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1 Wilhelm-Wagener-Schule Förderschule der Stadt Bergisch Gladbach mit den Schwerpunkten Lernen und Emotionale und soziale Entwicklung Primar- und Sekundarstufe 1 Teilnehmer an den Projekten des Landes Selbstständige Schule Betrieb und Schule (BUS) Offene Ganztagsschule Ginsterweg Bergisch Gladbach Pressemappe Hintergrundmaterial Pressegespräch, 18. Juni 2013 Wilhelm-Wagener-Schule, Uhr, LehrerInnenzimmer Sehr geehrte Damen und Herren, anbei erhalten Sie als Hintergrundmaterial für das heutige Pressegespräch folgende Unterlagen: TeilnehmerInnen des Pressegespräches Rahmendaten KsF Wilhelm-Wagener-Schule Übersichtskarte: Standorte sonderpädagogischer Förderung im Rheinisch- Bergischen-Kreis Inhalte Comeniusprojekt (in Stichworten) Internetressourcen Kontakt und Rückfragen Die entsprechende Dokumente finden Sie im Internet unter: Mit freundlichen Grüßen Hinrich Schipper Bürozeiten: Internet: Montag bis Mittwoch 7:30 13:00 Uhr post@wilhelm-wagener-schule.de Freitag 7:30 10:30 Uhr Konto BLZ Telefon 02204/ Fax / Bank: Bensberger Bank eg

2 TeilnehmerInnen des Pressegespräches - Hugh Steele, Schulleiter der Dales School, Großbritannien Leiter des Comenius-Projektes 2012 / 13 - Michael Hoffmann, Schulleiter der Wilhelm-Wagener-Schule Leiter des Kompetenzzentrums für Sonderpädagogische Förderung - Margret Hampe, ehe. stellv. Schulleiterin der WWS und nun Schulleiterin der Roseggerschule in Waldbröl Regionalleiterin des Comeniusprojektes 2012 / 13 - Johannes Krakau, Schulleiter der Heinrich-Böll-Schule in Frechen Teilnehmer am Comeniusprojekt 2012 / 13 - Carolin Klemm, Lehrerin für Sonderpädagogik an der WWS Übersetzung - - Hinrich Schipper, Lehrer für Sonderpädagogik an der WWS Pressesprecher 2 2

3 Rahmendaten KsF Wilhelm-Wagener-Schule Im Rheinisch-Bergischen-Kreis wird die sonderpädagogische Beratung und Förderung flächendeckend über die drei Kompetenzzentren für sonderpädagogische Förderung (KsF) organisiert. Kompetenzzentrum Kommunen Pestalozzischule, Wermelskirchen Leichlingen, Burscheid und Wermelskirchen Wilhelm-Wagener-Schule, Bergisch Gladbach Kürten, Odenthal und Bergisch Gladbach Käthe-Kollwitz-Schule, Rösrath Rösrath und Overath Martin-Luther-King-Schule, Rösrath Neben den Kompetenzzentren gibt es mit der Schule für Sprache (Bergisch Gladbach, Paffrath), der Martin-Luther-King-Schule (Rösrath) und der Schule Die gute Hand (Kürten) drei weitere Förderschulen, die in die Arbeit der Kompetenzzentren eingebunden sind. Die Aufgabenstellung der KsF ist die Koordination der sonderpädaogischen Förderung an den Förder- und Regelschulen in der Primarstufe und der Sekundarstufe I. Diese gliedert sich in die Bereiche Beratung, Diagnose, Förderung und Unterricht. Durch eine frühzeitig einsetzende Diagnose verbunden mit dem Angebot präventiver Maßnahmen, soll die Entstehung bzw. Verfestigung eines sonderpädagogischen Förderbedarfs nach Möglichkeit verhindert werden. Durch das kreisweit flächendeckende KsF-Angebot kann auch bei Umzügen in andere Kommunen die sonderpädagogische Förderung nahtlos garantiert werden. 3 Derzeit werden durch das KsF Wilhelm-Wagener-Schule ca. 310 Schülerinnen und Schüler mit erhöhtem oder sonderpädagogischem Förderbedarf betreut. Davon: am Standwort Wilhelm-Wagener-Schule: 210 in Grundschulen: 60 in Schulen der Sekundarstufe I 40 Total: 310 3

4 In dieser Aufstellung sind die Schülerinnen und Schüler, die an den kooperierenden Förderschulen unterrichtet werden, nicht erfasst. Der Anteil der Kinder, die aufgrund der Arbeit des KsF in den Regelschulen verbleiben können, steigt. In der Zusammenarbeit mit den Schulen der Primarstufe liegt der Schwerpunkt der Arbeit im Bereich der Beratung, d.h. die Lehrkräfte der Regelschule werden im Umgang mit SchülerInnen mit Förderbedarf in methodisch-didaktischen und spezifisch sonderpädagogischen Fragestellungen beraten. Diese Beratung findet schülerfallbezogen statt. In der Sekundarstufe steht der Unterricht im Mittelpunkt. Im Team mit den KollegInnen der Regelschulen werden im Klassenverband sowie in Kleingruppen- und Einzelförderung SchülerInnen mit erhöhtem bzw. sonderpädagogischem Förderbedarf unterrichtet. Neben der Kooperation mit den Regelschulen und anderen Förderschulen im Kreis, findet eine enge, vertraglich verbindlich festgelegte, Zusammenarbeit mit Ärzten, den Trägern der Jugendhilfe, Familienberatungsstellen, dem schulpsychologischen Dienst, TherapeutInnen usw. statt. So ist gewährleistet, dass in den jeweiligen Fällen schnell und unbürokratisch Unterstützung gewährt und koordiniert werden kann. 4 Den KsF fällt auch mittel- bis langfristig eine wichtige Rolle im aktuellen Prozess der Entwicklung der schulischen Inklusion zu. Schulische Inklusion kann nicht von oben heraus verordnet werden. Natürlich ist es notwendig, dass der Gesetzgeber die Rahmenbedingungen für die Inklusion vorgibt, in der täglichen Arbeit muss Inklusion aber auch professionell durch die Lehrkräfte der Regel- und Förderschulen geplant und umgesetzt werden. Dabei muss die Perspektive, dass Inklusion in allen Lebensbereichen Geltung haben soll (z. B. auch im Berufsleben, in Vereinen und Verbänden etc.), immer mitgedacht werden. Inklusion fängt im Kopf an. Die Arbeit der KsF wird auch von politischer Seite weitgehend einhellig als positiv gewertet. In der jetzigen Phase der sich verändernden Schullandschaft können die KsF aktiv dazu beitragen, eine präventiv wirksame sonderpädagogische Förderung zu realisieren. 4

5 Durch das in den letzten Jahren stattgefundene Comeniusprojektes konnten die Lehrkräfte des KsF Wilhelm-Wagener-Schule einen umfassenden Einblick in den Stand der Inklusionsentwicklung in Frankreich und Großbritannien gewinnen. In beiden Staaten ist die Entwicklung der schulischen Inklusion wesentlich weiter als in der Bundesrepublik. Im Blickwinkel der internationalen Begegnung der pädagogischen Kräfte durch einen direkten praktischen und wissenschaftlichen Austausch der Lehrerinnen und Lehrer konnten vor allem die deutschen TeilnehmerInnen viele aufschlussreiche Erkenntnisse über möglich Hindernisse und Gelingensbedingungen der Inklusion gewinnen. Das KsF Wilhelm-Wagener-Schule will dieses Wissen nun aktiv in die weitere Schulentwicklung hin zu einem inklusiven System einbringen. 5 5

6 Übersichtskarte: Standorte sonderpädagogischer Förderung im Rheinisch-Bergischen-Kreis 6 6

7 Inhalte Comeniusprojekt (in Stichworten) Besuch verschiedener Förderschulen (KM, Sehen) Hospitation Inklusionsunterricht in England, Frankreich und Deutschland Faustlos Macaton Etwinning: Austausch von Ideen aus Kunstunterricht, Plattform für das gemeinsame Projekt, allgemeine Anwendung Einsatz neuer Medien im Unterricht (Whiteboard, IPad, Internet) Inklusionskonzept Deutschland, England, Frankreich Konzept Berufswahlorientierung an der WWS Eldib Vortrag Dr. Bergsson SEAL Measurement Scale for Feelings (UK), early years report Konzept freio Kennenlernen verschiedener Verstärkersysteme DOM-Projekt Skype-Konferenzen 7 7

8 Internetressourcen Wilhelm-Wagener-Schule: The Dales School, UK: Rechtliche Grundlagen des Modellversuches (Schulministerium): onderpaedagogische_foerderung/index.html Kontakt und Rückfragen Michael Hoffmann Hinrich Schipper Schulleiter Pressesprecher Tel.: d. Tel.: p. Mobil: Mobil:

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