Von der (Ohn)Macht der Betreuung Prof. Dr. Andrea Koppitz, Pflegefachfrau, Professur für Langzeitversorgung an der Zürcher Hochschule, Winterthur

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1 Thuner Alterstagung Schützenstrasse Steffisburg Telefon Thuner Alterstagung vom Freitag, 7. April 2017 Macht und Ohnmacht in der Langzeitpflege Zusammenfassung der Referate: Von der (Ohn)Macht der Betreuung Prof. Dr. Andrea Koppitz, Pflegefachfrau, Professur für Langzeitversorgung an der Zürcher Hochschule, Winterthur Wie die Ökonomisierung den Pflegeberuf auszuhöhlen droht Pierre-André Wagner, Rechtsanwalt, LL.M., dipl. Pflegefachmann, Leiter Rechtsdienst SBK, Bern Attraktivität des Arbeitsplatzes Pflegeheim Dr. Franziska Zúñiga, PhD, RN, wissenschaftliche Mitarbeiterin, Institut für Pflegewissenschaft, Basel Ich erweitere meine persönlichen Handlungsoptionen Hans Peter Spreng, systemischer Organisationsentwickler, Burgdorf Die Macht der Pflegenden wer spricht denn da von Ohnmacht? Felix Karnowski, Pflegedienstleiter, Alterswohnheim und Pflegeheim Chrüzmatt, Hitzkirch Was Macht mit uns macht Andi Winter, dipl. Psychiatriepfleger HF, Gerontologe und Autor, Hitzkirch Die eigene Macht furchtlos einsetzen! Judith Giovannelli-Blocher, Autorin/Sozialarbeiterin, Biel

2 Von der (Ohn)Macht der Betreuung Prof. Dr. Andrea Koppitz, Pflegefachfrau, Professur für Langzeitversorgung an der Zürcher Hochschule, Winterthur Ursprünglich war an dieser Stelle das Referat «Macht und Ohnmacht Normalität im Pflegealltag» von Frau Dr. Stefanie Becker, Geschäftsleiterin, Schweizerische Alzheimervereinigung, Yverdon-les-Bains, vorgesehen gewesen. Leider kann sie aufgrund eines Todesfalls nicht an dieser Tagung teilnehmen. Frau Prof. Dr. Andrea Koppitz, Pflegefachfrau, Professur für Langzeitversorgung an der Zürcher Hochschule, Winterthur, hat kurzfristig zugesagt und hält an dieser Stelle ein Referat zum Thema «Von der (Ohn)Macht der Betreuung». Wir danken herzlich! 20. Thuner Alterstagung vom 7. April 2017 Zusammenfassung der Referate Seite 2 von 8

3 Wie die Ökonomisierung des Gesundheitswesens den Pflegeberuf auszuhöhlen droht Pierre-André Wagner, Rechtsanwalt, LL.M., dipl. Pflegefachmann, Leiter Rechtsdienst SBK, Bern Vor zehn Jahren ereignete sich auf dem Flughafen Congonhas in Sao Paolo ein Crash, der 199 Todesopfer forderte. Die Tiefenuntersuchung der Ursachen (jenseits einer technischen Fehlfunktion) massive Zunahme des Flugverkehrs, Personalmangel, Arbeitsüberlastung und tiefes Ausbildungsniveau bei der Flugüberwachung, marode Infrastruktur, wirtschaftliche Sachzwänge etc. etc. liest sich wie die Chronik eines angekündigten Desasters. Die Erkenntnisse lassen sich 1:1 auf das Gesundheitswesen übertragen, nur dass sich die Katastrophe hier in homöopathischer Tagesdosis ereignet, sprich weit unter dem Radar der Titelblattredaktionen. Am verheerendsten wirkt sich dies durch das seit den 1980er Jahren herrschende Primat der (Shareholder-) Ökonomie aus: Jener Lehre, die besagt, dass alle profitieren, wenn es nur der Wirtschaft gut geht. Dabei sollte feststehen, dass eine durchaus auch marktwirtschaftlich ausgerichtete Ökonomie keine Nachhaltigkeit entfalten kann, wenn nicht mindestens folgende vier Kategorien von Stakeholdern gleichermassen «auf ihre Kosten» kommen, nämlich zusätzlich zu den Geldgebern die Kunden, die Leistungserbringer und die Gesellschaft als Ganzes. Die Verabsolutierung des Profitstrebens (eine Art Fetischisierung der «unsichtbaren Hand») aber, verbunden mit (politisch gewollten und gemachten) Konstruktionsfehlern und Fehlanreizen, gehen zulasten der Patienten, des Pflegepersonals und der Gesellschaft. Der Patient (modern: Klient) steht zwar im Mittelpunkt als Kostenfaktor und als Profitquelle; einzig als Kostenfaktor stehen ebenfalls die Leistungserbringer (der Faktor Arbeit) da, was sich an lauter banalen Beispielen veranschaulichen lässt; die Gesellschaft schliesslich bezahlt die Zeche und alimentiert qua Zwangsabgaben (Steuern und Krankenkassenprämien) einen ungezügelt boomenden «Gesundheitsmarkt». Dies manövriert das Pflegepersonal in eine berufsexistenzielle Zerrissenheit: von den enormen Geldmitteln, die das Gesundheitswesen absorbiert, ist nur ein vernachlässigbarer Teil für die bestimmt, die den Grossteil der Gesundheitsleistungen erbringen. Gespart wird bei der Ausbildung, bei den Personaldotationen, bei den Arbeitsbedingungen. Dadurch wird den Pflegefachpersonen objektiv verunmöglicht, ihren Auftrag entsprechend ihren berufsethischen Vorgaben zu erfüllen. Das Ergebnis: eine Abwärtsspirale abnehmender Attraktivität des Pflegeberufes und abnehmender Pflegequalität. Die Geschichte und das «Soziopsychogramm» des Pflegeberufes stellen schwere Hypotheken im Hinblick auf dessen Widerstandskraft gegen diese Zumutungen dar. Die Aufgabe eines Berufsverbandes besteht deshalb nicht zuletzt in die Ermächtigung der Berufsangehörigen: Margaret Chan, Generaldirektorin der WHO, spricht von der Pflege als einer schlafenden Riesin, die erst erwachen und sich ihrer Macht bewusst werden muss. Berufspolitisches Engagement des Verbandes, aber auch jeder Berufsangehörigen ist die zwingende Folge des Wissens um den Zusammenhang zwischen den Arbeitsbedingungen einerseits, der Pflegequalität und der Patientensicherheit andererseits. 20. Thuner Alterstagung vom 7. April 2017 Zusammenfassung der Referate Seite 3 von 8

4 Attraktivität des Arbeitsplatzes Pflegeheim Dr. Franziska Zúñiga, PhD, RN, wissenschaftliche Mitarbeiterin, Institut für Pflegewissenschaft, Basel Die Rekrutierungssituation von Fachpersonal in Langzeitpflegeinstitutionen ist angespannt. Wie ist es Langzeitinstitutionen möglich, Mitarbeitende zu gewinnen und zu erhalten? Resultate aus der Swiss Nursing Homes Human Resources Studie (SHURP) des Institutes für Pflegewissenschaft an der Universität Basel zeigen Ansatzpunkte auf. In der Studie wurden 5323 Pflege- und Betreuungspersonen aus über 160 Pflegeinstitutionen der Schweiz befragt zu Themen wie Arbeitszufriedenheit, Kündigungsabsicht, Bindung an den Betrieb und Arbeitsumgebungsqualität. Es zeigte sich eine im Durchschnitt hohe Arbeitszufriedenheit und tiefe Kündigungsabsicht beim Personal. Die Führungspersonen werden unterstützend erlebt und die Zusammenarbeit im Team und mit anderen Diensten wird über alles gesehen positiv beurteilt. Trotzdem gibt es Warnzeichen: Das Personal ist physisch und psychisch stark herausgefordert, 24% geben an, mindestens einmal pro Woche emotional erschöpft zu sein und 71% leiden unter Rücken- oder Kreuzschmerzen. Starke Stressoren sind der Arbeitsanfall, die Wahrnehmung von zu wenig Personal und das Erleben von Konflikten. Die Unterschiede zwischen den Betrieben sind gross. So äusseren z. B. mehr als 80% des Personals in 12 von den 156 Betrieben, kündigen zu wollen. In 10 Betrieben sind weniger als 60% der Mitarbeitenden bereit, ihren Arbeitgeber Kolleg/innen zu empfehlen, während in 32 Betrieben 100% der Mitarbeitenden ihren Betrieb empfehlen würden. Es zeigt sich, dass Betriebe mit einer positiven Arbeitsumgebungsqualität, wie z. B. unterstützender Führung und guter Teamzusammenarbeit zufriedenere Mitarbeitende mit tiefer Kündigungsabsicht haben. Hingegen berichten erschöpfte Mitarbeitende eher davon, kündigen zu wollen. Auch hier zeigt sich die Wichtigkeit der Arbeitsumgebung: Erschöpfte Arbeitnehmende in Pflegeinstitutionen berichten eher über eine zu hohe Arbeitslast und Konflikte am Arbeitsplatz. Bezüglich der Empfehlung des eigenen Arbeitsortes kommt ein weiterer Aspekt der Arbeitsumgebung zum Zug: wenn Mitarbeitende wahrnehmen, dass sie in ihrer Pflegeinstitution eine gute Pflegequalität bieten können, empfehlen sie diesen Ort eher anderen Kolleg/innen als Arbeitsplatz. In allem zeigt sich ein wichtiger Ansatzpunkt zur Gewinnung und Erhaltung von Personal: Mit der Förderung einer guten Arbeitsumgebungsqualität haben die Betriebe die Möglichkeit, ihre Attraktivität zu steigern. Einer der stärksten Faktoren ist dabei das Erleben einer unterstützenden Führung. 20. Thuner Alterstagung vom 7. April 2017 Zusammenfassung der Referate Seite 4 von 8

5 Ich erweitere meine persönlichen Handlungsoptionen Hans Peter Spreng, systemischer Organisationsentwickler, Burgdorf Die Frage stellt sich immer wieder: Wer ist für Macht oder Ohnmacht im Unternehmen «zuständig» und die erste Antwort geht immer vom selben Bild aus: Das ist selbstverständlich und eindeutig eine Führungsaufgabe. So lehrt uns dies übrigens auch jeder Führungslehrgang und jedes Führungsbuch. Dies ist grundsätzlich richtig, was aber, wenn auf dieser Ebene nichts passiert? Darf es «Führung von unten» geben? Aktiv Beiträge zu leisten in einem System, gehört erfahrungsgemäss seit Jahren zur sozialen Arbeit. In persönlich belastenden Momenten und das sind Momente, in denen Themen wie Macht und Ohnmacht virulent werden dann plötzlich still zu bleiben, widerspricht diesem Grundsatz und führt gleichzeitig zu persönlicher Verkümmerung und zu einem angespannten Arbeitsklima. Wer sich also ohnmächtig macht laut oder leise der gibt gleichzeitig und unbewusst die Macht den Anderen. Das darf nicht sein, denn Macht macht krank, sie lähmt und sie führt zu Unwohlsein, welches sich letztlich auch auf den Gast und Bewohner auswirkt. Und damit ist Niemandem gedient. Wenn die eigene Motivation letztlich nur noch auf die Flucht aus dem Beruf zielt und diese als einziger Ausweg gesehen wird, dann tut man auch sich selbst damit keinen wirklichen Gefallen. Und es gilt, zu handeln. Zudem: In Zeiten der Veränderung und der damit auch oftmals überforderten Führung gibt es keine erfolgreiche Flucht. Es geht vielmehr darum, sich selbst in den Prozessen nicht zu verlieren und sich auf ein gemeinsames «Stück» zusammen mit der Führung auszurichten. Gleichzeitig wissen wir: Alle kochen «nur» mit Wasser, das heisst, das aktuelle «Schiff» zu verlassen und den aktuellen «Eigner» gegen einen anderen zu tauschen (sprich vom Arbeitgeber A zum Arbeitgeber B zu gehen), führt selten zu wirklich verbessertem Sein. Wohlbefinden ist unerlässlich, damit Dienstleistung gelingt und diesen Namen verdient. Es geht folglich um Bewusstsein und Achtsamkeit, sich selbst gegenüber, aber auch den übrigen Systemen gegenüber. Mitarbeitende repräsentieren gleichzeitig die «Stimme des Volkes» und ohne Volk besteht bekanntlich keine Gesellschaft. Es geht folglich darum, durch das eigene Bewusstsein die eigenen Handlungsoptionen auszuloten und aufzuzeigen und insbesondere aktiv zu nutzen. Die Sensibilität für den Kopf und den Bauch ist oftmals geweckt, führt aber gleichzeitig in ein Dilemma. Mit dem «Kopf- Herz- Bauchmodell» entwickelt jeder Mitarbeitende praktische, persönliche Möglichkeiten, im Alltag aktiv zu werden, für sich und für Andere. Nicht als Revoluzzer, sondern als gleichwertiger Teil eines Ganzen, als Rückgrat der Unternehmung und als wichtige Persönlichkeit in einem Stück zum Wohle der Bewohner. Es geht also sehr wohl auch um «Führung von unten», jedoch nicht als provokativer Ansatz, sondern im Sinne eines guten und stimmungsvollen Beitrages zu einer gemeinsamen Entwicklung. 20. Thuner Alterstagung vom 7. April 2017 Zusammenfassung der Referate Seite 5 von 8

6 Die Macht der Pflegenden wer spricht denn da von Ohnmacht? Felix Karnowski, Pflegedienstleiter, Alterswohnheim und Pflegeheim Chrüzmatt, Hitzkirch Dass Ohnmacht in der Pflege fatale Folgen haben kann, wissen wir spätestens seit Lainz und dem Todespfleger vom Eichhof. Gibt es etwas Schlimmeres als die Macht der Ohnmächtigen? Die erwähnten traurigen Ereignisse aus der Langzeitpflege zwingen uns unweigerlich, die Frage zu stellen, wo ist die Ohnmacht zu Hause? Ohnmacht ist das Erste, was ein neuer Erdenbürger erfährt, bevor er fühlen kann. Die physiologische Entwicklung lässt uns wissen, wo die Ohnmacht zu Hause ist. Ob der Sympathikus oder der Parasympathikus während unserer Geburt vorherrschend war, bestimmt unter anderem unsere Fähigkeit, wie wir agieren. Kampf oder Flucht beeinflusst später im Leben unser pflegerisches Tun. Heute gehört diese Tatsache noch nicht zum Allgemeingut im Pflegewissen. Unzählige Situationen lassen uns im Pflegealltag alleine zurück. Wer Demut im Sinn von demütigem Dienen als Grundsatz seines pflegerischen Handelns kennt, hat eine Chance Resilienzen zu nutzen. Wer aushalten lernt, kann durchhalten und mit seinen Kräften haushalten. Empathie, geerdet sein, im Sinne von Humilitas (DEMUT) weiss mit Nähe und Distanz umzugehen. Weil Macht immer über das Handeln, das HANDwerk Pflege geschieht, braucht es gute Rahmenbedingungen im Pflegealltag. Wie wird Macht zur Chance? Das Gefühl der Ohnmacht kann mit basaler Stimulation, Zuwendung und Liebe abgeschwächt werden. Macht und Ohnmacht gilt es physisch und biographisch zu verarbeiten dies heisst nicht weniger, als den eigenen Sozialisationsprozess einzuüben und im psychoanalytischen Sinn die Ich- Kraft zu stärken und die Energien für s Gute zu entwickeln. Daher ist es unumgänglich den eigenen Standpunkt zu kennen und sich im Balancieren täglich zu üben. Macht und Gewalt fangen nicht an, wenn Menschen in der Pflege getötet werden. Macht und die Möglichkeit zu erhalten, Gutes zu tun (ethisches Prinzip) wenn wir mit Liebe, Freude und Zufriedenheit unseren Beruf ausüben dann verliert die Ohnmacht ihren Stachel! Stressmanagement und Deeskalationskonzepte lassen Ohnmachtsgefühlen wenig Platz - Interesse, Staunen, Achtsamkeit, Mut zum Experiment und Demut werden zu wahren Werten in der Pflege in unserem Jahrhundert. Die Gratwanderung zwischen Machts- und Ohnmachtsgefühlen ist zu meistern, wenn unser Motto heisst: LDL Liebe das Leben! 20. Thuner Alterstagung vom 7. April 2017 Zusammenfassung der Referate Seite 6 von 8

7 Was Macht mit uns macht Andi Winter, dipl. Psychiatriepfleger HF, Gerontologe und Autor, Hitzkirch Abstract Wenn wir uns nicht sicher oder ohnmächtig, hilflos oder ausgeliefert fühlen, oder nicht sicher sind (auch selbstsicher), führt dies zu Stress: Wir fühlen uns unter Druck. Mit Sicherheit stark durch Krisen Die neueren Erkenntnisse der Wissenschaft zeigen, dass der Mensch als hochbegabter, Change-, Konflikt-, und Krisenmanager auf die Welt kommt. Sie zeigen auch: Der zentrale Schlüssel für eine gelungene Stressregulation auf der Ebene unseres autonomen Nervensystems ist das Gefühl von Sicherheit. Die Folgen von Unsicherheit Unsicherheit löst Stress aus. Wir empfinden Druck, manchmal Scham und verschiedene Formen der Angst. Unsere Widerstandskraft schwindet und unser Verhaltensrepertoire wird eingeschränkt. Wir alle kennen die Folgen: Geraten wir unter Stress, macht unser Körper mobil, unser Verhalten ist dann nur noch auf Selbstschutz und nicht mehr auf Kooperation ausgerichtet. Unsere Körpersprache verändert sich: Wir spannen uns mehr an als erforderlich oder verlieren an Spannkraft. Unser Humor löst sich in Luft auf. Wir werden aggressiv, rechtfertigen uns oder verfallen in ein endlos erscheinendes Schweigen. Sind wir verunsichert, lässt unsere Konzentrationsfähigkeit nach, Aufmerksamkeit und Problemlösungsfähigkeiten sind eingeschränkt. Wir verlieren an Toleranz gegenüber anderen Meinungen, an innerer Gelassenheit und Flexibilität. Unsere psychische Widerstandskraft schwindet. Wir werden von Tag zu Tag unsicherer und wissen nicht, was wir uns noch zutrauen können! In der Pflege stehen wir oft unter Dauer-Druck: Stellvertretend nenne ich hier den allseits bekannten Zeit-Druck! Was brauchen wir? Um es auf den Punkt zu bringen: Wir brauchen Druck-Entlastung! Eine Stärkung unseres psychischen Immunsystems. Stärkung unserer Resilienz Die Frage ist, wie können wir unser psychisches Immunsystem, unsere psychische Widerstandskraft (Resilienz) in diesem oft durch Druck und Stress geprägten Arbeitsumfeld stärken? Wie können wir uns wieder sicherer machen, unsere Ohnmacht abbauen, uns Macht zurückgeben; uns wieder «ermächtigen» (das moderne Wort dafür ist, wie könnte es anders sein, englisch und heisst «Empowerment»)? 20. Thuner Alterstagung vom 7. April 2017 Zusammenfassung der Referate Seite 7 von 8

8 Wie können wir unsere eigene Resilienz, aber auch die unseres Betriebes erhöhen? Menschen sind widerstandsfähiger, wenn sie 1. eine optimistische Grundhaltung gegenüber Veränderungen besitzen und im Umgang mit neuen Situationen auf ihre Fähigkeiten und Talente vertrauen. Optimismus 2. ihre objektiven Leistungsgrenzen akzeptieren und Rahmenbedingungen realistisch einschätzen können. Akzeptanz 3. Probleme offen ansprechen und lösungsorientiert vorgehen können. Lösungsorientierung 4. ein gutes Stressmanagement entwickeln, für ihre Bedürfnisse sorgen und Regenerationszeiten einhalten. Selbstregulation, Selbstwirksamkeit 5. bereit sind, Selbstverantwortung zu übernehmen und Eigeninitiative zu ergreifen. Selbstverantwortung 6. bei Überforderung Hilfe von anderen annehmen können, sowie ihr Beziehungsnetz gut pflegen und Vorbilder haben. Beziehungen 7. eigene Visionen, Werte, Sinnhaftigkeit und Ziele für ihr Leben entwickeln Zukunftgestaltung, Zukunftsorientierung 20. Thuner Alterstagung vom 7. April 2017 Zusammenfassung der Referate Seite 8 von 8

9 Die eigene Macht furchtlos einsetzen! Judith Giovannelli-Blocher, Autorin/Sozialarbeiterin, Biel Als ich den von mir selbst gewählten Titel für mein Schlusswort an dieser Tagung überlas, kriegte ich es selbst mit der Angst zu tun. Macht ist ein ambivalenter Begriff, in helfenden Berufen, besonders auf der Frauenseite, sowieso. Wir üben doch keine Macht aus, höre ich häufig. Menschen, die so sprechen, betrachte ich mit Vorsicht. Verantwortungsvoll mit der eigenen Macht umzugehen, heisst in erster Linie, sich ihrer bewusst zu sein. Macht neutral definiert bedeutet; Können, Vermögen, kurz: Power. Frauen mit Power geraten häufig in Konflikt mit vergangenen Weiblichkeitsvorstellungen, also die gehorsam dienende Demutshaltung ohne Power. Ich selber übersetze den Begriff «Macht» gerne mit Authentizität, Echtheit. Authentisches Reden und Handeln hat nachweislich eine sehr prägende Auswirkung, Machtvoll vorangehende Schritte entspringen authentischem Denken und Handeln und haben Vorbildfunktion. (Beispiel) Es sind diese Schritte, die in Erinnerung bleiben und nicht der gehorsame Vollzug irgendwelcher Befehle, an die wir nicht glauben. Autonomes Handeln erfordert Mut. Es hat manchmal Sanktionen zur Folge. (Beispiel unzufriedene Patientin). Aber die vielleicht erst langfristig eintretende Wirkung bleibt nicht aus, das garantiere ich Ihnen. Ich unterscheide sogennantes «Ausrufen» von wohlüberlegtem beruflichen Handeln. Ersteres ist schnell verebbt. Unser heutiges Thema hat Parallelen im Geschehen von weltpolitischem Ausmass. Fatalismus und Resignation sind weit verbreitet. (Resignation spielt den Gegnern in die Hände.) Die weltberühmte amerikanische Philosophin Judith Butler, die ich sehr verehre, warnt vor «zunehmender Verengung unseres Horizontes der Hoffnung!». Anstatt in der Teeküche endlos über die Unsitten unseres Medizin-Betriebes zu lästern, fordert sie uns auf, offen Versammlungen abzuhalten, wo Pro und Contra frei verhandelt werden können. Das stärkt das Selbstbewusstsein und die langfristige Wirkung bleibt nicht aus. Also: Ducken Sie sich nicht, sondern seien Sie sich Ihrer weiblichen Vorbilder auch im Pflegeberuf bewusst und geben Sie Laut! Gemeinsam. 20. Thuner Alterstagung vom 7. April 2017 Zusammenfassung der Referate Seite 9 von 8

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