Milchviehhaltung in Wisconsin

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1 Milchviehhaltung in Wisconsin Bericht der Dienstreise von Sept Leopold KIRNER, BA für Agrarwirtschaft 1 Ziel der Dienstreise Die USA sind führend in der Milchvieh- Forschung. Die Universität Madison im Bundesstaat Wisconsin zählt zu den zehn besten Universitäten des Landes, in der Milchviehforschung nimmt sie nach Bewertung aller Qualitätsmaßstäbe den ersten Rang in den Vereinigten Staaten ein. Die Universität Madison bietet in Zusammenarbeit mit Prof. Wilke aus Deutschland einen einwöchigen Kurs für Interessierte aus Wissenschaft, Beratung und Praxis an. Ergänzend dazu wurden Milchviehbetriebe besucht. Ein solcher Kurs fand in der zweiten Septemberwoche 2004 statt. Im Rahmen dieses Kurses wurden Vorträge und Diskussionen zu den Themen Betriebswirtschaft, Betriebsentwicklung, Stallbau, Fütterung und Herdenmanagement gegeben. Die natürlichen Voraussetzungen zur Milchproduktion sind in Wisconsin ähnlich wie in vielen Regionen Österreichs, aus diesem Kurs sollten daher interessante Anregungen und Erkenntnisse gewonnen werden und auf ihre Übertragbarkeit auf Österreich hin überprüft werden. Allgemeines Wisconsin Wisconsin, seit 1848 US-Bundesstaat, verfügt über eine Fläche von Quadratkilometer und fünf Millionen Einwohnern. Etwa 1,5% der Bevölkerung arbeiten in der Landwirtschaft. Wisconsin liegt etwa auf der Höhe von Norditalien, hat allerdings schon ausgeprägt kontinentales Klima: heiße Sommer (bis zu 35 C) und kalte Winter (bis zu -30 C). Über das Jahr verteilt fallen etwa 750 mm Niederschlag. Die Hauptstadt von Wisconsin ist Madison (etwa Einwohner). Universität Madison An der Universität Madison studieren derzeit etwa Personen. Im Department für Landwirtschaft beträgt die Anzahl der Studierenden etwa Finanziert wird die Universität über Studiengebühren (etwa 15%), der größte Anteil des Budgets kommt jedoch aus eigenen Forschungseinnahmen. Ein Grundprinzip der Universität Madison lautet, dass jede Forschungsarbeit veröffentlicht wird, egal ob das Ergebnis den Intentionen der/des Auftraggeber(s) entspricht. Die Aufteilung im Department für Milchviehhaltung zwischen Forschung und Beratung beträgt etwa 70% zu 30%. Die Beratung ist in die Forschung eingebunden und bezieht direkt die neuesten Erkenntnisse der Universitätsforschung. Die einzelnen Berater sind in den 92 Counties in sog. Außenstellen der Universität tätig und halten ständigen Kontakt mit den Milchviehforschern an der Universität. Landwirtschaft Im Bundesstaat Wisconsin dominiert die Milchviehhaltung innerhalb des Agrarsektors. Typischer Milchviehbetrieb in Wisconsin Die Karte von Wisconsin im Hintergrund beim Vortrag von Prof. Wickert 1 Die Photos wurden von Ing. Stocker bereitgestellt. In Wisconsin wurden im Jahr 2003 etwa 1,2 Mio. Milchkühe in etwas mehr als Betrieben gehalten, womit sich durchschnittlich 80 Kühe je Betrieb errechnen. Insgesamt wurden 2003 in den 1

2 USA rd. 9,1 Mio. Milchkühe gehalten und etwa 77 Mio. Tonnen Milch produziert. Die durchschnittliche Milchleistung je Kuh und Jahr betrug in Wisconsin etwa kg (298 kg Fett, 250 kg Eiweiß) und lag damit etwas unter dem Durchschnitt der Vereinigten Staaten (rd kg). Spitzenbetriebe in Wisconsin erreichten im Durchschnitt der Herde bis zu kg je Kuh und Jahr. Auf einem Teil der Betriebe arbeiten die Frauen der Besitzer bzw. Teilhaber mit: Entweder ebenfalls als Teilhaberinnen oder als Angestellte. Das Problem, dass Jungbauern wegen der Landwirtschaft schwer eine Frau finden, ist in den USA geringer. Wenn die Frau nicht am Betrieb mitarbeitet, weil sie einer anderen Erwerbstätigkeit nachgeht, wird ein anderer Teilhaber oder eben eine Fremdarbeitskraft gesucht. Die bei uns übliche Hofnachfolge, bei der ein Sohn oder eine Tochter den Hof ohne Kauf übernimmt, ist in den USA nicht üblich. Der/die Hofnachfolger(in) bezahlt bei der Übernahme des Hofes in der Regel den Verkehrspreis, insbesondere dann, wenn noch andere Kinder vorhanden sind. Auch aus diesem Grund werden Teilhaber gesucht, die sich in den Betrieb einkaufen. Im Gegensatz dazu ein Betrieb, der in den vergangenen Jahren stark ausgedehnt wurde Besitzverhältnisse und Hofnachfolge In den Milchviehbetrieben in Wisconsin gibt es eine große Bandbreite von unterschiedlich gestalteten Besitzverhältnissen. Der klassische Familienbetrieb, bei dem zum überwiegenden Teil ausschließlich familieneigene Arbeitskräfte auf dem Betrieb sind, kommt vorwiegend noch in kleineren Betrieben vor (weniger als 80 Kühe). Nur in Ausnahmefällen und bei effizienter Milcherzeugung werden mehr als 100 Kühe in einem klassischen Familienbetrieb gemolken (z.b. am Betrieb Truttmann). In Betrieben mit weit über 100 Kühen herrschen unterschiedliche Gesellschaftsformen vor, in der Regel eine Art GmbH. Die einzelnen Teilhaber des Milchviehbetriebes haben jeweils ihren Anteil an der Gesellschaft und erhalten in der Regel einen Lohn ausbezahlt. Eine solche Gesellschaft kann auch ausschließlich aus Familienmitgliedern bestehen (z.b. im Betrieb Crave-Brothers). Dazu werden in größeren Betrieben ständige familienfremde Arbeitskräfte angestellt (vor allem Melker), die einen großen Anteil der Arbeit verrichten. Auch bei einer solchen Arbeitsaufteilung wird in den USA von einem Familienbetrieb gesprochen. Jeder Teilhaber bzw. Mitarbeiter hat einen eindeutig zugeteilten Arbeitsbereich. Betriebswirtschaft Preise Der durchschnittliche Milchpreis betrug im Jahr 2003 etwa 0,34 $ je kg Milch (etwa 0,28 2 ). Im Jahr 2004 stieg er in den Monaten April und Mai auf über 40 $ je kg Milch (etwa 0,33 ). Die Grund für den hohen Milchpreis im Jahr 2004 liegt im geringeren Milchangebot, ausgelöst durch Futterknappheit (Trockenheit im vergangenen Jahr) und eingeschränkte Verfügbarkeit von BST (Milch stimulierendes Hormonpräparat). Für ein einwöchiges Stierkalb wird gegenwärtig ein Preis von 3,20 $ je kg (2,67 je kg) bezahlt, für eine Schlachtkuh 1,38 $ (1,15 ). Der Preis für Kalbinnen beträgt rund $ (1.417 ) je Stück. Eine Arbeitsstunde in der Landwirtschaft kostet etwa 9,60 $ (8,00 ). Die Preise für verschiedene Futtermittel (je kg) sind der Tabelle 1 zu entnehmen. Tabelle 1: Preise je kg Futtermittel Futtermittel $ je kg je kg Sojabohne 0,34 0,28 Mais 0,11 0,09 Luzerneheu 0,11 0,09 Sojaschrot 0,30 0,25 Maisgluten 0,11 0,09 Quelle: Foliensammlung von Wickert Umrechnungskurs von 1,2. 2

3 Zielgrößen In Tabelle 2 werden ökonomische Zielgrößen für die Milchviehhaltung, wie sie die Universität Madison formuliert hat, mit den tatsächlichen Werten aus Wisconsin vergleichen. Tabelle 2: Kennzahlen in der Milchproduktion Kennzahl Wisconsin Einheigröße Ziel Kühe per Arbeiter St Verkaufte Milch je Kuh kg Erlöse pro Kuh $ Produktionskosten $/kg 0,28 0,24 Schulden per Kuh $ Kapitaldienst je Kuh $ Eigenkapitalrentabilität % 10 13,4 Eigenkapitalquote % 50 63,5 1 Betriebe mit einer Betriebsabrechnung Quelle: Foliensammlung von Wickert 2004 Leistungen und Kosten Nachstehende Tabelle 3 informiert über die Leistungen und Kosten von Milchviehbetrieben in Wisconsin im Jahr Die durchschnittliche Kuhzahl der Betriebe in diesem Report lag bei etwa 120. Die Kosten je Einheit Milch sind vom amerikanischen Pfund auf das Kilogramm umgerechnet. Seminaren werden die Ziele der Betriebsleiter erarbeitet und daraus eine sog. Mission statement ( Lebensvision ) für die Personen des Betriebes bzw. für den Betrieb erarbeitet. Zwischen den drei Tagen erhalten die teilnehmenden Personen bestimmte Aufgaben für das nächste Treffen. Wichtig ist, dass vor Schritten der Betriebsentwicklung die beteiligten Personen für sich einen gangbaren Weg sehen. Diese Selbstfindungsphase steht am Beginn jeden Seminars. Auf diese Weise sollen im Vorhinein Spannungen zwischen individuellen, familiären und betrieblichen Zielen und Vorstellungen gemindert werden. Mögliche Strategien der Betriebsentwicklung werden dann in einer späteren Phase auf ihre Umsetzbarkeit überprüft. Dabei werden genaue Kalkulationen durchgeführt (business plan) und die praktische Machbarkeit geprüft. 60% bis 70% der teilnehmenden Personen entschlossen sich in der Vergangenheit für das betriebliche Wachstum. Von der Beratungszentrale wird geraten, dass das Wachstum in kleineren Schritten erfolgen soll (im Verhältnis zu Europa trotzdem groß) und dass vor dem Wachstum die Produktion verbessert werden muss ( first better, than bigger ). Tabelle 3: Leistungen und Kosten ( ) in Wisconsin 2003 je Betrieb, je Kuh und je kg Milch Kennzahl je Betrieb je Kuh je kg Milch Leistungen ,8 Basiskosten ,1 Abschreibung ,5 Arbeitskosten ,3 Zinskosten ,4 Kosten ,3 Gewinn ,5 Quelle: Foliensammlung von Wickert 2004 Die Arbeitskosten enthalten neben den Lohnkosten für familienfremde Arbeitskräfte auch die Opportunitätskosten für familieneigene Arbeitskräfte. Betriebsentwicklung Kennzeichnend für die Betriebe bzw. Betriebsleiter größerer Betriebe ist der ungebremste Wille zur Betriebsvergrößerung ( keep growing ). Beratungszentren der Universität Madison leisten Hilfestellung bei der Umsetzung von Plänen zur Betriebsentwicklung. In Form von dreitägigen Strategie Planung: von der Vision zur Umsetzung Fütterung Bei der Fütterung wird der Grundsatz verfolgt, dass die Kuh soviel frisst wie möglich ( eat a lot ). Nur dann können hohe Leistungen erzielt und Krankheiten bestmöglich verhindert werden. In den leistungsstarken Betrieben wird ausschließlich TMR (Total-Misch-Ration) gefüttert. Bei der Zusammensetzung der TMR wird in der Regel nur 3

4 zwischen laktierenden Kühen und trockenstehenden Kühen differenziert. Diese Vereinfachung geht von der Überlegung aus, dass die Futteraufnahme vom Leistungsniveau abhängt und damit die Kuh ihren Bedarf mehr oder weniger selber regelt. Diese Strategie (wie jene aus anderen Bereichen) kann unter dem Schlagwort keep it simple zusammengefasst werden. Mit einfachen Konzepten und wenig Aufwand soll der größtmögliche Nutzen erzielt werden. Auf eine extra Kraftfuttergabe wird in diesen Betrieben verzichtet. Dazu sei jedoch erwähnt, dass nach Aussagen von Forschern und Praktikern die einheitliche TMR für laktierende Kühe insbesondere wegen des BST-Einsatzes möglich ist. verabreicht) ab Mitte der Laktation. Je nach Betriebe gibt es jedoch unterschiedliche Strategien für den BST-Einsatz. In den USA wird der Hormoneinsatz als unbedenklich angesehen, da in verschiedenen Forschungsarbeiten bisher keine negativen Auswirkungen auf Gesundheit und Umwelt festgestellt werden konnten. Neben dem Verhältnis von Kohlehydraten, Eiweiß und Fett interessiert vor allem das Verhältnis zwischen NFC (Non Fiber Carbohydrates) und NDF (Neutral Detergent Fiber). Angestrebt wird eine Ration von etwa 36% bis 44% NFC und von über 25% NDF. Das Grundfutter in der TMR setzt sich aus Maissilage und Luzernesilage zusammen. Als Kraftfutterkomponenten dienen unter anderem Soja, Maisgluten, heile Baumwollsaat, Fischmehl etc. In größeren Betrieben wird in der Regel in Schlauchsilos siliert Stallbau In größeren Betrieben, in denen kürzlich in neue Ställe investiert wurde, herrscht ausschließlich der Boxenlaufstall vor. Weidehaltung ist in diesen Betrieben eher die Ausnahme. In durchschnittlich großen Betrieben mit weniger als 80 Kühen ist noch immer der Anbindestall vorherrschend, die Weide kommt in diesen Betrieben noch gehäuft vor. Die Laufställe sind einfach und billig gebaut ( keep it simple ). Je nach Bauweise kann mit Stallplatzkosten zwischen und $ je Kuh gerechnet werden (ohne Melktechnik und Wirtschaftsdüngerlagerung). Mais und Luzerne sind die Basis für das Grundfutter Kälber erhalten innerhalb der ersten beiden Lebensstunden eine Gallone (3,8 liter) Kolostralmilch mittels einer Magensonde verabreicht. Wie überall in den USA wird auch in Wisconsin das Milch stimulierende Hormon BST eingesetzt. Damit lässt sich die Milchleistung je nach Kuh und Laktationsstadium nach Expertenmeinung um drei bis vier kg pro Tag erhöhen. In der Regel erfolgt der Hormoneinsatz (intramuskulär Einfache Konstruktion, strukturierte Böden und viele Ventilatoren sind typisch für die Laufställe 4

5 Die Böden der neueren Laufställe sind in der Regel planbefestigt (mit Strukturierung), die Seitenwände durch Vorhänge gegen Wind geschützt, die Steher und Dachbinder in einer Leichtbauweise aus Holz, der Dachfirst ist meist offen. Großer Wert wird auf die Belüftung gelegt, die Ställe werden trotz der offenen Bauweise mit ausreichend vielen Ventilatoren ausgestattet. Zudem gibt es für die wärmere Jahreszeit eine Sprinkelanlage zur Abkühlung der Tiere, wobei auf eine ausreichend große Wassertropfengröße geachtet wird. Die Liegeboxen sind meistens mit Sand ausgestattet, damit sollen Druckstellen auf den Gelenken der Kühe weitgehend verhindert werden. Der Melkstand wird ebenso einfach gehalten, manchmal ist er im früheren Anbindestall integriert. Melkroboter oder Melkkarussell sind aus Kostengründen kein Thema in Wisconsin. Bei den Melkständen wird daher auf ausgefeilte Technik verzichtet (z.b. keine Milchmengenmessung). Teilweise werden (wieder aus Kostengründen) Swing-over Melkstände eingesetzt. Die Gülle wird bei größeren Mengen in sog. Güllelagunen gelagert, wobei der Unterboden weder betoniert noch mit einer Folie ausgestattet wird. Melken Das Melken erfolgt bei den Hochleistungsbetrieben in der Regel dreimal pro Tag und nach einem strengen Ablaufschema. Beispielsweise wird eine bestimmte Kuhzahl vor dem Melken angerüstet, um dann in der gleichen Reihenfolge der Kühe das Melken zu beginnen; damit wird eine optimale Anrüstdauer erzielt (etwa eine Minute). Bei dreimaligem Melke und großen Herden wird fast den ganzen Tag gemolken und erfolgt daher größtenteils von Fremdarbeitskräften (zum Teil aus Mexiko). Großen Wert wird auf Sauberkeit und Hygiene beim Melken geachtet (Desinfektion vor und nach dem Melken). Herdenmanagement In größeren Betrieben werden die Kühe in Gruppen gehalten. Dabei wird auf eine Gruppierung nach Leistungsstufen verzichtet (in der Regel nur eine TMR in der Laktationsphase). Die Gruppierung erfolgt nach Alter und Gewicht der Tiere. Die größeren Betriebe haben in der Regel eine eigene Kälber- und Kalbinnenaufzucht. Diese erfolgt in eigenen Gebäuden, zum Teil wurden dafür Altgebäude genutzt. Die weiblichen Jungtiere kalben in den meisten Betrieben das erste mal vor dem 2. Lebensjahr ab. Die Kälberaufzucht erfolgt oft im alten Anbindestall Typischer Laufstall in Wisconsin Im Rahmen der Reproduktion werden in größeren Betrieben diverse Hormon-Programme eingesetzt, um eine Synchronisation der Brunst zu erreichen: unter anderem das ovsynch-programm oder das pre-synch-programm. Ziel dieser Programme ist eine höchstmögliche service rate (Kühe die brünstig sind, sollen besamt werden). Diese Programme laufen wiederum nach einem bestimmten Schema ab. Ab einem bestimmten Tag nach der Abkalbung werden jene Tiere, die bis dahin nicht brünstig wurden, einer Hormonbehandlung unterzogen. Ab einem bestimmten Zeitpunkt nach Beginn der Hormonbehandlung wird besamt, egal ob die Kuh Brunstanzeichen aufweist oder nicht. Auf diese Weise wird die pregnancy rate (Trächtigkeitsrate) in den Betrieben extrem gesteigert. Dr. Paul Fricke von der Universität Madison einer der Vortragenden bei diesem Kurs - ist maßgeblich an der Entwicklung solcher Programme beteiligt. 5

6 Futterbau In Wisconsin herrschen insbesondere drei Kulturen vor: Mais (als Silo-, Feucht- und Körnermais), Luzerne und Sojabohne; Letzteres hat einen geringeren Anteil. Die Feldernte wird teilweise in Eigenmechanisierung, teilweise in Fremdmechanisierung durchgeführt. Zum Teil wird auch Futter zugekauft. Getreideanbau kommt in dieser Region kaum vor, wahrscheinlich ist die ökonomische Konkurrenz von Getreide nicht gegeben. Manche Betriebe setzen beim Maisanbau auf Sorten mit einem geringeren Gehalt von Faserstoffen ein (z.b. Betrieb Crave- Brothers). Diese Maissorte erbringt zwar etwas geringere Erträge und hat eine höhere Lagerneigung, dafür weist er jedoch eine höhere Verdaulichkeit auf (höherer NFC Anteil). Die Futterlagerung erfolgt in größeren Betrieben zunehmend in Flachsilos. Trotzdem sind in den meisten Betrieben die Hochsilos der Firma Harvestor nicht zu übersehen, wenn man durch Wisconsin fährt. In der Regel werden Silierhilfsmittel bei der Konservierung von Luzerne und Silomais gegeben. Umweltaspekte Umweltprogramme sind in Wisconsin kaum vertretet. Einzig in der Nähe des Betriebes Truttmann (New Glarus) konnten nicht gemähte Flächen für Umweltschutzzwecke gesehen werden. Umweltprämien sind daher kaum vorzufinden. Auf das Wohl der Tiere wird deshalb sehr geachtet, weil nur bei guter Gesundheit diese hohen Leistungen erzielt werden können (Belüftung, Sandeinstreu in den Liegeboxen, Wassersprenkelanlage etc.). Auf der anderen Seite werwerden den Tieren schon im Kälberalter die Schwänze kupiert. Die Güllelagerung in Lagunen wird in der Regel ohne Untergrundfestigung aus Beton oder Kunststoff durchgeführt. In größeren Betrieben erfolgt die Güllelagerung in sog. Lagunen Silierung im Großbetrieb 6

7 Betriebsbeschreibungen Nachfolgend werden die Milchviehbetriebe, die im Rahmen dieser Studienreise besucht wurden, kurz skizziert. Rosy-Lane Farm (Betrieb Holterman) Dieser Betrieb wurde 1999 als GmbH gegründet, die Teilhaber sind Lloyd Holterman, seine Ehefrau Daphne Holterman sowie der ehemalige Herdenmanager Tim Strobel. Insgesamt beschäftigt die GmbH neun Vollzeitarbeitskräfte und einige Teilzeitarbeitskräfte. Eine eigene GmbH bewerkstelligt den Milchtransport. Bei der Zucht wird auf die Lebensleistung großer Wert gelegt. 94 Kühe hatten eine Lebensleistung von mehr als kg. Ab dem 45. Tag nach der Abkalbung wird das ovsynch- Programm gestartet. Die Klauenpflege erfolgt einmal pro Jahr, in der Regel vor dem Trockenstellen. Gemolken werden die Kühe in einem 2x8 Side-by-Side Melkstand. Kälber werden bis zu einem Alter von etwa sieben Wochen in Einzelboxen und mit Milchfütterung gehalten, danach kommen sie in Gruppenboxen und erhalten eine TMR. Die Erstabkalbung findet in der Regel vor 24 Monaten statt. Crave-Brothers Farm Diese Farm ist eine GmbH, die Teilhaber sind die vier Crave-Brothers. Bis vor einigen Jahren war auch Prof. emer. Wickert, der die Kurse und Exkursionen vor Ort zusammenstellte, Teilhaber dieses Betriebes. Neben den vier Brüdern arbeiten weitere 13 Vollzeitarbeitskräfte und einige Teilzeitarbeitskräfte auf dem Betrieb. Die Ehefrauen der Brüder arbeiten nicht auf dem Betrieb, die Familien der Crave-Brothers wohnen in einem Umkreis von fünf Kilometern von der Farm entfernt. Neues Stallgebäude mit offenen Seitenwänden Zum Zeitpunkt der Exkursion wurden 550 Milchkühe in mehreren Laufstallungen gehalten, 460 ha Mais und Luzerne angebaut und alle weiblichen Jungtiere aufgezogen. Die Milchleistung lag bei über kg Milch und 3,60% Fett je Kuh und Jahr; gemolken wird dreimal pro Tag, je Schicht rd. sieben Stunden. Gefüttert wird eine einheitliche TMR für die laktierenden Kühe. Das Grundfutter in der Ration setzt sich zu 60% aus Luzerne- und zu 40% aus Maissilage zusammen. Durchschnittlich werden etwa 25 kg Trockenmasse aus der TMR je Kuh und Tag verzehrt. Bewirtschaftet werden etwa 560 ha landwirtschaftliche Fläche, davon sind etwa 200 ha gepachtet. Angebaut werden rd. 300 ha Mais, 150 ha Luzerne und 110 ha Sojabohne. Am Betrieb werden 640 Milchkühe gemolken. Die durchschnittliche Milchleistung je Kuh und Jahr lag im Jahr 2003 bei etwas über kg. Die Milchkühe erhalten eine TMR, die Luzernesilage, Maissilage, Feuchtkörnermais, heile Baumwollsaat, getoastete Sojabohne, eine vorgefertigte Eiweißmischung und anderes enthält. Die Luzernesilage wird in Siloschläuchen konserviert. Gemolken wird in einem Doppel- 16er Melkstand. Das Erstkalbealter liegt bei 23 Monaten. Meadow-Brook Farms (Betrieb Kappelman) Der Betrieb wird von zwei Brüdern geführt, sie haben den Betrieb von den Eltern übernommen. Auf dem Betrieb arbeiten 16 Personen, 440 ha werden bewirtschaftet und 430 Kühe gemolken. Die beiden neuen Laufställe sind miteinander verbunden 7

8 Die durchschnittliche Milchleistung je Kuh und Jahr lag im Vorjahr bei etwa kg. Das Grundfutter für die TMR besteht zu 75% aus Maissilage und zu 25% aus Luzernesilage. Die Liegeboxen werden mit Sand ausgestattet. Im Milchviehstall wird folgendes Lichtprogramm gefahren: 21 Stunden ist es im Stall hell, drei Stunden finster. Klauenpflege erfolgt einmal pro Jahr. Bei den Kalbinnen wird drei Wochen vor der Abkalbung eine Transitfütterung durchgeführt (intensivere Vorbereitungsfütterung). Der Betrieb liegt in einem reizvollen Hügelland Seit einem Jahr wirtschaften die Truttmanns biologisch. Der höhere Milchpreis war die Hauptmotivation für den Umstieg, für Biomilch wird derzeit deutlich mehr bezahlt. Dafür muss auf chemischsynthetische Pflanzenschutzmittel verzichtet werden, dies ist die stärkste Beeinträchtigung am Betrieb. Förderungen für die biologische Wirtschaftsweise gibt es so gut wie keine. So sieht der frühere Stall aus; solche Betriebsanlagen sind noch weit verbreitet in Wisconsin Truttmann-Farm Der Betrieb existiert bereits seit 1899 und wird derzeit in 5. Generation von der Familie bewirtschaftet. Das Gebiet, in dem die Farm liegt, wird vorwiegend von Nachfahren Schweizer Einwanderer bewirtschaftet (Ort New Glarus). Bis vor einigen Jahren wurde der Betrieb in einer Art GmbH zwischen Eltern und Sohn geführt. Seit einigen Jahren schieden die Eltern des jetzigen Besitzers aus, der Betrieb wird nun von Dan und Shelly Truttmann alleine geführt. Die Truttmanns bewirtschaften etwa 160 ha, davon sind ca. 30 ha gepachtet. Der Großteil der Flächen wird als Weide genutzt (von Anfang April bis Mitte November). Das Land ist hügelig und somit erosionsgefährdet. Die Truttmanns erhielten im Jahr 1999 für Maßnahmen im Rahmen des Boden-, Gewässer- und Erosionsschutzes einen nationalen Preis. Die low-cost Strategie der Truttmanns baut auf die Weidenutzung auf Im neu gebauten Laufstall werden 150 Kühe gehalten. Die Melkzeit ist mit 90 Minuten relativ gering. Dafür verantwortlich zeichnet der große Warteraum und die Kraftfuttergabe im Melkstand. Auf diese Weise kommen die Kühe ohne fremde Hilfe in den Melkstand. Gemolken wird zweimal pro Tag (Familienbetrieb). Die durchschnittliche Milchleistung betrug im vergangenen Jahr kg je Kuh. 8

9 Ein Teil der Fressplätze befinden sich außerhalb des Stallgebäudes Der Betrieb hielt ursprünglich nur Holstein Kühe. Seit der Umstellung auf das Weidesystem wird mit Jersey, Brown Swiss und Ayrshire gekreuzt. Die Remontierungsrate liegt mit 22% recht günstig. Die meisten Abkalbungen finden im Frühling statt (semi-saisonal). Blue Star Dairy Farm Drei Brüder und teilweise deren Familienmitglieder bewirtschaften drei Betriebsstätten. Insgesamt werden Kühe gehalten, auf der besuchten Betriebsstätte 900. Die Abkalbungen werden nur auf einem der drei Betriebe durchgeführt. Auf dem Betrieb mit 900 Kühen werden acht Gruppen zu je 112 Kühen gehalten. Gemolken wird mit einem 2x16er Melkstand, je Gruppe dauert die Melkarbeit 51 Minuten je Melkung (insgesamt wird dreimal gemolken). Die durchschnittliche Milchleistung lag bei kg je Kuh und Jahr. Für die Anlage mit den 900 Kühen, inklusive den Kosten für die Milchkühe und den Kosten für die Grundstücke wurden 4,8 Mio. $ (rd. 4 Mio. ) investiert. Betrieb Larson Acres Der Betrieb wird als Kooperation geführt, an der mehrere Familien (Brüder, Neffen) mit insgesamt 12 Personen beteiligt sind. Dazu werden 18 familienfremde Arbeitskräfte beschäftigt. Bewirtschaftet werden etwa ha, gehalten werden Kühe. Die durchschnittliche Milchleistung betrug etwa kg je Kuh und Jahr. Die Kälberaufzucht erfolgt im ehemaligen Anbindestall. Stierkälber werden nach zwei Tagen verkauft. Kalbinnen und trockenstehende Kühe werden auf einem 8 km entfernten Betrieb gehalten. In der neuen Betriebsstätte wurden die Stallungen etwas aufwendiger und teurer gebaut Die Kuhställe in Frontansicht 9

10 Zusammenfassung Die Betriebe sind deutlich größer als in Österreich und sehr stark spezialisiert. Die Eigentumsverhältnisse unterscheiden sich ebenso stark von jenen in Österreich. Das betriebliche Wachstum verursacht in Wisconsin deutlich geringer Kosten als in Mitteleuropa. Da kein Milchquotensystem in den USA vorherrscht kann die Produktion beliebig ausgedehnt werden. Außerdem liegen die durchschnittlichen Stallplatzkosten mit etwa $ deutlich unter unserem Niveau. Bei der Betriebsentwicklung wird nach einem klaren Plan und Konzept vorgegangen, es wird nichts dem Zufall überlassen. Unterstützt werden Schritte der Betriebsentwicklung von Beratungszentren, die der Universität Madison angehören. Keep it simple : Die Milchviehhaltung wird soweit wie möglich einfach gehalten: eine TMR für alle laktierenden Kühe, keine aufwendige Technik im Melkstand, einfacher Stallbau. Auf diese Weise werden Kosten gespart. Investiert wird nur dort, wo ein entsprechender finanzieller Rückfluss erwartet wird. Dem Kuhkomfort wird höchste Beachtung geschenkt, damit die Kühe auch hohe Leistungen erzielen können: offene Ställe, gute Durchlüftung, Sand in den Liegeboxen etc. Viele Arbeiten werden nach einem gleich bleibenden Schema bewerkstelligt: Anrüsten im Melkstand, Fütterung der Kälber mit einer Gallone Biestmilch innerhalb der ersten beiden Lebensstunden, Hormonbehandlungen für die Brunstsynchronisation etc. Die Agrarforschung an der Universität Wisconsin unterstützt die Hochleistungsstrategie und liefert Informationen zur Verbesserung dieser Systeme. Auf der anderen Seite werden Forschungsarbeiten zu extensiveren Systemen (z.b. Weidesysteme) kaum durchgeführt. Ein Grund könnte auch darin liegen, dass Auftraggeber von Forschungsarbeiten weniger an extensiveren Produktionszweigen interessiert sind, weil sie damit weniger Geld verdienen. Der Großteil der Studien an der Universität Madison sind Auftragsarbeiten. Auch die Beratung ist in der Universität Wisconsin vertreten, wodurch Forschungserkenntnisse direkt und schnell in die Beratungsarbeit einfließen. Was können wir aus dieser Reise lernen? Die Forschung besitzt in den USA einen hohen Stellenwert. Auf die Ausstattung der U- niversitäten wird weniger geachtet (z.b. Gebäude), oberste Priorität hat die fachliche Qualifikation der arbeitenden Personen. Auch in der Landwirtschaft wird weniger auf (technische) Ausstattung als vielmehr auf know how und effiziente Systeme (z.b. Fütterung) geachtet: Keep it simple lautet die Strategie. Beim Kuhkomfort gibt es keine allzu großen Unterschiede zwischen Milchviehbetrieben in den USA und in Österreich. Ob die häufig vorzufindenden Ventilatoren in US-Ställen wirklich den versprochenen Nutzen bringen, müsste für Österreich geprüft werden. Beeindruckt waren wir alle von den eindeutigen Strategien und deren klare Umsetzung. Wenn etwas für richtig erkannt wird, wird es mit allen Konsequenzen rasch umgesetzt. Die Zusammenarbeit zwischen Forschung und Beratung wie an der Universität Madison praktiziert führt zu einem regen Wissenstransfer zwischen Wissenschaft und Praxis. Notwendigkeiten von der Praxis fließen rasch in die Forschungsarbeit ein und Lösungen können auf diese Weise schneller angeboten werden. Die Wachstums- und Hochleistungsstrategie wie sie in den USA vertreten sind für Österreich deutlich zu hinterfragen. In den USA liegen die Grenzkosten bei der Ausdehnungen der Milchproduktion bzw. bei der Leistungssteigerung deutlich niedriger (keine Milchquote, billigere Stallbauten, wenige Umweltauflagen etc.). In Österreich werden daher neben diesen Strategien andere Strategien je nach Ausgangssituation weiterhin eine Bedeutung haben oder neu erlangen (z.b. effiziente Weidesysteme). Schade ist, dass an der Universität Madison kaum andere Strategien neben der Hochleistungsstrategie auf ihre Wirtschaftlichkeit geprüft werden. Wie beim Betrieb Truttmann zu sehen war, können in den USA auch extensivere Formen der Milchviehhaltung sehr rentabel und erfolgreich sein. 10

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