Schulinternes Curriculum
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- Hartmut Richter
- vor 6 Jahren
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1 Schulinternes Curriculum ( Orientierung am Schulbuch: Moment mal 7/8 ) S und S. 98f. Thema der Unterrichtssequenz: Brauchen wir Vorbilder? - Propheten (Jg. 7) Prozessbezogene Situationen beschreiben, in denen existenzielle Fragen des Lebens auftreten Bestimmte Entscheidungssituationen in der eigenen Lebensführung und in ausgewählten gesellschaftlichen Handlungsfeldern als religiös relevant erkennen und erläutern Religiöse und ethische Argumente auf mögliche Entscheidungssituationen im eigenen Leben beziehen und einen eigenen Standpunkt begründen Lebensförderliche und lebensfeindliche Formen von Inhaltsbezogene stellen Beispiele für Gerechtigkeit und Ungerechtigkeit in ihrer eigenen Lebenswelt dar geben Beispiele für prophetisches Handeln im AT und dessen Deutung als Handeln im Auftrag Gottes für Gerechtigkeit und Frieden wieder setzen sich mit prophetischen Gestalten der Gegenwart und ihrem Einsatz für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung auseinander prüfen die Relevanz der biblischen Botschaft für aktuelle Konflikte und eigene Handlungsmöglichkeiten geben einzelne Beispiele für den Zuspruch und Anspruch Gottes im AT und NT wieder Unterrichtsinhalte Verbindlich Fakultativ Der Prophet Amos und seine Visionen Ehrenamt Wahre Prophetie vs. falsche Prophetie Dian Fossey Martin Luther King Gandhi Prophetinnen Nienburger Tafel Beispiele für Anforderungssituationen Film Balance
2 Religion(en) unterscheiden Typische Sprachformen der Bibel theologisch reflektiert transformieren Aspekten des christlichen Glaubens in textbezogenen Formen Ausdruck geben Verbindliche Grundbegriffe: Prophet, Gerechtigkeit Gottes, Götze, Schuld und Vergebung Biblische Basistexte: Am 5, 21-27; 8, 4-10; Jes 11, 1-9 Methoden: Internetrecherche, Kugellagermethode Außerschulische Lernorte / Experten: Materialien / Medien: in Religion 4/2002 (Amos - ich klage an), I have a dream
3 Schulinternes Curriculum ( Orientierung am Schulbuch: Moment mal, 7/8 ) S , S. 102f, Thema der Unterrichtssequenz: Was glauben die anderen?: Der Islam (Jg. 7) Prozessbezogene Grundlegende religiöse Ausdrucksformen wahrnehmen und beschreiben Sich mit anderen religiösen Überzeugungen und nicht religiösen Weltanschauungen begründet auseinandersetzen Zweifel und Kritik an Religion artikulieren und ihre Berechtigung prüfen Sich der Perspektive von Menschen in anderen Lebenssituationen und anderen religiösen Kontexten annähern und einen Bezug zum eigenen Standpunkt herstellen Inhaltsbezogene beschreiben Beispiele gelebter Religion in der näheren und weiteren Umgebung skizzieren Grundzüge der Entstehungsgeschichten der monotheistischen Religionen erläutern zentrale Glaubensinhalte der monoteistischen Religionen setzen sich mit Einstellungen gegenüber anderen Religionen auseinander erläutern die Bedeutung Jesu in Judentum und Islam vergleichen lebensförderliche und lebensfeindliche Gottesvorstellungen Unterrichtsinhalte Verbindlich Fakultativ Mohammed Koran Fünf Säulen Islamisten Leben als Moslem in Europa Mekka Jerusalem als Stadt dreier Religionen Ramadan Moschee Islamische Kunst Streitthema Frauen Jesus als Prophet im Koran Glauben Juden, Christen und Muslime an denselben Gott? Beispiele für Anforderungssituationen Klassenfahrt ohne Muslime Ramadan Mit Angehörigen anderer
4 Konfessionen und Religionen sowie nicht religiösen Weltanschauungen respektvoll kommunizieren und kooperieren, ohne dabei vorhandene Differenzen zu leugnen Verbindliche Grundbegriffe: Koran, Tora, Monotheismus, Gebot, Götze Biblische Basistexte: Gen in Auszügen (Abraham) Methoden: Moscheebesuch, Lerntagebuch führen, Lernfließband durchführen Außerschulische Lernorte / Experten: Moschee Nienburg Materialien / Medien: Materialkoffer Islam
5 Schulinternes Curriculum ( Orientierung am Schulbuch: Moment mal 7/8 ) S Thema der Unterrichtssequenz: Rechtfertigung (Jg. 7) Prozessbezogene Über das evangelische Verständnis des christlichen Glaubens Auskunft geben Zweifel und Kritik an Religion artikulieren und ihre Berechtigung prüfen Eigene Erfahrungen mit sowie persönliche Vorstellungen und Positionen zu Religion verständlich Machen Inhaltsbezogene stellen dar, dass Paulus den rechtfertigenden Gott in die Mitte seines Glaubens und seiner Botschaft stellt. erläutern den befreienden Charakter der Rechtfertigungslehre Luthers. erläutern den Zusammenhang von Gottes-, Selbst- und Nächstenliebe setzen die Rechtfertigungsbotschaft in Beziehung zu gegenwärtigen Lebensbedingungen Unterrichtsinhalte Verbindlich Fakultativ Verlorener Sohn Lutherfilm in Auszügen: Reformationsgeschichte Ablass 2 Kor 5,17-21 Röm 3 Arbeiter im Weinberg Leistungsgedanke Leistungsdruck Zuspruch und Anspruch Doppelgebot der Liebe Ökumene Beispiele für Anforderungssituationen Aktuelles Notenbild Aktuelle Sportereignisse Sich aus der Perspektive des christlichen Glaubens mit Kritik an Religion auseinandersetzen Religiös relevante Inhalte und Positionen medial und beschreiben Situationen von Selbstund Fremdbestimmung stellen Ursachen, Verlauf und Folgen der Reformation dar erläutern das Anliegen der
6 adressatenbezogen präsentie ren Ökumene Verbindliche Grundbegriffe: Schuld, Vergebung, Rechtfertigung, Gnade, Reformation, Protestant Biblische Basistexte: Lk 15,11-32; Röm 3; Röm 1,17 Methoden: Schreibgespräch führen Außerschulische Lernorte / Experten: Materialien / Medien:
7 Schulinternes Curriculum ( Orientierung am Schulbuch: Moment mal 7/8 ) S und S. 100f. Thema der Unterrichtssequenz: Was wollte Jesus Jesus der Christus (Jg. 8) Prozessbezogene Bestimmte Entscheidungssituationen in der eigenen Lebensführung und in ausgewählten gesellschaftlichen Handlungsfeldern als religiös relevant erkennen und erläutern Grundformen religiöser und biblischer Sprache sowie individueller und kirchlicher Praxis kennen und deuten Christliche Begründungen von Werten und Normen verstehen und in Beziehung zum eigenen Leben und zur gesellschaftlichen Wirklichkeit setzen Inhaltsbezogene unterscheiden Bibeltexte unter Berücksichtigung ihrer Entstehungsgeschichte erläutern anhand von Worten und Taten Jesu, dass das Reich Gottes im Wirken Jesu bereits angebrochen ist belegen an neutestamentlichen Beispielen, dass Jesus eine neue Sozialordnung verkündigt und punktuell praktiziert hat beschreiben Beispiele für die Nachfolge Jesu stellen neutestamentliche Aspekte des biblischen Gottesbildes dar Unterrichtsinhalte Verbindlich Fakultativ Synoptische Evangelien Zweiquellentheorie Gleichnistheorie Jesus als Wundertäter Wunder heute Bergpredigt als Anspruch und Aufforderung zur Nachfolge: Gottes Gerechtigkeit Telefonseelsorge als Beispiel praktizierter Nächstenliebe Jesus erzählt von Gott und seinem Reich Beispiele für Anforderungssituationen
8 Zweifel und Kritik an Religion artikulieren und ihre Berechtigung prüfen Eigene Erfahrungen mit sowie persönliche Vorstellungen und Positionen zu Religion verständlich machen Sich aus der Perspektive des christlichen Glaubens mit Kritik an Religion auseinandersetzen Verbindliche Grundbegriffe: Zweiquellentheorie, Wundergeschichte, Reich Gottes, Doppelgebot der Liebe, Nachfolge, synoptischer Vergleich, Bergpredigt Biblische Basistexte: Mt 5 in Auszügen, Mk 2, 13-17, Mt 20,1-16, Mt 22, Methoden: Quellenkritik, synoptischer Vergleich, inneren Monolog verfassen, Schreibkonferenz durchführen Außerschulische Lernorte / Experten: Diakoniemitarbeiter Materialien / Medien: Synopsen, Jesus von Montreal, Monty Python s Life of Brian, Bruce Allmächtig
9 Schulinternes Curriculum ( Orientierung am Schulbuch: Moment mal 7/8 ) S ; S Thema der Unterrichtssequenz: Religion und Religiosität gelebt in der Kirche (Jg. 8) Prozessbezogene Religiöse Spuren und Dimensionen in der persönlichen Lebenswelt entdecken und mitteilen Über das evangelische Verständnis des christlichen Glaubens Auskunft geben Gemeinsamkeiten von Konfessionen und Religionen sowie deren Unterschiede benennen und erläutern Religiöse Motive und Ausdrucksformen in der Kultur identifizieren und deuten Inhaltsbezogene untersuchen Kirchengebäude als Ausdrucksformen der Glaubensgeschichte erläutern Kirchen als Orte der Verkündigung, Gemeinschaft, Feier und Kontemplation skizzieren wichtige Kirchengründungen und Kirchenspaltungen und ihre Auswirkungen bis heute setzen sich mit traditionellen und alternativen Gottesdienstangeboten der Kirchen auseinander beschreiben die Inanspruchnahme Gottes durch den Menschen Unterrichtsinhalte Verbindlich Fakultativ Kirchengebäude Religiöse Symbole Gottesdienst- und Andachtsformen Kirchengeschichte (Spätmittelalter, Reformation bis heute) Luthers reformatorische Erkenntnis und ihre Folge (vgl. auch S ) Diakonie Calvin Gottesdienst zum Reformationstag Hier besonders Möglichkeiten konfessioneller Kooperation nutzen! Beispiele für Anforderungssituationen Kloster Loccum Kloster Schinna Kirchenräume Werbung mit biblischen Motiven Lebensförderliche und lebensfeindliche Formen stellen diakonische Projekte als Ausdruck der Nachfolge Jesu dar
10 von Religion(en) unterscheiden Ausdrucksformen christlichen Glaubens erproben und ihren Gebrauch reflektieren Verbindliche Grundbegriffe: Gnade, Reformation, Diakonie, Nachfolge, Pfingsten, Protestant Biblische Basistexte: Lk 16; Apg 2; 4; Gal 3, Methoden: Kirchenraum erkunden, Analyse von Werbung, Lerntempo-Duett (RFL!), Rollenbiographie Außerschulische Lernorte / Experten: Kloster Loccum, Kloster Schinna, Kirchenbesuch, evtl. Architekt, Jesus-Freaks Materialien / Medien: Bilder aus verschiedenen Epochen, Volxbibel
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