Transfettsäuren: Wie kann ihr Gehalt in unseren Lebensmitteln reduziert werden?

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Transfettsäuren: Wie kann ihr Gehalt in unseren Lebensmitteln reduziert werden?"

Transkript

1 Schweizer Milchproduzenten Symposium für Ernährungsfachleute , Bern Transfettsäuren: Wie kann ihr Gehalt in unseren Lebensmitteln reduziert werden? Dr Constantin Bertoli Nestlé Product Technology Centre Konolfingen 351 Konolfingen 1 Symposium für Ernährungsfachleute, , Bern

2 Inhaltsverzeichnis 1. Fette und Öle: funktionelle Komponenten unserer Lebensmittel Quellen für Transfettsäuren Verfahren zur Modifizierung von Fetten und Ölen Fraktionierung Härtung Umesterung Herausforderungen beim Ersatz von TFA-haltigen Fetten Zusammenfassung 3 6. Literatur 31 2 Symposium für Ernährungsfachleute, , Bern

3 Der Fettgehalt unserer Lebensmittel variiert zwischen und 1 %. 1. Fette /Öle in Lebensmitteln Fettgehalte von verschiedenen Lebensmitteln Fettgehaalt (%) Salatöl Butter Mayonnaise Haselnuss Rahm Schokolade Wurst Vollmilchpulver Glace Vollmilch Magermilch Wasser 3 Symposium für Ernährungsfachleute, , Bern

4 Viele Produkteigenschaften werden durch die Fett- / Ölkomponente im Lebensmittel beeinflusst oder gar bestimmt. 1. Fette /Öle in Lebensmitteln Beschaffung Struktur Kristallisation Schmelzverhalten Sensorik Lebensmittel Ernährung Fliesseigenschaften Haltbarkeit Herstellung Zusammensetzung 4 Symposium für Ernährungsfachleute, , Bern

5 Die chemischen und physikalischen Eigenschaften eines Fettes bestimmen seine technologischen Eigenschaften. 1. Fette /Öle in Lebensmitteln Technologische Eigenschaften Fett / Öl Fettsäureprofil Unverseifbares Chemische Zusammensetzung Stereospezifische Fettsäureverteilung Physikalische Eigenschaften Ernährungsphysiologische Eigenschaften 5 Symposium für Ernährungsfachleute, , Bern

6 Die technologischen Eigenschaften der natürlich verfügbaren Fette und Öle genügen nicht für die moderne Lebensmittelherstellung. 1. Fette /Öle in Lebensmitteln Saat- / Fruchtöle: Baumwollsaatöl Distelöl Maiskeimöl Olivenöl Rapsöl High oleic Rapsöl Sonnenblumenöl High oleic Sonnenblumenöl Sojaöl Palmöle: Palmöl Palmoleine Palmstearine Tierische Fette: Butterfette Fischöle Rindertalg Schweineschmalz Schokoladefette: Kakaobutter Mangokernfett Illipébutter* Sal* Sheabutter* * Wild Fats Laurische Fette: Kokosnussöl Palmkernöl Der Lebensmittelindustrie stehen ca. 2 natürlich vorkommende Fette und Öle zur Verfügung. 6 Symposium für Ernährungsfachleute, , Bern

7 Teilhärtung: wichtigste Quelle für Transfettsäuren 2. Transfettsäurequellen Quellen von Transfettsäuren Dämpfung von Ölen mit mehrfachungesättigten Fettsäuren Artefakt der Raffination In allen Fetten und Ölen Typisch: <2 %, hochwertige Produkte: <1 % Wiederkäuerfette Milchfett und Körperfette Bis zu 8 %, häufig unter 5 % Teilgehärtete Fette und Öle Bis zu 6 % Transfettsäuren 7 Symposium für Ernährungsfachleute, , Bern

8 Mehrfachungesättigte Fettsäuren sind sehr empfindlich auf trans-isomerisierung. 2. Transfettsäurequellen trans-isomerisierung von mehrfachungesättigten Fettsäuren während der Dämpfung Modellstudie: Rapsöl 6 % 6 % Isom erisierungsgrad (% ) Linolsäure Dämpfdauer (h) C18:1: Isomerisierungsgrad <.1 % Isom erisierungsgra d (% ) 25 4 C 225 C 2 2 C α-linolensäure 8 Symposium für Ernährungsfachleute, , Bern Dämpfdauer (h) Definition Isomerisierungsgrad (%): trans-isomere Fettsäure / (cis- + trans-isomere Fettsäure) x 1 25 C 225 C 2 C Bertoli et al., 1996

9 Die Dämpftemperatur und -dauer bestimmen den trans-isomeren-gehalt. 2. Transfettsäurequellen trans-isomerisierung von Rapsöl während der Dämpfung: Gesamt TFA-Gehalt und Isomerenverteilung TFA-Gehalt [%] Dämpfdauer: 6h Dämpftemperatur [ C] TFA-Gehalt [%] Total TFA C18:3 trans C18:2 trans C18:1 trans Dämpfdauer bei 25 C [h] c,c,t t,c,c t,c,t c,t,c Öle auch mit einem hohen Gehalt an mehrfachungesättigten Fettsäuren können heute industriell mit <1 % TFA hergestellt werden. Bertoli et al., Symposium für Ernährungsfachleute, , Bern

10 Im Wiederkäuermagen werden Transfettsäuren durch Bakterien gebildet. 2. Transfettsäurequellen trans-isomere in Wiederkäuerfetten Futter der Wiederkäuer Pansen Milchfett C 18:1 trans-isomere Linolsäure α-linolensäure Bio-Härtung (Bakterien) C18:2 cis,trans-isomere Konjugierte Linolsäure (CLA) C18: (Stearinsäure) Wiederkäuer-Milchfette: 1-6 (8) % trans-isomere abhängig von der Fütterung, Rasse, Klima 1 Symposium für Ernährungsfachleute, , Bern

11 Die Verwendung von teilgehärteten Fetten ist in den vergangenen 5 Jahren sehr stark zurückgegangen. 2. Transfettsäurequellen Teilhärtung Wichtigste Quelle für Transfettsäuren Wird im folgenden Kapitel ausführlich diskutiert Teilgehärtete Fetten werden mehr und mehr ersetzt durch: Umgeesterte Fette Fraktionierte Fette High oleic Öle 11 Symposium für Ernährungsfachleute, , Bern

12 Mit physikalischen und chemischen Methoden können die technologischen Eigenschaften der Fette und Öle gezielt modifiziert werden. 3. Modifizierung von Fetten / Ölen Verfahren zur Modifizierung von Fetten und Ölen Physikalische Verfahren: Mischen von Fetten und Ölen Fraktionierung Chemische Verfahren mit Änderung an den Fettsäuren: Teilhärtung Durchhärtung Chemische Verfahren ohne Änderung an den Fettsäuren: Umesterung Kombinationen obiger Verfahren 12 Symposium für Ernährungsfachleute, , Bern

13 Fraktionierung ergibt immer 2 Produkte, für beide sollte es eine Verwendung geben 3. Modifizierung von Fetten / Ölen Prinzip der Trockenfraktionierung Fettkristalle (hochschmelzende Triglyceride) Tiefschmelzende Triglyceride Stearin Kristallisation Filtration Fett (völlig aufgeschmolzen) (Membranpressfilter od. Vakuumfilter) Olein Bsp.: Ausbeute Olein 7 % 13 Symposium für Ernährungsfachleute, , Bern

14 Es stehen nur ganz wenige Fette für die Fraktionierung zur Verfügung 3. Modifizierung von Fetten / Ölen SFC Kurven von verschiedenen Fetten und Ölen Solid Fat Content (%) Teilgehärtetes Palmöl Kakaobutter Palmkernöl Palmöl Pflanzenöl Temperatur ( C) verwendet in der Vergangenheit Ausgangsmaterialien für Fraktionierung (plus Wild Fats für Schokoladeerzeugnisse, aber nicht Kakaobutter) 14 Symposium für Ernährungsfachleute, , Bern

15 Palmöl ist das wichtigste Rohmaterial für Fraktionierung. 3. Modifizierung von Fetten / Ölen Solid fat content (%) Solid Fat Content: Palmöl und Palmfraktionen Oleine Stearine Tem peratur ( C) PO: Palmöl POs: Palmstearin POo: Palmolein SPOo: Superpalmolein IV: Iodine value (Jodzahl) POs IV=17 POs IV=33 POs IV=4 PO IV=52 POo IV=56 POo IV=6 SPOo IV=65 Ausgangsmaterial Palmstearine: Hochschmelzend, hart, wachsig Bildung vom grossen Kristallen: schlechte Einbindung von flüssigen Fraktionen (Ausölen) Sandige Textur Abgereichert an natürlichen Antioxidantien (Tocopherole / Tocotrienole) Reduzierte oxidative Stabilität im Vergleich zu Palmöl trotz tiefem Gehalt an ungesättigten Fettsäuren Palmoleine: Fraktionen mit geringem Anteil an Festfett bei Raumtemperatur bis flüssig bei 1 C Angereichert an natürlichen Antioxidantien (Tocopherole / Tocotrienole) Gute oxidative Stabilität im Vergleich zu Palmöl trotz erhöhtem Gehalt an ungesättigten Fettsäuren 15 Symposium für Ernährungsfachleute, , Bern

16 TFA-haltige Fette haben einen mittelhohen Schmelzpunkt was sie technologisch sehr interessant macht. 3. Modifizierung von Fetten / Ölen 1 trans Doppelbindung Elaidinsäure (trans C18:1 9) Schmelzpunkt (Smp): 43.7 C Trielaidin: Smp 42 C 1 cis Doppelbindung Ölsäure (cis C18:1 9) Schmelzpunkt: 16.3 C Triolein: Smp 5.5 C keine Doppelbindung Stearinsäure (C18:) Schmelzpunkt: 69.6 C Tristearin: Smp 73 C 16 Symposium für Ernährungsfachleute, , Bern

17 Gehärtete Fette habe sehr gute technologische Eigenschaften. 3. Modifizierung von Fetten / Ölen Wieso werden Fette und Öle gehärtet? Funktionalität: Festfettanteil (Solid fat content) Kristallisationseigenschaften Schmelzverhalten Oxidative Stabilität: Haltbarkeit des Fettes Haltbarkeit des Lebensmittels 17 Symposium für Ernährungsfachleute, , Bern

18 Fetthärtung, ein sehr altes Fettmodifizierungsverfahren 3. Modifizierung von Fetten / Ölen Die Geschichte der Fetthärtung 1897: Sabatier und Senderens entdecken die katalytische Härtung Reduktion von Ethylen zu Ethan in Gegenwart von Wasserstoff und einem metallischen Katalysator 192: der deutsche Chemiker Wilhelm Normann meldet das erste Patent an, das die Fetthärtung beschreibt Ab 195: die Seifenindustrie wendet als erste die Fetthärtung an um billige Rohstoffe zu produzieren. Die Lebensmittelindustrie (Margarine) folgt erst einige Jahre später. 2. Hälfte 2. Jh.: wichtigstes Modifizierungsverfahren für Lebensmittelfette und -öle 199: Mensink und Katan: trans-fettsäuren beeinflussen negativ das LDL-/ HDL-Cholesterin-Profil, Erhöhung des Risikos für Herzkreislauferkrankungen Ab 2: Fetthärtung wird mehr und mehr zum unerwünschten Fettmodifizierungsverfahren 18 Symposium für Ernährungsfachleute, , Bern

19 Die Fetthärtung ist die bedeutendste Quelle für Transfettsäuren. 3. Modifizierung von Fetten / Ölen Schema des Härtungsprozesses C C H 2, p, T C C Linolensäure Linolsäure Ölsäure Stearinsäure C18:3 trans Isomere C18:2 trans Isomere C18:1 trans Isomere bevorzugte Isomere Sehr breites Spektrum an Positionsisomeren bei allen drei Fettsäuren. 19 Symposium für Ernährungsfachleute, , Bern

20 Teilhärtung verändert die physiko-chemischen Eigenschaften eines Fettes/Öles grundlegend. 3. Modifizierung von Fetten / Ölen Solid Fat Content Kurve von Palmöl und teilgehärtetem Palmöl Solid fat content [%] Härtung Temperatur [ C] P Palmöl (2) Veränderung des Fettsäureprofiles durch Teilhärtung Gehalt (%) Palmöl P (3) (1) Eigenschaften von teilgehärteten Fetten: Oft sehr hoher TFA-Gehalt (bis zu 6 %) (1) Hoher Festfettgehalt (2) Gute sensorische (Schmelz)eigenschaften Sehr tiefer Gehalt an mehrfachungesättigten Fettsäuren (3) Oxidativ sehr stabil (4) SFA MUFA PUFA TFA Fettsäurefamilie (-) Rancimat Induktionszeit bei 12 C: Palmöl: 14 h P 44-46: 43 h (4) 2 Symposium für Ernährungsfachleute, , Bern

21 Gehärtete Fette und Milchfett haben ein sehr unterschiedliches trans-isomeren-profil. 3. Modifizierung von Fetten / Ölen C18:1 trans-isomeren Verteilung in Butterfett und Margarine 5 Gehalt (%) Butterfat Margarine Position der trans-bindung Precht & Molkentin, Symposium für Ernährungsfachleute, , Bern

22 Welche Wirkungen haben die verschiedenen trans-isomere auf unseren Lipid-Metabolism? 3. Modifizierung von Fetten / Ölen Natürlich vorkommende Transfettsäuren in Wiederkäuerfetten? Lipid-Metabolismus des Menschen Prozessgebildete Transfettsäuren in Fetten und Ölen 22 Symposium für Ernährungsfachleute, , Bern

23 Einige Liefernten sind derzeit dabei von der chemischen zur enzymatischen Umesterung zu wechseln. 3. Modifizierung von Fetten / Ölen Umesterung Chemische Umesterung: Katalysator: Natriummethylat S S S O S S S S O + O S + S + O + O + S + O S O S O O O O O Enzymatische Umesterung : Katalysator: - unspezifische Lipase - sn-1,3 spezifische Lipase S S S + O O O S S S + S O S O + S + O O O O S: Stearinsäure, O: Ölsäure sn-1,3 spezifische Lipase 23 Symposium für Ernährungsfachleute, , Bern

24 Das Verfahren der Umesterung hat wieder eine enorme Bedeutung bekommen. 3. Modifizierung von Fetten / Ölen Palmöl Umesterung: ein wiederentdecktes Verfahren (Herstellung von TFA-armen Fetten) Durchhärtung ( T, p, H 2, Ni als Katalysator) Durchgehärtetes Palmöl (FHPO) + Palmöl (PO) 5 % gesättige Fettsäuren 5 % ungesättige Fettsäuren Nur gesättigte Fettsäuren: 55 % Stearinsäure, C18: 45 % Palmitinsäure, C 16: Mischen Umesterung ( T, t, Na-methylat als Katalysator) Temperatur [ C] 24 Symposium für Ernährungsfachleute, , Bern Solid fat content [%] TFA: max. 1 % PHPO: teilgehärtetes Palmöl (zu ersetzen) FHPO PHPO Umgeestert PO

25 Die Kombination von Durchhärtung und Umesterung ergibt Fette mit interessanten funktionellen Eigenschaften. 3. Modifizierung von Fetten / Ölen Kombination von verschiedenen Modifizierungsverfahren 1 Fettsäureprofile Solid Fat Content (%) (1) (3) Gehalt (%) 6 5 FHPKO 4 CI(FHPKO) 3 PKO 2 1 (2) PKO CI(FHPKO) FHPKO C12: C14: C16: C18: C18:1+2 Temperatur ( C) Fettsäure (-) Härtung: Erhöhung des Festfettanteiles (1) Reduzierung der ungesättigten Fettsäuren (2) Umesterung: Verbesserung des Abschmelzverhaltens (3) Keine Veränderung des Fettsäureprofils trans-isomere: Spuren PKO: Palmkernöl FHPKO: völlig durchgehärtetes PKO CI(FHPKO): chemisch umgeestertes FHPKO 25 Symposium für Ernährungsfachleute, , Bern

26 Herkunft und Verarbeitung bestimmen den TFA-Gehalt. 3. Modifizierung von Fetten / Ölen Fett- / Öltyp TFA-Gehalt Extra virgin Öle Raffinierte Pflanzenöle und -fette Fraktionierte Fette Teilgehärtete Fette Durchgehärtete Fette Umgeesterte Fette Milchfette von Wiederkäuern Körperfett von Wiederkäuern Schweinefett Geflügelfette keine TFA max. 1 % max. 1 % bis zu 6 % max. 1.5 % häufig < 2 % aber abhängig von den Rohmaterialien bis zu 8 %, meist < 6 % bis zu 6 %, häufig tiefer max. 2 % max. 2 % 26 Symposium für Ernährungsfachleute, , Bern

27 Mehrere Parameter müssen gemessen werden um die Verwendbarkeit eines Fettes zu evaluieren. 4. Herausfordeungen beim Ersatz Erfassung der funktionellen Eigenschaften eines Fettes 1 SFC Profile Oxidative Stabilität SFC (%) Temperatur ( C) Rancimat Induktionszeit 12 C (h) PHPO 6 Fett 5 1 Fett 2 4 Fett Fett 1 Fett 2 Fett 3 PHPO Fettsäureprofile Kristallisationsverhalten: Häufig entscheidend für die industrielle Anwendung Sehr schwierig zu messen Keine Labormethoden verfügbar Gehalt (%) Fett 1 Fett 2 Fett 3 PHPO TFA SFA MUFA PUFA 27 Symposium für Ernährungsfachleute, , Bern

28 Die Verwendung von TFA-armen Fetten kann die Produkt- und Herstelleigenschaften eines Lebensmittels stark verändern. 4. Herausfordeungen beim Ersatz Herausforderungen beim Ersatz von TFA-haltigen Fetten Kristallisationverhalten der TFA-armen Fette Verzögerte Kristallisation reduzierte Leistung der Produktionsanlagen Zu schnelle Kristallisation Inhomogenität im Produkt Oxidative Stabilität der TFA-armen Fette Oxidativ weniger stabil Langwierige und teure Lagertests Sensorischen Eigenschaften Hochschmelzend wachsig beim Essen Veränderte Freisetzung der Aromastoffe Verändertes Geschmacksprofil Veränderte Produkttextur 1 zu 1 Ersatz meist nicht möglich Preis Oft höher im Preis 28 Symposium für Ernährungsfachleute, , Bern

29 High oleic Öle werden besonders in der Fritierindustrie eingesetzt. 4. Herausfordeungen beim Ersatz Oxidationstabilität Fettsäureprofile von Ölen mit guter Oxidationstabilität Tocopherolprofil: HO-Sonnenblumenöl: 95 % α-tocopherol Gehalt (%) C16: C18: C18:1 C18:2 C18:3 Fettsäure (-) HO: high oleic HO-Sonne HO-Raps Palmolein IV 6 grösste Vitaminaktivität HO-Rapsöl: 4 % α-tocopherol 6 % γ-tocopherol gute antioxidative Wirkung HO-Raps ist derzeit noch etwas zu hoch im α-linolensäuregehalt (~3 %) für eine optimale Oxidationsstabilität Fettsäureprofil: Linolsäuregehalt, ca. 1 % Linolensäuregehalt, < 2 % 29 Symposium für Ernährungsfachleute, , Bern

30 Zusammenfassung Der Gehalt an trans-isomeren hängt vom Fetttyp und dem Verarbeitungsprozess ab: Die Teilhärtung ist die Hauptquelle für trans-isomere, wird aber immer weniger angewendet. Bei der Dämpfung werden in geringen Mengen trans- Isomere von mehrfach ungesättigten Fettsäuren gebildet. Wiederkäuerfette enthalten natürlich trans-isomere. Fraktionierung und Umesterung bilden keine trans-isomere. Umgeesterte und fraktionierte Fette und High Oleic Öle werden sehr häufig verwendet um TFA-reiche Fette zu ersetzen. Ein 1 zu 1 Ersatz ist oft nicht möglich. Das Rezept und/oder das Herstellverfahren des Lebensmittels müssen angepasst werden. 3 Symposium für Ernährungsfachleute, , Bern

31 Literatur C. Bertoli et al. Formation of trans Fatty Acids during Deodorization of Low Erucic Acid Rapeseed Oil. in: S. S. Koseoglu, K. C. Rhee, R.F. Wilson, (eds.), Proceedings of the World Conference on Oilseed and Edible Oil Processing, vol. 2, AOCS Press, Champaign, J.M. Chardigny et al. Rationale and design of the TRANSFACT project phase I: A study to assess the effect of the two different dietary sources of trans fatty acids on cardiovascular risk factors in humans. Contemporary Clinical Trials 27, (26). R.H. Eckel et al. Understanding the Complexity of Trans Fatty Acid Reduction in the American Diet. American Heart Association Trans Fat Conference 26. Report of the Trans Fat Conference Planning Group. Circulation J. American Heart Association, April 11, 27. D.R. Kodali & G.R. List (eds.) Trans Fats Alternatives. AOCS Press, Champaign IL, 25. R.P. Mensink & M.B. Katan. Effect of dietary trans fatty acids on high-density and low-density lipoprotein cholesterol levels in healthy subjects. New England J. Medicine 323, (199). Y. Park & M.W. Pariza. Mechanisms of body fat modulation by conjugated linoleic acid (Review article). Food Research International 4, (27). D. Precht & J. Molkentin. Trans fatty acids: Implications for health, analytical methods, incidence in edible fats and intake. Nahrung 39, (1995). P. Wassell & N.W.G. Young. Food Applications of trans fatty acid substitutes. International J. Food Science and Technology 42, (27). 31 Symposium für Ernährungsfachleute, , Bern

Bertrand Matthäus. Bundesanstalt für Getreide-, Kartoffel- und Fettforschung Piusallee 76 48147 Münster Germany

Bertrand Matthäus. Bundesanstalt für Getreide-, Kartoffel- und Fettforschung Piusallee 76 48147 Münster Germany Welches Fett und Öl zu welchem Zweck? Merkmale und Spezifikationen von Ölen und Fetten Bertrand Matthäus Bundesanstalt für Getreide-, Kartoffel- und Fettforschung Piusallee 76 48147 Münster Germany???

Mehr

Wann ist Fett gesund wann ungesund?

Wann ist Fett gesund wann ungesund? Wann ist Fett gesund wann ungesund? Dr. Nikolaus Weber Institut für Lipidforschung Bundesanstalt für Getreide-, Kartoffel- und Fettforschung (BAGKF) in Münster und Detmold Übersicht 1. Fette und Öle Produktion

Mehr

Öle in ihrer unglaublichen Vielfalt Basis der Naturkosmetik. All Organic Trading GmbH; Kempten (Allgäu); www.aot.de

Öle in ihrer unglaublichen Vielfalt Basis der Naturkosmetik. All Organic Trading GmbH; Kempten (Allgäu); www.aot.de Öle in ihrer unglaublichen Vielfalt Basis der Naturkosmetik All Organic Trading GmbH; Kempten (Allgäu); www.aot.de AOT Bio Öle und Fette Spezialist für Bio Öle und Fette für Natur- und Biokosmetikhersteller

Mehr

Bildung von 3-MCPD- und Glycidyl-Fettsäureestern während der haushaltsmäßigen Zubereitung von Lebensmitteln SGS Germany GmbH / J.

Bildung von 3-MCPD- und Glycidyl-Fettsäureestern während der haushaltsmäßigen Zubereitung von Lebensmitteln SGS Germany GmbH / J. Workshop: 3-MCPD & Co: Eine Bilanz nach acht Jahren Forschung Bildung von 3-MCPD- und Glycidyl-Fettsäureestern während der haushaltsmäßigen Zubereitung von Lebensmitteln SGS Germany GmbH / J. Kuhlmann

Mehr

Fett und Fettsäuren in der Ernährung

Fett und Fettsäuren in der Ernährung Fett und Fettsäuren in der Ernährung 1 Wofür brauchen wir Fett? Fett dient als Energiequelle (1 Gramm Fett liefert 9 Kilokalorien) Lieferant essentieller Fettsäuren Träger fettlöslicher Vitamine A, D,

Mehr

Was sind Transfettsäuren? Tierische Transfettsäuren sind unbedenklich Entstehen Transfettsäuren in der eigenen Küche? So essen Sie fettbewusst

Was sind Transfettsäuren? Tierische Transfettsäuren sind unbedenklich Entstehen Transfettsäuren in der eigenen Küche? So essen Sie fettbewusst www.swissmilk.ch NEWS ER A k t u e l l e s a u s Ernährungsf o r s c h u n g u n d -Beratung Mai 2008 Was sind Transfettsäuren? Tierische Transfettsäuren sind unbedenklich Entstehen Transfettsäuren in

Mehr

Lipide. Dr. Gudrun Nagl

Lipide. Dr. Gudrun Nagl Lipide Dr. Gudrun Nagl Lipide - Allgemeines Dazu gehören: Fette, Öle, Fettbegleitstoffe Vorkommen: In biologischem Material - Zellen, Gewebe - Depot- und Organfett, Samen- und Fruchtfleischfett - Bausteine

Mehr

Hanföl in der Ernährungsberatung

Hanföl in der Ernährungsberatung Hanföl in der Ernährungsberatung Pflanzenöl- Empfehlung SGE [1] Täglich 2-3 Esslöffel (20-30g) Pflanzenöl, davon mindestens die Hälfte in Form von Rapsöl Alternativen für die kalte Küche: Olivenöl, Baumnussöl,

Mehr

Fette & Öle Fette & Öle

Fette & Öle Fette & Öle Fette & Öle Die 10 häufigsten Fragen Fette übernehmen viele wichtige Funktionen im Körper. Neben ihrer Rolle als Energielieferanten liefern Fette und Öle auch essentielle Fettsäuren und ermöglichen die

Mehr

3 Unterrichtsmaterialien zu den Lehrplaneinheiten

3 Unterrichtsmaterialien zu den Lehrplaneinheiten 3 Unterrichtsmaterialien zu den Lehrplaneinheiten 3.2 Unterrichtsmaterialien mit Lösungen zu Lehrplaneinheit 10: Fetthaltige Lebensmittel M1 : Arbeitsauftrag zu fettreichen Nahrungsmitteln M2: Beispiele

Mehr

Margarine und pflanzliche Streichfette in Deutschland. Daten, Fakten und Hintergründe aus ernährungsphysiologischer Sicht

Margarine und pflanzliche Streichfette in Deutschland. Daten, Fakten und Hintergründe aus ernährungsphysiologischer Sicht Margarine und pflanzliche Streichfette in Deutschland Daten, Fakten und Hintergründe aus ernährungsphysiologischer Sicht 1 Inhalt Initiative für gesunde Pflanzenkraft 3 Gesunde Multitalente: Margarine

Mehr

Neue Ansätze zur Fraktionierung und Strukturierung von Fetten. Eckhard Flöter Lebensmittelverfahrenstechnik FEI Kooperationsforum April 2014

Neue Ansätze zur Fraktionierung und Strukturierung von Fetten. Eckhard Flöter Lebensmittelverfahrenstechnik FEI Kooperationsforum April 2014 Neue Ansätze zur Fraktionierung und Strukturierung von Fetten Eckhard Flöter Lebensmittelverfahrenstechnik FEI Kooperationsforum April 2014 Outline Neue Ansätze zur Fraktionierung und Strukturierung von

Mehr

Vom Vitamin E und vom Nutzen der Supplementierung

Vom Vitamin E und vom Nutzen der Supplementierung Vom Vitamin E und vom Nutzen der Supplementierung Elisabeth Bührer-Astfalk, Buehrer Human Nutrition, Kleinandelfingen Vitamin E ist der Sammelbegriff für acht chemisch nahverwandte Verbindungen. Diese

Mehr

Produktliste ab September 2015

Produktliste ab September 2015 Produktliste ab September 2015 Ansprechpartner Öle und Fette, Rohwaren Kontakt Verkauf All Organic Trading GmbH Franziska Breisinger Maria Vazquez Boo Giancarlo Gennaro Heisinger Str. 45 Öle & Fette, Rohstoffe

Mehr

Gesunde Ernährung für Körper und Geist

Gesunde Ernährung für Körper und Geist Gesunde Ernährung für Körper und Geist Dr. med Jolanda Schottenfeld-Naor Internistin, Diabetologin, Ernährungsmedizinerin RP-Expertenzeit 25. März 2015 Grundlagen der Ernährung Nährstoffe sind Nahrungsbestandteile,

Mehr

Fette und Öle: Kathrin Adam

Fette und Öle: Kathrin Adam Fette und Öle: Kathrin Adam inweis Bei dieser Datei handelt es sich um eine Wissenschaftliche ausarbeit (1. Staatsexamensarbeit), die am Fachbereich hemie der Philipps-Universität Marburg angefertigt wurde.

Mehr

Nährstoffe. Copyright: Europäische Stiftung für Gesundheit, CH - 6300 Zug

Nährstoffe. Copyright: Europäische Stiftung für Gesundheit, CH - 6300 Zug Nährstoffe Woraus bestehen unsere Lebensmittel? Die drei wichtigsten Grundnahrungsstoffe in unseren Lebensmitteln sind die Kohlenhydrate, die Eiweiße und die Fette. Es ist wichtig für Ihre Gesundheit,

Mehr

REWE GRoup LEitLiniE für palmöl- und palmkernölerzeugnisse

REWE GRoup LEitLiniE für palmöl- und palmkernölerzeugnisse REWE Group Leitlinie für PALMÖL- UND PALMKERNÖLERZEUGNISSE INHALT Hintergrund 4 I Ziel und Geltungsbereich 5 II Rahmenbedingungen 5 III Anforderungen 1. Palmöl/-Fraktionen/verarbeitete und veredelte Produkte

Mehr

Veränderungen von Fetten und Ölen bei der Lagerung und küchentechnischen Verwendung

Veränderungen von Fetten und Ölen bei der Lagerung und küchentechnischen Verwendung Veränderungen von Fetten und Ölen bei der Lagerung und küchentechnischen Verwendung Dr. Christian Gertz Chemisches Untersuchungsamt Hagen Gertz@cua-hagen.de Fettverderb Wasser Enzyme Wärme ÖL Sauerstoff

Mehr

Verhalten von verschiedenen Speiseölen während des Frittierens

Verhalten von verschiedenen Speiseölen während des Frittierens Verhalten von verschiedenen Speiseölen während des Frittierens Dr. Bertrand Matthäus Institut für Lipidforschung der Bundesanstalt für Getreide-, Kartoffelund Fettforschung Piusallee 68/76 D-48147 Münster

Mehr

Gesund trotz Fett, gesund mit Fett Ernährung bei Übergewicht und Diabetes

Gesund trotz Fett, gesund mit Fett Ernährung bei Übergewicht und Diabetes Gesund trotz Fett, gesund mit Fett Ernährung bei Übergewicht und Diabetes diabetes Inhaltsverzeichnis Die zwiespältige Rolle von Fett Seite 3 Gute Fette, schlechte Fette Seite 4 Vorbildlich: Die traditionelle

Mehr

Minimierung der Gehalte an 3-MCPD- und Glycidyl-Fettsäureestern in Pflanzenölen. Falk Brüse, Senior Scientist WW-P&PD Oils and Fats Rotterdam

Minimierung der Gehalte an 3-MCPD- und Glycidyl-Fettsäureestern in Pflanzenölen. Falk Brüse, Senior Scientist WW-P&PD Oils and Fats Rotterdam Minimierung der Gehalte an 3-MCPD- und Glycidyl-Fettsäureestern in Pflanzenölen Falk Brüse, Senior Scientist WW-P&PD Oils and Fats Rotterdam Berlin 21 st November 2011 Presentation Übersicht 1) Cargill

Mehr

Keine Angst vor Fetten

Keine Angst vor Fetten Keine Angst vor Fetten Ob Profi oder ambitionierter Breitensportler Dr. Loges unterstützt Sie mit Wissenswertem in allen wichtigen Disziplinen: Sporternährung, Sportmedizin und Sportwissenschaft. Fett

Mehr

Kapitel 15: Lipide, Fette und Fettsäuren Olivenöl - ein wertvoller Fett- und Vitaminlieferant

Kapitel 15: Lipide, Fette und Fettsäuren Olivenöl - ein wertvoller Fett- und Vitaminlieferant Kapitel 15: Lipide, Fette und Fettsäuren livenöl - ein wertvoller Fett- und Vitaminlieferant 1 2 Inhalt Kapitel 15: Lipide, Fette und Fettsäuren... 1 Inhalt... 2 Einstieg in das Thema Fette... 3 Bauprinzip

Mehr

Sektion Sachsen der DGE

Sektion Sachsen der DGE Sektion Sachsen der DGE Bedeutung von Fetten und Ölen in der Ernährung von Senioren 10. Fachtagung für Gemeinschaftsverpflegung in Senioren- und Pflegeheimen 30. März 2004, Dresden - Pillnitz Bettina Wegener,

Mehr

Umgangssprachlich wird mit Fett auch das Fettgewebe im menschlichen oder tierischen Organismus bezeichnet.

Umgangssprachlich wird mit Fett auch das Fettgewebe im menschlichen oder tierischen Organismus bezeichnet. 1.3 Fett Die meisten Nahrungsfette (Lipide) bestehen aus so genannten Triglyceriden. Darin ist ein Molekül Glycerin mit drei weiteren Bausteinen- den Fettsäuren- verbunden. Nach der chemischen Struktur

Mehr

Über die Mär der bösen Fette und guten Kohlenhydrate

Über die Mär der bösen Fette und guten Kohlenhydrate Über die Mär der bösen Fette und guten Kohlenhydrate UBS Health Forum. Seepark Thun, 8. April 2013 Dr. Paolo Colombani consulting colombani, Zürich Seit Ende 2011 8. April 2013 consulting colombani 2 8.

Mehr

Entwicklung einer Toolbox für 3-MCPD- und Glycidyl- Fettsäureester in Lebensmitteln

Entwicklung einer Toolbox für 3-MCPD- und Glycidyl- Fettsäureester in Lebensmitteln Entwicklung einer Toolbox für 3-MCPD- und Glycidyl- Fettsäureester in Lebensmitteln DGF-Symposium: 3-MCPD-, 2-MCPD- und Glycidyl- Fettsäureester: Eine Bilanz nach 8 Jahren Forschung 20. 21. April 2015,

Mehr

Ernährung und kardiovaskuläre Erkrankungen

Ernährung und kardiovaskuläre Erkrankungen Ernährung und kardiovaskuläre Erkrankungen Dr. med. Urs Jeker 30.04.2015 Energieverzehr auf Lebzeiten 2600Kcal/d, 85 Jahre : 75 920 000 Kcal entspricht Lebensverbrauch von 10 846kg Fettgewebe WHO Fact-Sheet:

Mehr

Grundstoffe. 1. Fette und Öle. 2. Emulgatoren. 3. Farbstoffe. 3.2 Orlean. 4. Aromen. 5. Vitamine. 6. Wasser. 8. Zitronensäure. 9.

Grundstoffe. 1. Fette und Öle. 2. Emulgatoren. 3. Farbstoffe. 3.2 Orlean. 4. Aromen. 5. Vitamine. 6. Wasser. 8. Zitronensäure. 9. Grundstoffe 1. Fette und Öle 1.1 Fette und Öle: Typen 1.2 Vom Grundstoff zum Rohöl 1.3 Vom Rohöl zum Speiseöl: Raffinerie 1.4 Vom Öl zum Fett 2. Emulgatoren 3. Farbstoffe 3.1 Betakarotin 3.2 Orlean 4.

Mehr

Fette/Öle und deren Eigenschaften. Dr. Gudrun Nagl

Fette/Öle und deren Eigenschaften. Dr. Gudrun Nagl Fette/Öle und deren Eigenschaften Dr. Gudrun Nagl Grundlagen Physikalische Eigenschaften Schmelzbereich Erhitzbarkeit Rauchpunkt Brechungsindex Chemische Eigenschaften Löslichkeit - Hydrophob Fettsäurespektrum

Mehr

Vitamin E Wissenswertes und Graphik

Vitamin E Wissenswertes und Graphik Dr. med. Jürg Eichhorn Allgemeine Innere Medizin FMH Praxis für Allgemeine und Erfahrungsmedizin Traditionelle Chinesische Medizin ASA Sportmedizin SGSM Neuraltherapie SANTH & SRN Manuelle Medizin SAMM

Mehr

Sporternährung. M i t E m p f e h l u n g e n z u m R e i t s p o r t

Sporternährung. M i t E m p f e h l u n g e n z u m R e i t s p o r t Sporternährung M i t E m p f e h l u n g e n z u m R e i t s p o r t Gliederung 1. Energiebedarf des Sportlers 2. Ausgewogene Ernährung 3. Makronährstoffe 4. Mikronährstoffe 5. Flüssigkeitshaushalt 6.

Mehr

Tremonte ein nicht medikamentöses Konzept zur Behandlung des metabolischen Syndroms

Tremonte ein nicht medikamentöses Konzept zur Behandlung des metabolischen Syndroms Tremonte ein nicht medikamentöses Konzept zur Behandlung des metabolischen Syndroms Praxisstudie erarbeitet von Gabriela Rieder und Dr. Hansruedi Fischer Zürich, 29. November 2010 Zusammenfassung Im Zeitraum

Mehr

Inhaltsstoffe. Alexandra Schmid, ALP. 10. Symposium Fleisch in der Ernährung Bern, 16. Januar 2013

Inhaltsstoffe. Alexandra Schmid, ALP. 10. Symposium Fleisch in der Ernährung Bern, 16. Januar 2013 Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Forschungsanstalt Agroscope Liebefeld-Posieux ALP Inhaltsstoffe Alexandra Schmid, ALP Bern, 16. Januar 2013 ALP gehört zur Einheit

Mehr

Gesunde Ernährung. Eine ausgewogene Ernährung soll alle Bestandteile liefern, die wir benötigen, um gesund zu bleiben.

Gesunde Ernährung. Eine ausgewogene Ernährung soll alle Bestandteile liefern, die wir benötigen, um gesund zu bleiben. Gesunde Ernährung Eine ausgewogene Ernährung soll alle Bestandteile liefern, die wir benötigen, um gesund zu bleiben. Was essen wir? Essen ist viel mehr als nur Nahrungsaufnahme! Essverhalten durch verschiedene

Mehr

Leitfaden zur Interpretation der Lebensmittel-Informationsverordnung (LMIV)* in Bezug auf pflanzliche Öle und Fette

Leitfaden zur Interpretation der Lebensmittel-Informationsverordnung (LMIV)* in Bezug auf pflanzliche Öle und Fette Leitfaden zur Interpretation der Lebensmittel-Informationsverordnung (LMIV)* * LMIV Verordnung EU Nr. 1169/2011 vom 25. Oktober 2011 Seite 2 von 11 Vorwort Zum 13. Dezember 2014 erlangt die Lebensmittelinformationsverordnung

Mehr

817.022.105 Verordnung des EDI über Speiseöl, Speisefett und daraus hergestellte Erzeugnisse

817.022.105 Verordnung des EDI über Speiseöl, Speisefett und daraus hergestellte Erzeugnisse Verordnung des EDI über Speiseöl, Speisefett und daraus hergestellte Erzeugnisse vom 23. November 2005 (Stand am 22. März 2009) Das Eidgenössische Departement des Innern (EDI), gestützt auf die Artikel

Mehr

EINKAUFSPOLITIK PALMÖL

EINKAUFSPOLITIK PALMÖL EINKAUFSPOLITIK PALMÖL INHALT Grundsatz...2 1. Begriffsbestimmungen...2 1.1. Palmöl/Palmkernöl...2 1.2. Palm(kern)ölfraktionen...3 1.3. Verarbeitete / Veredelte Produkte auf Palm(kern)ölbasis...3 1.4.

Mehr

DIABETES (TYP 2) Unbeschwerter Genuss

DIABETES (TYP 2) Unbeschwerter Genuss DIABETES (TYP 2) Unbeschwerter Genuss Essen für Diabetiker weit entfernt von Krankenkost Trotz Diagnose Diabetes können Betroffene viel für ihre Gesundheit tun. Oft lässt sich die Zuckerkrankheit durch

Mehr

Kokosöl - eines der leckersten und gesündesten Öle!

Kokosöl - eines der leckersten und gesündesten Öle! Kokosöl - eines der leckersten und gesündesten Öle! Um zu verstehen, warum Kokosöl auf den Organismus vorteilhaft wirkt, müssen wir ein wenig ausholen und tiefer in das Thema Öle eintauchen. Fettsäuren

Mehr

Veränderungen von Fetten und Ölen beim Erhitzen und bei der Lagerung. Dr. Christian Gertz Chemisches Untersuchungsamt Hagen

Veränderungen von Fetten und Ölen beim Erhitzen und bei der Lagerung. Dr. Christian Gertz Chemisches Untersuchungsamt Hagen Veränderungen von Fetten und Ölen beim Erhitzen und bei der Lagerung Dr. Christian Gertz Chemisches Untersuchungsamt Hagen Veränderungen von Fetten u. Ölen bei der Lagerung und beim Erhitzen Veränderung

Mehr

Globale Health and Wellness - Strategien der Lebensmittel-Industrie

Globale Health and Wellness - Strategien der Lebensmittel-Industrie Globale Health and Wellness - Strategien der Lebensmittel-Industrie am Beispiel von Kraft Foods PD Dr.Gerd Harzer 21.November, Weihenstephan ZIEL -TUM- akademie Kraft Foods Health and Wellness bei Kraft

Mehr

Ernährung bei Diabetes

Ernährung bei Diabetes Ernährung bei Diabetes Mehr wissen heißt besser leben Liebe Patienten, Diabetes mellitus, umgangssprachlich auch Zuckerkrankheit genannt, ist eine Störung des Stoffwechsels, bei der der Blutzucker aus

Mehr

Emulgatoren. Definition Aufbau Einsatz Vertiefung I-5 I-5

Emulgatoren. Definition Aufbau Einsatz Vertiefung I-5 I-5 I-5 I-5 Emulgatoren sind Substanzen, mit denen sich die Grenzflächenspannung zwischen zwei nicht mischbaren Phasen (Flüssigkeiten, Gase) verringern lässt. Die nicht mischbaren Flüssigkeiten, z.b. Fett

Mehr

Fleisch und Fleischprodukte, Eier und Milchprodukte wie Butter, Käse, Milch und Sahne, sind die Hauptquellen an tierischen Fetten in Europa.

Fleisch und Fleischprodukte, Eier und Milchprodukte wie Butter, Käse, Milch und Sahne, sind die Hauptquellen an tierischen Fetten in Europa. Fette 1. Einführung Fette sind lebenswichtig für einen gesunden Körper, sie sind Energiequelle und Träger von wichtigen Nährstoffen. Fette sind für die Essenszubereitung wichtig das sie unser Essen schmackhaft

Mehr

Untersuchungen zum Einfluß einfach ungesättigter Fettsäuren auf LDL-Oxidation und atherogenität ( Rapsöl-Studie )

Untersuchungen zum Einfluß einfach ungesättigter Fettsäuren auf LDL-Oxidation und atherogenität ( Rapsöl-Studie ) Untersuchungen zum Einfluß einfach ungesättigter Fettsäuren auf LDL-Oxidation und atherogenität ( Rapsöl-Studie ) Dr. Ursel Wahrburg Dipl. Oec. troph. Mario Kratz Institut für Arterioskleroseforschung

Mehr

Analytische Verfahren zur Qualitätsbeurteilung von Fetten und Ölen

Analytische Verfahren zur Qualitätsbeurteilung von Fetten und Ölen Analytische Verfahren zur Qualitätsbeurteilung von Fetten und Ölen Dr. Christian Gertz Chemisches Untersuchungsamt Hagen Leitsätze für Speiseöle und fette (vom 10.10.1997 i.d.f. vom 24.10.2001(BAnz. Nr.199

Mehr

Womit ernähren wir uns? Was brauchen wir wirklich? Unser Körper ist vergleichbar einer Mühle... Was wird uns da aufgetischt???!!

Womit ernähren wir uns? Was brauchen wir wirklich? Unser Körper ist vergleichbar einer Mühle... Was wird uns da aufgetischt???!! Was wird uns da aufgetischt???!! Unser Körper ist vergleichbar einer Mühle... Nudeln geht es auch anders?? Muskel Augen Leber Niere Haare Zunge Nahrung wird 1. verdaut 2. resorbiert 3.verstoffwechselt

Mehr

Chemische Nutzung heimischer Pflanzenöle

Chemische Nutzung heimischer Pflanzenöle Schriftenreihe Nachwachsende Rohstoffe" Band 12 Chemische Nutzung heimischer Pflanzenöle Abschlußkolloquium des BML-Forschungsverbunds Im Auftrage des Bundesministeriums für Ernährung Landwirtschaft und

Mehr

12.10.2010. Kinder- und Jugendalter Ende oder Anfang aller Probleme? Optimale Ernährung von Jugendlichen. Warum brauchen wir Nahrung?

12.10.2010. Kinder- und Jugendalter Ende oder Anfang aller Probleme? Optimale Ernährung von Jugendlichen. Warum brauchen wir Nahrung? Warum brauchen wir Nahrung? Kinder- und Jugendalter Ende oder Anfang aller Probleme? Optimale Ernährung von Jugendlichen Ass Prof Dr Petra Rust Institut für Ernährungswissenschaften der Universität Wien

Mehr

Information für Hypertoniker Hypertonieschulung LKH Graz Med. Univ. Klinik Kardiologieambulanz

Information für Hypertoniker Hypertonieschulung LKH Graz Med. Univ. Klinik Kardiologieambulanz Information für Hypertoniker Hypertonieschulung LKH Graz Med. Univ. Klinik Kardiologieambulanz Hypertonie in Österreich Hypertoniker in Österreich Hypertoniker,denen ihre Erkrankung bekannt ist regelmäßig

Mehr

Gefahrstoffentstehung beim Herstellen und Zubereiten von Lebensmitteln

Gefahrstoffentstehung beim Herstellen und Zubereiten von Lebensmitteln Gefahrstoffentstehung beim Herstellen und Zubereiten von Lebensmitteln Dr. Matthias Weigl 4. Sankt Augustiner Expertentreff Gefahrstoffe 02. und 03. Juli 2013, Wachtberg Gefahrstoffverordnung 6 Informationsermittlung

Mehr

Label: Vor- und Nachteile Esther Infanger Dipl. Ernährungsberaterin FH, Master of Nutrition UC Schweizerische Gesellschaft für Ernährung

Label: Vor- und Nachteile Esther Infanger Dipl. Ernährungsberaterin FH, Master of Nutrition UC Schweizerische Gesellschaft für Ernährung SGE-Tagung 2010, Atelier 1: GDA und Label Bedeutung für die Praxis Label: Vor- und Nachteile Esther Infanger Dipl. Ernährungsberaterin FH, Master of Nutrition UC Schweizerische Gesellschaft für Ernährung

Mehr

WIRKUNG KONJUGIERTER LINOLSÄUREN (CLA) UND SONNENBLUMENSAAT AUF DIE MILCHZUSAMMENSETZUNG BEI KÜHEN

WIRKUNG KONJUGIERTER LINOLSÄUREN (CLA) UND SONNENBLUMENSAAT AUF DIE MILCHZUSAMMENSETZUNG BEI KÜHEN WIRKUNG KONJUGIERTER LINOLSÄUREN (CLA) UND SONNENBLUMENSAAT AUF DIE MILCHZUSAMMENSETZUNG BEI KÜHEN VPLIV KONJUGIRANIH LINOLNIH KISLIN (CLA) IN SONČNIČNIH SEMEN NA SESTAVO MLEKA PRI KRAVAH Achim Hoffmann

Mehr

Nahrungsergänzungsmittel wichtig für gesundes Altern?

Nahrungsergänzungsmittel wichtig für gesundes Altern? Institut für Sozial- und Präventivmedizin Nahrungsergänzungsmittel wichtig für gesundes Altern? Sabine Rohrmann Institut für Sozial- und Präventivmedizin Universität Zürich Verzehr von Obst und Gemüse

Mehr

Hund und Katze. Ein Ernährungs Programm, das die spezifischen Bedürfnisse von Hunden und Katzen erfüllt.

Hund und Katze. Ein Ernährungs Programm, das die spezifischen Bedürfnisse von Hunden und Katzen erfüllt. Hund und Katze Ein Ernährungs Programm, das die spezifischen Bedürfnisse von Hunden und Katzen erfüllt. Dog Croc ökonomisches Hundefutter Unsere umfassende und ausgewogene ökonomischen Futter, ist für

Mehr

!!! DASH Ernährung für Ihren Blutdruck

!!! DASH Ernährung für Ihren Blutdruck für Ihren Blutdruck für Ihren Blutdruck Die richtige Ernährung kann Ihren Blutdruck sehr günstig beeinflussen. Und mehr als das: Sie verringert Ihr Risiko für zahlreiche weitere Erkrankungen und Sie behalten

Mehr

Ist zuviel Protein toxisch?

Ist zuviel Protein toxisch? Ist zuviel Protein toxisch? Erich Roth Forschungslabor, Klinik für Chirurgie Elisabeth Hütterer Onkologische Ernährungsberatung, Univ.Klinik f. Innere Medizin I MUW Minimale, optimale, maximale Proteinzufuhr

Mehr

Ernährung bei Diabetes mellitus. Andrea Henrion Diätassistentin/ Diabetesberaterin DDG

Ernährung bei Diabetes mellitus. Andrea Henrion Diätassistentin/ Diabetesberaterin DDG Ernährung bei Diabetes mellitus Andrea Henrion Diätassistentin/ Diabetesberaterin DDG Ernährungsprobleme früher Bewegung garantiert Essen vielleicht heute Essen garantiert Bewegung vielleicht Folie 2 Wir

Mehr

Lipide. Prof. Dr. Albert Duschl

Lipide. Prof. Dr. Albert Duschl Lipide Prof. Dr. Albert Duschl Funktionen der Lipide Definition: Lipide sind ölige oder fettige Derivate von Kohlenwasserstoffen. Biologische Lipide sind - Energiespeicher - Membrankomponenten - Pigmente

Mehr

Brainfood. Besser lernen dank Brainfood. Was trinken und essen? Tipps für Lernen und Prüfungen. Brainpower mit Milchprodukten. für Teenager, Teil 3

Brainfood. Besser lernen dank Brainfood. Was trinken und essen? Tipps für Lernen und Prüfungen. Brainpower mit Milchprodukten. für Teenager, Teil 3 www.swissmilk.ch NEWS ER Ratgeber Ernährung: Gesundes Essen für Teenager, Teil 3 Oktober 2010 Brainfood Besser lernen dank Brainfood. Was trinken und essen? Tipps für Lernen und Prüfungen. Brainpower mit

Mehr

Die Bedeutung von Fleischfetten in der Ernährung

Die Bedeutung von Fleischfetten in der Ernährung FETT sei Dank Die Bedeutung von Fleischfetten in der Ernährung Einleitung In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts fand eine mediale und wissenschaftliche Stigmatisierung des Fetts und der tierischen

Mehr

St. Galler Öl kaltgepresst

St. Galler Öl kaltgepresst St. Galler Öl kaltgepresst St. Galler Leinöl das Gesündeste Ab dem 15. Jahrhundert war die Stadt St. Gallen das Zentrum der Leinenindustrie. Ihr Reichtum basierte auf einer einzigen Kulturpflanze, die

Mehr

Institut für Umweltbiotechnologie

Institut für Umweltbiotechnologie Institut für Umweltbiotechnologie HO HO OH O OH O C CH 2 OH H Univ.-Prof. Dipl.-Biol. Dr.rer.nat. Gabriele Berg Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr..techn. Georg Gübitz CH 2 OH Dr: Massimiliano Cardinale Dr. Henry

Mehr

Synthese NutriScope: Arbeiten von Agroscope auf dem Gebiet der Ernährung 2008 bis 2010

Synthese NutriScope: Arbeiten von Agroscope auf dem Gebiet der Ernährung 2008 bis 2010 Synthese NutriScope: Arbeiten von Agroscope auf dem Gebiet der Ernährung 2008 bis 2010 Pascale Mühlemann Mühlemann Nutrition GmbH März 2011 Impressum Autorin Mühlemann Nutrition GmbH Pascale Mühlemann

Mehr

Gut leben mit Diabetes

Gut leben mit Diabetes Gut leben mit Diabetes Mathilde Schäfers Diätassistentin/Diabetesberaterin DDG Brüderkrankenhaus St. Josef Paderborn 10. Tag der gesunden Ernährungen Übergewicht? Body-Maß-Index BMI [kg/m2] BMI [kg/m2]

Mehr

Milch ABC. Wissenswertes rund um die Milch

Milch ABC. Wissenswertes rund um die Milch E Emulgator Hilfsstoff, mit dem man Flüssigkeiten (z. B. Wasser und Öl), die sich eigentlich nicht mischen, zu einer stabilen, homogenen Masse, genannt Emulsion, verarbeiten kann. A Aminosäuren Eiweißbausteine.

Mehr

REWE GRoup LEitLiniE für palmöl- und palmkernölerzeugnisse

REWE GRoup LEitLiniE für palmöl- und palmkernölerzeugnisse REWE Group Leitlinie für PALMÖL- UND PALMKERNÖLERZEUGNISSE INHALT I Ziel und Geltungsbereich 3 II Rahmenbedingungen 4 III Bisherige Entwicklungen 5 IV Anspruch und Anforderungen 7 V Umsetzung und Kontrolle

Mehr

nut.s nutritional.software BASISINFORMATIONEN FÜR DIE NÄHRWERTBERECHNUNG IN LEBENSMITTELERZEUGENDEN BETRIEBEN

nut.s nutritional.software BASISINFORMATIONEN FÜR DIE NÄHRWERTBERECHNUNG IN LEBENSMITTELERZEUGENDEN BETRIEBEN nut.s nutritional.software BASISINFORMATIONEN FÜR DIE NÄHRWERTBERECHNUNG IN LEBENSMITTELERZEUGENDEN BETRIEBEN Inhalt Seite 3 Die Hauptnährstoffe - Woraus besteht das Produkt hauptsächlich? 4 Die Nährstoffe

Mehr

Online-Derivatisierung von Fettsäuren. Dr. Klaus Schrickel Thermo Fisher Scientific Dreieich, Germany

Online-Derivatisierung von Fettsäuren. Dr. Klaus Schrickel Thermo Fisher Scientific Dreieich, Germany Online-Derivatisierung von Fettsäuren Dr. Klaus Schrickel Thermo Fisher Scientific Dreieich, Germany Anwendungsbeispiele Fettsäureanalytik Lebensmittel-Überwachung Nahrungsergänzungsmittel Medizinische

Mehr

Bei Fischölkapseln kann der Nachgeschmack recht unangenehm sein. Geschmacksneutrale imega-3-fettsäuren sind beispielsweise in. Kapseln enthalten.

Bei Fischölkapseln kann der Nachgeschmack recht unangenehm sein. Geschmacksneutrale imega-3-fettsäuren sind beispielsweise in. Kapseln enthalten. Die Omega-3-Fettsäuren schützen unsere Blutgefäße. Der Schutz der Herzkranzgefäße bewahrt uns vor einem Herzinfarkt, der Schutz der Hirngefäße vor einem Schlaganfall. Diese wertvollen imega-3-fettsäuren

Mehr

«Cholesterin zu hoch!»

«Cholesterin zu hoch!» «Cholesterin zu hoch!» Die Blutprobe aus Ihrer Armvene oder aus Ihrem Finger ist untersucht worden, nun eröffnet Ihnen die Ärztin oder der Arzt: «Sie haben zu hohes Cholesterin.» Was können Sie jetzt tun?

Mehr

Was muss, was kann auf das Etikett stehen (C 4)

Was muss, was kann auf das Etikett stehen (C 4) Informationsgemeinschaft Olivenöl e.v. Verband zur Pflege und Förderung des Wertes von nativen Olivenölen Was muss, was kann auf das Etikett stehen (C 4) Dieter Oberg, Leiter Deutsches Olivenöl Panel und

Mehr

Ernährung für Sportler

Ernährung für Sportler Ernährung für Sportler Themeninhalt: - Allg. Empfehlungen zum gesunden und genussvollen Essen und Trinken ab 17 Jahre - Lebensmittelpyramide für Sportler Quellen: - SGN Schweizerische Gesellschaft für

Mehr

Mehr Effizienz in der Produktentwicklung

Mehr Effizienz in der Produktentwicklung Mehr Effizienz in der Produktentwicklung Einleitung Die Entwicklung einer neuen Fettmischung, die den heutigen Anforderungen entspricht, erfordert einen hohen Entwicklungsaufwand: Die Konsumenten werden

Mehr

Heike Käser Naturkosmetik selber machen

Heike Käser Naturkosmetik selber machen Heike Käser Naturkosmetik selber machen Leseprobe Naturkosmetik selber machen von Heike Käser Herausgeber: Freya Verlag http://www.narayana-verlag.de/b17555 Im Narayana Webshop finden Sie alle deutschen

Mehr

Als nachwachsender Rohstoff insb. in der Wasch- und Reinigungsmittelindustrie. Palm- und Palmkernöl. Henkel AG & Co. KGaA, 2012

Als nachwachsender Rohstoff insb. in der Wasch- und Reinigungsmittelindustrie. Palm- und Palmkernöl. Henkel AG & Co. KGaA, 2012 Als nachwachsender Rohstoff insb. in der Wasch- und Reinigungsmittelindustrie Henkel AG & Co. KGaA, 2012 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis... I Abkürzungsverzeichnis... II Abbildungsverzeichnis...

Mehr

Teil 3. Gesund und gut für Herz und Gefässe

Teil 3. Gesund und gut für Herz und Gefässe Teil 3 Gesund und gut für Herz und Gefässe Schweizerische Herzstiftung 2007 Unsere Nahrungsmittel sollen unsere Heilmittel sein. Hippokrates 460 377 v. Chr. 2 Einfluss der Ernährung auf Herz-Kreislauf-Krankheiten

Mehr

Pfenninger Aktuell. Richtig. Essen. macht. Spaß

Pfenninger Aktuell. Richtig. Essen. macht. Spaß Pfenninger Aktuell Richtig Essen macht Spaß Pfenninger Aktuell Richtig Essen macht Spaß Gesunde Ernährung aus Ihrem Fleischerfachgeschäft der Metzgerei Pfenninger, dem Handwerker Ihres Vertrauens. Ihre

Mehr

Fette & Öle Fette & Öle

Fette & Öle Fette & Öle Fette & Öle Fette & Öle Die 10 häufigsten Fragen Fette übernehmen viele wichtige Funktionen im Körper. Neben ihrer Rolle als Energielieferanten liefern Fette und Öle auch essentielle Fettsäuren und ermöglichen

Mehr

Stoffklassen der Biologie:

Stoffklassen der Biologie: Stoffklassen der Biologie: Die drei wichtigsten Stoffklassen der Biologie sind die Fette (Lipide), Zucker (Kohlenhydrate) und Eiweiße (Proteine). Sie gehören zu den Nährstoffen unserer Ernährung und werden

Mehr

Psoriasis und der Einfluß der Ernährung

Psoriasis und der Einfluß der Ernährung Melanie Helms Ernährungsabteilung Deutsche Rentenversicherung Bund Rehazentrum Borkum Reha Klinik Borkum Riff Hindenburgstr. 126 26757 Borkum Tel: 04922/302371 Mail: Melanie.Helms@DRV-Bund.de Psoriasis

Mehr

ANALYSIS REPORT No. 1405070558 DATE: 07.05.2014 PAGE 1/1

ANALYSIS REPORT No. 1405070558 DATE: 07.05.2014 PAGE 1/1 ANALYSIS REPORT No. 1405070558 DATE: 07.05.2014 PAGE 1/1 21405070558 Packaging / Quantity : Plastic bag / ca. 60 g Start / End of analysis : 30.04.2014 / 06.05.2014 ANALYSIS REQUESTED: Pyrrolizidine alkaloids

Mehr

Wie ernähre ich mich gesund? Fit durch Sport und Ernährung. Ein Projekt an der Max-Weber-Schule 2014/2015.

Wie ernähre ich mich gesund? Fit durch Sport und Ernährung. Ein Projekt an der Max-Weber-Schule 2014/2015. Wie ernähre ich mich gesund? Fit durch Sport und Ernährung. Ein Projekt an der Max-Weber-Schule 2014/2015. Gesunde Ernährung bedeutet nicht: Diät Wichtig wichtig wichtig wichtig - wichtig Gesund? Gesund?

Mehr

9. Symposium Vitamine und Zusatzstoffe in der Ernährung von Mensch und Tier am 24. und 25. 09. 2003 in Jena/Thüringen

9. Symposium Vitamine und Zusatzstoffe in der Ernährung von Mensch und Tier am 24. und 25. 09. 2003 in Jena/Thüringen 9. Symposium Vitamine und Zusatzstoffe in der Ernährung von Mensch und Tier am 24. und 25. 09. 2003 in Jena/Thüringen R. Schubert Das diesjährige 9. Symposium wurde vom Institut für Ernährungswissenschaften

Mehr

Essen und Trinken bei Fettstoffwechselstörungen

Essen und Trinken bei Fettstoffwechselstörungen Institut für Ernährungsmedizin Klinikum rechts der Isar, TU München Uptown München Campus D Georg-Brauchle-Ring 60/62, 80992 München Direktor: Univ.-Prof. Dr. Hans Hauner Essen und Trinken bei Fettstoffwechselstörungen

Mehr

Statistik. Average requirement. deficiency. Sufficient supply for 97.5% of the population. 2 sd 2 sd

Statistik. Average requirement. deficiency. Sufficient supply for 97.5% of the population. 2 sd 2 sd Themenübersicht: Grundlegende statistische Verfahren: Mittelwert, Median,Standardabweichung, Standardfehler Regression mit Beispielen (Eichkurven, Korrelationskoeffizienten) t-tests, Normalverteilung,

Mehr

Praktische Ernährungstipps Für Patienten mit Prostatakrebs

Praktische Ernährungstipps Für Patienten mit Prostatakrebs Praktische Ernährungstipps Für Patienten mit Prostatakrebs Prof. Dr. Prostatakrebs und Ernährung ca. 58.000 Neuerkrankungen und 11.000 Todesfälle/Jahr ca. 500.000 Betroffene in Deutschland ca. 25% USA

Mehr

3-MCPD esters formation in vegetable oil refining. Current state of knowledge

3-MCPD esters formation in vegetable oil refining. Current state of knowledge 3-MCPD esters formation in vegetable oil refining. Current state of knowledge Karel Hrncirik Unilever R&D, Vlaardingen, NL Informationsveranstaltung 3-MCPD- und Glycidyl-Fettsäureester in Lebensmitteln

Mehr

Bio 14/17 S_Online-Ergänzung

Bio 14/17 S_Online-Ergänzung Bio 14/17 S_Online-Ergänzung Nahrungsmittel Was steckt drin in unserem Essen? S. I S. I + II S. II CLAAS WEGNER MARCEL HAMMANN Online-Ergänzung MNU 68/5 (15.9.2015) Seiten 1 9, ISSN 0025-5866, Verlag Klaus

Mehr

ERNÄHRUNG ERNÄHRUNG SPRACHSENSIBLER UNTERRICHT (ÖSZ 2015) Individuell. UNTERRICHTSFACH Sachunterricht Bereich Natur. THEMENBEREICH(E) Der Körper

ERNÄHRUNG ERNÄHRUNG SPRACHSENSIBLER UNTERRICHT (ÖSZ 2015) Individuell. UNTERRICHTSFACH Sachunterricht Bereich Natur. THEMENBEREICH(E) Der Körper ERNÄHRUNG Erstellerin: Evelin Fuchs UNTERRICHTSFACH Sachunterricht Bereich Natur THEMENBEREICH(E) Der Körper SCHULSTUFE Grundstufe 2 ZEITBEDARF Individuell INHALTLICH- FACHLICHE ZIELE SPRACHLICHE ANFORDERUNGEN

Mehr

Gesunde Mahlzeit Healthy Meal

Gesunde Mahlzeit Healthy Meal Formula1 Nähr-Shake ist eine köstliche, gesunde Mahlzeit. Das ausgewogene Verhältnis von Proteinen und Nährstoffen gibt langanhaltende Energie. Wenn Sie Formula 1 mit 250 ml fettarmer Milch mixen, versorgt

Mehr

The Cochrane Library

The Cochrane Library The Cochrane Library Was ist die Cochrane Library? Die Cochrane Library bietet hochwertige, evidenzbasierte medizinische Fachinformation zur fundierten Unterstützung bei Diagnose und Behandlung. http://www.cochranelibrary.com/

Mehr

Food Science @ HAW Hamburg

Food Science @ HAW Hamburg Food Science (MSc) Life Sciences Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg Hamburg University of Applied Sciences Food Science @ HAW Hamburg April 2013 HAW Hamburg Prof. Dr. Jan Fritsche content

Mehr