Globaler Standortwettbewerb

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1 Globaler Standortwettbewerb Andreas Müller, Partner Thomas Linder, Director KPMG AG, Zürich Einleitung 1

2 Wettbewerbsfähigkeit der Schweiz 2 Globaler Standortwettbewerb Ein Standortentscheid einer Unternehmung wird nach unserer Erfahrung grundsätzlich basierend auf verschiedenen Faktoren gefällt: Politisches und steuerliches Umfeld: u.a. politische Stabilität, Steuersatz, öffentliche Dienstleistungen aus einer Hand, flexible Behörden, Subventionen und Steuererleichterungen Geschäftsumfeld: u.a. Vorhandensein von Absatzmärkten, Einfachheit der Geschäftstätigkeit ( ease of doing business ), Unterstützung in der Start-up Phase, Kapitalkosten Infrastruktur: u.a. Qualität der Infrastruktur und des öffentlichen Verkehrs, Zugang zu Forschungsinstituten, internationale Schulen, Bauland, Industrieparks, Kosten von Büroräumlichkeiten Arbeitskräfte: u.a. Vorhandensein qualifizierter Arbeitskräfte, Sprachkenntnisse, Produktivität und Motivation der Arbeitnehmer, Lohnniveau, flexibles Arbeitsrecht Lebensqualität: u.a. internationale Gemeinschaft, persönliche Sicherheit, Lebenshaltungskosten, Pendelzeiten, attraktive Freizeitangebote 3 2

3 WEF Global Competitiveness Report 2012/13 1. Schweiz 2. Singapur 3. Finnland 4. Schweden 5. Holland 6. Deutschland 7. Vereinigte Staaten 8. Grossbritannien Stabilität und Transparenz der Institutionen Qualität der Infrastruktur Makroökonomie, Geschäftsumfeld und Marktgrösse Gesundheit, Bildung und Ausbildung Effizienz von Güter- und Arbeitsmarkt Finanzmarkt Innovation und Technologien 4 Good news 5 3

4 Bad news 6 Blick in die EU 4

5 Subventionsnetz EU: Beispiel Betrachtet wird: Ein mittelständischer Maschinenbauer in Mecklenburg-Vorpommern, der in Gebäude, Maschinen und Anlagen investieren und damit Ausbildungs- und Arbeitsplätze schaffen will. Das Unternehmen ist innovativ und betreibt selbst Forschung und Entwicklung (FuE), ist aber auch an Kooperationen und Netzwerken mit anderen Unternehmen oder Forschungseinrichtungen interessiert. Besonders interessant erscheint der Bereich Energieeffizienz. Das Unternehmen möchte Beratungsleistungen bei betriebswirtschaftlichen und technischen Themen in Anspruch nehmen. Ein Teil der Produktion wird exportiert, der Export soll intensiviert werden. Subventionen in Deutschland: Der Kieler Subventionsbericht, Alfred Boss und Astrid Rosenschon, Juni Subventionsnetz EU: Beispiel In diesem Beispiel kommen 44 Förderungsmöglichkeiten in Betracht Förderung gewähren die EU, der Bund und das Land Mecklenburg-Vorpommern: EU: Zuschuss zu den Kosten für Forschung und Entwicklung Bund: z. B. Zuschüsse zu Messekosten, bei Einstellung Langzeitarbeitsloser mit besonders schweren Vermittlungshemmnissen, bei Qualifizierung und Weiterbildung der Beschäftigten, zu Beratungskosten und zu den Kosten für Forschung und Entwicklung an. Zinsgünstige Darlehen für zahlreiche Zwecke Mecklenburg-Vorpommern: Zuschüsse für Investitionen im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur und für zahlreiche andere Zwecke. Bestimmte Bürgschaften Subventionen in Deutschland: Der Kieler Subventionsbericht, Alfred Boss und Astrid Rosenschon, Juni

6 Subventionsnetz EU: Arten von Beihilfen Arten von Beihilfen: - KMU - Förderung - Forschung und Entwicklung / Innovation - Regionalpolitik / Investitionen (je nach Region bis zu 50% des Investitionswertes) - Risikokapital - Ausbildung - Arbeitsbeschaffung - Umweltschutz / Energieeffizienz - Sektorale Beihilfen (z.b. Landwirtschaft, Fischerei, Transport) Staatliche Beihilfen 2010: rund 74 Milliarden EUR (ohne Beihilfen betreffend Finanzkrise) Zuschüsse, Darlehen zu verbilligten Zinsen, öffentliche Beteiligungen, Erlass oder Verringerung von Steuern 10 Subventionsnetz EU: Konkrete Projekte Porsche, Deutschland (Staatliche Beihilfe SA 34118): - Erweiterung des bestehenden Produktionswerks im Hinblick auf die Herstellung des neuen Pkw- Modells Porsche Macan in Leipzig; der Gegenwartswert des Projekts beträgt 522 Mio. EUR - Der Gesamtbeihilfebetrag von insgesamt 44 Mio. EUR Nettogegenwartswert wird zwischen 2011 und 2015 ausgezahlt Kia Motors, Slowakei (Staatliche Beihilfe N 857/2006): - Investitionsprojekt von 216 Mio. EUR Gegenwartswert - Der Gesamtbeihilfebetrag beträgt insgesamt 32 Mio. EUR (Nettogegenwartswert) Hankook, Ungarn (Staatliche Beihilfe N34/2006): - Neues Werk für die Reifenproduktion in Dunaújváros; der Gegenwartswert des Projekts beträgt 425 Mio. EUR; rund 1500 Arbeitsplätze werden geschaffen - Der Gesamtbeihilfebetrag beträgt insgesamt 93 Mio. EUR (Nettogegenwartswert von Zuschüssen und Steuererleichterungen) 11 6

7 Beispiele von Fördermassnahmen Steuerliche Förderung von F&E Lizenz / IP / Patent Box ( Output Fördermassnahme) Voll- / Teilfreistellung von Lizenzeinnahmen Lissabon Strategie der EU NL / BE / LU / IE / SP / FL / UK: Steuersätze 0% bis 10% Förderung von F&E ( Input Fördermassnahme) Mehrfach-Abzugsfähigkeit von Aufwendungen aus Forschung und Entwicklung Internationales Konzept: USA / F / IE / UK / JP / Lissabon Strategie der EU / etc. Die Schweiz sollte Fördermassnahmen für Forschung und Entwicklung einführen, weil F&E-Tätigkeiten volkswirtschaftlich wertvoll sind Die Schweiz im internationalen Standortwettbewerb ins Hintertreffen gerät Vgl. auch Motion FDP-Liberale (Prüfungsauftrag BR) und Motion Hurter sowie Lizenzbox in Nidwalden 13 7

8 Steuerliche Anreizsysteme China Ab dem 1. Januar 2011 werden Unternehmen im Westen Chinas bis zum 31. Dezember 2020 zu einem reduzierten Steuersatz von 15% besteuert, wenn die Haupttätigkeit der Gesellschaft im Katalog der geförderten Branchen im Westen Chinas erfasst ist und mindestens 70% ihres Gesamtumsatzes aus dieser Haupttätigkeit stammt Russland Die einzelnen Regionen können ab dem 2. April 2012 selbständig Steuergutschriften für Investitionen einführen Singapur Vollständige Steuerbefreiung für bis zu 20 Jahren Ungarn Bis zu 80% Steuerbefreiung durch eine Steuergutschrift von max. 50% der Investitionskosten (je nach Region) 14 Zuschüsse 15 8

9 Zuschüsse 16 Zuschüsse Regionalpolitik / Investitionen Int. Zusammenarbeit KMU Sanierung Elementarschäden 17 9

10 Fazit Fazit Produktionsunternehmen: Aufgrund der Investitionsintensivität wirken finanzielle Anreize wie Barzuschüsse, Darlehen und Garantien tendenziell stärker; Vorhandensein von qualifizierten Arbeitskräften wichtig Dienstleistungsbranche: Verkehrsinfrastruktur (d.h. gute Zug- und Flugverbindungen), Vorhandensein von qualifizierten Arbeitskräften und hohe Lebensqualität wichtig Branchenunabhängig sollte Forschung, Entwicklung und Innovation gefördert werden Tiefe Steuersätze sowie flexible Steuerbehörden, die Hand bieten zu einvernehmlichen Steuerlösungen, sind notwendiger Bestandteil von guten Rahmenbedingungen 19 10

11 Diskussion Andreas Müller Partner Tel Thomas Linder Director Tel KPMG AG Badenerstrasse Zürich 11

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