Einführung in die Semiotik Umberto Eco

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1 Einführung in die Semiotik Umberto Eco zur Person in Alessandria, Italien geboren Studium der Pädogogik und Philosophie italienischer Schriftsteller einer der bekanntesten und meistgelesenen ital. Schriftsteller der Gegenwart ( Name der Rose, Das Foucaultsche Pendel ) Medienwissenschaftler Semiotiker Professor für Semiotik an der Uni in Bologna Im Mittelpunkt von Ecos Forschung steht das prinzipiell unabschließbare Projekt einer allgemeinen Theorie der Zeichen als Grundlage jeglicher Beschäftigung mit kulturellen Phänomenen. zur Einordnung Als moderne Wissenschaft wurde die Semiotik im Grunde zweimal und ziemlich gleichzeitig, an der Wende zum 20 Jh. begründet: Einmal von dem Linguisten FERDINAND DE SAUSSURE, der sie als Mutterdisziplin der Sprachwissenschaften und Teil der Sozialpsychologie ansah. Ein weiteres Mal von dem Amerikaner. CHARLES SANDERS PEIRCE, der sie als eine dem Wesen nach philosophische Disziplin auffasste. Er ordnete sie der Logik und der Phänomenologie zu. zur Position Eco übernimmt die Definition der Semiotik von Peirce: in einer Beziehung Stimulus Respons stellt sich ein Verhältnis zwischen zwei Polen, dem stimulierenden Pol und dem stimulierten Pol, ohne jede Vermittlung her. In einem Semiose Verhältnis aber ist der Stimulus ein Zeichen, das, um eine Reaktion hervorbringen zu können, von einem dritten Element vermittelt werden muss (nennen wir es nun Interpretans, Sinn, Signifikat, Verweis auf den Code...), welches bewirkt, dass das Zeichen sein Objekt für den Empfänger darstellt. zum Inhalt Man unterteilt die Semiotik in drei Teile: - das Zeichen als solches (Syntaktik?) - In Beziehung zum Objekt (Semantik?) - In Beziehung zum Interpretans (Pragmatik?)

2 zur Theorie Die Welt des Signals In meinem Teil werde ich die Welt des Signals und die Welt des Sinnes nach Umberto Ecos Ansicht erklären. Es ist sehr grundlegend, den Unterschied zwischen einem Signal als solches und einem Signal und dessen Sinn in Bezug auf den Empfänger zu sehen. Anhand eines Beispiels von U.E. lässt sich dies relativ verständlich darstellen und reduzieren. Bsp: eine einfache Kommunikationssituation. Man will im Tal wissen, wann ein Stausee, der zwischen zwei Bergen liegt, ein bestimmtes Sättigungsniveau erreicht, das wir als Alarmniveau (Punkt 0) definieren. Ob Wasser vorhanden ist oder nicht, ob es über oder unter dem Punkt 0 steht, etc. stellt eine Reihe von Informationen dar, die Informationsquelle Stausee. Im Becken gibt es ein Gerät, das bei erreichen des Niveau 0 ein Sendegerät in Gang setzt, welches ein Signal (elektronisch) ausstosst. Das Signal wird durch einen Kanal (Elektrodraht) geleitet und von einem Empfangsgerät aufgefangen. Dieses wiederum verwandelt das Signal wieder in eine bestimmte Form zurück, welche die an den Empfänger (eine andere Maschine) gerichtete Botschaft bildet. Eine Informationskette dieser Art arbeitet in vielen Apparaten. Was aber, wenn ein Mensch ins Spiel kommt? Der Mensch könnte das Alarmsignal empfangen und sich erschrecken. Durch die Einführung des Menschen gehen wir zur Welt des Sinnes über. Es hat sich ein Signifikationsprozess eröffnet, weil das Signal nicht mehr eine Reihe von diskreten Einheiten ist, sondern eine signifikante Form, die der Mensch mit Bedeutung füllen muss. Der menschliche Empfänger ordnet dem Signal einen Sinn zu, weil er einen Code besitzt (Alarmsignal = Niveau 0 erreicht). Diesen Code nennen wir denotativ. Doch er besitzt noch einen anderen Code ( Niveau 0 = Gefahr). Die Bedeutung Gefahr ist nun das Element eines neuen Wertesystems, die Konnotation. Also Dennotation und Konnotation überlagern sich. Nun reagiert aber jeder Mensch anders, je nach Wissensstand. Der eine assoziert Gefahr mit Alarm geben und der andere vielleicht mit freudiger Erwartung einer Katastrophe oder mit den Hebel X herunterziehen. Es existiert also ein zugrundeliegender denotativer Code, auf dem sich weitere, oft optionale Codes aufbauen (die konnotativen Codes oder Subcodes) Signal : berechenbar in Einheiten von übertragener physikalischer Information Sinn : Denotation und Konnotation Was nun wenn die Quelle und das Sendegerät im Menschen zusammenfallen, der zum Sender der Botschaft wird? Hier stellt sich die Frage, ob der Mensch, wenn er spricht, frei ist, alles mitzuteilen, was er frei denkt oder ob er vom Code determiniert wird..? Gerade die Schwierigkeit, unsere Gedanken nicht anders als durch sprachliche Ausdrücke identifizieren zu können, lässt wohl vermuten, dass der Sender der Botschaft vom Code gesprochen wird. D.h. das Reservoir möglicher Informationen ist der Code selbst. Bedeutung Semiotik Die Semiotik ist zuständig für die Codierung und Decodierung einer Botschaft (die Bedingungen der Mitteilbarkeit und Verstehbarkeit der Botschaft). Wer die Botschaft dein Haus ist abgebrannt erhält, denkt wahrscheinlich an sein Haus und versucht, wenn er klug ist, herauszufinden, ob die Aussage wahr ist. Dies gehört jedoch nicht zur Semiotik. Die Gründe warum die Botschaft Sinn bekommt, sind unabhängig von der Tatsache, dass der Empfänger ein Haus hat und dass dieses wirklich brennt. Das semiotische Problem ist das eines Signalaustausches, der unabhängig von der Wahrheit oder Falschheit der Behauptung Verhaltensweisen erzeugt (z.b. der Empfänger läuft nach Hause). Die Semiotik interessiert sich für die Zeichen als gesellschaftliche Kräfte. Das Problem der Lüge, das für die Logiker von Bedeutung ist, ist prä - oder postsemiotisch.

3 1. Semiotik der visuellen Codes DIE VISUELLEN CODES Zeichen haben eine Stellvertreterfunktion gegenüber den Symbolen, die sie repräsentieren. Alles, was wir wahrnehmen oder uns zumindest vorstellen können, kann durch ein Zeichen dargestellt werden. Charles S. Peirce unterscheidet unter drei verschiedenen Zeichentypen: Index: das Indexzeichen steht gewissermaßen als Folge des Bezeichneten; wenn ein Zeichen etwas indiziert, kann man aus dem Auftreten dieses Zeichens eine Ursache erschließen, beispielsweise Wasserdampf als Folge kochenden Wassers. Aufgrund unserer Erfahrung und des Wissens, das wir haben, können wir auf diese Ursache schließen. Indexzeichen werden auch als "Anzeichen" gesehen. Jeder visuelle Index teilt mir aufgrund eines Systems von Konventionen oder eines Systems von erlernten Erfahrungen etwas mit. Ich schliesse nur dann von den Spuren auf der Erde auf die Anwesenheit eines Tieres, wenn ich gelernt habe, eine Beziehung zwischen diesem Zeichen und dem Tier herzustellen. Wenn ich die Spuren nicht als etwas erkennen kann, dann erkenne ich den Index nicht als Index, sondern interpretiere ich ihn als einen natürlichen Zufall. Ikon: ein ikonisches Zeichen beruht immer auf einer Ähnlichkeit zwischen dem Gegenstand und dem Zeichen, das Zeichen bildet also ab. Für den Betrachter bedeutet dies jedoch, daß er Kenntnis über die Eigenschaften der Gegenstände sowie die Technik der Abbildung besitzt. Symbol: Symbole stehen zwar ebenfalls in einer Beziehung zum Gegenstand, im Gegensatz zu Index oder Ikon ist diese Beziehung jedoch willkürlich und unmotiviert. Da Zeichensysteme kompliziert und umfangreich sind, entstehen oft Zuordnungs- oder Interpretationsprobleme: Wann wird ein Symbol zum Ikon oder umgekehrt? Wie soll ich dieses Zeichen jetzt verstehen? Besteht ein Hintergedanke oder nicht? Aufgrund dessen sind wir jederzeit mit Versuchen, Zeichen zu verstehen, beschäftigt (Zeichenprozesse). Gliederungen der visuellen Codes Es ist falsch, zu glauben, dass jeder Kommunikationsakt auf einer den Codes der verbalen Sprache ähnlichen Sprache basiere. A CODES OHNE GLIEDERUNG Sie weisen nicht weiter zerlegbare Seme auf. Verkehrsampel. Jede einzelne Farbe hat seine Bedeutung, Die einzelnen Seme können nicht kombiniert werden, um ein komplexeres Signal zu bilden, Sie sind nicht zerlegbar. Autobuslinien, die mit einem Buchstaben oder einer Ziffer gekennzeichnet sind. B CODES, DIE NUR EINE 2. GLIEDERUNG HABEN Die Seme sind in Figuren teilbar, die aber keine Teilstücke der Bedeutung darstellen. Autobuslinien mit zwei Ziffern. Linie 64 bedeutet: Bus fährt von S. nach Z., das Sem ist in die Figuren 6 und 4 zerlegbar, die aber nichts bedeuten. C CODES, DIE NUR EINE 1.GLIEDERUNG HABEN Die Seme können in Zeichen, aber nicht weiter in Figuren zerlegt werden. Hotelzimmer: 21 bedeutet gewöhnlich zweites Zimmer im 2. stock.

4 Verkehrszeichen: weisser Kreis mit rotem Rand, der auf dem weissen Feld das Schema eines Radfahrers aufweist bedeutet: ist zerlegbar in das Zeichen Roter Rand, das verboten bedeutet und in das Zeichen Fahrrad, das Radfahrer bedeutet. D Bsp: CODES MIT ZWEI GLIEDERUNGEN In Zeichen und Figuren zerlegbare Seme. Telefonnummern bedeutet Land (Schweiz) 043 bedeutet Stadt (Zürich) Zerlegt man diese Gruppierung, haben diese 3 Figuren keine Bedeutung mehr. E CODES MIT BEWEGLICHEN GLIEDERUNGEN Es kann in einem Code Zeichen und Figuren geben, die nicht immer dieselbe Funktion haben; die Zeichen können zu Figuren werden und umgekehrt, die Figuren zu Semen. die tonale Musik die Spielkarten Die militärischen Rangabzeichen Klassifizierungen von Codes Wahrnehmungscodes Erkennungscodes Übertragungscodes Tonale Codes Ikonische Codes Figuren Zeichen Ikonische Aussagen Ikonographische Codes Codes des Geschmacks und der Sensibilität Stilistische Codes Rhetorische Codes Codes des Unbewussten Der kinematographische Code Der filmische Code 2. Semiotik der Architektur Warum stellt die Architektur eine Herausforderung für die Semiotik dar? Weil die Objekte der Architektur scheinbar nichts mitteilen oder zumindest nicht für Kommunikation gedacht sind. Niemand bezweifelt, dass eine Dach im Grund zum Bedenken dient. Es hat in erster Linie eine Funktion, aber in der Semiotik stellt sich die Frage, inwieweit sich die Funktionen auch unter dem Aspekt der Kommunikation interpretieren lassen. Behauptungen und Fragen Muss sich die Architektur auf Codes stützen, um Funktionen mitteilen zu können, die sie fördern will?

5 Indem sie sich auf diese Codes stützt, wird die Botschaft der Architektur Überredung. Liefert sie keine Innovation, sondern nur das, was von ihr erwartet wird? Es gibt keine wirksame Kommunikation ohne Code, auf den man sich stützen kann. Die Architektur geht vielleicht von architektonischen Systemen aus, doch in Wirklichkeit stützt sie sich auf andere Codes, die nicht die der Architektur sind, nach denen aber die Benutzer der Architektur die Bedeutung der Botschaft der Architektur feststellen. Beispiel Corbusier: Er hat, um eine neue Architektur zu machen, zunächst als Soziologe, als Anthropologe, als Hygieniker, als Politiker, etc denken müssen, bevor er als Architekt dachte. Um zu bauen, ist der Architekt gezwungen, etwas anderes zu sein als er selbst. Architektonische Kommunikation Es wird oft von erster und zweiter Funktion gesprochen, wobei die Ausdrücke kein Werturteil bedeuten. Die zweiten Funktionen lehnen sich an die Denotationen der ersten. Im Lauf der Geschichte können sich diese Funktionen verändern. Man glaubt oft, es mit funktionellen Objekten zu tun zu haben, die etwas eindeutig mitteilen wollen. Beispiel: Ein Wilder trägt einen als Anhänger interpretierten Wecker um den Hals. Beispiel: Südtiroler Wiege wird zu einem Zeitungsständer umfunktioniert Beispiel: Ready-made: Ein Gebrauchsgegenstand wird zum Betrachtungsgegenstand. zur Methode -Strukturen aufstellen aufgrund von Erfahrungen, Hypothesen und Versuchen. - diese als Erklärungsmodell nutzen, um eine Bestandsaufnahme und Rekonstruktion der Zeichen- Prozesse vorzunehmen - den Mut aufbringen die Struktur als Provisorium zu betrachten, als blosses Erkenntnisinstrument das Ziel mutmassliche Konstante festlegen, als neue Ausgangsannahmen

6 STRUKTUREN Verstehen geschieht in einer Semiose = Phänomen, in welchem wir Zeichen + Objekt + Interpretanten in Wechselwirkungen sehen = Handlungszusammenhang der Prozess der Semiose ist unendlich, dem Inhalt wird sich immer weiter angenährt, kulturelle Einheiten bilden Semiose-Einheiten, diese bilden ein kulturelles Netz eine Analyse der Strukturen und Zusammenhänge ist also zugleich eine Analyse der Kultur ERKENNTNISSE Die Kultur beeinflusst Strukturen der Semiotik, jedoch vermögen diese Strukturen und Prozesse auch die Kultur zu beeinflussen.

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