen werden - Insgesamt 590 WE, davon 482 WE in Geschosswohnungen, 108 WE in Individual-Wohnformen Erschließung - Individuelle Erschließung der Baufelder - Verbindungswege für Fußgänger und Radfahrer über Angerfläche - Westliches Baufeld mit Ringerschließung mit Zufahrt von Gerlinger Straße - Östliches Baufeld mit orthogonalem Erschließungssystem mit Zufahrten von Gerlinger Straße und Buckower Damm - Stellplätze für Geschosswohnungsbau dezentral in Tiefgaragen mit individuellen Zufahrten - Stellplätze Individualgrundstücke teilweise in Gemeinschaftsgaragen ausgewiesen Landschaftsraum - Der offene Landschaftsraum ist durch eine bauliche Kante klar definiert. Hier entstehen Pferdekoppeln. Ein öffentlicher Spazierweg führt um sie herum. Zwischen Weg und Koppeln entsteht ein Grünstreifen als Blumenwiese mit Sitzgelegenheiten - Der Mauerweg ist in das Konzept integriert. Er wird an der Schnittstelle zum Anger ausgelichtet, um in das offene Umland überzuleiten - An zwei Stellen ermöglichen Landschaftsbalkone den Blick über die freien Flächen Ausgleichskonzept / Ökologie - Wasser wird in offenen Muldenrigolen gesammelt. Die Rigolen sind mit flachen Böschungen in das Gelände eingefügt. Am Übergang zu den Koppeln sind Regenrückhaltebecken mit Schilfpflanzungen geplant - Als begrünte Achse zwischen den Baufeldern versorgt der Anger das Gebiet mit Frischluftzufuhr - Umfangreiche Baumpflanzungen umgeben das Planungsgebiet Realisierbarkeit / Wirtschaftlichkeit - Begrenzungslinie laut FNP im Süden überschritten - Durchführung in 2 Bauabschnitten vorgeschlagen: 1. BA östliches Baufeld, 2. BA westliches Baufeld inklusive Bebauung Gerlinger Straße

78 ARGE Heide & von Beckerath, Berlin atelier le balto, Berlin 2. Rundgang 1359 Planungsdaten Zielwert Entwurf BGF (Geschosswohnungsbau) BGF (Individualwohnformen) BGF (Kita 1 / 2) 743 / 852 BGF (Sonstige, gemäß Verfasserangabe) 250 BGF (gesamt) Fläche Baugebiet gesamt (in qm analog Bruttobauland) Perspektive aus dem Plangebiet Grundstücksfläche Baugebiet (in qm analog Nettobauland) Grundstück Kita 1 / / GFZ (Nettobauland - Bandbreite) 0,76-1,35 GFZ (Durchschnitt) 0,8 1,14 GRZ (Nettobauland - Bandbreite) 0,31-0,36 GRZ (Durchschnitt) 0,34 Versiegelungsgrad (Wettbewerbsgebiet) 54 % WE gesamt (gemäß Verfasserangaben) 717 Lageplan

79 1359 Leitidee / Gesamtkonzept Gesucht wird eine neue Form, nicht Innenstadt und auch nicht Land, die der Zersiedelung der Vorstädte mit einem kompakten und konturierten Gefüge entgegentritt, Individualität ermöglicht und Gemeinschaft erzeugt. Städtebau - Drei bebaute Felder zwischen gerahmten, unbebauten Feldern, aufgespannt zwischen Gerlinger Straße und Mauerweg - Belastete und enlastende Flächen stehen dabei im Wechsel zueinander. - Die von Bebauung freigehaltenen Felder verknüpfen die Freiräume der Großiedlung im Norden mit dem offenen Landschaftsraum im Süden - Bebaute Felder mit freistehenden, modularen Haustypen in differenzierter raumbildender Anordnung - Höhenstaffelung vermeidet gegenseitige Verschattungen und Blickbeziehung zu den Feldern - Unbebaute Felder als landwirtschaftlich zu nutzende Fläche mit Wildkräuterbewuchs an den Rändern und einseitigem Entwässerungsgraben - Birkengesäumte Promenaden einseitig entlang der Baufelder, nehmen auch ruhenden Verkehr auf - Baufelder sind als autofreie Zonen geplant, bei Erreichbarkeit durch Feuerwehr- oder Krankenwagen - Querende Fußwege durch die Felder, die zu Quartiersplätzen innerhalb der Baufelder führen, Ausführung mit Tennenbelag - Kita I in freistehendem Gebäude im Norden des östlichsten Baufeld, Kita II im westlichen Baufeld in Nähe der Quartiersplätze - Weitere Gemeinbedarfseinrichtungen wie Ladennuzungen an der Gerlinger Straße optional angedacht - Erweiterte Anwendung des Konzeptes auf die gesamten Buckower Felder dargestellt Wohnungsbau - Es werden 2 Wohntypologien angeboten, nach dargestellter Untersuchung der räumlichen Parameter, Durchmischung und Dichte - Variabilität und Anpassungsfähigkeit der Gebäudetypen nach Marktlage soll ermöglicht werden - Vielfältige Kombinierbarkeit der Typen mit Ziel der Raumbildung von privaten und gemeinschaftlichen Freiflächen - Typ A 1-2 geschossiges Einfamilienhaus, versetzt oder gereiht. Geschützte Terrasse über EG zur Minimierung des privaten Außenraums - Typ B 3-4 geschossiges Mehrfamilienhaus, Zweispännertyp, Freiraumbezug über Loggien - Ost-West Orientierung bei fast allen WE - Insgesamt 717 WE, davon 687 WE in Mehrfamilienhäusern, 30 WE in Individual-Wohnformen Erschließung - Die Gerlinger Straße wird um Fuß- und Radwege erweitert - Jedes Baufeld wird in nord-südlicher Richtung einseitig von der Gerlinger Straße erschlossen mit Verbindung zu einer Privatstraße an der südlichen Gebietskante in Verlängerung des Stuthirtenweges parallel zum bestehenden Mauerweg - ÖPNV Vorschlag für weitereren Bushalt Linie 744 Ecke Buckower Damm / Stuthirtenweg - KFZ-Stellplätze entlang der Erschließungspromenaden auf Rasengittersteinen Landschaftsraum - Zwischen und beidseitig der drei Baufelder werden gerahmte unbebaute Felder vorgeschlagen - Diese vier Freiflächen verlaufen von Nord nach Süd und mit Durchlässen über den Mauerweg hinweg in das anschließende Umland - Den Übergang zu den Feldern markieren die östlich der Bebauung gelegenen Entwässerungsgräben - Eine ökologisch- landwirtschaftliche Nutzung ist für die Felder geplant, mit wechselndem Anbau - Im Westen befindet sich eine größere zusammenhängende Fläche mit Sportfläche - Ein Weg verläuft in Ost- Westrichtung durch die Felder und verbindet fußläufig die Baufelder Ausgleichskonzept / Ökologie - Die offenen Flächen zwischen den Baufeldern ermöglichen die Frischluftzufuhr in und über das Baugebiet hinweg - Anfallendes Niederschlagswasser wird in offenen Entwässerungsgräben gesammelt - Alle Gebäude sind mit begrünten Flachdächern geplant Realisierbarkeit / Wirtschaftlichkeit - Die Begrenzungslinie zum Landschaftsraum laut FNP wird nicht eingehalten - Ausbildung der Bebauungsfelder als in sich funktionierende Einheiten, vorgeschlagene Realisierung von Ost nach West - Erweiterung der Bebauung durch 4.Baufeld an der westlichen Wettbewerbsgrenze wird angedacht - Der Versieglungsgrad der Arbeit ist nicht präzise zu ermitteln, da die Ausführung bei vielen Freiraumflächen der Baufelder nicht eindeutig erkennbar ist

80 ARGE Winking Froh Architekten BDA, Berlin TOPOS Landschaftsplanung, Berlin 2. Rundgang 1360 Planungsdaten Zielwert Entwurf BGF (Geschosswohnungsbau) BGF (Individualwohnformen) BGF (Kita 1 / 2) 887 / 463 BGF (Sonstige, gemäß Verfasserangabe) BGF (gesamt) Fläche Baugebiet gesamt (in qm analog Bruttobauland) Perspektive aus dem Plangebiet Grundstücksfläche Baugebiet (in qm analog Nettobauland) Grundstück Kita 1 / / GFZ (Nettobauland - Bandbreite) 0,42-1,52 GFZ (Durchschnitt) 0,8 0,78 GRZ (Nettobauland - Bandbreite) 0,18-0,41 GRZ (Durchschnitt) 0,25 Versiegelungsgrad (Wettbewerbsgebiet) 19 % WE gesamt (gemäß Verfasserangaben) 507 Lageplan

81 1360 Leitidee / Gesamtkonzept Das Entree und die Adresse der Siedlung an den Buckower Feldern bildet bewusst nicht der hoch Lärm belastete Buckower Damm, sondern ein neuer grüner Stadtplatz an der Gerlinger Straße im Übergang zur Hans Helbig Siedlung. Städtebau - Entwurf der Wohnsiedlung orientiert sich... an den Leitbildern Berliner Stadterweiterungskonzepte aus der Zeit der klassischen Moderne - Konzept einer dichten, leicht geschwungenen Bebauungsstruktur mit differenzierten Gebäudetypologien - Randbereiche nach Norden, Osten und Süden mit verdichteter 3-4-geschossiger Bebauung und grünem Stadtplatz an der Gerlinger Straße - Zentraler Siedlungsbereich mit 2-geschossiger EFH Bebauung unterschiedlicher Typologie an den Wohnstraßen - Keilförmige Fläche mit öffentlichem Grün rückt die Bebauung ab vom nördlichen Kreuzungsbereich und Buckower Damm (Lärmschutz) - Kita Standorte am Stadtplatz sowie im Westen am Landschaftraum vorgesehen Wohnungsbau - Geschosswohnungsbau überwiegend im östlichen Bereich an der Haupterschließung, im Übergang zu den Wohnstraßen und entlang der Gerlinger Straße - Differenzierte Gebäudetypologien, zum Siedlungszentrum und zum Mauerstreifen hin kleiner werdend, mit/ohne Staffelgeschoss, Stadtvillen als Übergang zur EFH Bebauung - Gebäudetiefen von 12-14m vorgesehen - EFH Bebauung entlang der ost-westlichen Wohnstraßen 2-geschossig als Einzel- oder Doppelhaus vorgesehen - EFH Bebauung mit Pflanzgebot im rückwärtigem Bereich der Grundstücke, so entstehen Grüne Finger als Anbindung zum Landschaftsraum - Insgesamt 507 WE, davon 398 Wohnungen im Geschosswohnungsbau, 21 WE in Stadtvillen und 88 Individual-Wohnformen Landschaftsraum - Grüne Finger verlaufen von Ost nach West durch die Siedlung und verbinden sich im Westen über Streuobstwiesen mit dem landschaftlich gestalteten Park. Dieser besteht aus verpachteten landwirtschaftlichen Flächen, die überwiegend als Pferdeweiden genutzt werden sollen - Baumpflanzungen flankieren die Grenzen des Planungsgebiets - Der Saum des Mauerwegs wird abschnittsweise ausgelichtet um neue Blick- und Wegebeziehungen zu schaffen Ausgleichskonzept / Ökologie - Regenwasser wird über offene Mulden und Rigolen entlang der Grünen Finger gesammelt und durch das natürliche Gefälle zu einem naturnah angelegten Pfuhl im Süd- Westen geleitet - Die Erschließungsflächen werden mit wasserdurchlässigem Pflaster befestigt - Die Anordnung der Bebauung ermöglicht eine Durchlüftung der Siedlung - Ein mit Bäumen begrünter Saum zwischen Buckower Damm und Baufeld dient als Ausgleichsfläche, grüner Filter und Lärmschutz Realisierbarkeit / Wirtschaftlichkeit - Begrenzungslinie lt. FNP zum Landschaftsraum wird überschritten - 2 Bauabschnitte vorgeschlagen Erschließung - Haupterschließung vom Stadtplatz an der Gerlinger Straße nach Süden mündet im Buckower Damm und bindet 4 seitliche Wohnstraßen an, die als Sackgassen am offenen Landschaftsraum enden - STP an den Straßen, optional auch Tiefgaragen möglich. STP an der Gerlinger Straße zwischen den Häusern

82 ARGE Hemprich Tophof Gesellschaft von Architekten mbh, Berlin TDB Landschaftsarchitektur, Berlin 2. Rundgang 1361 Planungsdaten Zielwert Entwurf BGF (Geschosswohnungsbau) BGF (Individualwohnformen) BGF (Kita 1 / 2) / BGF (Sonstige, gemäß Verfasserangabe) 0 BGF (gesamt) Fläche Baugebiet gesamt (in qm analog Bruttobauland) Perspektive aus dem Plangebiet Grundstücksfläche Baugebiet (in qm analog Nettobauland) Grundstück Kita 1 / / GFZ (Nettobauland - Bandbreite) 0,38-2,43 GFZ (Durchschnitt) 0,8 1,10 GRZ (Nettobauland - Bandbreite) 0,17-0,63 GRZ (Durchschnitt) 0,33 Versiegelungsgrad (Wettbewerbsgebiet) 33 % WE gesamt (gemäß Verfasserangaben) 592 Lageplan

83 1361 Leitidee / Gesamtkonzept Ausgehend von den. Feldstrukturen wird dieses Motiv in einen modernen Städtebau transportiert, der die Ränder der Felder mit einer Bebauung in städtischer Dichte definiert und das Feldinnere als offene Landschaft konzipiert. Städtebau - Unter Aufgreifen vorhandener Feldstrukturen Ausweisen von drei Nord-Süd gerichteten Baufeldern, die im Süden und Westen durch Punkthäuser gefasst werden - An Gerlinger Straße Anordnen eines Ost-West-gerichteter Bebauungsstreifens, dessen Zeilenbauten einen Abschluss der südlichen Baufelder bilden sollen - Im Innern jedes Baufeldes gemeinschaftliche Grünflächen, die in der Bebauung an der Gerlinger Straße gestalterisch fortgeführt werden - An der Kreuzung Buckower Damm / Gerlinger Straße Verdichtung durch bis zu 8-geschossige Bebauung - Zeilenbauten treppen nach Süden bzw. Westen bis auf 3 Geschosse ab - Entlang des Buckower Damms 4-geschossige, leicht zurückgesetzte Randbebauung; an der Westseite des Baufeldes ebenfalls Zeilenbauten, die durch Einschnitte für Fußwege unterbrochen werden - Mittleres Baufeld beidseits mit 2-geschossigen bzw. 3-geschossigen Reihenhäusern gefasst - Westliches Baufeld mit Parzellierungen für 2-geschossige EFH - Bebauungsdichte nimmt von Osten nach Westen ab - Öffentliche Grünräume landschaftlich gestaltet mit Baumgruppen (Obstbaumwiese, Birkenhain), Versickerungsmulden und Spielflächen - Zwei Kitas als 4-geschossige bzw. 3-geschossige Gebäude als Teil der Kopfbebauung an der Gerlinger Straße ausgewiesen Wohnungsbau - Geschosswohnungsbau entlang der Gerlinger Straße und im östlichen Baufeld; Individual-Wohnformen in den westlichen Baufeldern - Zeilenbauten an der Gerlinger Straße bilden Vorplätze unterschiedlicher Zuschnitte aus, teilweise gemeinschaftliche Grünflächen im Innenbereich - Geschosswohnungsbau an Buckower Damm als Reihung von Zweispänner-Modulen - Ausweisen von Vorgartenzonen und Terrassengärten, die an die Gemeinschaftsfläche im Innern angrenzen - Im mittleren Baufeld Ausweisung von Parzellen für RH; im westlichen Baufeld freistehende EFH - RH und EFH mit Ost-West-Orientierung, 5 m tiefer Vorgartenzone und rückwärtig an die öffentlichen Fußwege angrenzende Gärten - Punkthäuser als 2-Spänner über mehrere Ebenen oder als kleine Geschosswohnungen konzipiert; Großzügig zugeschnittene Privatgärten zum Mauerweg bzw. offenen Landschaftsraum - Insgesamt 592 WE, davon 497 WE im Geschosswohnungsbau, 95 WE in Individual-Wohnformen Erschließung - Ringförmige Erschließung mit Zufahrten von Buckower Damm wird ergänzt mit zwei Nord-Süd-gerichteten Erschließungsstraßen mit Zufahrt von Gerlinger Straße - Parallele Fahrspur zu Buckower Damm zur Erschließung der Randbebauung. - Öffentliche Fußwege beidseits der öffentlichen Grünflächen sowie als zur Erschließung des Mauerwegs - Stellplätze für Geschosswohnungsbau Buckower Damm dezentral in Tiefgaragen mit individuellen Zufahrten über Vorgartenzone sowie oberirdisch als Senkrechtparker für Besucher nachgewiesen. Stellplätze für Geschosswohnungsbau an Gerlinger Straße oberirdisch bzw. in Tiefgaragen - Sämtliche Individual-Wohnformen mit integrierter Garage (Möglichkeit für Anschluss E-Mobil); Landschaftsraum - Die Grenze der offenen Landschaft wird durch eine scharfe Kontur der Baufelder klar definiert - Der Landschaftsraum ist mit baumbestandenen öffentlichen Wegen in Nord- Südrichtung durchzogen, die das Bild der Felderstruktur nachzeichnen. Die Felder werden privatwirtschaftlichen Nutzungen vorbehalten, Streuobstwiesen, Weideflächen, Wiesen, Ackerflächen oder Flächen für private Obst- und Gemüsegärten sindvorgesehen, die variabel den Parzellen zugeordnet werden können - An Kreuzungen der Feldwege mit dem Mauerweg sind Rastplätze geplant. Der Waldsaum des Mauerwegs ist in das Gesamtkonzept integriert. Er wird an mehreren Stellen so ausgelichtet, dass eine visuelle und räumliche Verbindung zu den im Süden anschließenden offenen Landschaftsräumen entsteht Ausgleichskonzept / Ökologie - Die Entwässerung der Dach- und Oberflächen erfolgt über offene Rinnen in keilförmige Mulden innerhalb der Grünbereiche der Siedlung - Regenwasser der Einzelhäuser wird über Mulden an den äußeren Grundstücksgrenzen versickert - Niederschlagswasser der Straßen gelangt über ein Rohrsystem in eine pfuhlartige Mulde im Süd-Westen - Öffentliche Grünflächen als Standort für Wärmepumpen vorgeschlagen Realisierbarkeit / Wirtschaftlichkeit - Lageplan 1:1000 und 1:500 nicht maßstabsgerecht - Begrenzungslinie laut FNP nicht prüfbar - Abstandsflächen teilweise nicht eingehalten

84 ARGE Hilmer & Sattler und Albrecht GmbH, Berlin Georg von Gayl Landschaftsarchitektur, Berlin 2. Rundgang 1362 Planungsdaten Zielwert Entwurf BGF (Geschosswohnungsbau) BGF (Individualwohnformen) BGF (Kita 1 / 2) 600 / 600 BGF (Sonstige, gemäß Verfasserangabe) BGF (gesamt) Fläche Baugebiet gesamt (in qm analog Bruttobauland) Perspektive aus dem Plangebiet Grundstücksfläche Baugebiet (in qm analog Nettobauland) Grundstück Kita 1 / / GFZ (Nettobauland - Bandbreite) 0,21-2,27 GFZ (Durchschnitt) 0,8 1,37 GRZ (Nettobauland - Bandbreite) 0,10-0,60 GRZ (Durchschnitt) 0,50 Versiegelungsgrad (Wettbewerbsgebiet) 39 % WE gesamt (gemäß Verfasserangaben) ca. 731 Lageplan

85 1362 Leitidee / Gesamtkonzept Als Identifikation, innere Achse und Orientierung wird ein Grünzug mit Spazierweg, Bäumen und Versickerungsbach geplant. Dieser zieht sich von der nördlichen Spitze bis in die Freifläche am westlichen Wohngebietsrand und teilt damit das Gebiet in zwei Bereiche... Städtebau - Begrenzung des Wohngebietes zur Gerlinger Straße und Buckower Damm mittels 3-4 geschossigen Winkelbauten als Schallschutzrücken - Ausbildung eines Hochpunktes an der Südostecke des Neubaugebietes als Torgebäude zur Markierung der Stadtgrenze - Innerhalb der Randbebauung kleinteilige Baufelder mit unterschiedlichen Haustypen flächig bebaut - Der Landschaftsraum zieht sich als öffentlicher Spazierweg mit Bäumen und Bachlauf durch das Gebiet bis zu zwei platzartigen Anlagen an der Kreuzung Gerlinger Straße/Buckower Damm - Durchwegung in das Wohngebiet zwischen den Baukörpern der Straßenrandbebauung - Durchgehender Weg und große dichte Hecke zwischen Geschoßwohnungsbau und privaten Häusern als Abschluss der beiden Zonen - Wege mit wassergebundener Oberfläche - Die Allee in der Gerlinger Straße wird komplettiert - Freistehende Kitagebäude mit Freifläche als Teil des öffentlichen Grünzuges Wohnungsbau - Ziel ist das Angebot einer Mischung verschiedener Wohn- und Haustypen - Die Häuser sind in überschaubaren Gruppen und in geometrischer Regelmäßigigkeit angeordnet, um eine Süd- bzw. Westausrichtung der Gärten zu ermöglichen - U-förmige Geschosswohnungsbauten, 3-4 geschossig mit gemeinschaftlichen Wohn- und Spielhöfen - Die Höfe durch Hecken und begleitenden Weg von angrenzenden privaten Grundstücken abgegrenzt - Im Süden entlang des Mauerweges 24 EFH in Doppelreihe, 2 geschossig mit Staffelgeschoß. Abgrenzung zum Mauerweg über dichte hohe Hecke - 2 geschossige Doppel- und Reihenhaustypen mit Satteldach auf kleinen Grundstücken - Zeilen aus maximal 4 Häusern - Insgesamt ca. 731 WE, davon ca. 527 WE im Geschosswohnungsbau, 204 WE in Individual-Wohnformen Erschließung - PKW-Zufahrten vom Buckower Damm und Gerlinger Straße. Beide Erschließungsstraßen als Mischverkehrsflächen bilden Ringstraßen im abgeschlossenen Teilgebiet. Eine Verbindung für PKW ist nicht geplant - Fußwege und Fahrrad-Durchwegungen vorhanden - KFZ Stellplätze in Tiefgaragen unter Blockrand - Dezentrale oberirdische Garagenanlagen mit 10 Stellplätzen im Bereich der Doppelhaus- Reihenhausbebauungen - Stellpätze auf dem Grundstück im Bereich der südlichen EFH Doppelreihe Landschaftsraum - Eine Allee verläuft von der Gerlinger Straße bis zum Mauerweg. Sie grenzt das Wohngebiet von der Freifläche im Westen ab - Eine große Apfelplantage leitet über in den Grünzug, der die Bebauung durchläuft - Der Versickerungsbach der aus der Wohnsiedlung fließt, teilt sich hier, ebenso wie der Grünzug - Die Bachläufe enden in zwei naturnah angelegten Pfuhlen und versickern dort - Nördlich der Plantage ist ein Bolzplatz angeordnet - Drei unversiegelte Wege schlängeln sich über die Freifläche und leiten über zum Mauerweg und zur Gerlinger Straße - Die Gehölze des Mauerwegs werden an zwei Stellen gelichtet und bieten den Übergang in die südlich angrenzende Landschaft - Der offene Landschaftsraum ist mit einer lockeren Pflanzung von Bäumen, Büschen und Feldgehölzen akzentuiert, die sich frei in die Landschaft einfügen - Der mittige Freiraum kann landwirtschaftlich genutzt werden, die Fläche im Westen soll zum Weideland für Pferde und Schafe werden Ausgleichskonzept / Ökologie - Das Baufeld ist als abflussloses Siedlungsgebiet geplant - Ein Versickerungsbach nimmt nicht versickertes Oberflächenwasser auf und leitet es durch den Grünzug und die Freifläche bis in die Versickerungspfuhle, die als Biotope mit wechselndem Wasserstand ausgebildet sind - Dächer sind als Gründächer geplant Realisierbarkeit / Wirtschaftlichkeit - Die Begrenzungslinie zum Landschaftsraum laut FNP wird im Südwesten leicht überschritten - Keine Aussage zur etappenweisen Realisierung

86 ARGE GSP Architekten, München Lex-Kerfers Landschaftsarchitekten BDLA, Bockhorn 3. Preis 1363 Planungsdaten Zielwert Entwurf BGF (Geschosswohnungsbau) BGF (Individualwohnformen) BGF (Kita 1 / 2) 560 / 560 BGF (Sonstige, gemäß Verfasserangabe) 0 BGF (gesamt) Fläche Baugebiet gesamt (in qm analog Bruttobauland) Perspektive aus dem Plangebiet Grundstücksfläche Baugebiet (in qm analog Nettobauland) Grundstück Kita 1 / / GFZ (Nettobauland - Bandbreite) 0,67-0,94 GFZ (Durchschnitt) 0,8 0,80 GRZ (Nettobauland - Bandbreite) 0,22-0,33 GRZ (Durchschnitt) 0,27 Versiegelungsgrad (Wettbewerbsgebiet) 27 % WE gesamt (gemäß Verfasserangaben) 535 Lageplan

87 1363 Leitidee / Gesamtkonzept Den großmaßstäblichen Siedlungsstrukturen nördlich der Gerlinger Straße werden drei kleinteilig strukturierte Quartiere gegenübergestellt. Städtebau - Konzept mit 3 in Nord-Süd Richtung verlaufenden orthogonal strukturierten Quartieren mit dazwischen liegenden grünen Fugen - Jedes Quartier mit ähnlichem Grundmuster in der Bebauungstypologie gliedert sich wiederum in 3 separierte Baufelder mit dazwischen liegenden begrünte Quartiersplätzen - Nördliche Baufelder mit Zeilenstrukturen greifen die Typologie des nördlichen Bestandes auf, mit deutlich geringerer Höhenentwicklung von 3-5 Geschossen - Mittlere Baufelder mit verdichtetem Flachbau in Form von 1-3-geschossigen Atriumhäusern und westlicher 3-4-geschossigen Zeile aus Stadthäusern im Wechsel mit Geschosswohnungen als 2-Spänner - Südliche Baufelder mit geringster Dichte entwickeln jeweils eine östliche Reihe von 3-geschossigen Duplex-Häusern und westlichem Feld einzelner 2-3-geschossiger Starter Häuser im Übergang zum südlichen Mauerstreifen und der bestehenden EFH Bebauung - Kita Standorte an der Gerlinger Straße am Grünraum leicht erreichbar, ohne das Quartier mit zusätzlichem Verkehr zu belasten Wohnungsbau - Geschosswohnungsbau mit einer Mischung verschiedener Wohnkonzepte wie z.b. Haus im Haus Lösungen und betreutes Wohnen - Höhenversatz in den Wohnzeilen ermöglichen nutzbare Dachflächen / -Terrassen für die Wohnungen - Atriumhäuser unterschiedlicher Größe mit der Möglichkeit von home officeoder Einliegerwohnung - Private Gärten, Loggien und Atriumhöfe sind nach Süden bzw. Westen ausgerichtet und so vor Lärmimmission der Gerlinger Straße und des Buckower Damms geschützt - Insgesamt 535 WE, davon 386 Wohnungen im Geschosswohnungsbau und 149 Individual-Wohnformen - Engmaschiges Wegenetz macht die Quartiere in Ost West Richtung für Fußgänger und Radfahrer durchlässig - Tiefgaragen für die Geschosswohnungsbauten - Duplex-Häuser mit Einzelgaragen - Offene Stellplätze als Senkrechtparker unter Bäumen für die Atrium- und Starter Häuser Landschaftsraum - Der offene Landschaftsraum ist durch ein System aus Alleen und unbefestigten Wegen strukturiert und gegliedert - Die einzelnen Parzellen werden dem Bedarf folgend als Freizeit- und Sportfelder bzw. für landwirtschaftliche Sonderkulturen, Kräutergarten etc. genutzt - Ein lichter Hain erstreckt sich entlang der Gerlinger Straße. Zum Westen hin grenzt eine doppelreihige Allee den Raum ab - Der Gehölzbestand des Mauerstreifens wird im Bereich der grünen Fugen ausgelichtet. Ein Übergang in die südlich angrenzende offene Landschaft entsteht hier Ausgleichskonzept / Ökologie - Niederschlagswasser wird in Retentions- und Verdunstungsflächen geleitet. Diese sind der Höhenlage des Geländes entsprechend im Westen und Süden der Quartiere situiert - Alle Flachdächer mit extensiver Dachbegrünung Realisierbarkeit / Wirtschaftlichkeit - Begrenzungslinie lt. FNP wird im westlichen Quartier überschritten - Jedes der 3 Quartiere als eigener Bauabschnitt vorgeschlagen Erschließung - Zufahrt für jedes Quartier von der Gerlinger Straße als zentraler Erschließungsraum definiert, eine Mischverkehrszone als multifunktional nutzbarer öffentlicher Raum mit Wendehammer

88 ARGE rheinflügel severin, Düsseldorf el:ch landschaftsarchitekten, Berlin 1. Rundgang 1364 Planungsdaten Zielwert Entwurf BGF (Geschosswohnungsbau) BGF (Individualwohnformen) BGF (Kita 1 / 2) 832 / 630 BGF (Sonstige, gemäß Verfasserangabe) 0 BGF (gesamt) Fläche Baugebiet gesamt (in qm analog Bruttobauland) Perspektive aus dem Plangebiet Grundstücksfläche Baugebiet (in qm analog Nettobauland) Grundstück Kita 1 / / GFZ (Nettobauland - Bandbreite) 0,18-1,00 GFZ (Durchschnitt) 0,8 1,05 GRZ (Nettobauland - Bandbreite) 0,10-0,45 GRZ (Durchschnitt) 0,23 Versiegelungsgrad (Wettbewerbsgebiet) 27 % WE gesamt (gemäß Verfasserangaben) 586 Lageplan

89 1364 Leitidee / Gesamtkonzept Urbanität und ländliche Atmosphäre verflechten und durchdringen einander zu einer modernen Adaption des Gartenstadtgedanken: Wohnen im Grünen setzt sich über die Grenze des eigenen Gartens in alle öffentlichen und spezifischen Nutzungen gewidmeten Freiräume fort. Städtebau - Gliederung des Bebauungsbereiches durch Südwest-Nordost-gerichteten Landschaftsboulevard, der von Gerlinger Straße bis Großziethener Feldflur reicht - Betonen des Zugangsbereichs zur Siedlung durch platzartige Aufweitung mit Wiesensegment - Schaffen von zwei annähernd gleich großer Siedlungsbereiche mit jeweils separater Erschließung als überschaubare Nachbarschaften - An der Gerlinger Straße Ausbilden einer Straßenkante durch durchgängig 4-geschossige Zeilenbebauung, die den Straßenverlauf aufnimmt - Im nach Süden geöffneten Blockinnenbereich bis zu 6-geschossige Punkthäuser - Am Buckower Damm Aufgreifen der kleinteiligen Bebauung und Fortführen mittels 2-geschossiger, versetzt zueinander angeordneter EFH - An Landschaftsboulevard verdichtete EFH-Bebauung als Ost-West-gerichtete, 2-geschossige Reihenhäuser - Im Süden Schaffen einer linearen baulichen Kante zum Mauerweg bzw. zum Landschaftsraum - Westlich des Landschaftsboulevards Fortführen der EFH-Bebauung - Landschaftsboulevard mit linearer Betonung mittels 1-2-reihiger Baumanpflanzungen - Eine Kita als 2-geschossige Zeile am Mauerweg ausgewiesen; zweite Kita am Landschaftsboulevard kann auch zu Wohnflächen umgenutzt werden Wohnungsbau - Geschosswohnungsbau entlang der Gerlinger Straße; Individual-Wohnformen in den südlich angrenzenden Bereichen - Zeilenbauten an der Gerlinger Straße als förderungsfähiger Geschosswohnungsbau in 2-Spänner-Grundmodulen mit zugeordneten Mietergärten - Freifinanzierter Geschosswohnungsbau in den nach Süden geöffneten Blockinnenbereichen, ebenfalls als 2-Spänner konzipiert - EFH im östlichen Baubereich wechselnd 3 m bzw. 10 m in Grundstückstiefe zurückgesetzt - Grundstücke rückwärtig intern an wechselfeuchte Retentionszonen (Erlensaum) angrenzend - Grundstücke EFH im westlichen Baufeld teilweise mit der Längsseite zur Straße angeordnet - Flache Sockelmauern definieren Übergang von öffentlichem zu privaten Grünflächen - Insgesamt 586 WE, davon 468 WE im Geschosswohnungsbau, 118 WE in Individual-Wohnformen Erschließung - Interne ringförmige Erschließungen mit vier Zufahrten von Buckower Damm sowie zwei Zufahrten von Gerlinger Straße, ohne Verbindung zwischen den Baufeldern - Erschließungsstraßen als Mischverkehrsfläche mit Spielstraßencharakter - Stellplätze für Geschosswohnungsbau Gerlinger Straße in Tiefgaragen mit dezentralen Zufahrten - 1 Stellplatz pro Individualgrundstück als Carport ausgewiesen; für Reihenhäuser drei oberirdische Sammelparkplätze Landschaftsraum - Die offene Felderstruktur der Umgebung mit so genannten großflächigen Wiesenintarsien und extensiven Pflanzfelder entstehen im Landschaftsraum und setzt sich über die Freiraumachse bis zum Quartiersplatz fort - Am südlichen Quartiersrand bildet ein Siedlungsrain den Übergang vom Siedlungsraum in die extensiv gestaltete Felderstruktur mit unterschiedlichen agrarisch-gärtnerischen Nutzungsformen - Im Westen zum Reiterhof schließt ein großflächig offen gehaltener Grünpuffer mit verschiedenen Grün und Nutzungsintarsien den Raum Ausgleichskonzept / Ökologie - Nicht versickerndes Niederschlagswasser wird in kleinen Einheiten zentral gesammelt und zur Ausbildung markanter, vegetationsprägender Landschaftsintarsien genutzt - Die durchgehende Begrünung wirkt sich positiv auf das Stadtklima aus Realisierbarkeit / Wirtschaftlichkeit - Begrenzungslinie laut FNP überschritten - Abstandsflächen teilweise nicht ausreichend - 2 Bauabschnitte vorgesehen: 1. BA: nördlicher Bereich und Buckower Damm, 2. BA: Gerlinger Straße und südlicher Bereich

90 wurck architectur stedenbouw landschap, Rotterdam (Niederlande) 2. Rundgang 1365 Planungsdaten Zielwert Entwurf BGF (Geschosswohnungsbau) BGF (Individualwohnformen) BGF (Kita 1 / 2) 960 / 480 BGF (Sonstige, gemäß Verfasserangabe) 450 BGF (gesamt) Fläche Baugebiet gesamt (in qm analog Bruttobauland) Perspektive aus dem Plangebiet Grundstücksfläche Baugebiet (in qm analog Nettobauland) Grundstück Kita 1 / / GFZ (Nettobauland - Bandbreite) 0,42-1,22 GFZ (Durchschnitt) 0,8 0,70 GRZ (Nettobauland - Bandbreite) 0,18-0,40 GRZ (Durchschnitt) 0,26 Versiegelungsgrad (Wettbewerbsgebiet) 22 % WE gesamt (gemäß Verfasserangaben) 235 Lageplan

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