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1 G 04 Partnerschaft und Familie Familienpolitik Dieses Dossier gehört:

2 Lernziele gemäss kslp Luzern Gesellschaft Ich kann... familienpolitische Entwicklungen in der Schweiz beschreiben (G04) parteipolitische Ansichten vergleichen (G04) Sprache und Kommunikation Ich kann... in komplexen Texten mit Wort-Bild-Kombinationen die Hauptaussage erkennen und schriftlich festhalten sowie verschiedene Aussagen miteinander verbinden und interpretieren. Begriffe zum Thema Ich kann die folgenden Begriffe in eigenen Worten erklären: Familienpolitik Erziehung 2

3 1. Einführung: Was ist Familienpolitik? Familienpolitik umfasst alle Massnahmen und Einrichtungen, welche die Familien unterstützen und fördern. Dabei wird von einer offenen Definition von Familie ausgegangen: Familie wird umschrieben als eine primär in den Beziehungen zwischen Eltern und Kindern begründete soziale Gruppe eigener Art, die als solche gesellschaftlich anerkannt ist" (Familienbericht 2004, S. 89). Diese Definition knüpft weder an die Ehe noch an biologische Elternschaft an, setzt keinen gemeinsamen Haushalt voraus, verzichtet auf wertende Äusserungen und trägt der Vielfalt der Familienformen Rechnung. Sie beschränkt sich zudem nicht auf Familien mit unmündigen oder finanziell abhängigen Kindern, sondern umfasst familiäre Lebensformen über den ganzen Lebenszyklus. In einem weiteren Sinn tangiert Familienpolitik als Querschnittsaufgabe zahlreiche Themen und politischen Bereiche, zum Beispiel: - Sozialer Schutz - Steuern - Bildung, Erziehung - Stipendien - Familienrecht - Arbeitswelt - Gleichstellung von Frau und Mann - Gesundheit, Sucht- und Gewaltprävention - Wohnen, Mobilität In einem engeren Sinn versteht man unter familienpolitischen Massnahmen einerseits monetäre Leistungen wie Familienzulagen, Steuerabzüge, Stipendien, Mutterschaftsversicherung oder Bedarfsleistungen für Eltern. Andererseits umfasst Familienpolitik auch nicht-monetäre Massnahmen wie die Förderung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie oder Beratungsdienste. Quelle: Entwicklung der Familie in der Schweiz - wirtschaftliche und soziale Konsequenzen Ausgangsfragen: -In welche Richtung entwickeln sich Familie und Haushalte in der Schweiz tendenziell? -Welche gesellschaftliche und wirtschaftliche Probleme bringen diese Entwicklungen mit sich? -Welche Lösungsmöglichkeiten bieten sich an (in Politik und Wirtschaft)? Auftrag 1: a) Studieren Sie die folgenden Grafiken und Tabellen. Notieren Sie zu jeder Grafik/ Tabelle zwei bis drei zentrale Aussagen in ganzen Sätzen. b) Vergleichen und besprechen Sie Ihre Notizen in der Gruppe (drei bis max. vier Personen). c) Beantworten Sie gemeinsam die Ausgangsfragen und notieren Sie die Ergebnisse auf ein Plakat (grosse, gut leserliche Schrift) oder eine Folie. Jede Person in der Gruppe muss im Stande sein das Plakat kurz vorzustellen. 3

4 Grafik 1 Ca. ein Drittel aller Haushalte sind Einpersonenhaushalte (alleine in einer Wohnung lebend) Fast die Hälfte der Paare haben keine Kinder. In fast 10 % der Haushalte leben Alleinerziehende. Tabelle 1 35 % sind Einpersonenhaushalte (eine Person lebt alleine in einer Wohnung) 28 % der Haushalte sind Paare ohne Kinder 6 % sind der Haushalte sind alleinerziehende Kinder 4

5 Tabelle 2 Die Anzahl Geburten in der Schweiz haben in den vergangenen zehn Jahren kontinuierlich zuge- nommen. Die Anzahl Heiraten haben ebenfalls zugenommen, die Anzahl Scheidungen ist rückläufig. Grafik 2 Bei 4 bis 7 % der Eltern arbeiten beide Partner Teilzeit. / Bei 17 bis 26 % der Eltern geht die Frau keiner Erwerbstätigkeit nach. / Bei 50 bis 60 % der Eltern arbeitet die Frau Teilzeit. / 5

6 Grafik 3 Frauen erbringen durchschnittlich fast 30 Stunden Hausarbeit pro Woche, Männer 17-5 Stunden. Auch in Haushalten ohne Kinder erbringen Frauen mehr Haus- und Familienarbeit als Männer. Am meisten Haus- und Kinderarbeit erbringen alleinerziehende Frauen (54 Std. pro Woche) Tabelle 3 Ein Kind kostet monatlich ca. 800 Franken an direkten und ca Franken an indirekten Kosten. Bei mehreren Kindern reduziert sich der Betrag pro Kind etwas. 6

7 Tabelle 4 Eltern bekommen eine Kinderzulage, welche je nach Kanton zwischen Fr. 200 und Fr. 400 beträgt. Die Ausbildungszulage variiert je nach Kanton zwischen Fr. 250 und 500. In einigen Kantonen gibt es zudem eine einmalige Geburts- oder Adoptionszulage. 7

8 Grafik 4 Einzelpersonen ab 65 Jahren haben die grösste Armutsgefährdung, gefolgt von Eineltern- familien und Familien mit drei Kindern und mehr. Tabelle 5 Alleinerziehende beanspruchen weitaus am meisten Sozialhilfe, gefolgt von Paaren mit 3 Kindern und mehr. 8

9 Grafik 5 In den letzten 40 Jahren hat sich die Anzahl Paare ohne Kinder verdoppelt. Einpersonenhaushalte haben sich mehr als verdreifacht. Auch Elternteil (Alleinerziehende) mit Kind(ern) haben sich fast verdoppelt. Antworten / Vermutungen zu den Ausgangsfragen a) Allgemeine Tendenz / Veränderungen in Haushalten und Familien: -Paare ohne Kinder nehmen zu (weniger Kinder) -Einpersonenhaushalte nehmen zu -Alleinerziehende nehmen zu (ein Elternteil mit Kind/ern) -Grossfamilien nehmen ab b) Daraus entstehende Probleme: -zu wenig Kinder und Jugendliche fehlende Arbeitskräfte, fehlende AHV-Finanzierung, Überalterung der Gesellschaft (steigende Gesundheitskosten) -Alleinerziehende sind oft von Armut betroffen (Working-Poor) -Grossfamilien sind oft von Armut betroffen -Grösserer Verbrauch von Ressourcen durch Einpersonenhaushalte: Mehr Wohnungen, Geräte,, c) Lösungsansätze: -Familienförderung durch steuerliche Entlastungen -(kostenlose) Betreuung von Kindern von Alleinerziehenden -Arbeitszeitmodelle die Beruf und Familie vereinbaren lassen - 9

10 Auftrag 2: Informieren Sie sich im Internet über familienpolitische Anliegen der Bundesratsparteien und zwei weiterer, frei wählbarer en. Halten Sie zentrale Aussagen unten fest. SP Fortschrittliche Familienpolitik, Vereinbarkeit von Beruf und Familie auch für Frauen, für Vaterschaftsurlaub bzw. Elternurlaub Ehe auch für gleichgeschlechtliche Paare,.. CVP Gegen Heiratsstrafe, für Vereinbarkeit von Familie und Beruf, für steuerfreie Familienzulagen, gegen gleichgeschlechtliche Ehe Familie ein zentrales Thema der CVP FDP SVP Für Vereinbarkeit von Familie und Beruf Für höhere Steuerabzüge bei Kinderzulagen Für Individualbesteuerung bei Ehepaaren Keine Lohnunterschiede bei Mann und Frau Wirtschaft soll Arbeitsmodelle anbieten, die mit Familie vereinbar sind. Eigenverantwortung, keine Verstaatlichung der Familie Stärkung der traditionellen Familie / gegen Ehe für Gleichgeschlechtliche Gegen Vaterschafts- bzw. Elternurlaub Keine durch die Gemeinde angebotene Tagesstruktur für Schüler/innen 10

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