991. Jahrgang September 2014, S ISSN A Bautechnik

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "991. Jahrgang September 2014, S ISSN A Bautechnik"

Transkript

1 Bautechnik 991. Jahrgang September 2014, S ISSN A 1556 Sonderdruck Zeitschrift für den gesamten Ingenieurbau Ausführungsplanung für die Baugrube des Trogbauwerkes im Zuge der B 96n auf Rügen

2 DOI: / bate Johannes Herbort, Björn Helfers BERICHT Ausführungsplanung für die Baugrube des Trogbauwerkes im Zuge der B 96n auf Rügen Nach der Fertigstellung der 2. Strelasundquerung, ein schließ - lich der Anbindung an die BAB1, BAB11 und BAB20 ist die Insel Rügen schnell und komfortabel zu erreichen. Zur Abwicklung der an- und abfahrenden Verkehre ist der Neubau der B 96n auf Rügen erforderlich. Mit einem ca. 485 m langen Trogbauwerk (BW ) kreuzt die neue Trasse der B 96n die Bahnstrecke 6321 niveaufrei. Das Bauwerk wurde 2014 fertiggestellt. Gegenstand des Berichtes sind die bauablauf- und geotechnisch begründeten Planungsherausforderungen zur Umsetzung und wirtschaftlichen Optimierung der Baugrube sowohl in der Angebots- als auch in der Ausführungsplanung. Detailed design for the excavation pit of the trough construction in the course of B 96n on Rügen After completion of the 2 nd Strelasundquerung, including the transport connection to the motorways A1, A11 and A20, the isle of Rügen will be quickly and comfortable accessible. The construction of the B 96n on Rügen is required in order to handle the in- and outbound traffic. Due to the new construction of the 485 meter trough construction , the B 96n crosses the railway line 6321 without changing height above terrain level. The construction has been completed in The report is based on the building process and the geotechnical planning challenge concerning the implementation and the economical optimization of the excavation pit. Both refer to the tender planning as well as to the detailed engineering. Keywords: Rügen; B 96n; Trogbauwerk, Baugrube; Spundwand; UW-Beton- Sohle Keywords: Rügen; B 96n; Trogbauwerk, Baugrube; Spundwand; UW-Beton- Sohle 1 Einleitung Mit Fertigstellung der Bundesautobahn A 20 Verkehrsprojekt Deutsche Einheit Nr. 10 einschließlich der Anbindungen an die BAB1 bei Lübeck und BAB11 bei Prenzlau ist die Insel Rügen schnell und komfortabel über den Abzweig Stralsund und die neue Brücke über den Strelasund zu erreichen. Um diese Verkehrsströme auch auf der Insel zügig und sicher führen zu können, ist der Neubau der Bundesstraße B 96n erforderlich. Im Zuge des Neubaus der Bundesstraße B 96n im Streckenabschnitt Bergen Samtens Altefähr wird bei dem Bau-km ,877 der B 96n die Bahnstrecke 6321 beim km 232,8+89 niveaufrei gekreuzt. Zu diesem Zweck muss die Gradiente der B 96n unter der bestehenden nahezu ebenerdigen Bahnstrecke hindurchgeführt werden. Bei dem zu errichtenden insgesamt 485 m langen Ingenieurbauwerk handelt es sich um eine Eisenbahnüberführung (EÜ) mit anschließenden Trogbauwerken sowie um ein Pumpwerk. Das Bauwerk gliedert sich in folgende Abschnitte: Trogbauwerk Ost: km bis km L = 110 m Eisenbahnüberführung: km bis km L = 80 m Trogbauwerk West: km bis km L = 295 m Um die EÜ errichten zu können, werden die Gleise der Strecke Stralsund Bergen während der Bauzeit nach Osten umverlegt und nach Fertigstellung der EÜ wieder in die ursprüngliche Lage verschwenkt. Aufgrund des ortstypisch annähernd geländenah anstehenden Grundwassers war für die Errichtung des Bauwerkes eine wasserdicht umschlossene Baugrube erforderlich. Die für Planung und Ausführung dieser Baugrube maßgebenden Aspekte werden im folgenden Bericht erläutert. 2 Ausschreibungsentwurf 2.1 Eisenbahnüberführung Die Eisenbahnüberführung wurde als eine geschlossene flach gegründete wasserundurchlässige Stahlbetonrahmenkonstruktion ausgeführt, die durch Raumfugen von den anschließenden Trogbauwerken getrennt ist. Zur Gewährleistung eines rechtwinkligen Übergangs von der Strecke auf das Bauwerk, ist eine zementverfestigte Hinterfüllung gemäß RIL angeordnet. Hauptabmessungen: Stützweite Rahmen senkrecht: 15,20 m Lichte Weite: 14,00 m Lichte Höhe: > 4,70 m Breite zwischen den Geländern: i. M. 63 m Kreuzungswinkel: 22,428 gon 2 Ernst & Sohn Verlag für Architektur und technische Wissenschaften GmbH & Co. KG, Berlin. Sonderdruck aus: Bautechnik 91 (2014), Heft 9

3 J. Herbort, B. Helfers: Detailed design for the excavation pit of the trough construction in the course of B 96n on Rügen 2.2 Trogbauwerk Die Trogbauwerke schließen östlich und westlich der Eisenbahnüberführung an. BERICHT REPORT Sie sind in Blöcke von 10 m Länge unterteilt, wobei die Endblöcke jeweils nur eine Länge von 5 m haben. Die flach gegründeten Tröge werden als WU-Betonkonstruk - tion ohne zusätzliche Abdichtung hergestellt und haben eine lichte Weite von 14,00 m. 2.3 Baugruben Zur Errichtung der Eisenbahnüberführung und der Trogbauwerke sah der Entwurf eine wasserdichte Baugrube aus verankerten Spundwänden vor. Die Spundwände sollten grundsätzlich mit Einbringhilfen durch langsam schlagendes Rammen oder Pressen eingebracht werden. Die Einbringhilfen sollten dabei so gewählt werden, dass Findlinge durchfahren werden können. Bild 1 Übersicht über die Anbindung der Insel Rügen durch die B 96n mit Lage der Baumaßnahme Overview of the transport connection of the isle of Rügen through the B 96n including the building construction location Im Bereich des Trogbauwerkes West waren zusätzliche Querschotte einzubauen, um ein paralleles Arbeiten (Aushub, Herstellung Unterwasserbetonsohle) zu ermöglichen. Die Schottwände wurden nach dem Lenzen der Baugrube(n) bis auf Höhe der Unterwasserbetonsohle gekürzt. Bild 2 Regelquerschnitt Tunnelbauwerk Cross section of the tunnel Sonderdruck aus: Bautechnik 91 (2014), Heft 9 3

4 J. Herbort, B. Helfers: Ausführungsplanung für die Baugrube des Trogbauwerkes im Zuge der B 96n auf Rügen Bild 3 Regelquerschnitt Trogbauwerk West mit Verbau Cross section of the west trough with pit lining 2.4 Baugrundverhältnisse Auf Grund der geologischen Entstehung und der bisherigen anthropogenen Beeinflussung ist im Untersuchungsgebiet kein durchgehend einheitlicher Profilaufbau vorhanden. Im Oberbodenbereich stehen vorwiegend organogene Böden als humose Sande mit lokal wechselnden Schichtmächtigkeiten an. Im geplanten Bereich westlich der Bahnquerung wurden bis rd. 3 m mächtige organische Böden als hoch kompressible zersetzte Torfe bzw. Mudde nachgewiesen. Im östlichen und mittleren Bauwerksbereich sowie am westlichen Bauwerksende wurde unterhalb der humosen Deckschichten profilbestimmend Geschiebemergel erkundet, welcher in den oberen Profilabschnitten teilweise zu Geschiebelehm verwittert ist. Der Geschiebemergel/ -lehm setzt sich überwiegend aus gemischt- bzw. feinkörnigen Böden zusammen (Sand Schluff/Ton Gemische bzw. Ton/Schluff, leichtplastisch). Der westliche Bauwerksbereich ist durch Sande mit wechselndem Schluffanteil geprägt. Dabei wurden neben grobkörnigen (weit- bis enggestufte Sande) auch gemischtkörnige Böden (Sand Schluff Gemische) nachgewiesen. Lokal konnten innerhalb der aufgeschlossenen Bodenprofile gemischt- bzw. feinkörnige Böden (Sand Schluff Gemische bzw. Schluff, leichtplastisch) ohne nennenswerte Bildsamkeit nachgewiesen werden. Diese Böden reagieren auf dynamische Beanspruchung mit quasi thixotropem Verhalten bzw. Bodenverflüssigung 2.5 Bauablauf Für das Bauwerk war folgender übergeordneter Bauablauf vorgesehen: (1) Baustelleneinrichtung/Herstellung der Baustraßen/ Baustellenzufahrten (2) Herstellen der Baugrube für das Trogbauwerk West (3) Herstellen der Baugrube für das Pumpwerk (4) Herstellen der bauzeitlichen Gleisumverlegung (5) Herstellen der Baugrubenwände des Trogbauwerkes Ost, welche nach der bauzeitlichen Gleisverlegung im Nahbereich der Gleise liegen (6) Herstellen des Trogbauwerkes West und des Pumpwerks (7) Inbetriebnahme der bauzeitlichen Gleistrasse (8) Herstellen der Baugrubenwände im Bereich der EÜ (9) Herstellen der Eisenbahnüberführung 4 Sonderdruck aus: Bautechnik 91 (2014), Heft 9

5 J. Herbort, B. Helfers: Detailed design for the excavation pit of the trough construction in the course of B 96n on Rügen 3 Ausführungsplanung Baugrube Die Vergabeunterlagen enthielten bezüglich der Baugrube keine detaillierten Vorgaben, so dass bereits in der Angebotsphase umfangreiche statischen Voruntersuchungen zur Konzeption einer wirtschaftlichen Baugrube erforderlich wurden. Die Randbedingungen dafür waren: BERICHT REPORT Bild 4 Bauphase (9) Blickrichtung Strelasund (Süd) Construction phase (9) viewing direction Strelasund (south) Spundwand als vertikales Verbauelement, Wasserdichte Baugrube durch eine auftriebsgesicherte Unterwasserbetonsohle für den Trog West, GW-Absenkung/Wasserhaltung für den Trog Ost und den Bereich der Eisenbahnbrücke, Verankerung durch vorgespannte Verpressanker, HGW = 4,00 mhn (bauzeitlich). Aufgrund des sehr inhomogenen Verlaufes der Baugrundschichtung, der veränderlichen Aushubsohle in Achsrichtung des Bauwerkes (Neigung 2,2 %), Wechsel zwischen GW-Haltung im Bereich Ost und UW-Beton-Sohle im Bereich West) waren Variantenuntersuchungen in acht Schnitten in der für die Angebotsbearbeitung zur Verfügung stehenden Zeit durchzuführen. Folgende Lösungsmöglichkeiten wurden untersucht: Freistehende/verankerte Spundwand in den Trog- Randbereichen, Ankeranordnung in jeder Doppelbohle (Verzicht auf Gurtung) bzw. Berücksichtigung eines größeren Ankerabstandes mit der Anordnung einer Gurtung, Variation der Höhenlage der Ankern in Abhängigkeit von Spundwandprofil. Bild 5 Bauphase (9) Blickrichtung Bergen (Nord) Construction phase (9) viewing direction Bergen (north) In Abstimmung mit dem anbietenden Bauunternehmen wurde als wirtschaftlichste Lösung eine jeweils einfach verankerte Spundwand mit einem Ankerabstand von 2,40 m im Bereich des Troges West (Gurtung erforderlich) sowie eine in jedem Tal einer Doppelbohle verankerte Spundwand im Bereich des Troges Ost herausgearbeitet und dem Angebot zugrundegelegt. Der Verzicht auf eine Gurtung im Bereich des Troges Ost bot sich an, da der maximale Ankerabstand bei dem anstehenden wenig tragfähigen Boden nur ca. 1,80 m betrug. Bild 6 Bauphase (11) Blickrichtung Strelasund, (Nord) Construction phase (11) viewing direction Strelasund, (north) (10) Inbetriebnahme der Eisenbahnüberführung und Rückbau der bauzeitlichen Gleistrasse (11) Herstellender Baugrubenwände des Trogbauwerkes Ost und des Einschnittes Ost (12) Herstellen des Trogbauwerkes Ost (13) Deckenbau und Komplettierung Dort wo keine Gurtung eingebaut wurde, wurde der Lastfall Ankerausfall durch ein konstruktiv angeordnetes Zugband, welches durchgehend mit der Spundwand verschweißt wurde, abgedeckt. Als Grundlage für die eigentliche Ausführungsplanung wurde zu Beginn ein umfangreiches Lastenheft erstellt anhand dessen alle bemessungsrelevanten Parameter im Vorfeld mit der Baufirma, dem Bauherrn und dem Prüfingenieur abgestimmt werden konnten. Nachträgliche Überarbeitungen der Ausführungsplanung aufgrund von Änderungen im Bauablauf oder anderer Geräte- bzw. Lastkonzepte konnten somit weitestgehend vermieden werden. Sonderdruck aus: Bautechnik 91 (2014), Heft 9 5

6 J. Herbort, B. Helfers: Ausführungsplanung für die Baugrube des Trogbauwerkes im Zuge der B 96n auf Rügen Hauptmerkmale Lastenheft: Teilsicherheitskonzept nach DIN incl. Berichtigungen 1 4 u. Änderung A1, Weitere Lastansätze/Bemessungsgrundlagen entsprechend EAB 2006, Ril und DIN FB 101. Korrosion konnte für die Bauzustände unberücksichtigt bleiben. Bemessung der Verpressanker für Lastfall 1. Bemessungswasserstand Baubehelfe = +4,00 mhn. Verkehrslasten im Baustellenbereich allgemein: 10 kn/m 2 (großflächig, Ansatz ab Verbauachse). a) Verkehrslasten für Baugeräte: Gleichlast von 10 kn/m 2 + Streifenlast gemäß EAB (EB57). Während des Bauzustandes I (BZI, Voraushub der Baugrube vor Einbau der Rückverankerung) wird eine zusätzliche Streifenlast von 40 kn/m 2 im Abstand von 0,60 m, auf einer Breite von 2,00 m für Nutzlasten aus Baggern und Hebezeugen (Gesamtlast 30 t) angesetzt. Während des BZII und BZIII (Vollaushub der Baugrube nach Einbau der Rückverankerung) wurde eine zusätz liche Streifenlast von 60 kn/m 2 im Abstand von 2,00 m, auf einer Breite von 2,75 m für Nutzlasten aus Baggern und Hebezeugen (Gesamtlast ca. 60 t) angesetzt. Verkehrslasten im Nahbereich der Gleise (gemäß Ril DB AG). Erddruckumlagerung erfolgte unter Berücksichtigung der EAB 2006 (E70). Demnach wurden die Verbauwände für den aktiven Erddruck bemessen, bei den Verbauten im Nahbereich der Gleise wurde ein erhöhter aktiver Erddruck entsprechend E = (E a + E 0 )/2 angesetzt. Erddruckneigungswinkel (raue Wand): aktiv: 0 δ a 2/3 ϕ k passiv: 2/3 ϕ k δ p 0. Die Modellierung der UWB-Sohle im gelenzten Zustand der Baugrube erfolgte durch den Ansatz einer Bettung: ks = EB/L = 28800*1000/(19/2) = 3 * 106 kn/m 3 [EB = N/mm 2 (E-Modul C20/25); L = 19/2 = 9,5 m (1/2 Baugrubenbreite )]. Der Lastabtrag in der unbewehrten UWB-Sohle erfolgte über Gewölbewirkung. Gemäß Baubeschreibung waren die Auftriebspfähle erst nach der Betonage ein zubauen. Für die Höhe des Druckbogens wurde da her 50 % der UWB-Sohlen-Dicke (abzüglich einer verunreinigten Schicht von ca. 20 cm Stärke) angesetzt. b) Bild 7 Detail Zugverankerung a) und b) Detail tensile anchor a) and b) 6 Sonderdruck aus: Bautechnik 91 (2014), Heft 9

7 Gemäß EAB 2006 (EB86) war durch konstruktive Maßnahmen sicherzustellen, dass der Ausfall eines Ankers nicht zum Versagen der Gesamtkonstruktion führt. Im Bereich einer Verankerung ohne Gurtung wurde hierfür ein zusätzliches Zugband (Blech mm, S 355, o.w.n.) angeordnet und mit der Spundwand verschweißt, so dass auf den rechnerischen Nachweis des Ankerausfalls verzichtet werden konnte. Im Bereich von Verankerungen mit einer Gurtung wurde die Gurtung für den Lastfall Ankerausfall ausgelegt. Für den Nachweis der Sicherheit gegen Versinken von Bauteilen wurden Mantelreibungs- und Spitzendruckwerte gemäß EAB, Anhang A10 angesetzt. Die Ermittlung des charakteristischen Spitzenwiderstandes erfolgte (in Anlehnung an das Hoesch Spundwandhandbuch) unter Ansatz der n = 6-fachen Stahlquerschnittsfläche. Im Amtsentwurf war vorgesehen, die Querschotte der Baugrube für Trog West zwischenzeitlich rückzuverankern und die Anker beim anschließenden Aushub des Nachbardocks wieder freizulegen. In Abstimmung mit dem ausführenden Unternehmen wurde diese Vorgehensweise durch Umstellung des Bauablaufes insoweit optimiert, dass benachbarte Docks immer gleichzeitig ausgehoben wurden, dadurch war eine ungestützte Ausführung der Querschotte möglich. J. Herbort, B. Helfers: Detailed design for the excavation pit of the trough construction in the course of B 96n on Rügen 4 Aktueller Stand der Maßnahme Als Ergebnis des europaweiten Vergabeverfahrens wurde der Auftrag für die Bauleistung im Oktober 2011 an die Firma Johann Bunte Bauunternehmung GmbH & Co.KG, Niederlassung Schwerin vergeben. vergeben. Das Bauwerk wurde 2014 fertiggestellt, die Abnahme ist für September 2014 vorgesehen. Beteiligte: Bauherr DEGES Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH, Berlin im Auftrage des Landes Mecklenburg-Vorpommern Bodengutachten Dipl.-Ing. Andreas Hofmann, Neubrandenburg Ausführendes Unternehmen Johann Bunte Bauunternehmung GmbH & Co.KG Niederlassung Schwerin, Wittenförden Ausführungsplanung Trog- und Tunnel Ingenieurbüro Ehlers & Unland, Osnabrück Ausführungsplanung Baugrube grbv Ingenieure im Bauwesen GmbH & Co.KG, Hannover Prüfingenieur Dipl.-Ing. Wolfhard Wurm, Schwerin BERICHT REPORT Weiterhin sah der Amtsentwurf vor, die tiefere Baugrube für das Pumpwerk vor dem Aushub des angrenzenden Docks auszuführen. Damit sollte gewährleistet werden, dass sich die Trennspundwand zwischen Trogdock und Pumpwerk immer gegen die UW-Beton-Sohle lehnt und beim nachträglichen Herstellen des Trogdockes keine Ablösungen zwischen Trog-Trennwand und UW-Beton entstehen. Dieser Bauablauf war aber nur sehr aufwändig umzusetzen. Damit das Trogdock vor dem Pumpwerk ausgehoben werden konnte, wurde eine Zugankerkonstruktion in UWBS zur Aufnahme des Gewölbedruckes und Verankerung der SPW bei Höhensprung zu Pumpwerkbaugrube entwickelt (siehe Bild 7). Autoren Dipl.-Ing. Johannes Herbort grbv Ingenieure im Bauwesen GmbH & Co. KG Expo Plaza Hannover j.herbort@grbv.de Dipl.-Ing. Björn Helfers grbv Ingenieure im Bauwesen GmbH & Co. KG Expo Plaza Hannover b.helfers@grbv.de Sonderdruck aus: Bautechnik 91 (2014), Heft 9 7

8 INGENIEURE IM BAUWESEN Hauptsitz Hannover Expo Plaza Hannover Telefon Telefax Niederlassung Berlin Chausseestraße Berlin Telefon Telefax Wasserbau Hochbau Ingenieurbau Industriebau Windenergie

Dipl.-Ing. H.-H. Fanger. Dipl.-Ing. U. Schubert. City Tunnel Leipzig. Los A und Los C Südlicher und nördlicher Auftauchbereich INGENIEURBÜRO FANGER

Dipl.-Ing. H.-H. Fanger. Dipl.-Ing. U. Schubert. City Tunnel Leipzig. Los A und Los C Südlicher und nördlicher Auftauchbereich INGENIEURBÜRO FANGER Dipl.-Ing. H.-H. Fanger Dipl.-Ing. U. Schubert City Tunnel Leipzig Los A und Los C Südlicher und nördlicher Auftauchbereich INGENIEURBÜRO FANGER Das Gesamtprojekt im Überblick Los A südlicher Auftauchbereich

Mehr

Ausgewählte Informationen zu Baumaßnahmen in Mecklenburg Vorpommern

Ausgewählte Informationen zu Baumaßnahmen in Mecklenburg Vorpommern Ausgewählte Informationen zu Baumaßnahmen in Mecklenburg Vorpommern DB Netz AG 2017 I.NM-O Stand: 29.3.2017 DB Netz AG Bauvorhaben 2017 09.03.2017 Berlin Rostock/Warnemünde/Stralsund Karower Kreuz 9.2.2017

Mehr

Spundwände aus Kunststoffen Innovative Lösungen für den Tiefbau und für den Wasserbau

Spundwände aus Kunststoffen Innovative Lösungen für den Tiefbau und für den Wasserbau Spundwände aus Kunststoffen Innovative Lösungen für den Tiefbau und für den Wasserbau Martin Busse Kunststoffspundwände "DuoLock" werden aus qualitativ hochwertigem, recyceltem Kunststoff im Extrusionsverfahren

Mehr

Spezialtiefbau und Erdwärme-Gewinnung auf höchstem Niveau beim Projekt Austria Campus

Spezialtiefbau und Erdwärme-Gewinnung auf höchstem Niveau beim Projekt Austria Campus Spezialtiefbau und Erdwärme-Gewinnung auf höchstem Niveau beim Projekt Austria Campus Autoren des Fachartikels: Jürgen Feichtinger, Christian Marchsteiner, Markus Weiss Porr Bau GmbH - Abteilung Grundbau

Mehr

Erneuerung der Eisenbahnüberführung Cherbourger Straße in Bremerhaven

Erneuerung der Eisenbahnüberführung Cherbourger Straße in Bremerhaven Erneuerung der Eisenbahnüberführung Cherbourger Straße in Bremerhaven DB Kommunikation 16. März 2016 Lage und Funktion des Bauwerkes 2 Lage und Funktion des Bauwerkes Lage Im Norden von Bremerhaven im

Mehr

DB Projekt Stuttgart-Ulm GmbH Planfeststellungsabschnitt 1.5 Fußgängerunterführung Bahnhof Feuerbach Vorstellung der Planung

DB Projekt Stuttgart-Ulm GmbH Planfeststellungsabschnitt 1.5 Fußgängerunterführung Bahnhof Feuerbach Vorstellung der Planung GmbH Planfeststellungsabschnitt 1.5 Fußgängerunterführung Bahnhof Feuerbach Vorstellung der Planung Gemeinsam für das Bahnprojekt Stuttgart Ulm Bezirksbeiratssitzung Feuerbach Deutsche Bahn AG Ekkehard

Mehr

Global- und Teilsicherheitskonzept bei der Ankerbemessung

Global- und Teilsicherheitskonzept bei der Ankerbemessung Global- und Teilsicherheitskonzept bei der Ankerbemessung Bundesanstalt für Wasserbau Dienststelle Hamburg Dr.-Ing. Martin Pohl BAW - DH / 2006-11 K1 Folie-Nr. 1 Gliederung Normen Vergleich der Bemessungsansätze

Mehr

Baugrubenherstellung für das Schloßpark-Center in Schwerin

Baugrubenherstellung für das Schloßpark-Center in Schwerin Baugrubenherstellung für das Schloßpark-Center in Schwerin Dipl.-Ing. H. Mellech, Rostock und Dipl.-Ing. H. Zehe, Hamburg GKT Spezialtiefbau GmbH, Winsbergring 3, 22525 Hamburg Internet: http://www.gktspezi.de

Mehr

Hausarbeit Grundlagen des Grundbaus (Version 6.8 Teil 2)

Hausarbeit Grundlagen des Grundbaus (Version 6.8 Teil 2) Hausarbeit Grundbau Teil 2 Seite 1 Lehrstuhl für Grundbau, Boden- und Felsmechani Vorname:.............................. Name:.............................. Matr.-Nr.:.............................. E-mail:..............................

Mehr

UNIVERSITÄT KAISERSLAUTERN Massivbau und Baukonstruktion Prof. Dr.-Ing. Jürgen Schnell. Ausgabe: 26. April 2007 BERECHNUNG EINES BÜROGEBÄUDES:

UNIVERSITÄT KAISERSLAUTERN Massivbau und Baukonstruktion Prof. Dr.-Ing. Jürgen Schnell. Ausgabe: 26. April 2007 BERECHNUNG EINES BÜROGEBÄUDES: UNIVERSITÄT KAISERSLAUTERN Massivbau und Baukonstruktion Prof. Dr.-Ing. Jürgen Schnell 1. Übung SSB III (SS 07) Ausgabe: 26. April 2007 BERECHNUNG EINES BÜROGEBÄUDES: Name: Vorname: Matr.-Nr.: Parameter:

Mehr

Ausbau BAB 7 in Hamburg Tunnel Stellingen BA 03. Informationsveranstaltung und Projektvorstellung am

Ausbau BAB 7 in Hamburg Tunnel Stellingen BA 03. Informationsveranstaltung und Projektvorstellung am Ausbau BAB 7 in Hamburg Tunnel Stellingen BA 03 Informationsveranstaltung und Projektvorstellung am Tagesordnung 1. Begrüßung und Überblick 2. Projektvorstellung 3. Bauablauf, Verkehrsführung und Bauzeit

Mehr

Dipl.-Ing. Herbert Horn - Dipl.-Ing. Alois Haider Dipl.-Ing. Paul Jobst Lastannahmen nach Eurocode 1

Dipl.-Ing. Herbert Horn - Dipl.-Ing. Alois Haider Dipl.-Ing. Paul Jobst Lastannahmen nach Eurocode 1 Übersicht Eurocodes Grundlagen der Tragwerksplanung ÖN Nutzlasten & Eigengewichte ÖN EN/B 1991-1-1 Brandeinwirkungen ÖN EN/B 1991-1-2 Schneelasten ÖN EN/B 1991-1-3 Windlasten ÖN EN/B 1991-1-4 Temperatureinwirkungen

Mehr

Bauen im Bestand - Baugruben für den Neubau der Schleusen Münster

Bauen im Bestand - Baugruben für den Neubau der Schleusen Münster Bauen im Bestand - Baugruben für den Neubau der Schleusen Münster Dr.-Ing. Markus Herten Bundesanstalt für Wasserbau Karlsruhe, Abteilung Geotechnik 1 Einleitung Die Südstrecke des Dortmund-Ems-Kanals

Mehr

U-Bahnhof Marienplatz München, Bahnsteigerweiterung Vortrieb unter Eis

U-Bahnhof Marienplatz München, Bahnsteigerweiterung Vortrieb unter Eis U-Bahnhof Marienplatz München, Bahnsteigerweiterung Vortrieb unter Eis U-Bahnhof Marienplatz Visualisierung Marienplatz Der U-Bahnhof Marienplatz ist der mit Abstand am stärksten frequentierte Knotenpunkt

Mehr

Alle Angaben ohne Gewähr!

Alle Angaben ohne Gewähr! Alle Angaben ohne Gewähr! Unterfangungsberechnung Vortrag Münster Seite 1 Berechnung einer Unterfangung Geometrie Bestand siehe Skizze! d Wand = 38 cm d Sohle = 10 cm kein Fundament! Aufgrund der zulässigen

Mehr

Schlanke Pfahlsysteme im märkischen Sand. Vorteile gegenüber fördernden Systemen

Schlanke Pfahlsysteme im märkischen Sand. Vorteile gegenüber fördernden Systemen Vorteile gegenüber fördernden Systemen Dipl.-Ing. Thomas Garbers Ingenieurservice Grundbau GmbH Dipl.-Ing. Torsten Hauser Franki Grundbau GmbH & Co. KG Gliederung 1. Einleitung 2. Äußere Tragfähigkeit

Mehr

Baugrube Roche Bau 1, Basel, Schweiz

Baugrube Roche Bau 1, Basel, Schweiz Baugrube Roche Bau 1, Basel, Schweiz Implenia Spezialtiefbau GmbH Infrastructure - Geschäftsstelle Mitte Standort Mannheim Diffenéstraße 14 68169 Mannheim T +49 621 70014 250 F +49 621 70014 260 mannheim.spezialtiefbau@implenia.com

Mehr

Vermessungstechnische Voraussetzungen für Gleisbaumaßnahmen

Vermessungstechnische Voraussetzungen für Gleisbaumaßnahmen EISENBAHNVERMESSUNG Vermessungstechnische Voraussetzungen für Gleisbaumaßnahmen Bei Gleisbaumaßnahmen ist eine enge Zusammenarbeit zwischen dem Planenden, dem Bauausführenden und dem Vermessungsingenieur

Mehr

Bemessung von Pfählen mit numerischen Verfahren

Bemessung von Pfählen mit numerischen Verfahren Bemessung von Pfählen mit numerischen Verfahren BAW - DH / 2009-09 K1 Folie-Nr. 1 Bundesanstalt für Wasserbau Dienststelle Hamburg, Referat Geotechnik Nord Dipl.-Ing. Christian Puscher Gliederung - Warum

Mehr

Technischer Bericht 041 / 2006

Technischer Bericht 041 / 2006 Technischer Bericht 041 / 2006 Datum: 08.08.2006 Autor: Dr. Peter Langer Fachbereich: Anwendungsforschung DIN 1055-100 Einwirkungen auf Tragwerke Teil 100: Grundlagen der Tragwerksplanung, Sicherheitskonzept

Mehr

11 Sicherung durch Betonwiderlager

11 Sicherung durch Betonwiderlager 11. Kapitel: Sicherung durch Betonwiderlager 11/1 11 Sicherung durch Betonwiderlager 11.1 Ermittlung der Anlagefläche A G eines Betonwiderlagers 11.2 Berechnungsbeispiel für ein Betonwiderlager mit quadratischer

Mehr

Machbarkeitsstudie OU Unterjesingen

Machbarkeitsstudie OU Unterjesingen Machbarkeitsstudie OU Unterjesingen Pirker + Pfeiffer Ingenieure Dipl.-Ing. Sven Jagsch Birnenweg 15, 72766 Reutlingen www.pirker-pfeiffer.de 1 Zu beachtende Richtlinien Richtlinien für integrierte Netzgestaltung

Mehr

Gründung eines Eisenbahnfahrweges mittels geogitterbewehrtem Bodenkörper auf Pfählen zwischen Spundwänden

Gründung eines Eisenbahnfahrweges mittels geogitterbewehrtem Bodenkörper auf Pfählen zwischen Spundwänden Gründung eines Eisenbahnfahrweges mittels geogitterbewehrtem Bodenkörper auf Pfählen zwischen Spundwänden Dipl.-Ing. Steffen Tost BAUGRUND DRESDEN, Ingenieurgesellschaft mbh Dipl.-Ing. Wolfgang Vogel Deutsche

Mehr

8. Sitzung des Dialogforums Hanau-Würzburg/Fulda. DB Netz AG Dr. Reinhard Domke Rodenbach

8. Sitzung des Dialogforums Hanau-Würzburg/Fulda. DB Netz AG Dr. Reinhard Domke Rodenbach 8. Sitzung des Dialogforums Hanau-Würzburg/Fulda DB Netz AG Dr. Reinhard Domke Rodenbach.05.07 TOP 3 Ausbaustrecke Hanau Gelnhausen 3.. Bericht von der 9. Sitzung der AG Hanau - Gelnhausen Nach dem Ausbau

Mehr

Der Ausbau des Mittellandkanals

Der Ausbau des Mittellandkanals Wir machen Schifffahrt möglich. Der Ausbau des Mittellandkanals Kanalüberführung Elbeu und Streckenausbau Wolmirstedt Abb. 1: Ausbau der Osthaltung des Mittellandkanals Grundlagen der Planung Der Ausbau

Mehr

Institut für Geotechnik. Berechnung des Erddrucks nach: -DIN 4085: Baugrund-Berechnung des Erddrucks. -EAB 5.Auflage (2012)

Institut für Geotechnik. Berechnung des Erddrucks nach: -DIN 4085: Baugrund-Berechnung des Erddrucks. -EAB 5.Auflage (2012) Prof. Dr.-Ing. Marie-Theres Steinhoff Erick Ulloa Jimenez, B.Sc. Berechnung des Erddrucks nach: -DIN 4085:2011-05 Baugrund-Berechnung des Erddrucks -EAB 5.Auflage (2012) WiSe 2014-2015 1 HOCHSCHULE BOCHUM

Mehr

Statische Berechnung

Statische Berechnung P fahlgründung Signalausleger Bauvorhaben: Objekt: Bahnhof Bitterfeld Signalausleger Diese Berechnung umfaßt 10 Seiten und gilt nur in Verbindung mit der statischen Berechnung Signalausleger, Bundesbahn-Zentralamt

Mehr

Wirtschaftliche Ausführungsvarianten im Spundwand- und Linearverbau

Wirtschaftliche Ausführungsvarianten im Spundwand- und Linearverbau Wirtschaftliche Ausführungsvarianten im Spundwand- und Linearverbau Wirtschaftliche Ausführungsvarianten im Spundwand- und Linearverbau Dipl.-Ing. Theo Heitkamp 1 Einleitung Um in einem schwierigen Marktumfeld

Mehr

Produktdatenblatt - Stahlbetonhohldielen

Produktdatenblatt - Stahlbetonhohldielen Werksmäßig gefertigte Stahlbetonplatten mit in Längsrichtung verlaufenden Hohlräumen nach DIN 1045 Prüfbericht-Nr.: T11/010/98 (kann bei Bedarf bei uns abgefordert werden) Der Anwendungsbereich der Stahlbetonhohldielen

Mehr

Bauwerksverzeichnis (Nachweis aller vom Vorhaben betroffenen Bauwerke, Straßen und Wege, Gewässer, Schutzanlagen sowie sonstigen Anlagen)

Bauwerksverzeichnis (Nachweis aller vom Vorhaben betroffenen Bauwerke, Straßen und Wege, Gewässer, Schutzanlagen sowie sonstigen Anlagen) Bauwerksverzeichnis (Nachweis aller vom Vorhaben betroffenen Bauwerke, Straßen und Wege, Gewässer, Schutzanlagen sowie sonstigen Anlagen) Streckennummer / Maßnahme Auflassung BÜ Schönau Planungsabschnitt

Mehr

NACHVERDICHTUNG DER BEBAUUNG IM BEREICH ARMIN KNAB STRASSE / KARL RORICH STRASSE

NACHVERDICHTUNG DER BEBAUUNG IM BEREICH ARMIN KNAB STRASSE / KARL RORICH STRASSE NACHVERDICHTUNG DER BEBAUUNG IM BEREICH ARMIN KNAB STRASSE / KARL RORICH STRASSE GEMARKUNG GIBITZENHOF NÜRNBERG BAUHERR: WOHNUNGSBAUGENOSSENSCHAFT GARTENSTADT NÜRNBERG eg JULIUS LOßMANN STRASSE 52 90469

Mehr

Lückenschluss der A33 mit FBS-Qualität

Lückenschluss der A33 mit FBS-Qualität 23.11.2009 Großauftrag für Betonwerk Bieren GmbH Lückenschluss der A33 mit FBS-Qualität Es ist einer von 11 Lückenschlüssen, die derzeit im Auftrag des Landesbetrieb Straßenbau NRW in Nordrhein-Westfalens

Mehr

Darstellende Geometrie, WS 15/16, Hilfsblatt V2, Gerade in kotierter Projektion

Darstellende Geometrie, WS 15/16, Hilfsblatt V2, Gerade in kotierter Projektion Darstellende Geometrie, WS 15/16, Hilfsblatt V2, Gerade in kotierter Projektion a) b) Darstellende Geometrie, WS 15/16, Hilfsblatt V3, Ebene in kotierter Projektion a) b) Darstellende Geometrie, WS 15/16,

Mehr

Ausbau Burchardkai Liegeplatz 3 + 4

Ausbau Burchardkai Liegeplatz 3 + 4 Hamburger Hafen Ausbau Burchardkai Liegeplatz 3 + 4 oder Arbeitsvorbereitung / Technisches Büro und Erfahrung in der Bauausführung als Voraussetzung für eine mangelfreie Ausführung im Kaimauerbau! Seite

Mehr

Institut für Geotechnik

Institut für Geotechnik Prof. Dr.-Ing. Marie-Theres Steinhoff Erick Ulloa Jimenez, B.Sc. Aufgabe IX : Baugrubensicherung HOCHSCHULE BOCHUM Auf dem in der Skizze dargestellten Grundstück (siehe nächste Seite) ist der Neubau eines

Mehr

Übersicht Bauwerksverzeichnis

Übersicht Bauwerksverzeichnis plan- Übersicht Bauwerksverzeichnis 1 Eisenbahnbau einschl. gleisbezogener Tiefbau 2 Ingenieurbauwerke 3 Stützwände / Schallschutzwände 4 Hochbauten, einschl. Rückbauten 5 Straßenbau / Baubehelf 6 Absetzbecken

Mehr

Wassertechnische Berechnung nach Ril für Bahngraben

Wassertechnische Berechnung nach Ril für Bahngraben Wassertechnische Berechnung nach Ril 836.4602 für Bahngraben 1. Versickerschlitze /Rohrrigole Ermittlung der Berechnungswassermenge nach Ril 836.4601 Abschnitt 1 Bahn-km 28,3+00 28,3+50 Gleis Oranienburg

Mehr

presseinformation Neue Wasserleitung in 11 m Tiefe Linearverbau machte das Rennen Datum: 17. Juni 2005

presseinformation Neue Wasserleitung in 11 m Tiefe Linearverbau machte das Rennen Datum: 17. Juni 2005 Datum: 17. Juni 2005 Linearverbau machte das Rennen Neue Wasserleitung in 11 m Tiefe Mit einem Sondervorschlag machte die Josef Pfaffinger Leipzig Baugesellschaft mbh bei der Ausschreibung für die Umverlegung

Mehr

- Auszug aus der Broschüre -

- Auszug aus der Broschüre - OFFENE BAUWEISE Einbau - Auszug aus der Broschüre - Oberfläche Hauptverfüllung Einsatz von mittleren und schweren Verdichtungsgeräten ist, gemessen im verdichteten Zustand, unter 1,00 m nicht zulässig!

Mehr

r. a. p. Ausgewählte Referenzen ryl & arnold planen & prüfen Chronologisch absteigend sortiert

r. a. p. Ausgewählte Referenzen ryl & arnold planen & prüfen Chronologisch absteigend sortiert r. a. p. planen & prüfen Dr.-Ing. Andreas Arnold Prüfingenieur für Standsicherheit Fachrichtung Massivbau andreas.arnold@rap-ing.de Dipl.-Ing. Oliver Ryl Beratender Ingenieur in der BBIK Prüfsachverständiger

Mehr

Baugruben. Planung, Technik und Ausführung

Baugruben. Planung, Technik und Ausführung Baugruben Planung, Technik und Ausführung Foto: Wohn- und Geschäftshäuser HafenCity Hamburg, Spund- und Trägerbohlwände Titelfoto: Tiefgarage Stralsund, Bohrpfahl-, Spundund Trägerbohlwand Kompetenz, auf

Mehr

Referenzobjekt / Reference Object Mainbrücke Eltmann Im Zuge der BAB A70 wird neben der vorhandenen Richtungsfahrbahn von Bamberg nach Schweinfurt eine neue Mainbrücke erstellt. Die bestehende Mainbrücke

Mehr

BIM im Brückenbau Stand der Technik und Ausblick. München, 22.01.2015 Dipl.-Ing. Rolf Jung

BIM im Brückenbau Stand der Technik und Ausblick. München, 22.01.2015 Dipl.-Ing. Rolf Jung BIM im Brückenbau Stand der Technik und Ausblick München, 22.01.2015 Dipl.-Ing. Rolf Jung Vorstellung LAP BIM Anwendung bei LAP Stand BIM im Brückenbau Stand der Entwicklung IFC-Bridge Potential BIM im

Mehr

Deutscher Bundestag 18. Wahlperiode 1 Drucksache 18/XXXX

Deutscher Bundestag 18. Wahlperiode 1 Drucksache 18/XXXX Deutscher Bundestag 18. Wahlperiode 1 Drucksache 18/XXXX Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) (Einzelplan 12) 4 Umbau einer Bundesstraße zweckmäßiger und kostengünstiger als

Mehr

Klaus Palme Tel. +49 (0) Fax Nr. +49 (0)

Klaus Palme Tel. +49 (0) Fax Nr. +49 (0) Datum 06.12.2011 Bericht Auftraggeber 2011/016-B-5 / Kurzbericht Palme Solar GmbH Klaus Palme Tel. +49 (0) 73 24-98 96-433 Fax Nr. +49 (0) 73 24-98 96-435 info@palme-solar.de Bestellungsnummer 7 Auftragnehmer

Mehr

Donau-City-Tower 1, Fundierung des höchsten Gebäudes in Wien. Martin Pelzl Josef-Dieter Deix

Donau-City-Tower 1, Fundierung des höchsten Gebäudes in Wien. Martin Pelzl Josef-Dieter Deix Donau-City-Tower 1, Fundierung des höchsten Martin Pelzl Josef-Dieter Deix DONAU CITY TOWER 1: Fundierung des höchsten 2 Lage der Donaucity Wien 3 DC-Tower 4 Visualisierung der Donaucity 5 Bauherr: WED

Mehr

Abrechnung von Erdarbeiten unter Berücksichtigung der 4. Ausgabe (2012) der DIN 4124 Baugruben und Gräben Böschungen, Verbau, Arbeitsraumbreiten

Abrechnung von Erdarbeiten unter Berücksichtigung der 4. Ausgabe (2012) der DIN 4124 Baugruben und Gräben Böschungen, Verbau, Arbeitsraumbreiten Abrechnung Erdarbeiten www.institut-fuer-baubetrieb.de 1 Prof. Dr.-Ing. Axel Poweleit Abrechnung von Erdarbeiten unter Berücksichtigung der 4. Ausgabe (2012) der DIN 4124 Baugruben und Gräben Böschungen,

Mehr

GEOLOGISCHES BÜRO DR. BEHRINGER

GEOLOGISCHES BÜRO DR. BEHRINGER GEOLOGISCHES BÜRO DR. BEHRINGER UNABHÄNGIGE BAUINGENIEURE UND GEOLOGEN BAUGRUND ALTLASTEN GEBÄUDERÜCKBAU HYDROGEOLOGIE Rotebühlstr. 89/2 70178 Stuttgart 0711 / 263 43 93 Fax 0711 / 263 43 95 STUTTGART

Mehr

Upgrade der Bahnstrecke Hamburg - Berlin mit dem Schwerpunkt des Tunnelbaus in Grabow

Upgrade der Bahnstrecke Hamburg - Berlin mit dem Schwerpunkt des Tunnelbaus in Grabow Upgrade der Bahnstrecke Hamburg - Berlin mit dem Schwerpunkt des Tunnelbaus in Grabow ( Stark komprimierte Zusammenfassung des Vortrags vom Meeting am 10.02.05 ) Geschichte der Bahnstrecke Im Jahr 1840

Mehr

Wassermengenermittlung

Wassermengenermittlung U 81 / 1. Bauabschnitt Freiligrathplatz Flughafen Terminal Wassermengenermittlung Projekt: U 81 / 1. Bauabschnitt Freiligrathplatz Flughafen Terminal Phase: Entwurfsplanung Inhalt: Baugrube Rampe, Tunnelstrecke

Mehr

Erhaltungsprogramm Baumaßnahmen an Bundesautobahnen und Bundesstraßen

Erhaltungsprogramm Baumaßnahmen an Bundesautobahnen und Bundesstraßen Erhaltungsprogramm 2017 Baumaßnahmen an Bundesautobahnen und Bundesstraßen Pressekonferenz am 31. März 2017 in der ASM Plötzkau Uwe Langkammer Präsident der Landesstraßenbaubehörde Sachsen-Anhalt Übersicht

Mehr

Eisenbahnbrücken Grundlagen des Entwurfs. DB ProjektBau GmbH Zentrale, Grundsätze Planung Bautechnik I.BTB(2), Frank Schlecht Cottbus,

Eisenbahnbrücken Grundlagen des Entwurfs. DB ProjektBau GmbH Zentrale, Grundsätze Planung Bautechnik I.BTB(2), Frank Schlecht Cottbus, DB ProjektBau GmbH Zentrale, Grundsätze Planung Bautechnik I.BTB(2), Frank Schlecht Cottbus, 07.05.2012 Übersicht 1. Allgemeines zu Brücken 2. Besonderheiten von Eisenbahnbrücken 3. Entwurf 4. Nachweise

Mehr

Grundfachklausur. Geotechnik. im WS 2011/2012. am

Grundfachklausur. Geotechnik. im WS 2011/2012. am Fachbereich Bauingenieurwesen und Geodäsie Institut und Versuchsanstalt für Geotechnik Prof. Dr.-Ing. Rolf Katzenbach Petersenstraße 13 64287 Darmstadt Tel. +49 6151 16 2149 Fax +49 6151 16 6683 E-Mail:

Mehr

DIN EN 1996: Mauerwerk

DIN EN 1996: Mauerwerk DIN EN 1996: Mauerwerk Einfache Nachweisverfahren Bemessungsbeispiele 1 DIN EN 1996 1. Allgemeines zur Norm 2. stark vereinfachter Nachweis 3. EFH (Teil 1) 4. einfacher Nachweis 5. EFH (Teil 2) 6. Keller;

Mehr

Gängige Gründungselemente im Überblick Dipl.-Ing. F. F. Eißfeldt

Gängige Gründungselemente im Überblick Dipl.-Ing. F. F. Eißfeldt Gängige Gründungselemente im Überblick Dipl.-Ing. F. F. Eißfeldt BAW, BAW, Dienststelle Dienststelle Hamburg, Hamburg, Referat Referat Geotechnik Geotechnik Nord Nord BAW - DH / 2009-09 K1 Folie-Nr. 1

Mehr

Dr.-Ing. Raik Liebeskind. Literatur: Lohmeyer, G.: Betonböden im Industriebau

Dr.-Ing. Raik Liebeskind. Literatur: Lohmeyer, G.: Betonböden im Industriebau Dr.-Ing. Raik Liebeskind BRB Prüflabor Bernau Baugrunderkundung Baustoffprüfung Bauwerksdiagnostik Die Erstellung von tragfähigen Unterkonstruktionen für Bodenplatten von Industriehallen und Großmärkten

Mehr

Bauwerksverzeichnis. 1 - Ingenieurbau / Hochbau. Anlage 4. Pegnitzbrücken, Strecke 5903 Nürnberg Schirnding Eisenbahnüberführung km 46,665

Bauwerksverzeichnis. 1 - Ingenieurbau / Hochbau. Anlage 4. Pegnitzbrücken, Strecke 5903 Nürnberg Schirnding Eisenbahnüberführung km 46,665 1 - Ingenieurbau / Hochbau Ingenieurbau 1.11.1 a) Strecke 5903 Anlage a) Rückbau und Neubau der EÜ in gleicher Lage a 1 ) DB Netz AG km 46,665 3.1 lichte Höhe 4,70 m a 2 ) DB Netz AG lichte Weite ca. 30,95

Mehr

EXKURSIONSBERICHT. Neubau der U-Bahnlinie U5 vom Alexanderplatz zum Brandenburger Tor

EXKURSIONSBERICHT. Neubau der U-Bahnlinie U5 vom Alexanderplatz zum Brandenburger Tor EXKURSIONSBERICHT Neubau der U-Bahnlinie U5 vom Alexanderplatz zum Brandenburger Tor vorgelegt von: Katharina Niggemann Christian Beck vorgelegt am: Lehrstuhl für Geotechnik Rheinisch-Westfälische Technische

Mehr

Gebr. Neumann GmbH & Co. KG Bauunternehmung. Stand Telefon: Telefax: Schwabenstraße Emden

Gebr. Neumann GmbH & Co. KG Bauunternehmung. Stand Telefon: Telefax: Schwabenstraße Emden Stand 07-2015 Firmenvorstellung: Die Gebr. Neumann besteht seit 1863 und gehört zu den leistungsfähigen und renommierten mittelständischen Unternehmen im norddeutschen Raum. Baumaßnahmen zur Landgewinnung/-sicherung

Mehr

MINISTERIUM FÜR VERKEHR UND INFRASTRUKTUR

MINISTERIUM FÜR VERKEHR UND INFRASTRUKTUR MINISTERIUM FÜR VERKEHR UND INFRASTRUKTUR Ministerium für Verkehr und Infrastruktur Postfach 103452 70029 Stuttgart Regierungspräsidien Freiburg Karlsruhe Stuttgart Tübingen Stuttgart 15.02.2012 Name Herr

Mehr

Information zur Ausführung von Eigenleistungen bei der Erstellung von Netzanschlüssen für die Strom-, Gas- und Wasserversorgung

Information zur Ausführung von Eigenleistungen bei der Erstellung von Netzanschlüssen für die Strom-, Gas- und Wasserversorgung Information zur Ausführung von Eigenleistungen bei der Erstellung von Netzanschlüssen für die Strom-, Gas- und Wasserversorgung Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde, auf Grundlage der Niederspannungsanschlussverordnung

Mehr

Ingenieurbüro GEORG SKRABANIK, Blomberger Straße 343, Detmold

Ingenieurbüro GEORG SKRABANIK, Blomberger Straße 343, Detmold PROJEKT: 10-847 Glasvordach Rahmenlos Seite 1 STATISCHE BERECHNUNG Bauvorhaben: Vorstatik zur Bemessung einer Vordachverglasung als Kragarm. Zum Zeitpunkt der Erstellung dieser Berechnung ist zwingend

Mehr

Hochwertige Verkehrswege Stabilisierter Erdbau. Rudolf Dürrwang

Hochwertige Verkehrswege Stabilisierter Erdbau. Rudolf Dürrwang Hochwertige Verkehrswege Stabilisierter Erdbau Rudolf Dürrwang November 2004 Bauwerke des DB Netzes 15.000 Erdkörper Gesamtstrecke 35.000 km 10.000 5.000 Stützbauwerke Durchlässe Brücken Tunnel 0 Erdbauwerke

Mehr

Standsicherheitsnachweis einer Stützmauer mit senkrechter Mauerrückwand

Standsicherheitsnachweis einer Stützmauer mit senkrechter Mauerrückwand HTBL Graz (Ortweinschule) Stützauer Seite von 7 Wolfgang Triebel wolfgang.triebel@aon.at Standsicherheitsnachweis einer Stützauer it senkrechter Mauerrückwand Matheatische / Fachliche Inhalte in Stichworten:

Mehr

Bahnprojekt Stuttgart Ulm Projektabschnitt Ulm Hauptbahnhof. Straßenbahnprojekt Linie 2 ÖPNV-Brücke zum Kienlesberg

Bahnprojekt Stuttgart Ulm Projektabschnitt Ulm Hauptbahnhof. Straßenbahnprojekt Linie 2 ÖPNV-Brücke zum Kienlesberg Bahnprojekt Stuttgart Ulm Projektabschnitt Ulm Hauptbahnhof Straßenbahnprojekt Linie 2 ÖPNV-Brücke zum Kienlesberg Öffentlicher Vortrag zur Anliegerinformation Gemeinsamer Bauablauf DB-L2KBB DB-Infocenter

Mehr

Anhang E. Richtlinie über Flächen für die Feuerwehr - Fassung August

Anhang E. Richtlinie über Flächen für die Feuerwehr - Fassung August Anhang E Richtlinie über Flächen für die Feuerwehr - Fassung August 2006 - Zur Ausführung des 5 der Landesbauordnung Mecklenburg-Vorpommern wird hinsichtlich der Flächen für die Feuerwehr Folgendes bestimmt:

Mehr

Bodenzustände bei der Bearbeitung/ Massenermittlung im Erdbau

Bodenzustände bei der Bearbeitung/ Massenermittlung im Erdbau Bodenzustände bei der Bearbeitung/ Massenermittlung im Erdbau Bodenzustände bei der Bearbeitung/ Massenermittlung im Erdbau Auflockerung Bei der Planung von Zwischenlagern ist zu beachten, dass Boden und

Mehr

1. Arbeitskreissitzung zur Erneuerung von Bank-, Bett- und Kammerecktunnel. DB ProjektBau GmbH Jürgen Gunnemann Oberwesel,

1. Arbeitskreissitzung zur Erneuerung von Bank-, Bett- und Kammerecktunnel. DB ProjektBau GmbH Jürgen Gunnemann Oberwesel, 1. Arbeitskreissitzung zur Erneuerung von Bank-, Bett- und Kammerecktunnel DB ProjektBau GmbH Jürgen Gunnemann, 28.10.2013 Übersicht 1. Varianten und Rahmenbedingungen 2. Technische Planung Anforderungen

Mehr

Fachhochschule München Diplom- und Masterarbeiten

Fachhochschule München Diplom- und Masterarbeiten Thema: Dynamische Analyse der Millenium Bridge London Die Millenium Brigde in London mußte unmittelbar nach ihrer Inbetriebnahme im Jahr 2000 wieder geschlossen werden, nachdem große Schwingungen der Brücke

Mehr

Stahlbau 1. Name:... Matr. Nr.: Geschraubter Kopfplattenstoß Gleitfeste Verbindung im Grenzzustand der Gebrauchstauglichkeit

Stahlbau 1. Name:... Matr. Nr.: Geschraubter Kopfplattenstoß Gleitfeste Verbindung im Grenzzustand der Gebrauchstauglichkeit 1/1 Name:... Matr. Nr.:... A. Rechnerischer steil 1. Geschraubter Kopfplattenstoß Gleitfeste Verbindung im Grenzzustand der Gebrauchstauglichkeit Die beiden Biegeträger werden mit Hilfe von 6 vorgespannten

Mehr

Unser Zeichen: Bearbeiter: Durchwahl: Datum: Proj.-Nr Frau Dr. Ciecior (0531)

Unser Zeichen: Bearbeiter:   Durchwahl: Datum: Proj.-Nr Frau Dr. Ciecior (0531) bsp ingenieure Bültenweg 67 38106 Braunschweig NLWKN, Bst. Süd, GB I Alva-Myrdal-Weg 2 37085 Göttingen über bergs siegert partnerschaft Dr.-Ing. Thomas Bergs Dipl.-Ing. Thomas Siegert Beratende Ingenieure

Mehr

Ausbauplanung der DB AG VDE 8.1 Koordinierungskreis Bahnausbau Bamberg. Vorstellung der Trassen- und Ausbauvarianten

Ausbauplanung der DB AG VDE 8.1 Koordinierungskreis Bahnausbau Bamberg. Vorstellung der Trassen- und Ausbauvarianten Ausbauplanung der DB AG VDE 8.1 Koordinierungskreis Bahnausbau Bamberg Vorstellung der Trassen- und Ausbauvarianten Quelle/Info: www.stadt.bamberg.de V3 1 Ausbauplanung der DB AG VDE 8.1 Koordinierungskreis

Mehr

Neuordnung Bahnknoten Stuttgart

Neuordnung Bahnknoten Stuttgart Neuordnung Bahnknoten Stuttgart Neuordnung Bahnknoten Stuttgart 21 ( Stuttgart 21 ) Eine Herausforderung Projektdaten Auftraggeber DB Netz AG, vertreten durch DB Projekt Stuttgart-Ulm GmbH Auftragnehmer

Mehr

Bodenmanagement-Konzept. Open Grid Europe GmbH

Bodenmanagement-Konzept. Open Grid Europe GmbH 1 Ingenieurbüro Milendonkweg 100 45356 Essen Telefon: 0201/61 42 401 Telefax: 0201/61 42 400 www.auschrat.de info@auschrat.de Bodenmanagement-Konzept Open Grid Europe GmbH NEP-Erweiterung der Verdichterstation

Mehr

Beuth Hochschule für Technik Berlin

Beuth Hochschule für Technik Berlin Seite 1 sind ebene flächenförmige Konstruktionen, die in ihrer Ebene belastet werden und deren Bauhöhe im Verhältnis zur Stützweite groß ist. Es können ein- und mehrfeldrige Systeme ausgeführt werden;

Mehr

Die elektrische Drucksondierung (CPTu)

Die elektrische Drucksondierung (CPTu) FACHVERANSTALTUNG BAUGRUND-BAUWERK-INTERAKTION: OPTIMIERUNG DER FUNDATION UND BEMESSUNG NACH DEM STAND DER TECHNIK Die elektrische Drucksondierung (CPTu) zur Minimierung von Projektkosten und risiken Hendrik

Mehr

Technische Regeln für die Verwendung von absturzsichernden Verglasungen

Technische Regeln für die Verwendung von absturzsichernden Verglasungen 39 Alle zur Verwendung kommenden Materialien müssen dauerhaft beständig gegen die zu berücksichtigenden Einflüsse sein. Die freien Kanten von Verglasungseinheiten sind ausreichend vor Beschädigungen zu

Mehr

DHI-Workshop in Bremen, Seite 1

DHI-Workshop in Bremen, Seite 1 DHI-Workshop in Bremen, 27.04.2016 Seite 1 Inhalt Sturmfluten und Hochwasserschutz in Bremen auch eine Frage des Grundwassers Dipl.-Ing. A. Bode, INROS LACKNER SE, Bremen Dipl.-Ing. H. Krebs, INROS LACKNER

Mehr

Baugrunduntersuchung

Baugrunduntersuchung Prof. Dr. Hansjörg Oeltzschner Geologie und Umweltsicherung Baugrunduntersuchung für das Projekt Bauleitplanung Alte Landsberger Straße in Inning/Ammersee Möglichkeiten der Niederschlagswasserbeseitigung

Mehr

Dehnfugensysteme für Tunnels / Straßentröge / Grünbrücken / Kai- und Hochwasserschutzanlagen

Dehnfugensysteme für Tunnels / Straßentröge / Grünbrücken / Kai- und Hochwasserschutzanlagen Normengerechte Abschalsysteme 0 18 18 1 / 3 10:1 10:1 Detail TRiGOFORM nsystem Typ 660 B und 600 W 3 EÜ neinlage d=0mm ~ 10 TRiGOFORM / Pressfuge Typ 660 B nband z.b. FMS 00 HS mit Injektionsschläuchen

Mehr

4 Wirrbachtalbrücke Entwurf und Ausführung einer schlanken Bogenbrücke im Thüringer Wald bei Geschwenda

4 Wirrbachtalbrücke Entwurf und Ausführung einer schlanken Bogenbrücke im Thüringer Wald bei Geschwenda 4 Wirrbachtalbrücke Entwurf und Ausführung einer schlanken Bogenbrücke im Thüringer Wald bei Geschwenda Dipl.-Ing. Helmut Roesler Leonhardt, Andrä und Partner Beratende Ingenieure VBI GmbH, Erfurt Dipl.-Ing.

Mehr

44B Rissnachweis DIN

44B Rissnachweis DIN BTS STATIK-Beschreibung - Bauteil: 44B Rissnachweis nach DIN 1045-1 Seite 1 44B Rissnachweis DIN 1045-1 (Stand: 06.03.2009) Das Programm dient dem Nachweis der Rissbreite nach 11.2.2 und 11.2.4 der DIN

Mehr

L 87a, Radweg zwischen Ottersweier-Zell und Bühl-Moos. Hintergründe zur Planung und bisherige Planungsüberlegungen

L 87a, Radweg zwischen Ottersweier-Zell und Bühl-Moos. Hintergründe zur Planung und bisherige Planungsüberlegungen L 87a, Radweg zwischen Ottersweier-Zell und Bühl-Moos Hintergründe zur Planung und bisherige Planungsüberlegungen Inhalt der Präsentation 1. Bestandsanalyse 2. ursprüngliches Vorhaben: Asphaltierung des

Mehr

BAB A 10 / 6- streifiger Ausbau in Berlin- Pankow

BAB A 10 / 6- streifiger Ausbau in Berlin- Pankow Themen: 1.Informationen über die Gesamtmaßnahme 2. Was wurde bisher gebaut? 3. Wie geht es weiter? 4. Was passiert in den nächsten Wochen? 5. Kurzer Ausblick Planfeststellungsbeschluss April 2009 Baubeginn

Mehr

Programm STÜTZBAUWERKE

Programm STÜTZBAUWERKE Programm STÜTZBAUWERKE Das Programm STÜTZBAUWERKE dient zur Berechnung der notwendigen Sicherheitsnachweise für eine Stützmauer. Bei der Berechnung der Sicherheitsnachweise können folgende Einflussfaktoren

Mehr

Draufsicht - Aufprall auf Poller 1:50

Draufsicht - Aufprall auf Poller 1:50 Draufsicht - Aufprall auf Poller Draufsicht - Aufprall auf Poller mit Schutzplanke VdTÜV-Merkblatt 965 Teil 2, Stand: 18.03.2011 Bild 1 - Poller, Zapfsäule vor dem Behälter Draufsicht Draufsicht VdTÜV-Merkblatt

Mehr

Hochbahn Hamburg. Fortschritt baut man aus Ideen.

Hochbahn Hamburg. Fortschritt baut man aus Ideen. Hochbahn Hamburg Fortschritt baut man aus Ideen. Ein ehrgeiziges Instandsetzungsprogramm der Hamburger Hochbahn AG Getreu dem Motto Keine Stahlbrücke älter als 160 Jahre genoss die Modernisierung der Strecke

Mehr

Tunnelbau im Europaviertel Frankfurt

Tunnelbau im Europaviertel Frankfurt Tunnelbau im Europaviertel Frankfurt Dr.-Ing. Jürgen Schmitt, Dipl.-Ing. Heiner Fromm CDM Consult GmbH, Alsbach Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Krajewski Prüfsachverständiger Geotechnik / Tunnelbau, Hochschule

Mehr

Verlegung des Fernbahnhofs Hamburg-Altona. DB Netz AG I.NG-N-H Hamburg, April 2016

Verlegung des Fernbahnhofs Hamburg-Altona. DB Netz AG I.NG-N-H Hamburg, April 2016 Verlegung des Fernbahnhofs Hamburg-Altona DB Netz AG I.NG-N-H Hamburg, April 2016 Bahnhof Hamburg-Altona zieht um 2023 1898 / 1979 1844 2 Quelle: FHH Projektkenndaten 3 Aktuelle Situation: Der Bahnhof

Mehr

1 Beispiel: Bemessung eines Freileitungsmastes (40P)

1 Beispiel: Bemessung eines Freileitungsmastes (40P) Prüfungsgegenstand 30.06. 4 / 10 Praktischer Prüfungsteil (67 P) 1 Beispiel: Bemessung eines Freileitungsmastes (40P) Angabe Aufgabe ist es einen Endmasten einer Freileitung zu dimensionieren. Abbildung

Mehr

STUDIENANLEITUNG UNIVERSITÄRES TECHNISCHES FERNSTUDIUM BAUINGENIEURWESEN

STUDIENANLEITUNG UNIVERSITÄRES TECHNISCHES FERNSTUDIUM BAUINGENIEURWESEN Bearbeitungsstand: April 2011 Fakultät Bauingenieurwesen Arbeitsgruppe Fernstudium STUDIENANLEITUNG UNIVERSITÄRES TECHNISCHES FERNSTUDIUM BAUINGENIEURWESEN - DIPLOM-PRÜFUNG / GRUNDFACHSTUDIUM - 1. Modul

Mehr

König und Heunisch Planungsgesellschaft. Ingenieurbüro KHP

König und Heunisch Planungsgesellschaft. Ingenieurbüro KHP Ingenieurbüro KHP KHP König und Heunisch mbh & Co.KG Stresemannallee 30 60596 Frankfurt/Main Fon: 069 / 630008-0 Fax: 069 / 630008-66 Email: ffm@khp-ing.de Rechtsform: GmbH & Co. KG HR Frankfurt a.m. A

Mehr

Vergleichsrechnungen DIN /-100 und EC6/NA

Vergleichsrechnungen DIN /-100 und EC6/NA Vergleichsrechnungen DIN 1053-1/-100 und EC6/NA Dr.-Ing. Markus Hauer BfB Rastatter Str. 25 76199 Karlsruhe 21.03.2013 / 1 Gliederung Aufgabenstellung Auftraggeber, Forschende Stelle und beteiligte Ingenieurbüros

Mehr

Bürgerdialog A 33 Nord

Bürgerdialog A 33 Nord Fachveranstaltung zur A 33 Nord Verkehrsprognose / Lärmprognose Belm, 18. November 2014 Kurzdokumentation ZIELE Bürgerdialog A 33 Nord Information über die laufenden Gutachten zum Verkehrsprojekt A 33

Mehr

Beratende Ingenieure für Bauwesen

Beratende Ingenieure für Bauwesen Beratende Ingenieure für Bauwesen KHP mbh & Co.KG Stresemannallee 30 60596 Frankfurt/Main Fon: 069 / 630008-0 Fax: 069 / 630008-66 Email: ffm@khp-ing.de www.khp-ing.de Rechtsform: Beratende Ingenieure

Mehr

3. Gibt es bereits den Entwurf eines Raumnutzungskonzeptes?

3. Gibt es bereits den Entwurf eines Raumnutzungskonzeptes? Antwort der Landesregierung auf die Kleine Anfrage Nr. 2066 der Abgeordneten Gordon Hoffmann und Björn Lakenmacher Fraktion der CDU Landtagsdrucksache 5/5206 Zukunft des Polizeistandortes Wittenberge Wortlaut

Mehr

Referenzliste Ingenieur- und Brückenbau Stand: September 2013

Referenzliste Ingenieur- und Brückenbau Stand: September 2013 1 B 103 Brücke über die Bahn bei Karow 1995 1996 2 L 11 Brücke über die Warnow in Bützow - Bestandsuntersuchung - Nachrechnung 1995 3 L 03 Brücke über den Poischower Mühlenbach bei Grevesmühlen 1996 4

Mehr

AMBIENTE WOHNBAU IMMOBILIEN GMBH & CO. KG

AMBIENTE WOHNBAU IMMOBILIEN GMBH & CO. KG AMBIENTE WOHNBAU IMMOBILIEN GMBH & CO. KG Verkehrsbelastungen in Ulm Kurzbericht Verkehrsbelastungen in Ulm DR. BRENNER INGENIEURGESELLSCHAFT MBH Aalen/Stuttgart Projekt-Nr.: 4949 L:\4949_ULM\TEXT\KURZBERICHT.DOCX

Mehr

Grundwasserabsenkung versus wasserdichte Baugrube -Theorie und Praxis -

Grundwasserabsenkung versus wasserdichte Baugrube -Theorie und Praxis - Grundwasserabsenkung bei Baumaßnahmen Grundwasserabsenkung versus wasserdichte Baugrube -Theorie und Praxis - Referent Dipl.-Ing. Peter Bahnsen BBI Geo- und Umwelttechnik Ingenieur-Gesellschaft mbh Lübecker

Mehr