EINLADUNG. Sehr geehrte Damen und Herren, ich lade Sie zu nachfolgender Sitzung ein. Weitzzimmer - Rathaus U.214/217 Markt 2 Neuss

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1 STADT NEUSS Stadtverwaltung Neuss, Neuss An die Dienststelle Schulverwaltungsamt Damen und Herren Auskunft erteilt Herr Klause des Schulausschusses Telefon EINLADUNG Sehr geehrte Damen und Herren, ich lade Sie zu nachfolgender Sitzung ein NR. DER SITZUNG 8. GREMIUM Schulausschuss SITZUNGSDATUM Donnerstag, 30. Juni 2016 BEMERKUNGEN SITZUNGSORT Weitzzimmer - Rathaus U.214/217 Markt 2 Neuss BEGINN 17:00 Uhr Sollten Sie verhindert sein, bitte ich Sie, dies Ihrer Fraktionsgeschäftsstelle und dem o.g. Schriftführer rechtzeitig mitzuteilen. Mit freundlichen Grüßen Gisela Hohlmann Ausschussvorsitzende

2 STADT NEUSS Seite 2 TAGESORDNUNG ART. DER SITZUNG öffentlich NR. DER SITZUNG, GREMIUM 8. Schulausschuss SITZUNGSDATUM TO-PUNKT UND GEGENSTAND DER BERATUNGEN Formalien, Wahlen usw. 1 Feststellung der ordnungsgemäß erfolgten Einladung und der Beschlussfähigkeit 2 Genehmigung der Tagesordnung Beschlussempfehlungen an den Rat Offene Ganztagsschule Erhöhung der Trägerbudgets nach erneuter Erhöhung der Landesmittel SCH Gesamtschule Nordstadt hier: Planung und Kostenschätzung für den Umbau des ehemaligen Hausmeisterhauses / Verwaltung zur Verwaltung der Gesamtschule SCH Anträge Antrag der SPD-Fraktion vom betr.: Schulsport auf städtischen Sportanlagen SCH Antrag der SPD-Fraktion vom betr.: Sperrung von Turnhallen nach Unwetter SCH Mitteilungen der Verwaltung Schulsport in Norf - Anfrage von Frau Stv. Beyen für die Sitzung des Rates der Stadt Neuss am BNF

3 STADT NEUSS Seite 3 8 Anmeldeergebnisse für die weiterführenden Schulen für das Schuljahr 2016/2017 SCH Situation der Schullandschaft der Stadt Neuss SCH Jahresbericht 2015 der Musikschule SCH Sachstandsbericht Entwicklung des Neusser Modells OGS SCH Gestaltung der Außenanlagen an der Sekundarschule Neuss SCH Beschulung von Flüchtlingskindern und -jugendlichen SCH Starkregenereignisse SCH Sachstandsbericht zum SPD-Antrag vom betr.: Erhöhung der Zügigkeit der Sekundarschule Gnadental SCH

4 STADT NEUSS Seite 4 TAGESORDNUNG ART. DER SITZUNG nicht öffentlich NR. DER SITZUNG, GREMIUM 8. Schulausschuss SITZUNGSDATUM TO-PUNKT UND GEGENSTAND DER BERATUNGEN Formalien, Wahlen usw. (nö) 1 Genehmigung der Tagesordnung 2 Beschlussempfehlungen an den Rat (nö) Besetzung der Stelle der Schulleitung Rektor/in an der Burgunderschule, Kath. Grundschule, Burgunderstraße 1, Neuss SCH Beschlüsse des Ausschusses gem. 41 Abs. 2 GO NRW (nö) 3 Schüler-Ehrenamtspreis der Stadt Neuss SCH Genehmigung der Dringlichkeitsentscheidung Nr. 80: Beförderung von Schüler/-innen mit Behinderungen und Bedarf an sonderpädagogischer Unterstützung, Schuljahre 2016/2017 bis 2019/2020 SCH Genehmigung der Dringlichkeitsentscheidung Nr. 86 SCH Vergabe: Beförderung von Schüler/-innen im Rahmen des Schülerspezialverkehrs, der Schul- und Sportfahrten für die Schuljahre 2016/2017 bis 2020/ Auftrag Lernmittelfreiheit für die Schuljahre 2016/17 bis 2019/20 SCH

5 Vorlage SCH GREMIUM Schulausschuss STADT NEUSS DER BÜRGERMEISTER DIENSTSTELLE, BERICHTERSTATTER Schulverwaltungsamt Frau Beigeordnete Dr. Zangs ART DER BERATUNG X öffentlich nicht öffentlich BERATUNGSUNTERLAGE BETREFF Offene Ganztagsschule Erhöhung der Trägerbudgets nach erneuter Erhöhung der Landesmittel BERATUNGSFOLGE (DATUM, GREMIUM) Schulausschuss ABSTIMMUNGSERGEBNIS Rat der Stadt Neuss FINANZIELLE AUFWAND / AUSZAHLUNGEN IN EURO ERTRÄGE / EINZAHLUNGEN IN EURO AUSWIRKUNGEN (DETAILS SIEHE SACHVERHALT) GESAMTAUFWAND / -AUSZAHLUNGEN IM HH VERANSCHLAGT DIFFERENZ GESAMTERTRÄGE / -EINZAHLUNGEN IM HH VERANSCHLAGT DIFFERENZ FOLGEKOSTEN (DETAILS SIEHE SACHVERHALTSDARSTELLUNG) ZUSCHÜSSE (DETAILS SIEHE SACHVERHALTSDARSTELLUNG) BESCHLUSSEMPFEHLUNG Aufgrund der Erhöhung der Fördermittel des Landes werden zum Schuljahr 2016/17 für die Budgets der offenen Ganztagsschule folgende Fördersätze pro Platz festgesetzt: OGS-Platz ohne besondere Förderung OGS-plus -Platz OGS-Platz für Kinder mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf 1.919,00 pro Kind 2.526,00 pro Kind 3.662,00 pro Kind Plätze für Kinder aus Flüchtlingsfamilien oder vergleichbaren Lebenslagen, für die erhöhte Landeszuwendungen bewilligt sind, werden für die Dauer der Höherförderung analog den Plätzen für OGS-plus finanziert. SACHVERHALTSDARSTELLUNG Mit Beschluss vom erhöhte der Rat die Fördersätze für die offene Ganztagsschule zum kommenden Schuljahr um 50,- pro Platz. Per Änderungserlass vom erhöht das Ministerium für Schule und Weiterbildung (MSW) die Landeszuwendungen für die offene Ganztagsschule zum Schuljahr 2016/17 um weitere 1,5 % und anschließend jährlich um jeweils 3 %. Da laut Angabe der Träger die Budgets für OGS-Plätze ohne besondere Förderung am wenigsten auskömmlich sind, schlägt die Verwaltung vor, den erhöhten Förderbetrag insgesamt für diese Plätze zu verwenden und die Förderung der Plätze OGS-Plus und für

6 Vorlage SCH Seite 2 Kinder mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf auf dem im Februar beschlossenen Stand zu belassen. Damit erhöht sich der Fördersatz pro OGS-Platz ohne besondere Förderung um weitere 18,-. Hier zum Vergleich die aktuellen Fördersätze und die Förderung gem. Beschlussempfehlung: Schuljahr 2015/16* Schuljahr 2016/17 Steigerung OGS-Platz ohne besondere Förderung 1.851, ,- 68,- OGS-plus -Platz 2.476, ,- 50,- OGS-Platz für Kinder mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf 3.612, ,- 50,- *zusätzlicher Einmalbetrag von 12,50 pro Platz zum Januar 2016 Mit den Trägern wurde vereinbart, künftig in regelmäßigen Budgetbesprechungen die Anpassung der Fördersätze zu beraten. FINANZIELLE AUSWIRKUNGEN Keine, da lediglich die erhöhte Landesförderung an die Träger weitergeleitet wird.

7 Vorlage SCH GREMIUM Schulausschuss STADT NEUSS DER BÜRGERMEISTER DIENSTSTELLE, BERICHTERSTATTER Schulverwaltungsamt Frau Beigeordnete Dr. Zangs ART DER BERATUNG X öffentlich nicht öffentlich BERATUNGSUNTERLAGE BETREFF Gesamtschule Nordstadt hier: Planung und Kostenschätzung für den Umbau des ehemaligen Hausmeisterhauses / Verwaltung zur Verwaltung der Gesamtschule BERATUNGSFOLGE (DATUM, GREMIUM) Schulausschuss ABSTIMMUNGSERGEBNIS Rat der Stadt Neuss FINANZIELLE AUFWAND / AUSZAHLUNGEN IN EURO ERTRÄGE / EINZAHLUNGEN IN EURO AUSWIRKUNGEN (DETAILS SIEHE SACHVERHALT) GESAMTAUFWAND / -AUSZAHLUNGEN IM HH VERANSCHLAGT DIFFERENZ GESAMTERTRÄGE / -EINZAHLUNGEN IM HH VERANSCHLAGT DIFFERENZ FOLGEKOSTEN (DETAILS SIEHE SACHVERHALTSDARSTELLUNG) ZUSCHÜSSE (DETAILS SIEHE SACHVERHALTSDARSTELLUNG) BESCHLUSSEMPFEHLUNG Der Planung und Kostenschätzung für den Umbau des ehemaligen Hausmeisterhauses / Verwaltung, Leostraße 37, zur Verwaltung der Gesamtschule Nordstadt wird zugestimmt. SACHVERHALTSDARSTELLUNG Das ehemalige Hausmeisterhaus, Leostraße 37, wird zukünftig nicht mehr als Wohnhaus benötigt. Das Gebäudemanagement hat geprüft, ob in diesem Gebäude sowie der angrenzenden ehemaligen Verwaltung der Hauptschule der Verwaltungsbereich der Gesamtschule Nordstadt errichtet werden kann. Die Prüfung hat ergeben, dass hier die Kernverwaltung der Schule untergebracht werden kann. Das Gebäude wird komplett saniert und mit entsprechenden Umbauarbeiten Räume für das Sekretariat, der Schulleitung, Didaktische/n Leiter/in, Sozialpädagogen/in sowie ein größerer Mitarbeiteraufenthaltsraum geschaffen. Hierdurch ist es möglich, in der ursprünglich für die Verwaltung vorgesehenen Etage im Schulgebäude Leostraße die vorhandenen Klassen- und Differenzierungsräume zu belassen (Minderkosten ,- ). Die Planung ist mit der Schulleitung der Gesamtschule Nordstadt abgestimmt.

8 Vorlage SCH Seite 2 FINANZIELLE AUSWIRKUNGEN Die benötigten finanziellen Mittel werden im Wirtschaftsplan des Gebäudemanagements für das Jahr 2017 und 2018 veranschlagt. Kosten Kostengruppe 300 (Baukonstruktion) + Kostengruppe 400 (techn. Anlagen) ,- Kostengruppe 700 (Baunebenkosten) ,- Zwischensumme ,- Minderkosten im Bauabschnitt 06 (Teilgebäude Leostraße) ,- Gesamt ,- Für den Umbau des ehemaligen Hausmeisterhauses in einen Verwaltungsbereich der Gesamtschule Nordstadt entsteht nach Fertigstellung (in 2018) eine jährliche Warmmiete von

9 Vorlage SCH ANTRAG GREMIUM Schulausschuss UNTERZEICHNER, BERICHTERSTATTER Schulverwaltungsamt Frau Beigeordnete Dr. Zangs BETREFF Antrag der SPD-Fraktion vom betr.: Schulsport auf städtischen Sportanlagen GEWÜNSCHTE BERATUNG (DATUM, GREMIUM) Schulausschuss ABSTIMMUNGSERGEBNIS ANTRAGSTEXT ALS BESCHLUSSEMPFEHLUNG Die Verwaltung wird beauftragt, dem Schulausschuss in der Sitzung am darüber zu berichten, in welchen städtischen Sportanlagen (mit der Ausnahme von Schulturnhallen) Sportunterricht von Schulen durchgeführt wird (welche Schulen, welcher Umfang, welche Sportarten), welche Sportanlagen, wie oft außerhalb der Stadt Neuss genutzt werden müssen, um Sportunterricht an Neusser Schulen durchführen zu können (welche Sportarten). ANTRAGSBEGRÜNDUNG In der Presse war im Zusammenhang über die Errichtung von Allwetterplätzen auf Bezirkssportanlagen davon zu lesen, dass hierfür auch eine Notwendigkeit aus der Sicht des Schulsports gesehen wird. Außerdem wurde darüber berichtet, dass Sportunterricht und sogar Prüfungen außerhalb des Stadtgebietes durchgeführt werden müssen, weil entsprechende Möglichkeiten innerhalb der Stadt nicht bestehen würden. In den bisherigen Betrachtungen der Sportpolitik in Neuss bei Ausstattung und Umbau von Bezirkssportanlagen liegt der Fokus vornehmlich im Bereich der Nutzung durch den Vereinssport. Schulsportliche Belange sind wahrnehmbar allenfalls am Rande betrachtet worden. Diese dürfen aber nicht außer Acht gelassen werden. Um eine qualifizierte Entscheidungsgrundlage auch aus der Sicht der schulsportlichen Belange treffen zu können, erscheint es uns sinnvoll eine Bestandsaufnahme vorzunehmen.

10 Vorlage SCH ANTRAG GREMIUM Schulausschuss UNTERZEICHNER, BERICHTERSTATTER Schulverwaltungsamt Frau Beigeordnete Dr. Zangs BETREFF Antrag der SPD-Fraktion vom betr.: Sperrung von Turnhallen nach Unwetter GEWÜNSCHTE BERATUNG (DATUM, GREMIUM) Schulausschuss ABSTIMMUNGSERGEBNIS ANTRAGSTEXT ALS BESCHLUSSEMPFEHLUNG Im Namen der SPD-Ratsfraktion bitten wir darum, über den folgenden Punkt unter Mitteilungen der Verwaltung zu berichten Sperrung von Turnhallen nach Unwettern ANTRAGSBEGRÜNDUNG In Folge der Unwetter in der ersten Juni-Woche sind mehrere Turnhallen von Wasserschäden betroffen worden und mussten danach zum Teil geschlossen werden. Hierzu erbitten wir einen aktuellen Sachstandsbericht der Verwaltung bzw. des Gebäudemanagements über die entstandenen Schäden, deren Folgen und die inzwischen eingeleiteten Maßnahmen.

11 Vorlage BNF Mitteilung der Verwaltung ART DER BERATUNG X öffentlich nicht öffentlich BETREFF Schulsport in Norf - Anfrage von Frau Stv. Beyen für die Sitzung des Rates der Stadt Neuss am SITZUNG (DATUM, GREMIUM) Bezirksausschuss Norf Sportausschuss Schulausschuss INHALT DER MITTEILUNG (BERICHTERSTATTER/IN: FRAU BEIGEORDNETE DR. ZANGS) Fragen von Frau Stv. Beyen für den Rat am und die entsprechenden Antworten dazu: Frage 1: Welche Auswirkungen hat die Profilbildung des Gymnasiums Norf als sportbetonte Schule für die Nutzung der Sportanlagen? Ist durch die Profilbildung die Stadt Neuss verpflichtet, den Sportunterricht sicherzustellen? Antwort: Sofern es sich um Sportunterricht handelt, der curricular verpflichtend ist, werden Sportanlagen von der Stadt Neuss zur Verfügung gestellt. Hierzu meldet die Schule rechtzeitig vor Schuljahresbeginn den erforderlichen Bedarf. Frage 2: In welchem Umfang ist die Nutzung von Hallen und den Außenanlagen (Bezirkssportanlage Norf) für das Gymnasium Norf mit ihren Schülerinnen und Schülern erforderlich (Pflichtstunden und Sport-AGs)? Antwort: Für das Schuljahr 2015/16 hat das Gymnasium Norf einen Bedarf von 157 Wochenstunden Hallenbelegung sowie 7,5 Wochenstunden in einem Schwimmbad beantragt. Dem Gymnasium Norf wurden alle beantragten Sportstunden (inkl. Sport-AGs und Schwimmen) zur Verfügung gestellt. In wie weit das Gymnasium Norf die schulnahe Bezirkssportanlage Von-Waldthausen- Stadion für den Sportunterricht und Sport-AGs nutzt, liegt in der Verantwortung und Entscheidungsgewalt der Schule. Sollte der Sportunterricht auf einer anderen Bezirkssportanlage aus Sicht der Schule erforderlich sein, ist die Nutzung beim Sportamt anzumelden und die erforderliche Beförderung beim Schulverwaltungsamt zu beantragen. Ein diesbezüglicher Antrag liegt der Stadt Neuss nicht vor.

12 Vorlage BNF Seite 2 Frage 3: Wie viele Sportstunden fallen am Gymnasium Norf aus und warum? Antwort: Der Unterricht fällt in den Bereich der inneren Schulangelegenheit. Ob und ggfls. warum Sportstunden am Gymnasium Norf ausfallen, ist der Verwaltung nicht bekannt. Frage 4: In welchem Umfang ist das Gymnasium Norf mit dem örtlichen Sportverein TSV Norf Kooperationen eingegangen? Antwort: Bei der Kooperation von Schulen mit Vereinen handelt es sich um eine schulinterne Angelegenheit. Gemäß Auskunft der Schule finden folgende Kooperationen statt: Handball AG mit Trainern des TSV Norf Badminton AG mit Trainern des TSV Spitzensportförderung im Health Center des TSV Norf durch einen Sportlehrer in Kooperation mit dem Verein Nutzung des Health Center in Projektwochen Wahlpflichtunterricht Sport, Biologie, Gesundheit (SpoBiG) im Health Center Sportunterricht des Sportprofils Schneesport im Health Center Tennis AG auf dem Tennisgelände des TSV (bis 2012, jetzt Wiederaufnahme) Sportunterricht der Oberstufe im Health Center Nutzung der schuleigenen Indoor Cycling-Räder durch den TSV Nutzung des Health Center für ein Lehrersportangebot Weitere Kooperationen sind möglich, z.b. für Entspannungstraining und bei der Umsetzung des Plans, eine Lehrerruhezone anzubieten. Frage 5: Warum werden Sportstunden des Gymnasiums Norf in Sportanlagen außerhalb von Norf verlegt? In welchem Umfang und zu welchen Sportanlagen? Antwort: Nach Auskunft des Schulleiters fahren Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Norf regelmäßig in die Leichtathletikhalle an der Düsseldorfer Arena, um ein Abiturangemessenes Training zu gewährleisten. Zu Unterrichtszwecken reisen Schülergruppen ebenfalls dorthin, in Form von Unterrichtsgängen, was zu Lasten des anderen Regelunterrichts dieser Schülergruppe geht. Die Abiturprüfungen hält das Gymnasium Norf im Leichtathletikstadion in Dormagen ab. Dort findet die Schule die notwendige Prüfungsausstattung vor, die im Von-Waldthausen-Stadion nicht gegeben ist. Die Schwimmprüfungen finden im Neusser Stadtbad statt, dort wird auch innerhalb und außerhalb des Unterrichts trainiert.

13 Vorlage BNF Seite 3 Die seit September 2015 zum Leichtathletikzentrum ausgebaute Ludwig-Wolker-Sportanlage stünde dem Gymnasium Norf grundsätzlich sowohl für den Sportunterricht als auch für die Abiturprüfungen zur Verfügung. Anfragen des Gymnasiums Norf auf eine Nutzung der Wolkeranlage gab es beim Sportamt bislang noch nicht. Zum Umfang der Nutzung von außerörtlichen Sportanlagen liegen der Verwaltung keine Informationen vor. Frage 6: Welche Bedeutung hätte ein Allwetterspielfeld für das Gymnasium Norf und die weiteren Schulen (Grundschule, Gesamtschule)? Antwort: Mit den beiden Tennenplätzen und dem Naturrasen-Spielfeld steht für den Schulsport im Von-Waldthausen-Stadion eine ausreichende Anzahl von Spielfeldern insbesondere für die Ausübung des Fußballsports zur Verfügung. Laut Auskunft des Schulleiters würde eine Aufrüstung des Von-Waldthausen-Stadions mit einem Allwetterspielfeld anstelle eines der zwei Tennenplätze die Nutzung des Rasenplatzes entlasten und die Trainingsmöglichkeit für die Leichtathletikdisziplinen vor Ort verbessern. Weitere Hinweise anderer Schulen liegen der Stadt Neuss nicht vor. Frage 7: Wo wird die stark wachsende Gesamtschule Norf ihren Sportunterricht realisieren können? Antwort: Wie von allen anderen Schulen wird der Bedarf für den Sportunterricht rechtzeitig vor Schuljahresbeginn der Verwaltung gemeldet. Sofern die Anzahl der Sportstunden in der angrenzenden Sporthalle nicht gewährleistet werden kann, werden die entsprechenden Sportstunden in anderen Sporthallen -zum Beispiel der Sporthalle Allerheiligen- zur Verfügung gestellt. Sollten diese fußläufig nicht erreichbar sein, werden die Schülerinnen und Schüler im Rahmen der Sportstättenfahrten befördert. Für den Outdoor-Sportunterricht steht der Gesamtschule Norf vorrangig das Von- Waldthausen-Stadion zur Verfügung, für den Schwimmunterricht das Stadtbad sowie das Südparkbad. Frage 8: Welchen Sanierungsbedarf hat das Gebäudemanagement für die Dreifachturnhalle in Norf festgestellt (Maßnahmen und finanzieller Umfang)? Antwort: Im Wirtschaftsplan 2016 sind keine Mittel für Maßnahmen an der Turnhalle am Gymnasium Norf eingestellt. In 2015 hat das GMN die Wände und Decken der Umkleiden und Nebenräume mit einem neuen Anstrich versehen. Die Kosten wurden aus dem Budget der ungeplante Unterhaltungs maßnahmen an Schulen finanziert. Frage 9:

14 Vorlage BNF Seite 4 Warum ist in einer der wenigen Dreifachturnhallen der Stadt Neuss, die für den Wettkampfbetrieb genutzt wird, seit vielen Jahren die defekte Uhr nicht ersetzt worden, obwohl mehrfach seitens des Sportvereins Anträge hierzu eingereicht worden waren? Antwort: Die Kosten für eine neue Spielstandsanzeige wurden vor geraumer Zeit mit rund beziffert. Da diese Anzeige für den Sportwettkampf Verwendung findet und nicht für den Schulsport, müssen die Kosten vom Sportamt übernommen werden. Ein Antrag für die Erneuerung der Anzeige liegt dem GMN vom Sportamt nicht vor. ANLAGENNUMMER BNF BNF BEZEICHNUNG Anfrage von Frau Beyen bezüglich Schulsport in Norf Antrag der Mitglieder von CDU/Bündnius 90/DIE GRÜNEN betr. Schulsport in Norf

15 CDU-FRAKTION NEUSS MÜNSTERPLATZ 13A NEUSS Herrn Reiner Breuer Bürgermeister der Stadt Neuss Markt 2 Rathaus Neuss Anfrage: Schulsport in Norf Sehr geehrter Herr Bürgermeister, die Situation des Schulsportes an den Schulen in Norf und dessen Auswirkungen auf die Sportstätten ist zurzeit recht undurchsichtig. Daher bitte ich Sie um die Beantwortung der folgenden Fragen in der Sitzung des Stadtrates am : 1. Welche Auswirkungen hat die Profilbildung des Gymnasiums Norfs als sportbetonte Schule für die Nutzung der Sportanlagen? Ist durch die Profilbildung die Stadt Neuss verpflichtet, den Sportunterricht sicherzustellen? 2. In welchem Umfang ist die Nutzung von Hallen und den Außenanlagen (Bezirkssportanlage Norf) für das Gymnasium Norf mit ihren Schülerinnen und Schülern erforderlich (Pflichtstunden und Sport-AGs)? 3. Wie viele Sportstunden fallen am Gymnasium Norf aus und warum? 4. In welchem Umfang ist das Gymnasium Norf mit dem örtlichen Sportverein TSV Norf Kooperationen eingegangen? 5. Warum werden Sportstunden des Gymnasiums Norf in Sportanlagen außerhalb von Norf verlegt? In welchem Umfang und zu welchen Sportanlagen? 6. Welche Bedeutung hätte ein Allwetterspielfeld für das Gymnasium Norf und die weiteren Schulen (Grundschule, Gesamtschule)? 7. Wo wird die stark wachsende Gesamtschule Norf ihren Sportunterricht realisieren können? CDU-FRAKTION NEUSS MÜNSTERPLATZ 13A NEUSS 02131/ / info@cdu-neuss.de

16 CDU-FRAKTION NEUSS MÜNSTERPLATZ 13A NEUSS 8. Welchen Sanierungsbedarf hat das Gebäudemanagement für die Dreifachturnhalle in Norf festgestellt (Maßnahmen und finanzieller Umfang)? 9. Warum ist in einer der wenigen Dreifachturnhallen der Stadt Neuss, die für den Wettkampfbetrieb genutzt wird, seit vielen Jahren die defekte Uhr nicht ersetzt worden, obwohl mehrfach seitens des Sportvereins Anträge hierzu eingereicht worden waren? Mit freundlichen Grüßen Waltraud Beyen CDU-FRAKTION NEUSS MÜNSTERPLATZ 13A NEUSS 02131/ /

17 CDU-STADTRATSFRAKTION NEUSS Münsterplatz 13a Neuss BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN STADTRATSFRAKTION NEUSS Schulstr Neuss Amt für Bezirksangelegenheiten z. Hd. Frau Rosenberger Bezirksausschussvorsitzenden Herr Klinkicht Rathaus Neuss BZA Norf, Sitzung Sehr geehrter Herr Klinkicht, zur kommenden Sitzung des BZA Norf bitte ich Sie, nachfolgenden Antrag auf die Tagesordnung zu setzen. Antrag: Die Anfrage der Stadtverordneten Waltraud Beyen vom Rat am , 12, bitten wir unter Bericht zum Schulsport in Norf auf die Tagesordnung zu setzen. Begründung: Im Rat am wurde beschieden, die Anfrage im kommenden BZA zu behandeln. Mit freundlichen Grüßen Waltraud Beyen M. Klinkicht CDU STADTRATSFRAKTION NEUSS Münsterplatz 13 a Neuss 02131/ / info@cdu-neuss.de BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN STADTRATSFRAKTION -NEUSS Schulstr Neuss 02131/ / fraktion@grueneneuss.de

18 Vorlage SCH Mitteilung der Verwaltung ART DER BERATUNG X öffentlich nicht öffentlich BETREFF Anmeldeergebnisse für die weiterführenden Schulen für das Schuljahr 2016/2017 SITZUNG (DATUM, GREMIUM) Schulausschuss INHALT DER MITTEILUNG (BERICHTERSTATTER/IN: FRAU BEIGEORDNETE DR.ZANGS) Anmeldeergebnisse für die weiterführenden Schulen für das Schuljahr 2016/2017 (Stand ) In Abstimmung mit den Schulleitungen der städtischen weiterführenden Schulen wurde für das Schuljahr 2016/2017 ein gleichzeitiges Anmeldeverfahren für die Sekundarstufe I im Zeitraum bis durchgeführt. Da nach der sich an das Anmeldeverfahren anschließenden Koordinierung nicht alle Schüler/-innen an ihrer gewünschten Schule aufgenommen werden konnten, wurden für diese Schüler/-innen weitere Anmeldetermine - an den zwei Sekundarschulen mit noch freien Aufnahmekapazitäten - im Zeitraum und angeboten. a) Realschulen: Die Schülerzahlen an der einzig verbliebenen Realschule für die 5. Klasse im Schuljahr 2016/2017 stellen sich nach dem Abschluss des Anmeldeverfahrens und der darauf folgenden Koordinierung wie folgt dar: Schule Anmeldungen ( ) Aufnahmen (nach der Koordinierung) Realschule Holzheim Insgesamt Der Anteil der Anmeldungen mit Empfehlung zur Hauptschule und eingeschränkter Empfehlung zur Realschule beträgt rd. 15 % und liegt damit leicht über dem Anteil von 13 % im Vorjahr. In den Aufnahmen sind folgende auswärtige Schüler/-innen enthalten: 7 aus Grevenbroich Die Realschule Halestraße in Kaarst erhielt 20 Anmeldungen in Neuss wohnhafter Kinder. b) Gesamtschulen und Sekundarschulen: Aufgrund der gültigen Erlasslage hat hier zum Abschluss des Anmeldeverfahrens durch die Schulen eine Koordinierung stattgefunden. Da nicht alle Schüler/-innen an ihrer gewünschten Schule aufgenommen werden konnten, wurden für diese Schüler/-innen weitere Anmeldetermine - an den zwei Sekundarschulen mit noch freien

19 Vorlage SCH Seite 2 Aufnahmekapazitäten - im Zeitraum und angeboten. Die Schülerzahlen stellen sich hiernach wie folgt dar: Schule Anmeldungen ( ) Aufnahmen (nach der Koordinierung) Janusz-Korczak-Gesamtschule Gesamtschule an der Erft Gesamtschule Nordstadt Gesamtschule Norf Insgesamt Schule Anmeldungen ( ) Aufnahmen (nach der Koordinierung) Anmeldungen gesamt nach dem 2. Anmeldetermin Sekundarschule Neuss Comenius-Schule Insgesamt Der Anteil der Anmeldungen an den Gesamt- und Sekundarschulen mit Empfehlung zur Hauptschule beträgt rd. 25 % und ist damit identisch zum Vorjahr, der Anteil der Anmeldung mit Empfehlung zur Realschule/eingeschr. Realschule beträgt rd. 57 % und liegt damit knapp über dem Anteil von 56 % im Vorjahr und der Anteil der Anmeldungen mit Empfehlung zum Gymnasium /eingeschr. Gymnasium beträgt rd. 14 % und liegt damit knapp unter dem Anteil von 15 % im Vorjahr. In den Aufnahmen sind folgende auswärtige Schüler/-innen enthalten: Janusz-Korczak-Gesamtschule: Gesamtschule an der Erft: Gesamtschule Nordstadt: Gesamtschule Norf: Sekundarschule Neuss: Comenius-Schule: 1 Grevenbroich 2 aus Korschenbroich 1 Düsseldorf 1 Jüchen 3 aus Grevenbroich 3 aus Düsseldorf 1 aus Kaarst 1 aus Grevenbroich 1 Meerbusch 1 aus Nürnberg (Zuzug) 1 aus Düsseldorf (Zuzug) 1 aus Dormagen 2 aus Grevenbroich 1 aus Düsseldorf An der Gesamtschule in Nievenheim wurden 8 in Neuss wohnhafte Kinder angemeldet.

20 Vorlage SCH Seite 3 c) Gymnasien Die Schülerzahlen an den städtischen Neusser Gymnasien für die 5. Klasse im Schuljahr 2016/2017 stellen sich nach dem Abschluss des Anmeldeverfahrens und der Koordinierung wie folgt dar: Schule Aufnahmen (nach der Koordinierung) Anmeldungen ( ) Quirinus-Gymnasium Alexander-von-Humboldt Gymnasium Nelly-Sachs-Gymnasium Marie-Curie-Gymnasium Gymnasium Norf Insgesamt Der Anteil der Anmeldungen mit Empfehlung zur Hauptschule, Realschule und eingeschränkter Empfehlung zum Gymnasium beträgt rd. 22 % und ist damit identisch zum Vorjahr. In den Aufnahmen sind folgende auswärtige Schüler/-innen enthalten: Quirinus-Gymnasium: Alexander-von-Humboldt-Gymnasium: Nelly-Sachs-Gymnasium: Marie-Curie-Gymnasium: Gymnasium Norf: 4 aus Korschenbroich 1 aus Kaarst 7 aus Grevenbroich 3 aus Korschenbroich 2 aus Grevenbroich 1 aus Dormagen 1 aus Kaarst 1 aus Rommerskirchen keine/-r keine/-r An der Schule Marienberg sind insgesamt 145 Schülerinnen (95 Schülerinnen mit Wohnort Neuss) angemeldet worden, sodass die Gesamtzahl der Anmeldungen zu den Gymnasien in Neuss 736 beträgt, davon 666 aus Neuss. Des Weiteren sind am Norbert-Gymnasium in Knechtsteden insgesamt 23 Schüler/-innen aus Neuss aufgenommen worden. Am Albert- Einstein-Gymnasium der Stadt Kaarst wurden 11 Schüler/-innen mit Wohnort Neuss angemeldet, am Georg-Büchner-Gymnasium 2 Schüler/-innen. II. Anmeldung von inklusiven Schüler/-innen Seit dem Inkrafttreten des 9. Schulrechtsänderungsgesetz zum hat jede/-r Schüler/-in mit sonderpädagogischen Förderbedarf im 5. Schuljahr Anspruch auf einen Schulplatz in einer Regelschule. Nach dem Abschluss des Anmeldeverfahrens und der darauf folgenden Koordinierung, werden für das Schuljahr 2016/2017 an folgenden Schulen Schüler/-innen mit sonderpädagogischem Förderbedarf aufgenommen:

21 Vorlage SCH Seite 4 Schule Anzahl Aufnahme inklusive Schüler/- innen Realschule Holzheim 5 Gesamtschule an der Erft 8 Gesamtschule Nordstadt 11 Gesamtschule Norf 10 Comenius-Schule 9 Nelly-Sachs-Gymnasium 5 Marie-Curie-Gymnasium 3 Gymnasium Norf 3 Insgesamt 54 III. Gesamtübersicht Sekundarstufe II Im Rahmen des Anmeldeverfahrens für die Sekundarstufe II sind nachstehende Schüler/- innen angemeldet worden: Anmeldungen Einführungsphase Gymnasiale Oberstufe externe Anmeldungen 2016/2017 Eigene Anmeldungen Gesamtgröße Stufe 10 (EF) Quirinus-Gymnasium Alexander-v.-Humboldt Gymnasium Nelly-Sachs-Gymnasium Marie-Curie-Gymnasium Gymnasium Norf Janusz-Korczak- Gesamtschule Gesamtschule an der Erft externe Anmeldungen Anmeldungen Klasse 11 (EF) eigene Übergänge Anmeldungen Stufe 11 (EF) Gesamtgröße Stufe 11 (EF) Wie in den Vorjahren handelt es sich erfahrungsgemäß in vielen Fällen um Doppelanmeldungen, insbesondere auch im Bereich der gymnasialen Oberstufe der Berufskollegs. Weiterhin erreichen einige der zur gymnasialen Oberstufe angemeldeten Schüler/-innen nicht die notwendige Qualifikation zum Besuch der gymnasialen Oberstufe. Es ist festzustellen, dass die Anmeldezahlen für die Sekundarstufe II im Bereich der Gymnasien und Gesamtschulen im Vergleich zum Vorjahr fast identisch sind.

22 Vorlage SCH Mitteilung der Verwaltung ART DER BERATUNG X öffentlich nicht öffentlich BETREFF Situation der Schullandschaft der Stadt Neuss SITZUNG (DATUM, GREMIUM) Schulausschuss INHALT DER MITTEILUNG (BERICHTERSTATTER/IN: FRAU BEIGEORDNETE DR. ZANGS) Ausgangslage Im weiterführenden Schulbereich der Stadt Neuss gibt es in städtischer Trägerschaft eine Realschule, fünf Gymnasien, zwei im Aufbau befindliche Sekundarschulen sowie vier Gesamtschulen, von denen sich zwei im Aufbau befinden. Drei städtische Hauptschulen sowie vier städtische Realschulen laufen sukzessive aus. Zudem gibt es mit dem Gymnasium Marienberg, der Neusser Privatschule und der Internationalen Schule drei Schulen in privater Trägerschaft, an denen ebenfalls Schülerinnen und Schüler (SuS) der Sekundarstufen I und II unterrichtet werden. An den städtischen Schulen sind grundsätzlich nach Ratsbeschluss folgende Züge eingerichtet: eine Realschule 2 Züge fünf Gymnasien 20 Züge (alle vierzügig) vier Gesamtschulen 16 Züge (alle vierzügig) zwei Sekundarschulen 7 Züge (SK Neuss dreizügig, Comeniusschule vierzügig) Gesamt 45 Züge In der Gesamtschule Nordstadt ist die Einrichtung eines weiteren Zuges bereits durch den Rat beschlossen, sobald die baulichen Voraussetzungen geschaffen worden sind. Schulentwicklung Der aufgrund des demographischen Faktors bundesweit erwartete Rückgang der Schülerzahlen ist in Neuss nicht erkennbar. Aufgrund der Ausweisung neuer Baugebiete in den letzten und auch den kommenden Jahren sowie unter Berücksichtigung der inklusiven Beschulung und der zunehmenden Beschulung von Flüchtlingskindern ist die Schülerzahl in Neuss in den nächsten Jahren mindestens stabil bzw. leicht ansteigend. Für das kommende Schuljahr 2016/17 sind deshalb, wie in den vergangenen Jahren auch, zusätzliche Züge in der Jahrgangstufe 5 an einigen Schulen eingerichtet worden, um allen SuS einen Schulplatz zu sichern.

23 Vorlage SCH Seite 2 Benötigte und gebildete Züge zum Schuljahr 2016/17: eine Realschule 2 Züge fünf Gymnasien 21 Züge (+1 Zug Gymnasium Norf) vier Gesamtschulen 17 Züge (+1 Zug Gesamtschule Norf) zwei Sekundarschulen 8 Züge (+1 Zug Comeniusschule) Gesamt 48 Züge Zusammengefasste Prognose für die kommenden Schuljahre In den kommenden Jahren werden jährlich durchschnittlich ca SuS in die Jahrgangsstufe 5 der städtischen Neusser Schulen aufgenommen werden müssen. Bei einer durchschnittlichen Schülerzahl von 27 SuS in einer Klasse müssen dafür 51 Züge in den weiterführenden Schulen eingerichtet werden. Dies bedeutet auf Basis der eingangs beschriebenen Ausgangslage (45 Züge) eine notwendige dauerhafte Einrichtung von fünf weiteren Zügen in der Sekundarstufe I und des bereits beschlossenen Zuges an der Gesamtschule Nordstadt. Situation der Realschule Die Realschule Holzheim ist die einzige Realschule in Neuss, die noch SuS in der Jahrgangsstufe 5 aufnimmt. Sie ist grundsätzlich zweizügig eingerichtet und bildete in der Vergangenheit alle sechs Jahre einen dritten Zug, zuletzt zum Schuljahr 2015/16. Mehr Klassen können aufgrund der räumlichen Möglichkeiten im Schulgebäude nicht eingerichtet werden. Die Realschule hat ausnahmsweise im Schuljahr 2014/15 eine weitere zusätzliche Eingangsklasse gebildet. Dazu wurde eine Pavillonanlage auf dem Schulgelände errichtet. Die Anmeldezahlen (nicht Anzahl der Aufnahmen) der Schule stellen sich wie folgt dar: 2012/ / / / / Seit dem Schuljahr 2014/15 nimmt die Schule auch inklusive SuS auf. Situation der Gymnasien Die städtischen Neusser Gymnasien sind alle vierzügig eingerichtet, haben in der Vergangenheit aber immer wieder mal zusätzliche Züge gebildet. Das Gymnasium Norf hat regelmäßig bis zu sechs Eingangsklassen aufgenommen. Aufgrund der Anmeldezahlen und um die Anzahl der Schulformwechsler vor allem nach dem Ende der Erprobungsstufe (im Übergang zur Jahrgangsstufe 7) möglichst gering zu halten, wurde in der Arbeitsgruppe Schulentwicklung mit Vertretern aller Schulformen besprochen, die Aufnahmen an Gymnasien zukünftig auf die beschlossene Vierzügigkeit zurückzuführen. Derzeit nimmt nur das Gymnasium Norf noch eine zusätzliche fünfte Eingangsklasse auf.

24 Vorlage SCH Seite 3 Die Anmeldezahlen an den Gymnasien sind grundsätzlich stabil und stellen sich wie folgt dar: 2012/ / / / / Abweisungen an einzelnen Gymnasien können durch die Aufnahmemöglichkeit an anderen Gymnasien kompensiert werden. Seit dem Schuljahr 2014/15 nehmen das Nelly-Sachs-Gymnasium, das Marie-Curie- Gymnasium und das Gymnasium Norf inklusive SuS auf. Am Quirinus-Gymnasium und am Alexander-von-Humboldt-Gymnasium sind Seiteneinsteigergruppen bzw. -klassen eingerichtet. Situation der Gesamtschulen Die vier Gesamtschulen sind alle derzeit vierzügig geführt. An der Gesamtschule Nordstadt ist ein dauerhafter fünfter Zug bereits beschlossen, wenn die räumlichen Voraussetzungen geschaffen worden sind. In den Umbauplanungen ist aber auch die Einrichtung eines sechsten Zuges vorgesehen, da die räumlichen Bedingungen dies ohne Neubaumaßnahmen unter Einbeziehung des alten Hausmeisterhauses grundsätzlich zulassen. Die Gesamtschule Norf nimmt aufgrund der hohen Anmeldezahlen zum kommenden Schuljahr zum zweiten Mal einen fünften Zug in der Jahrgangsstufe 5 auf und muss trotzdem noch SuS abweisen. Im Zuge der Planungen für die Erweiterung des Schulgebäudes der Ganztagsrealschule zur Gesamtschule geht die Verwaltung von einer dauerhaften Sechszügigkeit der Gesamtschule Norf aus, um den Bedarf im Neusser Süden erfüllen zu können. Die Anmeldezahlen und Abweisungen an den Gesamtschulen stellen sich wie folgt dar: 2012/ / / / / (Anmeldungen) (Abweisungen) Die Gesamtschule Nordstadt nimmt seit dem Schuljahr 2011/12 SuS auf und bildet im Schuljahr 2016/17 eine vollständige Sekundarstufe I (Klassen 5 bis 10), die Gesamtschule Norf hat ihren Betrieb zum Schuljahr 2014/15 aufgenommen und bildet im nächsten Schuljahr die Jahrgangsstufen 5 bis 7. Bis auf die Janusz-Korczak-Gesamtschule nehmen alle Gesamtschulen im Rahmen der Inklusion SuS mit sonderpädagogischem Förderbedarf auf. Die Janusz-Korczak- Gesamtschule hat eine Seiteneinsteigerklasse für Migranten- und Flüchtlingskinder gebildet. Dies gilt mittlerweile auch für die Gesamtschule Nordstadt sowie die Gesamtschule an der Erft.

25 Vorlage SCH Seite 4 Situation der Sekundarschulen Beide Sekundarschulen der Stadt Neuss sind im Aufbau befindlich. Die Sekundarschule Neuss hat ihren Betrieb zum Schuljahr 2013/14 aufgenommen, die Comeniusschule zum Schuljahr 2014/15. Beide haben eine Kooperation mit einer Schule geschlossen, die über eine Sekundarstufe II verfügt. Dies ist zum einen bei der Sekundarschule Neuss die Gesamtschule an der Erft und zum anderen bei der Comeniusschule das Alexander-von- Humboldt-Gymnasium. Beide Schulen nehmen von Beginn an auch inklusive SuS auf, die Sekundarschule Neuss hat zudem Seiteneinsteigergruppen bzw. -klassen gebildet. Die Comeniusschule übernimmt zum Schuljahr 2016/17 die Schulwerkstatt Blitz von der auslaufenden Geschwister-Scholl-Hauptschule. Grundsätzlich werden die Sekundarschule Neuss dreizügig und die Comeniusschule vierzügig geführt. Allerdings sind in Abstimmung mit der Schule und der Bezirksregierung zur Aufnahme von Schulformwechslern zusätzliche Klassen an der Sekundarschule Neuss gebildet worden. Dies war nur möglich, weil die Schule sich einerseits im Aufbau befindet und deshalb noch nicht alle Klassenräume benötigt und andererseits vorübergehend Mehrzweckräume nutzt. Die Comeniusschule bildet zum Schuljahr 2016/17 eine zusätzliche Eingangsklasse in der Jahrgangsstufe 5. Die Schule ist in den Schulgebäuden der Realschule Südstadt sowie der Maximilian-Kolbe-Hauptschule untergebracht. Nach dem Auslaufen dieser beiden Schulen, ist eine Sechszügigkeit ohne größere bauliche Maßnahmen möglich. Die Anmeldezahlen der Sekundarschulen stellen sich wie folgt dar: 2012/ / / / / Die für eine ordnungsgemäße Klassenbildung erforderlichen Schülerzahlen wurden im Anmeldeverfahren seit Gründung der Sekundarschulen in keinem Jahr erreicht. Erst aufgrund von Koordinierungen der Schulen nach Zweit- bzw. Drittwünschen und einem erneuten Anmeldeverfahren werden entsprechend ausreichende Anmeldungen erreicht. Diese kommen in erster Linie von abgewiesenen Anmeldungen an den Gesamtschulen: 2012/ / / / / Bei der Sekundarschule handelt es sich um eine - im Verhältnis zu den anderen Schulformen - neue Schulform, die in Neuss als teilintegrative Ganztagsschule eingerichtet worden ist und sich in ihrem Aufbau in der Sekundarstufe I an dem Aufbau einer Gesamtschule orientiert. Sowohl von den Schulen wie auch der Verwaltung wurden in den letzten Jahren verschiedene Maßnahmen durchgeführt, um die Schulform und die Schulen bei den Eltern und den Schülern bekannt zu machen. Hierzu gehörten u.a. Informationsabende für Eltern von Kindern der dritten und vierten Grundschulklassen, Informationsveranstaltungen für Grundschulleitungen und Grundschullehrkräften für anstehende Elternberatungen, Entwicklung und Verteilung von Informationsbroschüren usw. Einen erkennbaren positiven Effekt hatten diese Maßnahmen allerdings nicht.

26 Vorlage SCH Seite 5 Mögliche Handlungsoptionen 1. Erhalt des Status Quo Beim Erhalt des Status Quo würden keine weiteren schulorganisatorischen Maßnahmen getroffen. Durch die bereits beschriebene notwendige Erhöhung der Zügigkeiten an der Gesamtschule Nordstadt, der Gesamtschule Norf und der Comeniusschule können alle Kinder eines jeweiligen Jahrgangs der Klasse 5, die einen Schulplatz an einer Schule des längeren gemeinsamen Lernens wünschen, diesen auch erhalten. Allerdings nicht an einer Gesamtschule, so dass weiterhin viele SuS von der gewünschten Gesamtschule auf die (nicht gewünschte) Sekundarschule verwiesen werden müssten. Die Sekundarschulen erhalten andererseits mehr Zeit um sich zu etablieren und zu zeigen, dass auch hier der Übergang zu einer Oberstufe, vor allem zur Kooperationsschule, möglich ist. Bis auf bereits geplante bzw. in der Planung befindliche bauliche Maßnahmen, sind voraussichtlich keine weiteren größeren Maßnahmen erforderlich. Die Zügigkeiten würden sich wie folgt verteilen: eine Realschule 2 Züge fünf Gymnasien 20 Züge (alle vierzügig) vier Gesamtschulen 20 Züge * zwei Sekundarschulen 9 Züge (SK Neuss 3 Züge, Comeniusschule 6 Züge) Gesamt 51 Züge *Gesamtschule an der Erft und Janusz-Korczak-Gesamtschule jeweils 4 Züge, Gesamtschule Nordstadt und Gesamtschule Norf jeweils 6 Züge. 2. Umwandlung beider Sekundarschulen in Gesamtschulen Schulorganisatorisch handelt es sich bei der Umwandlung einer Sekundarschule in eine Gesamtschule um eine Änderung der Schulform gemäß 81 Abs. 2 SchulG NRW. Der aus dem entsprechenden Ratsbeschluss resultierende Antrag muss von der Bezirksregierung Düsseldorf genehmigt werden. Eine Gesamtschule muss gemäß 82 Abs. 7 SchulG NRW i. V. m. 6 Abs. 5 Satz 3 VO zu 93 Abs. 2 SchulG NRW mindestens vierzügig geführt werden. Bei der Umwandlung einer Sekundarschule in eine Gesamtschule betrifft dies erst die neuen Jahrgänge, beginnend mit dem Jahrgang 5, ab Wirkung der Umwandlung. Die bisherigen SuS der Sekundarschulen werden SuS der Gesamtschule, befinden sich aber weiterhin im Bildungsgang der Sekundarschule. Wenn eine Änderung der Schulform erfolgen soll, ist dies aufgrund der inneren Schulorganisation der Gesamtschule (im Hinblick auf die Differenzierung und den Wahlpflichtbereich) nach Auffassung der Bezirksregierung nur vor der erstmaligen Einführung der Jahrgangsstufe 9 sinnvoll. Die Bezirksregierung benötigt einen Vorlauf von zwei Jahren, um die personellen Voraussetzungen für eine Oberstufe zu schaffen. Damit muss eine Umwandlung der Sekundarschule Neuss spätestens zum Schuljahr 2017/18 und der Comeniusschule spätestens zum Schuljahr 2018/19 erfolgen.

27 Vorlage SCH Seite 6 Zur Umwandlung der Sekundarschule Neuss in eine (eigenständige) Gesamtschule liegt der Verwaltung eine Eingabe von Erziehungsberechtigten von SuS dieser Schule vor (siehe Anlage SCH ) Für die Umsetzung dieser Handlungsoption werden bauliche Maßnahmen notwendig. Die Comeniusschule ist in den Schulgebäuden der auslaufenden Realschule Südstadt sowie der auslaufenden Maximilian-Kolbe-Hauptschule untergebracht. Diese Gebäude reichen zur Unterbringung einer bis zu sechszügigen Sekundarstufe I aus. Dasselbe gilt grundsätzlich für das Fachraumangebot. Eine Umwandlung in eine Gesamtschule führt zu einer eigenen Oberstufe und damit zu einem höheren Raumbedarf. Die fehlenden Räume müssen im Rahmen einer Neubaumaßnahme geschaffen werden. Der dazu notwendige Platz stünde nach dem Abriss des alten Gebäudes der Dreikönigenschule auf dem Schulgelände zur Verfügung. Das Schulgebäude der Sekundarschule Neuss ist, auch nach Abschluss der laufenden Baumaßnahme, für drei Züge ausgelegt. Gesamtschulen müssen aber mindestens vierzügig geführt werden. Dies bedeutet, dass bei der Umwandlung der Sekundarschule in eine eigenständige Gesamtschule Klassen und Nebenräume für den vierten Zug (6 Klassenräume, 2 Differenzierungsräume) und Räume für die Oberstufe (bei einer zweizügigen Oberstufe = 6 Kursräume) neu gebaut werden müssen. Hinzu kommen im Bereich der Naturwissenschaften voraussichtlich drei Fachräume (Biologie, Chemie, Physik), dazugehörige Sammlungs- und Vorbereitungsräume sowie eine größere Verwaltung incl. Lehrerzimmer und ggfls. eine Erweiterung der Mensa. Ob ein Baukörper dieser Größenordnung auf dem zur Verfügung stehenden Schulgelände überhaupt realisierbar wäre, müsste in einer Machbarkeitsstudie geprüft werden. Durch die Umsetzung dieser Option würden zwei weitere Oberstufen entstehen. Die Mindestgröße zur Einrichtung einer Oberstufe beträgt 42 SuS pro Jahrgangsstufe. Um eine vernünftige Bandbreite eines Kursangebotes einrichten zu können, muss die Oberstufe aber über mehr SuS verfügen. Bei den beiden derzeit aufbauenden Gesamtschulen Nordstadt und Norf kommen bereits in den Schuljahren 2017/18 bzw. 2020//21 insgesamt zwei neue Oberstufen zum jetzigen Oberstufenangebot hinzu. Für den Antrag an die Bezirksregierung muss der Nachweis eines ausreichenden Oberstufenpotentials erbracht werden. Aufgrund der aktuellen Zusammensetzung der Schülerschaften im Bereich der Schulen des längeren gemeinsamen Lernens wird das Gelingen des Nachweises durch die Bezirksregierung durchaus kritisch gesehen. Die Zügigkeiten würden sich wie folgt verteilen: eine Realschule 2 Züge fünf Gymnasien 20 Züge (alle vierzügig) sechs Gesamtschulen 29 Züge * Gesamt 51 Züge *Gesamtschule an der Erft, Janusz-Korczak-Gesamtschule und die Gesamtschule Neuss jeweils 4 Züge, Gesamtschule Comenius 5 Züge, Gesamtschule Nordstadt und Gesamtschule Norf jeweils 6 Züge.

28 Vorlage SCH Seite 7 3. Umwandlung der Comeniusschule in eine Gesamtschule und gleichzeitige Auflösung der Sekundarschule Neuss plus Errichtung einer Teilstandortes einer bestehenden Gesamtschule am Standort Gnadentaler Allee Die Umwandlung der Comeniusschule in eine Gesamtschule und die sich daraus ergebenden grundsätzlichen Konsequenzen wurden unter Punkt 2 der Handlungsoptionen beschrieben. Die Weiterführung der Sekundarschule Neuss als einzige Sekundarschule ist aufgrund der unter dem Punkt Situation der Sekundarschulen beschriebenen Lage nicht sinnvoll. Eine weitere Option ergibt sich durch die Errichtung eines Teilstandortes einer bestehenden Gesamtschule am Standort der jetzigen Sekundarschule Neuss. Dies setzt eine Auflösung der Sekundarschule Neuss voraus. Die SuS werden dann Schüler der Gesamtschule. Gemäß 83 Abs. 5 SchulG gibt es für die Bildung von Teilstandorten zwei Möglichkeiten. Zum einen kann eine Gesamtschule mit allen Parallelklassen mehrerer Jahrgänge an einem und allen Parallelklassen der übrigen Jahrgänge an anderen Teilstandorten geführt werden (horizontale Gliederung). Dies entspricht der jetzigen Aufteilung der Gesamtschule an der Erft, an der die Jahrgänge 5 bis 7 an einem Teilstandort und die Jahrgänge 8 bis 13 am Hauptstandort unterrichtet werden. Ausnahmsweise kann eine Gesamtschule auch mit mindestens sechs Parallelklassen pro Jahrgang einen Teilstandort mit zwei oder drei Parallelklassen pro Jahrgang führen, wenn nur dann das schulische Angebot der Sekundarstufe I in einer Gemeinde gesichert ist (vertikale Gliederung). Dies würde bedeuten, dass an beiden Standorten mehrere Züge mit den Jahrgängen 5 bis 10 geführt werden und an einem Standort die Oberstufe hinzukommt. Zur Möglichkeit der vertikalen Gliederung hat die Bezirksregierung mitgeteilt, dass es sich nach Rücksprache mit dem Schulministerium (MSW NRW) und unter Berücksichtigung eines Erlasses des MSW an die Bezirksregierung Köln aus dem Jahr 2013 entgegen des reinen Gesetzeswortlautes nicht um eine abschließende Regelung der Gesamtschulteilstandorte handelt. Zwingend bei einer vertikalen Gliederung ist nur die Vorgabe von mindestens sechs Parallelklassen pro Jahrgang. Die Gliederungsformen können auch miteinander kombiniert werden, z.b. jeweils drei Parallelklassen 5 bis 7 an allen Standorten und die übrigen Jahrgänge mit allen Parallelklassen an einem Standort. Durch die Bildung eines Teilstandortes einer bestehenden Gesamtschule entsteht eine Gesamtschule mit 7 Zügen, in der vertikalen Gliederung mit vier Zügen Klassen 5 bis 10 am bisherigen Standort zzgl. Oberstufe und drei Zügen Klassen 5 bis 10 am bisherigen Standort der Sekundarschule. Die Notwendigkeit baulicher Maßnahmen an der Comeniusschule entsteht bei dieser Option in dem bereits in der zweiten Option beschriebenen Umfang. Der Umfang baulicher Maßnahmen am Standort der Sekundarschule Neuss ist bei der Errichtung eines Teilstandortes in vertikaler Gliederung allenfalls gering und ggfls. Notwendigen Anpassungen durch die Änderung der Schulform geschuldet. Bei einer horizontalen Gliederung und einer Unterrichtung der Jahrgangsstufen 5 bis 7 am Teilstandort werden durch die insgesamt sieben Züge drei weitere Klassenräume und ein Differenzierungsraum benötigt.

29 Vorlage SCH Seite 8 Bei dieser Handlungsoption wird nur eine neue zusätzliche Oberstufe gebildet. Als Gesamtschulen kommen grundsätzlich aufgrund der Standorte und Größen die Gesamtschule an der Erft und die Janusz-Korczak-Gesamtschule in Betracht. Die Entfernung zwischen der Gesamtschule an der Erft und dem Standort des Schulgebäudes Gnadentaler Allee beträgt 2,65 km, die Entfernung zwischen der Janusz-Korczak-Gesamtschule und dem Schulgebäude Gnadentaler Allee beträgt 3,50 km. Die Sekundarschule Neuss hat einen Kooperationsvertrag, im Hinblick auf die Oberstufe, mit der Gesamtschule an der Erft abgeschlossen. Die Zügigkeit würden sich wie folgt verteilen: eine Realschule 2 Züge fünf Gymnasien 20 Züge (alle vierzügig) fünf Gesamtschulen 29 Züge * Gesamt 51 Züge *Gesamtschule an der Erft (je nach Beschluss) 7 oder 4 Züge, Janusz-Korczak-Gesamtschule (je nach Beschluss) 7 oder 4 Züge, Gesamtschule Nordstadt, Gesamtschule Norf und Gesamtschule Comenius jeweils 6 Züge Schulträgerberatung bei der Bezirksregierung Düsseldorf Vor der Umsetzung größerer schulorganisatorischer Maßnahmen empfiehlt es sich, eine sogenannte Schulträgerberatung wahrzunehmen, an der neben dem Dezernat 48 Schulorganisation und -recht - auch die für die Schulen der Kommune zuständigen schulfachlichen Dezernenten und Schulräte teilnehmen. Der Bezirksregierung wurde der vorstehende Sachverhalt vorgetragen. Nach eingehender Diskussion unter Berücksichtigung der geringen Anmeldezahlen an den Sekundarschulen der nach wie vor hohen Abweisungen an den Gesamtschulen der fehlenden Heterogenität in der Zusammensetzung der Schülerschaft insbesondere an den Sekundarschulen, aber teilweise auch an den Gesamtschulen den schulrechtlichen Vorgaben und Möglichkeiten des aufgrund der Schülerzahlen notwendigen Ausbaus der Zügigkeiten den baulichen Notwendigkeiten der bereits bestehenden Kooperation der Sekundarschule Neuss mit der Gesamtschule an der Erft empfiehlt die Bezirksregierung der Stadt Neuss folgende schulorganisatorische Maßnahmen: 1. Umwandlung der Comeniusschule in eine sechszügige Gesamtschule spätestens zum Sofortige Auflösung der Sekundarschule Neuss mit Ablauf des (Übernahme der Schülerschaft durch die Gesamtschule an der Erft) 3. Errichtung einer Dependance der Gesamtschule an der Erft am Standort der jetzigen Sekundarschule Neuss mit Wirkung vom

30 Vorlage SCH Seite 9 Elternbefragungen sind grundsätzlich rechtlich nicht zwingend erforderlich. Gleichwohl empfiehlt die Bezirksregierung Düsseldorf eine Befragung der Elternschaften der beiden Sekundarschulen. Andererseits sind die Anmeldezahlen bzw. Abweisungen an den Gesamtschulen als Begründung für die Umsetzung schulorganisatorischer Maßnahmen aus Sicht der Verwaltung mehr als ausreichend. Die Mitwirkungsrechte der Schulen lt. Schulgesetz (Stellungnahme der Schulkonferenzen der betroffenen Schulen gemäß 65 Abs. 2 Nr. 22 i. v. m. 76 Satz 3 Nr. 1 SchulG NRW; Stellungnahmen zu den Auswirkungen auf die übrige Schullandschaft in der Stadt Neuss sowie im benachbarten regionalen Umfeld gemäß 80 Abs. 2 SchulG NRW) bleiben davon unberührt. Des Weiteren ist nach 81 Abs. 2 SchulG im Antrag eine anlassbezogene Schulentwicklungsplanung inklusive Raumplanung vorzulegen. Zum zeitlichen Ablauf weist die Bezirksregierung Düsseldorf daraufhin, dass schulorganisatorische Anträge zum Schuljahr 2017/18 spätestens Mitte November 2016 vollständig vorliegen sollten. Die Verwaltung beabsichtigt im Sinne der Empfehlungen der Bezirksregierung in vertiefte Gespräche mit Vertreterinnen und Vertretern der Schulen und der Elternschaft zu treten und ggfls. eine Befragung der Eltern durchzuführen.

31 Vorlage SCH Mitteilung der Verwaltung ART DER BERATUNG X öffentlich nicht öffentlich BETREFF Jahresbericht 2015 der Musikschule SITZUNG (DATUM, GREMIUM) Schulausschuss INHALT DER MITTEILUNG (BERICHTERSTATTER/IN: FRAU BEIGEORDNETE DR. ZANGS) Wirkungsgrad in der Stadt Neuss Die Musikschule wird derzeit von Schülerinnen und Schülern besucht. Jeder macht mindestens einmal im Jahr (einige auch mehrfach) selbst in einer Veranstaltung Musik. Bei Jedem hören mindestens zwei Menschen zu (Eltern, Großeltern, Geschwister, u.a.) = Menschen im Jahr = ca. 17 % der Gesamtbevölkerung Das kann man nicht so ganz beweisen, aber es könnte mit hoher Wahrscheinlichkeit so sein ein ereignisreiches Musikschuljahr Die Nachfrage nach Elementar- Instrumental- und Gesangsunterricht, nach Orchesterarbeit und Bandangeboten, nach Kooperationen (schwerpunktmäßig mit den allgemeinbildenden Schulen) und nach Musikgruppen, die bei öffentlichen Anlässen mitwirkten, hielt unvermindert an. In diesem Zusammenhang hinweisen möchte ich auf einige Entwicklungen: (siehe Statistik) Im Bereich Elementarunterricht (Musikwiese, Musikalische Früherziehung) ist eine leichte Nachfragesteigerung eingetreten. Insbesondere die Samstagangebote im RomaNEum sind stark nachgefragt. Im Instrumental- und Vokalunterricht ist die Belegung konstant. Im Zusammenhang mit G 8 und der Weiterentwicklung von ganztägiger Betreuung in Kindertagesstätten und Ganztagsschulen ist das eine sehr erfreuliche Verstetigung. Die Statistik weist einen Rückgang im Bereich Schulprogramme auf. Das ist im Wesentlichen darauf zurück zu führen, dass die Finanzierung der Weiterführung des Jeki-Sti-Programms im dritten und vierten Grundschuljahr von den Grundschulen jetzt selbständig finanziert werden muss und einer Reihe von Grundschulen dies nicht gelingt. (bis 2014 gab es für diesen Bereich noch ein Zentralbudget) Die Musikschule ist mit dem zentral gelegenen RomaNEum ins Herz der Neusserinnen und Neusser gerückt. Vom Tag der Blockflöte über die immer heiß ersehnten Konzerte der beiden Chöre Cantica Nova und Roundabout, dem jährlich wiederkehrenden UFO-Ereignis (United Flutes Orchestra), der Veranstaltung Nüss on de Nüsser mit den Heimatfreunden Neuss, einem weiteren Konzert mit dem aktuellen Preisträger des Kunstförderpreises der Stadt Neuss, Sebastian Lambertz, bis hin zu Meisterkursen und dem großartigen Musical Fame in Kooperation mit der Alten Post war der Veranstaltungsbereich äußerst aktiv und erfolgreich. Die Akustik im Pauline-Sels Saal des RomaNEum wurde oft gelobt und die dezent angewandten Beleuchtungsmöglichkeiten konnten die Atmosphäre des Saales ins rechte Licht rücken. Alles in allem ein Jahr, in dem die Musikschule bestens im Gespräch war und viele Highlights anbieten konnte.

32 Vorlage SCH Seite 2 Musik im Elementarbereich und für Schulen Die Angebote der Musikschule für Kinder beginnen im Elementarbereich mit der Musikwiese. Hier öffnet sich für Kinder ab anderthalb Jahren die Tür zur faszinierenden Welt der Musik. Kinder im Alter von 1 1/2 bis 4 Jahren kommen mit einem erwachsenen Partner in den Unterricht. Gemeinsam wird gesungen, getanzt und auf Instrumenten gespielt. Durch Animation und Imitation bekommen die jungen Kinder Zugang zur Musik. Darüber hinaus bekommen die Eltern Anregungen und wenn gewünscht, Material an die Hand, damit sie auch zu Hause mit ihrem Kind Musik machen können. Dieses Angebot ist stark nachgefragt. Einen weiteren Weg die vielfältigen Klänge, Melodien und Rhythmen zu entdecken, bietet die musikalische Früherziehung. Hier können 4- bis 6-jährige Kinder musizieren, Musik kennenlernen und einiges über Musik erfahren. Der Unterricht findet in Stadtteilen (Grundschulen), auf Wunsch einiger Kindertagesstätten auch in diesen Einrichtungen und in der Musikschule statt. Zwei Jahre vor der Einschulung beginnend, werden die Kinder altersgemäß an die Musik herangeführt. Über Singen, Tanzen und Spielen hinaus werden Grundkenntnisse in den Teilbereichen Rhythmus, Metrum, Schwerpunkt, Melodik und Singen nach der Solfège- Methode körperlich fühlbar gemacht, bzw. spielerisch umgesetzt. Hier wird die Neugier auf Musik geweckt und die Grundlagen für den späteren Instrumentalunterricht gelegt, der im Anschluss begonnen werden kann. Die musikalische Früherziehung dauert zwei Jahre und findet einmal wöchentlich für die Dauer von 60 Minuten statt. Verstärkt fragen die Leitungen von Kindertagesstätten nach, ob die musikalische Früherziehung am frühen Nachmittag in ihren Einrichtungen gegeben werden kann. Dies wird soweit möglich von der Musikschule umgesetzt. Das neu hinzu gekommene Programm Kita und Musikschule, bei dem die Pädagoginnen der Musikschule in einer Kita verschiedene Angebotsformen mit den Erzieherinnen absprechen und durchführen, hat sich bewährt und verstetigt sich. Dabei werden sowohl alle Kinder, als auch besondere Gruppen (z.b. zur Sprachförderung) angesprochen. Grundphilosophie des Konzeptes Die Grundphilosophie des Konzeptes Kita & Musikschule lässt sich mit den drei Begriffen alltagsintegriert, verbindend und qualifizierend charakterisieren: Alltagsintegriert: Die musikalischen Aktivitäten sind in die konzeptionellen Schwerpunkte, Themen und Abläufe der Kindertageseinrichtungen/Familienzentren integriert, z. B. in Morgenkreise, in jahreszeitliche/(inter-) kulturelle Angebote und Feste, in bestehende Sprachförderprogramme, in die Bring- und Abholzeiten, in die Eingewöhnungsphase, in Elterncafés. Sie orientieren sich an der Lebenswelt der Kinder und Familien und greifen Anregungen und Situationen auf, die im Alltag der Einrichtung und des Sozialraumes vorhanden sind. Dazu gehört auch die intensive Beteiligung der Kinder an der Auswahl, Gestaltung und Bewertung der musikalischen Aktivitäten. Verbindend: Die musikalischen Aktivitäten sind mit anderen Bildungsbereichen, z. B. Bewegung, Sprache und Kommunikation, Soziale, kulturelle und interkulturelle Bildung (siehe zu den Bildungsbereichen: Bildungsgrundsätze NRW ) im Sinne eines ganzheitlichen Bildungsverständnisses verbunden. Sie verbinden auch alle Akteure (Kinder, Eltern/Großeltern, Fachkräfte, Organisationen/Einrichtungen im Stadtteil etc.), die an den Bildungsprozessen von Kindern beteiligt sind. Qualifizierend: Die musikalischen Aktivitäten ermöglichen die gegenseitige Qualifizierung der Professionen, zum einen durch das gemeinsame Agieren bei der Planung, Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der Aktivitäten, zum anderen durch Fortbildungen, Teamsitzungen oder Konzeptionstage mit musikalischen, musikpädagogischen und elementarpädagogischen Inhalten.

33 Vorlage SCH Seite 3 Fördermaßnahmen Die Förderung besonders begabter Kinder und Jugendlicher ist eine wichtige Musikschulaufgabe. Die Studienvorbereitende Ausbildung, das Exzellenzprogramm und weitere individuelle Fördermöglichkeiten sind eng miteinander verzahnt. Dadurch wird ambitionierten Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit gegeben, hervorragende Amateurmusikerinnen und Musiker zu werden bzw. das Hobby zum Beruf zu machen. Die Quote bestandener Aufnahmeprüfungen an Musikhochschulen, die große Nachfrage nach vorberuflicher Ausbildung und auch Einzelerfolge von Schülerinnen und Schülern beim Wettbewerb Jugend musiziert zeigen die hohe Qualität dieses Ausbildungspakets. Veranstaltungen Das Veranstaltungsjahr begann direkt nach den Weihnachtsferien mit dem zum zweiten Mal ausgerufenen Tag der Blockflöte und es folgten Schlag auf Schlag weitere Konzerte mit den sehr erfolgreichen Jugend musiziert Teilnehmern, zwei ausverkaufte Konzerte mit dem Jazz- und Popchor Roundabout und Frühjahrskonzerte der Streicher-, Bläser- und Gitarrenklassen. Jazz im RomaNEum zeigte im März die lebendige Vielfalt der Musikschul- Jazz-Szene. Sehr erfolgreich auch die Kooperationen mit den Heimatfreunden bei den Nüsser Tön und dem Kulturamt mit dem grandiosen Royal Street Orchestra. Völlig anders, aber vom Publikum begeistert aufgenommen wurde die Open Stage Bühne frei für Anderes im Rahmen der Neusser Themenwoche mit Beteiligung des Publikums, Einbeziehung neuer Medien und Begehung auch avantgardistischer musikalischer Pfade. Neue Wege wurden auch beim Sing in Neuss beschritten, nach den drei direkt hintereinander stattfindenden Konzerten der Kinder aus dem Projekt Jedem Kind seine Stimme im proppenvollen Zeughaus gab es noch ein Mitsingkonzert mit dem Jedermannchor, Roundabout und dem Kultrockstar Wolf Maahn, der ohne Honorar das in Koop mit der Bürgerstiftung veranstaltete Event aktiv unterstützte. Genauso wichtig waren natürlich die Jahreskonzerte der vielen Ensembles, die über das ganze Jahr verteilt den wichtigen Aspekt des gemeinsamen Musizierens repräsentieren ebenso wie die Bühne frei Donnerstage, die auch immer kurzfristig Auftrittsmöglichkeiten für die jungen Musikerinnen und Musiker schaffen. Ausblick Jedem Kind seine Stimme hat sich weiterhin außerordentlich bewährt. Der Wunsch der Grundschulen, das Programm über alle vier Schuljahre anzubieten, besteht nach wie vor ist es gelungen das Neusser Programm mit den zukünftigen Förderungsperspektiven des Landes zu verzahnen. Damit ist die Perspektive gegeben, dass dieses Angebot für alle Kinder in die Struktur der Musikschule kontinuierlich integriert ist. Das Programm Kita und Musikschule, das ganzheitliche und für alle Kinder einer Kita musikbezogene Erziehung verwirklicht, ist 2015 an zwei Kindertagesstätten modellhaft umgesetzt worden. Es wird seit Herbst 2015 an zwei weiteren Kindertagesstätten fortgeführt. Darüber hinaus werden 2016 folgende Themen verfolgt: Musik hilft erinnern ein Projekt in Zusammenarbeit mit dem Memory Center Neuss, Angebote für Flüchtlinge unterstützt vom Förderverein der Musikschule und interkulturelle Angebote wie ein World Musik Ensemble und Baglama- Unterricht.

34 Vorlage SCH Seite 4 Musikschule in Zahlen Schüler Elementarunterricht Instrumental-/Vokalunterricht Schulprogramme (z.b. Jeki-Sti) Projekte und Workshops Veranstaltungen Konzertveranstaltungen Schülerkonzerte und Vorspiele Nicht erfasst sind die Beteiligungen der Musikschule an Aufführungen anderer Veranstalter Musikschule in Zahlen

35 Vorlage SCH Mitteilung der Verwaltung ART DER BERATUNG X öffentlich nicht öffentlich BETREFF Sachstandsbericht Entwicklung des Neusser Modells OGS SITZUNG (DATUM, GREMIUM) Schulausschuss INHALT DER MITTEILUNG (BERICHTERSTATTER/IN: FRAU BEIGEORDNETE DR. ZANGS) Durch Beschluss des Rates vom wurden der Verwaltung folgende Aufträge erteilt: Die Verwaltung wird beauftragt, gemeinsam mit den Trägern und den Schulen und unter Einbeziehung der Schulaufsicht sowie des Qualitätszirkels Vorschläge für eine Weiterentwicklung des Neusser Modells einschließlich seiner Finanzierung zu erarbeiten und diese dem Schulausschuss im Juni 2016 vorzulegen. Ein besonderes Augenmerk soll hierbei auf die Qualifikation und den Einsatz der Fach- und Ergänzungskräfte sowie auf die Ausgestaltung und Reichweite der besonderen Förderprogramme OGS-Plus und Ganztag intensiv gelegt werden. Darüber hinaus wird die Verwaltung beauftragt, zusammen mit den Schulen des gemeinsamen Lernens und deren OGS-Trägern auf Basis der unten dargestellten Überlegungen ein Konzept und einen Finanzierungsvorschlag zu erarbeiten zur Stärkung der Inklusion von Kindern in den offenen Ganztag, die aufgrund körperlicher, geistiger oder psychischer Beeinträchtigungen eine besondere Begleitung benötigen. 1. Mit der Thematik der Qualifikation und des Einsatzes der Fach- und Ergänzungskräfte befasst sich der städtische Qualitätszirkel OGS. Er setzt sich zusammen aus Vertreterinnen und Vertretern der Schulleitungen, der Träger, der pädagogischen Leitungen der außerunterrichtlichen Ganztagsangebote, der Schulaufsicht und der Schulverwaltung. Es wird eine Neufassung der Grundsätze und Leitlinien für den Einsatz des Personals erarbeitet, die vor allem folgende Entwicklungen berücksichtigt: Es wird zunehmend schwieriger, Fachkräfte für die Arbeit in den offenen Ganztagsschulen zu gewinnen; hier geht es vor allem darum, trotz des Fachkräftemangels die pädagogische Qualität der außerunterrichtlichen Erziehungs-, Bildungs- und Betreuungsangebote zu sichern. Im Bereich der Ausbildungs- und Studiengänge, die für pädagogische Berufe qualifizieren, hat es wesentliche Änderungen gegeben u.a. die Möglichkeiten einer praxisintegrierten Ausbildung bzw. die Einbettung der Praktika, die zur staatlichen Anerkennung führen, in die jeweiligen Studiengänge. Diese Veränderungen sollen in den Grundsätzen und Leitlinien berücksichtigt werden.

36 Vorlage SCH Seite 2 Die Überarbeitung steht kurz vor dem Abschluss, sodass das Ergebnis voraussichtlich in der kommenden Sitzung des Schulausschusses vorgestellt werden kann. 2. Ein Arbeitskreis, bestehend aus Vertreterinnen und Vertretern aus dem Kreise der Träger (BEBS, Diakoniewerk Neuss-Süd, Katholische Jugendagentur, SKF und VFKJ), der Schuldezernentin und der Schulverwaltung, beschäftigt sich mit der auskömmlichen Finanzierung des im Rahmen des Neusser Modells geforderten Personaleinsatzes, der Umsetzung der vom Land vorgegebenen Dynamisierung der Fördersätze und der Aufteilung der Sonderförderungen OGS-Plus und Ganztag intensiv Die Trägervertreter benennen aus ihrer Sicht insbesondere folgende Probleme / Entwicklungsbedarfe: Gewachsene und weiterhin steigende Betreuungsbedarfe führen zu Engpässen bzw. zunehmend zu längeren Wartelisten vor Ort; eine Ausweitung der Platzzahlen ist jedoch angesichts der räumlichen Situation an vielen Schulstandorten sowie des Fachkräftemangels nicht oder nur begrenzt möglich. Es besteht die Möglichkeit, dass durch Vorrang der Vereinbarkeit von Familie und Beruf Kinder mit besonderen Betreuungs- und Förderbedarfen benachteiligt werden könnten. Beim Fachpersonal wird die Notwendigkeit gesehen, zusätzliche Stundenkontingente für Kooperation, Koordination, Mitarbeiterführung, Fortbildung usw. vorzusehen. Durch die Tarifabschlüsse der letzten Jahre sind die Personalkosten insbesondere für Fachkräfte stark gestiegen. Um auf einem umkämpften Arbeitsmarkt noch Fachkräfte gewinnen und/oder halten zu können, sind die Träger verpflichtet oder sehen sich gezwungen, die Tariferhöhungen umzusetzen. Die Problematik verschärft sich derzeit insofern, als zuletzt die Tarifsteigerungen höher ausfielen als die Erhöhungen der Fördermittel. Eine Dynamisierung der Finanzierung um wie vom Land vorgesehen 3 % jährlich ist nur möglich, wenn neben einer Erhöhung der städtischen Mittel auch die Elternbeiträge kontinuierlich angepasst werden. Anderenfalls müsste der städtische Anteil entsprechend höher angesetzt werden. Laut einer Musterrechnung der Träger, orientiert an den jüngsten Tarifabschlüssen, sind vor allem OGS-Plätze ohne besondere Förderung bereits jetzt durch zu erwartende höhere Tarifabschlüsse zunehmend unterfinanziert. Es wird daher der Vorschlag diskutiert, die Erhöhungen der Landes- und der städtischen Mittel für die Schuljahre 2017/18 und 2018/19 ganz oder überwiegend zugunsten der OGS-Plätze ohne besondere Förderung zu verwenden (siehe auch Beschlussempfehlung zur Höherförderung 2016/17). Weiteres Thema der bisherigen Sitzungen der Arbeitsgruppe ist die Finanzierung und Aufteilung der besonderen Förderprogramme OGS-Plus und Ganztag intensiv. Hier wird der Vorschlag diskutiert, die Förderung Ganztag intensiv an derzeit 4 Grundschulen in das Programm OGS-Plus zu überführen. Die hierdurch insgesamt zur Verfügung stehenden ca. 460 OGS-Plus-Plätze könnten dann auf 8 statt bisher 4 besonders förderungsfähige Schulen neu verteilt werden. Die Gespräche mit den Trägern zu diesem Themenkomplex sind noch nicht abgeschlossen. Die Verwaltung beabsichtigt, bis zu den Haushaltsberatungen einen Vorschlag mit den Trägern zu erarbeiten.

37 Vorlage SCH Seite 3 Neu gebildet wurde ein Arbeitskreis OGS inklusiv der Schulleitungen, Träger und pädagogischen Leitungen der außerunterrichtlichen Ganztagsangebote an den 6 Grundschulen des gemeinsamen Lernens zur Erarbeitung eines Konzepts und eines Finanzierungsvorschlags zur Stärkung der Inklusion von Kindern in den offenen Ganztag. Hier wurde zunächst im Rahmen einer Bestandsaufnahme erhoben, wie viele Kinder mit welchen Förderschwerpunkten an den Schulen unterrichtet werden und welche davon an den Ganztagsangeboten teilnehmen, für wie viele Kinder eine Integrationshilfe / Schulbegleitung für den Unterricht und ggf. auch für den Nachmittag zur Verfügung steht, wie viele Kinder aus welchen Gründen nicht am außerunterrichtlichen Angebot der offenen Ganztagsschule teilnehmen können und welche Gelingensbedingungen eine erfolgreiche Inklusion befördern. Eine Übersicht der Bestandsaufnahme wird den Mitgliedern des Schulausschusses als Tischvorlage zur Verfügung gestellt. In einer ersten Austauschrunde wurde festgehalten, dass alle Beteiligten den intensiveren Austausch der Professionen und die größere Vielfalt der Schülerschaft im Rahmen der Inklusion als bereichernd empfinden, dass es aber vielfach an personellen und räumlichen Ressourcen sowohl für der Vor- als auch für den Nachmittag mangelt. Festgestellt wurde auch ein hoher Informations- und Fortbildungsbedarf sowohl der Lehrkräfte als auch der pädagogischen Fach- und Ergänzungskräfte und der Schulbegleiterinnen und begleiter. Als Haupthemmnis für die Inklusion einzelner Kinder wird die fehlende Schulbegleitung am Nachmittag aufgeführt, insbesondere dort, wo eine 1:1-Begleitung erforderlich ist. Zudem erschweren die unterschiedlichen Zuständigkeiten für die Gewährung der Integrationshilfen sowie die große Vielfalt der Anstellungsträger eine kreative Steuerung des Einsatzes (z.b. Poollösungen) vor Ort. Durch eine besondere Unterstützung der Schulen des gemeinsamen Lernens sollen Personalmaßnahmen im offenen Ganztag zusätzlich bezuschusst werden zur Integration von Kindern, die aufgrund körperlicher, geistiger oder psychischer Beeinträchtigungen eine besondere Begleitung benötigen. Die Begleitung soll in Form einer Gruppenassistenz erfolgen. Der Arbeitskreis wird bis zu den Haushaltsberatungen einen Vorschlag erarbeiten, wie dies unter Verwendung der Inklusionspauschale des Landes umgesetzt werden kann. Der Arbeitskreis hat vereinbart, einen regelmäßigen Austausch und ggf. auch eigene Fortbildungsmaßnahmen zu organisieren. ANLAGENNUMMER SCH BEZEICHNUNG Übersicht

38 Vorlage SCH Mitteilung der Verwaltung ART DER BERATUNG X öffentlich nicht öffentlich BETREFF Gestaltung der Außenanlagen an der Sekundarschule Neuss SITZUNG (DATUM, GREMIUM) Schulausschuss INHALT DER MITTEILUNG (BERICHTERSTATTER/IN: FRAU BEIGEORDNETE DR. ZANGS) Der Rat der Stadt Neuss hat in seiner Sitzung am der Planung und Kostenschätzung für den Betrieb der Sekundarschule Neuss zugestimmt. Hierauf basierend hat das Amt für Stadtplanung Entwurfspläne für die Gestaltung der Außenanlagen erstellt und mit den Beteiligten abgestimmt. Die Entwurfsplanung hängt zur Einsichtnahme 30 Minuten vor der Sitzung des Schulausschusses aus. Konzeption: Bedingt durch die Erweiterung der Sekundarschule Neuss (insbesondere Gebäude mit Mensa) ist die Anpassung der Außenanlagen insbesondere im Bereich des Erweiterungsbaus notwendig. Für den durch den neuen Gebäudeflügel entstehenden, nach Nordwesten offenen Innenhof, werden befestigte Außenbereiche vorgesehen. Diese können sowohl für den Mensabetrieb genutzt, als auch für den Unterricht als Klassenzimmer im Freien zur Verfügung gestellt werden. Die Form der Flächen ist dabei so konzipiert, dass gruppenweises Sitzen in Gebäudenähe, wie auch etwas abseits möglich wird. Strukturiert werden die Flächen durch Zeilen aus Natursteinquadern, die ergänzend als Sitzmöglichkeit genutzt werden können. Um dem die Mensa regelmäßig anfahrenden Caterer kurze Wege zu ermöglichen, ist eine Zufahrt direkt an das Gebäude geplant. Als Material für die Zufahrt ist Rasenfugenpflaster vorgesehen, das sich unauffällig in die angrenzenden Rasenflächen einfügt. Da der gesamte Innenhofbereich von der übrigen Pausenhoffläche abgerückt ist und somit die Beaufsichtigung erschwert ist, ist eine Abgrenzung in Form eines eingegrünten Zaunes (ca. 1,20 m Höhe) geplant, der im Bereich der Zufahrt mit einer Toranlage ausgestattet wird. Die Erweiterung der Schulgebäude zieht einen erhöhten Stellplatzbedarf von vier Einzelstellplätzen nach sich. Diese werden angrenzend an die bestehende Fahrgasse gegenüber der vorhandenen Stellplätze im Eingangsbereich neu errichtet. Neben diesen Maßnahmen erfolgt nach den hochbauseitigen Sanierungsmaßnahmen im Bereich der Fassade am gesamten Gebäudekomplex, die Widerherstellung der gebäudeangrenzenden Freiflächen. In diesem Zusammenhang wird ein barrierefreier Zugang im Seitenbereich des Haupteinganges im Erdgeschoss hergestellt. Die Kosten für die Erstellung der Freianlagen belaufen sich inklusive Planungs- und Bauleitungskosten auf max Euro. Die Umsetzung ist im Herbst 2016 vorgesehen.

39 Vorlage SCH Mitteilung der Verwaltung ART DER BERATUNG X öffentlich nicht öffentlich BETREFF Beschulung von Flüchtlingskindern und -jugendlichen SITZUNG (DATUM, GREMIUM) Schulausschuss INHALT DER MITTEILUNG (BERICHTERSTATTER/IN: FRAU BEIGEORDNETE DR. ZANGS In der Sitzung des Schulausschusses am wurde auf Antrag der SPD-Fraktion darum gebeten, dass die Verwaltung bis auf weiteres in jeder Sitzung des Schulausschusses einen kurzen Bericht über den aktuellen Sachstand bzgl. der Schulpflicht von Flüchtlingskindern und jugendlichen gibt. Im Primarbereich wurden bislang folgende Schwerpunktschulen gebildet: GGS Die Brücke Gebrüder-Grimm-Schule Geschwister-Scholl-Schule Kreuzschule Münsterschule Die Beschulung im Fach Deutsch als Zielsprache wird in den Grundschulen durch zusätzlichen Deutschunterricht gewährleistet. Die Flüchtlingskinder, die einen Platz an einer weiterführenden Schule benötigen, werden in eine Schule vermittelt, an der sogenannte Seiteneinsteiger- bzw. Willkommensklassen eingerichtet worden sind. Schulpflichtig sind derzeit 515 Flüchtlingskinder bzw. Seiteneinsteiger (schulpflichtige Kinder mit Migrationshintergrund, ohne bzw. mit geringen Deutschkenntnissen, die kürzer als zwei Jahre in Deutschland sind), davon werden aktuell 478 Personen beschult. Bei der genannten Zahl handelt es sich im überwiegenden Fall um Flüchtlinge, nur ein geringer Teil besteht aus Personen, die aus anderen Ländern ohne Deutschkenntnisse zugezogen sind. Bei 37 Personen steht entweder eine Rückmeldung bzgl. der Schulpflicht oder der Nachweis über die Anmeldung aktuell noch aus oder diese befinden sich noch innerhalb der 2-3-wöchigen Vermittlungsfrist. Diese teilen sich wie folgt auf: Primarstufe: Sek I: Sek II: 8 Schüler/-innen 15 Schüler/-innen 14 Schüler/-innen (davon 5 UMA)

40 Vorlage SCH Seite 2 Von den 515 schulpflichtigen Kindern und Jugendlichen sind 39 unbegleitete minderjährige ausländische Bürger/-innen (UMA). Von diesen 39 Personen werden aktuell 34 beschult. Von diesen 34 Personen werden 4 außerhalb von Neuss beschult (1 in der Sek I, 3 in der Sek II). In 5 Fällen ist die entsprechende Rückmeldung noch offen. Derzeit werden an folgenden Schulen in Neuss Flüchtlingskinder unterrichtet: Grundschulen: Görresschule: Dreikönigenschule: St.-Peter-Schule: GGS Die Brücke: Gebrüder-Grimm-Schule: Geschwister-Scholl-Schule: Kreuzschule: Grundschule Kyburg: Martinus-Schule Holzheim: St.-Konrad-Schule: Friedrich-von-Bodelschwingh-Schule: Burgunderschule: Karl-Kreiner-Schule: Münsterschule: Pestalozzischule: Gesamt: 1 Schüler/-in 5 Schüler/-innen 2 Schüler/-innen 56 Schüler/-innen 19 Schüler/-innen 9 Schüler/-innen 37 Schüler/-innen 7 Schüler/-innen 2 Schüler/-innen 11 Schüler/-innen 3 Schüler/-innen 1 Schüler/-in 16 Schüler/-innen 30 Schüler/-innen 2 Schüler/-in 201 Schüler/-innen Weiterführende Schulen: Geschwister-Scholl-Hauptschule: Christian-Wierstraet-Realschule: Sekundarschule Neuss: Janusz-Korczak-Gesamtschule: Gesamtschule an der Erft: Gesamtschule Nordstadt: Quirinus-Gymnasium: Alexander-von-Humboldt-Gymnasium: Gesamt: 28 Schüler/-innen 18 Schüler/-innen 32 Schüler/-innen 17 Schüler/-innen 11 Schüler/-innen 5 Schüler/-innen 16 Schüler/-innen 19 Schüler/-innen 146 Schüler/-innen

41 Vorlage SCH Seite 3 Berufsschulen (in der Trägerschaft des Rhein-Kreis Neuss) und städtisches Weiterbildungskolleg: BBZ Hammfeld: BBZ Weingartstr.: Theodor-Schwann-Kolleg: Gesamt: 66 Schüler/-innen 36 Schüler/-innen 25 Schüler/-innen 127 Schüler/-innen In den letzten Monaten wurden zusätzliche Seiteneinsteigerklassen an der Sekundarschule Neuss, dem Theodor-Schwann-Kolleg, der Gesamtschule an der Erft, der Gesamtschule Nordstadt, dem Berufsbildungszentrum Hammfeld, dem Berufsbildungszentrum Weingartstraße (Schulen in der Trägerschaft des Rhein-Kreis Neuss, die Einrichtung dieser Klassen schafft jedoch Plätze für Neusser Schüler/-innen, die berufsschulpflichtig sind) eingerichtet. Derzeit wird kein Flüchtlingskind an einer anerkannten Ersatz- oder Privatschule unterrichtet.

42 Vorlage SCH Mitteilung der Verwaltung ART DER BERATUNG X öffentlich nicht öffentlich BETREFF Starkregenereignisse SITZUNG (DATUM, GREMIUM) Schulausschuss INHALT DER MITTEILUNG (BERICHTERSTATTER/IN: FRAU SCHIEFKE) Bericht über die Auswirkungen des Starkregens Ende Mai / Anfang Juni 2016 Die starken Regenfälle am führten an 6 Schulen zu Wasserschäden. Die Ursachen für das Eintreten des Wassers war zumeist Rückstau aus den durch die Wassermassen überlasteten Kanälen. Das Wasser drang so in die ebenerdig liegenden Gebäudeteile ein. Die Wassereinbrüche in den 5 Turnhallen begründen sich in der ebenerdigen Lage der Hallen. Dem Vorteil der barrierefreien Erreichbarkeit für Rollstuhlfahrer steht bei Starkregen immer der Nachteil des gleichzeitig geringen Höhenunterschieds zum angrenzenden Schulhof gegenüber. Die Kanäle waren bei dem Starkregen nicht mehr in der Lage, die Wassermassen aufzunehmen. Das hatte zur Folge, dass die Bodenabläufe kein Wasser mehr aufnehmen konnten, die Schulhöfe überschwemmten und das Wasser von dort in die Hallen lief. Die Starkregenereignisse haben in der Pavillonanlage der GGS Allerheiligen nicht zu Feuchtigkeitsproblemen geführt. Hier gab es im Januar/ Februar 2016 eine kleinere Pfütze im Lehrerzimmer, verursacht durch Laub im innenliegenden Fallrohr. Die Ursache wurde seinerzeit durch die Vermieterin (Fa. Algeco) behoben. Seither gab es keinen weiterer Wassereintritt. Die Anlage wird nach Fertigstellung der Neubaumaßnahme Ende September zurückgebaut. Der Kanalüberlauf entstand, bei den überschwemmten Schulhöfen an den Bodenabläufen zur Schulhofentwässerung. Bei den Standorten, bei welchen das Wasser in die Decken eindrang, stieg das Wasser in den Fallleitungen an, von oben lief zusätzlich Regenwasser nach und drang in die Konstruktion ein. Auch die vorgesehenen Notüberläufe, die das Wasser nach außen leiten sollen, waren überlastet. Dort wo Abwasseranschlüsse unterhalb der Rückstauebenen (zumeist Straßenniveau) liegen, sind diese gegen Rückstau gesichert. Der Einbau weiterer Rückstaueinrichtungen hätte die eingetretenen Schäden nicht verhindert. Die voraussichtliche Dauer der Nutzungseinschränkungen, in Folge der aufgestellten Trocknungsgeräte und Baumaßnahmen, wurde in den einz. Standorten angegeben. Zum Beginn des neuen Schuljahres, nach den Sommerferien, werden alle Schäden beseitigt sein. Die bisher ermittelten Gesamtkosten liegen bei ca.: ,- In Reaktion auf die Starkregenereignisse wurden alle Hausmeister aufgefordert, die Bodenabläufe auf den Schulhöfen zu kontrollieren und bei Bedarf reinigen zu lassen. Dachabläufe werden verstärkt kontrolliert. Um bei künftigen Überschwemmungen gleichzeitig und noch schneller reagieren zu können, wird geprüft, mobile Pumpen zum Einsatz durch die Hausmeister anzuschaffen.

43 Vorlage SCH Seite 2 Zustandsbericht zu den einzelnen Standorten Dreifachsporthalle Allerheiligen Schäden: Wassereinbruch in der kleinen Turnhalle, im Kraftraum, sowie im Geräteraum und einz. Fluren. Der Hausmeister konnte das Wasser selber aus der Halle schöpfen und aufwischen. Die durchnässten Deckenplatten wurden zur Sicherheit durch HM und MA des GMN entfernt. Die Umkleide- und Duschräume der kleinen Halle können noch nicht freigegeben werden, der Schul- und Vereinssport kann aber trotz dieser Einschränkung stattfinden. Sachstand: - Der Kraft-, der Geräteraum und der Flur können wieder benutzt werden. - Termine mit dem Eigentümer, Versicherung und Sachverständigem haben stattgefunden, die Schäden und die erforderliche Sanierung werden ermittelt. - Die kleine Turnhalle kann wieder mit leichten Einschränkungen genutzt werden, der Zugang zu den Umkleideräumen bleibt weiterhin gesperrt. - Nutzung voraussichtlich ab dem möglich Erforderliche Baumaßnahmen: - Ausbau der durchnässten und Einbau neuer GKB (Gipskarton-Bauplatten) Lochplatten in den Fluren und in den Duschen - Malerarbeiten - Ein- und Ausbau von Leuchten - Trocknung des Gründaches mit mechanischen Dachlüftern - Voraussichtliche Gesamtkosten ca ,- nach Schätzung GMN Geschwister-Scholl-Grundschule - Turnhalle Wassereinbruch (beseitigt) - 2 Lehrertoiletten sind übergelaufen (beseitigt) - Waschbecken in 2 Klassenräumen Trakt A übergelaufen (beseitigt) - Sekretariat Wassereinbruch (beseitigt) - keine Nutzungseinschränkung St.-Andreas-Schule / Turnhalle Schäden: Wassereinbruch in der Turnhalle Sachstand Am Freitag ( ) ging man noch von einem kleinen Wasserschaden aus, welcher mit dem Abpumpen des Wassers beseitigt werden sollte. Inzwischen wurde über Feuchtemessungen festgestellt, dass doch erhebliche Mengen Wasser in die Konstruktion gedrungen sind. Ab dem wurden Trocknungsgeräte aufgestellt, diese blasen heiße Luft unter den Hallenboden. Abluftöffnungen wurden gebohrt, die Fußleisten entfernt. Voraussichtliche Sperrung der Halle bis zum Die Trocknungsmaßnahmen werden voraussichtlich 4.000,- kosten.

44 Vorlage SCH Seite 3 Pestalozzi-Schule / Turnhalle Schäden Wassereinbruch in der Turnhalle Sachstand Die Überprüfung des Bodens am ergab, dass erhebliche Wassermengen in die Konstruktion gedrungen sind. Wie in der St. Andreas Schule wurden auch hier Trocknungsgeräte aufgestellt. Ein Teilbereich der Halle kann noch genutzt werden. Voraussichtliche Teilsperrung (Schulsport) der Halle bis zum , in Abstimmung mit der Bauordnung ist eine Teilnutzung der Halle für die Zeugnisübergabe möglich. Die Trocknungsmaßnahmen werden voraussichtlich 5.000,- kosten. Gesamtschule Norf Schäden - Wassereinbruch in der Turnhalle, der Mensa und den Fluren - Einzelne Deckenplatten in der Damentoilette sind herunter gekommen, der Bereich wurde großflächig abgesperrt. Sachstand - die Überprüfung der Abhangdecke ergab, dass diese teilweise demontiert und einzelne Deckenplatten erneuert werden mussten. - Am Freitag den musste der Unterricht abgesagt werden, am fand der Unterricht nur vormittags und ab da wieder normal statt. Die Eltern wurden über ein Schreiben informiert. - Die Essensausgabe funktioniert ab dem über ein Provisorium, die Mensa ist zu 2/3 wieder nutzbar. - Die Turn- und Gymnastikhalle bleibt bis zum gesperrt, auch hier wurden Trocknungsgeräte aufgestellt. - Die Parkettversiegelungsarbeiten werden in den Sommerferien abgeschlossen. Erforderliche Baumaßnahmen - Einzelne Deckenplatten de- und montieren - Trocknungsgeräte - Parkettarbeiten - Gesamtkosten ca ,- St. Konrad-Schule Schäden - Ein Lichtschacht ist vollgelaufen, - Es sind Schäden an der Dämmschicht entstanden Sachstand Der Hausmeister hat die Feuerwehr gerufen, Wasser wurde abgepumpt, es gab keinen Unterrichtsausfall und keine Nutzungseinschränkung. Die Schäden an der Dämmung wurden aufgenommen. Erforderliche Baumaßnahmen - Lichtschachtdämmung einschließlich Abdichtung - Wasser absaugen - Gesamtkosten ca ,-

45 Vorlage SCH Mitteilung der Verwaltung ART DER BERATUNG X öffentlich nicht öffentlich BETREFF Sachstandsbericht zum SPD-Antrag vom betr.: Erhöhung der Zügigkeit der Sekundarschule Gnadental SITZUNG (DATUM, GREMIUM) Schulausschuss INHALT DER MITTEILUNG (BERICHTERSTATTER/IN: FRAU BEIGEORDNETE DR. ZANGS) Die Mitteilung der Verwaltung wird mündlich vorgetragen.

46 ANLAGE ZU 8 Anmeldungen an weiterführenden Schulen 2016/2017 Hier: Aufteilung der Anmeldungen auf Schulformempfehlungen Schule Anmeldungen gesamt Empfehlungen HS e. RS RS e. Gy Gy ohne Realschule Holzheim Gesamt Schule Anmeldungen gesamt Empfehlungen HS e. RS RS e. Gy Gy Quirinus-Gymnasium Alexander-v.-Humboldt-Gymnasium Nelly-Sachs-Gymnasium Marie-Curie-Gymnasium Gymnasium Norf Gesamt Schule Anmeldungen gesamt ohne Empfehlungen HS e. RS RS e. Gy Gy ohne Janusz-Korczak-Schule Gesamtschule an der Erft Gesamtschule Nordstadt Gesamtschule Norf Gesamt Anmeldetermin Empfehlungen Schule Anmeldungen HS e. RS RS e. Gy Gy ohne gesamt Sekundarschule Neuss Comenius-Schule Gesamt Anmeldetermin Empfehlungen Schule Anmeldungen HS e. RS RS e. Gy Gy ohne gesamt Sekundarschule Neuss Comenius-Schule Gesamt

47 ANLAGE ZU 16 Fragen an das Gebäudemanagement hier: Situation an der Pestalozzischule Um den Raum im 1. OG der Pestalozzischule als Versammlungsraum zu ertüchtigen wird seitens des Gebäudemanagements ein 2. Rettungsweg in Form einer Außentreppe angebaut. Die Kosten für diese Maßnahme werden im Wirtschaftsplan 2017 für das Jahr 2017 eingestellt. Ziel ist es, die Umbaumaßnahmen umgehend Anfang 2017 vorzubereiten und in den Osterferien 2017 durchzuführen, so dass der Schulbetrieb nicht gestört wird. Die erforderlichen Planungsleistungen, Nutzungsänderungsantrag, Ausführungszeichnungen, Statik und Ausschreibungen werden wir noch in 2016 in die Wege leiten.

48 STADT NEUSS Seite 1 BESCHLUSS-NIEDERSCHRIFT ART DER SITZUNG Öffentlich NR. DER SITZUNG, GREMIUM SITZUNGSDATUM /16 Schulausschuss TO-PUNKT UND GEGENSTAND DER BERATUNGEN TAGESORDNUNG Formalien, Wahlen usw. 1 Feststellung der ordnungsgemäß erfolgten Einladung und der Beschlussfähigkeit 2 Genehmigung der Tagesordnung 3 Beschlussempfehlungen an den Rat Offene Ganztagsschule Erhöhung der Trägerbudgets nach erneuter Erhöhung der Landesmittel 4 Gesamtschule Nordstadt hier: Planung und Kostenschätzung für den Umbau des ehemaligen Hausmeisterhauses / Verwaltung zur Verwaltung der Gesamtschule 5 Anträge Antrag der SPD-Fraktion vom betr.: Schulsport auf städtischen Sportanlagen 6 Antrag der SPD-Fraktion vom betr.: Sperrung von Turnhallen nach Unwetter 7 Mitteilungen der Verwaltung Schulsport in Norf - Anfrage von Frau Stv. Beyen für die Sitzung des Rates der Stadt Neuss am Anmeldeergebnisse für die weiterführenden Schulen für das Schuljahr 2016/2017

Mitteilung der Verwaltung

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