Franz Gerlach Frühförderung durch und mit Medien Zur Entwicklung von Medienkompetenz in Tageseinrichtungen für Kinder Abstract Impulsreferat

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1 Geibelstraße 6, Frankfurt/Main, Tel.: 069/ , Fax 069/ Franz Gerlach Dipl.Päd. Supervisor (DGSv) Impulsreferat beim Fachtag Bildung am in Offenburg Frühförderung durch und mit Medien Zur Entwicklung von Medienkompetenz in Tageseinrichtungen für Kinder Abstract Kinderwelten sind Medienwelten. Die ersten Medienerfahrungen machen Kinder in der Familie. Kinder und Jugendliche erwerben Medienkompetenz als Teil der kommunikativen Kompetenz im Prozess der Sozialisation, und zwar im Wechselspiel zwischen Selbstbildungsprozessen und eigenem medialem Handeln auf der einen Seite und förderlichen Anregungen und Anstößen auf der anderen Seite. Die Medien sind für die Orientierung in der Welt unverzichtbar und können Bildungsprozesse von Kindern und die Kommunikation in der Familie bereichern. Allerdings kann ein ungestalteter Medienkonsum auch die Identitätsentwicklung der Kinder und die Kommunikation in der Familie wie unter Kindern überlagern und zu ihrer Verarmung beitragen. Medienerziehung und Medienbildung in Kindertageseinrichtungen und Grundschulen sollten die Kinder wie die Familien insgesamt darin unterstützen, ihre eigene Identität jenseits vorgegebener Schablonen und Leitbilder zu entwickeln, sich den komplexer werdenden Aufgaben des Lebens zu stellen und: das Lernen zu lernen. Impulsreferat Die ersten Medienerfahrungen werden in der Familie gemacht. Familie bietet als Kommunikationsraum für Kinder eine Erfahrungswelt auf, in der Kinder im Spiegel der Interaktionen Selbstbewusstsein und Identität bilden. Gerade in den ersten Lebensjahren (vor allem im Alter von drei bis sechs Jahren) entscheidet das Medienklima in der Familie über den kindlichen Medienkonsum. Die medienbezogene Ausstattung der Familie, das Vorbildverhalten, die erzieherische Bewertung und Anregungen zur Nutzung von Medien sind dafür kennzeichnend. Mit Blick auf die unterschiedlichen Nutzungsverhalten einzelner Medien von Kindern und Jugendlichen im Alter von sechs bis dreizehn Jahren kommen weitere Faktoren hinzu, die eine große Rolle spielen, wie das soziale Netzwerk der Familien und die Infrastruktur, von denen sie umgeben sind. Die notwendigen Aushandlungsprozesse über Einsatz und Nutzung der Medien in der Familie können jeweils besser oder schlechter gelingen, ohne Hinweise und Unterstützung durch fördernde Rahmenbedingungen oder kompetenzbildende Angebote von außen jedoch nur unter schwierigeren Voraussetzungen. Um Medienkompetenz zu fördern ist ein ganzheitliches aufeinander aufbauendes Bildungskonzept für die ersten 10 Lebensjahre zu entwickeln, das die Kinder und Eltern sowohl mit ihrem jeweils besonderen Entwicklungsbedarf im Blick hat als auch Angebote und Formen gemeinsamen Lernens in Gang setzt. Die Eltern bei allen medienpädagogischen Maßnahmen immer mit im Blick zu haben ist aus folgendem Grund überaus bedeutsam: Umfangreiche Forschungen zur Wirkung der Kindersendung Sesamstraße und zum Head-Start-Programm in den 60er Jahren in den USA haben gezeigt, dass der Erfolg von Bildungsprozessen wesentlich davon abhängt, in welchem Ausmaß es gelingt, die Eltern und das gesamte soziale Milieu in die pädagogische Arbeit mit einzubeziehen. Aufgabe der Medienpädagogik im Bildungsprozess ist es deshalb, die innerfamilialen Ressourcen und die Medienkompetenz von Kindern u n d Eltern zu stärken, denn hinsichtlich der Medienkompetenz besteht auch bei Eltern ein Defizit.

2 Medien in Familien Mediensozialistion der Kinder eigene Identitätsentwicklung unterstützen Medien sind in vielfältiger Weise im Alltag der Familien präsent und gestalten ihre Kommunikation mit. Sie sind für die Orientierung in der Welt unverzichtbar und können die Kommunikation in der Familie bereichern. Allerdings kann ein ungestalteter Medienkonsum auch die Kommunikation in der Familie überlagern und zu ihrer Verarmung beitragen. Auch Kinder nutzen heutzutage täglich und relativ selbstverständlich das Fernsehen, Bilderbücher, Kassetten oder andere Medien. Parallel dazu scheint sich die Verunsicherung vieler Eltern zu entwickeln, die vor dem Problem stehen, wie sie auf die Mediennutzung und die daraus resultierenden Reaktionen der Kinder eingehen sollen. Diese Unsicherheiten sind verständlich, da den Medien als eine Sozialisationsinstanz neben der Familie, der Gleichaltrigengruppe und pädagogischen Institutionen wie dem Kindergarten oder der Schule ein nicht zu übersehender Einfluss auf Kinder zugeschrieben werden kann. Die Inhalte, mit denen Kinder konfrontiert werden, die sie lesen, sehen und über die sie sich unterhalten, wirken sich auf ihre Deutungs- und Handlungsmuster aus und bestimmen die Vorstellung von der Welt mit. Alle Erfahrungen, ablehnende oder zustimmende, die Kinder mit den medialen Inhalten machen, ziehen sie zu ihrem Weltverständnis und ihrer Wirklichkeitskonstruktion hinzu. Kinder sind überall Medien ausgesetzt und wir können sie nicht immer davor bewahren, im Gegenteil, wir müssen ihre Kritikfähigkeit stärken. Besonders wenn sie mit Inhalte konfrontiert werden, die sie ängstigen können, die fragwürdigen Konfliktlösungsmöglichkeiten oder Rollenmuster und Werte vorleben bedürfen Kinder bei der Auseinandersetzung mit Medien einer Begleitung. Es ist zwar ein ehrenwerter Gedanke, Kindern eine möglichst störungsfreie Kindheit zu ermöglichen. Und es ist auch nicht zu leugnen, dass besonders die privaten Fernsehprogramme eine ganze Reihe von Serien ausstrahlen, die man beim besten Willen nicht als besonders geeignet für Kinder im Kindergarten- und Grundschulalter ansehen kann. Insofern macht es Sinn, die Kinder im Rahmen des Kinder- und Jugendschutzes vor den Auswirkungen solcher Sendungen bewahren zu wollen. Der beste Kinder- und Jugendschutz ist jedoch auf Eltern angewiesen, die sich mit den Kindern auf den recht schwierigen Weg begeben, die aus elterlicher Sicht für das eigene Kind passenden Medienangebote mit den kindlichen Bedürfnissen in Einklang zu bringen. Die medienpädagogische Unterstützung des elterlichen Erziehungshandelns und die Förderung eines kompetenten, reflektiertem Umganges der Kinder mit den Medienangeboten ist vor diesem Hintergrund eine schlechterdings unumgängliche Aufgabe, der sich Kindergarten und Schule stellen müssen. Trotz Computer und Internet ist das dominierende Leitmedium für Kinder im Kindergartenalter und zumindestens zu Beginn des Grundschulalters das Fernsehen. Kinder wollen die Medienwelt genauso wie ihr reales Umfeld begreifen, durchschauen lernen. Wie alle ihre Erlebnisse tragen sie auch die mit Medien laut und ausdrucksstark vor sich her, im Spielen wie im Erzählen. Selbst der Umgang mit Playstation und Computer ist eingebunden in Gespräche und Spiele unter Gleichaltrigen.

3 Je jünger Kinder sind, desto mehr möchten sie ihre Erlebnisse die freudigen wie die belastenden - gegenüber Eltern, Erzieherinnen und Lehrern mitteilen. Wie oft würden sie gerne ihre Erlebnisse auch denen mitteilen, die sie erziehen und unterrichten. Die Neugierde und der Wissendrang der Kinder sind doch die wichtigsten Grundlagen für Bildungsprozesse der Kinder. Dabei sind die Kinder elementar darauf angewiesen zu erleben, dass Eltern, Erzieherinnen und Lehrer Vertrauen haben in die wachsenden Fähigkeiten des Kindes, sich die Welt aktiv anzueignen. Ich gehe dabei von einem Bildungsbegriff aus, der Bildung als einen aktiven und subjektiven Konstruktionsprozess des Kindes beschreibt, in dem das Kind Selbst- und Welterkenntnisse erwirbt. In diesem Rahmen ist die Vermittlung von Medienkompetenz integraler Bestandteil von Bildungsprozessen in früher Kindheit. Kindertagesstätten und Grundschulen beginnen langsam, sich diesem Prozess zu öffnen. Überwiegend werden immer noch medienbezogene Spiele der Kinder diskriminiert oder nicht adäquat wahrgenommen oder aufgegriffen, statt den Kindern Bildungsgelegenheiten zu eröffnen, um ihre Medienerlebnisse konstruktiv zu bearbeiten und mit Medien neue Erfahrungen zu machen. Schon die Arbeitsgemeinschaft der obersten Landesjugendbehörden (AGOLJB) hat darauf hingewiesen, dass medienpädagogische Arbeit als konzeptionell geplantes sowie in die normale pädagogische Arbeit integriertes Vorhaben noch äußerst selten anzutreffen ist. Zu den alltäglich bevorzugten Formen der Aufarbeitung kindlicher Medienerlebnisse gehören vor allem Möglichkeiten zum Austoben oder Gespräche mit dem einzelnen Kind. Bewusst initiierte und begleitete spielerische Formen der Neuinszenierung und Weiterbearbeitung der durch Fernsehserien und helden angestoßenen Entwicklungsthemen der Kinder kommen eher selten vor. Dies gilt es sowohl in Kindertageseinrichtungen als auch in Grundschulen zu verstärken, damit wie Ben Bachmair es schon vor über 10 Jahren formulierte Kinder in die Lage versetzt werden, aus Fernsehschrott Schrottkunstwerke zu gestalten, d.h. auch, eigene Entwürfe von sich als Mädchen oder Junge sein zu entwickeln. Klassische Formen der Be- und Verarbeitung kindlicher Medienerlebnisse sind schon oftmals erprobt worden, wie z.b.: - Verarbeitung von Fernseherlebnissen durch Zeichnungen und Gespräche - Ein Wunschprogramm oder eine Fernsehsendung mit Kindern erstellen - Sich die eigene Wunschfigur zusammen stellen (mit Requisiten u.a.) - Bewegungsorientierte Fantasiespiele im Rahmen der Bewegungserziehung - Kinderkino - Spiellandschaften mit Figuren aus der Medienwelt - Geschichten aus Fernsehserien und Kinderfilmen fortsetzen (als Bildergeschichten, Hörspiele, usw.)

4 Bildung ist, was Kinder tun Erziehung ist, was Pädagogen vorbereiten Auch wenn das Fernsehen bis zum Ende des Grundschulalters immer noch das Leitmedium ist, fasziniert die Kinder mit zunehmendem Alter auch der Computer, um zu spielen oder im Internet zu surfen. Ein Teil der Kinder und Jugendlichen haben i. d. R. keine Möglichkeiten, den Computer in seinen kreativen, kommunikativen und entwicklungs- sowie lernfördernden Potentialen kennenzulernen, geschweige denn zu nutzen. Möglicherweise entstehen dadurch so die Annahme - Wissens- und Kompetenzklüfte zwischen den Kindern mit Zugangsmöglichkeiten und denen, die aus unterschiedlichen Gründen von dieser Entwicklung ausgeschlossen sind. Heranwachsende, die keinen Zugang zu einem Computer haben, bleiben auf ihren Spielekonsolen und Gameboys beschränkt. Eine Art Kaspar-Hauser-Effekt könnte sich einstellen. Wie beim Fernsehen sehen und nutzen die Kinder nur das, was sie bereits schon kennen. Sie lernen dabei das, was sie ohnehin schon wissen. Nachdem durch die Reform des Kindergartens in den 70er und 80er Jahren wegweisende Konzepte zum sozialen Lernen und zur familienergänzenden und unterstützenden Betreuung von Kindern in Kindertageseinrichtungen entwickelt wurden, rückt der Bildungsauftrag von Kindergärten und Kindertagesstätten in den Mittelpunkt von Reformbemühungen und Forschungsvorhaben. i Dabei wird von einem Bildungsbegriff ausgegangen, der Bildung als einen aktiven und subjektiven Konstruktionsprozess des Kindes beschreibt, in dem das Kind Selbst- und Welterkenntnisse erwirbt. Bildung... ist von Beginn an immer Selbstbildung, Konstruktion von Selbst- und Weltbild im Kontext sozialer Bezüge, die am Anfang durch die Bindungsbeziehungen des Kindes definiert werden, später durch das Netzwerk der Beziehungen zu anderen Erwachsenen und anderen Kindern. ii Prof. Dr. Ftenakis vomstaatsinstitut für Frühpädagogik macht auf das grundsätzlich gewandelte Verständnis von Bildung aufmerksam. Bildung ist ein sozialer Prozess, in dem Kinder, Eltern und Pädagogen ko-konstruieren. (nicht nur klassischer Selbstbildungsprozess). Nach der Delphi-Studie Potentiale und Dimensionen der Wissensgesellschaft Auswirkungen auf Bildungsprozesse und Bildungsstrukturen unterstreicht das Forum Bildung die Notwendigkeit einer frühen Förderung. Neben solidem Fachwissen werden vor allem fachübergreifende Kompetenzen und Basiskompetenzen angemahnt. Im Vordergrund stehen u.a.: - das Lernen zu lernen - soziale Kompetenzen - die Motivation und Fähigkeit zu kontinuierlichem und selbstgesteuertem Lernen - Eigenverantwortlichkeit, Urteilskraft, Orientierungsfähigkeit im Wandel - Bereitschaft, mit Veränderungen, Diskontinuitäten, Brüchen umzugehen, aus ihnen zu lernen und sie für die eigene Entwicklung zu nutzen - Problemlösefähigkeiten - Eigene Ziele beharrlich weiter zu verfolgen - technische und inhaltliche Medienkompetenz.

5 Dass mit der Entwicklung dieser Kompetenzen nicht erst im Schulalter beginnt, darin sind sich die Autoren der Delphi-Studie und das Forum Bildung einig. Wie sollten Lernprozesse mit dem Computer gestaltet sein, damit sich dadurch Chancen eröffnen für selbstgesteuertes Lernen, für ko-kreative Lernprozesse unter Kindern? Lernprozesse, in denen die Kinder ihr Wissen über sich selbst wie über die Welt durch eigene Handlungen konstruieren. Den Kindern nur Gelegenheiten zu eröffnen, das mit dem Computer zu spielen, Texte zu schreiben, das zu tun, was sie interessiert, reicht nicht aus. Die in der amerikanischen Frühpädagogik aufgegriffenen Untersuchungen von Lew Wygotsky über die Förderung der kognitiven Entwicklung von Kindern weisen auf einen wesentlichen Gesichtspunkt hin. Wygotsky betont die Zone der nächsten Entwicklung des Kindes. Indem wir die Möglichkeiten eines Kindes in der Zusammenarbeit ermitteln, bestimmen wir das Gebiet der reifenden geistigen Funktionen, die im allernächsten Entwicklungsstadium sicherlich Früchte tragen und folglich zum realen geistigen Entwicklungsniveau des Kindes werden. Wenn wir also untersuchen, wozu das Kind selbständig fähig ist, untersuchen wir den gestrigen Tag. Erkunden wir jedoch, was das Kind in Zusammenarbeit zu leisten vermag, dann ermitteln wir seine morgige Entwicklung. iii Im Spiel und in der Kooperation mit anderen Kindern entwickeln Kinder eigene Ko-Konstruktionen von den Dingen dieser Welt, sind sie gemeinsam Akteure ihrer Entwicklungsprozesse, wie es zwischen Kindern und Erwachsenen so nicht möglich erscheint. iv Gleichzeitig fördern wir bei Kindern die selbsttätige Aneignung der Welt, indem wir ihnen Zusammenhänge erklären und vorwegnehmend Verstehen unterstellen, auch wenn sie das Gesagte, die Geschichten und Informationen aus den Edutainmentprogrammen noch nicht vollständig in ihrem Zusammenhang verstehen. Frau Dr. Gisbert vom Staatsinstitut für Frühpädagogik hat auf dem Symposium des HSM Frühe Jahre Bildungsjahre im November 2002 deutlich gemacht, worauf es beim Erwerb lernmethodischer Kompetenzen ankomme. Es gehe darum, einen Prozess des Nachdenken über das eigene Lernen in Gang zu setzen und sogenannte Metakompetenzen zu fördern. Also: wie gehe ich an Situationen heran, um sie zu bewältigen? Es fehle in der Regel das Bewusstsein darüber, - dass ich lerne - was ich lerne und - wie ich lerne. Angesichts der umfassenden Anforderungen, die das gegenwärtige und zukünftige Leben an Kinder und Jugendliche stellt, sei es notwendig, dass Kinder mit komplexen Aufgaben und Situationen konfrontiert werden. Es gelte, die Komplexität von Herausforderungen, die in Alltags- und Problemsituationen stecken, aufrecht zu erhalten. Erst dadurch wird dem Kind ermöglicht, Zusammenhänge zu erleben, sie wahrzunehmen, komplexe Sachverhalte aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten und anzugehen. In diesem Sinne bieten gut aufbereitete Edutainmentprogramme eine Vielfalt und Komplexität von Aufgaben, und darüberhinaus: sie können im Rahmen der Themen, Problemsituationen und Alltagssituationen, die Ausgangspunkt für Bildungsprozesse der Kinder und Lernarrangements der pädagogischen Einrichtungen sind, als eine

6 Quelle, als ein Medium unter vielen genutzt werden für Recherche, Informationsbeschaffung und Auseinandersetzung mit den Fragen, die Kinder jeweils beschäftigen. Bei vielen Edutainmentprogrammen öffnet sich hinter dem ersten Startbild eine Vielzahl von verschachtelten und aufeinander bezogenen Fenstern bzw. neuen Welten. Bei jedem Weg, den das Kind einschlägt, kann sich ein neuer Bildraum eröffnen, bei jeder Aufgabe, die richtig gelöst wird, dringt das Kind in eine neue Erlebniswelt ein. Wenn Kinder versuchen, sich in diesen Welten zu bewegen, geht es eben nicht nur um die Anwendung technischer Handlungsschritte, sondern im tieferen Sinne um die Aneignung kognitiver Strukturen - lerntheoretisch: um das Lernen des Lernens. In dieser Perspektive zeigt sich die Medienkompetenz der Kinder dann weniger darin, dass sie eine Datei richtig abspeichern können, ein einzelnes Programm richtig anwenden können, sondern dass sie mit Unterstützung der älteren Kinder gelernt haben, sich auf unterschiedliche Programme einzustellen, unterschiedliche für sich zu nutzen, das Wissen und die Erfahrungen über die wenn auch vorläufigen Regelhaftigkeiten und Gesetzmäßigkeiten des einen Programmes auf das andere übertragen zu können. Kinder sind gefordert, mehrperspektivisch zu denken und zu handeln. In Spielen werden immer wieder im Wechsel unterschiedliche Perspektiven eingenommen. Mal nimmt der Spieler die Rolle des Hauptprotagonisten ein, mal muss er knifflige Rätsel auflösen, mal wird ihm der mögliche Fortgang der Geschichte mit einer (groß)väterlichen und wohlwollenden Stimme erklärt. Der dauernde Wechsel von einer Spielform bzw. Aufgabe zur anderen, von einer Perspektive zur anderen ist ein Charakteristikum des Computers und des Internets. Sowohl in einfachen Schreibund Malprogrammen als auch in Spiel- und Lernprogrammen gibt es immer wieder eine Chance, man kann Schritte und eventuelle Fehler rückgängig machen oder wieder ganz von vorne anfangen. In dieser irrealen Welt ist alles möglich. Der Psychologe und Therapeut Wolfgang Bergmann macht auf einen weiteren Aspekt aufmerksam. Der kognitive Lernprozess von Computerspielewelten bestehe darin, dass der jeweilige Protagonist eines Lern- oder Spielprogrammes (und damit das jeweilige Kind, das seine Rolle übernimmt) Wissens-Wellen, die ein Kind Zug um Zug aufbaut, abrufen muss. Er braucht die örtliche Orientierung, er muss Entfernungen bestimmen und abmessen, er muss schriftliche Informationen entziffern usw. Er springt, wie es in anderen Kinderspielen auch geschieht, von einer Entwicklungsstufe zur anderen und findet immer neue und komplexere Verknüpfungen das ist nichts anderes als lebendige Entfaltung von Intelligenz.... Realität und Irrealität insgesamt spielen auf nahezu magische Weise ineinander. v Im Kindergartenalter gibt es ebenso erste ermutigende Versuche den Computer für Bildungsprozesse zu nutzen. Es mangelt jedoch hier an durch Forschungsprojekte belegten Erkenntnissen, wie Kinder sich am und mit Hilfe des Computers und spezieller Kindersoftware bilden können und welche Rolle und Aufgabe für Erzieherinnen damit verbunden sind, um (Selbst-) Bildungsprozesse von Kindern in Gang zu setzen. Erste Studien zu den Auswirkungen der Computernutzung durch jüngere Kinder auf deren kognitive Entwicklung sind vom Staatsinstitut für Frühpädagogik in München

7 im Rahmen der europaweiten Kidsmartinitiative von IBM durchgeführt worden. Dazu Dr. Hans Eilrich:... bereits Kidner im Kindergartenalter (können) durch den entwicklungsgemäßen Einsatz von Computern und Software gefördert werden... So verbesserte sich eine Gruppe von Vierjährigen im Vergleich zu Kindern, die diese Computererfahrungen nicht gemacht hatten.... Wurde die Softwareerfahrung ergänzt durch passende Tätigkeiten wie Basteln, künstlerische oder sprachliche Ausdrucksformen und Aktivitäten, so verzeichneten sie auch Gewinne in der sprachlichen Ausdrucksfähigkeit, im Problemlösen, in der Abstraktion und Begriffsbildung. Im Rahmen der Schulkinderbetreuung nutzen immer mehr Kinderhorte den PC, um Kindern Spielerfahrungen am Computer unter Gleichaltrigen zu ermöglichen oder Projekte multimedial zu bearbeiten. Einige Einrichtungen haben auch schon damit begonnen, diese Arbeit konzeptionell als Baustein ihrer pädagogischen Arbeit zu verankern. Seit einigen Jahren steht die Nutzung des Computers im Vordergrund medienpädagogischer Bemühungen in der Grundschule. Nicht erst seit der Pisa- Studie wächst zunehmend die Überzeugung, dass die traditionelle Instruktionsmethode, das klassische Lehrer-Schüler-Verhältnis mit ihren lehrerzentrierten Unterrichtsformen nicht mehr in eine Gesellschaft passt, in der Flexibilität, selbständiges Herangehen an Problemstellungen sowie die Fähigkeit, das Lernen zu lernen, zu den zentralen Schlüsselqualifikationen für die Zukunft der Kinder gehören. Nahezu alle Bildungsexperten und Medienpädagogen betonen jedoch, dass gerade für Kinder aus benachteiligten Familien mehr getan werden müsse als der auf wenige Stunden begrenzte Einsatz des Computers im Rahmen eng vorgegebener curricularer Lernvorgaben. In einzelnen Modellprojekten wie dem Hamburger Projekt Lernen mit Neuen Medien wurde und wird versucht, den Einsatz von Computern mit geeigneter Software dazu zu nutzen, um kindgerechtere Lernumgebungen für selbstgesteuerte Lernprozesse zu gestalten. Analog zu den bekannten Leseecken wurden in den Klassenräumen Bereiche eingerichtet, die neben Sachbüchern, Nachschlagewerken, Mikroskop, Lupen, Konstruktionsmaterial und Spielen auch einen oder mehrere Computerarbeitsplätze enthielten. Diese Entwicklung steht jedoch erst am Anfang. Die Erweiterung der Zeitressourcen durch erweiterte Formen der Ganztagsbetreuung in Kindertagesstätten und Grundschulen eröffnet vielfältige Chancen für ganzheitliche in den Unterricht wie in den Freizeitbereich integrierte kreative Medienangebote, die stärker die Bedürfnisse und Interessen der Kinder im Blick haben.

8 Damit aus Überforderung Chancen für alle Beteiligten werden Das Bundesforum Familie hat im Juni letzten Jahres in seinem Positionspapier Familie und Medien vernetzte Familie zur Förderung der Medienkompetenz in Tageseinrichtungen für Kinder und in Schulen u.a. gefordert: Der mündige Umgang mit Medien soll gestärkt und gefördert werden. Dazu zählen (1) Wahrnehmungskompetenz, (2) Nutzungskompetenz und (3) Handlungskompetenz. Es muss die Fähigkeit gefördert werden, Zusammenhänge zwischen Medien und Realität herzustellen. Das medienkompetente Kind kennt auch Alternativen zum Mediengebrauch. Medienerziehung nach dem Leitbild des kompetenten Kindes ist auch präventiv ausgerichteter Kinder- und Jugendschutz Die Träger müssen Rahmenbedingungen schaffen, um die medienpädagogische Arbeit als integralen Bestandteil des pädagogischen Angebots entwickeln zu können. Medienpädagogische Angebote für Eltern in Kindereinrichtungen und Grundschulen zur Förderung von Medienkompetenz: um dem großen Informations- und Orientierungsbedarf von Eltern im Hinblick auf medienbezogene Erziehungsfragen Rechnung zu tragen, sollten besonders Beratungs- und Bildungsangebote sowie unterschiedlichste Formen der Information und des gegenseitigen Austausches für Eltern verstärkt werden. Kindertageseinrichtungen verstehen sich immer mehr als Begegnungs- und Bildungsstätte für Kinder und Eltern. Es gilt, dieses Verständnis weiter zu entwickeln auch im Hinblick auf Beratung und gegenseitigen Austausch der Eltern über medienbezogene Erziehungsfragen. Kindertageseinrichtungen können ihren Ort und ihre Infrastruktur zur Verfügung stellen, um in Zusammenarbeit mit Mitarbeiterinnen der Familienbildung, Beratung und Erwachsenenbildung Eltern zu beraten und zu begleiten in Richtung Medienkompetenz. Es ist dafür Sorge zu tragen, dass bei der Entwicklung der pädagogischen und organisatorischen Konzepte für Ganztagseinrichtungen die medienpädagogischen Herausforderungen und Angebote für und mit Kindern und Eltern entsprechend Berücksichtigung finden. Eltern und Kinder in dieser Lebensspanne brauchen Raum, Zeit und professionelle Begleitung, um ihre Medienerfahrungen und Alltagsprobleme rund um Fernsehen und Computer in der Familie in einem gemeinsamen Lern- und Bildungsprozess einbringen zu können. Kitas und Grundschulen als Ort von Bildung und Erziehung müssen sich dazu weiter entwickeln zu familien- und gemeinwesenorientierten Begegnungs- und Bildungszentren. Grundschulen sind gemeinsam mit Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe zu Bildungs- und Begegnungszentren weiter zu entwickeln, in denen Kinder in ihren Peer-Groups, im Rahmen der ganztägigen Betreuung durch Schule, Hort, Hausaufgabenhilfe und Vereinsangeboten wie im Rahmen gemeinsamer Angebote für Eltern und Kinder und mit Unterstützung der freien Wirtschaft u. a. folgende Angebote wahrnehmen können: - kostenlose Medien-Schnupperkurse (Kinderzeitschriften, Kinderradio, Video, Computer) - Erwerb von Computer- und Online-Führerscheinen

9 - Werkstätten zur Entfaltung eigener kreativ-künstlerischer Ausdrucksformen - Erprobung neuer Computerspiele - Angebote von Kinderkino. Eltern brauchen dabei besonders Unterstützung, um gemeinsam mit ihren Kindern in einen Lernprozess einsteigen zu können. Da sowohl Schule als auch Kinder- und Jugendhilfe die gleiche Zielgruppe haben, ist eine Verzahnung oder Vernetzung der zuständigen Stellen sinnvoll und hilfreich, um gemeinsame Ziele besser verfolgen und umsetzen zu können. Schulen brauchen für die Umsetzung aller genannten Vorhaben und Projekte eigene Mittel, über die sie im Rahmen eigener Haushaltsmittel verfügen können. i Der in den 70er entwickelte Situationsansatz hat das soziale Lernen in den Mittelpunkt gestellt, das Projekt Orte für Kinder u. a. die familienergänzende und gemeinwesenbezogene Funktion der Kinderbetreuung. Der Bildungsauftrag des Kindergartens wurde u. a. aufgegriffen im Projekt Zum Bildungsauftrag von Kindertageseinrichtungen der Bundesländer Brandenburg, Sachsen und Schleswig-Holstein sowie in den bundesweiten Projekten zur Qualitätsentwicklung in Kindertageseinrichtungen. ii Laewen, S. 29 iii Vgl. Wygotsky, 1971 iv Vgl. auch Youniss, 1994 v Bergmann, W., S. 36 Literatur Bergmann, Wolfgang: Computer machen Kinder schlau. Was Kinder beim Computerspielen sehen und fühlen, denken und lernen. München 2000 Bundesforum Familie: Familie und Medien vernetzte Familie. Chancen fördern, Teilhabe sichern, risiken vermeiden. Beratungsergebnisse des Bundesforums Familie Bonn 2002 Bundesministerium für Bildung und Forschung (Hrsg.): Delphi-Befragung Potentiale und Dimensionen der Wissensgesellschaft Auswirkungen auf Bildungsprozesse und Bildungsstrukturen. Integrierter Abschlussbericht. München / Basel 1998 Eilrich, Hans: Der Computer neben Puppenstube und Match-Box-Autos?, in: Elschenbroich, Donata: Weltwissen der Siebenjährigen. Wie Kinder die Welt entdecken können. München 2001 Fthenakis, Wassilios E.: Die Qualität von Bildung und Erziehung von Kleinkindern, in: Bremische Evangelische Kirche, Landesverband Ev. Tageseinrichtungen für Kinder (Hrsg.): Qualität für Kinder Zwischen Markt und Menschlichkeit. Seelze-Velber 1999, S. 47 ff Gerlach, Franz: Bildung und Lernen in der Wissensgesellschaft Qualität der neuen Medien in Tageseinrichtungen für Kinder, in: Aufenanger, Stefan, u.a. (Hrsg.), Bundeszentrale für politische Bildung: Medienerziehung früh beginnen. Bonn 2001 Laewen, Hans-Joachim: Zum Konzept der Selbstbildung in Kindertageseinrichtungen, in: Deutsches Jugendinstitut e. V., Eigentätigkeit, Engagiertheit, Selbstorganisation, Selbst-Bildung. Bildungsprozesse in der Perspektive von Kindern. Dokumentation des Workshops vom 23. März 1999 im DJI in München, München 1999 Schäfer, Gerd E.: Selbstbildung als Aufgabe frühkindlicher Bildung, in: Deutsches Jugendinstitut, S Wygotsky, Lew: Denken und Sprechen, Frankfurt 1971 Youniss, L.: Soziale Konstruktion und psychische Entwicklung. Frankfurt/Main 1994

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