Praxishandbuch Bio-Produkte ohne Gentechnik

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1 Praxishandbuch Bio-Produkte ohne Gentechnik Impressum Herausgeber Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft e.v. (BÖLW) Marienstraße 19-20, Berlin Tel , Fax Forschungsinstitut für biologischen Landbau FiBL Deutschland e.v. Postfach , Frankfurt am Main Tel , Fax Projektleitung: Peter Röhrig, BÖLW; Rolf Mäder, FiBL Deutschland Redaktion: Hella Hansen, FiBL Deutschland; Cordula Binder, FiBL Deutschland; Peter Röhrig, BÖLW Autorinnen und Autoren der ersten Auflage 2006 Dr. Alexander Beck, Büro Lebensmittelkunde & Qualität: Handel und Verarbeitung; Ruth Brauner, Öko- Institut: Erzeugung und Grundlagen; Andreas Hermann, Öko-Institut: Recht; Dr. Robert Hermanowski, FiBL Deutschland: Ökonomie; Maryam Hilger, FiBL Deutschland: Ökonomie; Boris Liebl, FiBL Deutschland: Handel und Verarbeitung, Kommunikation; Rolf Mäder, FiBL Deutschland: Handel und Verarbeitung; Katja Moch, Öko-Institut: Erzeugung und Grundlagen; Karin Nowack, FiBL Frick (Schweiz): Handel und Verarbeitung, Grundlagen; Bernadette Oehen, FiBL Frick (Schweiz): Handel und Verarbeitung, Grundlagen; Peter Röhrig, BÖLW: Kommunikation Autorinnen und Autoren der zweiten Auflage 2012 Dr. Georg Buchholz (Kanzlei Gaßner, Groth, Siederer & Coll): Recht; Dr. Rüdiger Graß (Universität Kassel): Kartoffel; Sigrid Herbst (Interessengemeinschaft für gentechnikfreie Saatgutarbeit): Saatgut; Alexander Hissting (Verband Lebensmittel ohne Gentechnik): Ohne Gentechnik; Rolf Mäder (FiBL Deutschland): Verarbeitung und Handel, Ohne Gentechnik; Peter Röhrig (BÖLW): Kommunikation, Ohne Gentechnik, Ökonomie; Dr. Sibylle Rösel (lifeprint GmbH): Analysen; Dr. Achim Willand (Kanzlei Gaßner, Groth, Siederer & Coll): Recht; Axel Wirz (FiBL Projekte GmbH): Ökonomie BÖLW, FiBL Loseblattwerk, 2. Auflage 2012 Das Handbuch ist kostenlos und vollständig auf verfügbar. Es kann auch in gedruckter Form im Ordner mit Register beim BÖLW zum Selbstkostenpreis angefordert werden. Auf kann man einen Newsletter bestellen, der über Aktualisierungen des Handbuchs informiert. Die Herausgeber haben das Werk mit Sorgfalt zusammengestellt. Für etwaige sachliche oder drucktechnische Fehler wird keine Haftung übernommen. Das Praxishandbuch Bio-Produkte ohne Gentechnik wurde gefördert vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) im Rahmen des Bundesprogramm Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft. Berlin, Frankfurt am Main im Februar 2012

2 Inhaltsverzeichnis Editorial G G 1 G 1.1 G 1.2 G 1.3 G 2 G 2.1 G 2.2 G 2.3 G 3 G 3.1 G 3.2 G 3.3 E 1 E 1.1 E 1.2 E 1.3 E 1.4 E 1.5 E E E E E 1.6 E E E E E E 1.7 E E E E E E 1.8 E Grundlegende Informationen zur Gentechnik Was ist Gentechnik? Ist die Gentechnologie nicht einfach eine moderne Form der Züchtung? Was ist ein gentechnisch veränderter Organismus (GVO)? Was ist der Unterschied zwischen Biotechnologie und Gentechnologie? Wo wird Gentechnik eingesetzt? Ziele und Anwendungen der Gentechnik in der Landwirtschaft Anbauflächen von gentechnisch veränderten Pflanzen Führt der Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen zu einem verminderten Pestizid-Einsatz? Warum sind Öko-Landbau und Gentechnik unvereinbar? Gentechnik widerspricht den Prinzipien des biologischen Landbaus Gentechnik birgt viele noch nicht abschätzbare Risiken Die Gentechnik bietet keine nachhaltigen Lösungen Koexistenz und Kontamination im Anbau Pollenflug als Kontaminationsquelle Weitere Kontaminationsquellen Die Koexistenzampel Welche gentechnisch veränderten Pflanzen sind in der EU zugelassen? Kontaminationspfade bei Mais Pollenflug, Bestäubung und Einkreuzung Durchwuchs Auskreuzung in Wildpflanzen Saatgut-Produktion Kontaminationspfade bei Raps Pollenflug, Bestäubung und Einkreuzung Überdauerung und Durchwuchs Einkreuzungsrisiko Summationseffekte Saatgut-Produktion Kontaminationspfade bei Rüben Schosser, Pollenflug und Einkreuzung Überdauerung von Rübensamen und Durchwuchs Unkrautrüben und Wildpopulationen Probleme mit der Verwandtschaft Saatgut-Produktion Kontaminationspfade bei Kartoffeln Pflanzgut Praxishandbuch Bio-Produkte ohne Gentechnik Inhalt - Seite 1

3 E E E Mechanische Verbreitung Durchwuchs Auskreuzungswege AE 1 E 2 E 2.1 E E E E E E 2.2 E E E E 2.3 E 2.4 E E E E E E 2.5 E E E E E E 2.6 E 2.7 E E E E E E E 2.8 E E Senf, Rübsen, Hederich Rechtliche Regelungen für Landwirte Grundlagen Grundlegende Rechtsvorschriften GVO-Verwendungsverbot für Bio-Produkte Kennzeichnungspflichten wegen GVO Lebensmittel ohne Gentechnik Haftung und Versicherung Beschaffung und Verwendung von Saatgut Schutz vor Saatgut mit zugelassenen GVO Schutz vor Saatgut mit nicht zugelassenen GVO Ist eine Zusicherungserklärung bei Saatgut sinnvoll? Wie schütze ich mich vor GVO-Einträgen aus der Nachbarschaft? Wie erfahre ich von einem benachbarten Anbau? Worüber muss mich der GVO-Anbauer informieren? Was steht im Standortregister? Zugang zum nicht öffentlichen Teil des Standortregisters Wie können die Informationen aus dem Standortregister genutzt werden? Was ist bei Freisetzungen zu beachten? Welche Rücksicht muss der Nachbar nehmen, der GVO anbaut? Einhaltung der Anforderungen der GenTPflEV Einhaltung der Genehmigungsbedingungen und Produktinformation Vorsorge gegen wesentliche Beeinträchtigungen im Übrigen Was muss ich tun, um den Schutz nicht zu verlieren? Was gilt bei Freisetzungen? Wie kann ich Beeinträchtigungen durch die Verwendung von GVO in der Nachbarschaft verhindern? Welche Schäden werden beim Eintrag von GVO ersetzt? Schadensersatz wegen Pflichtverletzung Nachbarrechtlicher Ausgleichsanspruch Welche Schäden werden ersetzt? Wie werden Verunreinigungen aus Nachbargrundstücken nachgewiesen? Wie wichtig ist die Beweissicherung? Kann man mit Kostenersatz für die vorbeugende Schadensbeobachtung rechnen? Besonderheiten der Imkerei Welche Anforderungen muss jeder Honig in Bezug auf GVO erfüllen? Welche besonderen Anforderungen muss Bio-Honig in Bezug auf GVO erfüllen? Praxishandbuch Bio-Produkte ohne Gentechnik Inhalt - Seite 2

4 E E 2.9 E E E E E 3 E 3.1 E E E E E E E E 3.2 E E E E 3.3 E E E E E E E E 3.4 E E E E E E Welche Schutzmaßnahmen können Imker von Bewirtschaftern von GVO- Anbauflächen verlangen und welche müssen sie selbst treffen? Besonderheiten der Saatguterzeugung Welche besonderen Schutzmaßnahmen können verlangt werden? Wie kann der Saatguterzeuger für seinen Schutz sorgen? Was ist bei Verwendung von konventionellem Basissaatgut zu beachten? Welche Besonderheiten ergeben sich für die Haftung? Schwachstellenanalyse von der Aussaat bis zum Hoftor Gentechnikfreie Gebiete und Initiativen Effekte geografischer Gegebenheiten Einfluss der Landschaftsstruktur auf das Einkreuzungspotential von GV-Pflanzen Windverhältnisse Einfluss des Bodens auf die Überdauerung von Samen Verbreitung von Samen durch Oberflächenwasser Ausblick: Abstimmung der als Maßnahme GVO-anbauender Landwirte Aussaat Gentechnische Kontamination im Saatgut Kontamination durch Maschinen Maßnahmen GVO-anbauender Landwirte bei der Aussaat Anbau und Feld Was sind die Auswirkungen bestimmter Anbauverfahren und Fruchtfolgen? Raps Mais Rüben Umstellung von Flächen Kartoffeln Maßnahmen GVO-anbauender Landwirte beim Anbau Ernte, Lagerung und Transport Generelle Überlegungen zum Einsatz von Maschinen und Gerätschaften und zur Reinigung Kritische Stellen bei der Ernte Kritische Stellen beim Transport Kritische Stellen bei der Lagerung Geschätzte Kontamination in Ernte, Transport und Lagerung Maßnahmen GVO-anbauender Landwirte bei Ernte, Lagerung und Transport AE 2 Effekte geografischer Gegebenheiten/ Gestaltung von Hecken Praxishandbuch Bio-Produkte ohne Gentechnik Inhalt - Seite 3

5 E 4 E 4.1 E E E E E E E 4.2 E 4.3 E E E E E E 4.4 E E Maßnahmen zum Schutz des gentechnikfreien Anbaus Maßnahmenempfehlungen für Öko-Landwirte Zusicherung der GVO-Freiheit von Saatgut Sauberkeit von Maschinen und Geräten sicherstellen Beweissicherung bei Raps und Maisanbau Umstellung von GVO-Flächen auf Öko-Flächen Vorsicht mit zugekauftem Dung, Jauche und Kompost Gentechnikfreie Gebiete als Koexistenzmaßnahme Maßnahmen die zum Schutz des Öko-Anbaus in Erwägung gezogen werden können Abstimmung der Schosserkontrolle beim Anbau von Rüben, Mangold, Roten und Gelben Beten Fruchtfolgen bei Raps und Rüben Nacherntemaßnahme: Durchwuchskontrolle bei Raps und Rüben Maßnahmen bei Maschinen die mit anderen genutzt werden Hinweis auf Maßnahmen, deren Umsetzung sichergestellt werden sollte Begleitende Pflegemaßnahmen auf Nicht-Kulturflächen Bestände und Brachen in der Nachbarschaft AE 3 AE 4 S 1 S 1.1 S S S S 1.2 S S S S S S 1.3 S 1.4 S 1.5 Musterbriefe Reinigungszertifikat/ Probenahme auf dem Feld Schwachstellenanalyse Saatguterzeugung Schwachstellenanalyse Züchtung Ausgangsmaterial Anbauflächen Dauer des Züchtungsprozesses Schwachstellenanalyse Vermehrung Ausgangssaatgut und Vermehrungsflächen Vermehrungsabfolge Anbau Ernte Transport und Lagerung Schwachstellenanalyse Aufbereitung Schwachstellenanalyse Handel Schwachstellenanalyse Nachbau AS 1 Anhaltspunkte zur Abschätzung von GVO-Risiken Praxishandbuch Bio-Produkte ohne Gentechnik Inhalt - Seite 4

6 S 2 S 2.1 S 2.2 S 2.3 S 2.4 S 2.5 S 2.6 S 2.7 S 2.8 S 2.9 S 2.10 S S S S S 2.11 S S S S 2.12 S S S OG OG 1 OG 2 OG 3 OG 4 OG 5 K K 1 K 1.1 K 1.2 K 1.3 K 1.4 K 2 K 2.1 K 2.2 Maßnahmen zum Schutz gentechnikfreier Saatguterzeugung Gentechnikfreies Ausgangsmaterial verwenden Risiko-Länder kennen Risiken durch minimieren Kontamination während Anbau und Ernte vermeiden Kontaminationen bei der Aufbereitung verhindern Saatguthandel: Kontaminationen minimieren Nachbau vor GV-Kontaminationen schützen Dokumentation Geschlossene Saatguterzeugungsgebiete Saatguterzeugung von Mais Ausgangssaatgut/Risikoländer Anbau und Ernte Gemüsemais Brassica: Saatguterzeugung von Raps und verwandten Gemüsearten Ausgangssaatgut/Risikoländer Anbau Beta: Saatguterzeugung von Zuckerrüben und verwandten Gemüsearten Ausgangssaatgut/Risikoländer Anbau und Ernte Kennzeichnung Ohne Gentechnik Pflanzliche Produkte Lebensmittel tierischen Ursprungs Biologische Produkte und die Ohne-Gentechnik -Kennzeichnung Das Ohne-Gentechnik -Siegel Wie steht der Verbraucher zur Ohne-Gentechnik -Kennzeichnung? Wie sag ich s dem Kunden? Kommunikationsstrategien und Krisenmanagement Aktive Kommunikation zur Gentechnik als Krisenprävention und Verkaufsförderung Welche Grundlagen der Kommunikation sollten beachtet werden? Woraus ergibt sich die besondere Notwendigkeit bei Bio-Lebensmitteln zu Gentechnik zu informieren? Worauf sollte bei der Kommunikation zu Bio-Produkten generell geachtet werden? Kommunikationsmaßahmen Krisenmanagement Krisenphasen Krisenhandbuch Praxishandbuch Bio-Produkte ohne Gentechnik Inhalt - Seite 5

7 K 2.3 K 2.4 K 2.5 AK R R 1 R 2 R 2.1 R 2.2 R 3 Zusammenarbeit mit Behörden Rückruf/ Sperrung Nachbereitung Argumentationshilfen Ökonomische Auswirkungen und Resümee Einleitung Kostenfaktoren zur Vermeidung des GVO-Eintrages entlang der Kette Warenstromtrennungskosten entlang der Wertschöpfungskette ( Betriebskosten ) Kosten durch Schadensfälle Resümee Adressen Glossar Praxishandbuch Bio-Produkte ohne Gentechnik Inhalt - Seite 6

8 Editorial Öko-Lebensmittel werden ohne Einsatz von Gentechnik hergestellt. Das entspricht dem Selbstverständnis der Öko-Unternehmer, das erwarten die Verbraucher und das ist gesetzlich vorgeschrieben. Schmackhafte, gesunde und nachhaltig preiswerte Lebensmittel können problemlos und umweltfreundlich ohne Gentechnik erzeugt und verarbeitet werden. Trotzdem ist die Gentechnik für viele Unternehmen der Öko-Branche aber auch für Ohne Gentechnik - Produzenten schon heute eine große Herausforderung: Gentechnisch veränderte Pflanzen und Zusatzstoffe aus gentechnisch veränderten Organismen (GVO) werden weltweit erzeugt und gehandelt. Somit besteht die Gefahr der Kontamination von Lager-, Transport- und Verarbeitungseinrichtungen. Um GVO-Verunreinigungen auszuschließen, bedarf es enormer Anstrengungen durch Qualitätssicherungssysteme, Kontrollen und Analysen. Mit dem Gentechnikgesetz und entsprechenden EU-Regelungen ist der kommerzielle Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen in Deutschland möglich geworden. Damit besteht auch für Landwirte, je nach Anbausituation die Gefahr, dass ihre Produkte gentechnisch kontaminiert werden. Sie stehen nun vor der Herausforderung, darauf angemessen zu reagieren. Für Unternehmen, die Gentechnik in ihren Produkten vermeiden möchten, werden immer umfangreichere kostenträchtige Absicherungsmaßnahmen nötig, die ihre Produktion verteuert und so zu einer Schlechterstellung am Markt führen. Auf diese Maßnahmen zu verzichten, kann sich kein Unternehmen leisten, da es dann Gefahr läuft, den Öko- oder Ohne Gentechnik-Status seiner Produkte zu verlieren und das Vertrauen seiner Kunden zu erschüttern. Erwarten könnte man, dass diejenigen, die sich einen Nutzen aus der Gentechnik versprechen, auch dafür sorgen, dass die Interessen derer gewahrt bleiben, die weiterhin ohne die Risikotechnologie auskommen möchten. Allerdings sind die Saatgutfirmen bisher nicht bereit, für die durch sie verursachten GVO-Vermeidungskosten aufzukommen. Auch Gesetze und Verordnungen beheben dieses Manko nur in Teilbereichen. Vor dem Hintergrund des im Februar 2012 geltenden gesetzlichen Rahmens, der etablierten Abläufe bei Verarbeitung, Lagerung und Transport und aus den biologischen Gesetzmäßigkeiten der Natur ergibt sich für Unternehmer, die weiterhin ohne Gentechnik wirtschaften wollen, ein großer Handlungsbedarf. Um ihm gerecht zu werden, müssen sie wissen: welche Risiken die Gentechnik für ihr Produktionssystem birgt. wie sie ihre Qualitätssicherungssysteme weiterentwickeln müssen, um mit dem Risiko verantwortlich umgehen zu können und Vorsorgepflichten zu erfüllen welche Rechte und Pflichten sie gegenüber den Verursachern von Schäden durch GVO haben ob und wie sie sich gegen Schäden rechtlich absichern können welche Sicherungs- und Vermeidungsmaßnahmen wie effizient wirken wie sie mit dem Thema Gentechnik in ihrer Öffentlichkeitsarbeit, bei der Kundenkommunikation und im Krisenmanagement umgehen können, um Imageschäden zu begrenzen. Darauf aufbauend bietet das Handbuch eine Richtschnur, welche Maßnahmen zur Vermeidung von Gentechnikeinträgen in den verschiedenen Produktionsbereichen zur Verfügung stehen und wie Kosten, Wirkung und Effizienz der Maßnahmen eingeschätzt werden können. Die hier vorliegende zweite Auflage des Handbuchs wurde umfassend aktualisiert und erweitert. Neu sind Ausführungen zur Saatgutproduktion, zur rechtlichen Situation der Imkerei, Futtermitteln und zu Zusatzstoffen, die betrachteten Kulturen wurden um die Kartoffel ergänzt. Besondere Beachtung findet die Ohne Gentechnik -Produktion. Die Herausgeber - Berlin, Frankfurt am Main im Februar Praxishandbuch Bio-Produkte ohne Gentechnik Editorial

Praxishandbuch Bio-Produkte ohne Gentechnik

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