Fortbildungsprogramm 2016 und 2017

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1 Fortbildungsprogramm 2016 und 2017 für Stationäre Pflegeeinrichtungen Inhaltsverzeichnis: Allgemeine Informationen Seite 2 Kurzübersicht unserer Angebote Seite 3-5 Detaillierte Ausschreibung unserer Angebote Seite Vorsitzende: Mia Schunk Reg.-Gericht Nürnberg VR 3010 Geschäftsführer: Gerhard Wagner USt.-Nr. 241/107/6077 Rechtsform: e. V. Sparkasse Nürnberg Sitz des Vereins: Nürnberg IBAN DE BIC SSKNDE77XXX

2 2 Allgemeine Informationen Diese Fortbildungen verstehen sich als Angebote, deren Umfang und Schulungsinhalte nach Absprache speziell auf die Bedürfnisse und Ziele Ihrer Einrichtung zugeschnitten werden können. Des Weiteren können Sie sich auch mit anderen Einrichtungen in Ihrer Region zusammenschließen, um die anfallenden Kosten zu teilen. Schulungsunterlagen und Teilnahmebestätigung: Jede/r Teilnehmer/in erhält ein Skript und nach Abschluss der Fortbildung eine Teilnahmebestätigung unter Angabe von Inhalt und Umfang der Maßnahme. Referenten: Fachleute aus dem Bereich der Gerontopsychiatrie, der Altenhilfe und der Angehörigenarbeit mit einschlägigen Erfahrungen und einer interdisziplinären Ausrichtung. Methoden: Für die Durchführung der Fortbildung werden Methoden der Erwachsenenbildung zu Grunde gelegt. Grundsätzlich ist das Angebot möglichst praxisnah ausgerichtet und zielt primär auf eine verbesserte Handlungskompetenz der Teilnehmenden. Fördermittel: Für alle mit GEFÖRDERT gekennzeichneten Angeboten beantragt der Landesverband die Fördermittel und erspart Ihnen damit Verwaltungsaufwand und Kosten. Für diese Angebote können sie keine weiteren Zuschüsse mehr beantragen. Für alle anderen Fortbildungen können Sie selbst Fördermittel beantragen, da alle unsere Angebote förderfähig sind. Beim Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege über den Bayerischen Landesplan für Altenhilfe unter Ansprechpartnerin: Heike Kaul, Tel: 0921/ sowie beim Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA) unter sofern die Förderrichtlinien erfüllt werden. Sie haben Ihr Thema nicht finden können? Neben diesen Kompaktseminaren bieten wir auch Fortbildungen zu vielen anderen interessanten Themen an. Unser Angebot ist einzusehen auf unserer Website unter dem Link Sie haben Interesse an unserem Angebot, haben Fragen oder möchten sich beraten lassen? Kontakt: Deutsche Alzheimer Gesellschaft Landesverband Bayern e. V. Selbsthilfe Demenz Frauentorgraben Nürnberg Ihre Ansprechpartnerinnen: Andrea Haug und Anita Ličina Tel: Fax:

3 3 Programmbeschreibung: Kurs 1: Qualifizierungskonzept Gerontopsychiatrie Seite 6 Dieser Kurs wird nicht in Mittelfranken angeboten. Die Angehörigenberatung Nürnberg e.v. wäre hier Ihr Kursanbieter. Pflege, Betreuung und Begleitung von Menschen mit Demenz und anderen gerontopsychiatrischen Erkrankungen ist eine anspruchsvolle Aufgabe und bedarf kompetenter Mitarbeiter in allen Bereichen. Kompetenz basiert auf dem Wissen über die verschiedenen Erkrankungen und einem Verstehen der Menschen in ihrem Verhalten. Dies sind wichtige Grundlagen für eine empathische Grundhaltung. Wissen und Verstehen sind Voraussetzungen für die Entwicklung und Umsetzung angepasster Praxiskonzepte und Handlungskompetenzen. Die Ausbildung und Weiterentwicklung einer bedürfnis- und bedarfsorientierten Pflege und Betreuung erfordert die Zusammenarbeit in Teams und eine Vernetzung der Bereiche. In dieser Grundlagenschulung werden die genannten Themen, aber auch einrichtungsspezifische Schwerpunkte behandelt. Kurs 2: Umgang mit herausfordernden Verhaltensweisen Seite 7 Sogenannte Herausfordernde Verhaltensweisen von Menschen mit Demenz bringen die in der Pflege und Betreuung Tätigen in schwierige Situationen, erschweren eine angemessene Pflege und Betreuung der erkrankten Menschen und wirken sich ungünstig auf die Lebensqualität der erkrankten Menschen aus. Oft wirkt sich der persönlich erlebte Stress der Mitarbeiter in einer Kettenreaktion auf das Arbeitsklima und den Umgang mit den Betroffenen aus, die ihrerseits mit vermehrten Symptomen reagieren. Ziel des Seminars ist es, den Hintergrund solcher Verhaltensweisen zu erfassen und strukturierte, zielorientierte Vorgehensweisen anhand eines Handlungsmodells zu entwickeln. Kurs 3: Fallbesprechungen als Instrument Seite 8 gemeinsamen Planens und Handelns Menschen mit Demenz sind in ihrer Krankheitssymptomatik, ihrer Persönlichkeit und in ihrem Verhalten sehr unterschiedlich. Damit diese Komplexität den einzelnen Mitarbeiter nicht überfordert, ist ein gemeinsames Beobachten, Erklären, Planen und Handeln im Team unter Einbeziehung des Umfeldes erforderlich. Kurs 4: Sterbebegleitung von Menschen mit Demenz Seite 9 Um Menschen mit einer Demenzerkrankung auch in ihrer letzten Lebensphase angemessen begleiten zu können, ist es hilfreich, sich mit ihren besonderen Bedürfnissen, den grundlegenden Ursachen ihres krankheitsbedingten Verhaltens und den sich dabei auf ihren Sterbeprozess ergebenden Auswirkungen auseinanderzusetzen. Ein besonderes Augenmerk der Fortbildung liegt auf Begleitung, Umgang und Kommunikation. Auf Wunsch wird auch auf kulturelle Besonderheiten und deren Beachtung eingegangen. Ziel ist es, mit Hilfe des Seminars Handlungen und Reaktionen der Sterbenden zu verstehen, Kommunikationsmöglichkeiten zu erproben und anhand von Handlungsprinzipien die Sterbebegleitung von Menschen mit einer Demenzerkrankung und die Begleitung der Angehörigen zu erleichtern sowie die Wahrnehmung der eigenen seelischen Bedürfnisse dabei nicht zu vernachlässigen.

4 4 Kurs 5: Begleitung und Betreuung von Menschen Seite 10 mit Demenz bei geistiger Behinderung Aufgrund der steigenden Lebenserwartung und Anzahl alternder Menschen mit geistiger Behinderung, sind als Folge dieser erfreulichen Entwicklung, immer mehr Menschen mit geistiger Behinderung von demenziellen Veränderungen betroffen. Die Einrichtungen der Behindertenhilfe sehen sich dadurch zunehmend mit Herausforderungen konfrontiert, die z. B. den Betreuungsalltag und die Gestaltung von Lebensräumen betreffen. Der professionelle und angepasste Umgang ist bei allen Menschen mit Demenz die Grundlage, um ein Klima der Akzeptanz und es Wohlbefindens zu ermöglichen. Die Begleitung von Menschen mit Demenz bei geistiger Behinderung ist eine Bereicherung, stellt aber höchste Ansprüche an die Fachkräfte der Behindertenhilfe. Ziel unserer Fortbildung ist es, Ihnen Verhaltens-und Gestaltungsmöglichkeiten an die Hand zu geben, welches Sie in Ihrer wertvollen Arbeit wirkungsvoll unterstützt. Kurs 6: Fortbildung für Betreuungskräfte nach 87b SGB XI Seite 11 (nach der Richtlinie zur Qualifikation von zusätzlichen Betreuungskräften in Pflegeheimen) In den Altenhilfeeinrichtungen haben inzwischen viele qualifizierte Betreuungsassistenten/innen ihre Arbeit aufgenommen. Die Pflegefachkräfte schätzen den Einsatz zusätzlicher Betreuungskräfte als eine wertvolle Ergänzung und Unterstützung im Bereich der Tagesstrukturierung und sozialen Betreuung bei Menschen mit eingeschränkter Alltagskompetenz. Diese jährliche Fortbildung richtet sich an Betreuungskräfte im Pflegebereich. Laut Richtlinien ( 87b Abs. 3 SGB XI zur Qualifikation und zu den Aufgaben von zusätzlichen Betreuungskräften in Pflegeheimen) müssen regelmäßige Fortbildungen nachgewiesen werden. Mindestanforderung ist eine zweitägige Fortbildung pro Jahr. In dieser sollen die berufliche Praxis reflektiert und Fachwissen aktualisiert werden. Mit diesem Angebot möchten wir durch fachlichen Input und Reflexion der beruflichen Erfahrungen die fachlichen und sozialen Kompetenzen sowie Ressourcen der Teilnehmer/innen weiterentwickeln. Kurs 7: Seminarreihe "Hilfe beim Helfen" Seite 12 für pflegende Angehörige Die Mehrzahl der Menschen mit Demenz wird durch ihre Familien betreut und gepflegt. Pflegende Angehörige sind hohen psychischen und physischen Belastungen ausgesetzt. Die psychische Belastung durch die Veränderung des erkrankten Menschen ist auch noch bei stationärer Pflege gegeben. Durch Vermittlung von Wissen und Austausch mit Experten und anderen Betroffenen können Angehörige Entlastung finden, indem sie manche der Veränderungen verstehen und vielleicht auch einen anderen Zugang zu dem erkrankten Menschen finden. Ein solches Gelingen hat auch positive Auswirkungen auf die Zusammenarbeit zwischen den Profis und den Angehörigen. Diese Seminarreihe wurde von der Deutschen Alzheimer Gesellschaft e.v., Selbsthilfe Demenz; Berlin entwickelt und kann für Gruppen von Angehörigen durchgeführt werden.

5 5 Kurs 8: Qualifikation von Ehrenamtlichen zur Seite 13 Betreuung von Menschen mit Demenz in stationären Pflegeeinrichtungen nach 82b SGB XI Stationäre Pflegeeinrichtungen können mit dem Pflegeneuausrichtungsgesetz (PNG) seit dem auch Kosten für Schulung und Einsatz Ehrenamtlicher im Pflegesatz berücksichtigen. Aus unserer Sicht haben vor allem Menschen mit einer Demenz einen zusätzlichen Bedarf an Betreuung, da sie ihre seelischen Bedürfnisse immer weniger selbst regulieren können. Ehrenamtliche können hier mit ihrer Zeit und Aufmerksamkeit einen wertvollen Beitrag für das Wohlbefinden der Bewohner leisten. Aus der Forschung wissen wir, dass regelmäßige Betreuungs- und Aktivierungsangebote für Menschen mit Demenz positive Auswirkungen auf die kognitiven und alltagspraktischen Kompetenzen sowie das Wohlbefinden haben. Neben diesen positiven Effekten bringen solche zusätzlichen Angebote auch eine wirksame zeitliche Entlastung für die Pflegenden und beugen einer Überforderung auch dadurch vor, dass entsprechend betreute Menschen mit Demenz ausgeglichener und stabiler sind. Aus unserer langjähriger Erfahrung in der Schulung von Ehrenamtlichen im Bereich Niedrigschwelliger Betreuungsangebote der Ambulanten Pflege wissen wir, wie wichtig Ehrenamtliche zur Unterstützung der Pflegenden sind. Wichtig ist, dass sie gut auf ihre Aufgabe vorbereitet werden, in die Organisation integriert werden (Aufgabenprofil, Akzeptanz bei Mitarbeitenden, fester Ansprechpartner, fachliche Anleitung, Miteinbeziehung in Fallbesprechungen) und auch materielle Anerkennung (Aufwandsentschädigung, Mittagessen, Geburtstagsgeschenk) erhalten. Nutzen Sie das ergänzende Engagement der Ehrenamtlichen als einen zusätzlichen Ansatzpunkt, die Betreuung und Begleitung von Menschen mit Demenz weiter zu verbessern. Möglicherweise sehen und erleben auch pflegende Angehörige die Arbeit der Ehrenamtlichen als wichtiges Qualitätsmerkmal einer guten Pflegeeinrichtung.

6 6 Qualifizierungskonzept Gerontopsychiatrie Diese Fortbildung ist förderfähig. Gerontopsychiatrische Erkrankungen: Schwerpunkt Demenz und Depression (Diagnostik, Ursachen, Symptomatik, Krankheitsphasen, Schweregrade) Grundlagen des Handelns: Hintergründe der Symptomatik, herausforderndes Verhalten, Zusammenarbeit mit Angehörigen, Beobachten, Erklären und Handeln als gemeinsamer Teamprozess, berufs- und bereichsübergreifende Zusammenarbeit als Grundlage der Planung bedürfnisorientierter Arbeitsabläufe und Angebote, Fallbesprechung als Technik geplanten Handelns Therapie- und Umgangsmöglichkeiten: Überblick über die medikamentöse Therapie, Zielsetzung und Konzepte der nichtmedikamentösen Therapie (Kitwood, Validation, Milieutherapie), Grundlagen der Kommunikation, Fallbesprechungen und Praxisumsetzung Zielgruppe: Mitarbeiter der stationären Altenhilfe (Pflege, Betreuung, Beschäftigung, Präsenzkräfte, Hauswirtschaft, Verwaltung, etc.), die im Kontakt mit den erkrankten Menschen und deren Angehörigen stehen Umfang: 24 Fortbildungseinheiten (FE) á 45 Minuten an 3 Tagen Kosten: Euro zuzüglich Reisekosten (Fahrtkosten 0,30 /km und evtl. Übernachtungskosten) Mindestteilnehmerzahl ist nur bei Beantragung von Fördermittel erforderlich, max. 20 Teilnehmende Die Fortbildung wird in Räumlichkeiten der Einrichtung vor Ort durchgeführt. Natürlich können sich auch verschiedene Einrichtungen zusammenschließen.

7 7 Umgang mit herausfordernden Verhaltensweisen Diese Fortbildung ist förderfähig. Der Begriff "Herausfordernde Verhaltensweisen": Grundüberlegungen und Verständnis Das NDB-Modell need driven dementia compromised behaviour model (bedürfnisorientiertes Verhaltensmodell bei Demenz) als Modell zur Erfassung der Hintergründe für herausforderndes Verhalten Rahmenempfehlungen zum Umgang mit herausforderndem Verhalten bei Menschen mit Demenz (z. B. BMG Empfehlungen) Interventionen bei einzelnen Verhaltenskomplexen: Aggression, Unruhe, Rufen, Wahn und Halluzination Praxis- und Fallübungen Zielgruppe: Mitarbeiter, die in Kontakt mit den erkrankten Menschen stehen Umfang: 1 Tag (Grundlagen) oder 2 Tage (mit Übung exemplarischer Fallbesprechungen), jeweils 8 Fortbildungseinheiten á 45 Minuten Kosten pro Fortbildungstag: 520 Euro zuzüglich Reisekosten (Fahrtkosten 0,30 /km und evtl. Übernachtungskosten) Mindestteilnehmerzahl ist nur bei Beantragung von Fördermittel erforderlich, max. 20 Teilnehmende Die Fortbildung wird in Räumlichkeiten des Dienstes vor Ort durchgeführt. Natürlich können sich auch verschiedene regionale Dienste zusammenschließen.

8 8 Fallbesprechungen als Instrument gemeinsamen Planens und Handelns Diese Fortbildung ist förderfähig. Konzept und Rahmenbedingungen von Fallbesprechungen Einführung von Fallbesprechungen als Arbeitsinstrument Struktur und Ablauf von Fallbesprechungen Übung exemplarischer Fallbesprechungen Zielgruppe: Mitarbeiter, die im Kontakt mit den erkrankten Menschen stehen Umfang: 1 Tag (Grundlagen) oder 2 Tage (mit Übung exemplarischer Fallbesprechungen), jeweils 8 Fortbildungseinheiten á 45 Minuten Kosten pro Fortbildungstag: 520 Euro pro Schulungstag zuzüglich Reisekosten (Fahrtkosten 0,30 /km und evtl. Übernachtungskosten) Mindestteilnehmerzahl ist nur dann erforderlich, wenn Fördermittel beantragt werden, max. 20 Teilnehmende Die Fortbildung wird in Räumlichkeiten des Dienstes vor Ort durchgeführt. Natürlich können sich auch verschiedene regionale Dienste zusammenschließen.

9 9 Sterbebegleitung von Menschen mit Demenz Diese Fortbildung ist förderfähig. Basisinformation Demenz Besonderheiten in der Sterbebegleitung demenzerkrankter Menschen: Bedürfnisse, Verhalten Verbale und nonverbale Kommunikationsmöglichkeiten Handlungsprinzipien Begleitung der Angehörigen Wahrnehmung und Selbstpflege Zielgruppe: Mitarbeiter aus der stationären Altenhilfe Umfang: 2 Tage mit jeweils 8 Fortbildungseinheiten á 45 Min. Kosten: Euro zuzüglich Reisekosten (Fahrtkosten 0,30 /km und evtl. Übernachtungskosten Mindestteilnehmerzahl ist nur dann erforderlich, wenn Fördermittel beantragt werden, max. 20 Teilnehmende Die Fortbildung wird in Räumlichkeiten des Dienstes vor Ort durchgeführt. Natürlich können sich auch verschiedene regionale Dienste zusammenschließen.

10 10 Begleitung und Betreuung von Menschen mit Demenz bei geistiger Behinderung Diese Fortbildung ist förderfähig. Krankheitsbild Grundlagen eines verstehenden Umgangs mit Menschen mit Demenz und geistiger Behinderung Verbale und Nonverbale Kommunikation Biographie und Erinnerungsarbeit Umgang mit herausforderndem Verhalten Alltags- und Milieugestaltung Beschäftigungsmöglichkeiten und Gestaltung der Lebens- und Wohnräume Zielgruppe: Mitarbeiter der Behindertenhilfe Umfang: 1 Tag mit jeweils 8 Fortbildungseinheiten á 45 Min. Kosten: 520 Euro zuzüglich Reisekosten (Fahrtkosten 0,30 /km und evtl. Übernachtungskosten) Mindestteilnehmerzahl ist nur dann erforderlich, wenn Fördermittel beantragt werden, max. 20 Teilnehmende Die Fortbildung wird in Räumlichkeiten der Behinderteneinrichtung vor Ort durchgeführt. Natürlich können sich auch verschiedene regionale Einrichtungen zusammenschließen.

11 11 Fortbildung für Betreuungskräfte nach 87b SGB XI Diese Fortbildung ist förderfähig. Erhebung des Bedarfs und der Themen in einer Austauschrunde Aktualisierung des Wissens zu Demenz und anderen gerontopsychiatrischen Erkrankungen Fallbesprechungen aus dem beruflichen Alltag, Reflexion der Praxis Umgang mit herausforderndem Verhalten und schwierigen Praxissituationen und Kommunikationstechniken Beschäftigungsmöglichkeiten und Freizeitgestaltung Planung und Strukturierung der Arbeit Dokumentation weicher Faktoren (Lebensqualität/Individualität) Zusammenarbeit mit anderen (Pflegekräfte, Angehörige und Ehrenamtliche) Wir nehmen gerne Ihre konkreten Themenwünsche auf und stellen Fortbildungsinhalte individuell für Sie zusammen. Zielgruppe: Mitarbeiter der Betreuung, der Beschäftigung und der Präsenzkräfte Umfang: 16 Fortbildungseinheiten (FE) á 45 Minuten an 2 Tagen Kosten Euro zuzüglich Reisekosten (Fahrtkosten 0,30 /km und evtl. Übernachtungskosten) Mindestteilnehmerzahl ist nur dann erforderlich, wenn Fördermittel beantragt werden, max. 20 Teilnehmende Die Fortbildung wird in Räumlichkeiten des Dienstes vor Ort durchgeführt. Natürlich können sich auch verschiedene regionale Dienste zusammenschließen.

12 12 Seminarreihe "Hilfe beim Helfen" für pflegende Angehörige Modul 1: Wissenswertes über Demenzerkrankungen, insbesondere die Alzheimer Krankheit Modul 2: Überblick über die drei Stadien der Alzheimer-Krankheit, besonders im frühen Stadium Modul 3: Das mittlere Stadium der Alzheimer Krankheit Modul 4: Das späte Stadium der Alzheimer Krankheit Modul 5: Pflegeversicherung und Entlastungsangebote Modul 6: Rechtliche und ethische Fragestellungen Modul 7: Hilfe beim Helfen - Rückblick und Ausblick Neu: Falls Sie es wünschen, können Sie aus Modul 8 ein weiteres Thema für Ihre Schulung wählen! Kommen Sie hier auf uns zu! Modul 8: Neue Wohnformen Menschen mit Demenz im Krankenhaus Letzte Lebensphase Zielgruppe: Angehörige von Menschen mit Demenz Umfang: 14 bzw. 16 Zeitstunden mit flexibler Gestaltung (Einheiten zu 4 oder 8 Stunden) Kosten: Der Kurs ist kostenfrei, da er von den Krankenkassen finanziert wird. Mindestteilnehmerzahl 8, max. 16 Die Fortbildung wird in Räumlichkeiten des Dienstes vor Ort durchgeführt. Natürlich können sich auch verschiedene regionale Dienste zusammenschließen.

13 13 Qualifikation von Ehrenamtlichen zur Betreuung von Menschen mit Demenz in stationären Pflegeeinrichtungen nach 82b SGB XI Rahmenbedingungen und Formen ehrenamtlicher Tätigkeit, Zusammenarbeit mit Anderen und Rollenklärung Gerontopsychiatrische Krankheitsbilder: Häufigkeit, Verteilung, Diagnostik, Symptomatik, Verlauf, Krankheitsphasen und Hilfebedarf in verschiedenen Phasen Formen der Pflege/rechtliche Rahmenbedingungen: Überblick über Hilfen, Pflegeversicherung, Vorsorgevollmacht, Betreuungsgesetz und Freiheitsentziehende Maßnahmen Situation der pflegenden Angehörigen, Belastungen für Angehörige von Menschen mit Demenz, Hilfen für pflegende Angehörige und Aufgaben der Ehrenamtlichen im Bezug auf die Angehörigen Grundhaltungen und Leitkonzepte für den Umgang: Personenzentrierte Konzepte, Kommunikation, Validation und Hintergründe für herausforderndes Verhalten Kommunikation, Betreuung, Beschäftigung: Modelle der Kommunikation, Kommunikationsprinzipien für die Gesprächsführung, Übungen zu validierendem Verhalten und Prinzipien und Möglichkeiten der Beschäftigung Zielgruppe: Ehrenamtliche Umfang: 24 Fortbildungseinheiten á 45 Minuten an 3 Tagen. Kosten für die gesamte Schulung: Euro zuzüglich Reisekosten (Fahrtkosten 0,30 /km und evtl. Übernachtungskosten) Die Schulung wird durch das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege (Landesaltenplan) gefördert. Mindestteilnehmerzahl 8 Personen Die Fortbildung wird in Räumlichkeiten des Dienstes vor Ort durchgeführt. Natürlich können sich auch verschiedene regionale Dienste zusammenschließen.

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