Kleines Dorf. Grosse Welt. Vermarktungsherausforderungen des Schweizer Tourismus.
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- Hella Melsbach
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2 Kleines Dorf. Grosse Welt. Vermarktungsherausforderungen des Schweizer Tourismus.
3 Weniges ist gleich geblieben. Die Berge sind immer noch schön Die Alpen sind immer noch ein Erlebnisraum Die SchweizerInnen sind immer noch konservativer Die Skifahrer sind immer noch langsamer
4 Vieles ist anders geworden. 190 Nationen stehen im gnadenlosen Wettbewerb Tausende Regionen sind in Tagesfrist erreichbar Zehntausende Destinationen erzählen von Einzigartigem In Dubai kann man Skifahren In Schweden am Karibikstrand baden
5 Die Welt wird zwar kleiner. Das Angebot aber grösser.
6 Herausforderungen. Der Schweizer Tourismus ist herausgefordert.
7 Challenge 1: das Selbstvertrauen.
8 Wie die Welt die Schweiz sieht. Studie how the world sees the world, Anholt-GMI Nation Brand Index, Q3 Report, Bewertet werden Tourism, Exports, Governance, People, Culture and Heritage, Investment and Immigration, einzeln und im Total.
9 Innensicht. Switzerland and Italy are the only places in the world that other populations actually rank higher than their own country. Nation Brand Index, Q3 Report, GMI
10 Aussensicht. Im Total in allen Ländern in den top 10, oft top 5 In China, Polen, Brasilien, Russland, Deutschland und Korea gilt die Schweiz als das best governed Land In Korea sind wir erneut das beliebteste Reiseland In Japan und China sind wir als Reiseland in den top 5
11 Fazit-Aussagen. The conclusion can be drawn that a country must believe in its own brand before others will do the same. Tourism is often the most visibly promoted aspect of the nation brand and has a disproportionate effect on people s perception of the country as a whole.
12 Challenge 2: die Kunden.
13 Immer weniger Jugendliche % Quelle: Daten des BfS, Bevölkerungsstatistik Entwicklung Jährige.
14 Immer kürzer. Jahr Durchschnittl. Aufenthaltsdauer im Hotel Anzahl Tage 3.4 Anzahl Tage 3.1 Anzahl Tage 2.5
15 Mehr Gäste braucht das Land. Immer mehr Kunden für gleich viel Übernachtungen nötig Mehr Neukunden und mehr Stammkunden
16 Mehr Gäste braucht das Land. Neue Märkte erschliessen Intensivierte Marktbearbeitung mit ST Neue Instrumente: ecrm
17 ecrm. Dynamische Profilbildung Web & Res. Systeme Broschürenbestellungen QuickTime and a TIFF (Uncompressed) decompressor are needed to see this picture. Reservationen Kampagnen-Management Ski Gast QuickTime and a TIFF (Uncompressed) decompressor are needed to see this picture. Klicktracking Familie Wellness...
18 ecrm. Kundenakquisition und Kundenbindung. Zu all unseren Kunden regelmässig kommunizieren Kunden binden Interesse an der Destination erhöhen Emotionalisieren Empfehlungsverhalten erhöhen
19 Challenge 3: das Auffallen.
20 Sie müssen auffallen. If you can t outspend them, outsmart them Neue, kreativere Marketingkonzeptionen Neue Informationskanäle öffnen Vermarktungskooperationen eingehen
21 Challenge 4: der Online-Markt.
22 Die Ausgangslage in der Schweiz. Die Internet-Durchdringung ist sehr hoch Der Online-Reservationsmarkt ist jedoch unterentwickelt Kein grosses Online-Reiseportal Vielzahl von Anbietern Der Online-Reisemarkt wächst international rasant Die Grossen sind in Analysephase (Expedia, Lastminute, Kuoni, etc.)
23 Die Folgen. Die Schweiz wird Europa-Entwicklung folgen Konsolidierung der Marktteilnehmer Weniger, grössere, technologisch bessere Portale Die Aufwendungen für Technologie (z.b. dynamic packaging) nehmen stark zu Reservations-Verlagerung zu Grossportalen und direkt zum Leistungsträger
24 Die Konsequenzen für die Destinationen. Destinationen müssen sich mit Grossportalen vernetzen Vernetzung kostet Geld und bedingt flexible Systeme (die heute keiner hat) Strategiewandel von Selbstanbieter zum Bestintegrierer. Nur noch sehr grosse Destinationen können sich eigene Reservationstätigkeit leisten Reservationstätigkeit für Destinationen wird Kundenservice und kaum Einnahmequelle
25 Challenge 5: die Qualität.
26 Eine gute Qualität ist das beste Marketing.
27 Qualität forcieren. Q - Programm Enjoy Switzerland Hotelbewertungs-System
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29 Hotelbewertung. Orts-Link erstellen Hotel-Link erstellen
30 Challenge 6: der Schneesport.
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32 Fast alles fährt Ski. Ski alpin 65% Snowboard 27% Ski & Snowboard 83% Schlitteln 25% Skilanglauf Schneeschuhlaufen 3% 2% kein Schneesport 10% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% Quelle: Elternbefragung Schneesportlager, Studie von Schweiz Tourismus, durchgeführt von DemoSCOPE im Oktober 2005 Basis: 602 Eltern von Kindern & Jugendlichen zwischen 7 und 19 Jahren.
33 Nationalität der Eltern ist wesentlich. Nationalität der Eltern CH & CH Ski- & Snowboard-Aktivität der Kinder Ja 86% Nein 14% CH & Ausland Ja 78% Nein 22% Ausland & Ausl. Ja 57% Nein 43% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Quelle: Elternbefragung Schneesportlager, Studie von Schweiz Tourismus, durchgeführt von DemoSCOPE im Oktober 2005 Basis: Zahlen in Klammern - Eltern mit Kinder im Altern von 7 bis 19 Jahren in der Schweiz
34 Schneesport-Aktivität der Eltern ist wesentlich. Ski- und Snowboard- Aktivität der Eltern Ski- & Snowboard-Aktivität der Kinder Eltern: Ja Ja 94% Nein 6% Eltern: Nein Ja 54% Nein 46% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Quelle: Elternbefragung Schneesportlager, Studie von Schweiz Tourismus, durchgeführt von DemoSCOPE im Oktober 2005 Basis: 602 Eltern von Kindern & Jugendlichen zwischen 7 und 19 Jahren.
35 Teilnahme an Schneesportlager 04/05. (Kinder und Jugendliche im Alter zwischen Jahren) Nein 49% Ja 51% Quelle: Elternbefragung Schneesportlager, Studie von Schweiz Tourismus, durchgeführt von DemoSCOPE im Oktober 2005 Basis: 602 Eltern von Kindern & Jugendlichen zwischen 7 und 19 Jahren.
36 Die IG Schnee fördert den Schneesport. Seilbahnen Schweiz (Projektleitung) Swiss Ski Swiss Snowsports Schweizer Tourismus-Verband Jugend & Sport (Bundesamt für Sport) Schweiz Tourismus
37 Challenge 7: das Touring.
38 Reisemotive in Westeurope und USA. Auslandsreisen Sonne/Strand Touring Rundreisen Kulturferien Städtereisen Countryside Erholung Wintersport Bergferien Gesundheit/Sport Source: ETC Research Report No / 1
39 Touring ist der Sommertrend. Nebst Meer- und Sonnentourismus ist Touring der grosse touristische Wachstumsmarkt der letzten Jahre Weil die Schweizer Partner destinationsorientiert handeln, denken und auch so finanziert sind, wurde dieser Trend mehrheitlich verschlafen. Das ST Sommer-Marketing ist ab 2006 grundlegend auf diesen Trend umgestaltet worden.
40 Challenge 8: das Digitale.
41 Alles wird digitaler. Nach Foto folgt Film Neue Technologien: HDTV Bandbreiten steigen rapide Der Film hält überall Einzug Das Erlebnis beginnt im Web
42 Challenge 9: die Schweizer.
43 Veränderung Destinationenwahl. Veränderung der Destinationswahl der CH-Bevölkerung bei Reisen mit mind. 4 Übernachtungen. 6% 4% 2% 0% 3% 0% 1972/ / / /2001-2% -4% -2% -6% -8% -10% -12% Schweiz Nachbarländer Übriges Europa
44 Hotellerie Januar-August LN in Hotel- und Kurbetrieben in Prozent im Vergleich zu Entwicklung Ausland 6.4% Schweiz -2.7% Total 2.2% Quelle: BfS, neue Beherbergungsstatistik
45 Hotellerie 2005 (Jan-Aug.) im Vergleich zu % 0% 5% 10% Juni - August Zürich Januar - August Basel Bern Genève-Lausanne Ticino Urbano übrig. städt. Gemeinden ländliche Gemeinden Quelle: BfS, neue Beherbergungsstatistik
46 Hotellerie 2005 (Jan-Aug.) im Vergleich zu % 0% 5% 10% Fribourg Genf Ostschweiz Schweizer Mittelland Tessin Wallis Basel Berner Oberland Genferseegebiet (Waadt) Graubünden Neuchâtel-Jura-Berner Jura Zürich Zentralschweiz Juni - August Januar - August Quelle: BfS, neue Beherbergungsstatistik
47 Erkenntnisse. Der Markt Schweiz ist strategisch für uns Wir verlieren im Markt Schweiz Keine Erruption, eine leichte Erosion Der Markt Schweiz ist fürs nahe Ausland sehr attraktiv (ein Wachstumsmarkt) Die ausländischen Budgets sind höher und werden erhöht (Oesterreich, Tirol, Südtirol, Südtürkei alle ca. 2 Mio Nettomarketing im 2006) ST bearbeitet den Markt Schweiz nur partiell
48 Anregung. Die gemeinsame Bewerbung des Schweizer Marktes muss neu beurteilt werden.
49 Der Weg.
50 Wir sind herausgefordert. Die Schweizer Der Online- Markt Das Selbst- vertrauen Das Digitale Die Kunden Das Touring Das Auffallen Der Schneesport Die Qualität
51 Der Weg. Destinationsbildung konsequent umsetzen Sinnvolle Kooperationen proaktiv erschliessen Überdestinational denken und handeln Gesamterlebnisraum vermarkten
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