Deutsch. Stundentafel. Bildungsziel. Jahr Grundlagen Ergänzung. Schwerpunkt
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- Hansl Morgenstern
- vor 6 Jahren
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1 Stundentafel Jahr Bildungsziel Der Unterricht in befähigt die Lernenden, sich in der Welt sprachlich zurechtzufinden und die eigene Persönlichkeit zu entfalten. Er hat zum Ziel, Menschen heranzubilden, die klar und kritisch denken, hören, sprechen, lesen und schreiben können und sich damit Voraussetzungen für verantwortungsbewusstes und kompetentes Handeln erwerben. Der unterricht fördert die Fähigkeit sich in Wort und Schrift klar und folgerichtig, angemessen und differenziert, korrekt und kreativ auszudrücken schriftliche und mündliche Textformen zu verstehen, in Zusammenhänge einzuordnen und zu beurteilen, und andere kulturelle Erscheinungen als Ausdruck ihrer Zeit zu verstehen sprachlich-kulturelle Identität zu reflektieren. Der unterricht gibt einen Einblick in die historische Dimension von und. Er vermittelt dadurch wesentliche Teile ererbter und gegenwärtiger Kultur sowie individuelle und gemeinschaftliche Werte und Erfahrungen. Zugleich vertieft er die Auseinandersetzung mit als Erkenntnis-, Kommunikations-, Macht-, Kunst- und Spielmittel. Er macht bewusst, dass auch Gegenstand der Reflexion sein kann. Der grundlegende Charakter der erfordert es, Zusammenhänge mit anderen Lebens- und Fachbereichen herzustellen. 11
2 Fremdsprachen: Grammatische Vergleiche (Unterscheidung Adjektiv/Adverb; Verwendung der Zeitformen) Zeichnen, Musik: Kreativität und Geschichte: Das Eigene und das Fremde Alle Fächer: Notieren im Unterricht Französisch: unterricht Biologie: Sachbeschreibungen, Protokoll Bildnerisches Gestalten: Bildsprache, Illustration, Schriftbilder Latein: Serienromane Umgang mit und anderen Texten festigen in Formen literarischer Schreibweisen einführen sich des eigenen Sprachvermögens und der Sprachbiographie bewusst werden sich mit der eigenen und der anderer auseinandersetzen vorausgesetzte Kenntnisse und Fertigkeiten sichern, grammatikalische Grundkenntnisse vermitteln sich und andere kennenlernen verschiedene Textformen erkennen und anwenden Lern- und Arbeitstechnik fiktionale Texte (z. B. Krimi, Ballade, motivgleiche Gedichte, Satire) nichtfiktionale Texte (Bericht, Kommentar) verschiedene Erzählperspektiven Kurztexte, die einen Bezug zur Wirklichkeit der Schülerinnen und Schüler haben Texte von Jugendlichen Auseinandersetzung mit Sprachnormen (Wort- und Satzlehre) Sprachvergleich Portrait, Interview, Lebenslauf, Tagebucheinträge, Briefe Zusammenfassung, Protokoll, Inhaltsangabe, Erzählung Umgang mit Informationsmedien (Bibliotheken, Mediotheken) 12
3 Kenntnisse von literarischen Ausdrucksformen und Grundbegriffen systematisieren als Medium reflektieren fiktionale und nicht fiktionale Texte lesen zu thematischen en im Zusammenhang mit der gesellschaftlichen Bedeutung von Texte und ihre mediale Umwandlung analysieren sich schriftlich und mündlich mit Gelesenem, Gehörtem und Gesehenem auseinandersetzen Standpunkte in verschiedenen erkennen und reflektieren können; zwischen den Zeilen lesen können Standpunkte in eigener mündlich und schriftlich entwickeln lernen Gattungsbegriffe, Textsorten, ausgewählte Fachausdrücke kennen lernen: von»akt«bis»zeitung«produktionsbedingungen kennen lernen: von»auflage«bis»zensur«beispiele für Rahmenthemen:» und Politik«,»Manipulation«,»Kunst und Kitsch«,»Utopien«,»Lyrik zwischen Kommerz und Elfenbeinturm«verfilmung, Hörspiel Texte über Kunstwerke, Hörspiele, Songs, Zeitungsausschnitte, Karikaturen schreiben Bildbetrachtungen, Zeitungsartikel, Fernsehbeiträge Argumentationen verfassen, Positionen ausprobieren, Gesprächsanalysen Zeichnen, Musik: Überschneidungen im Bereich unterricht (Bildkomposition, Perspektiven, Gestaltungsmittel Ton) Biologie: Wahrnehmung von Wirklichkeit (medienwissenschaftlich/ physiologisch) Mathematik: optische Täuschungen Geschichte: Manipulation in und Politik Wirtschaft:Produktionsbedingungen Religion: Lebensstil, Lebensgestaltung,»Mit dir kann ich nicht reden!«physik: Farbenlehre von Goethe und Newton, und Mittel zu deren Verbreitung Latein: Rhetorik, Theater (Komödie) Griechisch: Roman und Romantheorie Englisch: unterricht im Fach, in welchem englischsprachige Filme diskutiert werden; in der Film- und Fernsehanalyse ergeben sich Vergleichsmöglichkeiten sowohl auf der formalen wie auf der inhaltlichen Ebene Biologie: Literarische Texte mit Bezügen zur Ökologie Bildnerisches Gestalten: Layout, Stilvergleiche, Quelleninterpretation Schulmusik: allgemeine geistesgeschichtliche Zusammenhänge 13
4 Wahrnehmung erfahrbar machen medienspezifische Gestaltungselemente kennenlernen Einblicke in die Rezeptionsbedingungen von produkten gewinnen Einsichten in die Produktionsbedingungen von erzeugnissen gewinnen audiovisuelle Kunstwerke kennenlernen Inhalt Unterschiede zwischen primärer Erfahrung mit den fünf Sinnen und audiovisueller Erfahrung thematisieren, optische Täuschungen, Tricktechnik beim Spielfilm Unterschiede zwischen Wort- und Bildsprache, Möglichkeiten der Bildkomposition, Montagearten beim Film, Theorie und praktische Arbeit, z. B. mit Video Funktionen von produkten: von Eskapismus über Einlullung bis zum Handlungsimpuls Filme analysieren, die Filmherstellung thematisieren, Filme zwischen Kommerz und Kunst, Gespräche mit schaffenden bedeutende Spiel- und Dokumentarfilme untersuchen 14
5 geschichte im Überblick; literaturgeschichtliche Epochen expemplarisch behandeln Literarische Grundpositionen und Ausdrucksmöglichkeiten herausarbeiten zu selbständiger Textinterpretation anleiten Sprachverwendungsarten reflektieren als System erkennen Förderung der Fähigkeit, einen Sachverhalt in mündlicher und schriftlicher Form zu analysieren und zu bewerten Arbeit mit vertiefen und weiterführen Texte zu den jeweiligen Epochen der geschichte (Romane, Theaterstücke, Gedichte) Vergleiche von romantischer und realistischer Schreibweise Dialoge, Rhetorik, Sprachmetaphorik individuell ausgewählte Texte analysieren Aspekte psychologischer und sozialer Hintergründe der Sprachsituation in der Schweiz analysieren Aspekte der Sprachgeschichte und Gegenwartssprache Textsorten: Erörtern, Interpretieren, Referat, Essay, Kritik an aktuellen Beispielen arbeiten Fremdsprachen: Literarhistorische Parallelen Musik, Zeichnen: Epochenvergleiche Religion: Ist Gott tot? Wie sehen mich die andern? Theodizee Latein: Elegie (Properz/Tibull) Griechisch: Theater / Drama Englisch: Literarhistorische Parallelen und Epochenvergleiche Bildnerisches Gestalten: Schriftsteller und Maler Schulmusik: allgemeine geistesgeschichtliche Zusammenhänge - Musik 15
6 Fremdsprachen: Vernetzte betrachtung Philosophie: und philosophische Standpunkte (Weltbilder, Wirklichkeit und Schein, Wahrnehmungspsychologie) Alle Fächer: Einführung in die Formen wissenschaftlicher Arbeit (Zitieren, Bibliographieren, Fussnoten usw.) Latein: Roman / Romantheorie Italienisch: Komödie (commedia dell arte) literarische Formen, Motive, Stoffe, Romantik Griechisch: Lyrik Englisch: Vernetzte betrachtung in Richtung Komparatistik: Vergleiche kultureller, politischer und sozialer Eigenheiten der verschiedenen n und Länder, Einführen und Anwenden der formalen Eigenheiten der verschiedenen Aspekte wissenschaftlicher Arbeit (Stichwort: Maturaarbeit) Philosophie: Sprachphilosophie, Sprachpsychologie geschichte weiterführen und vertiefen Literarische Stoffe vergleichen, ihre Zeitbezogenheit erkennen und ihr Verhältnis zu anderen en aufzeigen Fähigkeit zu selbständiger Interpretation ästhetische Kriterien beurteilen und hinterfragen erkennen von weltanschaulichen Positionen persönliches Kulturbewusstsein fördern und Kultur- und Kunstbegriff erweitern qualitative Festigung und quantitativer Ausbau des Gelernten erweitern der Neugierde auf die Vielfalt der sprachlichen Möglichkeiten unterschiedliche Schreibarten situationsgerecht anwenden sich mit Informationsmedien auseinandersetzen Zeitungen als wichtigen Faktor in der öffentlichen Meinungsbildung erfahren Texte zu den jeweiligen Epochen Textanalyse und Textinterpretation Arbeit an individuell ausgewählten Texten mündliche oder schriftliche Präsentation des Erarbeiteten selbständige Erarbeitung literarischer Begriffe Welt- und Menschenbilder in verschiedenen literarischen Epochen literarische Werke und ihre unterschiedliche Beurteilung; Auseinandersetzung mit aktuellen Beispielen aus dem Kunstschaffen längere Texte über längere Zeiträume verfassen (im Zusammenhang mit der Semesterarbeit) Sprachkritik, Sprachphilosophie, Sprachpsychologie, Sprachreflexion Bewerbungsschreiben Zeitungsartikel analysieren, (politischen) Hintergrund herausarbeiten, Aufbau und Kultur der Printmedien kennenlernen Übersicht über wichtige Printmedien der Schweiz und des deutschsprachigen Raumes gewinnen Einsicht in Produktionsbedingungen nehmen 16
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