Die Fleisch- und Milchproduktion in der Schweiz: Ökologische Aspekte vom Stall bis auf den Teller

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Die Fleisch- und Milchproduktion in der Schweiz: Ökologische Aspekte vom Stall bis auf den Teller"

Transkript

1 Proviande Genossenschaft Finkenhubelweg 11 Postfach CH-3001 Bern +41(0) (0) Die Fleisch- und Milchproduktion in der Schweiz: Ökologische Aspekte vom Stall bis auf den Teller Heinz Hänni, Umweltmanager McDonald s Schweiz, Crissier

2 Die Fleisch- und Milchproduktion in der Schweiz: ökologische Aspekte vom Stall bis auf den Teller Heinz Hänni Umweltmanager McDonald s Schweiz, Crissier Eine Hektare Ackerland muss immer mehr Menschen ernähren Produktionsflächen unter Druck In der Vergangenheit wuchs die Weltbevölkerung stark, seit 1961 verdoppelte sie sich. Bis 2050 wird erwartet, dass die Bevölkerung nochmals um einen Drittel, also um 2,4 Milliarden Menschen, zunimmt. Direkt gekoppelt an das Bevölkerungswachstum ist auch die Nachfrage nach Lebensmitteln stark gestiegen und sie wird auch weiterhin wachsen. Zusätzlich führt ein steigendes Pro-Kopf-Einkommen dazu, dass der tägliche Pro-Kopf-Konsum (in Kalorien) seit 1961 um einen Viertel angestiegen ist und bis 2050 um weitere 12% wächst. Beschleunigt wird diese Entwicklung noch durch eine Verlagerung der Konsumgewohnheiten von pflanzlichen hin zu tierischen Produkten. So ist der tägliche Pro-Kopf-Konsum tierischer Produkte seit 1961 um 40% gestiegen, jener der pflanzlichen Produkte um 20%. Weil für die tierische Produktion auch Futter (Pflanzen) benötigt wird, muss die tägliche Pro-Kopf- Produktion bis 2050 um 22% steigen, um den prognostizierten Mehrkonsum von 12% zu decken. 2007/2008 wurden 36% der Getreideproduktion als Tierfutter verwendet und 46% für die menschliche Ernährung. Bis 2050 soll Futtergetreide 42% des Nachfrageanstiegs ausmachen. Grafik 1: Mit immer weniger Fläche müssen immer mehr Menschen ernährt werden. Quelle: FAO 1

3 Um einen Menschen zu ernähren, sind laut FAO mindestens 0,14 ha Ackerland nötig. Vom Ertrag einer Hektare können also etwas mehr als sieben Menschen ernährt werden. Heute kommen etwa vier bis fünf Menschen auf diese Fläche. Im Jahr 2050 sollen es gemäss FAO- Prognosen schon fast sieben Menschen sein. Die maximale Ernährungskapazität der Erde würde demnach kurz nach der Mitte dieses Jahrhunderts erreicht. Nebst dem rein zahlenmässigen Anstieg der Weltbevölkerung jährlich kommt zurzeit etwa die Bevölkerungszahl von Deutschland neu hinzu (+75 Millionen) spielen aber auch sich ändernde Ernährungsgewohnheiten eine wichtige Rolle. Die FAO geht davon aus, dass die Getreidenachfrage bis 2050 um 40% (900 Mio. Tonnen) steigt. Die Fleischnachfrage sogar um 70% (knapp 200 Mio. Tonnen). Diese Entwicklungen haben dazu geführt, dass der weltweite Nahrungskalorienkonsum seit 1961 um 150% gestiegen ist und bis 2050 um weitere 60% des heutigen Konsums ansteigen soll. Bei tierischen Produkten ist der tägliche Pro-Kopf-Konsum seit 1961 doppelt so stark gestiegen (um 40%) wie bei pflanzlichen Produkten (um 20%). Heute wird folglich ein grösserer Anteil des menschlichen Kalorienkonsums durch Kalorien tierischer Herkunft gedeckt als 1961 (FAOSTAT, 2009). Zunehmender Wohlstand (Fleisch ist teurer als pflanzliche Produkte) sowie eine generelle Veränderung der Essgewohnheiten sind die Gründe für den steigenden Fleischkonsum. Dies zeigt sich besonders ausgeprägt in Schwellenländern wie China und Brasilien. In den Industrieländern ist das Konsumwachstum durch schwaches Bevölkerungswachstum und das bereits sehr hohe Konsumniveau begrenzt (OECD/FAO, 2009). So wuchs in China der jährliche Pro-Kopf-Fleischkonsum von 3,8 kg anno 1961 auf 54 kg im Jahr 2005 an. Heute essen die Chinesen also zehnmal mehr Fleisch als vor knapp 50 Jahren. Dies ist kein Plädoyer dafür, den Fleischkonsum in den Entwicklungsländern einzuschränken, sondern soll einfach aufzeigen, dass die Hebelwirkung, wenn der Fleischkonsum in bevölkerungsstarken Ländern wie China oder Indien ansteigt, enorm ist und sich auch auf die globalen Kosten- und Konsumtrends auswirkt. Grafik 2: Es wird mehr Fleisch gegessen globale Fleischproduktion Mio. t Quelle: FAO 2009 Entwicklungsländer Industrieländer 2

4 Bezüglich der Produktionsmittel sind vor allem die immer knapper werdenden Ressourcen Boden und Wasser zu erwähnen. So hat die Ackerfläche pro Kopf seit 1961 um 40% abgenommen und liegt heute bei 0,21 Hektaren pro Kopf. Bis 2050 soll sie auf 0,15 Hektaren pro Kopf sinken. Aber auch die Wasserverfügbarkeit pro Person und Jahr geht zurück. Es wird erwartet, dass diese bis 2025 um 35% abnimmt. Bereits heute leben 50% der Menschen mit moderatem bis ernstem Wassermangel. Auch hier verschärft der zunehmende Fleischkonsum die Situation. So braucht die Herstellung von 1 kg Rindfleisch rund 15-mal mehr Wasser als die Produktion von 1 kg Weizen. Diese Zahlen sind indirekt auch ein Plädoyer für eine standortgerechte Landwirtschaft. In Ländern mit Wasserstress führt eine intensive Milch- und Fleischproduktion zu einer weiteren Verschärfung der Problematik. Länder mit Regenfeldbau (so wie zum Beispiel in der Schweiz) sind von dieser Problematik kaum betroffen. Zudem ist die Schweiz ein typisches Grasland. Rund 70% der genutzten Flächen sind Wiesen oder Weiden und rund 50% der landwirtschaftlichen Erzeugung (rund 5,4 Milliarden Franken) stammen aus der Milch- und Fleischproduktion. Grafik 3: Die Schweiz ist ein Grasland. Quelle: BFS Aber auch in der Schweiz wächst die Bevölkerung weiter. So sollen 2050 rund 8,5 Millionen Menschen hier leben. Damit wächst auch bei uns die Nachfrage nach Agrarprodukten. Jährlich kommt so etwa eine neue Stadt Luzern hinzu, die ernährt werden will, die aber auch irgendwo wohnen und arbeiten will und zwischen den verschiedenen Lebensbereichen hin und her pendelt. Als Folge davon nimmt der Druck auf die Landwirtschaftsflächen stetig zu. Ein Ende dieser Entwicklung ist vorläufig nicht absehbar. 3

5 Die Schweiz verfügt über verschiedene wichtige Ressourcen (fruchtbare Böden, Wasser, Know-how und eine lange, landwirtschaftliche Tradition), muss aber viele Produktionsmittel (z.b. Energie, Mineraldünger) importieren. Die Abhängigkeit der Schweiz vom Ausland ist folglich hoch, über 40% der benötigten Nahrungsmittel werden importiert. Für eine langfristige Versorgungssicherung ist die Schweiz auf die landwirtschaftliche Produktion angewiesen. Diese bildet, zusammen mit den Pflichtlagern und dem Import, die drei Pfeiler der Schweizer Versorgungsstrategie. Die Schweizer Agrarpolitik setzt klare Rahmenbedingungen Die Bedeutung der Landwirtschaft reicht in der Schweiz weit über die Nahrungsmittelproduktion hinaus. Ohne die vielen kleinen Betriebe wären die typischen Landschaften und malerischen Alpweiden kaum denkbar. Strenge Gesetze und Vorschriften zur artgerechten Tierhaltung sichern die Einhaltung der staatlichen Vorgaben. Auch die Erhaltung der natürlichen Lebensgrundlagen und die dezentrale Besiedlung liegen im öffentlichen Interesse des Landes. Diese Leistungen der Bauern sind in der schweizerischen Bundesverfassung verankert und werden vom Staat mit Direktzahlungen unterstützt. Direktzahlungsberechtigt sind aber nur Betriebe, die einen ökologischen Leistungsnachweis (ÖLN) den Schweizer Standard für umweltgerechte Landwirtschaft mit klar definierten Zielkriterien einhalten. Die wichtigsten Anforderungen des ÖLN beinhalten: tiergerechte Haltung ausgeglichene Düngerbilanz geregelte Fruchtfolge ökologische Ausgleichsflächen geeigneter Bodenschutz Mit Zusatzprogrammen und Anreizen werden auf freiwilliger Basis zusätzliche Anstrengungen durch den Staat gefördert. Darunter fallen zum Beispiel die Programme «besonders tierfreundliche Stallhaltungssysteme» (BTS) oder «regelmässiger Auslauf von Tieren im Freien» (RAUS). Bereits zwei Drittel der Betriebe nehmen an RAUS teil, ein Drittel an BTS. Unabhängige Kontrollen garantieren die Einhaltung der klar definierten Anforderungen. Zwei Drittel der Landwirte der Schweiz halten Tiere zur Milch- und/oder Fleischproduktion. Der grösste Anteil an Betrieben mit tierischer Produktion findet sich in der Bergregion. Betriebe mit gemischter Produktion (Pflanzen- und Tierproduktion) sind besonders in der Talregion vertreten. Grafik 4: Bergregion mit und ohne Tierhaltungsbetriebe. 4

6 Umwelt/Klima Die Nutztiere in der Schweiz haben immer mehr Platz, um immer freier herumzulaufen. Sie können immer öfter naturbelassenes Raufutter fressen und ihr Kot landet immer häufiger direkt auf der Wiese oder im Laufhof. Kurz: Das Tierwohl nimmt zu. Das ist gut so und ist im Sinne der Steuerzahler und Konsumenten. Hört man aber den Klimaexperten über dieses Thema sprechen, ist plötzlich alles schlecht. Den Kühen soll möglichst wenig Raufutter und mehr Kraftfutter gegeben werden, denn Letzteres führt zu weniger Methan (ein Treibhausgas). Sie sollen möglichst intensiv, eng und in Anbindeställen gehalten werden (wenn möglich mit Kuhtrainer), und Wiesland sollen sie höchstens noch vom Riechen her kennen. Das schont unser Klima und die Klimaschützer haben Freude. Die Schweizer Tierhalter laufen Gefahr, zwischen Stuhl und Bank zu fallen. Diese Diskrepanz stellt sich nicht nur im Klimabereich, sondern beispielsweise auch im Bereich der Ammoniakverluste, die wiederum mehr oder weniger direkt auch einen Einfluss auf die Biodiversitätsproblematik haben. Die ganzen Umweltfragen sind per se sehr komplex, Lösungen nicht einfach und oft nur im politikübergreifenden Dialog zu lösen. Fallbeispiel Tierhaltung und Klima: Die Tierzahlen zu reduzieren, während die Konsumenten global immer mehr Fleisch- und Milchprodukte nachfragen, ist ein Spagat, der nicht gelingen kann. Die Weltbevölkerung will immer mehr Fleisch essen. Es ist nicht so, dass in der Schweiz mehr Fleisch produziert würde als nachgefragt. Bei uns werden nur rund drei Viertel des Inlandbedarfs selbst erzeugt. In der Tat hat sich die globale Fleischproduktion in den letzten 30 Jahren verdoppelt, die Pouletmast verfünffacht. In der Schweiz dagegen gingen sowohl der Fleischkonsum als auch die Gesamtanzahl GVE zurück. Salopp gesagt: Vielerorts steigt die Massentierhaltung an und Umweltanliegen und Tierwohl sind oft nur Randthemen, in der Schweiz dagegen werden immer weniger Tiere unter immer kontrollierteren Bedingungen gehalten. Sind damit alle Hausaufgaben gemacht? Nein. Wir können es uns nicht leisten, das Thema zu ignorieren. Die Landwirtschaft trägt zu verschiedenen Umweltproblemen bei. Obwohl es eine Tatsache ist, dass eine Kuh ein lebendiger Organismus ist, der nicht einfach angepasst werden kann wie ein technischer Prozess (z.b. der Verbrennungsmotor eines Autos), müssen die noch vorhandenen Effizienzpotenziale ihre Umsetzbarkeit und wirtschaftliche Tragbarkeit vorausgesetzt konsequent genutzt werden. Allerdings gilt es, realistisch zu bleiben. Die zurzeit verfügbaren technischen Massnahmen bringen (zu) wenig und kosten (zu) viel, hält eine im Auftrag der Bundesämter für Landwirtschaft (BLW) und für Umwelt (BAFU) sowie des Schweizerischen Bauernverbandes (SBV) erstellte Studie der ETH Zürich fest (2009). Der Handlungsspielraum für eine Reduktion der CO 2 -Emissionen ist auf der Ebene der Tierproduzenten deshalb derzeit nicht sehr gross. Eine Reduktion der Schweizer Bestände ist auch aus klimapolitischer Sicht keine Option. Ohne eine grundlegende Verhaltensänderung von Herrn und Frau Schweizer (und darauf deutet in absehbarer Zeit absolut nichts hin) würden die Produkte einfach aus dem Ausland importiert. Klimapolitisch ein absoluter Unsinn, zumal wir im Grasland Schweiz optimale Produktionsbedingungen für die Milch- und Fleischproduktion haben. Solange wir in der Schweiz Nahrungsmittel produzieren, werden wir auch Kühe halten. 5

7 Flächendeckende Massnahmen sind in der Schweiz zum heutigen Zeitpunkt nicht gerechtfertigt. Die grössten Reduktionspotenziale sehe ich zurzeit in der konsequenten Nutzung noch vorhandener Effizienzpotenziale (Reduktion der Treibhausgasemissionen pro produziertes Kilo Fleisch oder pro Liter Milch). Zudem können in sehr tierstarken Regionen lokal angepasste und individuelle Lösungen Sinn machen. Das Gros der Schweizer Kantone hat aber eine Tierdichte von weniger als 1 GVE/ha. Hier ist und bleibt der Hofdünger mit seinen Stickstoffbestandteilen, was er schon immer war: ein wertvoller und sinnvoller Teil einer naturnahen Landwirtschaft. Deshalb: Wenn Tierbesatz auf die Fläche abgestimmt ist, sind Ökologie und artgerechte Haltungsformen keine Gegensätze. Grafik 5: Ammoniakemissionen Schweizer Landwirtschaft. Quelle: BAFU Die Schweizer Landwirtschaft kann stolz darauf sein, zu den weltweit fünf führenden Ländern zu gehören, die das Problem bereits positiv angepackt haben. (Henning Steinfeld, FAO 2009). Konsumenten und Abnehmer legen Wert auf Qualität und Ökologie Die Erwartungen der Bevölkerung an die Landwirtschaft im Generellen, aber insbesondere auch im Bereich der Tierhaltung sind klar. Die Bevölkerung legt Wert auf (UNIVOX 2004): tierfreundliche Haltung (97%) umweltgerechte Bewirtschaftung (97%) Produktion von gesunden Lebensmitteln und eine gesicherte Versorgung (97%) Pflege der Kulturlandschaft (91%) Darin enthalten ist ein klares Bekenntnis zu einer produzierenden Landwirtschaft. Diese Erwartungen ziehen weite Kreise und stossen in der Produktion bei den Bauern auf dem Feld und im Stall auf offene Ohren. Aber auch im Gastrobereich werden die Erwartungen und Wünsche gehört. So auch bei McDonald s Schweiz. McDonald s Schweiz bezieht schon seit 6

8 Jahren den weitaus grössten Anteil der verwendeten Rohstoffe aus der Schweiz kaufte McDonald s bei seinen 28 inländischen Lieferanten Waren im Gegenwert von nahezu 150 Mio. CHF ein (davon knapp 120 Mio. CHF aus der Landwirtschaft). Rund 80% der in unseren Restaurants konsumierten Produkte stammen also aus der Schweiz (beim Fleisch 100% und zudem so viel Fleisch wie möglich aus dem RAUS-Programm). Wo immer möglich versuchen wir unsere Produkte auch mit der Herkunftsbezeichnung Suisse Garantie zu versehen, ein klares Bekenntnis zur Schweizer Landwirtschaft. Denn Qualitätsbewusstsein ist nicht nur wichtig für die Schweizer Konsumenten, sondern auch für McDonald s Schweiz. Die regionale Herkunft, die Rückverfolgbarkeit, die hohen gesetzlichen Anforderungen sind ein wichtiger Kaufentscheid für uns. Denn die Sensibilisierung auf Umweltschutz- und Nachhaltigkeitsanliegen sind nur dann glaubwürdig, wenn sie über die gesamte Kette konsequent durchgezogen werden. Von der Produktion auf den Feldern der Bauern über die Verarbeitung, die Zubereitung in Küchen und Restaurants bis auf den Teller. «Schweizer Fleisch»: 9. Symposium «Fleisch in der Ernährung», Zentrum Paul Klee Bern, 1. September

Biodiversität in der Schweizer Landwirtschaft Bern 07. März 2005

Biodiversität in der Schweizer Landwirtschaft Bern 07. März 2005 Agrarpolitik 2011 und Biodiversität in der Schweizer Landwirtschaft Thomas P. Schmid Leiter Geschäftsbereich Umwelt, Ökologie, Energie und Transport Schweizerischer Bauernverband Inhaltsübersicht Wer beeinflusst

Mehr

Dafür stehen wir ein: Tierwohl

Dafür stehen wir ein: Tierwohl Dafür stehen wir ein: Tierwohl Die Knospe garantiert Bio-Qualität Biologische Produkte entstehen im Einklang mit der Natur. Das bedeutet artgerechte Tierhaltung und Fütterung sowie strikten Verzicht auf

Mehr

Dafür stehen wir ein: Tierwohl

Dafür stehen wir ein: Tierwohl Dafür stehen wir ein: Tierwohl Die Knospe garantiert Bio-Qualität Biologische Produkte entstehen im Einklang mit der Natur. Das bedeutet artgerechte Tierhaltung und Fütterung sowie strikter Verzicht auf

Mehr

Themenpapier 1: Weltbevölkerung, Wohlstand

Themenpapier 1: Weltbevölkerung, Wohlstand Eidgenössisches Volkswirtschaftsdepartement EVD Bundesamt für Landwirtschaft BLW Fachbereich Ökonomie und Soziales Themenpapier 1: Weltbevölkerung, Wohlstand 1 Einleitung Bevölkerung und Wohlstand sind

Mehr

Landwirtschaft gestern und heute. Landwirtschaft gestern und heute 100 Jahre VZG Untervaz

Landwirtschaft gestern und heute. Landwirtschaft gestern und heute 100 Jahre VZG Untervaz Landwirtschaft gestern und heute 100 Jahre VZG Untervaz Untervazer Burgenverein Jahresversammlung 2008 100-Jahr Jubiläum VZGU im Jahr 2007 Jubiläumsfest der ganzen Landwirtschaft für die Dorfbevölkerung

Mehr

Nachhaltigkeit und Empfehlungen zum Fleischkonsum

Nachhaltigkeit und Empfehlungen zum Fleischkonsum Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Bundesamt für Landwirtschaft BLW Nachhaltigkeit und Empfehlungen zum Fleischkonsum Ernährung und Nachhaltigkeit, 21. August 2014 Übersicht

Mehr

Name: Schweizer Nahrungsmittel-Labels

Name: Schweizer Nahrungsmittel-Labels Hinweis Eine Übersicht über alle Labels kann beim Landwirtschaftlichen Informationsdienst (LID) bestellt oder als PDF-Dokument heruntergeladen werden: www.lid.ch > Service > PDF-Dokumente > Minibroschüren

Mehr

Jetzt Mitglied werden! BIOBODEN. AUS GUTEM GRUND.

Jetzt Mitglied werden! BIOBODEN. AUS GUTEM GRUND. BIOBODEN. AUS GUTEM GRUND. Jetzt Mitglied werden! Liebe Leserinnen und Leser, wir möchten Sie zu einer Reise in eine gesunde Zukunft einladen. Unser gemeinsames Ziel: Ein Land, in dem sich die Menschen

Mehr

Herausforderungen in den Agrarmärkten

Herausforderungen in den Agrarmärkten Herausforderungen in den Agrarmärkten Heinz Mollet Leiter Division Agrar fenaco VR-Präsident melior fenaco Genossenschaft, Bern heinz.mollet@fenaco.com, www.fenaco.com Themenübersicht Globale Herausforderungen

Mehr

Tierische Produkte, Nachhaltigkeit und Ernährung.

Tierische Produkte, Nachhaltigkeit und Ernährung. FLEISCH information 2-2010 Tierische Produkte, Nachhaltigkeit und Ernährung. Die globale Klimaerwärmung und die Ernährung einer rasch wachsenden Erdbevölkerung gehören zu den vordringlichsten Problemen

Mehr

Wichtigkeit der Aufgabenbereiche der Landwirtschaft

Wichtigkeit der Aufgabenbereiche der Landwirtschaft gfs-zürich M A R K T - & S O Z I A L F O R S C H U N G Zürich, 8. November 2012 Univox Landwirtschaft 2012: Die Bevölkerung steht zur Schweizer Landwirtschaft Die Bevölkerung steht zur Schweizer Landwirtschaft.

Mehr

Suisse Garantie und Bio Suisse Lehrerinformation

Suisse Garantie und Bio Suisse Lehrerinformation Lehrerinformation 1/5 Arbeitsauftrag Ziel Die beiden Label werden vorgestellt. Die SuS bilden Zweiergruppen. Ein Schüler erhält den Lückentext über Suisse Garantie, der andere über Bio Suisse. Zuerst lösen

Mehr

Wasser und Nahrung 1) Die globale Dimension 2) Positionierung der Schweiz 3) Schlussfolgerungen

Wasser und Nahrung 1) Die globale Dimension 2) Positionierung der Schweiz 3) Schlussfolgerungen Wasser und Nahrung: Geht der Landwirtschaft das Wasser aus?, Prof. Dr. Geographisches Institut der Universität Bern Gruppe für Hydrologie Oeschger Centre for Climate Change Research rolf.weingartner@giub.unibe.ch

Mehr

Der Fleischkonsum ist 2013 wieder leicht angestiegen.

Der Fleischkonsum ist 2013 wieder leicht angestiegen. Die Branchenorganisation der Schweizer Fleischwirtschaft Proviande Genossenschaft Brunnhofweg 37 Postfach CH-3001 Bern +41 (0)31 309 41 11 +41 (0)31 309 41 99 info@proviande.ch www.schweizerfleisch.ch

Mehr

Ökumenische Kampagne Quiz zum Fleischkonsum

Ökumenische Kampagne Quiz zum Fleischkonsum Quiz zum Fleischkonsum BY-SA 3.0 DE FLEISCHATLAS 2014 2 1. Wie oft sollte man eine Portion eines eiweissreichen Lebensmittels (Fleisch, Fisch, Eier, Tofu etc.) essen? 1 mal pro Woche 4 mal pro Woche 1

Mehr

Schweizer Landwirtschaft Schweizerischer Bauernverband Union Suisse des Paysans Unione Svizzera dei Contadini

Schweizer Landwirtschaft Schweizerischer Bauernverband Union Suisse des Paysans Unione Svizzera dei Contadini Schweizer Landwirtschaft Schweiz ist ein Grasland! Gras eignet sich für Wiederkäuer: z.b. Rindvieh, Schafe, Ziegen 70 Prozent der genutzten Fläche sind Wiesen Landwirtschaftliche Nutzfläche Total: 1 069

Mehr

Internationale Agrarpolitik: Ernährungssicherheit

Internationale Agrarpolitik: Ernährungssicherheit Internationale Agrarpolitik: Ernährungssicherheit Tobias Reichert Germanwatch Teamleiter Welternährung, Landnutzung und Handel Vallendar, 31.3.2014 Germanwatch e.v. Entwicklungspolitische Nichtregierungsorganisation

Mehr

Globale Nahrungssicherung für eine wachsende Weltbevölkerung

Globale Nahrungssicherung für eine wachsende Weltbevölkerung Kongress Wie ernähren wir uns in Zukunft? Schlierbach, 15. 10. 2009 Globale Nahrungssicherung für eine wachsende Weltbevölkerung Dr. Karl von Koerber, Fach Nachhaltige Ernährung Beratungsbüro für ErnährungsÖkologie,

Mehr

Gründe für die Initiative für Ernährungssicherheit

Gründe für die Initiative für Ernährungssicherheit Gründe für die Initiative für Ernährungssicherheit Initiativtext Die Bundesverfassung wird wie folgt geändert: Art. 104a Ernährungssicherheit 1 Der Bund stärkt die Versorgung der Bevölkerung mit Lebensmitteln

Mehr

Deutscher Bauernverband. Faktencheck Methanemissionen in der Rinderhaltung. faktencheck-landwirtschaft.de

Deutscher Bauernverband. Faktencheck Methanemissionen in der Rinderhaltung. faktencheck-landwirtschaft.de Deutscher Bauernverband Faktencheck Methanemissionen in der Rinderhaltung faktencheck-landwirtschaft.de 2 Faktencheck Methanemissionen in der Rinderhaltung Behauptet wird, dass Rinder wegen ihres Methanausstoßes

Mehr

Der Phosphoreinsatz in der Schweizer Landwirtschaft ist effizienter geworden

Der Phosphoreinsatz in der Schweizer Landwirtschaft ist effizienter geworden Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Agroscope Der Phosphoreinsatz in der Schweizer Landwirtschaft ist effizienter geworden Harald Menzi, Agroscope INT Ernst Spiess, Agroscope

Mehr

6. Agrarpolitik SBV/USP. Seite. Schweizerischer Bauernverband Union Suisse des Paysans Unione Svizzera dei Contadini

6. Agrarpolitik SBV/USP. Seite. Schweizerischer Bauernverband Union Suisse des Paysans Unione Svizzera dei Contadini 6. Agrarpolitik 1 Inhalt Reform AP Vergleich Ausrichtung AP vor und nach Reform Vergleich AP CH mit USA Landwirtschaftsartikel Aufbau Direktzahlungssystem Reformen AP: bisherige Schritte Zukunft AP Allgemeiner

Mehr

Fleisch. ein kritischer Blick auf Produktion und Konsum. Bernhard Burdick. Gruppenleiter Ernährung. FÖS, Berlin, Bernhard Burdick 1

Fleisch. ein kritischer Blick auf Produktion und Konsum. Bernhard Burdick. Gruppenleiter Ernährung. FÖS, Berlin, Bernhard Burdick 1 Fleisch ein kritischer Blick auf Produktion und Konsum Bernhard Burdick Gruppenleiter Ernährung FÖS, Berlin, 09.02.2012 Bernhard Burdick 1 Gliederung Entwicklung des Fleischkonsums Trends in Fleischkonsum

Mehr

Präsentation Landwirtschaft Schweiz Schwerpunkt Viehwirtschaft Europäischer Simmentaler Fleckviehkongress

Präsentation Landwirtschaft Schweiz Schwerpunkt Viehwirtschaft Europäischer Simmentaler Fleckviehkongress Federal Department of Economic Affairs, Education and Research EAER Federal Office for Agriculture FOAG Präsentation Landwirtschaft Schweiz Schwerpunkt Viehwirtschaft Europäischer Simmentaler Fleckviehkongress

Mehr

Natürlich geniessen. Wissen was gut ist. Alle Informationen zu einer gesunden Ernährung.

Natürlich geniessen. Wissen was gut ist. Alle Informationen zu einer gesunden Ernährung. Ökologisch betrachtet leben wir in der Schweiz weit über unsere Verhältnisse: Wir verbrauchen im Durchschnitt 2,4-mal mehr Ressourcen als auf dem Planeten verfügbar sind. Warum? Unser hoher Lebensstandard

Mehr

Spannungsfeld Ei nachhaltige Alternativen für Mensch, Tier und Umwelt. Markus Dedl, CEO Delacon

Spannungsfeld Ei nachhaltige Alternativen für Mensch, Tier und Umwelt. Markus Dedl, CEO Delacon Spannungsfeld Ei nachhaltige Alternativen für Mensch, Tier und Umwelt Markus Dedl, CEO Delacon 1 kraftvolles Ei hat 5 Gramm Fett und 70 Kalorien. liefert 6 Gramm hochwertiges Protein, welches hilft Antikörper

Mehr

Von der Schweiz lernen heisst.

Von der Schweiz lernen heisst. Von der Schweiz lernen heisst. Hansjörg Walter Präsident 1 Inhaltsverzeichnis Struktur der Schweizer Landwirtschaft Aufteilung landwirtschaftliche Nutzfläche Ausrichtung der Betriebe Tierische Produktion

Mehr

Der Platz der schweizerischen Landwirtschaft in der Wirtschaft und der Gesellschaft. Argumente für die Schweizer Landwirtschaft SBV/USP.

Der Platz der schweizerischen Landwirtschaft in der Wirtschaft und der Gesellschaft. Argumente für die Schweizer Landwirtschaft SBV/USP. Der Platz der schweizerischen Landwirtschaft in der Wirtschaft und der Gesellschaft Argumente für die Schweizer Landwirtschaft 1 Inhaltsverzeichnis 1. Einführung 2. CH-Landwirtschaft in Zahlen 3. Landwirtschaft

Mehr

Der Berner Bauern Verband will; Perspektiven der Berner Landwirtschaft

Der Berner Bauern Verband will; Perspektiven der Berner Landwirtschaft Der Berner Bauern Verband will; Perspektiven der Berner Landwirtschaft Wirtschaftlich und sozial gesunde zeitgemässe Familienbetriebe Steigerung von Erlös und Einkommen aus der Produktion Perspektiven

Mehr

Was ist FO0D WASTE? unförmige Früchte. Portionen. abgelaufene Produkte. Schluck in der Flasche. weggeworfene Essensreste. z.b.

Was ist FO0D WASTE? unförmige Früchte. Portionen. abgelaufene Produkte. Schluck in der Flasche. weggeworfene Essensreste. z.b. FLANDWIRTSCHA Was ist FO0D WASTE? Food Waste sind Lebensmittel, die für den menschlichen Konsum produziert wurden und auf dem Weg vom Feld bis zum Teller verloren gehen oder weggeworfen werden. T z.b.

Mehr

D e r S c h r i t t i n s 2 1. J a h r h u n d e r t

D e r S c h r i t t i n s 2 1. J a h r h u n d e r t D e r S c h r i t t i n s 2 1. J a h r h u n d e r t Unsere Welt am Anfang des neuen Jahrtausends Die Welt am Anfang des neuen Jahrtausends unterscheidet sich in wichtigen Punkten von der Welt des 20.

Mehr

Tierschutz ist Klimaschutz - das Ende eines vermeintlichen Zielkonflikts

Tierschutz ist Klimaschutz - das Ende eines vermeintlichen Zielkonflikts Tierschutz ist Klimaschutz - das Ende eines vermeintlichen Zielkonflikts Gemeinsame Forderungen der Allianz für Tiere in der Landwirtschaft Dr. Brigitte Rusche Klimarelevanz der Landwirtschaft Tierbestand

Mehr

Gute Gründe für mehr Bio im Benzin. Warum wir Biokraftstoffe brauchen

Gute Gründe für mehr Bio im Benzin. Warum wir Biokraftstoffe brauchen Gute Gründe für mehr Bio im Benzin Warum wir Biokraftstoffe brauchen Im Jahr 2009 wurde die Beimischung von Biodiesel zum Dieselkraftstoff von 5 auf 7 Prozent erhöht. Alle Dieselfahrzeuge tanken B7-Diesel

Mehr

10.CH-Landwirtschaft im internationalen Vergleich

10.CH-Landwirtschaft im internationalen Vergleich 10.CH-Landwirtschaft im internationalen Vergleich Seite 1 Inhalt Anteil Beschäftigte in der Landwirtschaft Landwirtschaftliche Fläche pro Betrieb Ausserlandwirtschaftliche Beschäftigung Internationaler

Mehr

STADT LAND FLUSS. BAUKULTURKOMPASS Nr. 8. Wie groß ist Österreich ZUSATZINFO FLEISCH. AUTORIN Dr.in Regina Atzwanger für Raumplanung macht Schule

STADT LAND FLUSS. BAUKULTURKOMPASS Nr. 8. Wie groß ist Österreich ZUSATZINFO FLEISCH. AUTORIN Dr.in Regina Atzwanger für Raumplanung macht Schule BAUKULTURKOMPASS Nr. 8 STADT LAND FLUSS erschienen im Herbst 2016 Wie groß ist Österreich AUTORIN Dr.in Regina Atzwanger für Raumplanung macht Schule ZUSATZINFO FLEISCH Der Baukulturkompass ist ein Produkt

Mehr

Warum weniger Fleisch essen besser ist für... Klima und Umwelt. Vortrag Christine Weißenberg

Warum weniger Fleisch essen besser ist für... Klima und Umwelt. Vortrag Christine Weißenberg Warum weniger Fleisch essen besser ist für... Klima und Umwelt Vortrag Christine Weißenberg Überblick Fleisch in Massen Dimensionen des Fleischkonsums Beitrag Ernährung zum Klimawandel Auswirkungen von

Mehr

Landwirtschaft in Liechtenstein

Landwirtschaft in Liechtenstein Landwirtschaft in Liechtenstein Die Landwirtschaft im Fürstentum Liechtenstein ist eigenständig und vielfältig. Ein Drittel der Landesfläche wird landwirtschaftlich genutzt. Neben Milch- und Fleischproduktion

Mehr

Energieeffizienz der Landtechnik - Potenziale zur CO 2 Reduktion - Herzlich willkommen! Symposium am 12. und 13. März 2013 in Braunschweig

Energieeffizienz der Landtechnik - Potenziale zur CO 2 Reduktion - Herzlich willkommen! Symposium am 12. und 13. März 2013 in Braunschweig Energieeffizienz der Landtechnik - Potenziale zur CO 2 Reduktion - Herzlich willkommen! Symposium am 12. und 13. März 2013 in Braunschweig Abendveranstaltung Ludger Frerichs 13. März 2013 Seite 2 Technische

Mehr

Die Hungernden leben zu 98 Prozent in den sogenannten Entwicklungsländern / Ländern des Globalen Südens!

Die Hungernden leben zu 98 Prozent in den sogenannten Entwicklungsländern / Ländern des Globalen Südens! Bis heute hungert eine riesige Anzahl von Menschen auf der Welt: Zwischen 2010 und 2012 hatten mehr als 900 Millionen Menschen weltweit nicht genügend zu essen. Die Hungernden leben zu 98 Prozent in den

Mehr

Klimaschutz beginnt auf dem Teller Münster

Klimaschutz beginnt auf dem Teller Münster Klimaschutz beginnt auf dem Teller Bedeutung von Fleischkonsum für den Klimawandel Die Fakten Bei Erzeugung, Verarbeitung und Handel von tierischen Lebensmitteln entsteht ein großer Ausstoß von klimaschädlichen

Mehr

Nachhaltigkeit der Schweizer Eierund Geflügelfleischproduktion

Nachhaltigkeit der Schweizer Eierund Geflügelfleischproduktion Eidgenössisches Volkswirtschaftsdepartement EVD Bundesamt für Landwirtschaft BLW Nachhaltigkeit der Schweizer Eierund Geflügelfleischproduktion Bernard Lehmann, Direktor, Bundesamt für Landwirtschaft Zollikofen,

Mehr

D e r S c h r i t t i n s 2 1. J a h r h u n d e r t

D e r S c h r i t t i n s 2 1. J a h r h u n d e r t D e r S c h r i t t i n s 2 1. J a h r h u n d e r t Unsere Welt am Anfang des neuen Jahrtausends Die Welt am Anfang des neuen Jahrtausends unterscheidet sich in wichtigen Punkten von der Welt des 20.

Mehr

Globalisierung im Agrarbereich

Globalisierung im Agrarbereich Appetit auf Zukunft: Nachhaltige Ernährung und Landwirtschaft - wie geht das? 4. Stuttgarter Forum für Entwicklung Haus der Wirtschaft 17.Oktober 2014 Dr. Bernhard Walter; Brot für die Welt bernhard.walter@brot-fuer-die-welt.de

Mehr

Ernährungsfläche einer Schweizer Agglomeration. Hans-Jörg Stark, Claude Lüscher, Soja Läderach, Adrian Moser

Ernährungsfläche einer Schweizer Agglomeration. Hans-Jörg Stark, Claude Lüscher, Soja Läderach, Adrian Moser Ernährungsfläche einer Schweizer Agglomeration Hans-, Claude Lüscher, Soja Läderach, Adrian Moser Steigender Druck auf die landwirtschaftliche Nutzfläche Schweizer Boden ein knappes Gut Bevölkerungswachstum

Mehr

Nachhaltige Landwirtschaft

Nachhaltige Landwirtschaft Eidgenössisches Volkswirtschaftsdepartement EVD Bundesamt für Landwirtschaft BLW Nachhaltige Landwirtschaft Pfeiler einer grünen Wirtschaft für nachhaltige Entwicklung und Armutsreduktion François Pythoud

Mehr

Globale Herausforderungen meistern! Hunger verringern und Fortentwicklung über stabile Entwicklungsländer schaffen

Globale Herausforderungen meistern! Hunger verringern und Fortentwicklung über stabile Entwicklungsländer schaffen Globale Herausforderungen meistern! Hunger verringern und Fortentwicklung über stabile Entwicklungsländer schaffen >> Sichtweisen des bayerischen Berufstands

Mehr

Ernährungssystem Schweiz Nachhaltig und in den Märkten gut positioniert. Système alimentaire suisse - durable et bien positionné sur les marchés

Ernährungssystem Schweiz Nachhaltig und in den Märkten gut positioniert. Système alimentaire suisse - durable et bien positionné sur les marchés Eidgenössisches Volkswirtschaftsdepartement EVD Bundesamt für Landwirtschaft BLW Ernährungssystem Schweiz Nachhaltig und in den Märkten gut positioniert Système alimentaire suisse - durable et bien positionné

Mehr

Die Bedeutung von Futtermitteln in einer globalen Wirtschaft. 07a / Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft

Die Bedeutung von Futtermitteln in einer globalen Wirtschaft. 07a / Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft Die Bedeutung von Futtermitteln in einer globalen Wirtschaft 07a / Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft Produktion von Tierfutter Weltweit sind fast 60% der Gersten-, Roggen-, Hirse- und Maisernte zum

Mehr

Fleischkonsum in der Schweiz

Fleischkonsum in der Schweiz Die Branchenorganisation der Schweizer Fleischwirtschaft Proviande Genossenschaft Finkenhubelweg 11 Postfach CH-3001 Bern +41(0)31 309 41 11 +41(0)31 309 41 99 info@proviande.ch www.schweizerfleisch.ch

Mehr

Umweltsünden der Lebensmittelproduktion

Umweltsünden der Lebensmittelproduktion Pressekonferenz, 15. Januar 2014 Umweltsünden der Lebensmittelproduktion Dr. Holger Krawinkel, Geschäftsbereichsleiter Verbraucherpolitik (vzbv) Dr. Thomas Holzmann, Vizepräsident (UBA) Die vier Handlungsfelder

Mehr

(um die Fragen schwieriger zu gestalten, einfach Antwortmöglichkeiten nicht vorlesen) A: Im Boden. A: Ja. B: 5 Ferkel C: 1 Ferkel.

(um die Fragen schwieriger zu gestalten, einfach Antwortmöglichkeiten nicht vorlesen) A: Im Boden. A: Ja. B: 5 Ferkel C: 1 Ferkel. Fragekarten (um die Fragen schwieriger zu gestalten, einfach Antwortmöglichkeiten nicht vorlesen) Wie viel Liter Milch gibt eine Kuh täglich? A: 35 Liter B: 15 Liter C: 22 Liter Wo/wie helfen Regenwürmer

Mehr

Fleischkonsum in Deutschland und Gefährdung der Schutzgüter des Naturschutzes. Lieske Voget-Kleschin Universität Greifswald

Fleischkonsum in Deutschland und Gefährdung der Schutzgüter des Naturschutzes. Lieske Voget-Kleschin Universität Greifswald Fleischkonsum in Deutschland und Gefährdung der Schutzgüter des Naturschutzes Lieske Voget-Kleschin Universität Greifswald Konsum tierischer Produkte in Deutschland: früher und heute 1900: Konsum in kg

Mehr

Leitbild 2020 Leitbild 2020 Seite 1

Leitbild 2020 Leitbild 2020 Seite 1 Landwirtschaft beider Basel Leitbild 2020 Leitbild 2020 Seite 1 Landwirtschaftsbetriebe beider Basel: unternehmerisch und vielfältig Wir haben eine vielfältige Landwirtschaft. Wir anerkennen und fördern

Mehr

Was verträgt unsere Erde noch?

Was verträgt unsere Erde noch? Was verträgt unsere Erde noch? Jill Jäger Was bedeutet globaler Wandel? Die tief greifenden Veränderungen der Umwelt, die in den letzten Jahren und Jahrzehnten beobachtet wurden: Klimawandel, Wüstenbildung,

Mehr

Agrarmärkte, Welternährung und Nachhaltigkeit: Warum Innovation und Produktivitätssteigerung wichtig sind. Kiel,

Agrarmärkte, Welternährung und Nachhaltigkeit: Warum Innovation und Produktivitätssteigerung wichtig sind. Kiel, Agrarmärkte, Welternährung und Nachhaltigkeit: Warum Innovation und Produktivitätssteigerung wichtig sind Harald von Witzke Humboldt-Universität zu Berlin Kiel, 08.11.2012 Inhalt 1. Das Ende der Landwirtschaftlichen

Mehr

Fleisch frisst Land. Tanja Dräger de Teran

Fleisch frisst Land. Tanja Dräger de Teran Fleisch frisst Land Tanja Dräger de Teran Nachhaltige Lebensstile welchen Beitrag kann ein bewussterer Fleischkonsum zu mehr Naturschutz leisten? Bundesamt für Naturschutz, Vilm 14. - 17. November 2011

Mehr

Fair schmeckt besser! Für umweltfreundlich und fair produzierte Lebensmittel.

Fair schmeckt besser! Für umweltfreundlich und fair produzierte Lebensmittel. Fair schmeckt besser! Für umweltfreundlich und fair produzierte Lebensmittel. Bild: judywie / photocase Essen ohne Nebenwirkungen Die Fair-Food-Initiative fördert gesunde Lebensmittel aus naturnaher und

Mehr

Was isst die Welt. «Welternährung» Science City, ETH Hönggerberg, HCI, 25. März 2012

Was isst die Welt. «Welternährung» Science City, ETH Hönggerberg, HCI, 25. März 2012 «Welternährung» Science City, ETH Hönggerberg, HCI, 25. März 2012 Was isst die Welt Michael Siegrist Professor für Konsumverhalten Institut für Umweltentscheidungen ETH Zürich Nahrungsmittelpräferenzen!!

Mehr

Der Markt für Milch und Milchprodukte

Der Markt für Milch und Milchprodukte Der Markt für Milch und Milchprodukte nach dem Fall der Milchquote Richard Riester Landesanstalt für Entwicklung der Landwirtschaft und der ländlichen Räume, Schwäbisch Gmünd 15. DGE-BW-Forum Milch, 17.3.2016,

Mehr

Mil. Grasland Schweiz

Mil. Grasland Schweiz Milch Grasland Schweiz Klima, Vegetation und Lage bestimmen die landwirtschaftliche Nutzung des Bodens. In der Schweiz wächst auf rund 80% des Kulturlandes und auf den Alpweiden Gras, welches nur durch

Mehr

Die Schweizer Landwirtschaft in Zahlen

Die Schweizer Landwirtschaft in Zahlen Die Schweizer Landwirtschaft in Zahlen Foliensatz 18.11.2014 1. Betriebsverhältnisse Anzahl Betriebe und Nutzfläche 2012: 56 575 Betriebe mit durchschnittlich 18.6 Hektaren Quelle: Bundesamt für Statistik

Mehr

Weltweite Ernährungstrends und ihre Bedeutung für die schweizerische Versorgungssicherheit

Weltweite Ernährungstrends und ihre Bedeutung für die schweizerische Versorgungssicherheit SBV Schweizerischer Bauernverband USP Union Suisse des Paysans USC Unione Svizzera dei Contadini UPS Uniun Purila Svizra Weltweite Ernährungstrends und ihre Bedeutung für die schweizerische Versorgungssicherheit

Mehr

Land Grabbing : Ein Impuls von Gerold Rahmann FÖLT-Veranstaltung am 18. Februar 2011

Land Grabbing : Ein Impuls von Gerold Rahmann FÖLT-Veranstaltung am 18. Februar 2011 Land grabbing Ursache: sprunghafte Investitionen in Land Fernsehsendung W wie Wissen 2010 Deutsche Kolonialgeschichte Rund 20 cm Haut der Erde sind die Grundlage unseres Lebens Ackerbau als Lebensgrundlage:

Mehr

Umweltprobleme in den nächsten 5 bis 10 Jahren in Österreich

Umweltprobleme in den nächsten 5 bis 10 Jahren in Österreich Chart Umweltprobleme in den nächsten bis Jahren in Österreich Kein Klimaproblem durch die Landwirtschaft. Folgende Umwelt-Probleme kommen in den nächsten Jahren auf uns zu - Luftverschmutzung in Städten/Feinstaubbelastung

Mehr

Gesunde Ernährung Effektiver Umwelt-und Klimaschutz. Tanja Dräger de Teran

Gesunde Ernährung Effektiver Umwelt-und Klimaschutz. Tanja Dräger de Teran Gesunde Ernährung Effektiver Umwelt-und Klimaschutz Tanja Dräger de Teran Nachhaltige Lebensstile, Vilm, 15-18. Oktober 2012 9. November 2012 1 Zentrale Fragen für den WWF Welcher Zusammenhang besteht

Mehr

Deutscher Bauernve. Wasserkreisläufe. Fragen und Antworten zur Wassernutzung in der Landwirtschaft

Deutscher Bauernve. Wasserkreisläufe. Fragen und Antworten zur Wassernutzung in der Landwirtschaft Deutscher Bauernve Wasserkreisläufe Fragen und Antworten zur Wassernutzung in der Landwirtschaft 2 Wasserkreisläufe Wasserkreisläufe 3 Woher stammt das in der Landwirtschaft genutzte Wasser? Mit durchschnittlich

Mehr

Was ist multifunktionale Landwirtschaft?

Was ist multifunktionale Landwirtschaft? Was ist multifunktionale Landwirtschaft? Landwirtschaft, die: Rohstoffe und Lebensmittel produziert Kulturlandschaft gestaltet und erhält Vielfältige natürliche Lebensräume gestaltet und erhält Ausgleichsräume

Mehr

Der Biomilchmarkt aus Sicht der Konsumenten

Der Biomilchmarkt aus Sicht der Konsumenten Der Biomilchmarkt aus Sicht der Konsumenten Herbstmilchtagung Bio Suisse 2003 Dr. Toralf Richter 2003 Biomarkt Schweiz von der Produktion bis zum Konsum Inhalt Kennzahlen Biomilchmarkt Schweiz 2002 Gründe

Mehr

Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln

Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Pharmaindustrie 12.03.2015 Lesezeit 3 Min Auf Wachstumskurs Sie gehört zu den innovativsten Branchen Deutschlands und bietet mehr als 110.000

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger am 2. September 2013 zum Thema "Buchpräsentation 'Bauernland Oberösterreich' Oö. Landwirtschaft So schaut's aus" Weiterer

Mehr

Thema. Was hat unser Essen mit Klimaschutz und Energie zu tun? Tipps für verantwortungsbewusste Verbraucher_innen

Thema. Was hat unser Essen mit Klimaschutz und Energie zu tun? Tipps für verantwortungsbewusste Verbraucher_innen Thema Was hat unser Essen mit Klimaschutz und Energie zu tun? Tipps für verantwortungsbewusste Verbraucher_innen 1 Gliederung Einleitung: Kampagnen-Video CO2-Diät: Wie kann CO2 eingespart werden? Regionale,

Mehr

Milch aus Gras. Martin Lobsiger. Ein Plus nicht nur für Bauer und Konsument. Werte und Image der graslandbasierten Milchproduktion Oensingen, 5.9.

Milch aus Gras. Martin Lobsiger. Ein Plus nicht nur für Bauer und Konsument. Werte und Image der graslandbasierten Milchproduktion Oensingen, 5.9. Milch aus Gras Ein Plus nicht nur für Bauer und Konsument Martin Lobsiger Werte und Image der graslandbasierten Milchproduktion Oensingen, 5.9.2009 Es ist wichtig, was wir essen! Es ist wichtig, dass wir

Mehr

Meinungen und Einstellungen der Bürger zur Milchwirtschaft in Deutschland 2017

Meinungen und Einstellungen der Bürger zur Milchwirtschaft in Deutschland 2017 der Bürger zur Milchwirtschaft 2017 Auftraggeber: Landesvereinigung Milchwirtschaft Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen e.v. 21. April 2017 34619/Q7381 Le/Wi Datengrundlage Grundgesamtheit: Bevölkerung

Mehr

Puten werden in Deutschland in Bodenhaltung und getrennt nach Geschlecht gehalten.

Puten werden in Deutschland in Bodenhaltung und getrennt nach Geschlecht gehalten. 1 Haltungsformen Puten werden in Deutschland in Bodenhaltung und getrennt nach Geschlecht gehalten. Abb. 1: Puten in Bodenhaltung Quelle: S. Freiwald Auch die Aufzucht und Mast werden als getrennte Phasen

Mehr

Kyoto Zielerreichung Klimapolitik 2020

Kyoto Zielerreichung Klimapolitik 2020 Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Umwelt BAFU Medienkonferenz Kyoto Zielerreichung Klimapolitik 2020 Bruno Oberle, Direktor BAFU 10. April 2014

Mehr

Sehr geehrter Herr Präsident, meine sehr geehrten Kolleginnen und Kollegen,

Sehr geehrter Herr Präsident, meine sehr geehrten Kolleginnen und Kollegen, 1 Sehr geehrter Herr Präsident, meine sehr geehrten Kolleginnen und Kollegen, zunächst muss ich den Kolleginnen und Kollegen der FDP ein Lob für Ihren Antrag aussprechen. Die Zielrichtung des Antrages

Mehr

Welternährung 2050 Global oder Lokal?

Welternährung 2050 Global oder Lokal? Welternährung 2050 Global oder Lokal? Prof. Dr. Matin Qaim Lehrstuhl für Politisches Frühstück organisiert von der Heinz Lohmann Stiftung, 19. März 2014, Berlin Weltweit hungern 842 Mio. Menschen Afrika

Mehr

Welternährung, Ökolandbau und Gentechnik

Welternährung, Ökolandbau und Gentechnik Welternährung, Ökolandbau und Gentechnik Prof. Dr. Matin Qaim Lehrstuhl für GDCH-SEC Jahrestreffen, 09.05.2012, Bad Dürkheim Weltweit hungern fast 1 Mrd. Menschen Quelle: FAO (2011). 2 Hunger ist ein Verteilungsproblem

Mehr

Der Ökologische Fußabdruck.

Der Ökologische Fußabdruck. Matthias Schnauss Büro für Nachhaltige Entwicklung Der Ökologische Fußabdruck. Von Fläche und Ressourcen, Haben und Sein Gliederung 1. Erläuterung des ÖF 2. globale und Länder-Ebene 3. regionale/kommunale

Mehr

P-Seminar. Auftrag N. 8 Petra Ongherth

P-Seminar. Auftrag N. 8 Petra Ongherth P-Seminar Auftrag N. 8 Petra Ongherth Der ökologische Fußabdruck Erstellung eines Konzepts, das dann von den Solar-maxis weitergeführt werden soll plus Handlungsanleitung für die Umsetzung mit einer 5.

Mehr

Meinungen und Einstellungen der Bürger zur Milchwirtschaft in Deutschland. 18. Januar /Q5602 Gü, Le/Bü

Meinungen und Einstellungen der Bürger zur Milchwirtschaft in Deutschland. 18. Januar /Q5602 Gü, Le/Bü Meinungen und Einstellungen der Bürger zur Milchwirtschaft in Deutschland 18. Januar 2016 392/Q5602 Gü, Le/Bü Datengrundlage Grundgesamtheit: Bevölkerung ab 18 Jahre in Deutschland Stichprobe: 1.001 Befragte

Mehr

Nachhaltige Sicherung der Welternährung: Welche Rolle kann die Grüne Gentechnik spielen?

Nachhaltige Sicherung der Welternährung: Welche Rolle kann die Grüne Gentechnik spielen? Nachhaltige Sicherung der Welternährung: Welche Rolle kann die Grüne Gentechnik spielen? Harald von Witzke Humboldt-Universität zu Berlin Berlin, 12.09.2013 1. Das Ende der landwirtschaftlichen Tretmühle

Mehr

Energieverbrauch der Schweizer Landwirtschaft nach wie vor auf hohem Niveau

Energieverbrauch der Schweizer Landwirtschaft nach wie vor auf hohem Niveau Schweizerische Eidgenossenschaft Confédération suisse Confederazione Svizzera Confederaziun svizra Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Agroscope Mediendienst Medienmitteilung

Mehr

Klimaschutz geht uns alle an!

Klimaschutz geht uns alle an! Klimaschutz geht uns alle an! Die Lichtpunkte zeigen dicht besiedelte Flächen. Im Klartext heißt das: hoher Energieverbrauch und damit Ausstoß von Treibhausgasen, insbesondere von. Sie verändern unser

Mehr

WACHSTUM UND ENTWICKLUNG Arbeitsauftrag

WACHSTUM UND ENTWICKLUNG Arbeitsauftrag Verständnisfragen Aufgabe 1 Erklären Sie den Begriff Wirtschaftswachstum. Aufgabe 2 Weshalb verwendet man das BIP pro Kopf und nicht das gesamte BIP, um ein Bild vom Wohlstand einer Gesellschaft zu erhalten?

Mehr

FLEISCH information. Fleischkonsum. Ergebnisse aus dem Ernährungspanel

FLEISCH information. Fleischkonsum. Ergebnisse aus dem Ernährungspanel FLEISCH information 3-2011 Fleischkonsum Ergebnisse aus dem Ernährungspanel Schweiz Dr. Simone Dohle und Prof. Dr. Michael Siegrist, Institute for Environmental Decisions (IED), Consumer Behavior, ETH

Mehr

energiekonsens die Klimaschützer (Hrsg.) Shoppen für das Klima Wie 2050 Dein Klimamarkt nachhaltigen Konsum erlebbar macht

energiekonsens die Klimaschützer (Hrsg.) Shoppen für das Klima Wie 2050 Dein Klimamarkt nachhaltigen Konsum erlebbar macht energiekonsens die Klimaschützer (Hrsg.) Shoppen für das Klima Wie 2050 Dein Klimamarkt nachhaltigen Konsum erlebbar macht 16 Das konzept Ein modulares Shop-in-Shop- System ist die Kernidee von 2050 Dein

Mehr

Kaminabend Gesunde Ernährung und Nachhaltigkeit Energiebilanzen und die Produktion von Nachwachsenden Rohstoffen

Kaminabend Gesunde Ernährung und Nachhaltigkeit Energiebilanzen und die Produktion von Nachwachsenden Rohstoffen Kaminabend Gesunde Ernährung und Nachhaltigkeit 01.06.2011 Energiebilanzen und die Produktion von Nachwachsenden Rohstoffen Was ändert sich grundlegend in den Szenarien? Weniger Viehhaltung GESUNDE ERNÄHRUNG

Mehr

Luftverschmutzung und Fleischkonsum - Auf dem Weg zu einer umweltschonenden Tierhaltung

Luftverschmutzung und Fleischkonsum - Auf dem Weg zu einer umweltschonenden Tierhaltung Luftverschmutzung und Fleischkonsum - Auf dem Weg zu einer umweltschonenden Tierhaltung Bertram Brenig Tierärztliches Institut Georg-August Universität Göttingen 16. Oktober 2014 Fleischatlas 2014 Fleischatlas

Mehr

Lagerung/Transport. Landwirtschaft. Schwund Fäulnis. Schädlings- und wetterbedingte. Aussortierte Waren: zu kleine Kartoffeln, unförmiges Gemüse etc.

Lagerung/Transport. Landwirtschaft. Schwund Fäulnis. Schädlings- und wetterbedingte. Aussortierte Waren: zu kleine Kartoffeln, unförmiges Gemüse etc. Schätzungen der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen FAO zeigen, dass in Europa ein Drittel der für die Menschen produzierten Nahrung auf dem Weg vom Feld bis zum Teller verloren

Mehr

Produkte aus ökologischem Landbau beschaffen

Produkte aus ökologischem Landbau beschaffen Informationsmaterialien über den ökologischen Landbau und zur Verarbeitung ökologischer Erzeugnisse für die Aus- und Weiterbildung im Ernährungshandwerk und in der Ernährungswirtschaft (Initiiert durch

Mehr

Der Weltmarkt für Soja ist die Bohne unverzichtbar?

Der Weltmarkt für Soja ist die Bohne unverzichtbar? Der Weltmarkt für Soja ist die Bohne unverzichtbar? I. Woher kommt das Soja? II. III. IV. Wer sind die Nachfrager? Ein Blick nach Deutschland Ausblick 4 3 2 Entwicklung der weltweiten Sojaernte (Mio. t)

Mehr

Weniger ist mehr Bescheidenheit ist gelebter Klimaschutz

Weniger ist mehr Bescheidenheit ist gelebter Klimaschutz Weniger ist mehr Bescheidenheit ist gelebter Klimaschutz Günter Wind, Obmann pansol, Technisches Büro für Physik Erneuerbare Energien Potenziale weltweit Biomasse: ca. 25% Wind, Wasserkraft, Geothermie:

Mehr

Die bessere Lösung! Nachhaltige Geflügelproduktion. Verantwortung, Qualität und Innovation für höchsten Genuss

Die bessere Lösung! Nachhaltige Geflügelproduktion. Verantwortung, Qualität und Innovation für höchsten Genuss Die bessere Lösung! Nachhaltige Geflügelproduktion Verantwortung, Qualität und Innovation für höchsten Genuss Verantwortung, Qualität und Innovation für höchsten Genuss 2 3 Bio- und Alpigal -Geflügel Beste

Mehr

Medienanlass Alternativen Fischmehl Nachhaltiges Fischangebot bei Coop

Medienanlass Alternativen Fischmehl Nachhaltiges Fischangebot bei Coop Medienanlass Alternativen Fischmehl Nachhaltiges Fischangebot bei Coop, Leiterin Wirtschaftspolitik/Nachhaltigkeit Coop 2013 Übersicht 1. 2013 Ein Jahr der Jubiläen 2. Herausforderungen beim Fisch-Angebot

Mehr

Welches Nutztier kommt am häufigsten vor (CH)? Welches Fleisch wird am meisten verbraucht (CH)? Wie viele Milchprodukte werden verbraucht (CH)?

Welches Nutztier kommt am häufigsten vor (CH)? Welches Fleisch wird am meisten verbraucht (CH)? Wie viele Milchprodukte werden verbraucht (CH)? Welches Nutztier kommt am häufigsten vor (CH)? Milchkuh Legehenne Mastpoulet Mastschwein Welches Fleisch wird am meisten verbraucht (CH)? Rindfleisch Pouletfleisch Schweinefleisch Wie viele Milchprodukte

Mehr

Die EU als Agrarexporteur am Beispiel Deutschland. Referat von Bernadette Brugger und Carolin Hesshaus

Die EU als Agrarexporteur am Beispiel Deutschland. Referat von Bernadette Brugger und Carolin Hesshaus Die EU als Agrarexporteur am Beispiel Deutschland Referat von Bernadette Brugger und Carolin Hesshaus Gliederung Agrarexportbedeutung Deutschlands Welche Produkte wurden exportiert? Bestimmungsländer Folgen

Mehr

Die neue Agrarpolitik und ihre Wechselwirkungen mit dem Wald

Die neue Agrarpolitik und ihre Wechselwirkungen mit dem Wald Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Bundesamt für Landwirtschaft BLW Die neue Agrarpolitik und ihre Wechselwirkungen mit dem Wald Jahresversammlung des Schweizerischen

Mehr

Bio in deutschen Metropolen hoch im Kurs

Bio in deutschen Metropolen hoch im Kurs Verbraucher-Studie Wie bio is(s)t Deutschland Bio in deutschen Metropolen hoch im Kurs Vom Nischen- zum Trendprodukt: Jeder dritte Verbraucher in Metropolen kauft ausschließlich oder regelmäßig Bio-Lebensmittel.

Mehr

Die Nachfrage nach Energie belebt auch die Grünland- und

Die Nachfrage nach Energie belebt auch die Grünland- und Ländlicher Raum 1 Karl Buchgraber Die Nachfrage nach Energie belebt auch die Grünland- und Viehwirtschaft Obwohl in Österreich derzeit ausreichend und hochqualitative Lebensmittel produziert werden und

Mehr