STRUKTURÜBERSICHT VON TURNELEMENTEN IM GERÄTTURNEN

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1 STRUKTURÜBERSICHT VON TURNELEMENTEN IM GERÄTTURNEN Autoren: Anne-Katrin Schneider, Christian Theisen, Julia Bubach, Niklas Wörsdörfer Seite 1

2 Übersicht Die Schwungübungen im Gesamtsystem der Gerätübungen o Grundschwünge o Handstände o Strukturgruppen o Strukturgruppenzuordnung o Legende für Abkürzungen Strukturgruppen der Schwungübungen o 1. Felgbewegungen o 2. Auf- und Umschwungbewegungen o 3. Stemmbewegungen o 4. Kippbewegungen o 5. Sprungbewegungen o 6. Rollbewegungen o 7. Beinschwungbewegungen o 8. Überschlagbewegungen Videos o Grundschwünge (1-5) o Handstandvarianten (6-13) o Felgbewegungen (14-22) o Auf- und Umschwungbewegungen (23-28) o Stemmbewegungen (29-39) o Kippbewegungen (40-45) o Sprungbewegungen (46-67) o Rollbewegungen (68-78) o Beinschwungbewegungen (79-87) o Überschlagbewegungen (88-97) Quellenverzeichnis Seite 2

3 Die Schwungübungen im Gesamtsystem der Gerätübungen Das Gesamtsystem der Gerätübungen lässt sich in Schwungübungen, statische Übungen und Übungen ohne Schwung, also mit langsamer Verlagerung des Körpers, einteilen. Die Kategorisierung der einzelnen Turnelemente erfolgt dabei nach strukturellen Aspekten. Grundlegend ist hierbei die Verlagerung der Körperteile zueinander und des Körpers im Raum unter Berücksichtigung der funktionalen Bedeutung für die gesamte Bewegung. Wichtig sind hierbei die räumlich-zeitlichen und dynamisch-zeitlichen Verlagerungen der Einzelkörper und des Gesamtkörpers. Grundschwünge Gerät Schwingen 1-5 Barren Schwingen 1 Ablegen a.d. Oberarmstand mit Rück- und Vorschwung 2 Stemmaufschwung rw. a.d. Einsprung vom Brett 3 Hohe Wende durch den Handstand 4 Kehre mit 1/4 Drehung zum Gerät 5 Handstände Die Handstände zählen zu den statischen Übungen, bei denen ein Gleichgewicht von inneren und äußeren Kräften erzielt werden soll und diese spezifische Körperposition für einen Zeitraum von 2 Sekunden gehalten wird. Man bezeichnet statische Elemente überdies auch als Halteteile. Die notwendigen Teilverlagerungen des Körpers können hierbei sowohl langsam als auch schnell erfolgen. Statische Übungen können weiterhin notwendige Ausgangs- oder Endlagen bestimmter Übungen darstellen. Gerät Handstandvarianten 6-13 Balken Handstand 6 Barren Schwingen i.d. Handstand 7 Boden Schwingen i.d. Handstand mit Rückspreizen 8 Handstand- Abrollen mir gestreckten Armen 9 Handstand- Abrollen mit gebeugten Armen 10 Handstand- Stützhüpfen 11 Handstand- Stützhüpfen mit Abrollen 12 Handstand- Abrollen über den Grätschstand Seite 3

4 Strukturgruppen Die schwungvoll geturnten Elemente sind in der Gruppe der Schwungübungen zusammengefasst und beinhalten die meisten Turnelemente des Gerätturnens. Sie sind in 8 Strukturgruppen unterteilt: o o o o o o o o Auf- und Umschwungbewegungen Rollbewegungen Überschlagbewegungen Felgbewegungen Kippbewegungen Stemmbewegungen Beinschwungbewegungen Sprungbewegungen Die Systematisierung der Turnelemente in Strukturgruppen ermöglicht einen guten Überblick über die große Vielfalt der Turnübungen. Aufgrund nachvollziehbarer Merkmale für die Strukturierung kann jeder das fachwissenschaftliche System für die methodische Arbeit nutzen. Für die Strukturierung werden in der Regel wesentliche Bewegungsmerkmale (Positionen/ Aktionen) innerhalb der Hauptphase einer Bewegung herausgefiltert. Stehen sie in ähnlicher Beziehung zueinander, spricht man von Strukturgleichheit. Da die Bezeichnung/ Terminologie der Turnelemente auf der Grundlage der Zugehörigkeit zu einer oder mehreren Strukturgruppen beruht, ist der unverwechselbare Umgang mit dem gesamten Übungsgut gewährleistet. Strukturgruppenzuordnung Turnelemente, die in der Hauptfunktionsphase ähnliche bewegungstechnische Aktionen in räumlich-zeitlicher und dynamischer/ energetischer Hinsicht aufweisen, werden in der gleichen Strukturgruppe zusammengefasst. Turnelemente, bei denen sich Merkmale verschiedener Gruppen überlagern, werden aufgrund der bestimmenden/ entscheidenden Aktion der Hauptfunktionsphase in die jeweilige Strukturgruppe eingeordnet. Eine Aktion ist dann besonders bedeutsam, wenn das Turnen des jeweiligen Elements nur durch sie möglich wird. So gelangt man beispielsweise bei der Felgrolle nicht allein durch Rückwärtsrollen, sondern nur durch die Aktion Felgen in die Endposition Handstand. Während das Felgen für das Erreichen des Handstandes entscheidend ist, nimmt das Rollen eine untergeordnete Bedeutung ein. Demnach wird die Felgrolle in die Strukturgruppe der Felgbewegungen eingeordnet Seite 4

5 Beispiel Beim Felgunterschwung wird mit dem Felgen in der Hauptfunktionsphase, also mit dem Öffnen des Arm-Rumpf-Winkels und mit dem Öffnen des BRW bis zur Überstreckung (3-6) die Flugphase realisiert. Ohne Felgen kein hoher Unterschwung. Da die Funktion des Felgens vorrangig ist, wird der Felgunterschwung der Strukturgruppe der Felgbewegungen zugeordnet. Analog erfolgt die Bezeichnung des Turnelements mit dem Wortstamm Felgen am Anfang des Turnelements und nachrangig mit Unterschwung. Daraus ergibt sich: Felgunterschwung. 1 Legende für Abkürzungen Abkürzung Verhalten zum Gerät vl. rl. Bewegungsrichtung vw. rw. sw. Bedeutung vorlings rücklings vorwärts rückwärts seitwärts Achse LA Längsachsendrehung Drehung Dr. Körperwinkel ARW BRW Drehung Arm-Rumpf-Winkel Bein-Rumpf-Winkel 1 Siehe KNSU-Beitrag Strukturgruppe Felgbewegungen Seite 5

6 » STRUKTURÜBERSICHT VON TURNELEMENTEN IM GERÄTTURNEN«Strukturgruppen der Schwungübungen 1. Felgbewegungen Felgbewegungen sind rückwärts gerichtete Rotationen um feste oder annähernd feste Drehachsen. Das in der Hauptphase schnellkräftige Öffnen des BRW in Verbindung mit einem schnellkräftigem Öffnen des ARW, ermöglicht eine Aufwärtsverlagerung des Körpers. Aus der zunächst rückwärts gerichteten Rotation (1-6) wird eine Rotationsumkehr. Gerät Turnelemente der Felgbewegung Boden Felgrolle rw. mit gebeugten Armen aus dem Stand 14 Felgrolle rw. mit gestreckten Armen aus dem Stand 15 Felgrolle rw. mit Abbücken 16 Reck Felgunterschwung aus dem Stand, einbeinig 17 Felgunterschwung aus dem Stand, beidbeinig 18 Felgunterschwung aus dem Stütz in den Stand vl. rw. 19 Aufgrätsch- Felgunterschwung 20 Felgumschwung 21 Riesenfelge Seite 6

7 2. Auf- und Umschwungbewegungen Auf- und Umschwungbewegungen gehören einer Strukturklasse an. Die Gemeinsamkeit ist hierbei die Rotation um eine feste oder annähernd feste Drehachse. Die Elemente unterscheiden sich durch unterschiedliche Ausgangs- und Endlagen voneinander. So ist bei Aufschwungbewegungen die Ausgangslage niedriger als die Endlage und bei Umschwungbewegungen die Ausgangslage gleich der Endlage. Aufschwungbewegungen sind Teilrotationen um eine feste (Reck) bzw. annähernd feste Drehachse (Ringe, Barren), verbunden mit einer Aufwärtsbewegung des Körpers. Die Endlage ist höher als die Ausgangsposition. Umschwungbewegungen sind Ganzrotationen, bei denen Ausgangs-und Endlage gleich sind. Wichtig ist die Annäherung des KSP an die Drehachse, die zu einer Drehbeschleunigung führt. Aufschwungbewegung Gerät Turnelemente der Aufschwungbewegung Reck Hüft- Aufschwung einbeinig 23 Hüft- Aufschwung beidbeinig Seite 7

8 Umschwungbewegung Gerät Turnelemente der Umschwungbewegung Reck Hüft- Umschwung rw. 25 Hüft- Umschwung vw. 26 Spreiz- Umschwung vw. 27 Aufhock- Umschwung rw Seite 8

9 3. Stemmbewegungen Stemmbewegungen sind Rotationen in vertikaler Ebene um feste Drehachsen und um die Breitenachse des Körpers. Durch einen Beinschwung mit nachfolgendem Abbremsen, verbunden mit dem Druck der Arme auf die Griffstellen, kann die Aufwärtsbewegung des Körpers in den Stütz bzw. den Handstand geturnt werden. Im Falle von Stemmaufschwüngen in den Stütz oder Stand wird die Rotation des Körpers weitestgehend aufgehoben. Stemmbewegungen (als Stemmaufschwünge geturnt) führen somit aus einer niedrigeren Ausgangslage in eine höhere Endlage. Gerät Turnelemente der Stemmbewegung Barren Stemme vw. Stemme rw. Stemmaufschwung rw. aus dem Schwingen 29 Stemmaufschwung vw. aus dem Schwingen 30 Ablegen aus dem Oberarmstand mit Rück- und Vorschwung 31 Stemmaufschwung vw. aus dem Ablegen 32 Stemmaufschwung vw. aus dem Einsprung vom Brett 33 Oberarmschwingen-Stemme vw. - Rückschwung Handstand 34 Schwungstemme vw. aus dem Ablegen 35 Oberarmschwingen-Stemme rw. 36 Stemmaufschwung rw. aus dem Einsprung vom Brett 37 Ablegen- Stemme rw. 38 Stemmaufschwung rw. aus dem Einsprung vom Brett Seite 9

10 4. Kippbewegungen Kippbewegungen sind Rotationen in vertikaler Ebene um feste Drehachsen, wobei der Körper durch eine Hüftstreckung um seine Breitenachse aufwärts verlagert wird. Durch ein schnellkräftiges Strecken der Hüftgelenke, das kurz vor der vollständigen Öffnung des Bein-Rumpf-Winkels aktiv abgebremst wird, zeichnet sich die Hauptfunktionsphase aus. Kippbewegungen werden aus der Ruhelage oder aus dem Schwung geturnt. Ein Unterschied zeichnet sich dadurch aus, dass die Streckung der Hüftgelenke aus der Ruhelage heraus maximal schnell geschieht, sodass ein Impuls übertragen werden kann, der der Impulserhaltung dient. Gerät Turnelemente der Kippbewegung Reck Laufkippe 40 Spreiz- Kippaufschwung 41 Schwebekippe in den Stütz 42 Schwebekippe in den Handstand 43 Langhangkippe 44 Barren Kipp-Aufschwung in den Winkelsitz Seite 10

11 5. Sprungbewegungen Bei Sprungbewegungen sind in der Regel beide Bewegungsarten, Rotation und Translation, anzutreffen. Es gibt ein- und beidbeinige Absprünge, die vor-, seit- und rückwärts, sowie mit oder ohne Stütz der Hände geturnt werden können. Der Absprung wird aus dem Stand oder Anlauf eingeleitet, erfolgt ein- oder beidbeinig und leitet in die ungestützte Flugphase über. Ein Absprung mit den Händen wird als Abdruck bezeichnet. Die Hauptfunktionsphase zeichnet sich durch eine Streckung der unteren Extremität und einer schwunghaften Aufwärtsbewegung der Arme nach vorne oben hinsichtlich einer Impulsübertragung aus. Sprungbewegungen im Gerätturnen sind an die Merkmale von Beinschwung-, Überschlag- und Rollbewegungen gekoppelt. Sprünge sind wichtige Elemente, die als Aufgänge auf bzw. in das Gerät dienen. Gerät Turnelemente der Sprungbewegung 46-48, Boden Sprungrolle mit Rundung aus dem Anlauf 46 Sprung- Überschlag gehockt (Salto vw aus dem Anlauf) 47 Sprungrolle gehechtet (Hechtrolle aus dem Anlauf) 48 Balken Sprungaufhocken 65 Strecksprung Stand 66 Hocksprung als Abgang Seite 11

12 Gerät Turnelemente der Sprungbewegung Sprung Minitramp Handstütz- Sprung- Überschlag vw. 49 Sprung- Überschlag vw. gebückt (Salto vw. gebückt) 50 Sprung- Überschlag vw. gestreckt (Salto vw.gestreckt) 51 Sprung- Überschlag rw. (Salto rw.) 52 Handstütz- Sprung- Überschlag vw. gestreckt 53 Sprungrolle 54 Sprungrolle gerundet 55 Sprungrolle gehechtet 56 Sprung mit Grätschwinkel 57 Sprung mit Hocken 58 Strecksprung rw. 59 Strecksprung 60 Sprunghocke 61 Sprunghocke mit Händen auf dem Kasten 62 Sprunghocke mit Hände lösen 63 Pistolensprung Seite 12

13 6. Rollbewegungen Rollbewegungen sind mit Translation verbundene Rotationen um Drehachsen, die sich zwischen einer Unterlage und der gekrümmten Körperfläche bilden. Die Berührungspunkte des gekrümmten Körpers mit seiner Unterlage sind somit nicht ortsgebunden und werden als momentane Drehachse bezeichnet. Die Körperkrümmung, welche während der Rollbewegung vom Turner verändert werden kann, ist durch die räumliche Ausdehnung des Rollens abhängig. Je stärker die Krümmung dabei ist, desto kürzer ist der zurückgelegte Weg. Die Hauptfunktionsphase startet ab dem Zeitpunkt, an dem der Körperschwerpunkt die momentane Drehachse in horizontaler Richtung überholt. Die rasche Verkleinerung des Krümmungsradius ist hierbei wesentlich, da der Körperschwerpunkt hinter die momentane Drehachse (in Bezug auf die Bewegungsrichtung) gelangt und sich die Rotationsgeschwindigkeit erhöht bzw. erhalten bleibt. Je nach zu erreichender Endlage des Körpers können Rollbewegungen auch einen weiteren Druck der Arme erfordern. Gerät Turnelemente der Rollbewegung Boden Rolle vw. 68 Rolle vw. aus dem Hockstand in den Hockstand 69 Rolle vw. aus dem Hockstand in den Grätschstand 70 Rolle vw aus dem Hockstand in den Bückstand 71 Rolle rw. in den Nackenstand mit Hüftstütz 72 Rolle rw. in den Nackenstand 73 Rolle rw aus dem Stand in den Hockstand 74 Handstand- Abrollen über den Grätschstand 75 Handstandabrollen mit gestreckten Armen 76 Handstandabrollen mit gebeugten Armen 77 Balken Rolle vw Seite 13

14 7. Beinschwungbewegungen Beinschwungbewegungen sind Übungen mit Hang oder Stütz, mit denen ein Wechsel des Verhaltens zum Gerät durch schwungvolle Beintätigkeit erreicht wird. Sie können einbeinig (spreizend) oder beidbeinig (hockend, bückend, grätschend, flankend, kehrend, wendend) ausgeführt werden. Die Hauptfunktionsphase ist durch elementspezifische Körperhaltungen und Beinschwünge gekennzeichnet. Hierbei erfolgt eine Impulsübertragung, die von den Beinen auf den gesamten Körper ausgeht, wobei der für die Verlagerung des Schultergürtels erforderliche Krafteinsatz der Arme reduziert und begünstigt wird. Die Merkmale von Beinschwungübungen sind häufig an Elemente weiterer Strukturgruppen gekoppelt. Gerät Turnelemente der Beinschwungbewegung Reck Vorhocken beidbeinig 79 Vorhocken einbeinig 80 Aufbücken 81 Aufgrätschen 82 Vorspreizen 83 Dreh- Spreizen rechts 84 Dreh- Spreizen links 85 Dreh- Spreizen mit 1/4-Drehung 86 Barren Hockwende Seite 14

15 8. Überschlagbewegungen Überschlagbewegungen sind mit der Translation verbundene Rotationen des Körpers um seine Breiten- oder Tiefenachse von 360 Grad in vertikaler Ebene um feste Drehachsen (mit Stütz) und freie Drehachsen (während der Flugphase). Die nach dem Absprung folgende Flugphase ist das Charakteristika der Hauptfunktionsphase. Die dabei erreichte Höhe und Weite ist durch den Abflugwinkel, die Abfluggeschwindigkeit und die Drehimpulsgröße bestimmt. In dieser Phase wird die Winkelgeschwindigkeit durch eine Verkleinerung des Trägheitsmoments (durch Bücken, Hocken oder Überstreckung des Körpers) vergrößert, um den geforderten Drehungsumfang zu erzeugen. Überschlagbewegungen werden aus einem ein- oder beidbeinigen Absprung oder aus dem Vor-oder Rückschwung im Hang oder Stütz geturnt. Wird in der Flugphase eine Zwischenstützphase (ein Abdruck mit den Händen, dem Nacken oder dem Kopf) eingebaut, spricht man von "Stütz- Überschlägen". Freie, ungestützte Überschläge werden auch als Salti bezeichnet. Gerät Turnelemente der Überschlagbewegung Boden Handstütz -Überschlag rw. (Flick Flack aus dem Anlauf) 88 Handstütz - Überschlag rw. aus dem Stand (Flick- Flack aus 89 dem Stand) Handstütz - Überschlag rw. aus dem Anhupf (Flick Flack aus 90 dem Anhupf) Überschlag rw. (Bogengang rw.) 91 Balken Überschlag vw. (Bogengang vw.) 92 Handstütz Überschlag vw. mit einbeiniger Landung 93 Handstütz Überschlag vw. mit beidbeiniger Landung 94 Handstützüberschlag mit Flugrolle 95 Handstütz-Überschlag vw. als Abgang aus dem Angehen 96 Überschlag vw. gehockt, Abgang (Salto vw. Abgang) Seite 15

16 Quellenverzeichnis Abbildung / Foto Nummer Titelbild Alle Bilder Urheber Thamm, Dominik; Dietzen, Martina (Animationsbilder) KNSU-Technikkarten / Dietzen, Martina Video Nummer Urheber 1-97 Sportstudenten der Universität Koblenz-Landau, Campus Koblenz, Institut für Sportwissenschaften Urheber des Beitrags Autor Berater Institution Schneider, Anne-Katrin; Bubach, Julia; Theisen, Christian; Wörsdorfer, Niklas Thamm, Dominik; Dietzen, Martina / Lehramtsstudierende Minnich, Marlis Institut für Sportwissenschaft, Universität Koblenz-Landau, Campus Koblenz Seite 16

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