Faunistisch-Ornithologisches Gutachten. Bauvorhaben Estrel-Hotel. Bebauungsplan XIV-245ba-1 Sonnenallee/ Sonnenbrücke

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1 Faunistisch-Ornithologisches Gutachten Bauvorhaben Estrel-Hotel Bebauungsplan XIV-245ba-1 Sonnenallee/ Sonnenbrücke Dr. Susanne Salinger Meierottostr Berlin

2 Dr. Susanne Salinger Meierottostr Berlin Tel/Fa 030/ mobil 0172/ s.salinger@gm.net Baumaßnahme Estrel-Hotel, Bebauungsplan XIV- 245ba- 1 Sonnenallee/ Sonnenbrücke Inhalt Aufgabenstellung Auftraggeber Untersuchungsmethodik Begutachtungstermine Beschreibung der Situation Vorgaben Charakterisierung der Vegetation der Untersuchungsfläche Ergebnisse Vögel Reptilien Beurteilung Zeitplanung/Vorgehensweise Entwicklungspotential Auswirkungen der geplanten Maßnahmen auf die vorhandenen Populationen Hinweis Gesetzliche Grundlagen Literatur 2

3 Dr. Susanne Salinger Meierottostr Berlin Tel/Fa 030/ mobil 0172/ Baumaßnahme Estrel-Hotel, Bebauungsplan XIV- 245ba- 1 Sonnenallee/ Sonnenbrücke Aufgabenstellung Die Fläche gegenüber dem Hotel Estrel zwischen Sonnenallee, Möbelhaus, Stichkanal und S- Bahn-Gelände soll mit einem Erweiterungsbau für das bestehende Hotel-Gebäude bebaut werden. Auf Grund der vorhandenen Biotopstrukturen und der Nähe zum Gewässer sowie zu der Bahnstrecke wurden im Plangebiet auf Grund ihrer ökologischen Ansprüche besonders geschützte Arten vermutet. Das Vorkommen geschützter Artengruppen sollte geprüft werden, bevor tiefgreifende Veränderungen vorgenommen werden. Aufgabe war daher die Begutachtung der Fläche auf vorhandene Brutvögel, Nahrungsgäste und Reptilien. Ihr Vorkommen sollte untersucht und ihre ökologische Bedeutung beurteilt werden. Vorgesehen war die Erfassung des Artenspektren der Vögel und Reptilien. Auftraggeber Landschaftsplanerin Frau Martina Faller Köpenickerstraße 154a Aufgang D Berlin Untersuchungsmethodik Zur Erfassung der Vogelfaune wurde der Bestand an Brutvögeln und Nahrungsgästen durch Verhören des Gesangs und Absuchen den Flächen mit dem Fernglas (Zeiss) erfasst, wobei die Methodenstandards von Südbeck et al. (2005) zugrunde gelegt wurden. Alle beobachteten Vögel, revieranzeigendes Verhalten, Gesang, fütternde Altvögel, bettelnde Jungvögel und Warnverhalten von Altvögeln wurde erfasst. Darüber hinaus wurden die Gebäude auf mögliche Nisthöhlen mit dem Fernglas abgesucht, länger beobachtet und auf Spuren, wie Nistmaterial, abgesucht. Zur Feststellung von Reptilien wunde das Planungsgebiet zu unterschiedlichen Tageszeiten bei günstigen Witterungsbedingungen begangen. Zur Einschätzung von Zauneidechsen- Vorkommen wurde die gesamte Planungsgebiet intensiv abgesucht und auch potentielle Versteckplätze kontrolliert. Begutachtungstermine Die Begehungen wurden im Frühjahr 2014 vorgenommen. Wegen der instabilen Wetterlage konnte der vorgegebene Rhythmus nicht genau eingehalten werden. Es wurden zusätzlich Begehungen nötig, wodurch sich der Untersuchungszeitraum verlängerte. Es wurden 5 morgendliche Begehungen und 3 Begehungen am Mittag durchgeführt, um das Artenspektrum zu erfassen. Die Begehungen erfolgten am , , , , , , und

4 Dr. Susanne Salinger Meierottostr Berlin Tel/Fa 030/ mobil 0172/ Baumaßnahme Estrel-Hotel, Bebauungsplan XIV- 245ba- 1 Sonnenallee/ Sonnenbrücke Beschreibung der Situation Der größte Teil der Fläche wird als Parkplatz und Abstellfläche für Container genutzt. Der größte Teil der Fläche ist fast vegetationsfrei. Nördlich und westlich grenzen größere Vegetationsbereiche an. Nach Norden ist die Fläche mit hohem Gebüsch dicht bewachsen. Auch der Bereich an der Straße entlang dem Zaun ist begrünt. Die gesamte Fläche soll bebaut und die Freiflächen umgestaltet werden. Dazu sollen die vorhandene Vegetation auf den Vegetationsinseln, zum Gewässer hin und eventuell auch zum Bahngelände entfernt und Gehölze gerodet werden. Die vorhanden Reste der gewerblichen Nutzung, wie das Gebäude und Pförtnerhäuschen auf der Fläche sollen beseitigt werden. Die Parkplatzfläche soll überbaut werden. Die Vegetationsflächen unterliegen mit Ausnahme der Bahnlinie und Bereichen des gewässernahen Vegetationsstreifens bisher keiner Nutzung. Auf einigen Vegetationsinseln in der Parkplatzfläche konnte sich eine Ruderalvegetation einstellen, die aber auch noch offene Bodenstrukturen enthält und einen lockeren Baumbestand. Der ältere Baumbestand befindet sich vor allem an den Gebietgrenzen. Da von der Bebauung des Geländes Nist- und Lebensstätten von geschützten Tierarten betroffen sein können, sollte eine Artenschutz-Untersuchung durchgeführt werden. Es sollte geprüft werden, ob und welche Vogelarten sich auf dem Gelände aufhalten und dort brüten, sowie ob sich auf dem Gelände gemäß 44 Abs.1 BNatSchG geschützte Niststätten befinden. Vorgaben Entsprechend den Vorgaben sollte die Kartierung der Vögel in dem Zeitraum zwischen April und Ende Juni erfolgen. Erforderlich waren 4-5 Begehungen, Beginn Ende April, 1.Mai Woche, 2.Mai Woche, 4. Mai Woche und 2. Juni Woche. Bei den Begehungen sollte darauf geachtet werden, witterungsbedingt und Tageszeiten abhängig die höchste Sangesaktivität zu nutzen. Neben der Erfassung der Arten waren auch die Quartiere darzustellen. Die erfassten Arten sollten darüber hinaus mit der aktualisierten Roten Liste Berlin sowie der Roten Liste der Brutvögel Deutschlands und der Liste der europäisch geschützten Arten gemäß ihrem Schutzstatus abgeglichen werden. Weiterhin war das Vorkommen auf den geplanten Eingriff im Rahmen des Bauvorhabens zu bewerten, ob eine Beurteilung der Verbotstatbestände des 44 erforderlich ist sowie die Möglichkeiten von Vermeidung und Minderung, sowie Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen darzulegen. Die Kartierung zu möglichen Eidechsenvorkommen umfasst nur den Geltungsbereich des Bebauungsplans. Die Erfassung erfolgte parallel zur Brutvogelkartierung. 4

5 Dr. Susanne Salinger Meierottostr Berlin Tel/Fa 030/ mobil 0172/ Baumaßnahme Estrel-Hotel, Bebauungsplan XIV- 245ba- 1 Sonnenallee/ Sonnenbrücke Charakterisierung der Vegetation der Untersuchungsfläche Nordost-Ecke an der Sonnenallee Die schmale Vegetationsfläche ist mit einen dichten Bocksdornbestand, einigen höheren Bäumen und dem eingewachsenen Zaun zur Straße hin bestanden. Nordgrenze bis Sperlingshaus und weiter bis zur S-Bahntrasse Der Bereich weist einen insgesamt üppigen Bewuchs aus Bocksdorn, Hopfen, Brombeere, Sachalinknöterich, dazwischen einzelne Heckenrosen, Holunder, Eschenahorn und Spitzahorn auf. Ein hier die Abgrenzung zum Parkplatz bildender Zaun ist gänzlich überwachsen und begrünt. Östlicher Giebel des Sperlingshauses Es handelt sich um eine dichte Birken-Gruppe mit kleinflächig waldartigem Charakter. Eine ältere höhere Birke ragt daraus hervor und ist eine beliebte Sing- und Rastwarte für Haussperling, Grünfink, Nachtigall, Ringeltaube, Gelbspötter, Girlitz, Bluthänfling, Mönchsgrasmücke und Amsel. Westlicher Giebel des Sperlingshauses Auf dieser Seite befindet sich weniger Gehölz, u. a. bis zu 3-4 m hoher Birkenjungwuchs, in dem sich hier Mönchs- und Klappergrasmücke, Nachtigall, Grünfink, Girlitz, Amsel und Haussperling aufhalten. Böschungshang zur S-Bahntrasse im NW und W Ein zum Teil älterer Gehölzbestand mit Unterwuchs (junge Gehölze, Heckenrose) ist ein wichtiger Standort von Mönchsgrasmücke, Amsel, Grünfink, Haussperling und Nachtigall. Vegetationsinseln - isolierter Gehölzbestand Jungwuchs, überwiegend mit Robinie, Silberpappel und Waldrebe befindet sich ziemlich zentral im Untersuchungsgebiet im Anschluss an den Containerlagerplatz. Hier und in den benachbarten Offenbereichen sowie zum Teil auch im Containerlager wurden Amsel, Haussperling, Hausrotschwanz, Girlitz, Grünfink, Klapper- und Mönchsgrasmücke, sowie Bachstelze beobachtet. Vegetation entlang dem Kanal Die Vegetation hat übergeordnete Bedeutung für diverse Vogelarten, da die Vegetation zum Kanal hin dicht und abwechslungsreich ist. Auch der Bereich am Zaun zur Straße und die Böschung dahinter werden gern genutzt. Viele Arten und Individuen halten sich auch im bewachsenen Bahndammbereich auf. Versiegelte Flächen Die Parkplatzfläche selbst ist total versiegelt und wird vor allem zur Nahrungssuche sporadisch genutzt, ebenso die Pflanzinseln. 5

6 Dr. Susanne Salinger Meierottostr Berlin Tel/Fa 030/ mobil 0172/ Ergebnisse Vögel Es wurden alle Arten notiert, die bei der Begehung der entsprechenden Flächen gehört oder gesichtet wurden. Die meisten Arten nutzen die freie Fläche zur Nahrungssuche und haben ihr Brutreviere in den angrenzenden Gebüsch- und Baumbereichen. Tab. 1 Beobachtete Arten Art Brutvogel Nahrungsgast Amsel (Turdus merula) Bachstelze (Motacilla alba) Blaumeise (Parus caeruleus) Bluthänfling (Carduelis cannabine) Elster (Pica pica) Gelbspötter (Hippolais icterina) Girlitz (Serinus serinus Grünfink (Carduelis chloris) Hausrotschwanz (Phoenicurus ochruros) Haussperling (Passer domesticus) Klappergrasmücke (Sylvia curruca) Kohlmeise (Parus major) Mauersegler (Apus apus) Mehlschwalbe (Delichon urbica) Mönchsgrasmücke (Sylvia atricapilla) Nachtigall (Luscinia megarhynchos) Nebelkrähe (Corvus corni) Ringeltaube (Columba palumbus) Star (Sturnus vulgaris) Stieglitz (Carduelis carduelis) Stockente (Anas platyrhynchos) Straßentaube (Columba livia) Außerdem wurden diverse Arten beobachtet, die sich nur im Bereich des Gewässers aufhielten., darunter Lachmöwe Silbermöwe Sturmmöwe Höckerschwan Kormoran 6

7 Dr. Susanne Salinger Meierottostr Berlin Tel/Fa 030/ mobil 0172/ Tabelle 2 Schutzstatus Art Wiss- Name Brutvogel/ RL Bln RL D EU Reviere Amsel Turdus merua Bachstelze Motacilla alba alba 1 V - - Blaumeise Parus caeruleus Bluthänfling Carduelis cannabina 1 3 V - Elster Pica pica Gelbspötter Hippolais icterina 1 V - - Girlitz Serinus serinus Grünfink Carduelis chloris Hausrotschwanz Phoenicurus ochruros Haussperling Passer domesticus 14 - V - Klappergrasmücke Sylvia curruca Kohlmeise Parus major Mauersegler Apus apus Mehlschwalbe Delichon urbica - - V - Mönchsgrasmücke Sylvia atricapilla Nachtigall Luscinia megarhynchos Nebelkrähe Corvus corni Ringeltaube Columba palumbus Star Sturnus vulgaris Stieglitz Carduelis carduelis Stockente Anas platyrhynchus Straßentaube Columba livia Turmfalke Falco tinnunuilus RL Bln = Rote Liste Berlin 2013, RL D = Rote Liste Deutschland 2007; EU = Vogelschutzrichtlinie 2010, Anhang I Rote Listen: 3= gefährdet, V = Vorwarnliste, - nicht auf der Roten Liste Es wurden 16 Brutvogelarten festgestellt und 7 Arten, die sich als Nahrungsgäste häufig auf oder über dem Gebiet aufhielten. Eine Art, der Bluthänfling, ist gemäß der Roten Liste Berlin als gefährdet eingestuft, 2 Arten (Bachstelze und Gelbspötter) stehen auf der Vorwarnliste der Roten Liste Berlin und 3 Arten (Bluthänfling, Haussperling und Mehlschwalbe) sind auf der Vorwarnliste der Roten Liste Deutschland vermerkt. Die meisten der vorgefundenen Arten sind in Berlin mehr oder weniger häufig und nach den Roten Listen nicht bedroht. Auf Grund der zunehmenden Versieglung und Bebauung von Frei- und Grünflächen, sowie der Modernisierung uns Energetischen Sanierung von Gebäuden im Berliner Stadtgebiet auf Dauer eher als abnehmend im Bestand anzunehmen. 7

8 Dr. Susanne Salinger Meierottostr Berlin Tel/Fa 030/ mobil 0172/ Spezieller Teil Amsel (Turdus merula) Auf der Fläche waren immer Amseln anzutreffen. Die Brutzeit der Amseln endet im Juli, so dass die letzten Jungvögel spätestens im August das Revier verlassen. Die Amsel ist ein Brutvogel mit mehreren Revieren auf dieser Fläche, sie brütet vor allem in Gebüschen, im Efeu und in Gebäudenischen. Auf der Fläche sind Reviere in der Vegetation zum Kanal vor und hinter dem Sperlingshaus, am Böschungshang und in einer der Vegetationsinseln auf der versiegelten Fläche. Bachstelze (Motacilla alba alba) Bachstelzen brüten in Nischen und Halbhöhlen, auch an Gebäuden und in Efeu, meist in Bodennähe. Bachstelzen waren regelmäßig auf der Fläche und an den Vegetationsinseln zu beobachten. Ein Paar brütete auf dem Areal an einem der Container auf der versiegelten Fläche. Für sie gilt die Vorwarnstufe der Berliner Roten Liste. Blaumeise (Parus caeruleus) Blau- und Kohlmeisen haben als Höhlenbrüter Niststätten in Bäumen, aber auch an Gebäuden. Blaumeisen suchen vor allem an Gehölzen nach Insekten. Ein Revier befindet sich im Vegetationsstreifen am Kanal. Bluthänfling (Carduelis cannabina) Nester vom Bluthänfling befinden sich in niedrigen Lagen in Hecken und Büschen oder im Efeu. Der Bluthänfling war bei allen Begehungen, meist im Bereich des Sperlingshauses zu sehen, und ist eine sicherer Brutvogel. Neststandort ist die Vegetation mit Birke am Sperlingshaus. Der Bluthänfling steht als bedrohte Art auf der Roten Liste Berlin (Stufe 3 = Bestand gefährdet) und auf der Deutschen Roten Liste (dort Vorwarnstufe). Elster (Pica pica) Elstern waren nur als Nahrungsgäste, meist ein Paar zu beobachten. Elstern brüten auf hohen Bäumen. Gelbspötter (Hippolais icterina) Dichte Büsche und Sträucher oder Bäume sind Neststandorte des Gelbspötters. Im Bereich des Grünzuges am Kanal nistet der Gelbspötter Der Gelbspötter steht auf der Berliner Roten Liste, Vorwarnstufe. Girlitz (Serinus serinus) Nester vom Girlitz finden sich in Bäumen und Büschen. Als Brutvogel ist er mit 2 Paaren im Gebiet vertreten, es wurden auch Jungvögel beobachtet. Der Bestand des Girlitz hat in den letzten Jahren in Berlin wieder zugenommen, so dass er zur Zeit nicht bedroht ist. 8

9 Dr. Susanne Salinger Meierottostr Berlin Tel/Fa 030/ mobil 0172/ Grünfink (Carduelis chloris) Grünfinken brüten meist in kleinen Bäumen, Hecken oder in dichtem Efeu. Es sind mehrere Brutreviere auf dem Areal vorhanden, vor allem in der Vegetation zum Kanal hin. Hausrotschwanz (Phoenicurus ochruros) Der Hausrotschwanz ist ein Gebäudebrüter. Er nistet in und an Gebäuden, in Öffnungen, Mauernischen und Höhlungen. Die Niststätten sind dauerhaft geschützt und müssen ersetzt werden, wenn sie beseitigt werden. Ein Nest vom Hausrotschwanz befindet sich im Sperlingshaus. Den Einflug bildet ein Loch in der Fassade. Haussperling (Passer domesticus) Haussperlinge sind Gebäudebrüter. Sie nisten ausschließlich in Höhlen und Spalten an Gebäuden. Haussperlinge benötigen Insekten zur Aufzucht ihrer Jungen und suchen vor allem an brutnahen Vegetationsstandorten und an Bäumen nach Nahrung. Haussperlinge halten sich zur Nahrungssuche auch auf dem offenen Gelände auf. Auf der Untersuchungsfläche ist der Haussperling der häufigste Brutvogel. Es gibt eine größere Zahl von Niststätten an den vorhandenen Bauwerken, dem sogenannten Sperlingshaus und dem Pförtnerhaus. Da der Bestand des Haussperlings in Deutschland westlich der Elbe kontinuierlich abnimmt, wird er auf der Roten Liste Deutschland (Vorwarnliste) geführt. Klappergrasmücke (Sylvia curruca) In dornigen Sträuchern und kleinen Büschen nistet die Zaun- oder Klappergrasmücke. Es befindet sich 1 Revier der Klappergrasmücke in dem Gebiet, in der vegetationsreichen Nordwestecke. Kohlmeise (Parus major) Blau- und Kohlmeisen haben als Höhlenbrüter Niststätten in Bäumen, aber auch an Gebäuden. Mehrere Kohlmeisen wurden vor allem als Nahrungsgäste auf der Fläche beobachtet.. Ein Revier der Kohlmeise befindet sich im nordöstlichen Bereich. Nachtigall (Luscinia megarhynchos) Die Nachtigall brütet in Bodennähe in Gebüschen oder niedrig in Bäumen, in Berlin vor allem in großen Parks und an vegetationsreichen Bahndämmen. Singende Männchen zeigten drei verschiedene Reviere in mit dichterer Vegetation bestandenen Bereichen an. Mauersegler (Apus apus) Mauersegler überflogen zur Nahrungssuche das Gelände. Sie sind sichere Brutvögel an den umlegenden Gebäuden. Die Bedeutung von Vegetation, besonders einheimischer Bäume und Sträucher, ist für Insektenfresser von besonderer Bedeutung. Mauersegler halten sich nur von Mai bis Anfang August in Berlin auf. 9

10 Dr. Susanne Salinger Meierottostr Berlin Tel/Fa 030/ mobil 0172/ Mehlschwalbe (Delichon urbica) Mehlschwalben jagen fliegende Insekten und nutzen die Untersuchungsfläche als Nahrungsquelle. Besonders durch die Lage am Gewässer ist das Insektenaufkommen größer und die Jagd erfolgsversprechender. Mehlschwalben sind Gebäudebrüter. Mehlschwalben werden auf der Roten Liste Deutschland (Vorwarnliste) geführt. Mönchsgrasmücke (Sylvia atricapilla) Mönchsgrasmücken nisten in Gebüschen, Brombeerhecken und kleinen Bäumen. Es wurden drei Paare der Mönchsgrasmücke auf der Fläche beobachtet und verhört. Neststandorte sind in dem nördlichen, nordöstlichen und nordwestlichen Vegetationsbereich. Nebelkrähe (Corvus corone corni) Nebelkrähe brüten vor allem auf hohen Bäumen. Im Untersuchungsgebiet war kein Nest vorhanden, sie waren lediglich auf Nahrungssuche zu beobachten. Ringeltaube (Columba palumbus) Ringeltaubennester brüten in Bäumen oder Wandbegrünungen. Es konnte eine Niststätten beobachtet werden. Ein Revier ist im baumbewachsenen Rand der Fläche vorhanden. Star (Sturnus vulgaris) In Bäumen und in Öffnungen an Gebäuden brütet der Star. Im Untersuchungsgebiet war er nahrungssuchend auch auf wenig bewachsenen Flächen zu finden. Jungvögel waren ebenfalls zu beobachten. Es ist ein Revier im Bewuchs am Kanal vorhanden. Stieglitz (Carduelis carduelis) Stieglitze brüten in Bäumen und Hecken; der Neststand ist oft relativ hoch. Stieglitze waren häufiger nahrungssuchend in mit Stauden bewachsenen Bereichen zu beobachten. Ein Stieglitzpaar nistet im nordöstlichen Vegetationsbereich. Stockente (Anas platyrhynchus) Stockenten wurden in dem Freiwasser und an Land gesichtet. Weder ein Nest noch Pulli wurden gefunden. Es wurden zwischen 8 und 13 Individuen beobachtet Straßentaube (Columba livia) Verwilderte Haustauben sind Gebäudebrüter. Sie haben keine Niststätten auf dem Gelände, fliegen aber nahrungssuchend ein. Turmfalke (Falco tinnunuilus) Der Turmfalke ist ein Nahrungsgast auf der Fläche. Turmfalken nisten in und an höheren Gebäuden, selten an Bäumen in alten Krähen- oder Taubennestern. En Horst könnte sich in der näheren Umgebung befinden. 10

11 Dr. Susanne Salinger Meierottostr Berlin Tel/Fa 030/ mobil 0172/ Schutz der Brutvögel 1. Freibrütende Vogelarten Auf der Fläche konnten höhlen- und freibrütende Vogelarten und Gebäudebrüter beobachtet werden. Die Nester der freibrütenden Vogelarten sind nur während der Brutzeit geschützt, wenn sich Eier oder Jungvögel darin befinden. Die meisten freibrütenden Vogelarten können für jede Brut ein neues Nest bauen, wenn entsprechende Strukturen vorhanden sind.. 2. Höhlen- und Gebäudebrüter Gebäudebrüter sind auf geeignete Hohlräume an Gebäuden angewiesen und suchen diese Niststätten jedes Jahr wieder auf. Die Niststätten sind daher ganzjährig geschützt, auch wenn es sich um Zugvögel handelt, die im Winterhalbjahr nicht anwesend sind. Bei dem Abriss der Gebäude und der Entfernung der Container muss auf die Gebäudebrüter geachtet werden, deren Niststätten ganzjährig geschützt sind. Es ist für die Entfernung der Nester eine Befreiung der ONB erforderlich. Diese sind dann zu ersetzen. Die Niststätten der Höhlen- und Halbhöhlenbrüter, deren Niststätten bei Fällungen vernichtet werden, müssen ebenfalls ersetzt werden. 11

12 Dr. Susanne Salinger Meierottostr Berlin Tel/Fa 030/ mobil 0172/ Reptilien In dem Planungsgebiet wurden keine Reptilien nachgewiesen. In der unmittelbaren Umgebung des Planungsgebietes befindet sich die S-Bahnstrecke auf einer erhöhten Trasse. Auf den angrenzenden Bahnbrachen-Flächen sind für die Zauneidechsen (Lacerta agilis) wahrscheinlich der Art zusagende Habitatstrukturen vorhanden, sodass zumindest ein gelegentliches Einwandern von Zauneidechsen anzunehmen ist. Ein großer Teil der Böschung zum Untersuchungsgebiet wurde aber während der Untersuchungszeit gerodet und Leitungsarbeiten durchgeführt. Durch die rege Bautätigkeit konnten sich dort keine Zauneidechsen aufhalten. Ein Störfaktor ist sicherlich auch der relativ intensive Autoverkehr auf dem Parkplatz, der sich zumindest auf die angrenzenden Böschungen und Vegetationsinseln auswirken dürfte. Begrenzend für eine Ausbreitung ist sicherlich auch die recht stark befahrene Bahnstrecke und die begrenzende Straße. Die Zauneidechse (Lacerta agilis) besiedelt trockene, warme und wenigstens stellenweise vegetationsfreie bzw. vegetationsarme Habitate, wie Abgrabungen, Trockenrasen, Heideund Ruderalflächen. Sandige Rohbodenflächen werden für die Eiablage benötigt. Zur Überwinterung werden z.b. Hohlräume im Boden, in Mauerwerk, in Schutt- oder anderen Ablagerungen genutzt. Die Bestandsentwicklung ist - abgesehen von lokalen Zunahmen - seit mehreren Jahrzehnten stark rückläufig. Verantwortlich hierfür sind hauptsächlich Zerstörung der Habitate (z.b. durch Bebauung oder Nutzungsänderung), die Eutrophierung der Landschaft, Pestizideinsatz und die etreme Zunahme des Straßenverkehrs. In bzw. in der Nähe von Siedlungsgebieten ist die Art auch durch freilaufende Haustiere (Hunde und vor allem Katzen) gefährdet. Die Zauneidechse ist in Berlin (Rote Liste) als gefährdet eingestuft und nach der Bundesartenschutzverordnung streng geschützt. 12

13 Dr. Susanne Salinger Meierottostr Berlin Tel/Fa 030/ mobil 0172/ Beurteilung Boden-, Gebüsch-, Baum-, und Gebäudebrüter konnten auf der Untersuchungsflächen beobachtet werden. Eine Anzahl Brutreviere befinden sich auf der Fläche, bzw. in den Randbereichen. Die sich weitgehend selbst überlassene Vegetation der Parkplatzumgebung erzeugt eine kleinflächige Vielfalt, die durch ihren entsprechenden Insektenreichtum als Nahrungsgebiete für die Vogelwelt wichtig ist. Die Zulassung einer weiteren Sukzession lässt eine Zunahme von Arten erwarten. Von den beobachteten Vogelarten stehen 3 Arten in der Roten Liste Berlins, 3 Arten auf der Roten Liste Deutschland, keine der Arten ist europaweit geschützt. Eine Art ist im Berliner Raum als gefährdet eingestuft, die anderen stehen auf der Vorwarnliste (Bestand zurückgehend). An den Gebäuden befinden sich Niststätten geschützter Arten. Da gebäudebrütende Vogelarten ihre Niststätten jedes Jahr wieder nutzen, sind auch die Nester ganzjährig geschützt. Sie dürfen nur mit einer Befreiung der Senatsverwaltung, der Oberen Naturschutzbehörde, beseitigt oder verschlossen werden. Von Bedeutung ist auch das Vorkommen umherstreifender, meist verwilderter Hauskatzen. Dadurch werden Bodenbrüter und vor allem aber flügge, noch nicht flugfähige Jungvögel auch von Gebüsch- Baum- und Höhlenbrütern stark gefährdet. Zeitplanung/Vorgehensweise Die Beseitigung der Gehölze sollte außerhalb der Brutperiode, die sich von März bis Ende September erstreckt, erfolgen. Sollte das nicht möglich sein, muss eine Ausnahme beantragt und kurz vor dem geplanten Fälltermin eine Artenschutz-Untersuchung erfolgen. Beim Vorhandensein von belegten Niststätten muss der Fälltermin verschoben werden. Die die Gebäude betreffenden Änderungen (Abriss/Versetzen) müssen ebenfalls außerhalb der Brutperiode erfolgen. 13

14 Dr. Susanne Salinger Meierottostr Berlin Tel/Fa 030/ mobil 0172/ Entwicklungspotential Die eigentliche Parkplatzfläche ist fast völlig versiegelt. Die meisten der angetroffenen Vogelarten hielten sich nur zur Nahrungssuche, besonders auf den Vegetationsinseln, auf. Es konnte Einflug aus den umliegenden Bereichen festgestellt werden. Die Nistplätze der meisten sind ebenfalls außerhalb der versiegelten Fläche zu finden. Ausnahmen sind zudem die Gebäude, die als Neststandort dienen. Der Anteil höherer Bäume zum Bahnareal und die dichte Vegetation im nördlichen Bereich, am Hang und im Uferbereich sind für den Artenbestand besonders wichtig. Von besonderer Bedeutung ist auch der sich zwischen Parkplatz und Straße entlang ziehende bewachsene Zaunbereich. Dadurch ist er als Nahrungsfläche vor allem für die Kleinvögel wichtig. Durch die kleinflächig wechselnde Sukzessionsstadien und ein Mosaik verschiedener Pflanzengesellschaften ist die Biodiversität des Gebietes erhöht und es sind eine Reihe von Nischen für seltenere Arten vorhanden. Würde der Vegetationsbereich belassen oder sogar unzugänglich gemacht, würde dies eine günstige Weiterentwicklung ermöglichen. Auswirkungen der geplanten Maßnahmen auf die vorhandenen Populationen Ob und in welcher Form die vorhandenen Vogelarten die veränderte Fläche als Nahrungsfläche noch nutzen können, lässt sich noch nicht genau einschätzen. Es kann von einem Totalverlust aller Arten und Individuen ausgegangen werden, besonders, da sich keine weiteren Vegetationsflächen im Umfeld, auch nicht entlang dem Kanal, anschließen. Eine Ausnahme, wenn auch in geringem Maß, sind die Gebäudebrüter, für die Ersatzniststätten vorzusehen sind. Da aber kaum Vegetation und damit Insekten als Nahrungsgrundlage zur Verfügung stehen werden, kann von nur wenigen verbleibenden Brutvögeln ausgegangen werden. Die einzuplanenden Nistmöglichkeiten sollten auch für Hausrotschwanz, Mauersegler und Mehlschwalben geeignet sein, die auch mit einem reduzierten Nahrungsangebot im direkten Umfeld des Nistplatzes auskommen. Um dem Artenrückgang entgegen zu wirken, sind daher bei der Grünplanung unbedingt einheimische Laubbäume, wie Sommer- und Winterlinden, Sträucher und Stauden für die Bepflanzung der verbleibenden Freiflächen, sowie offene Bodenstellen oder auch Sukzessionsbereiche vorzusehen. Hinweis Zur Verhinderung der Möglichkeit von Vogelschlag an den neuen Glasfronten wird empfohlen, abweisende Maßnahmen, wie eine feine Längsstreifung der Gläser, in die Planung bereits einzubeziehen. Dadurch ist es erfahrungsgemäß möglich, den Anflug fast gänzlich zu verhindern Silhouetten von Greifvögeln reichen nicht zum Schutz vor Anflug aus. 14

15 Dr. Susanne Salinger Meierottostr Berlin Tel/Fa 030/ mobil 0172/ Gesetzliche Grundlagen Alle europäischen Vogelarten sind gemäß 7 Abs. 2 Nr.13 Buchst. b), bb) BNatSchG besonders geschützt. Die Verbote des 44 Abs.1 Nr.1 bis Nr.3 BNatSchG dienen dem Schutz und der Erhaltung dieser Tierarten und ihrer Lebensgrundlagen. Es ist verboten, - wild lebende Tieren der besonders geschützten Arten nachzustellen, sie zu fangen, zu verletzen oder zu töten oder ihre Entwicklungsformen aus der Natur zu entnehmen, zu beschädigen oder zu zerstören, - wild lebende Tieren der streng geschützten Arten und der europäischen Vogelarten u.a. während der Fortpflanzungs-, Aufzuchts- und Überwinterungszeit erheblich zu stören. Eine erhebliche Störung liegt vor, wenn sich durch die Störung der Erhaltungszustand der lokalen Population einer Art verschlechtert, sowie - Fortpflanzungs- oder Ruhestätten der wild lebenden Tiere der besonders geschützten Arten aus der Natur zu entnehmen, zu beschädigen oder zu zerstören. Verordnung zum Schutz wildlebender Tier- und Pflanzenarten (Bundesartenschutzverordnung, BartSchV) vom 18. September 1989, zuletzt geändert durch Verordnung vom 21. Dezember 1999 Richtlinie 92/43/EWG des Rates vom zur Erhaltung der natürlichen Lebensräume sowie der wildlebenden Tiere und Pflanzen, geändert durch Richtlinie 97/62 EG des Rates vom Die Richtlinie wurde zuletzt im Jahre 2006 (mit Wirkung zum 1. Januar 2007) geändert. (Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie, FFH-Richtlinie) Richtlinie 79/409/EWG des Rates vom 2. April 1979 über die Erhaltung wildlebender Vogelarten, zuletzt geändert durch Richtlinie 2009/147/EG der Kommission (Vogelschutz- Richtlinie) 15

16 Dr. Susanne Salinger Meierottostr Berlin Tel/Fa 030/ mobil 0172/ Literatur ABBO, 2001: Die Vogelwelt von Brandenburg und Berlin. Rangsdorf Glutz von Blotzheim (ed.), 1973: Handbuch der Vögel Mitteleuropas, Frankfurt am Main: Akademische Verlagsgesellschaft Seifert, B. unter Mitarbeit von A. Buschinger, W. Dorow, G. Heller, W. Münch & W. Rohe (1998): Rote Liste der Ameisen (Hymenoptera: Formicidae). In: Binot, M., R. Bless, P. Boye, H. Gruttke & P. Pretscher (1998): Rote Liste gefährdeter Tiere Deutschlands. - Bundesamt für Naturschutz (Hrsg.), Bonn-Bad Godesberg, S Südbeck, P.; H. Andretzke; S. Fischer; K. Gedeon; T. Schikore; K. Schröder & C. Sudfeldt, 2005: Methodenstandards zur Erfassung der Brutvögel Deutschlands. Radolfzell WITT, K. 2013: Rote Liste und Liste der Brutvögel (Aves) von Berlin 3. Fassung ( ). BOB 23, 1-23 Dr. S. Salinger

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