Marie Schlütter, Katharina Hientzsch Seminar: Schlüsselstudien der Sozialpsychologie, Prof. Dr. Echterhoff

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1 Marie Schlütter, Katharina Hientzsch Seminar: Schlüsselstudien der Sozialpsychologie, Prof. Dr. Echterhoff

2 Gliederung Geschichtswissenschaftlicher Kontext Befunde der Kriminologie (Herbert Jäger) Banalität des Bösen (Hannah Arendt) Kontext in der Umgebung Milgrams Gordon Allport Solomon Asch Dissertation Milgrams

3 Befunde der Kriminologie: Herbert Jäger (1982, S ): Typologie der Beteiligung : Exzesstaten Initiativtaten Befehlstaten In welchem Maße sind die Taten auf die Befehle von Vorgesetzten zurück zu führen? Selbstrechtfertigungen der Täter

4 Hannah Arendt (1986) These: Massenmörder im Dritten Reich waren nicht durch ideologischen Faschismus und Grausamkeit geleitet, sondern durch Effizienz und fehlgeleitete Pflichterfüllung Banalität des Bösen Ablehnung des Totalitarismus- Modell (diktatorische Herrschaft gekennzeichnet durch eine bestimmte Ideologie sowie bestimmte Herrschaftsmechanismen)

5 Wissenschaftliche Anfänge Studium in Harvard Mentor und Vorsitzender des Dissertationskomitees : Gordon Allport Persönlichkeitsforschung ( Big Five ) prejudice, racial segregation (1954) Abgrenzung von Allport: Es geht nicht um Persönlichkeitsmerkmale, sondern um Verhaltensweisen, die jeder Mensch in bestimmten Situationen zeigen kann (Erzeugung dieser Umstände im Gehorsamkeits-Experiment ) Unabhängigkeit von Vorurteilen Trotzdem Unterstützung von Allport!

6 Wissenschaftliche Anfänge 1955: Solomon E. Asch kommt nach Harvard Arbeitete mit Köhler Gestaltpsychologie (Objektwahrnehmung im sozialen Kontext) Wichtigste Forschung: Konformität Milgram wird sein Forschungsassistent, übernimmt später das realitätsnahe Setting der Experimente Aschs

7 Line judgement task A B C Welche Linie ist genau so lang wie die erste gezeigte? Asch (1958): Effects of group pressure on the modification and distortion of judgements

8 Line judgement task 123 männliche Teilnehmer In Gruppen mit 5-7 Verbündeten (=Eingeweihten) Echte Versuchsperson antwortet als (Vor-)Letzte Bei den 2 ersten Durchgängen antworten alle korrekt Beim 3. Durchgang geben alle Eingeweihten vor der VP die selbe falsche Antwort In 12 von 18 Durchgängen AV: Wie antwortet die VP unter dem Gruppendruck?

9 Ergebnisse: 25% der Teilnehmer stimmten in den kritischen Items nicht mit den Vorgängern überein 75% stimmten mindestens ein Mal überein 5% davon stimmen immer überein

10 Dissertation Milgrams : Conformity in Norway and France: An experimental study of national characteristics Kulturübergreifende Vergleichsstudie der Konformität in Frankreich und Norwegen Milgram griff Aschs Studien und Techniken neu auf und wiederholte sie in Frankreich und Norwegen

11 Methode 14 experimentelle Variationen, n=390 Milgram benutzte auditive Aufgaben im Gegensatz zu Asch (welcher Ton ist länger?) täuschte eine Großzahl von Teilnehmern vor, um Gruppendruck zu kreieren vor Antwort der VP: 5 andere vorgetäuschte Teilnehmer gaben ihre Antwort zuerst ab (physikalisch nicht vorhanden, nur Tonbandaufnahmen) nachfolgender Fragebogen

12 Ergebnisse Norweger verhielten sich konformer als Franzosen Norwegische Gesellschaft: In sich geschlossen Ausgeprägteres Gefühl der Identifikation mit der Gruppe Französische Gesellschaft: weniger Konsens in sozialem und politischem Leben Nicht nur die Entscheidungen der VPen spielten eine Rolle, sondern auch ihre Persönlichkeitseigenschaften Im nachfolgenden Interview fühlten sich VPen oft beschämt, sobald sie den wahren Grund der Studie erfuhren

13 Vorbereitung für spätere Arbeit Der erfolgreiche Abschluss seiner Dissertation bekräftigte Milgram darin, Forschung betreiben zu können Die Gewissheit, eine Pionierstudie vollendet zu haben, veranlasste ihn dazu, sich höhere Ziele zu setzen Dieses Experiment erleichterte den Weg für seine Gehorsamkeitsstudie Vergleiche zwischen Nationen schon der Vorläufer für die Gehorsamkeitsstudie

14 Abgrenzung von Judgement tasks I was trying to think of a way to make Asch s experiment more humanly significant (Milgram, 1977) Wie reagieren Menschen unter dem Druck einer Autorität/des Experimentators? Es geht nicht nur um Linien, sondern um Moralverstöße! Es geht nicht um Konformität mit Gruppen, sondern um Autoritätsgehorsam! Intendierter, aber gescheiterter Kulturvergleich

15 Literaturverzeichnis Allport, G. W., & Boring, E.G. (1946), Psychology and social relations at Harvard University. American Psychologist, 1, Arendt, H. (1986). Eichmann in Jerusalem. Ein Bericht von der Banalität des Bösen. Mit einem Essay von Hans Mommsen, München-Zürich. Asch, S.E. (1958). Effects of group pressure on the modification and distortion of judgements. In E. E. Maccoby, T. M. Newcomb, & E. L. Hartley (Eds.). Readings in social psychology (3rd ed., pp ). New York: Holt, Rinehart, & Winston. Blass, T. (1998). The roots of Stanley Milgram s obedience experiments and their relevance to the Holocaust, Analyse und Kritik, 20, 43-53, Westdeutscher Verlag, Opladen. Blass, T. (2009). From New Heaven to Santa Clara. A historical perspective on the Milgram obedience experiments, American Psychologist, Vol. 64, No Jäger, H. (1982). Verbrechen unter totalitärer Herrschaft. Studien zur nationalsozialistischen Gewaltkriminalität, Frankfurt. Sandkühler, T., & Schmuhl, H.-W. (1998). Milgram für Historiker. Reichweite und Grenzen einer Übertragung des Milgram-Experiments auf den Nationalsozialismus, Analyse und Kritik, 20, 3-26, Westdeutscher Verlag, Opladen.

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