Arbeitsgruppe: Spastik Fragestellung: Elektrostimulation

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1 Arbeitsgruppe: Spastik Fragestellung: Elektrostimulation : Elektrostimulation des Antagonisten Alifiere Pandayan et al 997 offene Untersu chung Multiple Baseline -Design (A-B- A), nicht verblind et Elektrostimulati on der Antagonisten spastischer Muskeln In Phase B (Tag 5-28) Antagonistensti mulation vier mal pro Tag für jeweils 30 Minuten, mit erreichen der max. keine 0 Mon at Standardphysio therapie (Phase A, jew. 4 Tage) 4 Wo 3 J (media n 24 Wo) MAS nein Hangelensstellun g in Ruhe (Primärposition), prom Nach einmaliger Stimulation Minderung der Spastik um ca. Punkt MAS, bei wiederholter Anwendung anhaltender Effekt Mo Erweiterung des ROM unmittelbar Beendigung der Stimulation und 24 h, am Ende des Beobachtungszeitraums (p<0,05) 4 Tage Nach sistieren der Stimulation Effekt vollständig abgeklungen, ROM auf Ausgangswert Dorsalextension im Handgelenk

2 : Elektrostimulation des Muskel-Sehnen-Ansatzes 3 Chen et al, 2005 Fall- Kontroll - Elektrostimulati on des Sehnenansatze s am spastischen M. gastrocnemius Schlaganfall mit Oberflächenele ktroden 20 min x/d, 6 d/wo über Monat Scheinstimulati on /2 keien s Spastikminderung MAS, Fmax/Mmax Ratio, H-Reflex- Latenz, H-Reflex Erholungs/Rekruti erungskurve, 0m-Gehzeit Abnahme der MAS in der Stimulationsgruppe bei 8/2 Pat, in der Kontrollgruppe bei einem Pat; 0 m-gehtest und elektrophysiologische Parameter signifikant verbessert (jew. P<0,0) 2 Kein low up, anhalten des Effekts beenden der Stimulation nicht beurteilbar 2

3 : TENS 4 Ng et al, Sonde et al Levin & Hui-Chan 992 RCT TENS aufgabenorienti ertes Training an 5Tagen/Wo über 4 Wo Standardtrehab ilitation 2x/Wo + TENS (niederfrequent,,7 Hz) 60 min/d an 5 d/wo über 3 Mo RCT TENS für 60 min tägl. über 3 Wo (5 Behandlungsta ge) ) TENS; 2) Scheinstimulati on; 3) keine litation 2x/Wo Scheinstimulati on e 6-2 Mo 26,4 (TENS)/ 29,2 (Kont.) Mo (8-85 Mo) 88 (TENS 9; TENS+ Train 2; Scheins tim + Train 20; Kont 9) nein Wadenspastik, Ganggeschwindig keit, Kraft 44 nein Ashworth-Skala, Fugl-Meyer- Score, Barthel- Index 7/6 nein klinische Spastik- Parameter (Widerstand gegen passive Fuß Dorsalextension (doppelt gewichtet), 4- stufige Skala, ASR-, Fußklonus- Amplitude und - Dauer, 5-stufige Skala Summen-Score (drei Schweregrade 0-9, 0-2, 3-6), max H- Reflexaktivität/M- Antwort, Vibrationshemmu ng des H-Reflex, Minderung der Wadenspastik, Zunahme von Kraft und Ganggeschwindigkeit Verbesserung der motorischen Parmeter, aber kein Einfluß auf die Spastik TENS kann eingesetzt werden um spastischen Muskeltonus der Plantarflexoren zu senken, gesteigerte Aktivität der Wadenmuskulatur zu mindern und Willkürkraft der Fußheber zu fördern Kontrollgruppe kein Effekt, 4 der 6 Pat aus der Kontrollgruppe erhielten 3 Wo für 3 Wo TENS mit günstigem Effekt und wurden in die Datenauswertung einbezogen, so dass insgesamt Pat ausgewertet wurden 3

4 Stretch-Reflexe, maximale willkürliche isometrische Plantarflexion und Dorsiflexion; untersucht werden sollte die Minderung der Spastik und zugrundeliegende Mechanismen; Reflexaktivität, präsynaptische Hemmung, Verbesserung der Willkürmotorik 4

5 : Funktionelle Elektrostimulation 7 Yan et al Powell et al 999 RCT RCT FES der Beinmuskulatur 30 min/d + litation; 5 Tage/Wo, 3 Wo FES Handgelenksex tensoren 3x30 min/d für 8 Wo + litation Scheinstimulati on 60 min/d + litation oder nur litation litation 2 Woche n 2 4 Woche n Schlag anfall 64 8 Wo Schl agan fall 60 (30/30) 24 Wo Inter venti onse nde Composite Spasticity Scale (von der Arbeitsgruppe entworfen und in früheren n validiert), maximale isometrische Kraft der Dorsalextensoren und Plantarflexoren (Gelenk-Torque und Oberflächen- EMG) Isometrische Kraft der Handextensoren, Armfunktion (ARAT) Die sgruppe zeigte im Vergleich zu den beiden anderen Gruppen eine signifikant stärkere Minderung der Spastik und pathologischen Kokontraktion der Unterschenkelmuskulatur sowie eine signifikant ausgeprägtere Verbesserung von Fußhebung und funktioneller Gehfähigkeit. Nach 8 Wo waren in der sgruppe signifikant mehr Patienten gehfähig und konnten Hause entlassen werden. Die isometrische Kraft der Handextensoren war 8 (p=0.004) und 32 (p=0.04) Wochen in der Elektrostimulationsgruppe signifikant höher als in der Kontrollgruppe; 8 Wochen waren die Parameter Grasp (p=0.0) und Grip (p=0.02) in der FES Gruppe signifikant besser als in der Standardtherapiegruppe; 0 5

6 der ARAT-Gesamtscore war in der FES-Gruppe nur 8 Wo signifikant besser als in der Kontrollgruppe (p=0.024) : Funktionelle Elektrostimulation und Botulinum Toxin 9 Johnson et al 2004 RCT Funktionelle Elektrostimulati on für 2 Wochen + BTA (standardisiert Dysport 200 MU in GCM und GCL, 400 MU in Tib post, angepaßt bei geringer Spastik oder niedrigem Körpergewicht) in die spastische Wadenmuskula tur zu Behandlung des spastischen Spitzfuß zusätzlich zum litationsprogra mm litationsprogra mm Median -Zeit seit Schlag anfall Interve ntionsgr uppe 27,85 Wo, Kontroll e 23,86 Wo 0/8 nein Ganggeschwindig keit, Physiological Cost Index, MAS, Rivermead Motor Assessment, Medical Outcomes Study 36-Item Short- Form Health Survey. Signifikante Steigerung der Ganggeschwindigkeit in beiden Gruppen in der FES-Gruppe ausgeprägter als in der Kontrollgruppe sowohl mit FES als auch ohne. Die Minderung der Spastik in der sgruppe 8 Wochen war signifikant im Vergleich zur Baseline, in der Kontrollgruppe fand sich keine Abnahme der Spastik. im Rivermead Motor Assessment zeigte sich in der Behandlungsgruppe eine signifikante Verbesserung, nicht dagegen in der Kontrollgruppe. 6

7 : Elektrostimulation kombiniert mit motorischer Übungsbehandlung 0 Bakhtiary et al, 2007 RCT 5 Min Bobath- Therapie + 9 Min. Elektrostimulati on des M. tibialis anterior täglich für 20 Tage 5 Min Bobath- Therapie für 20 Tage nicht angege ben 20/20 keine s MAS Plantarflexoren, prom Dorsiflexion im Sprunggelenk, Muskelkraft Fußdorsiflexion, H- Reflexamplitude des M. soleus Signifikante Minderung der Plantarflexoren- Spastik (p=0,000) und Zunahme von Kraft (Kombination p=0,000/bobath p=0,002) und prom (p=0,000) der Dorsiflexion von in beiden Gruppen. In der Kombinationsgruppe signifikant ausgeprägtere Verbesserungen von Spastik (p=0,000) prom (p=0,000) und Kraft der Fußhebung (p=0,04) 2 Dauer des Effekts nicht untersucht 7

8 : Elektrostimulation des thorakolumbalen Übergangs 2 Wang 2000 Offene, nicht kontrolli erte Elektrostimulatio n des thorakolumbalen Übergangs keine 2,5 Mo 0 keine s Spastik der unteren Extremität (MAS), Winkelgeschwindi gkeit, EMG- Aktivität bei neun von Zehn Patienten eine Abnahme der Spastik aus der modifizierten Ashworth- Skala, sowie eine verbesserte Muskelaktivität des M. biceps femoris und M. quadriceps femoris bei willkürlicher Kniebeugung und Streckung bei apparativer Messung der Winkelgeschwindigkeit. Die Befunde korrelierten mit einer verminderten unwillkürlichen EMG- Aktivität bei aktiver Bewegung. 8

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