3 bis 6 Jahre. 3 bis 6 Jahre. Konsolidierung der Individualität. Körperliche, motorische Entwicklung. Kognitive Entwicklung

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1 3 bis 6 Jahre Konsolidierung der Individualität 3 bis 6 Jahre FesCgung des grundlegenden Vertrauens und des Sicherheitsgefühls. Zunehmende Freude an der akcven BewälCgung verschiedener Entwicklungsaufgaben. Fähigkeit zur besseren Affektkontrolle: besserer Umgang mit SCmmungsabfällen und Wutausbrüchen bei EnSäuschungen. Körperliche, motorische Entwicklung Grobotorik: Kinder werden krätiger, Bewegungen werden differenzierter Gleichgewichtssinn: Balance auf einem Bein halten, Bälle auffangen. Voraussetzungen für Schwimmen und Radfahren gegeben Motorisches AkCvitätsniveau hat Höhepunkt erst mit ca. 7-8 Jahren Feinmotorik: große Individuelle Unterschiede: Schuhe binden, Perlen auffädeln, Formen mit Schere ausschneiden, Hemden au_nöpfen. PIAGET - präopera7onale Phase Magisch- animiscsches Denken Zentrierung Egozentrismus KriCk VIDEO 09 3 bis 6 Jahre 1

2 MMag. Katrin Draxl Entwicklungspsychologie SS 2017 Gedächtnis und Sprache: Theory of Mind: MetarepräsentaConen helfen, das Verhalten anderer Menschen vorhersagbar und erklärbar zu machen ( false beliefe ) Gute Wiedererinnerungsleistung Langzeit- und autobiografisches Gedächtnis besser Sprechen in ganzen Sätzen (kleine Aussprache- und GrammaCkfehler); zu Schulbeginn Wortschatz von Wörtern, rezepcver Wortschatz ist ca. das 10- fache!!! Fragealter ( Warum denn? ): Interesse daran, warum die Dinge so sind wie sie sind; alles wird hinterfragt Exeku7ve/kogni7ve Kontrolle: Belohnungsaufschub = InhibiCon (SelbstregulaCon; Bsp: Marshmallows) VIDEO 10 Lern- und Leistungsmo7va7on: ReakConen auf Erfolg und Misserfolg: Turmbauen MoCvaConsentwicklung Wirksamkeitsstreben und ExploraCon Interessensentwicklung Selbstkonzept und ASribuCon 3 bis 6 Jahre 2

3 Die Kinder haben in diesem Alter ein großes Bedürfnis nach Aufmerksamkeit und Bewunderung: Sie sind stolz auf ihren Körper (tw. ExhibiConisCsch; schau, was ich bin) Was sie schon alles können (schau, was ich schon kann. Ich bin die/der größte, schnellste, schönste..) Vergleichen sich mit anderen (ich kann das besser als du, mein Papa ist besser als dein Papa) Familiäre Sozialisa7on Neue Beziehungen kommen zu den familiären dazu Trotzphase klingt langsam ab Bindungsorganisa7on Interne Arbeitsmodelle Eltern- Kind- Beziehung Sichere Bindung zum Vater PosiCve Verhaltensmuster können auf außerfamiliäre SituaConen übertragen werden Gruppe der Gleichaltrigen starke IdenCfikaCon mit Mädchen- bzw. Bubengruppe Prosoziales und kooperacves Verhalten Veränderungen im Spielverhalten Einzelspiel Parallelspiel Sozialspiel KooperaCve Spielformen bei 3 bis 4 jährigen Gemeinsamer Bezug auf Gegenstand oder Thema ist möglich Hohe kognicve Anforderungen an die Kinder Entdeckung der Von der Einheit zur Differenz Buben und Mädchen gehen von der Unbegrenztheit ihrer anatomischen Möglichkeiten, psychischen EigenschaTen und Verhaltensweisen aus. Kinder gehen davon aus, dass MüSer einen Penis haben und Väter Babys bekommen können. Mit 2,3 Jahren beginnen sie zu realisieren, dass die anatomische AusstaSung ihres Körpers ihnen bescmmte Möglichkeiten gibt, aber andere ausgeschlossen sind. 3 bis 6 Jahre 3

4 Entwicklung der Geschlechtsidentität Entdeckung des s Neugier für das Andere + IrritaCon + BewälCgung/IntegraCon Phase der Differenzierung Gefühle von Stolz und Neid Gleichheit/Unterschied mit je einem Elternteil gleich- und gegengeschlechtliche Iden/fika/on bisexuelle Phantasien (Platons Mythos vom Kugelmenschen) Angst um Vollständigkeit/ Unversehrtheit des eigenen Körpers Konsolidierung/Stabilisierung der unsicheren GeschlechtsidenCtät mit Hilfe von Stereotypisierungen Genitalneid: Kinder wollen das zusätzlich haben, was die anderen haben. Penisneid (Mädchen) Gebärneid (Buben) Es gilt anzuerkennen, dass man nicht alles haben und sein kann: gebären oder zeugen, Penis oder Vagina, Mama oder Papa Genitale Ängste: Buben: KastraConsangst Mädchen: Angst vor Gefährdung der körperlichen Integrität Angst vor Verletzbarkeit des Körpers drückt sich ot in einer Wehleidigkeit aus Kleinigkeiten brauchen Behandlung mit Pflaster... Magische Abwehr: in Rollen schlüpfen, die stark sind, unverwundbar, alles mit einem Zauber wieder gut machen können. Beziehung zu den Eltern Theorie zur Geschlechterrollenübernahme - FREUD Ziel: IdenCfikaCon mit dem gleichgeschlechtlichen Elternteil. FREUD: Ödipuskomplex Kind verliebt sich in den gegengeschlechtlichen Elternteil und sieht gleichgeschlechtlichen Elternteil als Rivalen, den es sich wegwünscht. Aus diesem Konflikt entstehen Schuldgefühle. Lösung besteht in IdenCfikaCon mit gleichgeschlechtlichen Elternteil. 3 bis 6 Jahre 4

5 Geschlechtsrollenkonstanzt Entwicklung des Selbst Die ödipale Phase wird posi/v verarbeitet, wenn der Erwerb eines Körperstolzes ohne Scham und ein sich Einfinden in die eigene Geschlechtsrolle möglich wird. SelbstnarraCon- stabiles Selbstbewusstsein Geschlechtsrollenkonstanz - Geschlechtsiden/tät Autobiografisches Gedächtnis Beginn der Entwicklung der ToM Entwicklung des Selbst ERIKSON: Kind entwickelt Ini7a7ve vs. Schuldgefühl Ich bin das, wovon ich mir vorstellen kann, dass ich es einmal sein werde. EntschlusskraT, Richtung und ZweckhaTigkeit 3 bis 6 Jahre 5

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