Preisbildung Lehrerinformation
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- Dorothea Reuter
- vor 7 Jahren
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1 05 / as eld ehrerinformation /5 rbeitsauftrag ie ehrperson erklärt den u das hema mittels einer PPP. nschliessend lösen die u ein Kreuzworträtsel, um ihr Wissen zu überprüfen. Ziel u verstehen, wie die funktioniert und können die Begriffe nflation und eflation erklären. Material PPP & Computer, Beamer ehrinformationen rbeitsblatt & ösungen ozialform Plenum, Zeit 0
2 05 / as eld ehrerinformation /5 inleitung er Wert des eldes und damit der Preis der Ware wird von verschiedenen Faktoren bestimmt. Voraussetzungen für eine freie sind: eine Marktwirtschaft, bei welcher Waren und ienstleistungen gegen eld ausgetauscht werden; am Markt treffen sich regelmässig Käufer und Verkäufer von Waren eine Konkurrenz auf dem Markt, das heisst, eine Vielzahl von nbietern steht einer Vielzahl von Käufern gegenüber, ohne dass ein inzelner auf die influss nehmen kann ngebot und achfrage n der Marktwirtschaft werden die Preise für üter und ienstleistungen in der egel durch das Verhältnis von ngebot und achfrage bestimmt: teigt das ngebot im Verhältnis zur achfrage, dann sinkt der Preis. Beispiel: ie andy-ndustrie hat sehr viele Produkte auf den Markt gebracht. och nur wenige Kunden interessieren sich für diese elefone. a die nternehmen aber ihre andys trotzdem verkaufen müssen, senken sie die Preise, um das ngebot attraktiver zu machen. inkt das ngebot im Verhältnis zur achfrage, dann steigt der Preis. Beispiel: Wegen eines drohenden urrikans müssen die Ölbohrtürme vor der üdküste von ordamerika evakuiert und die rbeiten eingestellt werden. adurch sinkt die Benzinmenge (das ngebot), die achfrage aber bleibt gleich oder erhöht sich zusätzlich, da sich die Kunden einen Vorrat an Benzin anlegen wollen. ieses Missverhältnis an ngebot und achfrage nutzen die Benzin-ieferanten aus: ie erhöhen die Preise. uswirkungen von Preisänderungen Preisanpassungen verändern das Verhalten der Konsumenten und wirken sich auch auf das ngebot aus: uswirkungen von Preisänderungen auf die achfrage Je höher der Preis einer Ware ist, desto geringer ist in der egel die achfrage nach dieser Ware. ie Konsumenten wenden sich in diesem Falle vielfach rsatzgütern zu. Je niedriger der Preis ist, desto mehr eute sind bereit, diese Ware zu kaufen. uswirkungen von Preisänderungen auf das ngebot Je niedriger der Preis einer Ware ist, umso grösser ist die Wahrscheinlichkeit, dass verschiedene nbieter aus dem Markt ausscheiden. Je höher der Preis ist, umso mehr bieten die Produzenten, aufgrund der zunehmenden ewinnmöglichkeiten, an. in niedriger Preis verringert also das ngebot, ein hoher Preis erhöht das ngebot.
3 05 / as eld ehrerinformation 3/5 Beispiel Kirschenernte: Wenn die Kirschenernte besonders reichlich ausfällt (ngebot steigt), müssen die Kundinnen und Kunden dazu bewegt werden, mehr Kirschen zu essen (achfragesteigerung). elingt dies nicht, werden die Verkäufer versuchen, die Früchte zu tieferen Preisen zu verkaufen. onst bleiben sie auf verfaulenden Kirschen sitzen. Beispiel Mountainbike st hingegen die achfrage nach einem besonders begehrten, konkurrenzlosen rtikel z.b. einem neuen Mountainbike höher als erwartet (ngebot kleiner als die achfrage), so wird der Verkäufer versuchen, den Preis heraufzusetzen. Weil sich mit einem solchen Produkt offensichtlich viel eld verdienen lässt, werden bald andere ersteller ein ähnliches Bike anbieten. as ngebot steigt rasch, und das neue Verhältnis von ngebot und achfrage führt zu einem tieferen Preis. as Preisniveau ie Preise einzelner üter können sich aufgrund von ngebot und achfrage auf dem betreffenden Markt ganz unterschiedlich entwickeln. Wirtschaftspolitisch relevant ist das allgemeine Preisniveau. nflation und eflation ntspricht die eldmenge (achfrage) dem üterangebot (ngebot), befindet sich die Wirtschaft im leichgewicht. timmt aber die eldmenge nicht mit der angebotenen ütermenge überein, wird das leichgewicht gestört. Wir kennen zwei ungleichgewichtige ituationen: nflation: Zu viel eld und zu wenige üter sind vorhanden. Mögliche rsachen sind eine rhöhung der eldmenge durch die otenbank und/oder eine Verminderung des ngebotes durch treiks, Missernten oder aturkatastrophen. eflation: Zu wenig eld und zu viele üter sind vorhanden. Mögliche rsachen sind übermässige nvestitionen in Produktionsgüter, ekordernten und das mdenken der Konsumenten, ihr eld zu sparen und zu investieren anstatt zu konsumieren. Zusammenfassung er Preis einer Ware oder ienstleistung wird in der Marktwirtschaft durch ngebot und achfrage bestimmt. ies ist jedoch nur dann möglich, wenn Konkurrenz auf dem Markt ist und nicht ein einzelner nbieter (sog. Monopolist) den Preis für das Produkt bestimmen kann. nflation und eflation entstehen durch Missverhältnisse zwischen der eld- und der ütermenge. Bei der nflation ist die eldmenge im Vergleich zur ütermenge zu gross, bei der eflation ist es umgekehrt.
4 05 / as eld rbeitsblatt 4/ enkrecht: ösungswort ie Preise werden in der egel durch das... von ngebot und achfrage bestimmt. ine Konkurrenz auf dem Markt ist eine wichtige Voraussetzung für eine freie mögliche rsache für eine nflation 4 beeinflusst die achfrage stark 5 inkt das ngebot im Verhältnis zur achfrage, dann... der Preis. 6 Je... der Preis einer Ware, umso geringer ist in der egel die achfrage Je... der Preis einer Ware ist, umso grösser ist die Wahrscheinlichkeit, dass verschiedene nbieter aus dem Markt ausscheiden. Waagrecht: 7 Zu viel eld und zu wenige üter nennt man mögliche rsache für eine eflation teigt das ngebot im Verhältnis zur achfrage, dann... der Preis. Bei einer leichgewichts- Wirtschaft entspricht die eldmenge dem....
5 05 / as eld ösungen 5/5 ösung: Kreuzworträtsel V M F K P P B K F K B B K
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. ngebot und achfrage: Literatur: Mankiw, Ka. 4 bis 6, Bofinger, Ka. und 5 Der einfachste Fall: Ein standardisiertes Massengut mit sehr vielen nbietern und sehr vielen achfragern, information ist allen
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