Versuchsbericht. Vergleich: Futtermischwagen/Futterverteilwagen. Reto Osterwalder Wiesental 9545 Wängi & Lukas Hofstetter Widmen 6162 Entlebuch

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1 Versuchsbericht Vergleich: Futtermischwagen/Futterverteilwagen Reto Osterwalder Wiesental 9545 Wängi & Lukas Hofstetter Widmen 6162 Entlebuch Betreuer: Stephan Berger 30. Januar 2015 HF Strickhof Lindau

2 1 Inhaltsverzeichnis 1 Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis Zusammenfassung Einleitung/Fragestellung Ausgangslage/Problemstellung Ziele Theoretische Grundlage Traktor Vertikalmischwagen Futterverteilwagen mit Kraftfutterdosierung Pneulader Futter blockweise einfüllen Ration Vorgehen Methodik Allgemein: Fragestellung Fragestellung Fragestellung Ergebnisse und Diskussion Ergebnisse Fragestellung 1: Vergleich Mischgenauigkeit von Kraftfutter Fragestellung 2: Wirtschaftlicher Vergleich der zwei Systeme Fragestellung 3: Futterstrukturvergleich Diskussion Fragestellung 1: Vergleich Mischgenauigkeit von Kraftfutter Fragestellung 2: Wirtschaftlicher Vergleich der zwei Systeme Fragestellung 3: Futterstrukturvergleich Schlussfolgerung, Empfehlung Fragestellung 1: Vergleich Mischgenauigkeit von Kraftfutter Fragestellung 2: Wirtschaftlicher Vergleich der zwei Systeme Fragestellung 3: Futterstrukturvergleich Lukas Hofstetter & Reto Osterwalder Seite 1 von 16

3 2 Abbildungsverzeichnis Abbildung 1: Futtermischwagen... 4 Abbildung 2: Futterverteilwagen... 5 Abbildung 3: Befüllung Mischwagen... 5 Abbildung 4: Fein-,Mittel-,Grobverteilung... 6 Abbildung 51: Schwankungen Kraftfutter... 8 Abbildung 6: Kraftfutterverteilung am Futtertisch oberer Teil des Schwades... 9 Abbildung 7: Kraftfutterverteilung unterer Teil des Schwades... 9 Abbildung 8: Kostenvergleich für 1 Mischung Abbildung 9: Treibstoffkosten in kg Milch Abbildung 10: Grob-,Mittel-,Feinverteilung des Grundfutters Abbildung 11: TS Erhebung beider Verfahren Abbildung 12: Kraftfuttertank Futterverteilwagen Abbildung 13: Dieselmessgerät Traktor Abbildung 14 Einsatzmöglichkeiten verschiedener Futtermittel und Konservierungsarten Lukas Hofstetter & Reto Osterwalder Seite 2 von 16

4 3 Zusammenfassung Im Rahmen der Versuche für die HF haben Reto Osterwalder und Lukas Hofstetter einen Futterverteilwagen mit einem Futtermischwagen verglichen. Bei diesem Versuch wurden drei Forschungsfragen untersucht. Erstens die Mischgenauigkeit von Kraftfutter beim Ablegen des Futters, zweitens die Wirtschaftlichkeit der beiden Verfahren und zuletzt die Futterstruktur, welche den Tieren vorgelegt wird. Der Versuch wurde auf dem Betrieb der GG Berger in Liebensberg durchgeführt. Auf dem Betrieb wird ein Verteilwagen eingesetzt und ist somit bereits vorhanden. Der Vertikalmischwagen, welcher für den Versuch benutzt wurde, konnte von einem Betrieb in der Nähe gemietet werden. Um die Versuche vergleichbar zu machen, hat man in beide Futtermischwagen dieselbe Ration eingefüllt. Zusätzlich wurden jeder Ration 60 Kilogramm Futtererbsen beigegeben. Die Erbsen wurden statt Kraftfutter beigemischt da diese in der Futtermischung sichtbar waren. Somit konnte mit den Erbsen die Verteilgenauigkeit auf die ganze Futtermischung ermittelt werden. Die Versuche fanden nacheinander statt, so konnte mit der gleichen Zugmaschine gearbeitet werden. In diesem Fall war das ein Hürlimann H 468 mit rund 70 PS (52kW). Um die Versuche auswerten zu können, wurde aus jedem abgelegten Futterschwad an je vier Stellen eine Probe zu einem Kilo aus dem unteren- sowie eine gleich grosse Probe aus dem oberen Bereich des Futterschwades - entnommen. Diese Proben wurden anschliessend am Strickhof ausgewertet. Dabei wurden bei jeder Probe die Strukturbestandteile festgehalten. Dazu wurde jede Probe mit der Schüttelbox separiert und dann jedes Sieb ausgewogen. Hier wurden alle Daten erfasst und aufgeschrieben. Aus diesen Daten wurden die Schlussfolgerungen gezogen. Aus den Proben wurden zum Schluss die Futtererbsen ausgezählt. Jede einzelne Erbse wurde wieder aus dem Futter herausgenommen. Diese Erbsen sind dann auch ausgewogen worden. Anhand dieser Daten konnte schlussendlich festgestellt werden, welches der beiden Verteilverfahren das Kraftfutter genauer einmischt. Um mehr über den Einsatz von Futterverteilwagen zu erfahren, sind nebst den Versuchen noch Interviews mit Landwirten gemacht worden, welche bereits seit mehreren Jahren einen Verteilwagen einsetzen. Bei den Interviews wurde Wert darauf gelegt, dass es qualitative und nicht quantitative Interviews sind, da es in der Schweiz nicht viele Landwirte gibt, die einen Verteilwagen einsetzen und daher die Informationen nicht breit gesammelt werden konnten. Aus den Interviews sind die wichtigsten Erkenntnisse der Praxisbetriebe entnommen worden um Rückschlüsse mit den Versuchen ziehen zu können. Auch waren die Interviews nötig um schlussendlich Empfehlungen abgeben zu können. Ziel war es vorallem die Jahreskosten eines Verteilwagens zu ermitteln da im Maschinenkostenbericht kein Verteilwagen aufgeführt ist. Aus dem Versuch und den Interviews von den Praxisbetrieben ist das Versuchsteam zu folgendem Resultat gekommen: Der Verteilwagen ist die optimale Maschine für Betriebe, auf welchen die Befüllung in der gesamten Wagenlänge homogen geschehen kann. Auf die Verteilung von Leistungsfutter mit dem Verteilwagen ist zu verzichten. Im Verteilwagen kann das Kraftfutter zwar gleichmässig in den Auswurf dosiert werden, jedoch kommt nicht immer gleich viel Grundfutter heraus. Das reduziert die Verteilgenauigkeit des Verteilwagens stark. Der Einsatz eines Verteilwagens ist auf jeden Fall günstiger als der Einsatz eines Mischwagens. Das kommt davon, dass der Verteilwagen weniger Verschleiss hat und viel weniger Kraftaufwand verlangt. Daher ist auch davon auszugehen, dass der Futtermischwagen bei gleichem Einsatz einige Jahre früher ersetzt werden muss als ein Verteilwagen. Schlussendlich kann man nicht sagen der Verteilwagen ist besser als ein Futtermischwagen. Der Verteilwagen hat seine Vorteile bei den tieferen Kosten und dem tieferen Verschleiss. Jedoch spielt die Befüllung des Wagens eine grosse Rolle, damit das Futter überhaupt gleichmässig verteilt werden kann. Lukas Hofstetter & Reto Osterwalder Seite 3 von 16

5 4 Einleitung/Fragestellung 4.1 Ausgangslage/Problemstellung Mit den ständig sinkenden Milchpreisen wird es immer wichtiger an den verschiedenen Kostenschrauben des Betriebes zu drehen. Unter anderem bei der mechanischen Fütterung. Zur etablierten Variante, dem Futtermischwagen, gibt es noch den Futterverteilwagen. Bisher sind in der Schweiz nur wenige dieser Maschinen im Einsatz. Daher sind bisher wenige Informationen über Kosten und Verteilgenauigkeit dieser Maschinen vorhanden. In dieser Arbeit soll die Mischgenauigkeit von Kraftfutter bei der Futterablage mittels Futterverteilwagen mit einem herkömmlichen Mischwagen verglichen werden. Zudem stellt sich die Frage, ob beim Verteilwagen ein Kostenvorteil gegenüber dem System Mischwagen besteht. 4.2 Ziele 1. Mischgenauigkeit von Kraftfutter bei Misch-/Verteilwagen vergleichen und analysieren. 2. Wirtschaftlichkeit des Futterverteilwagens im Vergleich zum Mischwagen mittels Kostenrechnungen aufzeigen. 3. Aufzeigen, ob der Futterverteilwagen den Ansprüchen an eine zeitgemässe Rindviehfutterration in Bezug auf die Kraftfutterverteilgenauigkeit und der Futterstruktur genügt. 5 Theoretische Grundlage 5.1 Traktor Damit die beiden Fütterungsverfahren vergleichbar sind, wurde an beiden Maschinen derselbe Traktor vorgespannt. Dafür wurde ein Hürlimann H 468 mit rund 70 PS (52kW) verwendet. 5.2 Vertikalmischwagen Um den Versuch durchführen zu können, wurde ein Vertikal-Futtermischwagen organisiert. Es war ein KUHN EUROMIX 1, der ein Fassungsvolumen von 7m 3 aufwies. Ein Vertikalmischer hat ein stehender Mischkegel in der Mitte. Am Kegel sind Messer angebracht, sodass das Futter am Kegel geschnitten und nach oben geschraubt wird. So wird das Futter im Wagen gewendet und gemischt. Abbildung 1: Futtermischwagen Lukas Hofstetter & Reto Osterwalder Seite 4 von 16

6 5.3 Futterverteilwagen mit Kraftfutterdosierung Für den Versuch mit dem Futterverteilwagen wurde ein Dosierwagen der Firma HAWE verwendet. Der Verteilwagen besass ein Fassungsvermögen von 20m 3. Zusätzlich war die Maschine mit einem Kraftfuttertank ausgerüstet, in welchem die Erbsen für den Versuch eingefüllt wurden. Die Zugabe der Erbsen in den Futterauswurf kann mechanisch über eine Klappe eingestellt werden. Abbildung 2: Futterverteilwagen 5.4 Pneulader Befüllt wurden beide Wagen mit einem Pneulader der Firma Zettelmeyer. Der Pneulader war mit einer Schneidezange ausgerüstet. So wurde im Flachsilo jeweils die Fläche einer Zange in der gesamten Höhe für die Befüllung der Wagen benötigt. Somit konnte auch garantiert werden, dass die verschiedenen Futterkomponenten im gleichen Verhältnis verfüttert wurden. Mit der Schneidezange wird vertikal in das Futter hineingestochen, beim Schliessen der Zange wird das Futter in der Zange mit scharfen Klingen abgeschnitten und so entnommen. Abbildung 3: Befüllung Mischwagen 5.5 Futter blockweise einfüllen Das Grundfutter aus dem Flachsilo wurde mit dem Pneulader blockweise in die beiden Wagen eingefüllt. Beim Mischwagen spielte die Verteilung im Wagen keine Rolle, da das Futter sowieso gemischt wurde. Beim Dosierwagen war dies anders. Beim Einfüllen des Grundfutters musste darauf geachtet werden, dass die Komponenten gleichmässig verteilt wurden, weil der Dosierwagen das Futter nicht vermischt, sondern lediglich am Futtertisch verteilt. Lukas Hofstetter & Reto Osterwalder Seite 5 von 16

7 5.6 Ration Die Ration bestand aus rund 550kg Grassilage, 2 360kg Maissilage (19% Gras-81% Mais). Zusätzlich wurden rund 50kg Heu dazu gegeben. Die Silage stammt aus einem Sandwich-Flachsilo. Das heisst, Mais- und Grassilage sind schichtweise in demselben Silo eingelagert. Das Kraftfutter wird normalerweise über den auf dem Dosierwagen aufgebauten Kraftfuttertank bei der Auswurfschnecke dem Futter beigegeben. Abbildung 4: Fein-,Mittel-,Grobverteilung 6 Vorgehen Methodik 6.1 Allgemein: Der Versuch wurde auf dem Betrieb der GG Berger in Liebensberg im Kanton Zürich durchgeführt. Gefüttert wird eine Mischration bestehend aus Gras, Mais und Heu. Gras und Mais sind wie schon erklärt im Fahrsilo einsiliert, das Heu wird in Ballen gelagert. Das Gras ist schichtweise zwischen dem Mais eingeschichtet. 6.2 Fragestellung 1 Mischgenauigkeit von Kraftfutter bei Misch-/Verteilwagen vergleichen Um die Mischgenauigkeit der beiden Verfahren vergleichen zu können, wurden beide Verfahren auf der GG Berger in Liebensberg im Kanton Zürich ausprobiert. Beim Futterabladen wurden jeweils vier Schalen Futter zur Auswertung aufgefangen. Die gesamte Schale wurde nach dem Abladen gewogen, um zu sehen, ob überall gleich viel Futter abgelegt wurde. Anschliessend wurde von jeder Schale ein Kilo oben und ein Kilo unten entnommen um die Erhebungen durchführen zu können. Mit dem entnommenen Futter wurde im Bodenlabor am Strickhof in Lindau die Schüttelprobe durchgeführt. So konnte grob-, mittel-, und feinstrukturiertes Futter getrennt werden. Das Futter jeder Box wurde nach dem Schütteln ausgewogen. Aus dem ausgeschüttelten Futter wurden anschliessend die Erbsen ausgelesen und separat ausgewogen. Anhand dieser Resultate wurde ermittelt, wie genau Kraftfutter in den beiden Verfahren verteilt wurde. Lukas Hofstetter & Reto Osterwalder Seite 6 von 16

8 6.3 Fragestellung 2 Wirtschaftlichkeit der beiden Systeme vergleichen Um die Wirtschaftlichkeit der beiden Verfahren zu vergleichen wurde während dem ganzen Fütterungsprozess der Kraftstoffverbrauch der Fahrzeuge erhoben. Um den genauen Verbrauch festzustellen, wurden beide Verfahren mit dem gleichen Traktor durchgeführt. Der Kraftstoffverbrauch des Hofladers ist in beiden Systemen gleich, da die gleiche Ration zubereitet wurde. Die restlichen Kosten wurden mit Hilfe des Programms ART Trac 2013 der Agroscope Tänikon errechnet. Die Verfahren konnten so auch für verschiedene Betriebsgrössen errechnet werden. Zudem konnten Abschreibe- sowie Reparatur- und Unterhaltskosten berücksichtigt werden. 6.4 Fragestellung 3 Aufzeigen, ob der Futterverteilwagen den Ansprüchen an eine zeitgemässe Rindviehfutterration in Bezug auf die Kraftfutterverteilgenauigkeit und der Futterstruktur genügt. Um diese Frage zu klären, wurde bereits beim Mischen der Ration darauf geachtet, dass mit dem Futtermischwagen gute Voraussetzungen geschaffen werden konnten. Die Ration wurde während dem Befüllen gemischt. Die gesamte Mischzeit betrug zehn Minuten. Dabei lief der Traktor mit Umdrehungen/Minute. Die genauen Daten der Futterstruktur wurden bei der den entnommenen Schüttelproben erhoben. Jede dieser ein Kilogramm schweren Proben wurde im Schüttelkasten in zwei Durchgängen je fünf Mal zu jeder Seite geschüttelt. Jeder der drei Kästen der Schüttelbox wurde ausgewogen. Um die Kraftfutterverteilgenauigkeit festzustellen wurde jeder Mischung 60 kg Erbsen bei gefügt. Diese wurden dann aus den Proben wieder entnommen und ausgewogen. Anhand dieser Daten kann verglichen werden, welches System genauer verteilt. Mittels Schüttelproben konnte ermittelt werden, ob die Rationen bezüglich Futterstruktur einer zeitgemässen Fütterung entsprechen. Lukas Hofstetter & Reto Osterwalder Seite 7 von 16

9 7 Ergebnisse und Diskussion 7.1 Ergebnisse Fragestellung 1: Vergleich Mischgenauigkeit von Kraftfutter In der untenstehenden Grafik ist das tiefst sowie das höchst gewogenen Erbsengewicht der jeweiligen Probeserie aufgeteilt auf die beiden Fütterungssysteme sichtbar. Der Durchschnitt resultiert aus allen Erbsenwägungen des jeweiligen Systems. Es ist zu erkennen, dass beim Mischwagen der Unterschied vom tiefsten zum höchsten Wert von Gramm deutlich kleiner ist als der Unterschied beim Verteilwagen, welcher mit Gramm ermittelt wurde. Bei einer identischen Futtertischlänge sowie der gleichen Menge an Erbsen in der Mischung ist in diesem Versuch eindeutig belegt, dass die Abweichung vom in der Mischung enthaltenen Kraftfutter bei dem System Verteilwagen um das Dreifache variiert im Vergleich zum eingesetzten Futtermischwagen. Es kann daraus geschlossen werden, dass Abbildung 51: Schwankungen Kraftfutter einige Abschnitte im Futterschwad kein Kraftfutter enthielten. Lukas Hofstetter & Reto Osterwalder Seite 8 von 16

10 In den untenstehenden Grafiken will die Verteilgenauigkeit von Kraftfutter am Futtertisch aufgezeigt werden. Mit oben im Schwad und unten im Schwad ist die Anordnung im Futterschwad gemeint. Es Abbildung 6: Kraftfutterverteilung am Futtertisch oberer Teil des Schwades Abbildung 7: Kraftfutterverteilung unterer Teil des Schwades wurde bei jeder Messschale 1kg Futtermischung von oben sowie von unten entnommen. Es ist ersichtlich, dass bei den Wägungen vom Verteilwagen höhere Gewichte erzielt wurden. Mit einer Zugabe von 60kg Erbsen auf 3000kg Futter, sollten pro kg Futtermischung ca. 20 Gramm Erbsen eingemischt sein. Somit kann aus dieser Grafik entnommen werden, dass der Mischwagen sich näher am Sollwert befindet als der Verteilwagen. Der Erbsenanteil im Futterschwad nimmt beim Verteilwagen stetig ab. Ebenso ist klar zu erkennen, dass beim Verteilwagen oben im Futterschwad weniger Erbsen enthalten sind als unten. Die Erbsenverteilung ist beim Mischwagen auf einem tieferen Niveau und somit näher am Sollwert als der Verteilwagen. Das Mischverhältnis oben/unten ist beim Mischwagen sehr konstant. Nur in der dritten Messschale wurde eine markante Abweichung festgestellt. Wenn die Verteilung von der ersten zu der letzten Schale betrachtet wird, ist klar zu erkennen, dass beim Mischwagen praktisch keine Abweichung resultiert. Beim Verteilwagen nimmt die Menge bei beiden Grafiken ab. Lukas Hofstetter & Reto Osterwalder Seite 9 von 16

11 7.1.2 Fragestellung 2: Wirtschaftlicher Vergleich der zwei Systeme Zu dieser Frage wurde versucht, das Verfahren Futtermischwagen mit dem Verfahren Futterverteilwagen im wirtschaftlichen Aspekt zu vergleichen. Die Daten wurden mittels ART TRAC13 Programm der Agroscope Tänikon errechnet. Bei der Bedienung wurde jeweils einen Stundenansatz von Fr einkalkuliert. Die jeweiligen Zeiten für das Verfahren wurden bei der Durchführung gemessen. Für die Befüllung der jeweiligen Wagen wurde für die doppelte Menge die doppelte Zeit eingerechnet. Beim Mischwagen wurde für die 3 Tonnen Variante eine 7 m 3 Maschine, für die 6 Tonnen Variante eine 14m 3 Maschine verwendet. Der Verteilwagen ist bei beiden Varianten derselbe. Der Traktor ist bei jeder Variante der gleiche, es wurde lediglich der gemessene Dieselverbrauch angepasst (Siehe Anhang Berechnungen). Es wurde angenommen, dass der Traktor ausschliesslich für den Mischbzw. Verteilwageneinsatz gebraucht wird. Daher wurde lediglich mit diesen anfallenden Stunden gerechnet. Bei beiden Mengen ist der Verteilwagen die günstigere Variante. Bei der 3 Tonnen Mischung fällt einerseits die Arbeitszeit für das Mischen weg, andererseits ist der Traktor günstiger, da er weniger lange läuft und weniger Diesel verbraucht. Bei der 6 Tonnen Variante ist wiederum der grösste Unterschied beim Traktor zu verzeichnen. Zudem ist wiederum weniger Arbeitszeit nötig. Bei einer solchen Menge ist auch der Verteilwagen günstiger als der Mischwagen. Grundsätzlich ist festzustellen, dass bei einer Verdoppelung der Mischung in diesem Falle der Kostenunterschied der beiden Verfahren um mehr als das Dreifache zunimmt. (Sämtliche Berechnungen sowie Offerten von Futterverteilwägen befinden sich im Anhang) Eine 3 Tonnen-Mischung mit 35% TS entspricht ca. einer Tagesration von 50 Milchkühen, 6 Tonnen somit einer Ration für 100 Kühe. Abbildung 8: Kostenvergleich für 1 Mischung Lukas Hofstetter & Reto Osterwalder Seite 10 von 16

12 In der untenstehenden Tabelle wurden die gemessenen Treibstoffverbräuche bei beiden Verfahren auf ein Jahr aufgerechnet. Der Mischwagen verursacht bei einer täglichen 3 Tonnen Mischung das Doppelte an Treibstoffkosten. Dies bedeutet, dass pro Jahr bei gleichbleibender Milchleistung mit dem Mischwagen mehr als tausend Kilogramm Milch produziert werden müssen um die Differenz der Dieselkosten zu decken. Beschreib Mischwagen 3t/Fuder Verteilwagen 3t/Fuder Differenz Dieselverbrauch/ Mischung in Liter Liter Diesel pro Jahr Dieselkosten pro Jahr Fr. 1' Fr Fr Liter Milch pro Jahr bei 60 Rp. Milchpreis Abbildung 9: Treibstoffkosten in kg Milch Fragestellung 3: Futterstrukturvergleich In der untenstehenden Grafik wird aufgezeigt, wie sich die prozentuale Grob-,Mittel- und Feinverteilung eines Kilos Futtermischung verhält. Es wurden dabei ein Kilogramm Futtermischung oben im Schwad sowie ein Kilogramm unten im Schwad analysiert. Die Analyse wurde mit einem Schüttelsieb vorgenommen. Beim Verteilwagen ist zu erkennen, dass von oben zu unten im Schwad keine grossen Unterschiede bestehen. Sei es fein, mittel oder grob, die Unterschiede sind stets unter 5%. Beim Mischwagen schwankt der Grobanteil von unten zu oben am meisten. Die anderen zwei Kategorien bleiben im gleichen Rahmen wie beim Verteilwagen. Beim Verteilwagen wird die Rationskonsistenz kaum verändert, da das Futter lediglich durch drei Dosierfräswalzen abgefräst und ausgetragen wird. Der Futtermischwagen zerkleinert durch den Mischvorgang das Futter und verändert so seine Struktur. Abbildung 10: Grob-,Mittel-,Feinverteilung des Grundfutters In der untenstehenden Abbildung sind die Trockenmasseerhebungen welche bei beiden Verfahren durchgeführt wurden aufgeführt. Es wurden jeweils 2 zufällig gewählte Proben entlang des Futterschwades entnommen und im Trocknungsschrank des Strickhofs ausgewertet. Es ist zu sehen, dass beim Futterverteilwagen der Unterschied der beiden zufällig im Futterschwad entnommenen Proben viel grösser ist als beim Abbildung 11: TS Erhebung beider Verfahren Futtermischwagen. Lukas Hofstetter & Reto Osterwalder Seite 11 von 16

13 7.2 Diskussion Fragestellung 1: Vergleich Mischgenauigkeit von Kraftfutter Aus dem ersten Diagramm ist abzuleiten, dass das Kraftfutter im Verteilwagen ungenauer verteilt wird als jenes im Mischwagen, da die Streuung viel kleiner ist. Die Ursache dieses Ergebnisses könnte mit der Austragmenge des Futterverteilwagens zusammenhängen. Es fällt unabhängig vom Futterstrom die gleiche Menge Kraftfutter vom Kraftfutterbehälter auf das Futter. Fräst der Wagen nun wenig Grundfutter ab weil der Wagen nicht 100% gleich gefüllt oder er fast entleert ist, ist die Kraftfutterdosierung höher. Je mehr Futter abgefräst wird, desto weniger Kraftfutter enthält die Futtermischung. Beim Vertikalmischwagen wird das Kraftfutter vor dem Mischvorgang in den Wagen gekippt und somit während dem Mischvorgang unter das Raufutter gemischt. Es wäre somit möglich dass das Kraftfutter so homogener gemischt ist und sich beim Austrag gleichmässiger verteilt. Beim zweiten Diagramm der Fragestellung 1 ist ersichtlich, dass bei gleicher Kraftfuttermenge von 60kg pro Mischung beim Futterverteilwagen deutlich mehr Kraftfutter pro Kilogramm Mischung enthalten ist. Dies könnte ebenfalls auf die Kraftfutterzuführung über den Kraftfutterbehälter zurückzuführen sein. Es wurde jeweils eine Probe oberhalb des Futterschwads sowie eine Probe unterhalb des Futterschwads entnommen. Es besteht somit die Möglichkeit, dass innerhalb des Schwads wenig bis kein Kraftfutter in der Mischung enthalten ist, da das Kraftfutter auf und nicht in das Futter auf dem Querförderband rieselt. Für die Abnahme der Kraftfuttermenge gegen Ende des Futtertisches gibt es zwei mögliche Varianten. Die eine Variante besteht darin, dass die Dosierung des Kraftfutters zu hoch eingestellt war und so zu früh leer wurde. Dies würde auch die hohen Kraftfuttermengen am Anfang rechtfertigen. Es könnte hingegen auch die Möglichkeit bestehen, dass am Ende langsamer gefahren wurde um die gleiche Menge Futter abzuladen und so das Kraftfutter besser eingemischt wurde, da der Futterfluss auf das Querförderband kleiner war. Abbildung 12: Kraftfuttertank Futterverteilwagen Fragestellung 2: Wirtschaftlicher Vergleich der zwei Systeme Lukas Hofstetter & Reto Osterwalder Seite 12 von 16

14 Aus den Ergebnissen ist klar zu entnehmen, dass der Futterverteilwagen das wirtschaftlichere System ist. Jedoch ist diese Rechnung mit den Angaben des vorhandenen Betriebes gerechnet worden. Auf diesem Betrieb muss der Traktor am Verteilwagen lediglich für das Abladen gestartet werden, wobei der Traktor am Mischwagen zusätzlich auch für den Mischvorgang lief. Mit der Sandwichsilage im Fahrsilo ist das Gras-/ Maisverhältnis in der Ration bereits gegeben, somit ist die Verteilung im Verteilwagen grösstenteils gegeben und weicht nicht markant von jener Verteilung im Mischwagen ab. Mit einem anderen Silagelagerungssystem wie z.b. der Hochsiloanlage wäre das Befüllen eines Verteilwagens deutlich anspruchsvoller, denn es müsste eine möglichst gleichmässige Befüllung erreicht werden. Um dies zu erreichen, müsste ständig gefahren werden. Dies bedeutet mehr Traktorenstunden sowie ständige Überwachung durch den Bediener. Der Mischwagen kann bei diesem System unter dem Auslass der Fräse platziert werden und muss erst für das Abbildung 13: Dieselmessgerät Traktor Mischen und das Abladen gestartet werden. Diese Umstände würden die gesamten Berechnungen wieder verändern und die Kostenunterschiede wären anders zusammengesetzt. Ebenfalls wurde die Milchleistung nicht einberechnet. Wäre die Milchleistung mit dem einen System markant höher, müsste dies ebenfalls mit einberechnet werden. Die Wirtschaftlichkeit ist somit von Betrieb zu Betrieb mit den vorherrschenden Standortfaktoren neu zu berechnen und zu beurteilen Fragestellung 3: Futterstrukturvergleich Die Futterstruktur ist in der Schweiz meistens nicht nach den offiziellen Daten aus den USA zu richten, da die Fütterung in der Schweiz grundsätzlich anders aussieht als in den USA, wo die Daten herkommen. Jedoch ist klar zu erkennen, dass der Verteilwagen das Futter in etwa so ablegt, wie es ins Silo oder in den Heustock eingelagert wurde. Hingegen kann mit dem Futtermischwagen das Futter noch bis auf die gewünschte Struktur gemischt und geschnitten werden. Daraus ist zu entnehmen, dass bei einem Verteilwagen die gewünschte Struktur bereits beim Einführen des Futters ins Silo erreicht werden muss. Die grossen Unterschiede bei der TS Erhebung sind ebenfalls auf das mischen zurück zu führen. Da der Mischwagen die Futterkomponenten gleichmässig vermischt und schneidet und der Futterverteilwagen nicht mischt sondern wie es der Name schon sagt nur verteilt, können die Futterkomponenten nicht homogen verteilt werden. Lukas Hofstetter & Reto Osterwalder Seite 13 von 16

15 8 Schlussfolgerung, Empfehlung 8.1 Fragestellung 1: Vergleich Mischgenauigkeit von Kraftfutter Mit dem Mischwagen lässt sich Kraftfutter in der Grundfuttermischung genau verteilen. Die Verteilung von Kraftfutter ist mit dem Futterverteilwagen trotz aufgebautem Kraftfuttertank ungenau, da unabhängig von der Futtermenge immer gleich viel Kraftfutter in den Auswurf gelangt. Daher eignet sich der Verteilwagen nicht um den Kühen das Leistungsfutter vorzulegen. Der Verteilwagen eignet sich für Betriebe, auf welchen das Leistungsfutter in der Futterstation jeder Kuh einzeln gegeben und nicht in der TMR verabreicht wird. Es ist daher vor dem Kauf einer der jeweiligen Maschinen genau abzuklären, welche Futterzusatzkomponenten gleichzeitig mit dem Grundfutter verabreicht werden müssen. Es ist naheliegend, dass auch Salz und Mineralstoffe ungenau verteilt werden. 8.2 Fragestellung 2: Wirtschaftlicher Vergleich der zwei Systeme Für den Landwirt ist es wichtig, bei der Wirtschaftlichkeit der beiden Verfahren nicht nur das Verteilen des Futters zu beachten. Das Befüllen der beiden Wagen spielt hier eine grosse Rolle. Klar ist, dass alleine das Verteilen des Futters mit dem Verteilwagen günstiger ausfällt, da das Futter nicht zuerst noch mechanisch gemischt werden muss. Daher fällt bereits ein grosser Teil der Kraftstoff- Kosten weg. Hingegen ist die Befüllung des Verteilwagens genau zu planen, da zum Beispiel die Befüllung aus einem Hochsilo mit einem Zyklon zum Befüllen vom Verteilwagen ungeeignet ist. Dies da das Futter auf diese Weise nicht gleichmässig im Wagen verteilt wird. Zu den gesamten Maschinenkosten kommt noch die Zeit. Mit dem Verteilwagen braucht es nur eine Befüll- und Abladezeit. Beim Mischwagen kommt die Mischzeit dazu, damit eine optimale Futterstruktur erreicht werden kann. Grundsätzlich ist die Arbeitszeit eine der wichtigsten Aspekte. Da aber jedes Lagerungsverfahren andere Voraussetzungen bezüglich Befüllen stellt, muss diese Wirtschaftlichkeitsrechnung für jeden Betrieb spezifisch gemacht werden. Es kann lediglich ausgesagt werden, dass die Maschinenkosten beim Verteilwagen geringer sind als beim Mischwagen. Auch der Grösseneffekt kam bei der Wirtschaftlichkeitsrechnung klar zum Vorschein. Je grösser die Herde desto grösser wird der Kostenunterschied pro Mischung und desto billiger ist der Verteilwagen. Ab einer gewissen Grösse kann der Verteilwagen nur verlängert werden und die Dosiereinheit sowie das Austrageband bleiben sich gleich. Somit steigen die Kosten bei einem Verteilwagen bei zunehmender Grösse nur leicht an. Die Kosten eines Mischwagens nehmen mit zunehmender Grösse auch stetig zu. 8.3 Fragestellung 3: Futterstrukturvergleich Die Futterstruktur ist in der Schweiz meistens nicht nach den offiziellen Daten der aus den USA stammenden Schüttelbox zu richten, da die Fütterung in der Schweiz grundsätzlich anders aussieht. Jedoch ist klar zu erkennen, dass der Verteilwagen das Futter in etwa so ablegt, wie es ins Silo oder in den Heustock eingelagert wurde. Hingegen kann mit dem Futtermischwagen das Futter bis auf die gewünschte Struktur gemischt und damit geschnitten werden. Daraus ist zu entnehmen, dass bei einem Verteilwagen die gewünschte Struktur bereits beim Einführen des Futters ins Silo erreicht werden muss. Beim Einsatz eines Verteilwagens ist wichtig, die gewünschte Futterstruktur bei der Ernte zu bestimmen und dem Feldhäckslerfahrer mitzuteilen. Bei diesem Versuch wurde festgestellt dass die Ration des Verteilwagens tendenziell zu viel Grobstruktur aufweist, was sich negativ auf die Milchleistung auswirken könnte. Mit der richtigen Entnahmetechnik (Fräse) wäre jedoch dieser Nachteil im Vergleich zum Mischwagen minimiert. Lukas Hofstetter & Reto Osterwalder Seite 14 von 16

16 Abbildung 14 Einsatzmöglichkeiten verschiedener Futtermittel und Konservierungsarten gut realisierbar realisierbar ungeeignet Hochsilo Rundballen Flachsilo Heu vom Stock Heuballen Grundfutter Ergänzungsfutter Leistungsfutter Futterverteilwagen Der Futterverteilwagen eignet sich nicht zum Verteilen des Futters aus dem Hochsilo. Grund dafür ist, dass das Futter von der Silofräse an einem Ort an einem Haufen abgelegt wird und somit nicht im Automatisch im Wagen gleichmässig verteilt ist. Das Verteilen von Rundballen mit dem Verteilwagen ist unpraktisch, weil es schwierig ist, die gewünschte Futtermenge zu dosieren. Kommt dazu, dass es fast nicht möglich ist andere Futterkomponenten zu mischen. Ein Flachsilo eignet sich gut für einen Verteilwagen, da der Verteilwagen sowieso maschinell befüllt wird. So kann das Futter auch gleich im Wagen gleichmässig verteilt werden. Voraussetzung ist aber, dass auch die Futterkomponenten im Silo gleichmässig verteilt sind. Da das Futter meist mit einem Greifer entnommen wird, kann es gut im Verteilwagen gleichmässig abgelegt werden. Das Auflösen von Heuballen ist für den Verteilwagen kein Problem. Das Verteilen der Balle auf dem Wagen, damit diese gleichmässig abgelegt wird. Die Verteilung vom Grundfutter ist von der Befüllung abhängig. Ist der Futterverteilwagen gleichmässig befüllt, so ist es einfach, das Futter auch gleichmässig zu verteilen. Ergänzungsfutter kann zwar mit dem Verteilwagen verabreicht werden, jedoch ist eine gleichmässige Verteilung nicht gewährleistet. Weil das Kraftfutter nicht in die Masse eingemischt wird, ist die Verabreichung von Leitsungsfutter mit dem Verteilwagen nicht zu empfehlen. Futtermischwagen Futter aus dem Hochsilo lässt sich mühelos mit dem Futtermischwagen verteilen. Zum Befüllen kann der Futtermischwagen einfach unter die Entnahmefräse gestellt werden, bis die gewünschte Futtermenge entnommen ist. Das Füttern von Rundballen ist mit dem Futtermischwagen gut möglich. Die Balle kann mit dem Futtermischwagen aufgelöst und verteilt werden. Dieses Verfahren stellt aber einen hohen Kraftbedarf an das Zugfahrzeug. Der Futtermischwagen muss wie der Verteilwagen maschinell befüllt werden. Beim Mischwagen kommt es nicht auf eine gleichmässige Befüllung darauf an. Die Befüllung des Mischwagens ist Problemlos. Für den Mischwagen ist das Auflösen und Verteilen der Heuballen kein Problem. Da der Futtermischwagen das Futter selbst mischt, ist die Verteilung von Grundfutter sowieso einfach. Beim Mischwagen kann noch solange gemischt werden, bis das Futter die gewünschte Struktur erreicht hat. Dank dem, dass das Futter gemischt werden kann, wird auch das Ergänzungsfutter in die Ration eingearbeitet, wodurch das Ergänzungsfutter homogen verteilt wird. Leistungsfutter über die TMR zu füttern ist sehr umstritten, das auch leistungsschwache Tiere das Leistungsfutter aus der TMR schütten und verzerren. Lukas Hofstetter & Reto Osterwalder Seite 15 von 16

17 Versuchsbericht Vergleich Mischwagen/ Verteilwagen 9 Abkürzungsverzeichnis GG HF kw PS TMR TS Generationen Gemeinschaft Höhere Fachschule Kilo Watt Pferdestärken Totalmischration Trockensubstanz 10 Quellenverzeichnis Interview: Stefan Berger Landtechniklehrer Strickhof Interview: Thomas Berger Landwirt Liebensberg Interview: Martin Hübscher Landwirt Liebensberg Tabelle USA: Empfohlene Partikelgrössen für Grundfuttermittel und Totalmischration Buch: Praktische Fütterung, Rationskontrolle S. 386/87 Lukas Hofstetter & Reto Osterwalder Seite 16 von 16

18 11 Anhang Abbildung 15: Erhebungen Erbsenauswägung/Schüttelbox Verteilwagen Abbildung 16: Erhebungen Erbsenauswägung/ Schüttelbox Mischwagen

19 Treibstoffverbrauch für 3 Tonnen Mischung Futtermischwagen Gerät Treibstoff in Gramm Zeitmessung: Traktor & Futtermischwagen 1074 Beladen inklusive abladen 13min 20 sec Pneulader 280 Mischzeit 10 min Total Verbrauch 1354 Beladen 05 min Futterverteilwagen Gerät Treibstoff in Gramm Zeitmessung: Traktor & Futterverteilwagen 287 Beladen inklusive abladen 9 min 30 sec Pneulader 280 Beladen 05 min Total Verbrauch 567

20 Treibstoff pro Stunde Berechnungen der Erhebungen 60 Min = * 1074 Gramm = = = Liter/ Thk 13.3 Min 833 Gr/Liter Traktor Stunden Pro Jahr = 13.3 Min/Fuder * 365 Fuder = = Min 60 Min Treibstoff pro Stunde= = * 287 Gramm = = 4.5 Min 833 gr/liter = Liter/ Thk Traktor Stunden Pro Jahr = 4.5 Min/Fuder * 365 Fuder = Min = Min 3360 Treibstoff pro Stunde= = * 280 Gramm = 3360 = = Liter/ Thk 5 Min 833 gr/liter 1825 Pneulader Stunden Pro Jahr = 5 Min/Fuder * 365 Fuder = = Min TS Erhebungen vom Futterverteilwagen Futtermischwagen TS FS % Ts TS FS %TS 1. Probe Gramm % 1. Probe Gramm % 2. Probe Gramm % 2. Probe Gramm % Durchschnitt 36% Durchschnitt

21 Plakate

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