Diskurstheorie und Qualitative Diskursanaylse (QDA) Stefan Vater / Masterstudium Genderstudies

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1 Diskurstheorie und Qualitative Diskursanaylse (QDA) Stefan Vater / Masterstudium Genderstudies

2 unter diesen bedingungen eine feste basis beziehen zu wollen, bedeutete sich der besten waffe zu berauben, der beweglichkeit régis debray

3 Les Mots et les choses. Die Ordnung der Dinge

4 Les Mots et les choses. Une archéologie des sciences humaines (1966) Die Ordnung der Dinge Das Buch beginnt mit einer längeren Besprechung des Bildes Las Meninas von Diego Velázquez und seiner komplexen Anordnung von Sichtlinien, Verborgenem und Sichtbarem. (Wikipedia über Ordnung der Dinge)

5 Diego Velázquez Las Meninas Die Hoffräulein (1656)

6 Diskurs

7 In Foucaults "Archäologie des Wissens" heißt es, dass Diskurse "als Praktiken zu behandeln (sind), die systematisch die Gegenstände bilden, von denen sie sprechen." (Foucault 1988, 74) (Jäger online, 7)

8 foucault Wahrheit ist als ein Ensemble von geregelten Verfahren für Produktion, Gesetz, Verteilung und Weitergabe von Aussagen errichtet (Dispositive 41)

9 Warum ist Diskursanalyse relevant für Gesellschaftsanalyse? à Mehr als individuelle gesprochenes? à Sprache privat? Ablenken von Unterdrückungsmechanismen mit Fokussierung auf Diskurs?

10 Mögliche Antworten: Ludwig Wittgenstein Was wesentlich privat ist, oder scheint, hat keinen Besitzer Wittgenstein WA, 3/42/150 In unserer Sprache ist eine ganze Mythologie niedergelegt Wittgenstein WA, 3/277/13 = Weltbild als Grundüberzeugung, kollektive Hintergrundannahme Aber meine Weltbild habe ich nicht, weil ich mich von seiner Richtigkeit überzeugt habe, es ist der überkommene Hintergrund auf dem ich zwischen wahr und falsch unterscheide (Wittgenstein ÜG 94)

11 Antonio Gramsci Mit der eigenen Weltauffassung gehört jeder Mensch einer bestimmten Gruppierung an, genau zu der aller gesellschaftlichen Elemente, die ein und dieselbe Denk- und Handlungsweise teilen Gramsci GH/Bd , 1376.

12 Deleuze/Guattari Jede Äußerung verweist auf kollektive Gefüge. Es wird dann klar, daß es eine Individuation der Aussage und eine Subjektivierung der Äußerung nur in dem Maße gibt, in dem das unpersönliche kollektive Gefüge sie fordert und determiniert. [1] Nicht die Subjekte der Äußerung, sondern ein kollektives Gefüge, das in seiner Konsequenz die jeweiligen Prozesse der Subjektivierung, die Zuweisung von Individualität und ihre wechselnde Verteilung in der Rede oder im Diskurs determiniert [2], bildet den Bezugspunkt. [1] Deleuze/Guattari 1000, 112. [2] Deleuze/Guattari 1000, 112.

13 QDA Dérive The dérive [literally: drifting] is a technique of transient passage through varied ambiances Guy Debord

14 Kritische Diskursanalyse als qualitative Methode: Methode der Analyse wird am Material, im Forschungsprozess entwickelt.

15 Den für eine kulturwissenschaftliche Orientierung von Diskursanalyse wohl fruchtbarsten Ansatz im Gefolge Michel Foucaults haben der Bochum/Dortmunder Literatur- und Kulturwissenschaftler Jürgen Link und sein Team entwickelt. Ihnen wie mir geht es vor allem um die Analyse aktueller Diskurse und ihrer Macht- Wirkung, um das Sichtbarmachen ihrer (sprachlichen und ikonographischen) Wirkungsmittel, insbesondere um die Kollektivsymbolik, die zur Vernetzung der verschiedenen Diskursstränge beiträgt, und insgesamt um die Funktion von Diskursen als herrschaftslegitimierenden und - sichernden Techniken in der bürgerlich- kapitalistischen modernen Industriegesellschaft.

16 Diskurs ist eine institutionell verfestigte Redeweise, insofern eine solche Redeweise schon Handeln bestimmt und verfestigt und also schon Macht ausübt. (Jürgen Link, 1983) Diese Definition von Diskurs kann weiter veranschaulicht werden, wenn man Diskurs als Fluß von Wissen bzw. sozialen Wissensvorräten durch die Zeit begreift (vgl. Jäger 1993 und 1999), der individuelles und kollektives Handeln und Gestalten bestimmt, wodurch er Macht ausübt. Insofern kann man Diskurse auch als Materialitäten sui generis verstehen. Damit ist zugleich gesagt, daß Diskurse nicht als Ausdruck gesellschaftlicher Praxis von Interesse sind, sondern weil sie bestimmten Zwecken dienen: Machtwirkungen auszuüben. Dies tun sie, weil sie institutionalisiert und geregelt sind, weil sie an Handlungen angekoppelt sind. (Jäger, online 1)

17 Diese Charakterisierung der Diskurse als materiell bedeutet zugleich, daß Diskurstheorie eine strikt materialistische Theorie darstellt. Man kann Diskurse auch als gesellschaftliche Produktionsmittel auffassen. Sie sind also keineswegs "bloße Ideologie"; sie produzieren Subjekte und - vermittelt über diese, als "Bevölkerung" gedacht - gesellschaftliche Wirklichkeiten. (Jäger, online 3)

18 Diskursanalyse erfaßt das jeweils Sagbare in seiner qualitativen Bandbreite und in seinen Häufungen bzw. alle Aussagen, die in einer bestimmten Gesellschaft zu einer bestimmten Zeit geäußert werden (können), aber auch die Strategien, mit denen das Feld des Sagbaren ausgeweitet oder auch eingeengt wird, etwa Verleugnungsstrategien, Relativierungsstrategien, Enttabuisierungsstrategien etc. Der Aufweis der Begrenzung oder Entgrenzung des Sagbaren stellt demnach einen weiteren kritischen Aspekt von Diskursanalyse dar. (Jäger, online 3)

19 QDA Die verschiedenen Diskurse sind eng miteinander verflochten und miteinander verschränkt; sie bilden in dieser Verschränktheit ein "diskursives Gewimmel", das zugleich im "Wuchern der Diskurse" resultiert und das Diskursanalyse zu entwirren hat. Ein wichtiges Bindemittel der Diskurse stellt die Kollektivsymbolik dar. Kollektivsymbole sind "kulturelle Stereotypen (häufig `Topoi' genannt), die kollektiv tradiert und benutzt werden." (Drews/ Gerhard/Link 1985: 265)

20 Analysedimensionen Foucault (Arch)

21 QDA -Grundbegriffe Interdiskurs Allgemeiner wenig spezifizierter Diskurs, Elemente verschiedener Spezialdiskurse. Diskursfragmente Isolierbare Elemente von Diskurssträngen, z.b. Text zu Studiengebührendebatte Spezialdiskurse z.b. Einzelwissenschaftliche Diskurse, hohe Spezialisierung und Abgeschlossenheit Kollektivsymbolik Symbole, die aufgrund historischer/soziologischer Faktenzusammenhänge Plausibilität erzeugen. Diskursive Stränge Texte/Diskursteile, die analytisch eine große Nähe aufweisen, durch Bezug auf ähnliche Themen oder ähnliche operationalisierbare Faktoren synchrone und diachrone Dimension Sysykoll: Kollektivsymbolische Gefüge, d.h. als normal erachtete Hintergründe, Plausibilitäten und Überzeugungen. Kulturelle Stereotype, die kollektiv tradiert und benutzt werden (Jäger online 3)

22 QDA - Grundbegriffe Katachresen (Bildbrüche) Texte verknüpfen/verknoten (losere Verknüpfung) Bildlichkeiten und erreichen dabei verschiedene Konsistenzniveaus. Bildbrüche sind verschiedenartige Konsistenzverluste in Texten. Diskursive Ereignisse Diskursiv wirkungsvolle Ereignisse. Z.B. Mauerfall, Schwarz-Blaue Regierungsübernahme = wichtigste Verkettungsregeln Diskursebenen soziale Orte von denen aus gesprochen wird. Wissenschaft, Politik, Medien, Alltag, Geschäftsleben Diskursposition Ideologischer (als Praxis) Ort - spezifischer Diskurselemente ergänzen diskurstragende Kategorien

23 das sysykoll ist... der kitt der gesellschaft, es suggeriert eine imaginäre gesellschaftliche und subjektive totalität für die phantasie. während wir in der realen gesellschaft und bei unserem realen subjekt nur sehr beschränkten durchblick haben, fühlen wir uns dank der symbolischen sinnbildungsgitter in unserer kultur stets zuhause. wir wissen nichts über krebs, aber wir verstehen sofort, inwiefern der terror krebs der gesellschaft ist. (link 1982)

24 VORSCHAU - Vorgehensweise a) knappe Charakterisierung (des Sektors) der Diskursebene, etwa Print-Medien, Frauenzeitschriften, Schlager, Videofilm b) Erschließen und Aufbereiten der Materialbasis bzw. des Archivs (s.u.: Analyseleitfaden zur Materialaufbereitung) c) Strukturanalyse: Auswertung der Materialaufbereitung in Hinblick auf den zu analysierenden Diskursstrang d) Feinanalyse eines oder mehrerer für den Sektor bzw. etwa auch für die Diskursposition der Zeitung möglichst typischen Artikels (Diskursfragments), der/das selbstverständlich einem bestimmten Oberthema zuzuordnen ist. e) Es folgt die Gesamtanalyse des (gesamten) Diskursstrangs im betreffenden Sektor bzw. in der betreffenden Zeitung etc.

25 Literatur: Axel Drews, Ute Gerhard, Jürgen Link, Moderne Kollektivsymbolik. Eine diskurstheoretisch orientierte Einführung mit Auswahlbibliografie. In: Internationales Archiv für Sozialgeschichte der deutschen Literatur (IASL), 1. Sonderheft Forschungsreferate, Tübingen 1985, S Siegfried Jäger, Theoretische und methodische Aspekte einer Kritischen Diskurs- und Dispositivanalyse, online: duisburg.de/internetbibliothek/artikel/ Aspekte_einer_Kritischen_Diskursanalyse.htm Michel Foucault, Archäologie des Wissens, Frankfurt Michel Foucault, Dispositive der Macht. Michel Foucault über Sexualität, Wissen, Wahrheit, Berlin Gilles Deleuze, Felix Guattari, Tausend Plateaus. Kapitalismus und Schizophrenie, Berlin Antonio Gramsci, Gefängnishefte/Bd , Link, Jürgen: Kollektivsymbolik und Mediendiskurse. In: kulturrevolution 1(1982), S ders.: Was ist und was bringt Diskurstaktik. In: kulturrevolution 2 (1983a), S. 6o- 66 Ludwig Wittgenstein, Über Gewissheit (ÜG), Frankfurt OJ. Ludwig Wittgenstein, Werkausgabe. Band 3, Wien OJ.

26 QDA

27 QDA

28 QDA Zusammenfassung, Reduktion des Textes Codierung/Zuordnung zu Kategorien Analyse der Schlussformen Analyse der SprecherInnenpositionen / Bezüge, Verweise Wortverwendungen, Umschreibungen, Häufigkeiten, Nähen Abgesteckte Möglichkeitsräume an einzelnen Textstellen. Externe Verwendungen / Bezüge anderer Texte Axiomatik / Kollektivsymbolik / Grundgewissheiten Analyse der Bedeutungsfelder Sammlung der kontextbezogenen Widersprüche im Text. Offenheit/Geschlossenheit des Textes Sprachliche Struktur

29 QDA. Codierung Code: Dichotomie- rational (&differenziert) vs. irrational * rational: ausgehend vom alltagssprachlichen Verständnis +spez.: als argumentativer Beitrag zu werten, sinnvoll, nicht konkurrierend mit dem Verständnis des Autors (d.h. Konkurrenz, Markt,...) M-spez.: Textkorpus-argumentativ, wissenschaftlich * irrational: ausgehend vom alltagssprachlichen Verständnis +spez.: nicht als Argumentationsbeitrag zu werten, rückschrittlich (leere hülse), unreflektiert, die naturhaften Notwendigkeiten des Marktes etc... Missachtend à (memo37). M-spez.: Textkorpus: erregt, untergriffig, polemisch

30 Wiederholung Dispositive sind bei Foucault ein entschieden heterogenes Ensemble, das Diskurse, Institutionen, architektonische Einrichtungen, reglementierte Entscheidungen, Gesetze, administrative Maßnahmen, wissenschaftliche Aussagen, philosophische, moralische oder philanthropische Lehrsätze, kurz: Gesagtes ebensowohl wie Ungesagtes, umfasst. Soweit die Elemente des Dispositivs. Das Dispositiv selbst ist das Netz, das zwischen diesen Elementen geknüpft werden kann [1] [1] Foucault Dispositive, Vgl. dazu: Siegfried Jäger: duisburg.de/ Internetbibliothek/Artikel/Aspekte_einer_Kritischen_Diskursanalyse.htm

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