GAP Gesunde Arbeit in Pionierbranchen

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1 Vorhabenbeschreibung zur Bekanntmachung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung Präventive Maßnahmen für die sichere & gesunde Arbeit von morgen, Handlungsfeld 2.1: Wirksamer betrieblicher Arbeits- und Gesundheitsschutz durch präventionsorientierte Personal- und Kompetenzentwicklung GAP Gesunde Arbeit in Pionierbranchen Entwicklung eines selbstlernenden, netzwerkkoordinierten Arbeits- und Gesundheitsschutzes für kleine und mittlere Unternehmen in Technologienetzwerken Antragsteller: FSU, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Institut für Soziologie TUD, TU Dresden, Institut und Poliklinik für Arbeits- und Sozialmedizin EMAU, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, LS: Gesundheit & Prävention EAH, Ernst-Abbe-Hochschule Jena, FB: Wirtschaftsingenieurwesen ONT, OptoNet e.v. Photoniknetzwerk Thüringen, Jena SIS, Silicon Saxony Management GmbH, Dresden POG, Präzisionsoptik Gera GmbH HAP, Handhabungs-, Automatisierungs- & Präzisionstechnik GmbH Dresden Projektkoordination: Friedrich-Schiller-Universität Jena, Institut für Soziologie Carl-Zeiß-Str. 2, Jena, Ansprechpartner: Prof. Dr. Klaus Dörre, Thomas Engel Telefon/Fax: Tel /-29, Fax: Umsetzungspartner: WEN, WindEnergy Network e.v., Rostock Transferpartner: RKW Kompetenzzentrum Eschborn (Unterstützer) IG Metall Vorstand, Ress. Arbeitsgestaltung & Gesundheitsschutz, F. a. M. IG Metall Verwaltungsstelle Jena-Saalfeld Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, Dresden Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Technologie, Erfurt Thüringer Ministerium für Soziales, Familie und Gesundheit, Erfurt Landesamt für Verbraucherschutz, Abteilung Arbeitsschutz, Suhl Projektlaufzeit: bis I

2 Vorhabenbeschreibung: Gesunde Arbeit in Pionierbranchen (GAP) GLIEDERUNG 0. Allgemeine Projektangaben...III 0.1 Gegenstand der Forschung...III 0.2 Akronym & Titel: GAP Gesunde Arbeit in Pionierbranchen...III 0.3 Kurzbeschreibung...III 0.4 Projektlaufzeit: 41 Monate...IV 0.5 Projektleitung/-koordination...IV 0.6 Weitere Projektpartner...IV 0.7 Berücksichtigung der Gutachterhinweise...V 1. Ziele Gesamtziel des Verbundprojekts Ziele der Teilvorhaben GAP im Kontext der förderpolitischen Ziele Wissenschaftlich und/oder technische Arbeitsziele Stand der Forschung Bedarf der Unternehmen: Risiken des Wandels erkennen, Potenziale für gesunde Arbeit nutzen Wissenschaftlicher Erkenntnisstand Schlussfolgerungen für das Projektvorhaben Profilierung und Vorarbeiten der Antragsteller Arbeitsplanung Überblick: Lösungsweg, Projektverbund und geplante Teilvorhaben Beiträge der Projektpartner im Verbund Ressourcen-, Zeit- und Meilensteinplanung Arbeitspakete Verwertungsplan und Anschlussfähigkeit der Projektergebnisse Gemeinsamer Verwertungsplan Verwertungsplan der Teilvorhaben Arbeitsteilung und Zusammenarbeit mit Dritten Notwendigkeit der Zuwendung Teilvorhaben FSU Teilvorhaben TUD Teilvorhaben EMAU Teilvorhaben EAH Teilvorhaben ONT Teilvorhaben SIS Teilvorhaben POG Teilvorhaben HAP Anlagen Weitere Förderung Abkürzungsverzeichnis Literaturverzeichnis Absichtserklärungen (Letters of Intent, LOI) II

3 0. Allgemeine Projektangaben 0.1 Gegenstand der Forschung Projektantrag im Rahmen der BMBF-Ausschreibung Präventive Maßnahmen für die sichere & gesunde Arbeit von morgen Schwerpunkt 2.1: Wirksamer betrieblicher Arbeits- und Gesundheitsschutz durch präventionsorientierte Personal- und Kompetenzentwicklung 0.2 Akronym & Titel: GAP Gesunde Arbeit in Pionierbranchen Untertitel: Entwicklung und Erprobung eines selbstlernenden, netzwerkkordinierten Arbeits- und Gesundheitsschutzes für kleine und mittlere Technologieunternehmen 0.3 Kurzbeschreibung Ziel des Projektvorhabens ist die Entwicklung und Erprobung eines selbstlernenden, netzwerkkoordinierten Arbeits- und Gesundheitsschutzes in Pionierbranchen unter den Bedingungen des technologischen und demographischen Wandels. Der Fokus liegt auf der Gestaltung von Arbeit im Zuge der Digitalisierung und Vernetzung betrieblicher Prozesse, die aktuell als Industrie 4.0 diskutiert werden. Zielbranchen für das Projektvorhaben sind die Photonik, die Halbleitertechnik und die erneuerbaren Energien. Deren Unternehmen weisen vielfach klein- und mittelbetriebliche Strukturen auf, sind jedoch durch Vernetzungsstrategien häufig in der Lage, größenspezifische Nachteile zu kompensieren. Die Technologienetzwerke OptoNet und Silicon Saxony als Mitantragsteller sowie das WindEnergy Network als ungeförderter Umsetzungspartner repräsentieren jeweils solche Branchen mit einer exponierten regionalen Relevanz. Sie verfolgen das Ziel einer verbesserten Unterstützung ihrer Mitgliedsfirmen auf dem Gebiet des Arbeits- und Gesundheitsschutzes (AGS). Dazu werden mit interdisziplinär arbeitenden Hochschulpartnern in Jena (Soziologie und Wirtschaftsinformatik), Dresden (Medizin) und Greifswald (Psychologie) gemeinsam Umsetzungskonzepte entwickelt. Sie nutzen erste Erfahrungen der Industrie 4.0-Umsetzung in größeren Unternehmen (VW, Siemens, IBM u. a.), bauen auf den bei KMU vorhandenen AGS-Routinen auf und entwickeln sie adaptiv weiter. Es gilt, das Potenzial des technologischen Wandels und die Folgen für Arbeit zu ermitteln. Von den betrieblichen Projektpartnern werden Konzepte zum ganzheitlichen Gesundheitsschutz erarbeitet: Die POG Präzisionsoptik Gera GmbH konzentriert sich auf die arbeitsgestalterischen Probleme softwarebasierter Planungssysteme und die HAP GmbH Dresden entwickelt Handlungsansätze für automatisierte Produktionsanlagen. Somit entstehen neue betriebliche Konzepte zur prospektiven Gefährdungsbeurteilung und Strategien für die Netzwerke zur nachhaltigen Entwicklung des AGS-Handlungsfeldes. Die Erkenntnisse werden in Aus- und Weiterbildungsstudiengänge eingespeist. Vernetzungs-, Transfer- und Verwertungsziele werden als selbst lernende AGS-Systeme organisiert. Eine Schlüsselrolle spielt dafür der Austausch von Sozialpartnern, Unternehmen, Netzwerken und Behörden in Präventionsallianzen III

4 0.4 Projektlaufzeit: 40 Monate 0.5 Projektleitung/-koordination Hochschule: Friedrich-Schiller-Universität (FSU) Jena, Institut für Soziologie, Bereich: Arbeits-, Industrie- und Wirtschaftssoziologie Adresse: Carl-Zeiss-Str. 2, Jena, Projektleitung: Prof. Dr. Klaus Dörre, Thomas Engel Kontakt: Tel /-29, 0.6 Weitere Projektpartner Hochschule: Technische Universität Dresden (TUD), Institut und Poliklinik für Arbeits- und Sozialmedizin (IPAS) Adresse: Medizinische Fakultät, Fetscherstr. 74, Dresden, Projektleitung: Prof. Dr. Andreas Seidler, Dr. Ulrike Euler Kontakt: Tel , Hochschule: Ernst-Moritz-Arndt Universität (EMAU) Greifswald, Institut für Psychologie, Lehrstuhl Gesundheit und Prävention Adresse: Robert-Blum-Str. 13, Greifswald, Projektleitung: Prof. Dr. Silke Schmidt, Dr. Holger Muehlan Kontakt: Tel , Hochschule: Ernst-Abbe-Hochschule (EAH) Jena, Fachbereich: Wirtschaftsingenieurwesen Adresse: Carl-Zeiss-Promenade 2, Jena, Projektleitung: Prof. Dr. Christian Erfurth Kontakt: Tel , Technologienetzwerk: OptoNet e.v. - Photoniknetzwerk Thüringen (ONT) Adresse: Leutragraben 1, Jena, Projektleitung: Dr. Klaus Schindler Kontakt: Tel , klaus.schindler@optonet-jena.de Technologienetzwerk: Silicon Saxony e. V. (SIS) Adresse: Manfred-von-Ardenne-Ring 20F, Dresden, Projektleitung: Gitta Haupold Kontakt: Tel , gitta.haupold@silicon-saxony.de Unternehmen: POG Präzisionsoptik Gera GmbH (POG) Adresse: Gewerbepark Keplerstrasse 35, Gera Projektleitung: Jan Schubach Kontakt: Tel , jan.schubach@pog.eu Unternehmen: HAP Handhabungs-, Automatisierungs- & Präzisionstechnik GmbH Dresden (HAP) Adresse: Gostritzer Str. 63, Dresden Projektleitung: Steffen Pollack Kontakt: Tel , steffen.pollack@hap.de Alle Projektpartner haben bereits Erfahrungen mit der Beteiligung an BMBF-Projekten IV

5 1. Ziele 1.1 Gesamtziel des Verbundprojekts Das allgemeine, alle Teilvorhaben verbindende Ziel des Projektvorhabens ist die Entwicklung und Erprobung eines selbstlernenden, netzwerkkoordinierten Arbeits- und Gesundheitsschutzes in Pionierbranchen unter den Bedingungen des aktuellen technologischen und demographischen Wandels. In der Umsetzung des Projektvorhabens werden die betriebliche Gestaltungsebene (POG, HAP sowie ungeförderte Umsetzungspartner), die Handlungsfelder von Technologienetzwerken aus verschiedenen Branchen (ONT, SIS sowie ungefördertes WEN) und die interdisziplinäre Expertise der Hochschulen (Soziologie, Arbeitsmedizin, Arbeitspsychologie, Wirtschaftsingenieurwesen der Partner FSU, TUD, EMAU, EAH) miteinander verbunden. Die Kooperation dient dem Zweck betriebliche Instrumente und Module für ein Gesamtkonzept zu entwickeln. Es setzt eine ganzheitliche, biopsychosoziale Perspektive des betrieblichen Gesundheitsschutzes um, die verhältnis- und verhaltenspräventive Elemente auf Organisations-, Team- und Mitarbeiterebene verknüpft. Nach Ende der Projektförderung arbeiten Netzwerke und Betriebe mit den entwickelten Instrumenten und Konzeptmodulen eigenständig weiter. Zu den verschiedenen Einzelaspekten des Gesamtziels: Die Zielerreichung ist als selbstlernender Prozess angelegt, so dass die Praxisakteure in die Lage versetzt werden, mit Hilfe neuen Wissens und Könnens, auf die sich ständig verändernden Anforderungen, ebenso flexibel den betrieblichen AGS anpassen zu können. Die Hochschulpartner geben Hilfestellung bei der Erschließung geeigneter Wissens- und Informationsquellen (wissenschaftlicher Kenntnisstand, Beschäftigtenbefragungen in Betrieben, Mitgliederbefragungen in den Netzwerken). Netzwerkkoordinierter AGS meint, dass mit Projektende die Netzwerke in der Lage sind, Beratungsangebote zum Thema für ihre Mitglieder unterbreiten und umsetzen zu können. Die dafür notwendigen Instrumente und Konzeptmodule werden im Projektverlauf entwickelt. Die Umsetzung des Projektvorhabens erfolgt als Gestaltung auf drei Ebenen: (1) Im Betrieb werden Instrumente und ganzheitliche Strategien zur Verbesserung der Gesundheitssituation von Beschäftigten entwickelt. (2) Aus der Generalisierung betrieblicher Erfahrungen entstehen neue Konzeptmodule, mit denen Technologienetzwerke in die Lage versetzt werden, KMU in Gesundheitsschutzfragen professionell zu beraten und sie auf künftige, technologische Anforderungen vorzubereiten. (3) Die Partner aus den verschiedenen Wissenschaftsdisziplinen unterstützen die betriebliche Gestaltung und die Netzwerkarbeit bei der Auswahl geeigneter Handlungsstrategien und stellen die konzeptionelle Wissensbasis dafür bereit. Als Pionierbranchen werden jüngere, wachstumsträchtige Technologiefelder verstanden, in denen vielfältige Forschungsaktivitäten und Unternehmensgründungen stattfinden. Diese Bereiche liefern in den nächsten Jahrzehnten wichtige Impulse für Innovationen, für Wirtschaftswachstum, Beschäftigungsaufbau (Prognos AG 2012) oder Produktivitätsfortschritte (Bontrup/Marquardt 2010). Strukturell platzieren sie sich mit hybriden Wertschöpfungsstrategien

6 an den Schnittstellen zwischen Dienstleistungssektor und Industrie (BMBF 2014). Ein besonderes Augenmerk gilt dem technologischen Wandel durch Digitalisierung und Vernetzung von Produktionsmitteln, wie sie in Deutschland unter dem Stichwort Industrie 4.0 diskutiert werden (BITKOM 2014). Solche innovationsgetriebenen Branchen und zugleich Zielbranchen für das Projektvorhaben sind die Photonik, die Halbleitertechnik und die erneuerbaren Energien. KMU in diesen Technologiefeldern sind durch Vernetzungsstrategien häufig in der Lage, größenspezifische Defizite zu kompensieren. So ermöglichen Netzwerke den Zugriff auf externes Wissen von Forschungseinrichtungen und fördern Entwicklungskooperationen. Technologienetzwerke verfolgen als Mitantragsteller das Ziel einer verbesserten Unterstützung im AGS für ihre Mitgliedsunternehmen. Transferstrategien werden durch die Netzwerkpartner zudem frühzeitig angestoßen und umgesetzt. Sie helfen dabei, nachhaltige, selbst lernende Systeme von AGS- Unterstützung zu organisieren. Der technologische Wandel in der Industrie wird derzeit maßgeblich angetrieben von Innovationen der Informations- und Kommunikationstechnik (IKT). Die Leistungsfähigkeit von Rechnerprozessoren, die Speicherkapazitäten für Daten, der Vernetzungsgrad, die Softwarekomplexität haben ein hohes Niveau erreicht. Möglich wird eine echtzeitnahe Simultanität und Synchronizität von Informationsflüssen und Produktionsabläufen. Welche Chiffre man auch wählt, mit Industrie 4.0, dem zweiten Maschinenzeitalter oder mit cyber-physischen Systemen betreten wir the second half of the chessboard (Brynjolfsson/McAfee 2014, S.46) so die prognostischen, teils euphorischen Wachstumserwartungen (acatech 2013). Für die deutsche Wettbewerbsposition einiger Industriebranchen ergeben sich tatsächlich Wachstumschancen, auch weil sie an Traditionen ingenieurgeprägter, flexibler Qualitätsproduktion anknüpfen. Humanisierungsskeptische (Gerst 2015; Hirsch-Kreinsen 2014) wie gesamtgesellschaftlich kritische Diagnosen (Dörre 2014) weisen auf die zentrale Bedeutung demokratischer, gesunderhaltender und entwicklungsförderlicher Gestaltung dieses neuen technologischen Entwicklungsschubs hin. Der demographische Wandel erzeugt eine veränderte Nachfrage nach Arbeitskräften und eine steigende Sensibilität für betriebliche Personalbindungsfaktoren. Die Steigerung der Attraktivität für Fachkräfte hängt auch von der gesundheitsgerechten Arbeitsplatz- sowie einer sozialverträglichen Technikgestaltung ab. Für die Technologienetzwerke ist das Personalthema längst präsent, die arbeitsgestalterische Beratungskompetenz werden sie im Projektverlauf ergänzend entwickeln. Die betrieblichen Umsetzungspartner etablieren ganzheitliche Gesundheitsschutzroutinen, die partizipatorische Handlungsansätze für Beschäftigte berücksichtigen. Das Gesamtkonzept integriert eine Toolbox mit mehreren betrieblichen Instrumenten, ein Manual zur Förderung personeller Präventionspotenziale, ein Fallstudienarchiv und weitere Module, wie in den Teilvorhabensbeschreibungen deutlich wird (vgl. Abb. 1 und Kap ). Ergebnisse sind also ganzheitliche, branchenspezifische Dienstleistungskonzepte der Netzwerke, die technologische Innovationen mit humanzentrierter, gesundheitsgerechter Arbeitsgestaltung kombinieren

7 Abbildung 1: Gestaltungsfelder des GAP-Gesamtkonzepts (1) Gestaltungsfeld Betrieb (Instrumente) (2) Gestaltungsfeld Netzwerk (Konzeptmodule) Instrument zur prospektiven Technikfolgenabschätzung in der Gefährdungsbeurteilung Instrument zur Erfassung der arbeitsbezogenen Gesundheitskompetenz Fallstudienarchiv Toolbox Manual Ganzheitlicher Arbeitsund Gesundheitsschutz Konzeptgeneralisierung Gesunde Arbeit in Pionierbranchen Netzwerkkordinierter Arbeitsund Gesundheitsschutz Partizipative Gestaltungsstrategien für softwarebasierte Arbeitsorganisationsprozesse Gestaltung der Zusammenarbeit im Umfeld vernetzter und personenbezogener Sensorik Kommunikationsplattform Qualifizierung Fachkräftesicherungsstrategien Zusammenfassend: In dem Projektvorhaben GAP werden Instrumente für ein Gesamtkonzept entwickelt, das Industrie 4.0 als Chance für eine humanzentrierte Arbeitsgestaltung in KMU nutzbar macht. Bisher wissen wir über die Digitalisierung und Vernetzung betrieblicher Prozesse und ihre Folgen für Arbeit, Gesundheit und Beschäftigte noch zu wenig. Aktuell steht die technologische Vielfalt von Industrie 4.0 im Vordergrund des öffentlichen und betrieblichen Interesses. Zentrale Fragen sind noch unbeantwortet. So ist z. B. unklar, welche Entlastungspotenziale und welche neuen Risiken für die Gesundheit der verschiedensten Berufs- und Beschäftigtengruppen entstehen. Antworten werden durch erste Erfahrungen in Pionierbranchen wie Photonik, Halbleiter- und Windenergietechnik gewonnen. In diesen Wachstumsbranchen werden neueste Technologien zugleich entwickelt als auch eingesetzt eine Chance, Technikwandel von vornherein beschäftigungs- und gesundheitswirksam zu gestalten. Deshalb verfolgt der GAP-Projektverbund folgende Strategie: Erstmalig wird mit betrieblichen Umsetzungspartnern und Technologienetzwerken ein Konzept des selbstlernenden, netzwerkkoordinierten Arbeits- und Gesundheitsschutzes entwickelt und erprobt. Um die technologischen Entwicklungspotenziale entfalten zu können, ist ein Zusammenspiel von vernetzenden und partizipatorischen Handlungsansätzen sinnvoll, wie sie durch das Projektvorhaben erprobt werden. Der Projektverbund zielt somit auf die Vermittlung verschiedener Logiken in der Praxis von unternehmerischem Handeln, Ausführen von Arbeit, technologischer Innovation in einer Gesamtkonzeption. Diese Querschnittsperspektive erfordert das Zusammenfügen verschiedener Wissensquellen und Fachdisziplinen, wie die folgende Beschreibung der Teilvorhabensziele verdeutlicht. Ergebnisse sind ganzheitliche, branchenspezifische Dienstleistungskonzepte der Netzwerke, die technologische Innovationen mit humanzentrierter, gesundheitsgerechter Arbeitsgestaltung kombinieren

8 3. Arbeitsplanung 3.1 Überblick: Lösungsweg, Projektverbund und geplante Teilvorhaben Innerhalb der Technologienetzwerke werden zunächst Akteure des AGS zusammen gebracht, mit deren Hilfe eine AGS-Bestandsaufnahme durchgeführt wird. Es wird fokussiert auf das Potenzial von Industrie 4.0-Lösungen und wie weit der AGS spezifische Belastungen, Gefährdungen und Ressourcen systematisch berücksichtigt. Orientierung bietet der gesetzliche Rahmen des Arbeitsschutzgesetzes, der Arbeitsstättenverordnung u. ä. Die betrieblichen Akteure werden durch die Netzwerkpartner in die Lage versetzt, beispielsweise eine prospektive Gefährdungsbeurteilung von Belastungen als Vorbereitung auf technologische Modernisierungen anzufertigen (Becker u. a. 2014). Maßnahmenableitung und Wiedereingliederungsprozesse (Kohte 2010) können angepasst und unterstützt werden. Qualifizierungen und Arbeitsplätze wären dann in Richtung digitalisierter Arbeit, bildschirmarbeits- und ergonomiegerechter Lösungen zu entwickeln usw. Dafür notwendige Erhebungsverfahren und Befragungstechniken können im Netzwerk erlernt und angewendet werden. Referenzdatenbanken zur Einordnung der ermittelten Belastungen Beispiel COPSOQ (Nübling/Stössel/Michaelis 2010) werden ebenfalls durch das Netzwerk zur Verfügung gestellt und ihre Nutzung beratend angeleitet. Abbildung 2: Gestaltungsebenen und Akteure des GAP-Projektverbunds Gestaltungsebene 2: Netzwerke Generalisierung der Erfahrungen in Pilotunternehmen und Netzwerken Gemeinsame Toolentwicklung und Aufbereitung für Gesamtkonzept Transfer nach außen in regionale Präventionsallianzen Erneuerbare Energien: Netzwerk WEN & Umsetzungspartner Arbeitspsychologie: EMAU Greifswald Generalisierung: Entwicklung Prtoje von Instrumenten für Betriebe & Netzwerke: AGS- Toolbox, Manual, Fallstudienarchiv, (FSU, EAH, TUD, EMAU, ONT, SIS) Gestaltungsebene 1: Betriebe Bestandsaufnahmen & Potenzialanalysen Gestaltung und Erprobung Transfer nach innen in Praktikerworkshops Photonik: Netzwerk ONT & Umsetzungspartner POG Arbeitssoziologie: FSU Jena Ebene 2 Ebene 1 Halbleitertechnik: Netzwerk SIS & Umsetzungspartner HAP Arbeitsmedizin: TU Dresden Das Vorhaben wird realisiert durch einen interdisziplinären Kooperationsverbund aus Technologienetzwerken (Partner: ONT, SIS und ungefördert: WEN), Universitäten (FSU, TUD, EMAU), Unternehmen als Umsetzungspartnern (POG, HAP), einem Hochschulpartner für Technologiekompetenz (EAH) und weiteren Transferpartnern ( Abb. 2, Absichtserklärungen der Transferpartner im Anhang 7.1)

9 Durch die konsortiale Zusammensetzung lässt sich eine biopsychosoziale Perspektive des betrieblichen Gesundheitsschutzes realisieren, die verhältnis- und verhaltenspräventive Elemente auf Organisations-, Team- und Mitarbeiterebene verbindet. Die lokale Nähe von Untersuchungsregion, Hochschulstandort und Sitz der Netzwerkgeschäftsstellen sichert eine enge Verzahnung von Theorie und Praxis. Die Partner erarbeiten gemeinsam Lern-, Etablierungs- und Umsetzungskonzepte, wie z. B. Qualifizierungsmodule in Form eines Handbuchs, eine AGS-Toolbox, ein Manual zur Sicherung der personellen Präventionspotenziale. Auf diese Weise wird mit Projektbeginn eine Verbesserung des AGS in KMU-Eigenregie angestrebt. Einschlägige, lokal adressierbare Akteure wie Gewerkschaften, Berufsgenossenschaften, Gewerbeaufsicht, Betriebsärzte bilden zusammen mit Netzwerkrepräsentanten und Branchenvertretern regionale Präventionsallianzen. Expertisen für Arbeitspolitik und gesundheitsgerechte Arbeitsgestaltung werden in diesen Allianzen mit den Erfahrungen von betrieblichen Umsetzungspartnern und Netzwerken zusammengefügt zur Ermöglichung sowohl einer Qualitätsverbesserung in den Projektverbund hinein als auch eines Transfers erfolgreicher Handlungsansätze nach außen. Die Unterstützungsbriefe (Letters of Intent Anhang 7.1) verdeutlichen die Funktionsweise der Allianzen: Sie verbinden institutionelle Eigeninteressen mit dem offenen Erfahrungsaustausch und der Entwicklung von gemeinsamen Transferstrategien für erprobte Lösungen. Die Präventionsallianzen stellt die Fortführung der Netzwerkarbeit im regionalen Kontext dar und wird durch die Teilvorhaben von SIS (AP 2), ONT (AP 3) und FSU (AP 10) realisiert. Als Transferorganisationen unterstützen das RKW, die Arbeitsschutzaufsicht (TLV mit direkter Anbindung an die GDA), die IG Metall (Bundesvorstand und jeweilige Verwaltungsstellen) und verschiedene Ministerien das Projekt bei der Verbreitung gewonnener Erkenntnisse. Adressaten des Transfers sind Unternehmen aus den am Projekt beteiligten Netzwerken sowie KMU, die über die bundesweiten Arbeitszusammenhänge der Partner erreicht werden. Verbände der Arbeitgeber, Gewerkschaften, Landesorganisationen des RKW sowie Initiativen (z.b. INQA) sind Multiplikatoren für die Diskussion und Verbreitung von im Projekt erarbeiteten Lösungen. Zur Risikoabschätzung für das Vorhaben sind die Konkurrenzverhältnisse der Unternehmen zu berücksichtigen: Vertrauen ist eine wichtige Voraussetzung, um Einblick in technologische Erneuerungsprozesse erhalten zu dürfen. Die Netzwerke fungieren als Türöffner und Moderatoren. 3.2 Beiträge der Projektpartner im Verbund FSU Jena: Die Verbundkoordination stellt sicher, dass das Ziel der Erstellung eines Gesamtkonzepts für den netzwerkkoordinierten, selbstlernenden AGS erreicht wird. Dazu werden die Arbeitspakete zur Aktualisierung des Forschungsstandes (AP 1.1), die Entwicklung der Evaluationskriterien (AP 1.2), die Durchführung der Evaluation (AP 1.3) und die Gesamtkoordination und Öffentlichkeitsarbeit (AP ) geleitet. Der Hochschulpartner FSU unterstützt des Weiteren den Umsetzungspartner POG (AP 5)

10 bei der Realisierung der betrieblichen Gestaltung eines ganzheitlichen AGS für softwarebasierte Planungssysteme sowie den Partner ONT (AP 3) bei der Umsetzung der Fachkräftesicherungsstrategie. Zur Entwicklung des Qualifizierungshandbuchs als Teil des Gesamtkonzepts (AP 6) werden von der FSU die Datenerhebungen und Analysen in der Photonikbranche (Netzwerkmitglieder- und Beschäftigtenbefragungen) sowie in weiteren Fallstudien (AP 9) vorgenommen. Die Verwertung der Projektergebnisse erfolgt u.a. durch den Transfer in die soziologische Masterausbildung. TU Dresden: Zur Erreichung des Projektziels der Erstellung des Gesamtkonzepts werden Unterstützungen bei der Forschungsstandaktualisierung und Evaluation (AP 1) und der Koordination sowie Öffentlichkeitsarbeit (AP 10) geleistet. Der Hochschulpartner TUD unterstützt den Umsetzungspartner HAP (AP 4) bei der Realisierung der betrieblichen Gestaltung eines ganzheitlichen AGS für automatisierte Produktionsanlagen sowie den Partner SIS (AP 2) bei der Umsetzung der Kommunikationsplattform. Zur Entwicklung der AGS-Toolbox als Teil des Gesamtkonzepts (AP 7) werden von der TUD die Datenerhebung und Analyse in der Halbleiterbranche (Netzwerkmitglieder- und Beschäftigtenbefragungen) vorgenommen. In den Verbund fließt besonders die Methodenkompetenz für qualitative und quantitative Befragungen (hier COPSOQ-Instrument) und die Koordinierung der Referenzdatenbanken, in Kooperation mit der Freiburger Forschungsstelle für Arbeitswissenschaften (FFAW, Einbindung durch Unterauftrag) ein. Die Verwertung der Projektergebnisse erfolgt u.a. durch den Transfer in die medizinische Ausbildung. EMAU Greifswald: Zur Erreichung des Projektziels der Erstellung des Gesamtkonzepts werden Unterstützungen bei der Forschungsstandaktualisierung und Evaluation (AP 1) und der Koordination sowie Öffentlichkeitsarbeit (AP 10) geleistet. Der Hochschulpartner EMAU unterstützt den ungeförderten Partner WEN bei der Entwicklung geeigneter Strategien zur Sicherung personeller Präventionspotenziale in Unternehmen der Windenergiebranche sowie bei dessen Öffentlichkeitsarbeit zur Erreichung der Projektziele (AP 8.1). Die EMAU berät und gestaltet bei betrieblichen Umsetzungspartnern im Bereich der erneuerbaren Energien zur Gestaltung eines ganzheitlichen AGS (AP 8.2). Zur Entwicklung eines Manuals zur Sicherung personeller Präventionspotenziale als Teil des Gesamtkonzepts (AP 8.3) werden von der EMAU die Datenerhebung und Analyse in der Windenergiebranche (Netzwerkmitglieder- und Beschäftigtenbefragungen) vorgenommen. In den Verbund fließt besonders die Methodenkompetenz für quantitative Befragungen ein. Die Verwertung der Projektergebnisse erfolgt u.a. durch den Transfer in die arbeitspsychologische Ausbildung. EAH Jena: Zur Erreichung des Projektziels der Erstellung des Gesamtkonzepts werden Unterstützungen bei der Forschungsstandaktualisierung und Evaluation (AP 1) und der Koordination sowie Öffentlichkeitsarbeit (AP 10) geleistet. Dabei spielt die EAH vor allem eine Rolle für die Entwicklung der Technologiekompetenz innerhalb des Projektverbundes sowie bei der betrieblichen Maßnahmenentwicklung durch die Bereitstellung von und Beratung mit Demonstratoren, Technologien und Softwaremodulen. Der Hochschulpartner EAH entwickelt ein Fallstudienarchiv (AP 9), das nach Projektende durch die Unterstützung der Netzwerkpartner ONT, SIS und WEN adaptiv fortgeführt wird. Dieses Kon

11 zeptmodul erfordert Datenerhebungen in Frontrunner- und Pionierbranchen-Unternehmen sowie die Zusammenstellung retrospektiver Softwareentwicklungsfallstudien. In den Verbund fließt besonders die technologische Beratungs- und die Informatikkompetenz ein durch die Bereitstellung von geeigneten Softwaremodulen. Die Verwertung der Projektergebnisse erfolgt u. a. durch den Transfer in die Wirtschaftsingenieurausbildung sowie geeignete technische Verbreitungsformen der entwickelten Tools und Instrumente. ONT, OptoNet: Zur Erreichung des Projektziels der Erstellung des Gesamtkonzepts werden Unterstützungen bei der Forschungsstandaktualisierung und Evaluation (AP 1) und der Koordination sowie Öffentlichkeitsarbeit (AP 10) geleistet. Dabei spielt der Partner ONT für den Verbund vor allem eine Rolle als Türöffner in die Photonikbranche, indem z. B. für die Projektfragestellung geeignete Unternehmen und Interviewpartner benannt werden. Der Partner ONT entwickelt eine Fachkräftesicherungsstrategie, als betriebliche Unterstützungsleistung (AP 3), die nach Projektende adaptiv fortgeführt wird. Dieses Konzeptmodul erfordert Datenerhebungen bei den Mitgliedsunternehmen des Netzwerkes sowie die Entwicklung geeigneter Beratungs- und Dienstleistungsinstrumente. Das Netzwerk ONT unterstützt den Umsetzungspartner POG bei der Generalisierung der Erkenntnisse aus der betrieblichen Gestaltungsarbeit (AP 4.3). Die Verwertung der Projektergebnisse erfolgt u. a. durch den Transfer in andere Netzwerke und Branchen in Form regionaler Präventionsallianzen. SIS, Silicon Saxony: Zur Erreichung des Projektziels der Erstellung des Gesamtkonzepts werden Unterstützungen bei der Forschungsstandaktualisierung und Evaluation (AP 1) und der Koordination sowie Öffentlichkeitsarbeit (AP 10) geleistet. Dabei spielt der Partner SIS für den Verbund vor allem eine Rolle als Türöffner in die Halbleiterbranche, indem z. B. für die Projektfragestellung geeignete Unternehmen und Interviewpartner benannt werden. Der Partner SIS entwickelt eine Kommunikationsplattform als betriebliche Unterstützungsleistung (AP 2), die nach Projektende adaptiv fortgeführt wird. Dieses Konzeptmodul erfordert Datenerhebungen bei den Mitgliedsunternehmen des Netzwerkes sowie die Entwicklung geeigneter Beratungs- und Dienstleistungsinstrumente. Das Netzwerk SIS unterstützt den Umsetzungspartner HAP bei der Generalisierung der Erkenntnisse aus der betrieblichen Gestaltungsarbeit (AP 5.3). Die Verwertung der Projektergebnisse erfolgt u. a. durch den Transfer in andere Netzwerke und Branchen in Form regionaler Präventionsallianzen. POG GmbH: Zur Erreichung des Projektziels der Erstellung des Gesamtkonzepts werden Unterstützungen bei der Forschungsstandaktualisierung und Evaluation (AP 1) und der Koordination sowie Öffentlichkeitsarbeit (AP 10) geleistet. Als betrieblicher Umsetzungspartner spielt der Partner POG vor allem eine Rolle als Pilotunternehmen, in dem prototypische Konzeptlösungen zur Anwendung kommen und erprobt werden. Der Partner POG entwickelt Routinen eines ganzheitlichen AGS, der insbesondere Belastungen und Ressourcenpotenziale softwarebasierter Planung berücksichtigt (AP 5). Zur Umsetzung kooperieren POG und FSU, um die erforderlichen Datenerhebungen, Analyse- und Maßnahmenentwicklungsschritte zu realisieren. Die Verwertung der Projektergebnisse erfolgt u. a. durch

12 den Transfer in das Netzwerk ONT und die Mitarbeit in den regionalen Präventionsallianzen, wobei hier besonders die Anforderungen an softwarebasierte Planung eingespeist wird. HAP GmbH: Zur Erreichung des Projektziels der Erstellung des Gesamtkonzepts werden Unterstützungen bei der Forschungsstandaktualisierung und Evaluation (AP 1) und der Koordination sowie Öffentlichkeitsarbeit (AP 10) geleistet. Als betrieblicher Umsetzungspartner spielt der Partner HAP vor allem eine Rolle als Pilotunternehmen, in dem prototypische Konzeptlösungen zur Anwendung kommen und erprobt werden. Der Partner HAP entwickelt Routinen eines ganzheitlichen AGS, der insbesondere Belastungen und Ressourcenpotenziale automatisierter Produktion berücksichtigt (AP 5). Zur Umsetzung kooperieren HAP und TUD, um die erforderlichen Datenerhebungen, Analyse- und Maßnahmenentwicklungsschritte zu realisieren. Die Verwertung der Projektergebnisse erfolgt u. a. durch den Transfer in das Netzwerk SIS und die Mitarbeit in den regionalen Präventionsallianzen, wobei hier sowohl der Hersteller- als auch der Anwendungskontext von Automation adressiert wird. 3.3 Ressourcen-, Zeit- und Meilensteinplanung Entsprechend der inhaltlichen Unterteilung des Projektes in drei Phasen und dem sich anschließendem Transfer, wurden drei Meilensteine im Förderzeitraum definiert. Der Planung liegen zehn Arbeitspakete zugrunde, die im folgenden Abschnitt 3.4 näher erläutert werden. Tabelle 1: Geplante Arbeitspakete (AP) des GAP-Projektvorhabens AP Arbeitspakete Monate AP 1 Aktualisierung Forschungsstand & prozessbegleitende Evaluation 1-34 AP 2 AGS-Kommunikationsplattform für Hersteller & Anwender von Automatisierungsprozessen 1-34 AP 3 Fachkräftesicherungsstrategien durch gesundheitsförderliche Arbeitsbedingungen 1-34 AP 4 Steuerungskonzept zum ganzheitlichen AGS für automatisierte Produktionsanlagen 1-34 AP 5 Steuerungskonzept zum ganzheitlichen AGS für softwarebasierte Planungssysteme 1-34 AP 6 Entwicklung von Qualifizierungsmodulen AP 7 Entwicklung einer AGS-Toolbox AP 8 Entwicklung eines Manuals zur Nutzung von Präventionspotenzialen 1-34 AP 9 Entwicklung eines Fallstudienarchivs 1-34 AP 10 Koordination, Öffentlichkeitsarbeit, Transfer 1-41 Tabelle 2: Geplante Meilensteine (M) des GAP-Projektvorhabens M Inhalt Monat 1 Eröffnungskonferenz mit Vorlage der Frontrunner -Analyse 6 2 Praktikerworkshop zur Konzeptmoduldiskussion für AP Praktikerworkshop zur Konzeptmoduldiskussion für AP

13 Tabelle 4: Zeitplanung mit Meilensteinen (M) nach Arbeitspaketen (AP) 1. Ermittlungs- und Entwicklungsphase 2. Konzeptimplementierungs- und Erprobungsphase 3. Ergebnissicherungsphase Monate AP 1 Aktualisierung Forschungsstand & prozessbegleitende Evaluation AP AP AP AP 2 AGS-Kommunikationsplattform für Hersteller & Anwender von Automatisierungsprozessen AP AP AP AP 3 Fachkräftesicherungsstrategien durch gesundheitsförderliche Arbeitsbedingungen AP AP AP AP 4 Steuerungskonzept zum ganzheitlichen AGS für automatisierte Produktionsanlagen AP AP AP AP 5 Steuerungskonzept zum ganzheitlichen AGS für softwarebasierte Planungssysteme AP AP AP AP 6 Entwicklung von Qualifizierungsmodulen AP AP AP M3 AP 7 Entwicklung einer AGS-Toolbox AP AP AP M3 AP 8 Entwicklung eines Manuals zur Nutzung von Präventionspotenzialen AP AP M2 AP AP 9 Entwicklung eines Fallstudienarchivs AP AP AP M2 AP 10 Koordination, Öffentlichkeitsarbeit, Transfer AP M1 AP AP

14 4. Verwertungsplan und Anschlussfähigkeit der Projektergebnisse Zunächst wird die Gesamtverwertungsstrategie des Projektverbundes vorgestellt (4.1). Anschließend werden die Verwertungspläne der Teilvorhaben dargelegt (4.2). Der Verwertung entgegen stehende Schutzrechte oder Anmeldungen von Schutzrechten bestehen in keinem Teilvorhaben. Auch eine mögliche Verletzung des Namens- oder Markenrechtes durch die Nutzung des Projektakronyms GAP konnte durch die Überprüfung in einschlägigen Datenbanken ausgeschlossen werden. 4.1 Gemeinsamer Verwertungsplan Wirtschaftliche Erfolgsaussichten Grundsätzlich verfolgen die Verbundpartner das Ziel, ein schlüssiges, im betrieblichen und Netzwerkkontext nutzbares Gesamtkonzept für den AGS zu entwickeln. Der betriebliche Nutzen eines professionell geführten, betrieblichen AGS liegt in der Erzielung von Kosten- und Wettbewerbsvorteilen für Unternehmen. Der volkswirtschaftliche Nutzen lässt sich aus dem Schaden krankheitsbedingter Arbeitsausfälle (Bödeker u. a. 2002) ableiten, ebenso wie der Nutzen aus Investitionseffekten in AGS- Maßnahmen (Kreis/Bödeker 2003). Wirtschaftlicher Gewinn entsteht auch aus größerer Mitarbeiterzufriedenheit und -bindung. Unternehmen erzielen ebenso Wettbewerbsvorteile durch Zertifizierung von AGS-Routinen. Diese, bei den Umsetzungspartnern zu dokumentierenden Effekte befördern Aktivitäten und Anschlussfähigkeit in der Verwertungsphase. Kurzfristig (bis zu 6 Monate nach Projektende) werden aufgrund der in den Pilotbetrieben begonnenen präventiven AGS-Maßnahmen und etablierten AGS-Routinen professionalisierte Strukturen wirksam. Dazu organisieren die Hochschulpartner die Übergabe des notwendigen Steuerungswissens an die AGS-Akteure in den Betrieben POG und HAP sowie in den Netzwerken ONT, SIS und WEN in abschließenden Arbeitspakettreffen. Mittelfristig (bis zu 2 Jahre nach Projektende) entwickeln die Netzwerkpartner ONT und SIS gemeinsam mit den Betrieben POG und HAP ein Konzept für die Gestaltung eines branchenspezifischen Eingliederungsmanagements, das anderen Unternehmen als Vorlage für die Unterstützung von Beschäftigten mit chronischen Erkrankungen oder Behinderungen dient und und die Rückkehr zur Arbeit nach langer Krankheitsphase erleichtert. Langfristig (Perspektive: nach 2- Jahreszeitraum) werden die im Projekt entwickelten, koordinierten AGS-Serviceangebote von den Technologienetzwerken für ihre Mitglieder und andere Branchenunternehmen beworben und durchgeführt. Darüberhinaus werden andere Branchennetzwerke angesprochen, um das AGS-Konzept bekannt zu machen

15 Das entwickelte Gesamtkonzept wird im Projektanschluss anderen, in der Struktur ähnlich organisierten Branchen verfügbar gemacht, in dem es von allen Partnern auf Netzwerkmitgliedertreffen vorgestellt wird. Deshalb werden geeignete Netzwerkstrukturen und bestehende Cluster angesprochen, wie ein Verbund von Chemiestandorten und ein Netzwerk für Kunststofftechnik (weitere Hinweise dazu in der Verwertungsplanung der Teilvorhaben). Die KoordinatorInnen dieser Netzwerke werden adressiert, mit ihnen werden Mitgliederinformationsveranstaltungen geplant, in denen die GAP-Projektergebnisse und Instrumente (z. B. das Modell der prospektiven Gefährdungsbeurteilung) vorgestellt werden Wissenschaftlich/technische Erfolgsaussichten Die Verwertungsstrategien aller Teilvorhaben sehen kurz- und mittelfristig Veröffentlichungen in einschlägigen Fachzeitschriften, aber auch in breiter adressierenden Publikationen vor. Vorträge und Posterpräsentationen auf Veranstaltungen von wissenschaftlichen Konferenzen bis Praxismessen sind ein weiteres Betätigungsfeld zur Verbreitung der Ergebnisse. Schließlich werden langfristig die Ergebnisse in die vielfältigen Qualifizierungs- und Lehrtätigkeiten jedes Verbundpartners aufgenommen. An den Hochschulen werden entsprechende Industrie-4.0-Module für die Ausbildung von Studierenden und für die berufsbegleitende Weiterbildung eingesetzt. Die Technologienetzwerke werden gezielter inhaltliche Qualifizierungsnachfragen beantworten, Angebotslücken schließen oder Bildungsdienstleistungen vermitteln Wissenschaftliche/wirtschaftliche Anschlussfähigkeit Die qualitative Ermittlung von ersten Erfahrungen mit Industrie-4.0-Technologien in größeren Unternehmen (Frontrunner, siehe auch AP 9) wird das Spektrum von Einsatzmöglichkeiten und erste Erfahrungen für die Arbeitsschutzpraxis sichtbar machen. Dieser Erfahrungsschatz wird in der Verwertungsphase weiter aktualisiert und anderen Unternehmen und Branchen zugänglich gemacht (z. B. durch das Fallstudienarchiv). Für eine geeignete Anschlussfähigkeit sowohl dieses Fallstudienwissens als auch der entwickelten Tools sind branchenspezifische Besonderheiten zu berücksichtigen. Es wird davon ausgegangen, dass dies durch eine netzwerkkoordinierte Vorgehensweise gelingt. Eine offene Frage bleibt jedoch, wie es um gering vernetzte Bereiche steht. Es ist im Anschluss an das GAP- Projekt zu klären, ob sich Instrumente so verallgemeinern lassen, dass sie netzwerkunabhängig zu transferieren sind. Dabei wird deutlich, in welchem Maße förderpolitische Aktivitäten flankierend notwendig und welche Akteure dafür auf Bundes-, Länder- oder regionaler Ebene geeignet sind. In der Phase der Konzeptentwicklung und -implementierung wird es zu einem Dialog über Umsetzungserfahrungen kommen (AP2-9). Regionale und überregionale Präventionsallianzen sind zunächst als Austauschforen geplant. In ihnen werden im Projektverlauf eine Analyse zunächst einzelbetrieblicher Erfahrungen und schließlich die Bündelung genutzter Werkzeuge für die Netzwerkarbeit vorgestellt. Die Entwicklung eines Evaluationskriterienkatalogs soll eine spätere, wissenschaftlich gestützte Verwertung erleichtern. Generell werfen solche Präventionsallianzen die Frage auf, welche Wirkung und Reichweite sie entfalten können entsprechende Evaluationsforschung ist dafür angezeigt

16 Das geplante Gesamtkonzept einschließlich Toolbox Manual, Qualifizierungshandbuch usw. fasst Instrumente und Praxisbeispiele zusammenfassen (AP 10.2). Die Aufbereitung orientiert sich an den Organisationsbedingungen von Betrieben und Technologienetzwerken. So werden sich beispielsweise unterschiedliche Personalkapazitäten und Fördermittel, die die Netzwerke jeweils für das Angebot von AGS-Dienstleistungen für ihre Mitglieder einbringen, als limitierender oder begünstigender Faktor für bestimmte Instrumente erweisen. Das zu entwickelnde Konzept wird sich auch in diesem Punkt als "adaptiv" erweisen. Es erlaubt eine Einschätzung, welcher Aufwand eine nachhaltige AGS-Entwicklung begünstigt ein wichtiger Anhaltspunkt für künftige Förderpolitiken des Bundes. Für die inhaltliche Gestaltung der Toolbox wird die Referenzdatenbank des COPSOQ-Instrumentes eine wichtige Säule. Der betriebliche Abgleich mit Branchen-, Cluster- oder Regionaltrends ist gerade für KMU attraktiv, die ihrer AGS-Strukturen professionalisieren. Dazu bedarf es natürlich einer kontinuierlich aktualisierten, breiten repräsentativen Datenbasis. Je größer der Bedarf an Daten über spezifische Produktionsbedingungen ist, also Branchenbereiche und Segmente mit ähnlicher technologischer Ausrichtung u.ä., desto größer der Aufwand eine solche Referenzdatenbank zu betreiben und zu pflegen. Mit COPSOQ verfügt der Projektverbund über eine gute, ausbaufähige Datengrundlage, die auch in netzwerkkoordinierter Vorgehensweise nach Projektende funktioniert. Für eine zukunftsweisende Anschlussfähigkeit Erfassung künftiger Pionierbranchen, die Beobachtung der Verbreitungs-, Beschäftigungs-, Belastungswirkung neuer Technologien usw. bedarf es allerdings einer weiteren Unterstützung durch Forschung und Politik. Dazu sind die Akquise von Fördermitteln und Projektanträge geplant, um im GAP-Vorhaben nicht geklärte, spezifische Anwendungsfragen zu beantworten. 4.2 Verwertungsplan der Teilvorhaben FSU, Teilvorhaben: Entwicklung und Erprobung von Qualifizierungsmodulen zur Beschäftigtenpartizipation im Arbeits- und Gesundheitsschutz der Photonikbranche Wirtschaftliche Erfolgsaussichten In der kurzfristigen Perspektive für die weitere Verwertung der qualifizierungsbezogenen Projekterfahrungen nach Ablauf der Förderung stehen Aktivitäten im Vordergrund, die für eine Streuung über die Branchen- und Bundeslandgrenzen hinausgehen. Erste Adressen sind bestehende Netzwerkstrukturen, die ein Interesse an der Entwicklung des AGS haben und ein entsprechendes Serviceangebot für ihre Mitglieder planen. Aufgrund früherer Forschungsaktivitäten in diesem Bereich wird auf Kontakte zu anderen geeigneten Netzwerken und Clustern zurückgegriffen, wie das CeChemNet, ein Verbund der Chemiestandorte in Sachsen-Anhalt, Polykum, ein Netzwerk der mitteldeutschen Kunststofftechnik und der KuBra e.v., das Kunstoffnetzwerk Berlin/Brandenburg. Dort werden auf Mitgliedertreffen das Qualifizierungshandbuch und die Durchführungserfahrungen mit Qualifikationsmaßnahmen vorgestellt. Mittelfristig wird ausglotet, wie der Bedarf an einer unterstützenden, möglichst marktfähigen IT- Lösung für AGS-ExpertInnen abzuschätzen ist. Dafür werden Entwicklungsressourcen auf Länder-,

17 7. Anlagen 7.1 Weitere Förderung Ein Förderantrag für dieses Projekt wurde bei keinem anderen Adressaten eingereicht. Sollte/n ich/wir einen solchen Antrag stellen, werde/n ich/wir das Bundesministerium für Bildung und Forschung unverzüglich davon in Kenntnis setzen. 7.2 Abkürzungsverzeichnis AGS Arbeits- und Gesundheitsschutz IGM IG Metall AIS Arbeits- und Industriesoziologie IKT Informations- und Kommunikationstechnik AP Arbeitspaket/e IPAS Institut und Poliklinik für Arbeits- und Sozialmedizin Art. Artikel IT Informationstechnik BAuA Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin KMU Klein- und mittelständische Unternehmen BEM Betriebliches Eingliederungsmanagement LOI Letter of Intent BMAS Bundesministerium für Arbeit und Soziales M Meilenstein/e BMBF Bundesministerium für Bildung und Forschung (noch) unbekannte Person Nomen nominandum, Platzhalter für eine N.N. DGAUM Deutsche Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin ONT OptoNet Thüringen DGMP/S Deutsche Gesellschaft für Medizinische Psychologie/Soziologie POG Präzisionsoptik Gera GmbH EAH Ernst-Abbe-Hochschule Jena RKW Rationalisierungs- und Innovationszentrum der Deutschen Wirtschaft e.v. EG Europäische Gemeinschaft S. Seite/Seiten EMAU Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald SIS. Silicon Saxony ENO ENO Energy Systems GmbH Rostock TLV Thüringer Landesamt für Verbraucherschutz, Abteilung Arbeitsschutz) EU Europäische Union TMSFG Thüringer Ministerium für Soziales, Familie und Gesundheit FuE Forschung und Entwicklung TMWAT Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Technologie FSU Friedrich-Schiller-Universität Jena TUD TU Dresden GAP Gesunde Arbeit in Pionierbranchen (Titel des Projektvorhabens) u. a. und andere GB Gefährdungsbeurteilung VW Volkswagen GDA Gemeinsame Deutsche Arbeitsschutzstrategie Instituts in der Hans-Böckler-Stiftung Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen WSI HS Hochschule/n z. B. zum Beispiel I4.0 Industrie 4.0 ZfAOP Zeitschrift für Arbeits- und Organisationspsychologie IBM International Business Machines Corporation ZfGP Zeitschrift für Gesundheitsprävention

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