Neues Standardwerk erschließt Grundlagen für die Entwicklung des. New reference work establishes the basis for the development of European Private Law

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Neues Standardwerk erschließt Grundlagen für die Entwicklung des. New reference work establishes the basis for the development of European Private Law"

Transkript

1 Neues Standardwerk erschließt Grundlagen für die Entwicklung des europäischen Privatrechts New reference work establishes the basis for the development of European Private Law Zimmermann, Reinhard Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Privatrecht, Hamburg Korrespondierender Autor Zusammenfassung Die Entwicklung mittels der Gesetzgebungsinstrumente und Regelungsmechanismen der Europäischen Union erfolgt auf der Grundlage eher kurzfristiger, dem politischen Tagesgeschäft verpflichteter Entscheidungen. Als Antwort auf diese Entwicklung hat das Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Privatrecht 2009 das Handwörterbuch des Europäischen Privatrechts herausgegeben ist die Max Planck Encyclopedia of European Private Law erschienen, die sich in englischer Sprache an eine internationale Leserschaft richtet. Summary The development of European private law has thus far been accomplished through legislative instruments and regulatory mechanisms reflecting short-term considerations driven by the politics of the day. As a response to this development, the Max Planck Institute for Comparative and Private International Law published in 2009 the Handwörterbuch des Europäischen Privatrechts. In 2012 the Max Planck Encyclopedia of European Private Law was released, representing an English version accessible to an international readership. Vom ius com m une zur europäischen Integration 2013 Max-Planck-Gesellschaft 1/5

2 A bb. 1: Die Bibliothek des Max-Planck-Instituts für ausländisches und internationales Privatrecht. Max-Planck-Institut für Privatrecht Die Entwicklung einer europäischen Rechtswissenschaft kann auf eine zwar lange, aber nicht ungebrochene Tradition zurückblicken. Seit dem 12. Jahrhundert war das ius commune Gegenstand eines europäischen rechtswissenschaftlichen Diskurses. Dessen Ende wurde eingeleitet von den vernunftrechtlichen Kodifikationen, insbesondere dem Allgemeinen Landrecht für die Preußischen Staaten (1794), dem französischen Code civil (1804) und dem österreichischen Allgemeinen Bürgerlichen Gesetzbuch (1811). Die infolge der Nationalstaatenbildung in der Mitte des 19. Jahrhunderts einsetzende zweite große Kodifikationswelle, die unter anderem den italienischen Codice civile (1865), das schweizerische Obligationenrecht (1883) und das deutsche Bürgerliche Gesetzbuch (1896) hervorbrachte, trug die gemeinrechtliche Rechtswissenschaft endgültig zu Grabe. Es folgte eine Periode, in der sich die Privatrechtssysteme Europas voneinander abgrenzten und isolierten. Mit der nach dem Zweiten Weltkrieg einsetzenden wirtschaftlichen Integration Europas ist ein gegenläufiger Trend zu beobachten. War die europäische Integration in den Sechzigerjahren des 20. Jahrhunderts auf eine Angleichung des Gesellschafts- und Unternehmensrechts ausgerichtet, so wurde in den Siebzigerjahren die Sozialpolitik betont, was sich in Richtlinien zum Individualarbeitsrecht zeigte. Im Zuge des Binnenmarktprogramms der Achtzigerjahre kam es zu einer Neuausrichtung der gemeinschaftlichen Rechtspolitik auf die Harmonisierung einzelner Bereiche des Privatrechts. Dafür wurden die damals schon vorhandenen Kompetenzen der Europäischen Gemeinschaften genutzt und in den Verträgen von Amsterdam und Lissabon erweitert. Damit überlagert, durchdringt und verdrängt das sogenannte Unionsprivatrecht, also Privatrecht, dessen Geltungsgrund im Unionsrecht liegt, die nationalen Rechte der einzelnen Mitgliedstaaten in immer stärkerem Maße. Die Europäisierung des Privatrechts 2013 Max-Planck-Gesellschaft 2/5

3 A bb. 2: Die Max Planck Encyclopedia of European Private Law. Max-Planck-Institut für Privatrecht Diese Entwicklung erfolgt jedoch nicht aufgrund systematischer Erwägungen und Konzepte, sondern beruht auf Entscheidungen, die eher dem kurzfristigen politischen Tagesgeschäft verpflichtet sind. Daraus entsteht ein Regelungsgeflecht, das nicht leicht zu durchdringen ist. Auf der Grundlage der Richtlinien und Verordnungen der Europäischen Union prägt der Gerichtshof der Europäischen Union durch seine Rechtsprechung Begriffe und Prinzipien, die auch für die nationalen Rechte der Mitgliedstaaten von Bedeutung sind. Besonders in den Bereichen des Vertrags-, Gesellschafts-, Arbeits- und Urheberrechts nimmt die Richtlinie eine herausragende Stellung innerhalb der Handlungsformen der Europäischen Union ein. So haben die Gesetzgeber der Mitgliedstaaten bereits unzählige auf Rechtsangleichung ausgerichtete Richtlinien umgesetzt. Zudem haben auf die europäische Rechtsvereinheitlichung ausgerichtete Verordnungen die nationalen Privatrechte verändert. Außerdem kann der einzelne EU-Bürger sich auf die Grundfreiheiten der Waren- und Personenverkehrsfreiheit, der Arbeitnehmerfreizügigkeit, der Niederlassungsfreiheit, der Dienstleistungsfreiheit sowie der Kapital- und Zahlungsfreiheit berufen. Der Gerichtshof der Europäischen Union kontrolliert dabei auch die Auslegung nationaler Rechtsnormen und misst diese an den Grundfreiheiten. Aus dem seit 1980 durch den Gerichtshof in Luxemburg anerkannten Allgemeinen Gleichheitsgrundsatz folgen spezifische binnenmarktbezogene wettbewerbsrechtliche und gesellschaftspolitische Diskriminierungsverbote, die auf vielfältige Weise in das Privatrecht hineinwirken. Das europäische Privatrecht ist indes nicht auf die Rechtsakte der Europäischen Union beschränkt. Seit über einem Jahrhundert gibt es Bemühungen, rechtliche Konflikte auf der Ebene internationaler Kooperation zu lösen. Dies führte zum Abschluss internationaler Konventionen in Bereichen wie dem geistigen Eigentum, dem internationalen Warenkauf, dem Luftverkehrsrecht, dem Seeverkehrsrecht oder dem Kindesschutz. Hinzu trat in der zweiten Haelfte des 20. Jahrhunderts die Idee einer europäischen Rechtsgeschichte. Sie wurde propagiert etwa von Helmut Coing, der die Einheit einer europäischen Rechtswissenschaft in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft beschwor und den Blick auf die gemeinsamen Wurzeln und gegenseitigen Rezeptionen lenkte. Ziel dieser Strömung ist es, den Weg der europäischen Rechtswissenschaft 2013 Max-Planck-Gesellschaft 3/5

4 in Richtung einer fortschreitenden Harmonisierung über die Erinnerung an die gemeinsamen Quellen zu lenken. Auch die Rechtsvergleichung hat sich seit den Achtzigerjahren dem Ziel der wissenschaftlichen Harmonisierung des Privatrechts in Europa verschrieben. Hierauf aufbauend verfolgen die Principles of European Contract Law einen Ansatz, der keiner Rechtsordnung Priorität einräumt. Sie wurden von einer Gruppe europäischer Hochschullehrer um Ole Lando ausgearbeitet, der seitens des Max-Planck-Instituts für ausländisches und internationales Privatrecht Ulrich Drobnig und Reinhard Zimmermann angehörten. Die Principles sind vom Bestreben gekennzeichnet, einen gemeinsamen Kern der Vertragsrechtsordnungen der EU-Mitgliedstaaten zu finden. Inspiriert durch die Arbeit der Lando- Kommission bildeten sich weitere Gruppen, die von der Europäischen Kommission im Jahr 2005 in einem Joint Network on European Private Law mit dem Auftrag zusammengefasst wurden, einen Common Frame of Reference auszuarbeiten. Als weitere Stufe auf dem Weg zu einem europäischen Privatrecht ist die Gründung des European Law Institute (ELI) im Mai 2011 in Paris zu nennen. Das ELI wurde zwar überwiegend von Hochschullehrern des Privatrechts initiiert, befasst sich aber mit allen Bereichen des Rechts. Vorsitzende des ELI Founding Committee waren Irmgard Griss, Präsidentin des österreichischen Obersten Gerichtshofs und Präsidentin des Netzwerks der Präsidenten der Obersten Gerichte in der Europäischen Union, und Reinhard Zimmermann. Die Rechtswissenschaft hat sich also, ausgehend von den gesetzgeberischen Aktivitäten der Europäischen Union und auf Grundlage der rechtshistorischen und rechtsvergleichenden Forschung, dem Gebiet des europäischen Privatrechts zugewandt. Die Rechtsquellen bleiben jedoch unübersichtlich und ein übergeordnetes Konzept fehlt weiterhin. Daher stellte sich die Frage, wie Wissenschaftler, Rechtsanwender und Politiker sich in diesem Dickicht zurechtfinden können. Zwei Standardwerke schaffen Orientierung In dieser Situation müssen die Bestrebungen der Rechtswissenschaft dahin gehen, das europäische Privatrecht in seiner Gesamtheit zu erfassen, um so die Basis für eine spätere Systematisierung zu legen. Dazu bedarf es unter anderem auch der Aufarbeitung der rechtshistorischen Grundlagen in rechtsvergleichender Perspektive. Als Beitrag zu dieser Entwicklung hat das Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Privatrecht 2009 ein zweibändiges Handwörterbuch des Europäischen Privatrechts herausgeben, das inzwischen auch in einer Studienausgabe erhältlich ist ist die Max Planck Encyclopedia of European Private Law als englische Ausgabe bei Oxford University Press erschienen. Sie ist keine bloße Übersetzung der deutschen Ausgabe, sondern ein eigenständiges Werk, das auf den rechtlichen Hintergrund einer internationalen Leserschaft zugeschnitten ist. Dem Format der Enzyklopädie folgend besteht das zweibändige Werk im Kern aus 480 alphabetisch angeordneten Stichwort-Artikeln. Aufgrund der Komplexität der Materie werden diese durch zahlreiche Verweise auf Spezialnormen, auf die Rechtsprechung europäischer und internationaler Gerichte sowie auf weiterführende Literatur ergänzt. Hinzu treten ein Themen- und Sachregister sowie ein zentrales Rechtsquellenverzeichnis. Die Enzyklopädie gibt Auskunft über den europäischen Normbestand und bietet Orientierung sowohl für die Rechtswissenschaft als auch für die juristische Praxis und die Politik. Obwohl die Max Planck Encyclopedia of European Private Law kein systematisches Handbuch ist, leistet sie weit mehr als eine reine Bestandsaufnahme. Sie behandelt viele Teilrechtsgebiete, in denen das vorhandene Wissen derzeit nur in schwer zugänglicher Spezialliteratur verfügbar ist oder noch überhaupt nicht aufgearbeitet wurde. Somit schafft sie eine Grundlage, um das europäische Privatrecht zukünftig durchdringen 2013 Max-Planck-Gesellschaft 4/5

5 zu können. Projektrealisierung Wie schon das Handwörterbuch des Europäischen Privatrechts ist die Max Planck Encyclopedia of European Private Law das Ergebnis eines gemeinschaftlichen Projekts aller Arbeitsbereiche am Max-Planck-Institut für Privatrecht. Die Beiträge zu den Stichworten stammen von über 120 Autoren, in der Mehrzahl gegenwärtige oder ehemalige Institutsmitarbeiter, aber auch dem Institut verbundene auswärtige Kollegen, unter ihnen ehemalige Richter am Europäischen Gerichtshof. Besonders hervorzuheben ist die Rolle der Institutsbibliothek. Mit ihren Bänden enthält sie für fast alle in der Encyclopedia behandelten Teilbereiche eine ausgezeichnete Forschungsgrundlage und wurde dementsprechend intensiv genutzt. Literaturhinweise [1] Basedow, J.; Hopt, Klaus J.; Zimmermann, R. (Hg.) Handwörterbuch des Europäischen Privatrechts, 2 Bände Mohr Siebeck, Tübingen (2009) [2] Basedow, J.; Hopt, Klaus J.; Zimmermann, R. (Hg.) Max Planck Encyclopedia of European Private Law, 2 Bände Oxford University Press, Oxford (2012) 2013 Max-Planck-Gesellschaft 5/5

Überblick 2: Geschichtliche Grundlagen der Zivilrechtsordnung. Prof. Dr. Thomas Rüfner. Materialien im Internet:

Überblick 2: Geschichtliche Grundlagen der Zivilrechtsordnung. Prof. Dr. Thomas Rüfner. Materialien im Internet: Einführung in das Zivilrecht I Vorlesung am 29.10.2007 Überblick 2: Geschichtliche Grundlagen der Zivilrechtsordnung Prof. Dr. Thomas Rüfner Materialien im Internet: http://ius-romanum.uni-trier.de/index.php?id=15943

Mehr

Vorlesung Europäisches Binnenmarktrecht

Vorlesung Europäisches Binnenmarktrecht Vorlesung Europäisches Binnenmarktrecht Privatdozent Dr. Matthias Wendland, LL.M. (Harvard) Sommersemester 2016 1 Privatdozent Dr. Matthias Wendland, LL.M. (Harvard) 1 Exkurs: Binnenmarktfinale Rechtsangleichung

Mehr

Hartmut Aden Grundrechte, Grundfreiheiten und Rechtsanwendungstechnik für die Sicherheitsbranche

Hartmut Aden Grundrechte, Grundfreiheiten und Rechtsanwendungstechnik für die Sicherheitsbranche Hartmut Aden Grundrechte, Grundfreiheiten und Rechtsanwendungstechnik für die Sicherheitsbranche 5., durchgesehene Aufl., 2015 Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin Am Institut für Weiterbildung Berlin

Mehr

Courses Taught. Prof. Dr. Reinhard Zimmermann

Courses Taught. Prof. Dr. Reinhard Zimmermann Prof. Dr. Reinhard Zimmermann Courses Taught 1976-1980 Arbeitsgemeinschaft zum BGB, Grundkurs I und III, Übungen im BGB für Anfänger (University of Hamburg) WS 1979/1980 September 1976 September 1979 Seminar

Mehr

Curriculum vitae. Universität Wien Institut für Europarecht, Internationales Recht und Rechtsvergleichung

Curriculum vitae. Universität Wien Institut für Europarecht, Internationales Recht und Rechtsvergleichung Curriculum vitae Ao. Univ. Prof. Mag. Dr. Alina Lengauer, LL.M. (Bruges) Jean Monnet-Professorin für Europarecht ad personam Universität Wien Institut für Europarecht, Internationales Recht und Rechtsvergleichung

Mehr

Frankfurt, M. : Verl. Recht und Wirtschaft 2 Abhandlungen zum deutschen und europäischen Handels- und Wirtschaftsrecht Köln [u.a.

Frankfurt, M. : Verl. Recht und Wirtschaft 2 Abhandlungen zum deutschen und europäischen Handels- und Wirtschaftsrecht Köln [u.a. Reihentitel 1 Abhandlungen zum Arbeits- und Wirtschaftsrecht. Verlag Frankfurt, M. : Verl. Recht und Wirtschaft 2 Abhandlungen zum deutschen und europäischen Handels- und Wirtschaftsrecht Köln [u.a.] :

Mehr

Europäische Wirtschaft Zusammenfassung

Europäische Wirtschaft Zusammenfassung Gründungsmotive für die EU Die Erhaltung von Frieden und Sicherheit in Europa Der Abbau der Grenzen Die wirtschaftliche Gesundung Die Überwindung des Nationalismus Wirtschaftsblock EU Die EU ist der größte

Mehr

EU-Präsident Europäischer Rat

EU-Präsident Europäischer Rat EU-Präsident Europäischer Rat Eingangsgrafik Zu den Organen und Institutionen der Europäischen Union gehören Die Europäische Kommission Der Rat der Europäischen Union auch Ministerrat genannt Das Europäische

Mehr

Inhalt Band VI/1. Neunter Teil Grund- und Menschenrechte im Rahmen des Europarats und der OSZE. I. Grundrechte als Leitvorstellung

Inhalt Band VI/1. Neunter Teil Grund- und Menschenrechte im Rahmen des Europarats und der OSZE. I. Grundrechte als Leitvorstellung Vorwort Inhalt von Band VI/2 Hinweise für den Leser Verfasser Abkürzungsverzeichnis Literaturverzeichnis V XI XII XIII XVII XXXIII Neunter Teil Grund- und Menschenrechte im Rahmen des Europarats und der

Mehr

Mitglieder der Europäischen Union

Mitglieder der Europäischen Union Mitglieder der Europäischen Union 42 43 01 19 02 20 05 21 06 22 07 23 08 24 09 25 10 32 12 33 13 38 14 39 16 40 17 * (Brexit) 42 Malta 18 43 Zypern Male die Länder mit blauer Farbe an und schreibe das

Mehr

Einführung und Überblick. Prof. Dr. Thomas Rüfner. Materialien im Internet:

Einführung und Überblick. Prof. Dr. Thomas Rüfner. Materialien im Internet: Privatrechtgeschichte der Neuzeit Vorlesung am 09.04.2008 Einführung und Überblick Prof. Dr. Thomas Rüfner Materialien im Internet: http://ius-romanum.uni-trier.de/index.php?id=20787 Die geschichtliche

Mehr

Die Geschichte der EU

Die Geschichte der EU Die Geschichte der EU History and politics Reading & Writing Level B2 www.lingoda.com 1 Die Geschichte der EU - Leitfaden Inhalt Diese Lektion enthält allgemeine Informationen über die wichtigsten Perioden

Mehr

1. Die 28 Mitgliedstaaten der EU:

1. Die 28 Mitgliedstaaten der EU: 1. Die 28 Mitgliedstaaten der EU: 2. Die Organe der EU: Die sechs wichtigsten Organe der EU stellen die Legislative, Exekutive und Judikative dar und sind somit unverzichtbar. a) Das Europäische Parlament:

Mehr

Einführung in das politische System der EU: Akteure, Prozesse, Politiken

Einführung in das politische System der EU: Akteure, Prozesse, Politiken Anne Faber Einführung in das politische System der EU: Akteure, Prozesse, Politiken Binnenmarkt 09.01.2012 Veranstaltungsplan Termine 24.10.- 28.11.11 05.12.- 19.12.11 09.01.- 23.01.12 30.01.- 05.02.12

Mehr

STAATSRECHT III. insoweit unterscheidet sich die Geltung des EU-Primärrechts nicht von anderen völkerrechtlichen Verträgen

STAATSRECHT III. insoweit unterscheidet sich die Geltung des EU-Primärrechts nicht von anderen völkerrechtlichen Verträgen Prof. Dr. Nele Matz-Lück WS 2011/2012 STAATSRECHT III TEIL 3: DEUTSCHLAND ALS EU-MITGLIED VIII. Rechtsquellen des Unionsrechts (Fortsetzung) 3. Wirkung und Rang des Unionsrechts in der deutschen Rechtsordnung

Mehr

Zum Abschluss von Freihandelsabkommen mit Drittstaaten durch die Mitgliedstaaten einer Zollunion

Zum Abschluss von Freihandelsabkommen mit Drittstaaten durch die Mitgliedstaaten einer Zollunion Zum Abschluss von Freihandelsabkommen mit Drittstaaten durch die Mitgliedstaaten einer Zollunion 2015 Deutscher Bundestag Seite 2 Zum Abschluss von Freihandelsabkommen mit Drittstaaten durch die Mitgliedstaaten

Mehr

Workshop der Deutschen Krankenhausgesellschaft 16. Juli 2015 Johann Fontaine Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz Hamburg

Workshop der Deutschen Krankenhausgesellschaft 16. Juli 2015 Johann Fontaine Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz Hamburg Europäische Referenznetzwerke in Deutschland Workshop der Deutschen Krankenhausgesellschaft 16. Juli 2015 Johann Fontaine Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz Hamburg ERN vor 15 Jahren Dezember

Mehr

Harmonisierung der Körperschaftsteuer in der Europäischen Union

Harmonisierung der Körperschaftsteuer in der Europäischen Union Frank Zipfel Harmonisierung der Körperschaftsteuer in der Europäischen Union Zu einem Bericht der Europäischen Kommission Verlag Dr. Kovac Hamburg 2008 INHALTSVERZEICHNIS ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS TABELLENVERZEICHNIS

Mehr

Prof. Dr. iur., LL.M. (London) Stand:

Prof. Dr. iur., LL.M. (London) Stand: P ATRICK C. L EYENS Prof. Dr. iur., LL.M. (London) L EHRVERANSTALTUNGEN Stand: 15.08.2016 V ORLESUNGEN Allgemeiner Teil des Bürgerlichen Gesetzbuchs Humboldt-Universität zu Berlin, Juristische Fakultät,

Mehr

Rn. Seite Vorwort... Vorwort zur 1. Auflage... Abkürzungsverzeichnis... XV Literaturverzeichnis... XXI Einführung in die Konzeption des Buches...

Rn. Seite Vorwort... Vorwort zur 1. Auflage... Abkürzungsverzeichnis... XV Literaturverzeichnis... XXI Einführung in die Konzeption des Buches... Inhaltsverzeichnis Rn. Seite Vorwort... V Vorwort zur 1. Auflage... VII Abkürzungsverzeichnis... XV Literaturverzeichnis... XXI Einführung in die Konzeption des Buches... 1 1. Teil Europarecht im Schwerpunktbereich

Mehr

Inhaltsverzeichnis. A. Einleitung B. Europäische Ebene... 5

Inhaltsverzeichnis. A. Einleitung B. Europäische Ebene... 5 Inhaltsverzeichnis A. Einleitung... 1 B. Europäische Ebene... 5 I. Schaffung der ESVP... 5 1. Europäische Verteidigungsgemeinschaft (EVG)... 6 2. Westeuropäische Union (WEU)... 8 3. Bilaterale Verteidigungspolitik...

Mehr

Die Europäische Union

Die Europäische Union Die Europäische Union Die Mitgliedsländer der Europäischen Union Im Jahr 1957 schlossen sich die sechs Länder Belgien, Deutschland, Frankreich, Italien, Luxemburg und das Königreich der Niederlande unter

Mehr

Wiederholungsfragen zu Kapitel 2

Wiederholungsfragen zu Kapitel 2 Wiederholungsfragen zu Kapitel 2 Funktionsweise der Europäischen Union Der rechtliche und institutionelle Rahmen Hinweis: Jeweils eine der genannten Antwortalternativen ist korrekt. 1. Welches europäische

Mehr

Lukas Bauer. Der Europäische Gerichtshof als Verfassungsgericht?

Lukas Bauer. Der Europäische Gerichtshof als Verfassungsgericht? Lukas Bauer Der Europäische Gerichtshof als Verfassungsgericht? Nomos facultas.wuv Danksagung 3 Inhaltsverzeichnis 5 Abkürzungsverzeichnis 11 I. Die Entstehung und Entwicklung des Europäischen Gerichtshofes

Mehr

Stephan Semrau. Die Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik der Europäischen Union. Peter Lang Europäischer Verlag der Wissenschaften

Stephan Semrau. Die Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik der Europäischen Union. Peter Lang Europäischer Verlag der Wissenschaften Stephan Semrau Die Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik der Europäischen Union Peter Lang Europäischer Verlag der Wissenschaften IX Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis XIII Einleitung 1 Teil 1.

Mehr

Vorschlag für einen BESCHLUSS DES RATES

Vorschlag für einen BESCHLUSS DES RATES EUROPÄISCHE KOMMISSION Brüssel, den 21.12.2011 KOM(2011) 909 endgültig 2011/0444 (NLE) Vorschlag für einen BESCHLUSS DES RATES über die im Interesse der Europäischen Union abgegebene Einverständniserklärung

Mehr

Teilstoffplan Europarecht. für die. Arbeitsgemeinschaft 4.6 (Internationales Recht und Europarecht) (überarbeitet Mai 2015)

Teilstoffplan Europarecht. für die. Arbeitsgemeinschaft 4.6 (Internationales Recht und Europarecht) (überarbeitet Mai 2015) Teilstoffplan Europarecht für die Arbeitsgemeinschaft 4.6 (Internationales Recht und Europarecht) (überarbeitet Mai 2015) - 2 - Inhaltsverzeichnis Vorbemerkung Seite 3 Teilgebiet: Europarecht Seite 4 -

Mehr

Quo vadis Europa? Professor Dr. Armin Hatje im Interview

Quo vadis Europa? Professor Dr. Armin Hatje im Interview Quo vadis Europa? Professor Dr. Armin Hatje im Interview Sind die Tage der Europäischen Union als Organisation und Idee gezählt? Drohen Egoismus und Nationalismus den Prozess zu einem solidarischen und

Mehr

Die Ehefrau. Die rechtshistorische Reise vom Besitz zur gleichberechtigten Partnerin

Die Ehefrau. Die rechtshistorische Reise vom Besitz zur gleichberechtigten Partnerin Jura Alicia Danielsson Die Ehefrau. Die rechtshistorische Reise vom Besitz zur gleichberechtigten Partnerin Eine rechtsvergleichende Arbeit über die Entwicklung der ehelichen Pflichten im deutschen Recht

Mehr

TÄTIGKEITSbericht 2011

TÄTIGKEITSbericht 2011 Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Privatrecht Hamburg TÄTIGKEITSbericht 2011 Max Planck Institute for International and Comparative Private Law Tätigkeitsbericht 2011 Max-Planck-Institut

Mehr

Die Autonomie der Wissenschaft im europâischen Rechtsvergleich

Die Autonomie der Wissenschaft im europâischen Rechtsvergleich Thomas GroB Die Autonomie der Wissenschaft im europâischen Rechtsvergleich Nomos Verlagsgesellschaft Baden-Baden Inhaltsverzeichnis Abkûrzungen 15 1 Einleitung 19 I. Wissenschaft und Gesellschaft 19 H.

Mehr

VERTIEFUNG E U R O P A R E C H T

VERTIEFUNG E U R O P A R E C H T Prof. Dr. Burkhard Schöbener Sommersemester 2015 VERTIEFUNG E U R O P A R E C H T 1. Teil: Begriff und Grundlagen des Europarechts A. Historische Entwicklung der europäischen Einigungsidee B. Begriff des

Mehr

Modulsignatur/Modulnummer... (Stand: Sommersemester 2013)

Modulsignatur/Modulnummer... (Stand: Sommersemester 2013) Modulsignatur/Modulnummer... (Stand: Sommersemester 2013) 1. Modultitel Recht 2. Modulgruppe/n Wahlbereich 3. Fachgebiet Recht 4. Modulbeauftragte/r Dr. Matthias Kober, Juristische Fakultät; Tel. O821/598-4502

Mehr

Wirkungen einer gemeinsamen EU-Liste für sichere Herkunftsstaaten

Wirkungen einer gemeinsamen EU-Liste für sichere Herkunftsstaaten Wirkungen einer gemeinsamen EU-Liste für sichere Herkunftsstaaten 2016 Deutscher Bundestag Seite 2 Wirkungen einer gemeinsamen EU-Liste für sichere Herkunftsstaaten Aktenzeichen: Abschluss der Arbeit:

Mehr

Vorlesung Einführung in die Rechtsvergleichung am : Der deutsche Rechtskreis II / Weitere Rechtskreise

Vorlesung Einführung in die Rechtsvergleichung am : Der deutsche Rechtskreis II / Weitere Rechtskreise Vorlesung Einführung in die Rechtsvergleichung am 06.12.2011: Der deutsche Rechtskreis II / Weitere Rechtskreise Prof. Dr. Thomas Rüfner Materialien im Internet http://www.uni-trier.de/index.php?id=42147

Mehr

Europarecht. II. Unionsrecht Formen und Wirkung

Europarecht. II. Unionsrecht Formen und Wirkung Europarecht II. Unionsrecht Formen und Wirkung Übersicht 1. Rechtsquellen 2. Wirkung und Geltung des 3. Formen des Sekundären 4. Verpflichtung zur Umsetzung des 2 1. Rechtsquellen Primäres Unionsrecht

Mehr

Die Menschenrechte des Kindes

Die Menschenrechte des Kindes Die Menschenrechte des Kindes Die UN-Kinderrechtskonvention und die Pädagogik von Janusz Korczak. Versuch einer Pespektivenverschränkung von Prof. Dr. Waltraut Kerber-Ganse Prof. Dr. Waltraut Kerber-Ganse,

Mehr

Demgegenüber ist die Europäische Gemeinschaft eine supranationale Organisation.

Demgegenüber ist die Europäische Gemeinschaft eine supranationale Organisation. VIII. Europarecht 1. Begrifflichkeit a. Europäische Union Europäische Gemeinschaft Die Europäische Union ist ein Staatenzusammenschluss der Mitgliedstaaten der Europäischen Gemeinschaft. Sie beruht auf

Mehr

Inhaltsverzeichnis. II. Ausgewählte nationale Rechtsordnungen und europäische Ansätze 18

Inhaltsverzeichnis. II. Ausgewählte nationale Rechtsordnungen und europäische Ansätze 18 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis V XI Einleitung 15 A. Einführung in die Problematik 15 B. Ziele und Grenzen der Arbeit 17 I. Untersuchungsgegenstand 17 II. Ausgewählte nationale

Mehr

STUDIEN ZUR INTERNATIONALEN POLITIK

STUDIEN ZUR INTERNATIONALEN POLITIK STUDIEN ZUR INTERNATIONALEN POLITIK Hamburg, Heft 2/2005 Steffen Handrick Das Kosovo und die internationale Gemeinschaft: Nation-building versus peace-building? IMPRESSUM Studien zur Internationalen Politik

Mehr

Aufgabe A (Prof. Dr. Schnyder)

Aufgabe A (Prof. Dr. Schnyder) Aufgabe A (Prof. Dr. Schnyder) 1. Was verstehen Sie unter der ultra-vires-doktrin? Welche Regelung enthält diesbezüglich die Erste gesellschaftsrechtliche Richtlinie der EWG? Es handelt sich um die Lehre,

Mehr

Vorschlag für eine VERORDNUNG DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES

Vorschlag für eine VERORDNUNG DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES EUROPÄISCHE KOMMISSION Brüssel, den 30.5.2016 COM(2016) 317 final 2016/0159 (COD) Vorschlag für eine VERORDNUNG DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES zur Ersetzung der Listen von Insolvenzverfahren

Mehr

zum Fragebogen der Europäischen Kommission zum Patentschutzsystem in Europa

zum Fragebogen der Europäischen Kommission zum Patentschutzsystem in Europa 12. April 2006 Seite 1 Der BITKOM vertritt mehr als 1.000 Unternehmen, davon 750 Direktmitglieder mit 120 Milliarden Euro Umsatz und 700.000 Beschäftigten. Hierzu zählen Geräte- Hersteller, Anbieter von

Mehr

Heiko Borchert (Hrsg.) Vernetzte Sicherheit Leitidee der Sicherheitspolitik im 21. Jahrhundert

Heiko Borchert (Hrsg.) Vernetzte Sicherheit Leitidee der Sicherheitspolitik im 21. Jahrhundert Heiko Borchert (Hrsg.) Vernetzte Sicherheit Leitidee der Sicherheitspolitik im 21. Jahrhundert Vernetzte Sicherheit Herausgegeben von Ralph Thiele und Heiko Borchert Band 1 Heiko Borchert (Hrsg.) Vernetzte

Mehr

Vorlesung von Prof. Dr. U. Fastenrath SS 2015

Vorlesung von Prof. Dr. U. Fastenrath SS 2015 Vorlesung von Prof. Dr. U. Fastenrath SS 2015 Gliederung der Vorlesung I. Einleitung II. Völkerrechtssubjekte III. Rechtsquellen IV. Grundprinzipien der Beziehung zwischen Staaten V. Völkerrechtliche Verantwortlichkeit

Mehr

Vorschlag für einen BESCHLUSS DES RATES

Vorschlag für einen BESCHLUSS DES RATES EUROPÄISCHE KOMMISSION Brüssel, den 11.3.2014 COM(2014) 141 final 2014/0080 (NLE) Vorschlag für einen BESCHLUSS DES RATES über den im Gemeinsamen EWR-Ausschuss zu vertretenden Standpunkt der Europäischen

Mehr

50 Jahre Bundesgerichtshof

50 Jahre Bundesgerichtshof 50 Jahre Bundesgerichtshof FESTGABE AUS DER WISSENSCHAFT Herausgegeben von CLAUS-WILHELM CANARIS ANDREAS HELDRICH KLAUS J.HOPT CLAUS ROXIN KARSTEN SCHMIDT GUNTER WIDMAIER Band II. Handels- und Wirtschaftsrecht

Mehr

Europarecht 56 L E R N Z I E L

Europarecht 56 L E R N Z I E L Fachbereiche: Kommunaler Verwaltungsdienst Staatlicher Verwaltungsdienst Fach: Gesamtstunden: Europarecht 56 Die Studierenden sollen L E R N Z I E L - die Europäische Union und die Europäischen Gemeinschaften

Mehr

Zur rechtlichen Zulässigkeit der Vereinbarung einer Gebührenordnung für TTIP-Schiedsverfahren

Zur rechtlichen Zulässigkeit der Vereinbarung einer Gebührenordnung für TTIP-Schiedsverfahren Zur rechtlichen Zulässigkeit der Vereinbarung einer Gebührenordnung für TTIP-Schiedsverfahren Matthias Reuß 2015 Deutscher Bundestag Seite 2 Zur rechtlichen Zulässigkeit der Vereinbarung einer Gebührenordnung

Mehr

Institutionelles Gefüge und Rechtssetzung der EU - Wege der Einflussnahme

Institutionelles Gefüge und Rechtssetzung der EU - Wege der Einflussnahme Institutionelles Gefüge und Rechtssetzung der EU - Wege der Einflussnahme Europa-Seminar der gemeinsamen Brüsseler Vertretung von BAK, BIngK, BAIK und ECEC RA Joachim Jobi Berlin, 11. September 2008 1

Mehr

Der Ausbau rechtsstaatlicher Strukturen in der Republik Aserbaidschan, gefördert durch die Europäische Nachbarschaftspolitik

Der Ausbau rechtsstaatlicher Strukturen in der Republik Aserbaidschan, gefördert durch die Europäische Nachbarschaftspolitik Der Ausbau rechtsstaatlicher Strukturen in der Republik Aserbaidschan, gefördert durch die Europäische Nachbarschaftspolitik Schriften zur Rechtswissenschaft, Band 171 Nurlan Hasanov Der Ausbau rechtsstaatlicher

Mehr

Oliver Hinte Fachreferent Rechtswissenschaft USB Köln Veranstaltung am Bibliothekartag Nürnberg

Oliver Hinte Fachreferent Rechtswissenschaft USB Köln Veranstaltung am Bibliothekartag Nürnberg Oliver Hinte Fachreferent Rechtswissenschaft USB Köln Veranstaltung am 27.05.2015 Bibliothekartag Nürnberg Universitäts- und Stadtbibliothek Köln Folie 1 I. Neue Rechtsetzung II. Gerichtliche Auseinandersetzungen

Mehr

Europäische UNION = EU. Wie funktioniert sie, wer macht was?

Europäische UNION = EU. Wie funktioniert sie, wer macht was? Europäische UNION = EU Wie funktioniert sie, wer macht was? Entstehung der EU Gründungsphase (1945 1967) 9. Mai 1950 - französischer Außenminister Robert Schuman legt der Grundstein 1952 wird die Europäische

Mehr

Die Schüler und Schülerinnen der Klassen

Die Schüler und Schülerinnen der Klassen Die Fragen Was schätzt die richtige Demokratie? Wie funktioniert die europäische Demokratie? Wie wird das Staatssystem aufgebaut, wo die Beamten für die Menschen arbeiten? Wie kann man die Balance zwischen

Mehr

Einführung in das politische System der EU: Akteure, Prozesse, Politiken

Einführung in das politische System der EU: Akteure, Prozesse, Politiken Anne Faber Einführung in das politische System der EU: Akteure, Prozesse, Politiken Charakteristika und Entscheidungsverfahren des EU-Systems 19.12.2011 Veranstaltungsplan Termine 24.10.- 28.11.11 05.12.-

Mehr

V O R T R A G. gehalten von RA Dr. Erich Schwarz vor der Salzburger Wirtschaftskammer am 08.05.2014

V O R T R A G. gehalten von RA Dr. Erich Schwarz vor der Salzburger Wirtschaftskammer am 08.05.2014 V O R T R A G gehalten von RA Dr. Erich Schwarz vor der Salzburger Wirtschaftskammer am 08.05.2014 Veranstaltung der Wirtschaftskammer Österreich, Gremium Handelsagenten Vertretungsbörse zwischen Unternehmern

Mehr

Internationale und globale Zusammenhänge der Sozialen Arbeit. Die Europäische Union als Handlungsebene: Beispiel Europäische Sozialpolitik

Internationale und globale Zusammenhänge der Sozialen Arbeit. Die Europäische Union als Handlungsebene: Beispiel Europäische Sozialpolitik Internationale und globale Zusammenhänge der Sozialen Arbeit Die Europäische Union als Handlungsebene: Beispiel Europäische Sozialpolitik. Dr. U Gliederung 1. Institutionen der EU 2. Verankerung und Instrumente

Mehr

Test: Grundkenntnisse über die Europäische Union

Test: Grundkenntnisse über die Europäische Union Test: Grundkenntnisse über die Europäische Union Wer über weniger als ein Viertel der folgenden Kenntnisse verfügt, ist unzureichend informiert, wer die Hälfte weiß, hat gute Vorkenntnisse, für ausreichende

Mehr

Anmerkungen zum EU-Vertrag von Lissabon

Anmerkungen zum EU-Vertrag von Lissabon EUROPÄISCHES PARLAMENT RUTH HIERONYMI MITGLIED DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS 01.08.2008 Anmerkungen zum EU-Vertrag von Lissabon I. Grundlagen des europäischen Einigungsprozesses aus deutscher Sicht 1. Die

Mehr

Zivilrechtliche Gesetzgebung bis ins 19. Jahrhundert

Zivilrechtliche Gesetzgebung bis ins 19. Jahrhundert Zivilrechtliche Gesetzgebung bis ins 19. Jahrhundert Codex Maximilianeus Bavaricus Civilis (1756) Übergang von den herkömmlichen Landrechten zu den Kodifikationen des Naturrechtszeitalters System: Naturrechtlich

Mehr

(Text von Bedeutung für den EWR)

(Text von Bedeutung für den EWR) 21.12.2016 L 348/75 DURCHFÜHRUNGSBESCHLUSS (EU) 2016/2358 R KOMMISSION vom 20. Dezember 2016 zur Änderung des Durchführungsbeschlusses 2014/908/EU im Hinblick auf die Listen der Drittländer und Gebiete,

Mehr

Die Auswahl der AdR-Mitglieder. Verfahren in den Mitgliedstaaten

Die Auswahl der AdR-Mitglieder. Verfahren in den Mitgliedstaaten Die Auswahl der AdR-Mitglieder Verfahren in den Mitgliedstaaten ZUSAMMENFASSUNG In der Präambel des Vertrags über die Europäische Union wird die "Schaffung einer immer engeren Union der Völker Europas,

Mehr

Observatorium für die Entwicklung der sozialen Dienste in Europa. Stand: November 2009

Observatorium für die Entwicklung der sozialen Dienste in Europa. Stand: November 2009 Observatorium für die Entwicklung der sozialen Dienste in Europa Stand: November 2009 Ausgangslage Trotz geringer originärer Kompetenzen der EU werden viele sozialpolitische Themen auf der EU-Ebene diskutiert,

Mehr

ENTWURF EINER STELLUNGNAHME

ENTWURF EINER STELLUNGNAHME Europäisches Parlament 2014-2019 Ausschuss für Kultur und Bildung 2016/0278(COD) 19.12.2016 ENTWURF EINER STELLUNGNAHME des Ausschusses für Kultur und Bildung für den Rechtsausschuss zu dem des Europäischen

Mehr

RAT DER EUROPÄISCHEN UNION. Brüssel, den 27. März 2002 (10.04) (OR. en) 7555/02 LIMITE DROIPEN 19 MIGR 23 COMIX 213

RAT DER EUROPÄISCHEN UNION. Brüssel, den 27. März 2002 (10.04) (OR. en) 7555/02 LIMITE DROIPEN 19 MIGR 23 COMIX 213 RAT R EUROPÄISCHEN UNION Brüssel, den 27. März 2002 (0.04) (OR. en) 7555/02 LIMITE DROIPEN 9 MIGR 23 COMIX 23 VERMERK des Sekretariats für die Gruppe "Materielles Strafrecht" Nr. Vordokument: 0704/0 DROIPEN

Mehr

vorlesung Europäisches Privatrecht WS 2011/12 Ablaufplan und Gliederung

vorlesung Europäisches Privatrecht WS 2011/12 Ablaufplan und Gliederung UNIVERSITÄT HEIDELBERG PR-DOZ. DR. MICHAEL GRÜNBERGER, LL.M. (NYU) vorlesung Europäisches Privatrecht WS 2011/12 Ablaufplan und Gliederung Sitzung 1 12.10.2011 A. Einführung I. Europäisches Privatrecht

Mehr

Der europäische Integrationsprozess. Historischer Überblick und theoretische Einordnung

Der europäische Integrationsprozess. Historischer Überblick und theoretische Einordnung Der europäische Integrationsprozess Historischer Überblick und theoretische Einordnung Vincent Bergner/ Jana Belschner Referat am 01.11.2011 Gliederung I. Thesenübersicht II. Theorien der europäischen

Mehr

Sitz: Strassburg Arbeitsorte: Strassburg, Luxemburg, Brüssel. Fraktionen Direktwahl seit 1979

Sitz: Strassburg Arbeitsorte: Strassburg, Luxemburg, Brüssel. Fraktionen Direktwahl seit 1979 Internationale und globale Zusammenhänge der Sozialen Arbeit Die Europäische Union als Handlungsebene: Beispiel Europäische Sozialpolitik Lehrvortrag "Internationale und globale Zusammenhänge der Sozialen

Mehr

ALBERT-LUDWIGS- UNIVERSITÄT FREIBURG RECHTSWISSENSCHAFTLICHE FAKULTÄT

ALBERT-LUDWIGS- UNIVERSITÄT FREIBURG RECHTSWISSENSCHAFTLICHE FAKULTÄT ALBERT-LUDWIGS- UNIVERSITÄT FREIBURG RECHTSWISSENSCHAFTLICHE FAKULTÄT Studienplan der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Stand: 13.07.2006 A. PFLICHTFACHSTUDIUM 1.

Mehr

Arved Waltemathe. Austritt aus der EU. Sind die Mitgliedstaaten noch souverän? PETER LANG. Europäischer Verlag der Wissenschaften

Arved Waltemathe. Austritt aus der EU. Sind die Mitgliedstaaten noch souverän? PETER LANG. Europäischer Verlag der Wissenschaften Arved Waltemathe Austritt aus der EU Sind die Mitgliedstaaten noch souverän? PETER LANG Europäischer Verlag der Wissenschaften Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis Einleitung 0 1 Definition und Relevanz

Mehr

Vorwort 5. Einleitung 13. Erster Teil Kultur im Verfassungsrecht 19. Kapitel 1 Zur Bestimmung eines rechtlichen Kulturbegriffs 21

Vorwort 5. Einleitung 13. Erster Teil Kultur im Verfassungsrecht 19. Kapitel 1 Zur Bestimmung eines rechtlichen Kulturbegriffs 21 Inhaltsverzeichnis Vorwort 5 Einleitung 13 Erster Teil Kultur im Verfassungsrecht 19 Kapitel 1 Zur Bestimmung eines rechtlichen Kulturbegriffs 21 A. Notwendigkeit und Probleme der Bestimmung eines rechtlichen

Mehr

ENTWURF DER CHARTA DER GRUNDRECHTE DER EUROPÄISCHEN UNION

ENTWURF DER CHARTA DER GRUNDRECHTE DER EUROPÄISCHEN UNION ENTWURF DER CHARTA DER GRUNDRECHTE DER EUROPÄISCHEN UNION fundamental.rights@consilium.eu.int Brüssel, den 15. März 200 (16.03) (OR. fr) CHARTE 4162/00 CONTRIB 46 ÜBERMITTLUNGSVERMERK Betr.: Entwurf der

Mehr

Antrag auf Wechsel eines Schwerpunktbereichs

Antrag auf Wechsel eines Schwerpunktbereichs Der Vorsitzende des Prüfungsausschusses für die Juristische Universitätsprüfung Juristische Universitätsprüfung im Studiengang Rechtswissenschaft Antrag auf Wechsel eines Schwerpunktbereichs Hiermit beantrage

Mehr

Die Luxemburger Deklaration zur betrieblichen Gesundheitsförderung in der Europäischen Union (1997)

Die Luxemburger Deklaration zur betrieblichen Gesundheitsförderung in der Europäischen Union (1997) Die Luxemburger Deklaration zur betrieblichen Gesundheitsförderung in der Europäischen Union (1997) Diese Deklaration wurde von allen Mitgliedern des Europäischen Netzwerkes für betriebliche Gesundheitsförderung

Mehr

Vorlesung Forschungsdesign und Übung Montags Uhr

Vorlesung Forschungsdesign und Übung Montags Uhr Lehre WiSe 2015/16 Vorlesung Forschungsdesign und Übung Montags 16-20 Uhr Die Vorlesung zum Forschungsdesign richtet sich an Studierende der Politikwissenschaft im Masterprogramm. Sie bietet eine ausführliche

Mehr

3 Rechtsquellen des Bürgerlichen Rechts. Rechtsquellen, aus denen sich solches objektives Recht ergibt, sind

3 Rechtsquellen des Bürgerlichen Rechts. Rechtsquellen, aus denen sich solches objektives Recht ergibt, sind 3 Rechtsquellen des Bürgerlichen Rechts I. Begriff und Arten der Rechtsquellen Wie bei einer Quelle Wasser entspringt, bildet eine Rechtsquelle die Grundlage für die Entstehung von Recht. Aus einer Rechtsquelle

Mehr

Schwerpunktbereichsstudienpläne

Schwerpunktbereichsstudienpläne Schwerpunktbereichsstudienpläne gemäß 46 Abs. 4 Satz 2 der Studien- und Prüfungsordnung für das Studium der Rechtswissenschaft mit Abschluss Erste Juristische Prüfung an der Universität Regensburg vom

Mehr

Die Bundesstelle für Energieeffizienz. Die BfEE stellt sich vor

Die Bundesstelle für Energieeffizienz. Die BfEE stellt sich vor Die Bundesstelle für Energieeffizienz Die BfEE stellt sich vor Die Bundesstelle für Energieeffizienz (BfEE) Die Bundesstelle für Energieeffizienz (BfEE) wurde im Januar 2009 im Bundesamt für Wirtschaft

Mehr

Der gewöhnliche Aufenthalt im Internationalen Privatrecht

Der gewöhnliche Aufenthalt im Internationalen Privatrecht Der gewöhnliche Aufenthalt im Internationalen Privatrecht Dietmar Baetge J. C. B. Mohr (Paul Siebeck) Tübingen Inhalt Vorwort Einleitung 1 1 Geschichtliche Entwicklung 3 I. Anfänge 3 II. Die frühen Haager

Mehr

Bürger der Europäische Union

Bürger der Europäische Union Eurobarometer-Umfrage, Angaben in Prozent der Bevölkerung, EU-Mitgliedstaaten, Frühjahr 2011 Eurobarometer-Frage: Fühlen Sie sich als Bürger der Europäischen Union? Gesamt Ja = 61 bis 69% Europäische Union

Mehr

Innovationsförderung. Fördermittel für kleine und mittlere Unternehmen im Bereich Produkt- und Verfahrensentwicklung

Innovationsförderung. Fördermittel für kleine und mittlere Unternehmen im Bereich Produkt- und Verfahrensentwicklung Wirtschaft Anett Fichtner Innovationsförderung. Fördermittel für kleine und mittlere Unternehmen im Bereich Produkt- und Verfahrensentwicklung Bachelorarbeit Innovationsförderung von kleinen und mittleren

Mehr

Europäische Integration

Europäische Integration Europäische Integration Wirtschaft, Erweiterung und regionale Effekte Von Professor Dr. Ulrich Brasche R.Oldenbourg Verlag München Wien 1 Europäische Institutionen und Prozesse 11 1.1 Der europäische Integrationsprozess

Mehr

Die Geschichte und Entwicklung der Europäischen Union

Die Geschichte und Entwicklung der Europäischen Union Europäische Hochschulschriften 1084 Die Geschichte und Entwicklung der Europäischen Union Unter besonderer Berücksichtigung des Weges Österreichs in die Europäische Union Bearbeitet von Sophia Marschner

Mehr

ALBERT-LUDWIGS- UNIVERSITÄT FREIBURG RECHTSWISSENSCHAFTLICHE FAKULTÄT

ALBERT-LUDWIGS- UNIVERSITÄT FREIBURG RECHTSWISSENSCHAFTLICHE FAKULTÄT ALBERT-LUDWIGS- UNIVERSITÄT FREIBURG RECHTSWISSENSCHAFTLICHE FAKULTÄT Studienplan der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Stand: 22.02.2010 A. PFLICHTFACHSTUDIUM 1.

Mehr

GESCHÄFTSORDNUNG DER INTERPARLAMENTARISCHEN KONFERENZ ÜBER STABILITÄT, WIRTSCHAFTSPOLITISCHE KOORDINIERUNG UND STEUERUNG IN DER EUROPÄISCHEN UNION 1

GESCHÄFTSORDNUNG DER INTERPARLAMENTARISCHEN KONFERENZ ÜBER STABILITÄT, WIRTSCHAFTSPOLITISCHE KOORDINIERUNG UND STEUERUNG IN DER EUROPÄISCHEN UNION 1 GESCHÄFTSORDNUNG DER INTERPARLAMENTARISCHEN KONFERENZ ÜBER STABILITÄT, WIRTSCHAFTSPOLITISCHE KOORDINIERUNG UND STEUERUNG IN DER EUROPÄISCHEN UNION 1 In Erwägung PRÄAMBEL - von Artikel 13 des Vertrages

Mehr

Regulatory Social Policy

Regulatory Social Policy Berner Studien zur Politikwissenschaft 18 Regulatory Social Policy The Politics of Job Security Regulations von Patrick Emmenegger 1. Auflage Regulatory Social Policy Emmenegger schnell und portofrei erhältlich

Mehr

Europarecht. Überblick über das Europarecht im engeren (EU) und weiteren Sinne, insbesondere Ziele und Struktur des Europarats

Europarecht. Überblick über das Europarecht im engeren (EU) und weiteren Sinne, insbesondere Ziele und Struktur des Europarats gruppe Geschichte und Gegenwart des europäischen Integrationsprozesses Geschichte und Gegenwart des europäischen Integrationsprozesses in Grundzügen kennen und wiedergeben können. Organe und Einrichtungen

Mehr

Prof. Dr. Thomas Rüfner SS Lösungsskizze zur Abschlussklausur Vorlesung Privatrechtsgeschichte der Neuzeit am 11. Juli 2011

Prof. Dr. Thomas Rüfner SS Lösungsskizze zur Abschlussklausur Vorlesung Privatrechtsgeschichte der Neuzeit am 11. Juli 2011 Prof. Dr. Thomas Rüfner SS 2011 Lösungsskizze zur Abschlussklausur Vorlesung Privatrechtsgeschichte der Neuzeit am 11. Juli 2011 1. Aus welcher Epoche der Privatrechtsgeschichte stammt der Quelltext? An

Mehr

FACT Sheet Beihilfenrecht und Beihilfeninstrumente in Interreg Deutschland-Danmark

FACT Sheet Beihilfenrecht und Beihilfeninstrumente in Interreg Deutschland-Danmark FACT Sheet Beihilfenrecht und Beihilfeninstrumente in Interreg Deutschland-Danmark Darunter: Förderung privater Unternehmen Die Staaten der Europäischen Union möchten staatliche Eingriffe in den Wettbewerbsmarkt

Mehr

Der EWR im Vergleich zum bilateralen Recht

Der EWR im Vergleich zum bilateralen Recht Der EWR im Vergleich zum bilateralen Recht Prof. Dr. Christa Tobler, LL.M. (Europainstitute der Universitäten Basel und Leiden, Niederlande) Conférence ECSA - Suisse: Quels scénarios pour l avenir des

Mehr

ACHTUNG DER GRUNDRECHTE IN DER UNION

ACHTUNG DER GRUNDRECHTE IN DER UNION ACHTUNG DER GRUNDRECHTE IN DER UNION Rechtsgrundlage für die Grundrechte in der EU war lange Zeit in erster Linie die Europäische Konvention zum Schutze der Menschenrechte und Grundfreiheiten, auf die

Mehr

Am 25.Mai 2014: Europawahlen und Oberbürgermeisterwahl in Braunschweig

Am 25.Mai 2014: Europawahlen und Oberbürgermeisterwahl in Braunschweig Am 25.Mai 2014: Europawahlen und Oberbürgermeisterwahl in Braunschweig Europawahlen Die Europawahl 2014 wird die achte Europawahl sein, bei der das Europäische Parlament direkt gewählt wird. Entsprechend

Mehr

Obligatorische Arbeit aus Politik Alexander Kleineberg. Europa: Europäischer Rat:

Obligatorische Arbeit aus Politik Alexander Kleineberg. Europa: Europäischer Rat: Obligatorische Arbeit aus Politik Alexander Kleineberg Europa: Europäischer Rat: Der Europäische Rat hat seinen Sitz in Brüssel, hier treffen die 15 Staats und Regierungschefs der Europäischen Union (EU),

Mehr

Entschließung des Europäischen Parlaments vom 18. Dezember 2008 mit Empfehlungen an die Kommission zur europäischen öffentlichen Urkunde

Entschließung des Europäischen Parlaments vom 18. Dezember 2008 mit Empfehlungen an die Kommission zur europäischen öffentlichen Urkunde Bundesrat Drucksache 104/09 16.01.09 Unterrichtung durch das Europäische Parlament Entschließung des Europäischen Parlaments vom 18. Dezember 2008 mit Empfehlungen an die Kommission zur europäischen öffentlichen

Mehr

Rede von Bundespräsident Dr. Heinz Fischer. Zum 60-jährigen Bestehen. des Österreichischen Gemeindebundes. am Freitag, dem 16.

Rede von Bundespräsident Dr. Heinz Fischer. Zum 60-jährigen Bestehen. des Österreichischen Gemeindebundes. am Freitag, dem 16. Rede von Bundespräsident Dr. Heinz Fischer Zum 60-jährigen Bestehen des Österreichischen Gemeindebundes am Freitag, dem 16. November 2007 Sehr geehrte Damen und Herren! Der Gemeindebund feiert 60. Geburtstag

Mehr

Die Internationale Arbeitsorganisation (ILO) und die soziale Sicherheit in Europa ( )

Die Internationale Arbeitsorganisation (ILO) und die soziale Sicherheit in Europa ( ) Cedric Guinand Die Internationale Arbeitsorganisation (ILO) und die soziale Sicherheit in Europa (1942-1969) PETER LANG Bern Berlin Bruxelles Frankfurt a. M. New York Wien Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis

Mehr

Gesprächskreis Partnerschaft mit Russland in Europa Konkrete Schritte für eine Zusammenarbeit zwischen Russland und der EU

Gesprächskreis Partnerschaft mit Russland in Europa Konkrete Schritte für eine Zusammenarbeit zwischen Russland und der EU Gesprächskreis Partnerschaft mit Russland in Europa Konkrete Schritte für eine Zusammenarbeit zwischen Russland und der EU 9. Treffen 14.-15. Februar 2011 Veranstaltungsort: (Kongress-Park Volynskoe) Ul.

Mehr

EZB-Maßnahmen: Karlsruhe scheut den Konflikt

EZB-Maßnahmen: Karlsruhe scheut den Konflikt EZB-Maßnahmen: Karlsruhe scheut den Konflikt 1. Kompetenzen Die Schülerinnen und Schüler sollen... 1. die Stellung und Aufgaben der Europäischen Zentralbank (EZB) erfassen. 2. sich die von ihr im Rahmen

Mehr

Das Vorabentscheidungsverfahren im EU Recht und die Rolle des nationalen Richters bei der Gewährleistung der Rechte von Menschen mit Behinderungen

Das Vorabentscheidungsverfahren im EU Recht und die Rolle des nationalen Richters bei der Gewährleistung der Rechte von Menschen mit Behinderungen Das Vorabentscheidungsverfahren im EU Recht und die Rolle des nationalen Richters bei der Gewährleistung der Rechte von Menschen mit Behinderungen Carsten Zatschler Barrister (England & Wales). 1 WARUM

Mehr

Geschichte der Erbschaftsteuer

Geschichte der Erbschaftsteuer Jura Thomas Siegel Geschichte der Erbschaftsteuer Wissenschaftlicher Aufsatz 1 Geschichte der Erbschaftsteuer INHALT 1.) Frühe Entwicklung bis 1873 2.) Entwicklung von 1873 bis 1919 3.) Entwicklung von

Mehr