Herbstaussaat 2013: Früh- und Spätsaat von Weizen Sortenwahl und Hinweise zur Anbautechnik

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1 Herbstaussaat 2013: Früh- und Spätsaat von Weizen Sortenwahl und Hinweise zur Anbautechnik Aufgrund der derzeit guten Bodenbedingungen stehen die Zeichen für einen frühen Aussaatbeginn für Winterweizen günstig. Die Rapsaussaat konnte bei guten und trockenen Bestellbedingungen abgeschlossen werden. So ergab sich in der ersten Septemberhälfte wieder die Möglichkeit, anteilig mit der Aussaat von Weizen nach Raps zu beginnen. Gute Bodenbedingungen eröffnen die Chance einer Nutzung breiter Saatzeitspannen für Winterweizen, beginnend mit Frühsaaten in der ersten Septemberdekade über Normalsaat bis zur Spätsaat. Bei Frühsaat von Winterweizen beachten Grundregel Nummer eins: Frühsaaten, mit mehrjährig guter Ertragserwartung, sollten ausschließlich nach Raps, und wenn die Bodenbedingungen dies zulassen, wie in der Regel üblich pfluglos erfolgen. Weizen nach Weizen sollte wegen des erhöhten Fußkrankheitsrisikos nicht für die Frühsaat vorgesehen werden, sondern zu normalen Saatterminen ab dem 20. bis 25. September bestellt werden. Standorte mit hohem Ackerfuchsschwanzdruck sollten nicht in die Frühsaat gezwungen werden, denn es erhöht sich das Risiko einer nicht ausreichend sicheren Bekämpfung, wenn der Ackerfuchsschwanz in seiner Entwicklung ebenfalls von der Frühsaat profitiert. Besonders die sichere Ackerfuchsschwanzbekämpfung wird zu frühen Saatterminen zunehmend zum Problem, wie die von er Landwirtschaftskammer, Fachbereich Pflanzenschutz, veröffentlichten ersten Ergebnisse aus dem gemeinsamen AFU-Projekt Klein-Schenkenberg zeigen. So konnte mit späterem Saattermin (20. September früh, 12. Oktober spät) der Besatz mit Ackerfuchsschwanz von 450 ährentragenden Halmen zum frühen Saattermin auf 150 ährentragende Halme zum späteren Saattermin reduziert werden. Mit dieser acker- und pflanzenbaulichen Maßnahme werden die Erfolge der Bekämpfungsleistung der noch wirksamen Bodenherbizide unterstützt. Der Versuch zeigt im ersten Versuchsjahr den schon aus früheren Erhebungen bekannten Effekt exemplarisch, allein die generelle Umsetzung solcher späten Saattermine im praktischen Bestellablauf stößt an Grenzen. Die witterungsbedingt schwierigen Bestellbedingungen der vergangenen vier Jahre machten vor allem in größeren Ackerbaubetrieben mit Betriebsgrößen von bis ha frühe Saattermine unverzichtbar, um überhaupt Bestände zu etablieren. Die schwierige Herbstbestellung im Vorjahr brachte dann auch kleinere Betriebe an der Westküste an ihre Grenzen. Einige konnten witterungsbedingt gar keinen Winterweizen drillen. Bei hohen Flächenanteilen von Weizen wird es nicht gelingen, sich allein ausschließlich auf späte Saattermine zu verlassen. Neben der späteren Saat auf Flächen mit hohem Fuchsschwanzdruck wäre es hilfreich, wenn die Erkenntnisse zur Biologie des Ackerfuchsschwanzes zur jahresabhängigen Bekämpfungsstrategie genutzt werden könnte. So haben wir es in diesem Herbst aufgrund der trockenen Abreife im Juli/August bis zum jetzigen Zeitpunkt mit einer ausgeprägten Dormanz (primäre Keimruhe) beim Ackerfuchsschwanz zu tun. Ähnlich reagiert der Ausfallweizen nach dieser Ernte hohe Fallzahlen beim Weizen, längere Keimruhe, verzögerter Auflauf. Die derzeitigen Niederschläge bringen hoffentlich den vor beziehungsweise zur Bestellung erhofften Auflauf des Ackerfuchsschwanzes, die Wirkungsbedingungen für Bodenherbizide im Vorauflauf (VA) beziehungsweise im Stadium Nachauflauf-Keimblattstadium (NAK) des Ackerfuchsschwanzes sind derzeit als gut bis sehr gut einzuschätzen. In nassen Vorernte- und Ernteperioden wie zum Beispiel 2011 und 2012 hatte sich der Ackerfuchsschwanz bereits in den noch zu erntenden Weizenbeständen etabliert. Hier musste die erste AFU-Welle dann nach der Ernte mit geeigneten Bodenbearbeitungsmaßnahmen beziehungsweise mit dem Einsatz von Glyphosat bekämpft werden. Für Frühsaaten sind bei Befall mit Blattläusen wegen der Gefahr der Übertragung des Gelbverzwergungsvirus entsprechende Insektizidbehandlungen vorzusehen. Das trifft besonders in diesem Jahr bei den noch sehr hohen Bodentemperaturen aus dem überdurchschnittlich

2 warmen und langen Sommer zu. Eine intensive Kontrolle der früh und schnell auflaufenden Saaten auf Blattläuse ist zurzeit unabdingbar. 2 Vorteile der Frühsaat in Schleswig-Holstein Bis zu einem Drittel des Winterweizens im Betrieb wurden in günstigen Jahren in der ersten und zweiten Septemberdekade, zum Teil vor der Wintergerste, mit Erfolg gedrillt. Für einen frühen Saatbeginn mit Weizen sprechen in den maritim geprägten, niederschlagsreichen Gebieten Schleswig-Holsteins vor allem die mit späterer Aussaat oftmals schwierigeren Saatbedingungen auf schweren Lehm- und schluffhaltigen Tonböden mit Jahresniederschlägen von 850 bis 1000 mm. Betriebe mit hohen Anteilen schwerer Böden berichten bei anteiliger Frühsaat vor allem von einer Zunahme der Ertragssicherheit, wenn ausreichend gute Bodenbedingungen in der ersten Septemberdekade eine Frühsaat geradezu herausfordern. Daneben spielen vor allem arbeitswirtschaftliche Erwägungen in den Marktfruchtbetrieben eine Rolle, die mit knapp bemessener Arbeitskapazität zur Entzerrung der Arbeitsspitze im Herbst durch einen früheren Aussaatbeginn zwingen. Da viele leistungsfähige Weizensorten unter diesen Anbaubedingungen eher im mittleren bis späten Abreifebereich liegen, ist es arbeitswirtschaftlich zusätzlich sinnvoll, den Erntezeitpunkt der Weizenbestände über eine gestaffelte, möglichst früh beginnende Aussaat bei diesen Sorten zu strecken. Eine frühere Weizenernte (3 5 Tage bei gleicher Sorte) nach früher Aussaat ermöglicht auch für den folgenden Raps nach Weizen anteilig frühere Drilltermine in der zweiten Augusthälfte, und nicht erst im September. Ergänzt, und in vergangenen Jahren oft bestätigt, werden diese Erfordernisse durch die Hoffnung, mit einer durch frühe Aussaat verlängerten Vegetationszeit die Ertragsleistung zu steigern, und das genetische Ertragspotenzial dafür geeigneter Sorten besser auszuschöpfen. Das gelingt mit der Frühsaat aber nicht automatisch in jedem Jahr, wie die inzwischen mehrjährigen Ergebnisse im Versuch zeigen. Frühsaateignung von Sorten In Übersicht 1 sind die mehrjährigen Ergebnisse der Frühsaatversuche dargestellt. Im Mittel der Jahre 2009 bis 2013, der Standorte und Sorten konnte der aus zurückliegenden Versuchsjahren ermittelte Ertragsvorteil der Frühsaat von 5 bis 10 % im Vergleich zur Aussaat Anfang Oktober nicht mehr durchgängig erreicht werden. Frühsaaten und Normalsaaten liegen inzwischen ertraglich gleichauf. Besonders das vergangene Jahr zeigte auf allen drei Standorten Ertragsvorteile für die Normalsaat Anfang Oktober, davor waren mehrheitlich die frühen Saattermine im Ertragsvorteil. Ursachen für die 2013 vom bisherigen Versuchsverlauf abweichenden Ergebnisse sind in der in diesem Jahr nicht ausreichenden Bestandesdichte zum frühen Saattermin bei einer Saatmenge von 200 keimfähigen Körnern je M² trotz höherer Andüngung zu suchen. Während in Jahren mit ausreichender Vorwinterentwicklung der Frühsaaten und sehr guter Bestockungsleistung bis zum Vegetationsbeginn 40 kg N/ha zur Andüngung völlig ausreichten, waren in diesem Jahr 50 bis 60 kg N/ha in Anbetracht der nachfolgenden Frühjahrstrockenheit auch für die Frühsaat nicht ausreichend. Gegenüber der Frühsaat bringen Saattermine Anfang November im Mittel 8 % weniger Ertrag. Saattermine Anfang September brachten im Mittel der Standorte und Sorten über die Jahre 2009 bis 2013 Weizenerträge von 110 dt/ha (Übersicht 1). Das waren in zurückliegenden Jahren ( ) im Vergleich zur Normalsaat Saattermine Anfang Oktober ca. 4 dt/ha Mehrertrag. In diesem Jahr schnitten auf allen Standorten die Normalsaaten mit höherer Saatmenge zum ersten Mal in der seit mehr als zehnjährigen Versuchsserie ertraglich deutlich besser ab. Auch in Jahren mit ausgesprochen milden Wintern, die für alle Saattermine ausgeglichene Wachstumsbedingungen ermöglichen, ist nicht zwingend von einer grundsätzlichen Ertragsüberlegenheit für die Frühsaaten auszugehen. In diesen Jahren bleiben die oben beschriebenen arbeitswirtschaftlichen Vorteile über ein breiteres Saatzeitfenster, vor allem bei hohen Weizenanteilen im Betrieb und ein vorgezogener Erntetermin, der aus den Erfahrungen

3 dieser Versuchsserie bei Aussaat der gleichen Sorte 3 5 Tage zwischen Frühsaat und Normalsaat ausmachen kann. 3 A-Weizensegment Im A-Weizensegment konnte JB Asano (A) mit rel. 98 im Mittel der Jahre und Standorte seine grundsätzliche Frühsaateignung bestätigen, zeigte aber in den vergangenen beiden Jahren deutliche Schwächen nach früher Aussaat wegen einer dann unzureichenden Winterfestigkeit. Aus Hinweisen aus der Praxis ist für JB Asano in zu erwartenden wüchsigen Herbsten von Saatterminen vor dem 15. September abzuraten. Die Frohwüchsigkeit der Sorte in einem milden Herbst und die damit einhergehende gute Bestockungsleistung kann in solchen Fällen zum Überwachsen der Bestände führen. Bei JB Asano ist neben der Absicherung der Standfestigkeit auf eine ausreichend sichere Fungzidbehandlung gegen den vergleichsweise höheren Septoriabefall bei dieser Sorte zu achten. Für Potenzial (A) war wegen seiner gerade in zurückliegenden kritischen Anbaujahren gezeigten sicheren Anbaueigenschaften wie Standfestigkeit, sichere Qualität, auch in der Fallzahl, und eines vitalen Starts in den Vegetationsbeginn von einer grundsätzlichen Frühsaateignung auszugehen. Schwächen in der Winterfestigkeit von Potenzial wurden aber 2012 deutlich. Ertraglich gehört Potenzial inzwischen nicht mehr zu den Leistungsträgern, wie auch die Ergebnisse der Landessortenversuche zeigten. In der Regel erfolgreich zu frühen Saatterminen ist inzwischen auch im dritten Prüfjahr die Sorte Julius (A). Zu frühen Saatterminen ist Julius bei guter Bestockungsleistung in der Standfestigkeit ausreichend abzusichern. Das für Julius an seine späte Strohabreife gekoppelte erschwerte Druschverhalten kann vor allem auf spät abreifenden Standorten mit einer Frühsaat möglicherweise anteilig kompensiert werden. Seine Resistenzeigenschaften sind grundsätzlich gut, er zeigt lediglich Schwächen in seiner Anfälligkeit gegenüber Halmbruch. B-Weizensegment Inspiration (B) schnitt im Mittel der vergangenen beiden Jahre auf den Prüfstandorten in der Frühsaat mit rel. 101 ab. Sein sehr gutes (aber spät einsetzendes) Bestockungsvermögen sichert auch hier ausreichende Bestandesdichten bei den zur Frühsaat notwendigen niedrigen Saatmengen. Zu beachten ist bei Inspiration eine gute Absicherung im Wachstumsreglerbereich. Inspiration ist in der Standfestigkeit besonders bei frühen Saatterminen knapp, und sollte deshalb trotz guter Ertragserwartung nicht in die Frühsaat gezwungen werden. Die niedrige Saatmenge (200 keimfähige Körner je M²) zur Frühsaat ist bei Inspiration wesentliche Voraussetzung um die Standfestigkeit nicht zu überfordern. Linus (B) liefert inzwischen mehrjährig auch in der Frühsaat mit rel. 102 gute Ergebnisse. Bei einem für den Betrieb zu bemessenden Anbauumfang ist die in Vorjahren in den Landessortenversuchen ermittelte Fallzahlschwäche von Linus nicht zu vergessen. Neu im Frühsaatblock sind Primus (B) und Tobak (B). Primus erreichte in den ersten beiden Jahren eher uneinheitliche Ergebnisse in der Frühsaat, seine Winterfestigkeit ist gering. Dagegen kann Tobak als ausreichend standfeste, gesunde und winterharte Sorte auch zu frühen Saatterminen mit hohen Erträgen aufwarten. Tobak bestätigt damit auch hier seine Leistungsfähigkeit, wie in den Landessortenversuchen und in den Prüfungen Weizen nach Weizen. Zu beachten ist die hohe Fusariumanfälligkeit der Sorte, die in der Ährenbehandlung fusariumintensive Fungizide erfordert. Tobak setzt die niedrige Saatmenge zum frühen Saattermin über eine gute Bestockungsleistung in hohe Erträge um. C-Weizensegment Im C-Weizensegment konnte in der aktuellen Prüfung Tabasco (C K ) im mehrjährigen Mittel in den frühen Saatterminen mit guten Erträgen überzeugen. Tabasco, mit mehrjährig hohen Erträgen in den Landessortenversuchen bestätigt sein hohes Ertragspotenzial auch hier in der Frühsaat im Vergleich zu den anderen Sorten. Tabasco ist kurz, standfest und mit guten

4 4 Resistenzeigenschaften ausm²gestattet, aber sehr spät in der Abreife. Vergleichbar zu Tobak setzt auch Tabasco die niedrige Saatmenge zum frühen Saattermin über eine gute Bestockungsleistung in hohe Erträge um. Lear (C) konnte an beiden Standorten mit überdurchschnittlichen Erträgen abschneiden. Lear präsentierte sich mit mittlerer Standfestigkeit und gesund. In der Abreife gehört die Sorte in den mittleren bis späten Bereich und war bisher auch ausreichend winterhart. Lear hat als C-Weizen eine ausgesprochen niedrige Fallzahl und ist bei witterungsbedingter Ernteverzögerung anteilig auswuchsgefährdet. Rechtzeitige Ernte ist in fallzahlschwachen Jahren Voraussetzung. Elixer (C) lag im ersten Prüfjahr in den Saatzeitversuchen mit rel. 101 bis 109 in der Frühsaat ertraglich über dem Sortenmittel. Elixer gehörte 2012 in den Landessortenversuchen zu den winterfesten Weizensorten. Elixer ist mittel bis spät in der Abreife bei mittlerer Standfestigkeit. Geringe Anfälligkeiten zeigt Elixer gegen Mehltau, Braunrost und Gelbrost. Elixer gehört als Futterweizen zu den fusariumgesunden Sorten. Sortenleistung zur Normalsaat In Übersicht 2 ist die Ertragsleistung der Sorten zu mittleren Saatterminen Anfang Oktober dargestellt (Übersicht 2) A-Weizensegment). JB Asano (A) erreicht zur Normalsaat das Sortenmittel. Zu diesem Saattermin bleibt JB Asano unter Frosteinfluss (Kastorf 2012) deutlich unter dem Durchschnitt, realisiert an den anderen beiden Standorten sein aus den Landessortenversuchen bekanntes typisches Ertragspotenzial, das über die Jahre in mittleren Saatterminen offensichtlich sicherer als zur Frühsaat ausfällt. Potenzial (A) bleibt in 2013 im Vergleich zu den Vorjahren bei mittlerem Saattermin wie in den Landessortenversuchen auf niedrigem Ertragsniveau. Auch hier ist die knappe Winterfestigkeit als Ursache auszumachen. In Normaljahren zeigt sich die Sorte im Ertrag im frühen bis mittleren Aussaatbereich als weitestgehend saatzeitunabhängig. Gleiches gilt für Julius (A), die Sorte erzielt über alle drei Saattermine gleichbleibende Erträge, zeigt Vorteile in der Spätsaat aufgrund seiner guten Winterfestigkeit. Bei Saatterminen ab dem 20. bis 25.September wird die durchschnittliche Standfestigkeit dieser Sorte nicht mehr wie in einer Frühsaat überfordert. B-Weizensegment Linus (B) erreicht in den Erträgen in der Normalsaat das Sortenmittel. Primus (B), im Vorjahr in Früh- und Normalsaat ertraglich schwach (Winterfestigkeit), konnte in diesem Jahr überdurchschnittlichen Erträge erzielen. Es bleibt die bekannte Fallzahlinstabilität dieser Sorte. Dagegen erreicht Tobak (B) mehrjährig überdurchschnittliche Erträge und bestätigt auch zum mittleren Saattermin sein hohes Ertragsniveau. C-Weizensegment Lear (C) hat sich in der Normalsaat nach mehrjähriger Prüfung inzwischen zur ertragsstärksten Futterweizensorte entwickelt. Elixer (C) erreicht auch in der Normalsaat Erträge über dem Sortenmittel, vergleichbar zu den Ergebnissen aus den Landessortenversuchen. Spätsaaten von Winterweizen Spätsaaten zu Winterweizen (nach dem 15. Oktober) sind in Normaljahren unter unseren Anbaubedingungen vorrangig vorfruchtbedingt. Hier geht es unter unseren Anbaubedingung vorrangig um Aussaaten nach Vorfrucht Zuckerrüben und spät geerntetem Mais und um stark mit Ackerfuchsschwanz belastete Flächen, die mit dem späten Saattermin den geringeren Ausgangsdruck und die oben beschriebene sicherere Bekämpfung erwarten lassen. Für diese und die verbleibenden Flächen nach spät räumenden Vorfrüchten sollen nachfolgend auch Empfehlungen zur Sortenwahl und zur angepassten Anbautechnik helfen. Auch in spät gesätem

5 Weizen soll mit der richtigen Sortenwahl und einer an den Saattermin angepassten Saatmenge der Grundstein für eine gute und ertragreiche Ernte 2014 gelegt werden. Versuche zur Saatzeit und zum Saattermin bei ausgewählten Sorten haben in den vergangenen Jahren bei unterschiedlichem Witterungsverlauf an den Standorten Futterkamp, Loit und Kastorf zu folgenden Ergebnissen geführt: 5 Spätsaaten Sortenwahl Grundsätzlich eignen sich solche Sorten für späte Saattermine, die schwierige Bestellbedingungen verkraften, wenn die Bodenbedingungen zum Saattermin nur noch ein problematisches Saatbett ermöglichen eine gute bis sehr gute Winterfestigkeit aufweisen, um auch bei schwacher Vorwinterentwicklung ausreichend Bestand für die kommende Vegetationsperiode zu sichern auch nach harten Wintern ein gutes Regenerationsvermögen und eine gute Bestockungsleistung zeigen, um mögliche Überwinterungsprobleme schnell kompensieren zu können bei unzureichender Standfestigkeit zu frühen Saatterminen eher Probleme bereiten in der Abreife (möglichst) nicht zu den ausgesprochen spätreifen Sorten zählen auch bei später Aussaat noch ein ausreichendes Ertragsniveau garantieren. Im Mittel aller Sorten, Standorte und Jahre lag die späte Aussaat Anfang November mit knapp 102 dt/ha um 8 % unter den Erträgen zum Früh- und Normalsaattermin (Übersicht 3). Der späte Saattermin Anfang November fiel im Ertrag 2011 nach schwierigen Aussaatbedingungen im Herbst 2010 vor allem am Standort Futterkamp und Kastorf deutlicher gegenüber der Früh- und Normalsaat ab. Hier waren die Bodenbedingungen zur Bestellung und die daraus resultierende Vorwinterentwicklung aus dem Saattermin in der ersten Novemberdekade grenzwertig. Nach den Ergebnissen aus den Versuchen (auch aus den zurückliegenden Versuchsjahren dieser Versuchsserie) und unter Hinzuziehung der aktuellen Bewertung der Winterfestigkeit der Sorten, Ergebnissen aus Landessortenversuchen in Schleswig-Holstein und vergleichbaren Untersuchungen aus benachbarten Anbaugebieten lassen sich folgende mehrjährig geprüfte Sorten für eine Spätsaat (Ende Oktober/Anfang November) empfehlen. Sortenempfehlung Spätsaat JB Asano (A) erreichte auch zum späten Saattermin hohe Erträge, vorausgesetzt seine unzureichende Winterhärte wurde nicht gefordert (s. Standort Kastorf 2012). In frostharten Lagen sollte JB Asano nicht spät gedrillt werden, einzelne Berichte aus der Praxis berichten unter diesen Bedingungen von Pflanzenverlusten über Winter. Potenzial (A) konnte nach den bisherigen Ergebnissen spät gesät werden, verlor aber im Frostwinter des Jahres 2012 seine entsprechende Vorzüglichkeit. Potenzial startete zum Beispiel nach dem schneereichen Winter 2009/2010 und spätem Vegetationsbeginn im Vergleich zu anderen Sorten auffällig frohwüchsig in die Saison, 2012 und 2013 bleibt die Sorte im Ertrag in der Spätsaat unter den Erwartungen. Julius (A) mit guter Winterfestigkeit kann Spätsaat, das ist ähnlich der Sorte Inspiration wegen der knappen Standfestigkeit von Vorteil. Möglicherweise nachteilig kann sich bei später Aussaat von Julius die bekannte verzögerte Strohabreife dieser Sorte für den Druschzeitpunkt und die Dreschbarkeit auswirken. Inspiration (B) bleibt vom mittleren zum späten Saattermin ertragsstabil. Hier gehört diese Sorte mit sehr guter Bestockungsleistung, aber knapper Standfestigkeit hin. Linus (B) schwankt ertraglich in der Spätsaat. Die Spätsaateignung ist deshalb noch nicht sicher abschätzbar. Primus (B) zeigte trotz knapper Winterhärte gute Erträge zum späten Saattermin. Tobak (B) sollte auch den Erfahrungen aus diesem Anbaujahr nicht vorrangig zu späten Saatterminen genutzt werden. So wurden unzureichende Bestandesdichten

6 6 nach zu geringer Vorwinterentwicklung bei früh einsetzendem Winter festgestellt, die ertragswirksam waren. Tabasco (C K ) erreicht saatzeitunabhängig auch zum späten Saattermin gute Erträge von rel. 101 im Vergleich zum Sortenmittel. Tabasco ist spätreif, das verschiebt den Erntetermin nach später Aussaat möglicherweise eher nach hinten. Lear (C) konnte bisher selbst zu späten Saatterminen mit rel. 103 überzeugen. Die vermutete Schwäche in der Winterfestigkeit dieser englischen Weizensorte blieb bisher aus. Nach dem ersten Prüfjahr kann auch Elixer (C) vorläufig für die späteren Saattermine empfohlen werden Anbautechnik an späte Aussaat anpassen Spätsaaten haben Vor- und Nachteile. Erstere werden gern mitgenommen, letztere ergeben sich zwangsweise aus dem Saattermin und bedürfen zumindest einer anteiligen Korrektur in der Anbautechnik. Nach erfolgter Sortenwahl ist vor allem die Saatmenge für die Spätsaat anzupassen. Für Aussaaten nach dem 15. Oktober sind Saatmengen um 360 bis 420 keimfähige Körner je m² zu wählen, um das Anbaurisiko zu minimieren und mit ausreichenden Bestandesdichten in die Frühjahrsentwicklung zu gehen. Höhere Saatmengen sollten vor allem den mehr einzelährenertragsbetonten Sorten (zum Beispiel Potenzial, JB Asano ) vorbehalten bleiben, die niedrigeren Saatmengen eher den Bestandesdichte- beziehungsweise Kompensationstypen (zum Beispiel Julius, Tabasco, Inspiratio ). Extreme Spätsaaten (ab 2. Novemberdekade) können je nach Bestellbedingungen Saatmengen von 420 bis 470 keimfähigen Körnern je m² erfordern. Die Saatmenge ist auch zur Spätsaat wie folgt exakt zu ermitteln: Saatmenge (kg/ha) = keimfähige Körner/m² x Tausendkorngewicht (g) x 100 Keimfähigkeit in % x erwarteter Feldaufgang in %. Die auf dem Etikett beziehungsweise dem Lieferschein ausgewiesenen Werte für die erworbene Saatgutpartie (Keimfähigkeit, Tausendkorngewicht) sind dazu konsequent zu nutzen und der zu erwartende Feldaufgang ist aufgrund der Saatbettbedingungen unmittelbar vor der Aussaat abzuschätzen. Unterbleibt letzteres, sind Saatmengenzuschläge von 10 bis 15 % zu den oben genannten Werten sinnvoll, wenn zur Aussaat ausgesprochen schwierige Bestellbedingungen vorgefunden werden. Spätsaaten erfordern zu Vegetationsbeginn eine vergleichsweise höhere Andüngung in der ersten N-Gabe. Für den Einsatz von Wachstumsreglern bringen späte Saattermine eher Vorteile. So ist der Lagerdruck in später gedrillten Beständen geringer, die Bemessung der sortenspezifischen Aufwandmenge wird dadurch erleichtert. Zum anderen sind die später entwickelten Bestände dann im behandlungsoptimalem Stadium, wenn höhere Luft- und Bodentemperaturen eine sicherere Wirkungsabschätzung für den Wachstumsregler und damit auch für die Bemessung der Aufwandmenge im Vergleich zur Frühsaat zulassen. Der Unkraut- und Ungrasdruck (zum Beispiel Ackerfuchsschwanz) ist insgesamt geringer. Herbizidbehandlungen können auf das Frühjahr (bei günstigeren Wirkungstemperaturen) verlegt werden. Die Ackerfuchsschwanzbekämpfung wird sicherer. Auch zur Spätsaat sollte gerade auf mit Ackerfuchsschwanz belasteten Flächen das Bodenherbizid im Herbst noch ausgebracht werden. Erforderliche Fungizidbehandlungen können wegen des in der Regel geringeren Befallsdruckes in Spätsaaten auch später beginnen, beziehungsweise sind in Spätsaaten zu frühen Behandlungsterminen eher reduzierte Aufwandmengen möglich. Fazit Frühsaaten nach Raps, auf nicht mit Ackerfuchsschwanz verseuchten Flächen zu Winterweizen, sind in diesem Jahr wegen der derzeit guten Bestellbedingungen wieder möglich. Wichtig ist neben der Sortenwahl die an die frühe Aussaat angepasste Saatmenge, die aber aus den Erfahrungen der letzten frühsommertrockenen Jahre auch zu frühen Saatterminen nicht unter keimfähigen Körnern je m² liegen sollte.

7 7 Frühsaaten sind konsequent auf Blattlausbefall zu kontrollieren, besonders wenn nach Auflauf früh gedrillter Weizenbestände benachbart Mais gehäckselt wird. In Frühsaaten sind wegen der Gefahr der Übertragung des Gelbverzwergungsvirus entsprechende Insektizidbehandlungen vorzusehen. Spätsaaten zu Winterweizen werden in diesem Jahr vor allem nach Mais und den im Lande verbliebenen Zuckerrüben relevant. Es ist davon auszugehen, das je nach Abreifeverhalten der Maisbestände der Aussaatzeitpunkt dafür schwerpunktmäßig in der zweiten Oktoberhälfte liegen wird. Mais gilt als Blattfruchtvorfrucht, damit sind vergleichbare Leistungen im Sortenranking wie nach Rapsvorfrucht zu erwarten. Abweichend davon sollten nach Mais vorrangig gering fusariumanfällige Sorten gewählt werden. Für die Spätsaat nach Mais kommen dafür eher Julius, Smaragd, Lear und Elixer in Frage. Für Inspiration und Tobak ist, um das Fusariumrisiko zu minimieren, nach Mais zur Beseitigung der Maisstoppel von der Bodenoberfläche zwingend zu pflügen. Für die Spätsaat sind vorrangig die aus den Saatzeitversuchen zu empfehlenden Sorten zur Minderung eines möglichen Auswinterungs- und damit Ertragsrisikos bei Spätsaat zu nutzen. Saatmenge und Anbautechnik sind entsprechend anzupassen. Bei der Bestimmung der Saatdichte ist nicht pauschal vorzugehen, 200 kg/ha Weizen als pauschale Saatmenge können falsch sein. Bei einer Keimfähigkeit von 95% und einem niedrigen TKG von 35 g heißt das, es fallen 540 keimfähige Körner/m². Die erforderliche Saatdichte wäre damit völlig überzogen. Bei einem normalen TKG von 45 g sind es 420 keimfähige Körner/m². Die gewünschte Pflanzenzahl sollte über die exakte Bestimmung der Saatdichte eingestellt werden. Spätsaaten können zwar das Ertragspotenzial der Sorten im Vergleich zu früheren Saatterminen nicht immer ganz ausschöpfen, bringen aber andererseits auch Vorteile, wie eine in der Regel geringere Krankheits- und Unkraut/Ungrasbelastung im Herbst und günstigere Aussichten für die Standfestigkeit des Bestandes. Dr. Ulfried Obenauf Landwirtschaftskammer Tel.: uobenauf@lksh.de Bild 1: Die guten Boden- und Witterungsbedingungen in der ersten Septemberdekade führen wieder zu frühen Saatterminen für die Ernte Bild 2: Rechtzeitige Saatgutbereitstellung ist Voraussetzung, um in der ersten Septemberdekade mit der Aussaat zu starten. Bild 3: Ackerfuchsschwanz: Sichere Bekämpfungslösungen lassen nur spätere Saattermine erwarten. Frühsaaten auf belasteten Flächen vermeiden. Bild 4: Die Saatzeitversuche in Futterkamp, Loit und Kastorf geben Auskunft über die Saatzeiteignung der Weizensorten. Bild 5: Saattermin vor der ersten Septemberwoche: Die Abreifeunterschiede der Sorten zur Ernte 2013 sind deutlich erkennbar. Mit frühen Saatterminen lassen sich Erntezeitpunkte spät abreifender, ertragreicher Sorten nach vorn verlegen. Alle Fotos: Dr. Obenauf

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