Emissionsmarkt Deutschland Q Jahresrückblick
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- Ferdinand Stanislaus Grosse
- vor 8 Jahren
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1 Emissionsmarkt Deutschland Q Jahresrückblick
2 Inhalt im Überblick 1. Quartal IPOs IPOs in Q Veränderungen zwischen Bookbuildingspanne, Emissionspreis und Kurs zum Quartalsende 5 Kapitalerhöhungen Vergleich der Kapitalerhöhungen im Quartal 6 und der Kapitalerhöhungen 7 Kapitalerhöhungen nach Sektoren 8 Fremdkapitalemissionen der Fremdkapitalemissionen nach Quartalen 10 Zinskuponentwicklung der Fremdkapitalemissionen nach Quartalen 11 Mittelstandsanleihen nach Quartalen 12 Zinskuponentwicklung der Mittelstandsanleihen nach Quartalen 13 Entwicklung VDAX im Quartalsvergleich 14 Entwicklung VDAX auf Jahresbasis 15 Annex 18 2
3 im Überblick 1. Quartal 2015 IPO Q (Mio. ) Q (Mio. ) Deutsche Börse (Prime und General Standard) Deutsche Börse (Entry Standard) Deutsche Börse Total Kapitalerhöhungen Q (Mio. ) Q (Mio. ) Deutsche Börse (Prime und General Standard) Deutsche Börse (Entry Standard) Deutsche Börse Total Fremdkapitalemissionen Q (Mrd. ) Q (Mrd. ) Gesamtwert Quelle: Börse Frankfurt & Bloomberg 3
4 IPOs in Q Guter Start in das Jahr EU reguliert Deutsche Börse (Prime und General Standard) Börsen reguliert IPOs Emissionserlös IPOs Emissions- IPOs Emissions- (Mio. ) erlös (Mio. ) erlös (Mio. ) Q Q Q Q Q Q Deutsche Börse (Entry Standard) Deutschland Total Q Quelle: Börse Frankfurt 857 Q Q Q Q in Mio. In Q fanden insgesamt zwei IPOs und ein technisches Listing statt, und zwar die Transaktionen der Tele Columbus AG ( 477 Mio.) und der Ferratum Oyj ( 96 Mio.) sowie die Notierungsaufnahme der Pantaleon Entertainment AG. Der IPO-Markt verzeichnete somit, im Vergleich zum ersten Quartal des Vorjahres, einen guten Start in das Jahr
5 Gelungene Aftermarket-Performance der Emittenten in Q Ferratum Oyj Tele Columbus AG Pantaleon Entertainment AG* Bookbuildingspanne Emissionspreis Kurs am Quartalsende Im ersten Quartal 2015 lag der Kurs zum Quartalsende bei allen drei Unternehmen über dem Emissionspreis. Die Emissionspreise der Emittenten lagen dabei im Q im mittleren und oberen Bereich der Bookbuildingspanne. * Bei der Pantaleon Entertainment AG handelt es sich um eine Notierungsaufnahme im Entry Standard. Hier ist anstatt des Emissionspreises der Preis bei der Erstnotierung angegeben. 5
6 Vergleich der Kapitalerhöhungen im Quartal Rückgang des s im Vergleich zum Vorquartal EU reguliert Deutsche Börse (Prime and General Standard) Börsen reguliert Kapitalerhöhungen Emissionserlös Kapitalerhöhungen Emissionserlös (Mio. ) (Mio. ) Q Q Q Q Deutsche Börse (Entry Standard) Deutschland Total der Kapitalerhöhungen Quelle: Börse Frankfurt Q Q Q Q in Mio. Im ersten Quartal 2015 setzt sich der Rückgang der Emissionserlöse weiter fort. Ebenso wie das war auch die der Kapitalerhöhungen auf dem niedrigsten Stand der letzten vier Quartale. Im Mehrjahresvergleich lag der Emissionserlös jedoch leicht über den ersten Quartalen der letzten beiden Jahre. Demnach zeigt sich auch bei den Kapitalerhöhungen ein positiver Trend. 6
7 und der Kapitalerhöhungen Das in Q wurde im Wesentlichen im Februar durch die Kapitalerhöhung der Rocket Internet SE aus dem Sektor Software erzielt. Das Niveau lag hierdurch leicht über den Monaten Oktober und November. Größere Transaktionen waren wie schon im Vorquartal vor allem im Bereich Real Estate des Sektor Finanzdienstleistung zu verzeichnen der Kapitalerhöhungen in Mio. Quelle: Börse Frankfurt 7
8 Kapitalerhöhungen nach Sektoren Sektor Q Q (in Mio. ) (in Mio. ) Chemie Finanzdienstleistung Konsumgüter Medien Pharma & Gesundheit Telekommunikation Automobil Handel Industrie Nahrungsmittel Software Energie & Rohstoffe Summe Quelle: Börse Frankfurt 8
9 Kapitalerhöhungen nach Sektoren: Software im am stärksten 29% 2% 1% 0% 0% 3% Software Finanzdienstleistung Automobil Industrie Software 3 Finanzdienstleistung Automobil Industrie 65% Konsumgüter Pharma & Gesundheit Telekommunikation Konsumgüter Pharma & Gesundheit Telekommunikation in % in Stück Mit einem Umfang von 600 Mio. (65%) umfasste der Sektor Software im ersten Quartal 2015 den größten Anteil am. Bezogen auf die wurden wie im Vorquartal die meisten Kapitalerhöhungen im Sektor Finanzdienstleistungen (7) durchgeführt. Gesamtvolumen: 920 Mio. Quelle: Börse Frankfurt 9
10 der Fremdkapitalemissionen nach Quartalen Überblick Q Q Q Q Q (in Mio. ) (in Mio. ) (in Mio. ) (in Mio. ) (in Mio. ) Gesamtwert davon MTNs davon Devisen davon USD Anleihen in Euro Gegenwert davon andere ausländische Devisen in Euro Gegenwert Das hohe Emissionsvolumen für Unternehmensanleihen setzt sich in Q fort. Das lag dabei mit 183 Mrd. deutlich über dem Vorquartal (+ 41 Mrd.). Auch das der USD Anleihen in Euro Gegenwert liegt mit in Q deutlich über dem Niveau des Vorquartals. Quelle: Bloomberg in Mrd Q Q Q Q Gesamtvolumen 10
11 Zinskuponentwicklung der Fremdkapitalemissionen nach Quartalen 4 3,5 3 2,5 3,88 3,50 3,12 2,97 3,58 3,58 3,30 3,64 3,27 3,15 3,07 2,88 Der durchschnittliche Zinskupon sank von 3,27 Prozent in Q auf 3,07 Prozent in Q Der Median der Zinskupons sank ebenfalls von 3,15 Prozent in Q auf 2,88 Prozent in Q ,5 Q Q Q Q Q Q Durchschnittlicher Zinskupon Median der Zinskupons Quelle: Bloomberg 11
12 Mittelstandsanleihen nach Quartalen Überblick Q Q Q32014 Q Q Q (in Mio. ) (in Mio. ) (in Mio. ) (in Mio. ) (in Mio. ) (in Mio. ) Gesamtwert Aufteilung auf Börsenplätze* Frankfurt (Entry Standard Anleihen) Frankfurt (Prime Standard Anleihen) Das Gesamtvolumen der Mittelstandsanleihen lag in Q bei 110 Mio. und ist damit um 65 Mio. im Vergleich zum Vorquartal gesunken. Das setzte sich aus der Anleihe der Neue ZWL Zahnradwerk Leipzig GmbH ( 25 Mio.) und der Enterprise Holdings Ltd. ( 85 Mio.), jeweils im Entry Standard, zusammen. * Da an den Börsenplätzen Stuttgart, Düsseldorf (Auflösung des Mittelstandsmarkts für Anleihen im Januar 2015), München sowie Hamburg und Hannover seit Q keine Mittelstandsanleihen mehr begeben wurden, wird an dieser Stelle ab sofort nur noch die Frankfurter Börse betrachtet. Quelle: Informationen der Börsenplätze 12
13 Zinskuponentwicklung der Mittelstandsanleihen nach Quartalen 8 7,6 7,2 6,8 6,4 7,18 7,50 7,50 7,56 7,56 7,00 7,00 7,25 7,25 7,25 Der durchschnittliche Zinskupon stieg von 7,00 auf 7,25 Prozent. Im Median lag der Zinssatz unverändert bei 7,25 Prozent. 6 5,83 5,6 5,44 5,2 4,8 4,4 4 Q Q Q Q Q Q Durchschnittlicher Zinskupon Median der Zinskupons Quelle: Informationen der Börsenplätze 13
14 Entwicklung VDAX im Quartalsvergleich Q Q VDAX Expon. (VDAX) Auch im ersten Quartal 2015 blieb der VDAX auf dem hohen Niveau, das er in Q erreicht hatte. Dabei zeigte sich der VDAX während des Quartals volatil und war am Ende des Quartals leicht über dem Stand des Vorquartals. Quelle: Bloomberg 14
15 Entwicklung VDAX auf Jahresbasis VDAX DAX Expon. (VDAX) Sowohl der DAX als auch der VDAX legen auf Jahresbasis zu. Insbesondere in Q verzeichnete der DAX einen deutlichen Zugewinn, während sich der VDAX leicht abschwächte, dann aber in einer seltenen Parallelbewegung zum Leitindex gegen Ende des Quartals abschloss. Quelle: Bloomberg 15
16 Über den Im erfasst vierteljährlich sämtliche Aktienneuemissionen sowie Kapitalerhöhungen an der Börse Frankfurt. Darüber hinaus werden Neuemissionen von Unternehmensanleihen an den Börsen Frankfurt, Stuttgart, Berlin, München und Düsseldorf erfasst. Auf dem Aktienmarkt bleiben Umplatzierungen zwischen verschiedenen Marktsegmenten eines Handelsplatzes ebenso unberücksichtigt wie Emissionen aus einer Mehrzuteilungsoption ( Greenshoe ) im Rahmen eines IPO. Die Zahlenangaben der Eigenkapitalinstrumente beruhen ausschließlich auf von den Börsen übermittelten Daten. Die Angaben der Kapitalerhöhungen im basieren auf Informationen der Börse Frankfurt und beinhalten Notierungen bis einschließlich 27.. Die Zahlenangaben der Fremdkapitalinstrumente beruhen auf Angaben von Bloomberg und beinhalten Notierungen bis einschließlich 27.. Die Angaben bezüglich der Emission von Mittelstandsanleihen beruhen auf von den Börsen übermittelten Daten und beinhalten ebenfalls Notierungen bis einschließlich
17 Ihr Ansprechpartner WP Christoph Gruss Partner Capital Markets & Accounting Advisory Services Frankfurt am Main Tel.:
18 Annex der Transaktionen im Quartalsvergleich Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q IPO Prime und General Standard Entry Standard Kapitalerhöhungen Prime und General Standard Entry Standard Fremdkapitalemissionen Vor Erweiterung Nach Erweiterung
19 Annex der Transaktionen im Quartalsvergleich IPO (in Mio.) Prime und General Standard Entry Standard Kapitalerhöhungen (in Mio.) Prime und General Standard Entry Standard Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Fremdkapitalemissionen (in Mrd.) Vor Erweiterung Nach Erweiterung 19
20 2015 PricewaterhouseCoopers Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft. Alle Rechte vorbehalten. bezeichnet in diesem Dokument die PricewaterhouseCoopers Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, die eine Mitgliedsgesellschaft der PricewaterhouseCoopers International Limited (IL) ist. Jede der Mitgliedsgesellschaften der IL ist eine rechtlich selbstständige Gesellschaft.
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