Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademien in Baden-Württemberg. Sozialpädagogik. Tagungen, Seminare und Lehrgänge. Vorsprung durch Wissen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademien in Baden-Württemberg. Sozialpädagogik. Tagungen, Seminare und Lehrgänge. Vorsprung durch Wissen"

Transkript

1 Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademien in Baden-Württemberg Tagungen, Seminare und Lehrgänge 2018 Vorsprung durch Wissen

2

3

4 0- bis 3-Jährige Modul 1: Basiswissen 0- bis 3-Jährige: Bildung geschieht von Anfang an - Neurobiologische und entwicklungspsychologische Grundlagen für die Arbeit mit Kindern unter drei Jahren Die Jüngsten haben andere Bildungs- und Entwicklungsthemen als drei- oder fünfjährige Kinder. In diesem Seminar geht es um neurobiologische und entwicklungspsychologische Grundlagen für die Arbeit mit Kindern bis drei Jahren. - Bildungs- und Entwicklungsthemen im ersten bis dritten Lebensjahr - Der enge Zusammenhang von Bewegung, Handlung, Wahrnehmung und innerer Verarbeitung der eigenen Erfahrungen (Sensorische Integration) - Die kognitive Entwicklung auf der Grundlage von emotionalem Wohlbefinden - Das Einfühlungsvermögen der Erwachsenen als wesentliches Moment der kognitiven, emotionalen und sozialen Förderung u. a. m. Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder, die mit Kindern bis drei Jahren arbeiten Horst-Uwe Scheck, Diplom-Pädagoge, Coach und Supervisor DGSv, Heilpraktiker für Psychotherapie S Stuttgart - VWA-Haus S Stuttgart - VWA-Haus Durch den Besuch von sechs Seminaren unserer Seminarreihe "0- bis 3-Jährige", davon jeweils mindestens ein Seminar aus Modul 1 "Basiswissen" Modul 2 "Pädagogische Handlungskonzepte" Modul 3 "Pädagogische und organisatorische Rahmenbedingungen" innerhalb von vier Jahren, erwerben Sie das VWA-Zertifikat "Qualifizierung 0- bis 3-Jährige". 2

5 Modul 2: Pädagogische Handlungskonzepte Mit 0- bis 3-Jährigen kommunizieren und kooperieren (Grundlagen der Pikler-Pädagogik) Die Pikler-Elemente zur Bewegungsentwicklung und zur Raumgestaltung sind weithin bekannt. - Was aber steckt an pädagogisch-konzeptionellen Gedanken dahinter? - Wie werden diese Gedanken begründet? - Welche weiteren Aspekte beinhaltet die Pikler-Pädagogik? Tatsächlich sind die bewegungsfördernden "Pikler-Elemente" nur ein Resultat des pädagogischen Erbes von Dr. Emmi Pikler. Viel wichtiger sind ihre Beobachtungen zu den Fähigkeiten der Kinder von Geburt an und die Folgerungen daraus. Kinder kommunizieren und kooperieren von Anfang an, wenn die Erwachsenen bereit sind zu verstehen. Und wenn die Erwachsenen sich auf selbstständige, sichere und aktive Kinder vorbereitet haben! Im Seminar wird die Arbeit Dr. Emmi Piklers anhand pädagogischer Schlüsselsituationen vorgestellt. Es geht um das Verstehen der grundlegenden Arbeitsweisen, die eine Übertragung in die Praxis der Gruppenbetreuung von Kindern unter drei Jahren ermöglichen. Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder, die mit Kindern bis drei Jahren arbeiten Dr. Roger Prott, Diplom-Pädagoge, Diplom-Sozialpädagoge S Stuttgart - VWA-Haus Planen Sie frühzeitig Ihren Fortbildungsbedarf im Kita-Team, denn ab sofort nehmen wir gerne Ihre Anmeldung(en) schriftlich per , Internet, Fax oder auf dem Postweg entgegen. 3

6 0- bis 3-Jährige: Konflikte austragen - mit ohne Sprache Wo Menschen zusammen kommen, treffen unterschiedliche Interessen aufeinander. Nicht immer wirkt die Unterschiedlichkeit ergänzend und bereichernd, manchmal führen Gegensätze zu Konflikten. Das trifft auf alle Altersgruppen zu. - Wie gehen Kinder bis drei Jahren mit gegensätzlichen Interessen um? - Ihr Sprachvermögen ist noch nicht so weit entwickelt, dass sie Konflikte verbal lösen können. - Was tun Kinder, wenn sie miteinander in Konflikt geraten? - Wie kommen sie wieder aus einer solchen Situation heraus? - Was können pädagogische Fachkräfte dazu beitragen, dass Kinder ihre eigenen Interessen entwickeln und gleichzeitig mit den Interessen der anderen Kinder umgehen können? - Wie ist es möglich, dass Kinder bis drei Jahren Konflikte kooperativ lösen? Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder, die mit Kindern bis drei Jahren arbeiten Dr. Roger Prott, Diplom-Pädagoge, Diplom-Sozialpädagoge S Stuttgart - VWA-Haus S Stuttgart - VWA-Haus 4

7 0- bis 3-Jährige: Das Wohlbefinden von Kindern und ihre Interessen ernst nehmen - Prozessorientierte Beobachtung und Begleitung von Kindern von 0 bis 3 Jahren Wohlbefinden bedeutet, dass ein kleines Kind sich sicher fühlt, wenig bzw. keinen Stress erlebt und seine körperlichen und emotionalen Grundbedürfnisse befriedigt werden. Wohlbefinden ist die Voraussetzung für Lernprozesse und für eine gesunde Entwicklung. In diesem Seminar wird ein einfaches und wirksames Beobachtungsinstrument vorgestellt, das ursprünglich von Ferre Lävers in Belgien als Leuvener Modell entwickelt wurde. Aktuell wird eine modifizierte Form vor allem in Early Excellence Centern in Deutschland angewandt. Das Original und die modifizierte Form werden im Seminar vorgestellt und in Bezug auf ihr jeweiliges Erkenntnisinteresse kritisch gewürdigt. - Von der Gruppenbeobachtung zur Einzelbeobachtung - Das Wohlbefinden von Kindern, ihre Interessen und Kompetenzen erfassen - Beobachtung als Hilfe zum Dialog mit Kindern - Beobachtung als Instrument der Bewusstwerdung, was die Einrichtung bietet oder bieten sollte - Beobachtungsübungen - Schemata erkennen, Lernschritte verfolgen; Dokumentation von Erfahrungen der Kinder Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder, die mit Kindern bis drei Jahren arbeiten Horst-Uwe Scheck, Diplom-Pädagoge, Coach und Supervisor DGSv, Heilpraktiker für Psychotherapie S Stuttgart - VWA-Haus Fehlt Ihnen ein Thema/Seminar in unserem Angebot? Informieren Sie uns bitte! 5

8 0- bis 3-Jährige: Forscher in Windeln Kinder kommen als Forscher auf die Welt. Von Beginn an haben sie ein ausgeprägtes Interesse, sich die Welt durch selbsttätiges Tun anzueignen. Bei ihren Erforschungen sind sie äußerst strebsam, zielgerichtet, ausdauernd, kreativ und wissenschaftlich vorgehend. Im Spiel machen die Kinder naturwissenschaftliche Experimente und dabei elementare Erfahrungen, deren Bedeutungen für die Erwachsenen sich nicht immer spontan erschließen. - Was lernt ein Kind bei spielerischen Versuchen mit Sand, Wasser oder Luft? - Was erfährt es, wenn es Behältnisse mit Bohnen, Steinen oder Federn füllt? - Welche Erkenntnisse erzielt es, wenn es sich mit seinen vielfältigen Sinnen an der Teigherstellung erprobt? Doch haben Kinder bis drei Jahren in der Kita all die Bedingungen, um ihrem angeborenen Forscherdrang umfänglich nachgehen zu können und Fachkräfte, die sie dabei auf der Grundlage einer stabilen Beziehung kompetent unterstützen? Wir möchten Ihnen im Seminar aufzeigen, wie Sie naturwissenschaftliches Forschen bei den Kleinstkindern durch Raum, Ausstattung und Ihr Zutun unterstützen und fördern können. Hierzu werden Sie Raum für eigene Experimente für diese Altersgruppe und Zeit für kollegialen Austausch haben. Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder, die mit Kindern bis drei Jahren arbeiten Dr. Bianka Bubeck, Diplom-Biologin, Trainerin Sigrid Kruse, Erzieherin, Schwerpunkt Naturwissenschaften S Stuttgart - VWA-Haus 155,00 Für 3- bis 6-Jährige finden zu diesem Thema folgende Seminare statt: Naturwissenschaften zum Anfassen für Einsteiger/innen - Forschend die Welt entdecken und verstehen Seminarnummer S und Die Küche als Versuchslabor - Selbsttätige Forschungen zur Konstruktion der eigenen Welt Seminarnummer S 6

9 0- bis 3-Jährige: Entwicklungsförderung und Bewegungsangebote für die Kleinsten - Die Welt mit Hand und Fuß entdecken Kleinstkinder erobern sich über Bewegung und Sinneswahrnehmung die Welt. Motorik und Sinneswahrnehmung sind ein Tor zum Leben. Durch sie wird ganzheitliches Lernen mit allen Sinnen möglich. Deshalb ist es wichtig, Kindern schon frühzeitig die Lust an Bewegung zu vermitteln. Durch die freie Bewegungsentwicklung erfährt das Kind seine eigenen Fähigkeiten und Grenzen im Krippenalltag. Das Seminar ist geprägt durch ein facettenreiches Angebot an Bewegungsübungen, die dem natürlichen Bewegungsdrang der Kleinstkinder entsprechen. - Lernen mit Kopf, Herz und Hand - Förderung der motorischen Grundfertigkeiten, wie z. B. Krabbeln, Laufen, Balancieren oder Werfen - Bausteine der kindlichen Entwicklung - Spiel- und Bewegungsanimationen mit einfachen Materialien zum Selbstbauen - Fantasie, Poesie und Bewegungsgeschichten Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder, die mit Kindern bis drei Jahren arbeiten Nadja Beinschrodt, C-Trainerin, DTB Kursleiterin Babys in Bewegung - mit allen Sinnen Christina Uez, Erzieherin, Motopädin, Sportpädagogin S Stuttgart - VWA-Haus 155,00 Für 3- bis 6-Jährige finden zu diesem Thema folgende Seminare statt: Lernen über Bewegung - Wie sich Kinder gesund entwickeln Bildungs- und Entwicklungsfeld: Körper - zertifiziert zu Baustein 4 des Orientierungsplans Seminarnummer S und Bildung braucht Bewegung Seminarnummer S 7

10 0- bis 3-Jährige: Rhythmus und Klang von Anfang an - Klänge und Geräusche erkennen und erforschen - Spaß mit Fingerspielen, Rhythmen, Versen, Singen und Bewegung Bereits vor der Geburt ab dem vierten Monat nimmt das Ungeborene polyrhythmische Impulse wahr. Es erlebt den Herzschlag, das Atmen, die Verdauungsgeräusche sowie die regelmäßigen Bewegungen der Mutter als rhythmische Urerfahrung. Dieses musische Potential sollte von Anfang an gefördert werden, denn die Hirnforschung belegt, dass Musik und Bewegung anregend auf Körper, Geist und Seele wirken. Kognitive Fähigkeiten, Sprachentwicklung, Intelligenzentwicklung, Sozialverhalten, Emotionen, motorische Fähigkeiten u. v. m. werden durch Musikmachen, Musikhören, Singen und Bewegung gefördert. - Geräusch-, Klang-, Hör- und Erfahrungsspiele - Begrüßungslieder, in denen die Namen der anwesenden Kinder gesungen werden - Ausprobieren von Körperinstrumenten und Bewegungsimpulsen als Liedbegleitung - Schaukeln und Kniereiter - Tanz- und Bewegungslieder - Fingerspielverse und Fingerspiellieder u. a. m. Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder, die mit Kindern bis drei Jahren arbeiten Simonetta Tüchler, Musik- und Rhythmiklehrerin, Dozentin für Musikalische Früherziehung, SBS Fachkraft S Stuttgart - VWA-Haus 135,00 Für 3- bis 6-Jährige finden zu diesem Thema folgende Seminare statt: Musik und Bewegung - ein Erlebnis, das die Kinder ganzheitlich fördert und zur inneren Ausgeglichenheit führt - Lieder, Bewegungsspiele, Übungen und Rituale Seminarnummer S und Kulturelle Vielfalt mit Musik, rhythmischen Spielen und Bewegung pädagogisch umsetzen Seminarnummer S 8

11 0- bis 3-Jährige: Wau, wau und eiei - Unterstützung der Sprachentwicklung bei bis 3-Jährigen Die Kindersprache ist das Fundament, auf dem die weitere sprachliche Entwicklung aufbaut. Bei der sprachlichen Förderung von kleinen Kindern stehen zunächst die individuellen Bedürfnisse der Kinder im Vordergrund, aber auch die Verknüpfung der Sprache mit Bedeutungsentwicklung und Spiel. - Welche Meilensteine sind wichtig im Spracherwerb von null bis drei Jahren? - Wie hängen Sprachentwicklung und Spracherwerb zusammen? - Wie unterstützen die Bezugspersonen die Sprachentwicklung ihrer Kinder, und wie können diese Verhaltensweisen im sprachlichen Umgang mit Kleinstkindern genutzt werden? - Welche sprachlichen Angebote brauchen Kleinkinder? - Wie können Bilderbücher eingesetzt werden? Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder, die mit Kindern bis drei Jahren arbeiten Susanne Schmidt, Lehrlogopädin, Diplom-Pädagogin, systemische Therapeutin (DFS), systemische Supervisorin (SG) S Stuttgart - VWA-Haus 135,00 Für 3- bis 6-Jährige finden zu diesem Thema folgende Seminare statt: Hör mir zu und sprich mit mir - Sprachbildung und Sprachförderung in Tageseinrichtungen für Kinder Seminarnummer S Sprachbildung und Sprachförderung - Die Welt der Sprache entdecken und verstehen Seminarnummer S Sprachförderung im Alltag und in Kleingruppen - Praxisseminar zu Sprachbeobachtung und alltagsintegrierter Förderung Seminarnummer S Mehrsprachigkeit - Mythen, Risiken und Chancen Seminarnummer S Erzähl doch mal! - Erzählfähigkeit fördern im Übergang Kindergarten - Grundschule Seminarnummer S 9

12 Modul 3: Pädagogische und organisatorische Rahmenbedingungen 0- bis 3-Jährige: Herausforderung Krippe - Die Krippenpädagogik optimieren und weiterentwickeln Die pädagogische Arbeit in der Krippe stellt die Fachkräfte vor ungewohnte, aber auch spannende, nicht zu unterschätzende neue Herausforderungen und Aufgabenfelder. Lassen Sie uns dieses Thema von verschiedenen Seiten beleuchten und konzeptionelle sowie pädagogische Überlegungen in den Mittelpunkt stellen. Die qualitative Arbeit mit Kindern bis drei Jahren ist gekennzeichnet durch Fachkräfte, die sehr eng zum Wohle des Kindes mit den Eltern zusammenarbeiten. Mit den Kleinsten die Welt zu entdecken bedeutet, genau hinzuschauen: Was braucht dieses Kind, was kann dieses Kind, und wie schaffe ich ihm neue Herausforderungen, so dass es seinen Forscher- und Entdeckerdrang stillen darf, um nicht zuletzt ganz individuelle Bildungs- und Erziehungsarbeit leisten zu können. Eine weitere Herausforderung ist eine optimale zeitliche und räumliche Organisation, um den Kleinsten mit ihren speziellen Grundbedürfnissen - z. B. nach Ruhe, Bewegung u. a. m. - gerecht werden zu können. Ein Seminar speziell für Krippenpädagoginnen und -pädagogen, die ihr Konzept und ihre pädagogische Arbeit überprüfen und weiterentwickeln möchten, aber auch für diejenigen, die sich ganz neu auf die Herausforderung Krippe einlassen wollen. - Grundwerte der Krippenpädagogik - Bildungsräume (Raumkonzept und anregende Lernumgebung) - Verhaltensmuster von Krippenkindern - Übergänge schaffen (Familie/Krippe - Krippe/Kita) - Gestaltung des pädagogischen Alltags (z. B. Tagesablauf, Wickelsituation, Ernährung in der Krippe) - Selbstverständnis der Fachkraft in der Krippe Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder, die mit Kindern bis drei Jahren arbeiten Ute Jenkel, Erzieherin, mehrjährige Leitung in Kitas, Erwachsenenbildnerin, zertifizierte TQM-Beauftragte (Zusatzausbildung Qualitätsmanagement) S Stuttgart - VWA-Haus S Stuttgart - VWA-Haus 10

13 0- bis 3-Jährige: Den pädagogischen Alltag kindgerecht organisieren Seit Loris Malaguzzis Wort vom Raum als drittem Erzieher ist klar, dass der Umgebung, in der Pädagogik stattfindet, genauso viel Aufmerksamkeit gewidmet werden muss, wie dem unmittelbaren pädagogischen Handeln. Was aber für die Organisation der räumlichen Gegebenheiten gilt, trifft auch für die zeitlichen und alle weiteren Abläufe ebenfalls zu. Schlimmstenfalls nämlich verhindern die Gegebenheiten den Erfolg der pädagogischen Arbeit. Es nutzt z. B. wenig, Individualität und Selbstständigkeit fördern zu wollen und die Kinder im Fließbandtakt zu wickeln. Gute Qualität muss sorgfältig organisatorisch abgesichert werden - vom Einleben der Kinder bis hin zu ihren individuellen Ruhephasen. In diesem Seminar soll im Zentrum stehen, was Kinder bis drei Jahren für ihre Entwicklung brauchen, und was pädagogische Fachkräfte für die besonderen Bildungs- und Erziehungsprozesse dieser Altersgruppe beachten müssen. Von den Anregungen für das pädagogische Handeln in einer anregenden, vorbereiteten Umgebung bis zur Gestaltung der Interaktion mit dem Kind reicht das Spektrum des organisierten Alltags. - Wie können individuelle Bildungsprozesse im Alltag unterstützt werden? - Wie kann die räumliche und zeitliche Organisation der Krippe dazu beitragen? - Welche Abläufe können optimiert werden und wie? - Woran sollte die pädagogische Fachkraft denken, was muss sie beachten? - Was bedeutet das Konzept der "vorbereiteten Umgebung"? Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder, die mit Kindern bis drei Jahren arbeiten Dr. Roger Prott, Diplom-Pädagoge, Diplom-Sozialpädagoge S Stuttgart - VWA-Haus 11

14 Allgemeine Themen 0- bis 3-Jährige Eltern in der Krippe: ängstlich, fordernd, kontrollierend!? Als Faustregel gilt: je jünger die Kinder, desto wichtiger die Zusammenarbeit zwischen pädagogischen Fachkräften und Eltern. Doch pädagogische Fachkräfte von Kleinkindern erleben häufig Eltern, mit denen der Umgang eher schwierig und aufwändig ist, was die Zusammenarbeit belastet. Woher kommt das? Muss das so sein? Etwa jedes dritte Kind im Alter zwischen null und drei Jahren besucht eine Kindertageseinrichtung; zwei Drittel also nicht. Wer nimmt die Krippenplätze in Anspruch? - Ganz normale Eltern ' bzw. eine ganz normale Mischung oder - kommt es zu einer Sozialauswahl, weil Eltern hohe Beiträge zahlen müssen? - Wie beeinflussen diese und andere Faktoren die Zusammenarbeit zwischen pädagogischen Fachkräften und Eltern? - Wo kommen pädagogische Fachkräfte mit den bewährten Methoden an die Grenzen des Machbaren? Und was können sie stattdessen tun? Wie eine für alle Seiten gedeihliche Zusammenarbeit zwischen pädagogischen Fachkräften und Eltern in der Krippe aufgebaut werden kann, dazu soll in diesem Seminar gearbeitet werden. Die Fragen der Teilnehmer/innen werden die Grundlage der Seminararbeit sein. Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder, die mit Kindern bis drei Jahren arbeiten Dr. Roger Prott, Diplom-Pädagoge, Diplom-Sozialpädagoge S Stuttgart - VWA-Haus 12

15 Beobachten - Wahrnehmen - Verstehen - Die emotionale Beziehung zwischen Kind und pädagogischer Fachkraft Die pädagogische Arbeit mit Säuglingen und Kleinkindern hat die emotionale Beziehung zwischen Kind und pädagogischer Fachkraft zur Grundlage. Pädagogische Fachkräfte müssen dabei für die intensiven und oftmals noch unregulierten Affekte, die auf sie übertragen werden, emotional ansprechbar und verfügbar sein. Die erwartete professionelle Haltung setzt insbesondere auch die Reflexion eigener emotionaler Zustände voraus. Neben theoretischen Implikationen zur frühen emotionalen Entwicklung und ihren prägenden Einflüssen soll bei dieser Fortbildung eine reflektierte Haltung unter psychodynamischen Perspektiven geübt werden. Dabei stehen nonverbale Kommunikation und der Zugang zum eigenen inneren Kind, welche es zu verstehen gilt, im Vordergrund. - Beobachten, Wahrnehmen und Reflektieren anhand eines Beobachtungsprotokolls und/oder Videos - Frühe Gefühlsverhältnisse: Affektive Regulation - Bindungstheorie - Theorie der Triangulierung - Theorie von Autonomie und Freiheit, Theorie der Entwicklung des Selbst u. a. m. - Beratende und therapeutische Angebote I: Fallbesprechung 1 "life"*; Fallbesprechung 2 "life"* - Beratende und therapeutische Angebote II: Fallbesprechung 3 "life"* - Vorhandene Möglichkeiten von Hilfe und Intervention Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder, die mit Kindern bis drei Jahren arbeiten Gabriele Häußler, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin, Psychotherapeutische Babyambulanz Stuttgart, Dozentin und Supervisorin im Psychoanalytischen Institut Stuttgart e. V S Stuttgart - VWA-Haus 135,00 * Die Teilnehmer/innen werden gebeten, gewünschte Fallbesprechungen aus ihrer täglichen Kita-Arbeit bis spätestens zwei Wochen vor Veranstaltungsbeginn bei der Württ. VWA, Sieglinde Neumann, schriftlich (gerne auch per ) einzureichen. Diese werden an die Dozentin weitergeleitet. 13

16 Neu Wenn kleine Kinder beißen und kratzen wollen sie niemandem wehtun - Achtsame und konkrete Handlungsmöglichkeiten in der Krippe Kleine Kinder, die andere Kinder in der Gruppe beißen, stellen für pädagogische Fachkräfte eine große Herausforderung dar. Entwicklungspsychologisch betrachtet ist beißen nicht ungewöhnlich, doch bei keinem anderen Verhalten ist der Wunsch der Erwachsenen so dringend, es so schnell wie möglich zu beenden. - Kindliche Entwicklungsschritte im Zusammenhang mit beißen und kratzen - Mögliche Erklärungen für Beiß- und Kratzverhalten - Responsiv handeln: Vorschläge zur Prävention und Handlungsmöglichkeiten in herausf. Situationen - Welche anderen Wege, z. B. zur Kontaktaufnahme, kann man den Kindern aufzeigen? - Beobachtung des Verhaltens und Erstellen eines Handlungsplans - Kommunikationswege mit den Eltern Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder, die mit Kindern bis drei Jahren arbeiten Susanne Schmidt, Lehrlogopädin, Diplom-Pädagogin, systemische Therapeutin (DFS), systemische Supervisorin (SG) Gunhild Bangen, Ergotherapeutin S Stuttgart - VWA-Haus 155,00 14

17 Der Entwicklung Raum geben: Raum ist gestaltete pädagogische Konzeption - Raumgestaltung und Ausstattung für bis 3-Jährige Das pädagogische Konzept einer Kita oder Krippe soll sich auch in der Gestaltung der Räume ausdrücken. Räume für Kleinkinder müssen Geborgenheit und Beziehungssicherheit gewährleisten, einen Wechsel zwischen Entdecken, Erforschen und Entspannung ermöglichen und für eine anregungsreiche, aber nicht reizüberflutete Umwelt sorgen. Der Tagesablauf mit seinen Schlüsselsituationen Ankommen, Essen, Ausruhen und Schlafen, Gepflegtwerden, Spielen und abgeholt werden bietet den Gestaltungsrahmen für Kleinkindräume. Der Besuch einer Kleinkindeinrichtung während des Seminars lädt die Teilnehmer/innen ein, ihre Räume zu überprüfen, Lust auf neue Ideen zu haben, die Fantasie zu beflügeln und will Tipps zur sinnvollen Raumgestaltung geben. - Was Kinder unter drei Jahren benötigen und die Umsetzung im Raum - Raum für die Grundbedürfnisse (Schlüsselsituationen Ankommen, Essen, Schlafen ) - Aktionsbereiche, z. B. Bauen und Konstruieren, Forschen und Experimentieren - Materialien, z. B. für Spiel und Bewegung, für alle Sinne, zum Sortieren - Gestaltung des Außengeländes - Räume für Eltern Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder, die mit Kindern bis drei Jahren arbeiten Katrin Schulze, Diplom-Pädagogin, Erzieherin, Bereichsleiterin Kindertagesbetreuung Stadt Stuttgart S Stuttgart - VWA-Haus 15

18 3- bis 6-Jährige Die Welt mit den Augen der Kinder sehen - Bildung und Erziehung im offenen Konzept zertifiziert zu Baustein 1 des Orientierungsplans Der vorliegende Orientierungsplan lädt ein, die Welt mit den Augen der Kinder zu sehen. Wie ein roter Faden zieht sich diese Perspektive durch die Texte und die Fragen, auf die es in der Kindertagesstätte ankommt. Was kann das Kind? Was will das Kind? Was braucht das Kind? Wie erfährt das Kind die Welt? Wie wird es ein Mitglied der Gemeinschaft? Welche Bedeutung hat diese Stärkung der Kinderperspektive bzgl. meines pädagogischen Handelns als Fachkraft in einer lernfreudigen Kindertageseinrichtung? Das Kind als Akteur seiner Entwicklung fordert die Fachkraft mit einem besonderen Denken und Handeln heraus: Wenn die pädagogische Fachkraft die Neugierde, den Forscherdrang, das Entdeckenwollen des Kindes unterstützen will, muss sie selbst diese fragende Haltung einnehmen und sich ebenfalls als Lernende und Forschende sehen. Die Welt mit den Augen des Kindes zu sehen bedeutet, Fragen zu stellen, wissen und verstehen wollen und zu lernen. Mit dieser Grundhaltung verändert sich das Rollenverständnis der pädagogischen Fachkraft als verlässliche pädagogische Begleitung. Pädagogische Fachkräfte setzen Vertrauen in die kindliche Neugierde, in seine Lernwilligkeit und -fähigkeit. Dazu bedarf es viel Geduld und Verständnis für die Wege, die das Kind einschlägt. (Orientierungsplan) Wie bestimmen die beiden Brückenpfeiler Bildung und Erziehung die Methodenkompetenz der Fachkraft und nicht zuletzt das Raumkonzept und das gruppenübergreifende Arbeiten in einem offenen Konzept? - Wie lernen Kinder? (Erkenntnisse aus der Hirnforschung) - Lernbegleitung des Kindes (KO-Konstruktion im Kindergartenalltag) - Das Kind als Akteur seiner Entwicklung (informelle Bildungsarbeit) - Bildungs- und Erziehungsmatrix verstehen - Pädagogisches Handeln der Fachkraft und die Kinderperspektive anhand der anregenden Umgebung - Drei Formen der Öffnung u. a. m. Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder Ute Jenkel, Erzieherin, mehrjährige Leitung in Kitas, Erwachsenenbildnerin, zertifizierte TQM-Beauftragte (Zusatzausbildung Qualitätsmanagement) S Stuttgart - VWA-Haus 16

19 Lasst Kinder spielen - Kinder spielen und das Spiel fördert ihre Entwicklung und ihren Bildungsprozess Das Seminar trägt dazu bei, die Bildungs- und Lerngelegenheiten des Spiels zu erkunden. Darüber hinaus werden theoretische Hintergründe zum Spiel reflektiert und verschiedene Spiele erprobt. Die Selbstbildungsprozesse des Kindes, die im Spiel erworben und unterstützt werden, studieren wir gemeinsam im Seminar. Ein bereits bekanntes Thema wird theoretisch und praktisch aufgefrischt: - Das Spiel als Medium für Bildungsziele und Lernmöglichkeiten - Spielen und dabei lernen Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder Professorin Dr. Christiane Vetter, Fakultät Soziale Arbeit an der DHBW Stuttgart, Studiengangsleiterin: Soziale Arbeit in der Elementarpädagogik, Ausbildung in TZI, Supervision, Psychodrama und psychoanalytische Pädagogik S Stuttgart - VWA-Haus Haben Sie Wünsche, Ideen zu unserem Programm? Rufen Sie uns an! 17

20 Das Lernen der Kinder wahrnehmen und erkennen (Bildungs- und) Lerngeschichten als Beobachtungs- und Dokumentationsform nutzen zertifiziert zu Baustein 2 des Orientierungsplans Mit dem Beobachtungs- und Dokumentationsverfahren (Bildungs- und) Lerngeschichten, in Deutschland vom Deutschen Jugendinstitut entwickelt, wird auf der Grundlage von Alltagsbeobachtungen und deren Analyse sowie dem Austausch unter den pädagogischen Fachkräften versucht, den Eltern und den Kindern die Lernprozesse von Kindern verstehbar zu machen. Die Nutzung dieses Beobachtungs- und Dokumentationsverfahrens und die daraus folgende pädagogische Gestaltung des Alltags, eröffnet den Tageseinrichtungen für Kinder vielfältige Planungs- und Umsetzungsmöglichkeiten, um die Kinder in ihrem Lernprozess zu unterstützen. Eine weitere Förderung auf Grundlage der gemachten, ausgewerteten Beobachtungen schließt sich daran an. Die über die Lerngeschichten vermittelten Rückmeldungen zunächst an das Kind bzw. die Kindern stärken die Entwicklung des Lernprozesses des Kindes/der Kinder. Anhand von praktischen Beispielen wird der Einsatz in der pädagogischen Praxis vorgestellt. - Von der wahrnehmenden zur entdeckenden Beobachtung - Grundlagen und Grundzüge der (Bildungs- und) Lerngeschichten - Ins Schreiben hinein: Lerngeschichten formulieren, diskutieren und gestalten und mit den Lerndispositionen arbeiten - Möglichkeiten und Gelegenheiten im Alltag entdecken, Lerngeschichten dafür nutzen Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder André Dupuis, Fachberater und Fortbildner, Marte Meo Supervisor, Multiplikator der Lerngeschichten S Stuttgart - VWA-Haus 18

21 Dokumentationen - richtig gut gemacht! Stellen Sie sich Folgendes vor: Sie machen hervorragende Arbeit und keiner sieht es; keiner sieht es in der Kita abgebildet! Ihre Kinder in der Kita erleben unglaubliche Bildungsprozesse und Ihnen gelingt es nicht, das Ganze auf den Punkt zu bringen! Sie führen und pflegen ein Portfolio und können es nur bedingt für ein fundiertes Entwicklungsgespräch einsetzen! Das darf nicht sein und muss es auch nicht. Ich möchte Ihnen im Seminar aufzeigen, wie Sie Ihre Arbeit und die Bildungsprozesse von Kindern sowohl für das Portfolio der Kinder als auch in der Kita sichtbar machen können, diese für Entwicklungsgespräche nutzen können und dadurch mehr Professionalität, Transparenz, ggfs. Anerkennung und Wertschätzung erreichen bzw. erhalten. - Wozu Bildungsdokumentationen? - Welche Dokumentationsformen gibt es? - Auf was kommt es dabei an? - Woran erkennt man eine gute Dokumentation? Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder Eike Weber, Diplom-Pädagoge und Kita-Leitung S Stuttgart - VWA-Haus 135, S Stuttgart - VWA-Haus 135,00 19

22 Bildungs- und Erziehungspartnerschaft zwischen pädagogischen Fachkräften, Lehrkräften und Eltern - Für lernfreudige Kinder: aktiv zusammenarbeiten und Übergänge gestalten zertifiziert zu Baustein 3 des Orientierungsplans Übergangssituationen erfordern immer die besondere Aufmerksamkeit aller Verantwortlichen, sei es der Übergang von der Familie in den Kindergarten, vom Kindergarten in die Schule u. s. w. Damit dieser Übergang in die Schule nicht zum Bruch, sondern zur Brücke wird, kooperieren die Erzieher/innen, Lehrkräfte und Eltern frühzeitig und vertrauensvoll. (Auszug aus dem Orientierungsplan) Erziehungspartnerschaft setzt eine wohlwollende Haltung und Dialogbereitschaft bei allen Kooperationspartnern voraus. Die gegenseitige Wertschätzung und Anerkennung der jeweiligen Erziehungsarbeit ermöglichen den Austausch über die Entwicklung und die aktuellen Erfahrungen mit dem Kind. Regelmäßige Entwicklungsgespräche über das Kind sind Bestandteil der Erziehungspartnerschaft, Zielvereinbarungen und Absprachen werden getroffen, Inhalte der pädagogischen Arbeit abgestimmt und Kooperationspartner in das Kindergartengeschehen mit einbezogen. Erzieher/innen, Lehrkräfte und Eltern ziehen an einem Strang, damit die Kinder am Ende der Kindergartenzeit Kompetenzen erworben haben, die ihre Fortsetzung in der Grundschule finden. (Auszug aus dem Orientierungsplan) So lautet die Theorie. Was können wir ganz konkret in die Praxis umsetzen und wie? - Bildungs- und Erziehungspartnerschaft zwischen Eltern und Fachkräften - Haltung und Professionalität (theoretische Grundlagen des Orientierungsplans) - Begegnung/Kontakte/Information/Elternkompetenzen nutzen - Das Entwicklungsgespräch - Kooperation Kindergarten - Schule: Wir suchen nach Methoden und Formen der Umsetzung - Partnerschaftliches Zusammenwirken der Pädagogengruppen u. a. m. Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder Ute Jenkel, Erzieherin, mehrjährige Leitung in Kitas, Erwachsenenbildnerin, zertifizierte TQM-Beauftragte (Zusatzausbildung Qualitätsmanagement) S Stuttgart - VWA-Haus Bitte bringen Sie zum Seminar den Orientierungsplan und den Kooperationsordner mit. 20

23 Entwicklungsgespräche in Tageseinrichtungen für Kinder Im Rahmen der Erziehungspartnerschaft zwischen pädagogischen Fachkräften und Eltern kommt den Entwicklungsgesprächen eine besondere Bedeutung zu. Sie zeichnen sich durch bestimmte Merkmale und Inhalte aus. Diese sind z. B. die Kompetenzen und Themen des Kindes, seine Wünsche und Bedürfnisse, die Eingewöhnungsphase oder der Übergang in die Grundschule. Wie kann es gelingen, die Entwicklungsgespräche so zu gestalten, dass Eltern und pädagogische Fachkräfte sich als Experten für die Kinder begegnen und zum Wohle der Kinder zusammenarbeiten? - Bedeutung und Merkmale von Entwicklungsgesprächen im Rahmen der Erziehungspartnerschaft - Vorbereitung und Planung von Entwicklungsgesprächen - Durchführung und Reflexion von Entwicklungsgesprächen - Die systemisch-lösungsorientierte Sichtweise als Grundlage der Erziehungspartnerschaft - Erarbeiten von systemischen Gesprächsführungselementen Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder Susanne Schmidt, Lehrlogopädin, Diplom-Pädagogin, systemische Therapeutin (DFS), systemische Supervisorin (SG) S Stuttgart - VWA-Haus 21

24 Wie sag ich's den Eltern? Schwierige Themen mit Eltern besprechen - Vom Problem zur Lösung Ohne Eltern geht es nicht - sie sind die wichtigsten Partner in der Begleitung des Kindes. Immer wieder gibt es Probleme mit Kindern in den Einrichtungen, bei denen die Mitarbeiter/innen das Gefühl haben, dass die Eltern die Anregungen der pädagogischen Fachkräfte ablehnen und nicht zur Mitarbeit bereit sind. Doch niemand kennt das Kind, seine Gefühle, seine Lebensweise so gut wie seine Eltern. Daraus erwachsen besondere Fähigkeiten und Ressourcen, die alle Familien besitzen. Auf ihnen kann man beim Finden von Lösungen aufbauen; sie sind grundlegend für alle weiteren Entwicklungen. In diesem Seminar werden Gesprächsführungsmöglichkeiten erarbeitet, mit denen Sie sich im systemischlösungsorientierten Kontext den Eltern Schritt für Schritt nähern. Im Rahmen des Beratungsgesprächs können so veränderte Sichtweisen entstehen, die neue Handlungsstrategien ermöglichen. - Kurze Einführung in die systemisch-lösungsorientierte Sichtweise - Kennen lernen von systemisch-lösungsorientierten Gesprächsführungstechniken (z. B. offene Fragen, triadische Fragen) - Ziele und Aufträge mit den Eltern erarbeiten und konkret beschreiben - Fähigkeiten und Ressourcen der Eltern kennen und nutzen Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder, Mitarbeiter/innen der Kernzeitbetreuungen, Mitarbeiter/innen in Krippen Susanne Schmidt, Lehrlogopädin, Diplom-Pädagogin, systemische Therapeutin (DFS), systemische Supervisorin (SG) S Stuttgart - VWA-Haus 22

25 Lernen über Bewegung - Wie sich Kinder gesund entwickeln Bildungs- und Entwicklungsfeld: Körper zertifiziert zu Baustein 4 des Orientierungsplans Der Orientierungsplan für die baden-württembergischen Kindergärten beinhaltet verbindliche Ziele. Im Bildungs- und Entwicklungsfeld Körper konkretisieren sich diese Zielsetzungen. Dieses Seminar bietet einen Einblick in die Gesundheitserziehung mit dem Lernen über Bewegung und die Fördermöglichkeiten, wie sie im Orientierungsplan aufgezeigt werden. Ist es die vielfältige Ernährung und die alltägliche Bewegung, welche die Säulen der gesunden Entwicklung des Kindes bilden oder steckt mehr dahinter? Immer häufiger werden Übergewicht oder Lernblockaden an Kindern diagnostiziert. Welcher Auftrag wird den pädagogischen Fachkräften durch den Orientierungsplan erteilt? Durch gezielte Beobachtungen gelingt intensive Präventionsarbeit, und pädagogische Einrichtungen erhalten so die Möglichkeit einer wichtigen Profilbildung. Pädagogische Fachkräfte können ihr professionelles Potential durch die Säulen der Gesundheit, Ernährung und Bewegung in der Erziehungsmöglichkeit bildungsfördernd gestalten. Dieses Seminar soll einen Einblick in die Gesundheitserziehung mit dem Lernen über Bewegung ermöglichen sowie Fördermöglichkeiten aufzeigen. - Inhalte des Orientierungsplans mit der Bildungs- und Erziehungsmatrix und der Systematik der Bildungs- und Entwicklungsfelder - Grundlagen zum Bildungs- und Entwicklungsfeld "Körper" - Embodiment und Psychomotorik - Wechselwirkung und Potentiale - Motivation des Kindes - Wie findet Lernen über Bewegung statt? - Die Zielsetzung zum Bildungs- und Entwicklungsfeld "Körper" in Hinsicht auf die gesunde Entwicklungsmöglichkeit des individuellen Kindes, auf die Gruppe, Räumlichkeiten, pädagogische Haltung Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder Petra Jurczyk, Kindergartenfachberatung, Motopädagogin/Spracherzieherin, Projektreferentin Bewegungskindergarten S Stuttgart - VWA-Haus 23

26 Bildung braucht Bewegung Bildungs- und Entwicklungsfeld: Körper In keinem anderen Lebensabschnitt spielt Bewegung eine so große Rolle wie in der Kindheit, und zu keiner Zeit waren die körperlich-sinnlichen Erfahrungen so wichtig wie heute. Kinder bringen Bewegung ins Leben, aber Kinder fordern auch ein Leben voller Bewegung. Bewegung, Spiel und Sport liefern einen wichtigen Beitrag zur Erfüllung des Bildungsauftrags im Kindergarten, sie beinhalten vielfältige soziale Chancen zur individuellen Entwicklungsförderung und zur sozialen Integration. Bildung beinhaltet mehr als Kopfarbeit. Lernen, Denken, Kreativität und Intelligenz spielen sich nicht nur im Gehirn ab, sondern bedürfen der Mitwirkung des ganzen Körpers, aller Sinne und auch der Emotionen. In diesem Seminar möchten wir Ihnen Wege aufzeigen, wie man diese Prozesse begleitet und unterstützt. Zusätzlich möchten wir Ihnen viele praktische Anregungen für die Gestaltung von Spiel- und Bewegungsangeboten in der Kita geben. - Bedeutung von Bewegung - Vielfältige Gelegenheiten zur Körper, Sozial- und Materialerfahrung - Unsere Sinne vielfältig erleben - Grundlagen für ein positives Körpergefühl Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder (Schwerpunkt drei bis sechs Jahre) Christina Uez, Erzieherin, Motopädin, Sportpädagogin Heike Schall, Diplom-Sportpädagogin S Stuttgart - VWA-Haus 155,00 Bitte bringen Sie zum Seminar Sportbekleidung mit. 24

27 Neu Was können Kinder mit allen Sinnen in der Natur lernen? Die Natur, als ein Raum außerhalb der von Erwachsenen gestalteten Räume, bietet vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten. Sie ermöglicht ein ganzheitliches Lernen im Bereich der Motorik, des Erkennens naturwissenschaftlicher Zusammenhänge oder des Entdeckens der eigenen Selbstwirksamkeit und Kreativität. Wir erleben die Natur mit allen Sinnen und lernen Spiele, Experimente und Modelle aus der Wald- und Erlebnispädagogik kennen. Dabei werden wir einen Tag im naturnahen städtischen Raum und einen weiteren im Wald verbringen. Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder, Mitarbeiter/innen der Kernzeitbetreuungen Tine Kiefl, Diplom-Forstingenieurin, Waldpädagogin und Schauspielerin, Haus des Waldes Stuttgart S Stuttgart - VWA-Haus Seminarort für den ersten Seminartag: VWA-Haus Stuttgart Seminarort für den zweiten Seminartag: Haus des Waldes Stuttgart (Waldau Degerloch) Bei dieser Veranstaltung sind wettergerechte Kleidung und gutes Schuhwerk wichtig! 25

28 Musik und Bewegung - ein Erlebnis, das die Kinder ganzheitlich fördert und zur inneren Ausgeglichenheit führt - Lieder, Bewegungsspiele, Übungen und Rituale Bildungs- und Entwicklungsfeld: Körper In unserer heutigen Zeit sind Kinder oft einer Reizüberflutung durch die Medien ausgesetzt. Es gibt zu viel perfektes Spielzeug, das die Kreativität unterbindet, und die Kinder müssen sich auf den Rhythmus der Erwachsenen einstellen: e, Hektik, Zeitdruck u. s. w. Immer mehr Kinder werden dadurch unruhig und unausgeglichen, oder sie werden aggressiv und fallen unangenehm auf. Andere Kinder wiederum ziehen sich zurück, sie igeln sich ein. Dem können wir entgegenwirken mit Liedern, Bewegungsspielen, Fantasiegeschichten, musikalischrhythmischen Improvisationen, mit einfachen Liedbegleitungen, Stilleübungen, Konzentrationsübungen und Ritualen. - Tönen und Summen - Musik machen, Musik hören und sich nach Musik bewegen - Lieder, die zur Stille führen - Fantasiereisen, Fantasierätsel und Mitmachgeschichten - Spannung und Entspannung Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder, Mitarbeiter/innen der Kernzeitbetreuungen (Schwerpunkt drei bis sechs Jahre) Simonetta Tüchler, Musik- und Rhythmiklehrerin, Dozentin für Musikalische Früherziehung, SBS Fachkraft S Stuttgart - VWA-Haus 135,00 Das Seminar wird praxisnah gehalten. Wir bitten Sie, bequeme Kleidung zu tragen und - soweit vorhanden - eine Iso- oder Yogamatte und/oder eine Decke mitzubringen. 26

29 Kulturelle Vielfalt mit Musik, rhythmischen Spielen und Bewegung pädagogisch umsetzen Bildungs- und Entwicklungsfeld: Körper Gerade in unserer heutigen Zeit finden Kinder aus unterschiedlichen sozialen Umfeldern und aus verschiedenen Nationalitäten und Kulturen in Tageseinrichtungen für Kinder zusammen. Oft sind Kinder dabei, die unsere Sprache noch nicht beherrschen. Musik, rhythmische Spiele und Bewegung bieten eine ideale Möglichkeit, in den Prozess der Integration einzugreifen und die kulturelle Vielfalt positiv anzunehmen. Durch Gemeinschaftserlebnisse wie Musizieren, Bewegen in der Gruppe und gemeinsames Gestalten entsteht ein starkes Zusammengehörigkeitsgefühl. Auch die Spielsprache ist vielschichtig und sicherlich auf verschiedenen Ebenen für jedes beteiligte Kind verständlich und ausdrückbar. Es gibt die Sprache der Gestik und Mimik, des Rhythmus, der Töne und Klänge, der Geräusche, der Laute, der Bewegung und des Tanzes. - Spiele zur Förderung der Grob- und Feinmotorik - Den eigenen Körper und unsere nächste Umgebung als Instrument entdecken - Bewegungsspiele mit und ohne begleitende Materialien wie Tücher, Bänder, Kleininstrumente etc. - Lieder und Singspiele - Umgang mit elementaren Instrumenten und Anleitung zur kindgerechten Liedbegleitung Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder, Mitarbeiter/innen der Kernzeitbetreuungen (Schwerpunkt drei bis sechs Jahre) Simonetta Tüchler, Musik- und Rhythmiklehrerin, Dozentin für Musikalische Früherziehung, SBS Fachkraft S Stuttgart - VWA-Haus 135,00 27

30 Theaterspielen mit Kindern von 4 bis 10 Jahren Bildungs- und Entwicklungsfeld: Sinne Ein Gedicht, ein Objekt, eine Rolle oder ein - wie wird da nur Theater draus!? Sowohl im Kindergarten als auch in der Nachmittagsbetreuung mit Kindern wird gerne und oft Theater gespielt. Dabei müssen es nicht immer haufenweise Kostüme, gemalte Pappkulissen und eimerweise Schminke sein, die das Interesse der Kinder für das Theaterspielen wecken. Die Fortbildung bietet pädagogischen Fachkräften eine überwiegend praktische Einführung in Spiele und Übungen, die im Alltag mit Kindern unterschiedlicher Altersgruppen vielseitig einsetzbar sind in der Sprachförderung, bei geführtem Rollenspiel, bei Sport- und Bewegungseinheiten. Oder auch für die Leitung einer Theater-AG, von der zwar zum Sommerfest eine Aufführung erwartet wird, die aber gerne auch mal neue Wege geht und nicht wieder die Märchendeko vom letzten Jahr hervorkramen möchte. - Förderung der eigenen Wahrnehmungsfähigkeit und des Körperbewusstseins - Schärfen der Aufmerksamkeit für die Spielpartner/innen, die Gruppe und die jeweilige Situation - Spielerische Übungen zur Entwicklung und Förderung der eigenen Fantasie und die der Kinder - Der Weg vom Rollenspiel über Improvisation zum vorzeigbaren Ergebnis Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder, Mitarbeiter/innen der Kernzeitbetreuungen Prisca Maier-Nieden, ausgebildete Schauspielerin, Theaterpädagogin S Stuttgart - VWA-Haus 135,00 Wollen Sie aktuelle Informationen per erhalten? Dann abonnieren Sie den VWA-Newsletter unter: >> VWA Newsletter >> Newsletter Verwaltung und wählen Sie Ihre Interessensgebiete aus. 28

31 Naturwissenschaften zum Anfassen für Einsteiger/innen - Forschend die Welt entdecken und verstehen Bildungs- und Entwicklungsfeld: Denken zertifiziert zu Baustein 4 des Orientierungsplans Erkläre mir und ich vergesse. Zeige mir und ich erinnere. Lass es mich tun und ich verstehe. Dieser Satz von Konfuzius beschreibt nichts anderes, als dass frühkindliche Bildung ein Selbstbildungsprozess ist. Nur dann, wenn Kinder etwas selbst tun, findet Lernen im Sinne nachhaltiger Aneignung statt. Neugier und Forscherdrang sind Kindern von Geburt an eigen. Sie wollen die Welt entdecken und sie verstehen lernen. Damit Selbstbildungsprozesse bei Kindern aber stattfinden können, bedarf es einerseits einer anregungsreichen Umgebung im Sinne von Raum und Ausstattung. Andererseits bedarf es kompetenter Fachkräfte, die in der Lage sind, die kindlichen Bildungsprozesse und forschenden Expeditionen unterstützend und fördernd zu begleiten. Nur so können Themen der Kinder adäquat beobachtet, erkannt und beantwortet, als auch neue, herausfordernde Zumutungen formuliert werden. Im Seminar möchten wir vermitteln, wie es in der Praxis möglich sein kann, gemeinsam mit den Kindern den Weg des Erkundens, Entdeckens und Forschens zu gehen, und welche Voraussetzungen für ein Gelingen erforderlich sind, um Kinder für die Phänomene der unbelebten Natur zu begeistern. Gleichzeitig wollen wir auch bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern selbst durch eigenes, unverkrampftspielerisches Experimentieren und Erproben das Interesse und die Freude am Thema Naturwissenschaft (wieder-)wecken. Wir wollen Sie mit einer fachlichen Basiskompetenz ausstatten, die notwendig ist, um die aus den Bildungs- und Entwicklungsfeldern des Orientierungsplans resultierenden Anforderungen erfüllen zu können. Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder Dr. Bianka Bubeck, Diplom-Biologin, Trainerin Sigrid Kruse, Erzieherin, Schwerpunkt Naturwissenschaften S Stuttgart - VWA-Haus 155,00 29

32 Die Küche als Versuchslabor - Selbsttätige Forschungen zur Konstruktion der eigenen Welt Bildungs- und Entwicklungsfeld: Denken Kinder eignen sich die Welt an, indem sie etwas selbst tun. Nur so findet Lernen im Sinne nachhaltiger Aneignung statt. Sie brauchen vielfältige Möglichkeiten zum Erkunden, Erproben und Erforschen. Schon Einstein sagte: Ich war nicht besonders begabt, sondern nur unglaublich neugierig, was nichts anderes meint, als dass die Kinder die Welt spielerisch entdecken und sie verstehen lernen wollen. Dies setzt neben dem Dürfen aber zweierlei voraus: erstens eine anregungsreiche Umgebung im Sinne von Raum und Ausstattung, zweitens kompetente Fachkräfte, die in der Lage sind, die kindlichen Bildungsprozesse und forschenden Expeditionen unterstützend und fördernd zu begleiten. Denn nur so können Themen der Kinder adäquat beobachtet, erkannt und beantwortet als auch neue, herausfordernde Zumutungen formuliert werden. Naturwissenschaft begegnet uns im Alltag auf Schritt und Tritt - z. B. in der Küche, denn beim Kochen, Backen und Braten laufen chemische Prozesse ab. Für Kinder kann die Küche aber nur dann ein früher naturwissenschaftlicher Grunderfahrungen sein, wenn die Möglichkeiten, die das Versuchslabor Küche bietet, gesehen werden. Im Seminar soll der Blick dafür geschärft werden, welches Potential in der Küche steckt, und wie das chemisch-physikalische Experimentierfeld entdeckt und genutzt werden kann. Wie bei Kindern, so ist auch bei Erwachsenen von maßgeblicher Bedeutung, welche Erfahrungen sich aus dem Selbsttun ergeben. Deshalb sollen die Teilnehmer/innen im Seminar selbst die Möglichkeit haben, praktisch zu experimentieren und zu erarbeiten, wie die Umsetzung in die pädagogische Praxis erfolgen kann. Sie werden dadurch befähigt und ermutigt, sich gemeinsam mit Kindern in der Küche auf Entdeckungsreise zu begeben. Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder Dr. Bianka Bubeck, Diplom-Biologin, Trainerin Sigrid Kruse, Erzieherin, Schwerpunkt Naturwissenschaften S Stuttgart - VWA-Haus 155,00 30

33 "Dann nennen wir die Bauecke eben jetzt Bildungsbereich Mechanik und Konstruktion!" Bildungsbereiche - wie sie aussehen müssen, damit sie diese Bezeichnung verdienen Bildungs- und Entwicklungsfeld: Denken Immer wieder erleben wir in der Praxis, wenn wir so genannte Bildungsinseln oder Bildungsbereiche in Kitas zu Gesicht bekommen, Überraschungen. Ganz plötzlich ist aus einer Puppenecke ein Bildungsbereich Soziale Bezüge, aus einer Plastikpinzette und einem Lupenbecher ein Bildungsbereich Naturwissenschaft, manchmal auch Labor genannt, geworden und aus dem Maltisch, ausgestattet mit Wachsmalkreide, Mal- und/oder Filzstiften, von jetzt auf nachher ein Bildungsbereich Atelier, aus einer Triangel, einem Tamburin und einer Rassel der Bildungsbereich Musikwerkstatt oder -studio entstanden. Super - wenn es denn so einfach wäre! Kinder haben aber, so die gesetzliche Grundlage (KJHG 22a und Orientierungsplan), ein Recht darauf, dass das in einem Bildungsbereich beinhaltet ist, was auch draufsteht. Sie brauchen gut ausgestattete e, an denen sie ihren Interessen fundiert nachgehen, ihre Themen umfänglich bearbeiten, sich selbst bilden können. Dieser Anspruch kann weder durch eine blanke Umbenennung von Herkömmlichem in Bildungsbereiche, die mit etwas Material angereichert werden, erreicht werden, noch mit dem Einkauf von ganzen Bildungsbereichen bei den üblichen Unternehmen, die Kitas ausstatten. Kinder brauchen mehr Material aus der realen Erwachsenenwelt, das ihre Neugierde weckt, ihre Kreativität anregt. Sie brauchen eine Umgebung, wo sie Neues entdecken, neue Erfahrungen machen und experimentieren können. Hierzu bedarf es nicht zwingend eines größeren Etats für Beschaffungen, und anspruchsvolles Material muss nicht teuer sein. Vielmehr geht es darum, eine neue Beschaffungsmentalität zu entwickeln und neue Quellen für die Bestückung der Bildungsbereiche zu erschließen. Wir möchten Ihnen im Seminar ein einfaches, aber sehr wirkungsvolles Instrument vorstellen, mit dem Sie die Ausstattungsqualität Ihrer Einrichtung kritisch überprüfen und feststellen können, was Sie einerseits bereits an Ausstattung haben, bzw. was Sie andererseits noch benötigen, damit eine Bildungsinsel diese Bezeichnung auch verdient. Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder, Fachberatungen und Trägervertretungen Kurt Weber, Diplom-Sozialpädagoge, Betriebswirt Eike Weber, Diplom-Pädagoge und Kita-Leitung S Stuttgart - VWA-Haus 268,00 31

34 "Mit einer Frage fängt es an!" - Projektarbeit mit Kindern Bildungs- und Entwicklungsfeld: Denken zertifiziert zu Baustein 4 des Orientierungsplans Mit einer Frage fängt es an! - Wie passen Projektarbeit im Kindergarten und Orientierungsplan zusammen? - Welche Ziele verfolgt und fördert die Erziehungs- und Bildungsmatrix? - Wo und in welcher Weise unterstützt die Erziehungs- und Bildungsmatrix die Arbeit in der Projektmethode? - Welche Bildungsprozesse beim Kind werden durch die Projektarbeit gefördert und ausgebildet? - Wie kann ich die Projektmethode im Rahmen des Orientierungsplans in meiner Einrichtung etablieren? Mit all diesen Fragen werden wir uns in diesem Seminar beschäftigen und uns gemeinsam auf die Suche nach praxisorientierten Lösungen machen. Hierfür werden die Teilnehmer/innen am ersten Tag ein kleines gemeinwesenorientiertes Projekt planen, erfahren und reflektieren. Am zweiten Tag werden wir uns ausführlich mit den o. a. Fragen auseinandersetzen. Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder Joachim Rätz, Mediator, Psychologischer Berater, Erzieher S Stuttgart - VWA-Haus Fehlt Ihnen ein Thema in unserem Angebot? Informieren Sie uns - wir freuen uns auf Ihre Anregungen! 32

aim-qualifizierung Grundlagen der Elementaren Musikpädagogik (EMP)/ Rhythmik

aim-qualifizierung Grundlagen der Elementaren Musikpädagogik (EMP)/ Rhythmik Lehrgangs-Veranstaltungsnummer: 152634_SBS aim-qualifizierung Grundlagen der Elementaren Musikpädagogik (EMP)/ Rhythmik aim-zertifikatslehrgang für pädagogische Fachkräfte Zielgruppe Frühpädagogische Fachkräfte,

Mehr

Erzähl es mir, und ich werde es vergessen. Zeig es mir, und ich werde mich erinnern. Lass es mich tun, und ich werde es behalten.

Erzähl es mir, und ich werde es vergessen. Zeig es mir, und ich werde mich erinnern. Lass es mich tun, und ich werde es behalten. 1 Konzeption U3 - Kindertagesstätte Regenbogen Erzähl es mir, und ich werde es vergessen. Zeig es mir, und ich werde mich erinnern. Lass es mich tun, und ich werde es behalten. Konfuzius Unser Bild vom

Mehr

Anhang zur Konzeption der Städtischen Kita Pusteblume, Dröscheder Feld, Kalkofen 3, 58638 Iserlohn

Anhang zur Konzeption der Städtischen Kita Pusteblume, Dröscheder Feld, Kalkofen 3, 58638 Iserlohn Kalkofen 3 58638 Iserlohn :02371/53578 Fax:02371/778024 Kalkofen 3 58638 Iserlohn :02371/53578 Fax:02371/778024 Anhang zur Konzeption der Städtischen Kita Pusteblume, Dröscheder Feld, Kalkofen 3, 58638

Mehr

Konzept der Krippe. Ev. Kindertagesstätte Pastorenberg

Konzept der Krippe. Ev. Kindertagesstätte Pastorenberg Konzept der Krippe Ev. Kindertagesstätte Pastorenberg 1 Ev. Kindertagesstätte Pastorenberg 1 / Kirchstr. 3 Fon: 05502-747 Krippe: 05502-911741 Mail : KTS.Pastorenberg.Dransfeld@evlka.de 37127 Dransfeld

Mehr

FORSCHERWELT BLOSSIN. Lernwerkstatt für Kinder und Pädagog_innen. www.blossin.de

FORSCHERWELT BLOSSIN. Lernwerkstatt für Kinder und Pädagog_innen. www.blossin.de FORSCHERWELT BLOSSIN Lernwerkstatt für Kinder und Pädagog_innen www.blossin.de DIE FORSCHERWELT BLOSSIN EINE LERNWERKSTATT FÜR KINDER UND PÄDAGOG_INNEN Kinder sind von Natur aus neugierig und stellen Fragen

Mehr

Unser pädagogischer Ansatz: die Arbeit mit offenen Gruppen

Unser pädagogischer Ansatz: die Arbeit mit offenen Gruppen Unser pädagogischer Ansatz: die Arbeit mit offenen Gruppen Die Arbeit mit offenen Gruppen ist eine Antwort auf die veränderten Lebensbedingungen von Familien. Durch die heutigen Lebensverhältnisse verschwinden

Mehr

Städtische Kinderkrippe/Kinderhaus Felicitas-Füss

Städtische Kinderkrippe/Kinderhaus Felicitas-Füss Städtische Kinderkrippe/Kinderhaus Felicitas-Füss Füss-Straße 14 81827 München Trudering Konsultationseinrichtung Landeshauptstadt München Sozialreferat Stadtjugendamt Einzugsgebiet Das Kinderhaus liegt

Mehr

Die hisa ggmbh ist Trägerin mehrerer Kinderbetreuungseinrichtungen mit einem vielfältigen

Die hisa ggmbh ist Trägerin mehrerer Kinderbetreuungseinrichtungen mit einem vielfältigen T R Ä G E R K O N Z E P T I O N Einleitung Die ist Trägerin mehrerer Kinderbetreuungseinrichtungen mit einem vielfältigen Familien ergänzenden Bildungs- und Erziehungsangebot. Entstanden aus der Elterninitiative

Mehr

Pädagogische Konzeption U3 der katholischen Kindertagesstätte Arche Noah

Pädagogische Konzeption U3 der katholischen Kindertagesstätte Arche Noah Pädagogische Konzeption U3 der katholischen Kindertagesstätte Arche Noah Pädagogische Konzeption U3 Aufgrund gesellschaftlicher Veränderungen und Bedürfnissen von Familien ermöglichen wir seit Sommer 2008

Mehr

"Tanzende Korken, fliegende Besen, vibrierende Röhren" - Bewegung mit Alltagsmaterialien (3-6 Jahre)

Tanzende Korken, fliegende Besen, vibrierende Röhren - Bewegung mit Alltagsmaterialien (3-6 Jahre) Und ich wär jetzt der Bär... Rollenspielen anleiten und begleiten Theater spielen mit den Allerkleinsten, geht das denn? Ja!! Denn gerade im Alter von 2 bis 3 Jahren suchen die Kinder nach Möglichkeiten,

Mehr

KOMMUNALE KINDERTAGESSTÄTTE LEMWERDER

KOMMUNALE KINDERTAGESSTÄTTE LEMWERDER KOMMUNALE KINDERTAGESSTÄTTE LEMWERDER Die KiTa Lemwerder ist eine Tageseinrichtung für Kinder bis 12 Jahren mit Krippe, Kindergarten und Hort. Die KiTa hat zwei Häuser:: Haus I: Büro & Kindergarten Haus

Mehr

Konzeption zur musikalischen Früherziehung in der Kindertagesstätte Singemäuse

Konzeption zur musikalischen Früherziehung in der Kindertagesstätte Singemäuse Konzeption zur musikalischen Früherziehung in der Kindertagesstätte Singemäuse Berlin, 01/2013 Inhaltsverzeichnis Einführung 3 1. Einbeziehung des Berliner Bildungsprogramms als Hauptschwerpunkt der musikalischen

Mehr

Caritas-Kindertagesstätte St. Michael Zeil

Caritas-Kindertagesstätte St. Michael Zeil Caritas-Kindertagesstätte St. Michael Zeil Adresse: Haardtweg 12 97475 Zeil a. Main Telefon: (0 95 24) 30 00 58-0 Fax: (0 95 24) 30 00 58-20 E-Mail: Leitung: Träger: st.michael.zeil@kita-unterfranken.de

Mehr

Mit Kindern im Alltag Mathematik entdecken

Mit Kindern im Alltag Mathematik entdecken Mit Kindern im Alltag Mathematik entdecken Prof. Dr. Annette Schmitt Hochschule Magdeburg-Stendal Kompetenzzentrum Frühe Bildung Symposium Mit Kindern eine gelingende Bildungsumwelt schaffen Leipzig, 15.03.2013

Mehr

Voneinander lernen und profitieren. Voneinander lernen und profitieren Städt. Kindertageseinrichtung Willy-Althof, 01.02.2010 1

Voneinander lernen und profitieren. Voneinander lernen und profitieren Städt. Kindertageseinrichtung Willy-Althof, 01.02.2010 1 Voneinander lernen und profitieren Voneinander lernen und profitieren Städt. Kindertageseinrichtung Willy-Althof, 01.02.2010 1 Agenda Information Vorstellung: Willy-Althof Kindergarten Umsetzung des BayBEP

Mehr

Pfarrcaritas Kindergarten St. Antonius

Pfarrcaritas Kindergarten St. Antonius Pfarrcaritas Kindergarten St. Antonius Wir begleiten unsere Kinder auf ihrem Weg zur Selbstständigkeit und gehen jeden Umweg mit! Wir wollen die Kinder mit bestmöglicher Förderung auf ihrem Weg zur Selbstständigkeit

Mehr

Sprachförderkonzept der Kindertagesstätte St. Raphael

Sprachförderkonzept der Kindertagesstätte St. Raphael Sprachförderkonzept der Kindertagesstätte St. Raphael Inhalt: 1. Einleitung 2. Zielsetzung 3. Rolle der Erzieherin als Sprachbegleiter 4. Rolle der Erzieherin als Sprachvorbild 5. Spezielle Sprachförderung

Mehr

Fachkraft Bildungspartnerschaft Fachkraft Frühe Bildung Fachkraft Erziehungspartnerschaft

Fachkraft Bildungspartnerschaft Fachkraft Frühe Bildung Fachkraft Erziehungspartnerschaft WEITERBILDUNGEN Fachkraft Frühe Bildung Fachkraft Erziehungspartnerschaft üü Elterngespräche sicher und kompetent führen üü Kinder im Bildungsprozess professionell begleiten üü Bedürfnisse von Kleinkindern

Mehr

Unser medienpädagogisches Konzept

Unser medienpädagogisches Konzept Unser medienpädagogisches Konzept Kinder wachsen in einer Mediengesellschaft auf. Dazu gehört, dass schon die Kinder ihre Medienerfahrungen machen: Sie hören CDs oder MP3s, sehen Filme am Fernseher oder

Mehr

Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg

Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg Schulversuch 41-6623.1-01/29 vom 13. April 2010 Lehrplan für das Berufskolleg für Praktikantinnen und Praktikanten Erziehung und Betreuung gestalten

Mehr

Der PARITÄTISCHE Hamburg Akademie Nord. Krippe

Der PARITÄTISCHE Hamburg Akademie Nord. Krippe Der PARITÄTISCHE Hamburg Akademie Nord 54 Fortbildungsprogramm 2015 R Nr.: 1555 Herausforderung Bausteine einer modernen Pädagogik Zertifizierte Weiterbildung zur Fachkraft für Kleinstkindpädagogik ab

Mehr

Krippenkonzeption. Der Minifantengruppe. Evangelischer Kindergarten Loffenau. Kirchhaldenpfad 18

Krippenkonzeption. Der Minifantengruppe. Evangelischer Kindergarten Loffenau. Kirchhaldenpfad 18 Krippenkonzeption Der Minifantengruppe Evangelischer Kindergarten Loffenau Kirchhaldenpfad 18 Inhaltsverzeichnis 1. Vorwort 1.1 Träger 1.2. Leitung 2. Erstes Kennenlernen 2.1. Eingewöhnung 2.2. Ablauf

Mehr

Friedrich-Fröbel-Kindergarten in Hockenheim

Friedrich-Fröbel-Kindergarten in Hockenheim Friedrich-Fröbel-Kindergarten in Hockenheim Allgemeine Information Der Friedrich-Fröbel-Kindergarten wurde im Januar 1994 eröffnet, ist eine städtische Einrichtung und bietet 125 Kindern zwischen drei

Mehr

Akademie Michaelshoven. Fort- und Weiterbildungen 2016

Akademie Michaelshoven. Fort- und Weiterbildungen 2016 Akademie Michaelshoven Fort- und Weiterbildungen 2016 Aktuelle Informationen zu Änderungen und Ergänzungen am Fortbildungsprogramm 2016 der Akademie Michaelshoven Mit Aktuelle Informationen zum Fortbildungsprogramm

Mehr

in den Kirchenkreisen Göttingen, Holzminden-Bodenwerder, Leine-Solling und Münden

in den Kirchenkreisen Göttingen, Holzminden-Bodenwerder, Leine-Solling und Münden Landeskirchliche Fachberatung und Auf dem Hagen 23 37079 Bianka Degenhard Pädagogische Mitarbeiterin Barbara Schauerte Fachberaterin Kerstin Geistlich Sekretariat Mo Do 9.00 bis 12.00 Uhr Telefon: (0551)

Mehr

Grundlagen. Städtische Kindergärten Sigmaringen

Grundlagen. Städtische Kindergärten Sigmaringen Grundlagen Städtische Kindergärten Sigmaringen 1 Grundlagen für die pädagogische Arbeit in den städtischen Kindergärten Die Kindergärten mit ihrem eigenständigen Erziehungs-, Bildungs- und Betreuungsauftrag

Mehr

Krippe. Herrlichkeit 66 31613 Wietzen. 05022 943 760 info@tausendfuessler-wietzen.de www.tausendfuessler-wietzen.de

Krippe. Herrlichkeit 66 31613 Wietzen. 05022 943 760 info@tausendfuessler-wietzen.de www.tausendfuessler-wietzen.de Krippe Herrlichkeit 66 31613 Wietzen 05022 943 760 info@tausendfuessler-wietzen.de www.tausendfuessler-wietzen.de Tausend Füße von Michael Reader Es kribbelt hier er krabbelt da ein Tausendfüßler ist jetzt

Mehr

Unterstützung der emotionalsozialen. Berufsfachschule für Kinderpflege. Schuljahr 1 und 2. Unterstützung der emotional-sozialen Entwicklung 1

Unterstützung der emotionalsozialen. Berufsfachschule für Kinderpflege. Schuljahr 1 und 2. Unterstützung der emotional-sozialen Entwicklung 1 Unterstützung der emotional-sozialen Entwicklung 1 Berufsfachschule für Kinderpflege Unterstützung der emotionalsozialen Entwicklung Schuljahr 1 und 2 2 Unterstützung der emotional-sozialen Entwicklung

Mehr

Beobachtung und Dokumentation

Beobachtung und Dokumentation Beobachtung und Dokumentation Pflicht oder Kür? Eine Übersicht durch die Arbeitshilfe für Kitas im PARITÄTISCHEN Rechtliche Grundlagen Allgemeine Entwicklungen Portfolio-Arbeit Umsetzungsbeispiele Die

Mehr

Konzeption Lerrchenstaße Lerchenstraße 42-44 73235 Weilheim Telefon: 07023/6782 Stand: Juli 2014

Konzeption Lerrchenstaße Lerchenstraße 42-44 73235 Weilheim Telefon: 07023/6782 Stand: Juli 2014 Konzeption Lerchenstaße Lerchenstraße 42-44 73235 Weilheim Telefon: 07023/6782 Stand: Juli 2014 Inhalt 1. Vorwort... 3 2. Angebotsformen... 4 3. Bildungs- Erziehungs- und Betreuungsauftrag... 4 3.1 Unser

Mehr

Orientierung zum Themenbereich Kindliche Entwicklung

Orientierung zum Themenbereich Kindliche Entwicklung Orientierung zum Themenbereich Kindliche Entwicklung A) Ziele â Die Eltern erhalten Informationen und Anregungen, um zu erkennen, dass sie die wichtigsten Personen im Leben ihres Kindes sind. â Die Eltern

Mehr

Schulkindergarten an der Alb

Schulkindergarten an der Alb Stadt Karlsruhe Schulkindergarten an der Alb Ein guter Ort zum Großwerden... Der Schulkindergarten an der Alb bietet Kindern mit Entwicklungsverzögerungen und Kindern mit geistiger Behinderung im Alter

Mehr

Zertifikatsreihe: Entwicklungsbegleitung für Kinder (EBK) Doering-Ansatz Seite 1

Zertifikatsreihe: Entwicklungsbegleitung für Kinder (EBK) Doering-Ansatz Seite 1 Zertifikatsreihe: Entwicklungsbegleitung für Kinder (EBK) Doering-Ansatz Seite 1 Ziel dieser Fortbildungsreihe ist die Erweiterung der fachlichen Kompetenzen im Umgang mit Säuglingen, Kleinkindern und

Mehr

Leitbild der Elisabethstift-Schule

Leitbild der Elisabethstift-Schule Leitbild der Elisabethstift-Schule Das Leitbild des Elisabethstifts bildet die Grundlage für das Leitbild der Elisabethstift-Schule, welches modifiziert und auf schulische Schwerpunkte angepasst wurde.

Mehr

Was sind Transitionen?

Was sind Transitionen? Was sind Transitionen? Als Übergänge oder Transitionen werden Ereignisse bezeichnet, die für die Betroffenen bedeutsame Veränderungen mit sich bringen. Transitionsforscher sprechen auch von verdichteten

Mehr

Marte Meo* Begleitkarten für die aufregenden ersten 12 Monate im Leben Ihres Kindes

Marte Meo* Begleitkarten für die aufregenden ersten 12 Monate im Leben Ihres Kindes Marte Meo* Begleitkarten für die aufregenden ersten 12 Monate im Leben Ihres Kindes Das wichtige erste Jahr mit dem Kind Sie erfahren, was Ihrem Kind gut tut, was es schon kann und wie Sie es in seiner

Mehr

Das Modell der Systemisch-Lösungsorientierten Beratung

Das Modell der Systemisch-Lösungsorientierten Beratung newsletter 04 / 2010 Das Modell der Systemisch-Lösungsorientierten Beratung Stellen Sie sich vor, es passiert ein Wunder und ihr Problem wurde gelöst, was genau hat sich dann in Ihrem Leben geändert? Die

Mehr

Lorenz & Grahn. Angebote für Mitarbeiter der Pflege. Wertschätzende Kommunikation in der Klinik

Lorenz & Grahn. Angebote für Mitarbeiter der Pflege. Wertschätzende Kommunikation in der Klinik Angebote für Mitarbeiter der Pflege Wertschätzende Kommunikation in der Klinik Neben der fachlichen Kompetenz trägt eine wertschätzende Kommunikation mit Patienten und Angehörigen als auch im Team wesentlich

Mehr

Qualifizierung zur infans-pädagogin / zum infans-pädagogen

Qualifizierung zur infans-pädagogin / zum infans-pädagogen Qualifizierung zur infans-pädagogin / zum infans-pädagogen 1. Weiterbildung in Modulen Das Weiterbildungsangebot richtet sich an Fachkräfte der Kindertagesbetreuung (Erzieher/- innen, Leiter/-innen, Fachberater/-innen),

Mehr

Projekt bildungskrippen.ch

Projekt bildungskrippen.ch Projekt bildungskrippen.ch thkt GmbH kindundbildung.ch Projektträger thkt GmbH, Theres Hofmann und Kathrin Toberer Ackeretstr. 6, 8400 Winterthur Telefon 052 224 08 89, theres.hofmann@thkt.ch / kathrin.toberer@thkt.ch

Mehr

Inhalt. Vorbemerkungen. Das Projekt QUASI Heidelberg. Beurteilung der Entwicklung von 0-3 Jahren. QUASI Heidelberg

Inhalt. Vorbemerkungen. Das Projekt QUASI Heidelberg. Beurteilung der Entwicklung von 0-3 Jahren. QUASI Heidelberg gefördert von der Klaus Tschira Stiftung und der Stadt Heidelberg Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung in Heidelberger Kindertageseinrichtungen Projektleitung Prof. Dr. Jeanette Roos und Prof. Dr.

Mehr

Vorbereitete Umgebung und Spielideen mit Alltagsmaterial für die Kleinsten

Vorbereitete Umgebung und Spielideen mit Alltagsmaterial für die Kleinsten Vorbereitete Umgebung und Spielideen mit Alltagsmaterial für die Kleinsten Spiel soll frei und ungestört in einer geschützten, altersgemäß ausgestatteten Umgebung stattfinden. Emmi Pikler I Begrüßung II

Mehr

Internetpräsentation Städtischer Kindergarten Rheinstraße

Internetpräsentation Städtischer Kindergarten Rheinstraße Internetpräsentation Städtischer Kindergarten Rheinstraße Name der Einrichtung: Kindergarten Rheinstraße Anschrift: Rheinstraße 42 40822 Mettmann Telefon: 02104/76799 Email-Adresse: Leiterin: ulrike.leineweber@mettmann.de

Mehr

FORSCHERIXA. Buchtipps aus dem Magazin KiSte 09 Fachabteilung 6E 1 HANDBUCH DER NATURWISSENSCHAFT- LICHEN BILDUNG

FORSCHERIXA. Buchtipps aus dem Magazin KiSte 09 Fachabteilung 6E 1 HANDBUCH DER NATURWISSENSCHAFT- LICHEN BILDUNG FORSCHERIXA NATURWISSENSCHAFTEN UND TECHNIK IN DER ELEMENTAREN BILDUNG Buchtipps aus dem Magazin KiSte 09 Fachabteilung 6E Inhalt 1 Handbuch der naturwissenschaftlichen Bildung 2 Das große KITA- Bildungsbuch:

Mehr

Kinderkrippe Die Schäfchen

Kinderkrippe Die Schäfchen Kinderkrippe Die Schäfchen Ev. Laurentius Kindergarten, Am Grundweg 33, 64342 Seeheim-Jugenheim, Telefon (06257) 82992; E-Mail: ev.kita.seeheim@ekhn; www.ev-kirche-seeheim-maclhen.de - 1 - Unser pädagogischer

Mehr

Raumgestaltung in Krippe/ Kindergarten/Hort

Raumgestaltung in Krippe/ Kindergarten/Hort Raumgestaltung in Krippe/ Kindergarten/Hort nb Bildungsconsulting Nicola Böcker-Giannini - 0177 52 53 452 - boecker@nb-bildungsconsulting.de - www.nb-bildungsconsulting.de Allgemein Bildungsraum Krippe/Kindergarten/Hort

Mehr

Individuelle Kompetenzen und Entwicklungsziele dokumentieren mit dem Kita-Portfolio

Individuelle Kompetenzen und Entwicklungsziele dokumentieren mit dem Kita-Portfolio Fachtag am 22. August 2013 Auf dem Weg zur inklusiven Bildung in Sachsen Workshop 2 Individuelle Kompetenzen und Entwicklungsziele dokumentieren mit dem Kita-Portfolio "Portfolios sind eine (digitale)

Mehr

"Mit Kindern im Austausch sein"

Mit Kindern im Austausch sein "Mit Kindern im Austausch sein" Die sensitive Responsivität der päd. Fachkräfte im päd. Alltag Petra Jurczyk Pädagogin und Coach You and You Verlag Geislingen Arten und Wege der Kommunikation 6 000 Sprachen

Mehr

Was ist Kindergarten plus?

Was ist Kindergarten plus? Was ist Kindergarten plus? Kindergarten plus ist ein Bildungsund Präventionsprogramm zur Stärkung der kindlichen Persönlichkeit. Das Programm ist wissenschaftlich evaluiert und bundesweit erfolgreich.

Mehr

Herzlich willkommen im Kindergarten Lemwerder

Herzlich willkommen im Kindergarten Lemwerder Herzlich willkommen im Kindergarten Lemwerder CVJM-Sozialwerk Wesermarsch Fachbereich Kinder, Jugend und Familien Kindergarten Lemwerder Leitung: Frau Schulz Schlesische Str. 15 27809 Lemwerder Tel.: 0421

Mehr

Raum als 3. Erzieher. Herzlich willkommen. educcare Dorothee Zippmann Päd. Coach Supervisorin DGSv

Raum als 3. Erzieher. Herzlich willkommen. educcare Dorothee Zippmann Päd. Coach Supervisorin DGSv Raum als 3. Erzieher Herzlich willkommen 1 Agenda Räume bilden so oder so Raumplanung als konzeptionelle Frage Räume in Bildern, Wirkung und Funktion Fazit für die Umsetzung 2 Räume spiegeln immer eine

Mehr

Workshop Nr. 1. 1. Die Lernbiografie der Waldkinder

Workshop Nr. 1. 1. Die Lernbiografie der Waldkinder Workshop Nr. 1 1. Die Lernbiografie der Waldkinder Wie entwickeln Kinder Fähigkeiten und Kompetenzen im Wald? Lernbiographien können Entwicklungsschritte illustrieren und festhalten. Welche Möglichkeiten

Mehr

Mein Kind kommt in die Krippe

Mein Kind kommt in die Krippe Mein Kind kommt in die Krippe Informationen zur Eingewöhnung Fachbereich Kultur und Bildung Bereich städtische Kindertageseinrichtungen Inhaltsverzeichnis Vorwort... 3 Der Start in der Kinderkrippe...

Mehr

Leitbild. für die Kindergärten der Kindergartendirektion Vinschgau. Spielen und Lernen im Kindergarten - Achtsamkeit als Weg

Leitbild. für die Kindergärten der Kindergartendirektion Vinschgau. Spielen und Lernen im Kindergarten - Achtsamkeit als Weg Leitbild für die Kindergärten der Kindergartendirektion Vinschgau Spielen und Lernen im Kindergarten - Achtsamkeit als Weg Vorwort der Direktorin Vision was uns leitet Qualität Sicherheit - Gesundheit

Mehr

Elternbildungsveranstaltungen

Elternbildungsveranstaltungen Elternbildungsveranstaltungen der Stadt Zürich Stadt Zürich März 2013 Vorbemerkung Allen Kindern gute Entwicklungschancen zu bieten, ist eine zentrale Voraussetzung für die Zukunft der Gesellschaft. Aus

Mehr

Erzieherinnen und Erzieher im. Bildungschaos. Die Rolle von PädagogInnen in Bildungsprozessen von Kindern. Prof. Dr. Malte Mienert Universität Bremen

Erzieherinnen und Erzieher im. Bildungschaos. Die Rolle von PädagogInnen in Bildungsprozessen von Kindern. Prof. Dr. Malte Mienert Universität Bremen Erzieherinnen und Erzieher im Die Rolle von PädagogInnen in Bildungsprozessen von Kindern Abteilung Entwicklungs- und Pädagogische Psychologie / 1 Gliederung des Vortrags Die Rollen der Pädagogin Der Ausgangspunkt:

Mehr

Konzept. Das kompetente Kleinkind Bildung und Erziehung für Kinder von 0 bis 3 Jahren Berufsbegleitende Weiterbildung Frühpädagogik

Konzept. Das kompetente Kleinkind Bildung und Erziehung für Kinder von 0 bis 3 Jahren Berufsbegleitende Weiterbildung Frühpädagogik Konzept Das kompetente Kleinkind Bildung und Erziehung für Kinder von 0 bis 3 Jahren Berufsbegleitende Weiterbildung Frühpädagogik Berufsbildungszentrum Schleswig Flensburger Str. 19 b 24837 Schleswig

Mehr

FACHQUALIFIZIERUNG Fachkraft für Elternarbeit

FACHQUALIFIZIERUNG Fachkraft für Elternarbeit FACHQUALIFIZIERUNG Fachkraft für Elternarbeit WEITERBILDUNG. FÜR EIN STARKES TEAM UND EINE STARKE KITA BERATUNG UND WEITERBILDUNG NACH IHREN WÜNSCHEN UND BEDÜRFNISSEN Kita-Seminare-Hamburg stärkt und unterstützt

Mehr

Die Sprache der Jüngsten entdecken und begleiten Katrin Pischetsrieder, Karin Schlipphak

Die Sprache der Jüngsten entdecken und begleiten Katrin Pischetsrieder, Karin Schlipphak Die Sprache der Jüngsten entdecken und begleiten Katrin Pischetsrieder, Karin Schlipphak Deutsches Jugendinstitut, München Materialien für die Praxis DJI-Konzept zur sprachlichen Bildung und Förderung

Mehr

komkog Seminare/Coaching Qualitätssicherung

komkog Seminare/Coaching Qualitätssicherung Trainingsprinzip UMWELT Wir denken und handeln immer in einer spezifischen Umgebung. Lernprozesse sind deswegen immer in diese eingebunden: Raum/Zeit (geographische Umgebung), Atmosphäre/Gruppe (soziale

Mehr

Ablaufplan Nachqualifizierung 2016

Ablaufplan Nachqualifizierung 2016 nur interne TeilnehmerInnen Thema ReferentIn Ort Einstieg, Kennenlernen, Ablauf, Erwartungen klären Ablaufplan Nachqualifizierung 2016 Wochen- Datum tag Montag 18.01.2016 10-13 Uhr Tage/ Dauer inhaltliche

Mehr

Keine Angst vor Bildung

Keine Angst vor Bildung TAGESHEIME ZUG Informationsabend 28. September 2011 Keine Angst vor Bildung oder warum wir Kinder beim Entdecken der Welt unterstützen sollten Referat von Thomas Jaun Übersicht Über das Gewicht von Begriffen

Mehr

Der ressourcenorientierte Blick in der Frühpädagogik

Der ressourcenorientierte Blick in der Frühpädagogik Der ressourcenorientierte Blick in der Frühpädagogik VIB als ressourcenorientierte Fachberatung Prof. Dr. Georg Rocholl Doris Sparringa www.videolog-ostfriesland.de die VIB Philosophie Menschen ergreifen

Mehr

NATURE ROCKS. www.naturerocks.at. Angebotskatalog. Outdoortraining. Naturerlebnis. Teambuilding. Persönlichkeitsentwicklung. Selbsterfahrung.

NATURE ROCKS. www.naturerocks.at. Angebotskatalog. Outdoortraining. Naturerlebnis. Teambuilding. Persönlichkeitsentwicklung. Selbsterfahrung. NATURE ROCKS Angebotskatalog Outdoortraining Naturerlebnis Teambuilding Persönlichkeitsentwicklung Selbsterfahrung Sport Abenteuer www.naturerocks.at Outdoor- und Naturtrainings more than a kick! Natur

Mehr

Umsetzung des Konzeptes SprachberaterIn im Landkreis Prignitz durch das Berliner Institut für Frühpädagogik e. V.

Umsetzung des Konzeptes SprachberaterIn im Landkreis Prignitz durch das Berliner Institut für Frühpädagogik e. V. Umsetzung des Konzeptes SprachberaterIn im Landkreis Prignitz durch das Berliner Institut für Frühpädagogik e. V. Stand: 31.05.2012 Seite 1 von 7 Präambel In der Forschung (Vgl. Beller u. a. 2006; Beller

Mehr

In der. Froschgruppe bei den U3 Kindern

In der. Froschgruppe bei den U3 Kindern In der Froschgruppe bei den U3 Kindern Kommunaler Kindergarten Schulstrasse 2 33161 Hövelhof 05257/5009-710 kiga.schulstrasse@hoevelhof.de Die U3 Gruppe Mit in Krafttreten des KiBiz soll die Kleinstkindbetreuung

Mehr

Die ersten Tage in der Kinderkrippe

Die ersten Tage in der Kinderkrippe VEREINIGTE HOSPITIEN STIFTUNG DES ÖFFENTLICHEN RECHTS KINDERKRIPPE RULÄNDER HOF Die ersten Tage in der Kinderkrippe Elterninformation zur Eingewöhnungszeit in der Kinderkrippe des Ruländer Hofes Inhaltsverzeichnis

Mehr

CoachingKompetenzen. Modularer Aufbau. Systemische Weiterbildung. für Führungskräfte Inhouse Seminar für Unternehmen

CoachingKompetenzen. Modularer Aufbau. Systemische Weiterbildung. für Führungskräfte Inhouse Seminar für Unternehmen Systemische Weiterbildung Praxisorientiert mit vielen Übungen München CoachingKompetenzen für Führungskräfte Inhouse Seminar für Unternehmen Modularer Aufbau Weiterbildung: CoachingKompetenzen Führung

Mehr

Die Bildungsbereiche im Sächsischen Bildungsplan

Die Bildungsbereiche im Sächsischen Bildungsplan Die Bildungsbereiche im Sächsischen Bildungsplan - Der Bildungsplan in KÜRZE 1. Spiel ist nicht NUR Spiel! 2. Bildung neu denken! 3. Projektarbeit 4. Angebote und Aktivitäten 5. Die Bildungsbereiche -

Mehr

KITA HUMMELSBÜTTLER HAUPTSTRASSE

KITA HUMMELSBÜTTLER HAUPTSTRASSE KITA HUMMELSBÜTTLER HAUPTSTRASSE Herzlich Willkommen bei uns in der Kita! Unsere Kita befindet sich in der charmanten, ehemaligen Dorfschule von Hummelsbüttel. Bei uns leben und lernen Kinder im Alter

Mehr

Newsletter für Engagement und Partizipation in Deutschland 14/2015. Werte reflektieren und soziale Kompetenzen stärken

Newsletter für Engagement und Partizipation in Deutschland 14/2015. Werte reflektieren und soziale Kompetenzen stärken Tanja Zöllner Newsletter für Engagement und Partizipation in Deutschland 14/2015 Werte reflektieren und soziale Kompetenzen stärken Corporate Volunteering als Bestandteil der Personalentwicklung für Auszubildenden

Mehr

Inhaltverzeichnis: 1. Die Krippe stellt sich vor. 2. Öffnungszeiten. 3. Aufnahmekriterien. 4. Das Kind und seine Bedürfnisse

Inhaltverzeichnis: 1. Die Krippe stellt sich vor. 2. Öffnungszeiten. 3. Aufnahmekriterien. 4. Das Kind und seine Bedürfnisse Inhaltverzeichnis: 1. Die Krippe stellt sich vor 2. Öffnungszeiten 3. Aufnahmekriterien 4. Das Kind und seine Bedürfnisse 5. Eingewöhnungsphase für Kind und Eltern 6. Unsere pädagogischen Ziele sind beschrieben

Mehr

Kindergarten draußen Das Außenspielgelände neu denken und gestalten

Kindergarten draußen Das Außenspielgelände neu denken und gestalten Kindergarten draußen Das Außenspielgelände neu denken und gestalten Nicola Böcker & Tommaso Lana - 2013 Die Begleitung von Kindern in Bildungseinrichtungen kennt keine Grenzen. Das Haus, die Tagesstätte

Mehr

Vorwort... Seite 1. Schwerpunkte unserer pädagogischen Arbeit... Seite 4. Elternarbeit.. Seite 5 Elternkooperation Eingewöhnungsphase

Vorwort... Seite 1. Schwerpunkte unserer pädagogischen Arbeit... Seite 4. Elternarbeit.. Seite 5 Elternkooperation Eingewöhnungsphase Konzeption vom Inhaltsverzeichnis Vorwort.... Seite 1 Rahmenbedingungen.. Seite 2 Träger Leiterin Lage Betreuungsformen und -zeiten Beiträge.. Seite 3 Gruppen Weitere Räumlichkeiten Außenbereich Personal

Mehr

Seminar für Ausund Weiterbildung

Seminar für Ausund Weiterbildung Seminar für Ausund Weiterbildung Neben der individuellen Begleitung durch den Lehrer nimmt das Material, mit dem Kinder lernen, eine zentrale Rolle in der Montessori-Pädagogik ein. Warum Montessori? Wir

Mehr

VANESSA SCHLEVOGT Sozialforschung + Beratung

VANESSA SCHLEVOGT Sozialforschung + Beratung Unterstützung familiärer Erziehungskompetenzen als besondere Aufgabe von Kinder- und Familienzentren Workshop auf Fachtagung Bundesverband der Familienzentren Berlin, 22. November 2012 Planung Ausgangslage:

Mehr

Katholische Kindertagesstätte St. Jakobus

Katholische Kindertagesstätte St. Jakobus Katholische Kindertagesstätte St. Jakobus Vorwort W 2 ir heißen Sie in unserer Einrichtung herzlich willkommen. Uns ist es ein wichtiges Anliegen, dass sich Ihr Kind und Sie sich bei uns zu Hause fühlen.

Mehr

Raum und Zeit für mich und meine Entwicklung zur Führungspersönlichkeit

Raum und Zeit für mich und meine Entwicklung zur Führungspersönlichkeit // Raum 3 für Nachwuchskräfte Erfahrene und interdisziplinäre Berater bündeln Fachkompetenzen und unterstützen Sie in Ihrem persönlichen Lernraum Lust auf Entwicklung heißt Freude an Veränderung! Wir halten

Mehr

Bundesländerübergreifender BildungsRahmenPlan für elementare Bildungseinrichtungen in Österreich Fortbildungen zur Implementierung in der Steiermark

Bundesländerübergreifender BildungsRahmenPlan für elementare Bildungseinrichtungen in Österreich Fortbildungen zur Implementierung in der Steiermark Bundesländerübergreifender BildungsRahmenPlan für elementare Bildungseinrichtungen in Österreich Fortbildungen zur Implementierung in der Steiermark www.charlotte-buehler-institut.at Entstehung und Hintergrund

Mehr

Out there. Systemische Team- und Führungskräfte Entwicklung in der Natur

Out there. Systemische Team- und Führungskräfte Entwicklung in der Natur Out there Systemische Team- und Führungskräfte Entwicklung in der Natur 1 Die Natur als Lern- und Reflexionsraum 2 Die Natur als Raum der Freiheit Die Natur erdet, befreit, und entspannt. Sie ist eine

Mehr

3. Auf den Anfang kommt es an die Eingewöhnung

3. Auf den Anfang kommt es an die Eingewöhnung 3. Auf den Anfang kommt es an die Eingewöhnung 3.1. Die Eingewöhnung in die Kinderkrippe.. 3.2. Die Eingewöhnung in den Kindergarten. 3.3. Der Wechsel von der Kinderkrippe in den Kindergarten 3.4. Der

Mehr

Eckdaten der Einrichtung

Eckdaten der Einrichtung der Einrichtung Unsere Kindertagesstätte befindet sich in einem ehemaligen Gutshof Dieses alte Gebäude mit seinen Steingewölben im Erdgeschoss, verleiht der Einrichtung eine ganz besondere Atmosphäre Sie

Mehr

SCHWERPUNKT-KITAS SPRACHE & INTEGRATION

SCHWERPUNKT-KITAS SPRACHE & INTEGRATION SCHWERPUNKT-KITAS SPRACHE & INTEGRATION 10. Telefonkonferenz - 12. Juni 2014 Was bleibt? Verstetigung des Bundesprogramms Offensive Frühe Chancen: Schwerpunkt-Kitas Sprache & Integration Ursula Wede, Lisa

Mehr

Basismodule zur Begabungs- und Exzellenzförderung

Basismodule zur Begabungs- und Exzellenzförderung Basismodule zur Begabungs- und Exzellenzförderung ÖZBF Österreichisches Zentrum für Begabtenförderung und Begabungsforschung Schillerstraße 30, Techno 12, A-5020 Salzburg, tel: +43(0)662 43 95 81, fax:

Mehr

Impulse zur Gestaltung kompetenzorientierten Sportunterrichts

Impulse zur Gestaltung kompetenzorientierten Sportunterrichts Impulse zur Gestaltung kompetenzorientierten Sportunterrichts nach dem Lehr-Lern-Modell von Josef Leisen (Studienseminar Koblenz) StD Stefan Nitsche Fachberater Sport, Dez. 43 und Fachleiter Sport am ZfsL

Mehr

Möglichkeiten der dynamischen Balance (TZI) zur Aktivierung einer Agilen Unternehmenskultur

Möglichkeiten der dynamischen Balance (TZI) zur Aktivierung einer Agilen Unternehmenskultur Initiative Unternehmenskultur Möglichkeiten der dynamischen Balance (TZI) zur Aktivierung einer Agilen Unternehmenskultur Arbeitskreistreffen vom 16. April 2012 Wolfgang Purucker 16.04.2012 Inhalt Das

Mehr

Einführung in die Pädagogik 1

Einführung in die Pädagogik 1 11 Einführung in die Pädagogik 1 Überblick Im ersten einführenden Kapitel beschäftigen wir uns zunächst mit dem Begriff der Pädagogik beziehungsweise Erziehungswissenschaft und seiner definitorischen Abgrenzung.

Mehr

Phantasieren: Was tut der Wind, wenn er nicht weht?

Phantasieren: Was tut der Wind, wenn er nicht weht? Prof. Dr. Annette Dreier FH Potsdam, Studiengang Bildung und Erziehung in der Kindheit Fragen, Forschen, Phantasieren: Was tut der Wind, wenn er nicht weht? Mit herzlichem Dank an Christian Richter und

Mehr

Ein Bildband zum Thema Bindung Babys verstehen lernen Für Eltern, Mütter und Väter

Ein Bildband zum Thema Bindung Babys verstehen lernen Für Eltern, Mütter und Väter Bindung macht stark! Ein Bildband zum Thema Bindung Babys verstehen lernen Für Eltern, Mütter und Väter Vorwort Liebe Eltern, Von Paderbornern für Paderborner eine sichere Bindung Ihres Kindes ist der

Mehr

Zwerge. a) Die Kinder in der Zwergengruppe

Zwerge. a) Die Kinder in der Zwergengruppe Zwerge a) Die Kinder in der Zwergengruppe In der Zwergengruppe spielen Kinder, im Alter zwischen vier und sechs Jahren zusammen. Die altersgleiche Gruppe ermöglicht auch dieser Gruppe durch das tägliche

Mehr

Fragebogen für Eltern

Fragebogen für Eltern Fragebogen für Eltern KölnKitas ggmbh wird in den nächsten Jahren die bestehenden Tageseinrichtungen für Kinder zu Familienzentren weiterentwickeln. Zu den bereits bestehenden Angeboten sowohl für Ihre

Mehr

Kita LKH-Zwerge Sep.2013-1 -

Kita LKH-Zwerge Sep.2013-1 - Kita LKH-Zwerge Sep.2013-1 - Sind so kleine Hände winz ge Finger dran. Darf man nie drauf schlagen die zerbrechen dann. Sind so kleine Füße mit so kleinen Zeh n. Darf man nie drauftret n könn sie sonst

Mehr

Kindergarten Schillerhöhe

Kindergarten Schillerhöhe Kindergarten Schillerhöhe Kontaktdaten: Mozartstr. 7 72172 Sulz a.n. 07454/2789 Fax 07454/407 1380 kiga.schillerhoehe@sulz.de Kindergartenleitung: Marion Maluga-Loebnitz Öffnungszeiten: Montag, Dienstag,

Mehr

Hector-Kinderakademie

Hector-Kinderakademie WS 2015/16 Kursprogramm Angebote für hochbegabte und besonders begabte Kinder der Grundschule GS Alte Dorfstr. 12 79183 Waldfkirch Telefon: 07681 493078-0 Email: hector@ghsbuchholz.de Geschäftsführer und

Mehr

Pädagogisches Konzept

Pädagogisches Konzept Sinn und Zweck Die Spielgruppe WaldFee ist eine Einzelfirma, die einmal pro Woche 4 Stunden lang, bei jedem Wetter in der Natur die Wiesen, Bäche und vor allem den Wald erkundet (ausser extreme Verhältnisse,

Mehr

Kindertagesstätten Tübingen

Kindertagesstätten Tübingen Kindertagesstätten Tübingen Kindertagesstätten Tübingen Studierendenwerk Tübingen-Hohenheim Anstalt des öffentlichen Rechts Wilhelmstraße 15 72074 Tübingen Unsere Gruppen Rebelhaus Fichtenweg 6 Öffnungszeiten

Mehr

UND. Erfolgreich die Potentiale der Lehrlinge erkennen und einsetzen. Kommunikation zwischen den Generationen.

UND. Erfolgreich die Potentiale der Lehrlinge erkennen und einsetzen. Kommunikation zwischen den Generationen. LEHRLINGSAUSBILDERINNEN UND AUSBILDUNGSVERANTWORTLICHE Kompetenztraining I Erfolgreich die Potentiale der Lehrlinge erkennen und einsetzen. Kommunikation zwischen den Generationen. Kompetenztraining II

Mehr

Weiterbildung zum Elternbegleiter und berater

Weiterbildung zum Elternbegleiter und berater Stand 21.12.15 Das Leben der Eltern ist das Buch, in dem die Kinder lesen Aurelius Augustinus (354-430) Weiterbildung zum Elternbegleiter und berater Eltern begleiten - Eltern beraten Erziehungspartnerschaft

Mehr

Spracherwerb und Schriftspracherwerb

Spracherwerb und Schriftspracherwerb Spracherwerb und Schriftspracherwerb Voraussetzungen für ein gutes Gelingen Tipps für Eltern, die ihr Kind unterstützen wollen Elisabeth Grammel und Claudia Winklhofer Menschen zur Freiheit bringen, heißt

Mehr