Brückenjahr in Bücken - ein Piratenprojekt
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- Marielies Abel
- vor 6 Jahren
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1 Brückenjahr in Bücken - ein Piratenprojekt
2 Geplanter Ablauf Vorstellung des Projektes Brückenjahr Einblicke in die Spiel- und Lernwerkstatt Beispiele zur Einführung von Spielen aus dem Frühförderprogramm mathe 2000 Gelegenheit zum Ausprobieren... Änderungswünsche?
3 Modellprojekt: Verantwortungsverständnis vorschulische und schulische Bildung als Einheit gemeinsames Bildungskonzept, das im Team erweitert wird gemeinsame Verantwortung und Zuständigkeit Kooperation zum Wohl der Kinder reibungslosere und fließende Übergänge
4 Konzeptionelle Vorüberlegung zum Projekt Spiel- und Lernwerkstatt" Förderung der Kinder braucht langfristig angelegte strukturierte prozessbegleitende Entwicklungsbeobachtung und Entwicklungsdiagnostik und zugleich begleitende qualifizierte fördernde Angebote für die Kinder auf Grund der gewonnenen Erkenntnisse
5 Organisatorischer Rahmen der Spiel- und Lernwerkstatt wöchentlich zwei Unterrichtsstunden zu einem regelmäßigen Zeitpunkt (mittwochs, Uhr) je eine Erzieherin bzw. Heilpädagogin der KG und eine Lehrkraft stehen zur Verfügung damit werden differenzierte Spiel- und Lernangebote sowie eine zielgerichtete Beobachtung und Förderung der Kinder möglich (bis zu 20 Kinder pro Termin) Vorbereitungstreffen des Teams: wöchentlich 1 Stunde die eingeführten Spiele und Malhefte werden in den Kindergärten weiter eingesetzt bzw. bearbeitet...
6 Weiterarbeit in den Kindergärten
7 Einbeziehung von Kindern außerhalb der Kindergärten Spiel- und Lernwerkstatt als offenes Angebot Kinder, die keinen Kindergarten besuchen, werden zur Teilnahme eingeladen für Kinder an anderen Kindergärten werden Einzelfalllösungen gesucht (Heilpäd. KG, Sprachheil-KG ), z.b. Teilnahme nach den Osterferien
8 Zusammenarbeit mit den Eltern Elternabend vor Beginn des Vorschuljahres Erläuterung des Konzeptes Einladung zur aktiven oder beobachtenden Teilnahme Elternsprechtag zum Abgleich der Erkenntnisse und Erfahrungen, Erörterung von Entwicklungsperspektiven für das Kind Evaluation der Arbeit durch Abfrage Elternmeinung zum Projekt Informationsabende/Fachvorträge (ggfs. auch in Kooperation mit Nachbarschulen, z. B. Ergotherapie etc. mit den entsprechenden Therapeuten vor Ort)
9 Spiel- und Lernwerkstatt/ Ablauf der Piratenstunden Begrüßungslied: Wir wollen euch begrüßen... Thema der Piratenstunde Einführung in ein Thema Stationen feinmotorische Fähigkeiten (z. B. Mal-, Bastel- und Faltaufgaben) sprachliche Vorläuferfähigkeiten (z. B. Reimspiele, Anlaute) mathematische Vorläuferfähigkeiten (z. B. aus mathe 2000 ) Kreativität (Bauen, Basteln, Malen, Kneten, Rollenspiel) Spielezeit motorischer Bereich (Rollbrett, Klettern, Balancieren) Abschlusslied: z. B. Wir schütteln uns die Hände...
10 Begrüßung und Themeneinführung
11 Unser Pflichtprogramm :) Die Kinder bearbeiten ein Arbeitsblatt Dann erst geht es an die Spielstationen...
12 Detektiv Langohr auditive Wahrnehmung
13 Kneten Feinmotorik/Formen
14 Malen - Feinmotorik
15 Sprachspiele - Reimen
16 Differix visuelle Wahrnehmung
17 Strategiespiel Blau gegen Rot
18 Bauen - Potzklotz
19 Räuber und Goldschatz
20 Plätzetausch
21 Legespiel Und dann...
22 Spielezeit
23 Nach einer Zeit des Kennenlernens... Durchlaufen die Kinder einen Parcours, bei dem wir die Fähigkeiten im motorischen, numerischen, sprachlichen, visuellen und auditiven Bereich etwas näher anschauen... Die Ergebnisse werden in einem Beobachtungsbogen festgehalten und mit den Eltern am Elternsprechtag besprochen. Förder- und Forderspiele und -übungen werden zusammengestellt.
24 Patentreffen mit gemeinsamer Bastelaktion...
25 Und einem gemeinsamen Tänzchen...
26 Mäuschentanz im Forum
27 Gemeinsames Forum vor allen Schulkindern
28 Am Ende der Piratenzeit : Beobachtungen anhand diagnostischer Tests (mgl. mit Seminarbeteiligung) Elementar- Mathematisches Basisinterview (EMBI) - im Zwiegespräch wird mit didaktischen Materialien der Lernstand ermittelt - Dauer: ca. 20 Minuten Münsteraner Screening (MÜSC) - in einer Kleingruppe wird ein Testheft durchgearbeitet - Dauer: ca. 40 Minuten mit 20minütiger Pause
29 EMBI Beispielaufgaben Muster fortsetzen
30 Getestet und dann?...wird bestehender Förderbedarf den Eltern im Elterngespräch mitgeteilt...gehen alle Ergebnisse an die zukünftigen Klassenlehrer, damit zeitnah gezielte Förder- bzw. Forderprogramme eingesetzt werden können
31 2 Einführungsbeispiele - Numerischer Bereich - Geometrischer Bereich
32 Einführung von Karte an Karte
33 Zählspiele als Vorbereitung für das Spiel
34 Mengen vergleichen und zuordnen
35 Bearbeiten der Arbeitsblätter
36 Bündeln und Differenzieren Findest du heraus, wie viele Zweier- und Dreiergruppen es gibt?
37 Einführung Karte an Karte
38 Spiel nach unterschiedlichen Regeln
39 Einführung des Formenliedes
40 Wir bauen mit Ecken und Strecken
41 Was sind Ecken?
42 Singen und malen
43 Kinder malen Ecken und Strecken...
44 Und bauen die Zeichnungen nach..
45 Sie entwickeln eigene Ideen
46 ...und Enthusiasmus!
47 Vorteile des Materials einfache und schnelle Einsatzmöglichkeit Spielformate erweiterbar (R/G mit Plättchen...) mit verschiedenen Themen/Inhalten zu kombinieren ( Piratenthema ) enthält alle wichtigen Bereiche für die mathematischen und weitere Vorläuferfähigkeiten: numerischer/geometrischer Bereich, Bauen, Kneten, Muster, Strategiespiele... enthält Spiele für Förder- und Forderbereiche (unterschiedliche Niveaustufen)
48 Entspanntere Einschulung Schnellerer Einstieg in die Arbeit Was hat die Grundschule vom Piratenprojekt? Zufriedenere Eltern Selbstsicherere Kinder Spielerisch und gut vorbereitete Kinder Einfachere Klasseneinteilung Bessere Einschätzung der Kinder
49 Danke für Ihre Aufmerksamkeit und viel Spaß und kreative Ideen im Bereich der Frühförderung!
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