SS06 Klausur Augenheilkunde

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1 Seite 1 von 8 SS06 Klausur Augenheilkunde Gruppe G 1) Bei welcher Erkrankung des Nervus optikus tritt erst im Spätstadium eine deutliche Visusminderung auf? A) Neuritis nervi optici B) arteriitische anteriore ischämische Optikus-Neuropathie C) postinfektiöse Papilitis D) Stauungspapille 2) Pupillenbefunde sind für eine rechtsseitige Neuritis nervi optici typisch 1. relativer afferenter Pupillendefekt rechts 2. Anisokorie (rechte Pupille größer) 3. Anisokorie (linke Pupille größer) 4. träge wurmförmige Kontraktion des rechten Pupillensphinkter 5. fehlende Erweiterung der rechten Pupille im Kokain-Test E) 2 und 4 sind richtig F) 3 und 5 sind richtig 3) In welche Richtung erfolgt die kompensatorische Kopfzwangshaltung bei einer linksseitigen Abduzensparese? A) nach rechts gewendet B) nach links gewendet C) nach oben D) nach unten E) zur rechten Seite geneigt F) zur linken Seite geneigt 4) Blindheit im Sinne des Bundessozialhilfegesetzes besteht in einer Sehschärfe von nicht mehr als A) fehlender Lichtscheinwahrnehmung B) fehlender Lichtrichtungsangabe C) 1/50 auf dem besseren Auge 5) Die klassische Credésche Prophylaxe A) hat keine Lücke im Wirkungsspektrum B) ist ausschließlich wirksam gegen Gonokokken C) ist nicht wirksam gegen Chlamydien D) ist wirksam gegen Gonokokken und Chlamydien

2 Seite 2 von 8 6) Welche Aussagen zur Linse sind richtig? 1. Die Linse entwickelt sich aus Ektoderm 2. Die Linse ist frei von Nerven und Blutgefäßen 3. Die Linse ist gegliedert in Kern, Rinde und Kapsel 4. Die Linse fokussiert das Licht auf das Pupillenzentrum B) nur3 ist richtig C) 1 und 4 sind richtig E) 1, 3 und 4 sind richtig F) 1, 2, 3 und 4 sind richtig 7) Welche Aussage ist falsch? Die proliferative diabetische Retinopathie ist A) die häufigste Erblindungsursache bei jungen Menschen B) durch Blutdruckeinstellung behandelbar C) durch Blutzuckereinstellung behandelbar D) durch fokale Laserkoagulation behandelbar E) durch Vitrektomie behandelbar 8) Welche Aussage zur Herpes simplex Virus-Keratitis ist falsch? A) pathognomonisch ist das Hornhautbäumchen B) kann mit einer Hornhautsensibilitätsminderung einhergehen C) Ursache ist die Sonnen- und Windexposition D) wird mit Acyclovir behandelt 9) Eine Leukokorie kann verursacht werden durch 1. Retinoblastom 2. kongenitale Katarakt 3. Retinopathia prämaturorum 4. Netzhautablösung E) 1, 3 und 4 sind richtig F) 1, 2, 3 und 4 sind richtig 10) Welche Aussage zum Keratokonus ist falsch? A) führt zur Kegelform und Verdünnung der Hornhaut B) kann mit Kontaktlinsen behandelt werden C) beginnt mit einer sofortigen Sehverschlechterung D) kann mit einer Keratoplastik behandelt werden

3 Seite 3 von 8 11) Welche Maßnahme gehört nicht zu den Grundprinzipien der medikamentösen antiglaukomatösen Behandlung? A) die Reduktion der Kammerwasserproduktion B) die Verbesserung der Dehydratation der Hornhaut C) die Erleichterung des trabekulären Kammerwasserabflusses D) die Erleichterung des uveoskleralen Kammerwasserabflusses 12) Die Korrektur des regulären Astigmatismus 1. kann durch Brillenglas oder Kontaktlinse erfolgen 2. kann durch Kontaktlinse erfolgen 3. kann nur operativ erfolgen D) keine Aussage ist richtig 13) Welche Aussage zum Sicca-Syndrom ist falsch? A) es sind mehrheitlich Frauen betroffen B) Juckreiz ist pathognomonisch für das Sicca-Syndrom C) mit Schirmer-Test lässt sich ein verminderte Tränensekretion nachweisen D) eine Tränenaufrißzeit von 5s spricht für das Vorliegen einer Benetzungsstörung der Hornhaut E) bei schweren Formen des Sicca-Syndroms ist der temporäre Verschluß der Tränenpüncktchen durch sogenannte punctum plug möglich 14) Die häufigste Schielform des Kindesalters ist A) Frühkindliches Schielsyndrom B) Intermittierende Exotropie C) Latentes Innenschielen D) Angeborene Lähmungsschielformen 15) Die häufigste Ursache des Exophthalmus im Erwachsenenalter ist A) endokrine Orbitopathie B) Gefäßmalformation C) Maligner intraorbitaler Tumor D) Benigner intraorbitaler Tumor 16) Beim kurzsichtigen Auge 1. ist die Achsenlänge im Verhältnis zur Brechkraft zu lang 2. befindet sich der Fernpunkt hinter dem Auge 3. erfolgt die Korrektur durch Konkavgläser E) 1 und 3 sind richtig F) 1, 2 und 3 sind richtig

4 Seite 4 von 8 17) Brillengläser 1. Eine Brille mit Konkavgläsern kann eine Fern- oder Nahbrille sein 2. Eine Brille mit Konvexgläsern kann eine Fern- oder Nahbrille sein 3. Eine Brille mit Konkavgläsern ist stets eine Fernbrille E) 2 und 3 sind richtig 18) Welche Aussage zur involutiven (senilen) Oberlidptosis trifft zu? A) die Erkrankung ist meist unilateral B) die Levatorfunktion ist schlecht C) es besteht ein autosomal-dominanter Erbgang D) der Patient leidet an einem horizontalen Gesichtsfeldausfall nach unten E) es besteht eine funktionelle Desinsertion der Levatoraponeurose 19) Eine Subluxatio/ Luxatio lentis 1. ist die Verlagerung / Dislokation der Linse aus dem Zonulaapparat 2. heilt spontan 3. kann infolge einer Bulbuskontusion entstehen 4. kann im Rahmen eines Marfan-Syndroms entstehen B) nur 4 ist richtig C) 1 und 2 sind richtig D) 1 und 3 sind richtig E) 1, 2 und 4 sind richtig F) 1, 3 und 4 sind richtig 20) Folgen einer Rubeosis iridis können sein 1. Vorderkammerblutungen 2. Glaukom 3.Erblindung 4. Iridoschisis B) nur 4 ist richtig D) 2 und 4 sind richtig E) 1, 2 und 3 sind richtig F) 1, 2 und 4 sind richtig

5 Seite 5 von 8 21) Mögliche Folgen einer Kontusio bulbi sind 1. Netzhautriß als Oradialyse 2. Einblutungen in die Vorderkammer (Hyphäma) 3. Entstehung eines iridocornealen endothelialen Syndroms 4. Ausriß der Iris an der Basis A) nur 2 ist richtig B) 1 und 2 sind richtig C) 2 und 3 sind richtig D) 2 und 4 sind richtig E) 1, 2 und 4 sind richtig F) 1, 2, 3 und 4 sind richtig 22) Welche der folgenden Veränderungen ist ein Zeichen von fortgeschrittener diabetischer Augenerkrankung? A) Traktionsablösung der Makula B) flammenförmige Blutungen C) intraretinale mikrovaskuläre Anomalien (IRMA) D) Cotton wool Flecken 23)Welche Aussagen treffen für den Lagophthalmus zu? 1. Er ist Folge einer peripheren Facialisparese 2. Er ist Folge einer Myasthenia gravis. 3. Er tritt im Rahmen eines Horner-Syndrom auf. 4. Er kann zu einer Keratitis führen. 5. Er geht mit einer Miosis einher. E) 1 und 4 sind richtig F) 3 und 5 sind richtig 24) Eine Paragraphenform des Oberlides bzw. der Lidspalte ist typisch für: A) partielle Ptosis congenita B) akute Dakroadenitis C) chronische Dakrozystitis D) Blepharophimose E) Symblepharon des Oberlides 25) Welcher der folgenden Befunde erfordert eine sofortige Überweisung zur Lasertherapie? A) multiple renale Blutungen B) neue Gefäße auf der Papille C) Circinata Exsudate weniger als einen Papillendurchmesser von der Makula entfernt D) mehr als 5 Cotton wool-herde

6 Seite 6 von 8 26) Für welche der Läsionen spricht eine homonyme Hemianopsie nach rechts? A) Läsion des linken Nervus opticus B) Läsion des rechten Nervus opticus C) Läsion des rechten Tractus opticus D) Läsion der rechten Sehrinde E) Läsion der linken Sehrinde 27) Welche der folgenden Optikusneuropathien müssen im Interesse des langfristigen Visuserhalts umgehend mit systemischen Steroiden behandelt werden? 1. arteriitische anteriore ischämische Opticus-Neuropathie 2. nichtarteriitische anteriore ischämische Opticus-Neuropathie 3. typische Neuritis nervi optici bei Multipler Sklerose 4. Neuritis nervi optici infektiöser Genese 5. traumatische Opticus-Neuropathie 6. toxische Opticus-Neuropathie B) nur 3 ist richtig C) nur 4 ist richtig E) 1 und 3 sind richtig F) alle Antworten sind richtig 28) Der Ausfall der unteren Gesichtsfeldhälfte spricht am ehesten für A) Stauungspapille B) Ablösung der unteren Netzhauthälfte C) Chiasmasyndrom D) anteriore ischämische Opticus-Neuropathie E) Verschluß der unteren Äste der Zentralarterie 29) Die Backround-Diabetische Retinopathie ist gekennzeichnet durch 1. Mikroaneurysma 2. Fleckblutungen 3. Punktblutungen 4. Exsudate B) 1 und 3 sind richtig C) 2 und 3 sind richtig E) 2, 3 und 4 sind richtig F) 1, 2, 3 und 4 sind richtig

7 Seite 7 von 8 30) Risikofaktoren für die proliferative diabetische Retinopathie sind: 1. Dauer des Diabetes 2. Alter 3. Diabeteseinstellung 4. Blutdruck A) nur 1 richtig B) nur 3 richtig C) 1 und 3 richtig D) 1, 3 und 4 richtig E) 2, 3, 4 richtig F) alle richtig 31) Beim einseitigen Horner-Syndrom 1. nimmt die Anisokorie bei Belichtung zu 2. erfolgt der pharmakologische Nachweis mit 0,1% Pilokarpin-Lsg. 3. ist der M. dilatator pupillae überreaktiv 4. ist die sympathische Pupilleninnervation gestört B) nur 4 ist richtig E) 1, 3 und 4 sind richtig F) alle sind richtig 32) Bei einer dunkelgrauen Läsion der Aderhaut mit orangefarbenen Pigmentierungen und einer Prominenz von ca. 3 mm denken Sie differentialdiagnostisch an ein 1. Aderhautmelanom 2. Aderhautnävus 3. Osteom 4. Retinoblastom 5. Toxoplasmose B) 1 und 2 sind richtig D) 1, 2, 4 und 5 sind richtig E) alle sind richtig F) alle sind falsch 33) Zu den subjektiven Symptomen im Rahmen einer Netzhautablösung zählen: 1. Lichtblitze 2. Gesichtsfeldausfall 3. Verlust der zentralen Sehschärfe 4. Farbringe um Lichtquellen B) 1 und 3 sind richtig C) 2 und 4 sind richtig E) 1, 3 und 4 sind richtig F) alle Antworten sind richtig

8 Seite 8 von 8 34) Welche Veränderungen sind für einen Zentralarterienverschluß am linken Auge typisch? 1. verengte Netzhautarterien 2. plötzliche schmerzhafte Erblindung des linken Auges 3. afferenter Defekt der Pupillomotorik der linken Pupille 4. Ausfall der indirekten (konsensuellen) Lichtreaktion der linken Pupille B) 1 und 2 sind richtig E) 1, 2 und 4 sind richtig F) 1, 3 und 4 sind richtig Lösungen: Die Lösungen sind wie immer ohne Gewähr! 1) D 19) F 2) E 20) E 3) B 21) F 4) 22) D 5) D 23) B 6) D 24) E 7) E 25) A 8) B 26) D 9) A 27) E 10) C 28) A 11) B 29) F 12) A 30) F 13) A 31) D 14) A 32) A 15) A 33) D 16) E 34) D 17) D 18) E

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