Philosophisches Seminar Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis Sommersemester 2013

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1 Philosophisches Seminar Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis Sommersemester 2013 Stand:

2 Inhalt: Übersicht 6 Vorlesungen 6, 17 Hauptseminare 7, 22 Propädeutikum 6, 21 Proseminare 10, 36 Hauptseminare 7, 47 Kolloquien 14, 49 Fachdidaktik 14, 50 Ethisch-Philosophisches Grundlagenstudium EPG 15, 51 Kommentare 17 Hinweise und Abkürzungen 5 Dozenten: Aleksan, Gilbert EPG I: Einführung in die antike Ethik 51 Aleksan, Gilbert EPG I: Kant, Kritik der praktischen Vernunft 52 Álvarez-Vázquez, Javier PS: Historisch-genetische Theorie der Kognition 36 Arnold, Florian EPG I: Fichtes Bestimmungen des Gelehrten 52 Arnold, Thomas PS: Edmund Husserl, Phänomenologische Psychologie 36 Corall, Niklas EPG I: Moralkritik von der Antike bis zur Neuzeit 53 Cürsgen, Dirk V: Kants praktische Philosophie 17 Dangel, Tobias HS: Phänomenologie des Geistes II 22 Dangel, Tobias PS: Platon, Sophistes 37 Diehl, Ulrich PS: Kants Konzeption der Würde. Interpretation und Diskussion 37 Dierig, Simon PS: Einführung in Descartes Philosophie 39 Dilcher, Roman EPG I: Platon, Gorgias 54 Dilcher, Roman PS: Aristoteles, Nikomachische Ethik 39 Enßlen, Michael EPG II: Das deutsche Atombombenprojekt 59 Flickinger, Brigitte EPG I: Soziale Gerechtigkeit eine künstliche Tugend? 54 Franceschini, Stefano EPG II: Spinozas Reflexion über den Mensch 59 Freitag, Wolfgang HS: Grundlegende Texte zur philosophischen Semantik 40 Freitag, Wolfgang Kolloquium 49 Freitag, Wolfgang PS: Einführung in die (analytische) Philosophie der Zeit 22 Freitag, Wolfgang V: Sprachliche Bedeutung: Eine Einführung in die philosophische Semantik 17 Fuchs, Thomas HS: Phänomenologie der Zeitlichkeit 23 2

3 Gebauer, Michael HS: Descartes Anthropologie, Psychologie und Ethik. Teil II 24 Gebauer, Michael PS: Spinoza Kurze Abhandlung 40 Halfwassen, Jens HS: Philosophische Theorien der Trinität 25 Halfwassen, Jens HS: Platon, Politikos 24 Halfwassen, Jens Kolloquium für Fortgeschrittene 49 Halfwassen, Jens V: Neuplatonismus 18 Hayatshahi, Maryam EPG II: Islamische Philosophie und Aufklärung 60 Hayatshahi, Maryam PS: Islamische Philosophie, Aufklärung und die Moderne 40 Heise, Jens V: Philosophie in Japan 18 Herrmann, Markus PS: Ausgewählte Texte von Gottlob Frege 41 Herrmann, Markus HS: Personale Identität: Bin ich noch dieselbe Person wie früher? 26 Hindrichs, Gunnar PS: Philosophie der Musik 42 Jiang, Asher HS: Zentrale Texte der analytischen Metaphysik 26 Jiang, Asher PS: Der britische Empirismus und seine Theorien 42 Koch, Anton Friedrich HS: Die physikalische Welt und mögliche Welten; interdisziplinär 26 Koch, Anton Friedrich Koll: Probleme der Ersten Philosophie 49 Koch, Anton Friedrich PS: Aristoteles, Metaphysik 42 Koch, Anton Friedrich V: Einführung in Hegels Logik 19 König Peter HS: Arthur C. Danto: Die Verklärung des Gewöhnlichen. Eine Philosophie der Kunst 27 König, Peter Examenskolloquium 49 König, Peter V: Ideengeschichte der Ethik III 19 Lindén, Jan-Ivar HS: Aristotelische und moderne Naturphilosophie. Paradigmatische Texte im Vergleich 27 Marschall-Bradl, Beate Fachdidaktik I 50 Marschall-Bradl, Beate Fachdidaktik II 50 Marthaler, Adele EPG II: Einführung in die Bioethik 29 Marthaler, Adele HS: Einführung in die Bioethik 29 McLaughlin, Peter HS: Natural selection and philosophical semantics 28 McLaughlin, Peter Kolloquium 49 Müller Langner, Susanna HS: Medizinische Ethik 30 Neuber, Simone HS: Husserls Ideen I 28 Obermeier, Monika: ÜK: Wissenschaftliches Arbeiten für Studierende der Geisteswissenschaften 48 Omtzigt, Judith HS: Antike Ästhetik 29 Primc, Nadia EPG I: Grundströmungen der Moralphilosophie 55 Primc, Nadia Propädeutikum: Einführung in die Philosophie 21 Primc, Nadia ÜK: Grundprobleme der Wissenschaftsphilosophie 47 Sahm, Ingo EPG I: Einführung in Immanuel Kants Pflichtethik 55 Sahm, Ingo EPG II: Einführung in die Bioethik 29 3

4 Sahm, Ingo HS: Einführung in die Bioethik 29 Sänger, Monika HS: Medizinische Ethik 30 Schick, Friedrike HS: Moralität und Sittlichkeit 30 Schick, Friedrike OS: Womit muss der Anfang der Wissenschaft gemacht werden? 49 Schick, Friedrike PS: Kants Auseinandersetzung mit den Gottesbeweisen 43 Schick, Friedrike V: Religionsphilosophie in Deutschland um Schlaudt, Oliver HS: Ethik im Naturalismus 31 Schlaudt, Oliver PS: Der junge Marx 43 Schmolke, Matthias EPG I: Die Herausforderung der Radikalen Moralkritik 56 Schmolke, Matthias Summa, Michela EPG I: Ethische Tugenden als heikle Balancen moralischen und pädagogischen Handelns 57 HS: Husserls Theorie der Intersubjektivität und Fremderfahrung 32 Stange, Mike PS: G.E.M. Anscombe: Intention 44 Stange, Mike HS: Objektivität 31 Vinco, Roberto HS: Hegels philosophische Darstellung des Christentums 32 Vinco, Roberto von Sponeck, Max von Sponeck, Max PS: Bonaventura: Pilgerbuch der Seele zu Gott (Itinerarium mentis in Deum) 44 EPG I: Bernard Williams: Der Begriff der Moral. Eine Einführung in die Ethik 58 EPG I: Hume: Eine Untersuchung über die Prinzipien der Moral 58 von Wolff-Metternich, Brigitta EPG I: Einführung in die philosophische Ethik 44 von Wolff-Metternich, Brigitta EPG II: Kant, Kritik der teleologischen Urteilskraft 33 von Wolff-Metternich, Brigitta HS: Kant, Kritik der teleologischen Urteilskraft 33 von Wolff-Metternich, Brigitta PS: Einführung in die philosophische Ethik 44 Weber, Andree HS: Meinungsverschiedenheiten 33 Weber, Andree ÜK: Einführung in die Philosophie der Mathematik 47 Wildenauer, Miriam HS: Kants Philosophie der Logik, Mathematik und Philosophie 34 Wildenauer, Miriam Wildenauer, Miriam Propädeutikum: Einführung in die formale Logik (inklusive deontischer Logik) 21 PS: Das Programm von Hegels Phänomenologie des Geistes und dessen ersten beiden Durchführungsschritten 45 Wildenauer, Miriam ÜK: Habermas Idee von Europa 48 4

5 Hinweise 1. Das Vorlesungsverzeichnis wird ständig aktualisiert! Achten Sie bitte daher auf Änderungen. 2. Die Orientierungsprüfung kann in allen Proseminaren absolviert werden. 3. Lehrveranstaltungen beginnen in der ersten Vorlesungswoche. Ausnahmen sind ausdrücklich erwähnt. 4. Wenn nicht anders angegeben, beginnen die Lehrveranstaltungen c.t. 5. Studierende im Magisterstudiengang können alle Vorlesungen, Hauptseminare und (nach Rücksprache mit dem Dozenten) auch Kolloquien und Oberseminare belegen Abkürzungen HS Hauptseminar IK Interpretationskurs K Kolloquium / Oberseminar PS Proseminar VL Vorlesung BA: Bachelor P1 Einführung in die Philosophie P2 Einführung in die formale Logik P3 Interpretationskurs I GP Geschichte der Philosophie - AMP Philosophie der Antike und des Mittelalters - NP Philosophie der Neuzeit SP Systematische Philosophie -TP Theoretische Philosophie -PP Praktische Philosophie PW Philosophischer Wahlbereich ÜK Übergreifende Kompetenzen MA: Master MSP Systematische Philosophie MGP Geschichte der Philosophie MS Schwerpunktbildung MW Wahlmodul MK Kolloquium Wahlmodul MB Master - Beifachstudium LA - alt: Lehramt WPO PP Praktische Philosophie TP Theoretische Philosophie RP Religionsphilosophie AE Angewandte Ethik HdC Hauptlehren des Christentums MA Mittelalter FD Fachdidaktik LA - neu: Lehramt GymPo P1 Einführung in die Philosophie P2 Einführung in die formale Logik PP Praktische Philosophie TP Theoretische Philosophie WR Weltreligionen RP Religionsphilosophie PE Problemfelder der Ethik Hinweis auf die jeweilige Epoche: Antike, Mittelalter (MA), Jh., Jh. FW1 Fachergänzendes Wahlmodul I FW2 Fachergänzendes Wahlmodul II FD1 Fachdidaktik I FD2 Fachdidaktik II 5

6 Übersicht BA Bachelor MA Master LA-alt Lehramt WPO LA-neu Lehramt GymPo Dozent Titel der Veranstaltung SWS Zeit Ort Vorlesungen SP1-PP GP1-NP SP1-TP TP PD Dr. Wolfgang Freitag PP PD Dr. Dirk Cürsgen Kants praktische Philosophie 2 Sprachliche Bedeutung: Eine Einführung in die philosophische Semantik Do 8:30 10 GP1-AMP TP Prof. Dr. Jens Halfwassen Neuplatonismus 1 Do Neue Uni HS 9 2 Di Neue Uni HS 9 Beginn Neue Uni, Aula GP1-AMP/NP TP PD Dr. Jens Heise Philosophie in Japan 2 Mo Kantsaal GP1-NP TP SP1-PP GP1-AMP/NP Prof. Dr. Anton Friedrich Koch GP1-NP TP, WR Prof. Dr. Friedrike Schick Einführung in Hegels Logik 2 Do Neue Uni HS 14 PP Prof. Dr. Peter König Ideengeschichte der Ethik III 2 Religionsphilosophie in Deutschland um 1800 Do Fr Neue Uni HS 8 Neue Uni HS 8 2 Do Neue Uni HS 5 Propädeutikum P2 PW1 (nur im Nebenfach) Logik P2 Dr. Miriam Wildenauer Einführung in die formale Logik (inklusive deontischer Logik) 4 Mo Di Neue Uni HS 7 Neue Uni HS 7 P1 mit Tutorium P1 mit Tutorium Dr. Nadia Primc Einführung in die Philosophie 2 Mi Hegelsaal 6

7 Hauptseminare PW2,3 GP4 PW2,3 PW2,3 PW2,3 GP4 PW2,3 GP4 PW2,3 MGP MS MW MB MSP-TP MS MW MB MSP-TP MS MW MB MGP MS MW MB MGP MS MW MB MSP-TP MS MW MB TP TP TP PP PP, TP HdC, TP TP, FW2 TP, FW2 TP, FW2 PP, FW2 PP,TP FW2 TP, RP, FW2 Tobias Dangel, M.A. Phänomenologie des Geistes II 2 Mi PD Dr. Wolfgang Freitag Prof. Dr. Dr. Thomas Fuchs Dr. Stefano Micali Dr. Michela Summa Dr. Boris Wandruszka Assoc. Prof. Michael Gebauer Prof. Dr Jens Halfwassen, Prof. Dr. Thomas A. Szlezák, Tübingen Prof. Dr Jens Halfwassen, Prof. Dr. Friedrich Hermanni; Prof. Dr. Christoph Schwöbel, beide Tübingen Einführung in die (analytische) Philosophie der Zeit Phänomenologie der Zeitlichkeit Descartes Anthropologie, Psychologie und Ethik. Teil II Platon, Politikos Philosophische Theorien der Trinität Beginn Hegelsaal 3 Di Hegelsaal Vorbesprechung: Mittwoch, von bis Block I: Donnerstag, Freitag, : Block II: Donnerstag, : Freitag, : alle Veranstaltungen in der Bibliothek des Psychosozialen Zentrums, Klinik für Psychosomatik, Thibautstr. 2 2 Do Hegelsaal Blockseminar in Heiligkreuztal Donnerstag, Sonntag, Do Beginn Kantsaal, mit Blockveranstaltung in Freudenstadt, Freitag, 21. bis Sonntag, 23. Juni 7

8 PW2,3 PW2,3 PW 2,3 PW2,3 GP4 PW2,3 PW2,3 PW2,3 GP4 PW2,3 MSP MS MW MB MSP-TP MS MW MB MSP-TP MS MW MB MSP-TP MGP MS MW MB MSP-TP MGP MS MW MB MSP-TP MS MW MB MSP-TP MGP MS MW MB MGP MS MW MB TP TP TP TP TP TP TP PP TP, FW2 TP, FW2 TP, FW2 TP, FW2 TP, FW2 TP, FW2 TP, FW2 PP, FW2 Markus Herrmann, M.A. Asher Jiang, M.A. Prof. Dr. Anton Friedrich Koch, Prof. Dr. Pirner (Physik) Prof. Dr. Peter König PD Dr. Jan Ivar Lindén Prof. Dr. Peter McLaughlin Personale Identität: Bin ich noch dieselbe Person wie früher? Zentrale Texte der analytischen Metaphysik Die physikalische Welt und mögliche Welten Arthur C. Danto: Die Verklärung des Gewöhnlichen. Eine Philosophie der Kunst Aristotelische und moderne Naturphilosophie Natural selection and philosophical semantics Dr. Simone Neuber Husserls Ideen I 2 Mi Do Neue Uni HS 12 2 Mi Klibanskyraum in mehreren vierstündigen Blöcken freitags 14-18, Haus Buhl erster Termin 26. April 2 Do Klibanskyraum Blockseminar in Heidelberg Beginn: Dienstag , Uhr Neue Uni HS 2 Blockseminar in Heidelberg Montag, , Uhr, alle Termine im Hegelsaal Beginn Kantsaal Dr. Judith Omtzigt Antike Ästhetik 2 Mo Hegelsaal 8

9 PW2,3 PW2,3 PW2,3 PW2,3 PW2,3 PW2,3 PW2,3 PW2,3 GP4 PW2,3 MSP-PP MS MW MB MSP-PP MS MW MB MSP-PP MS MW MB MSP-PP MS MW MB MSP-TP MS MW MB MGP MSP-TP/PP MS MW MB MGP MS MW MB MGP MS MW MB MSP-TP MS MW MB AE,PP AE,PP PP PP TP TP HdC, TP TP TP AE,PP FW2 AE,PP FW2 PP, FW2 PP, FW2 TP, FW2 TP, FW2 RP,TP FW2 TP, FW2 TP, FW2 Ingo Sahm, L.A. Dipl.-Biol. Adele Marthaler Dr. Monika Sänger PD Dr. med. Susanna Müller - Langner Prof. Dr. Friedrike Schick Einführung in die Bioethik Blockseminar in Heidelberg Vorbesprechung, Freitag , 19 Uhr s.t., Kantsaal Medizinische Ethik 2 Mo Hegelsaal Moralität und Sittlichkeit 2 Di R 117 Dr. Oliver Schlaudt Ethik im Naturalismus 2 Di Kantsaal Dr. Mike Stange Objektivität 2 Mo Hegelsaal Dr. Michela Summa Dr. Roberto Vinco Dr. Brigitta Sophie von Wolff-Metternich Dipl.-Math. Andree Weber Husserls Phänomenologie der Intersubjektivität und Fremderfahrung Hegels philosophische Darstellung des Christentums Kant, Kritik der teleologischen Urteilskraft 2 Di Kantsaal 2 Mi Hegelsaal 2 Di Kantsaal Meinungsverschiedenheiten 2 Do Hegelsaal 9

10 PW2,3 MGP MSP-TP MS MW MB TP TP, FW2 Dr. Miriam Wildenauer Kants Philosophie der Logik, Mathematik und Philosophie 2 Mo Klibanskyraum Proseminare SP1-TP (mit VL Freitag) SP2,3,4-TP PW1 TP TP (mit VL TP), FW1 Dr. Javier Álvarez-Vázquez Historisch-genetische Theorie der Kognition 2 Di SGU 1017 Triplex-Gabäude Grabengasse 14 GP1-NP (mit VL Cürsgen, Heise, Koch, König, Schick) GP2,3-NP SP1-TP (mit VL Freitag) SP2,3,4-TP PW1 TP TP (mit VL TP), FW1 Thomas Arnold, M.A. Edmund Husserl, Phänomenologische Psychologie 2 Do Klibanskyraum P3 GP1-AMP (mit VL Halfwassen, Heise, König) GP2,3-AMP PW1 TP TP (mit VL TP), FW1 Tobias Dangel, M.A. Platon, Sophistes 2 Mi Beginn Kantsaal GP1-NP (mit VL Cürsgen, Heise, Koch, König, Schick) GP2,3-NP PW1 SP1-PP (mit VL Cürsgen, König) SP2,3,4-PP Moralische Sozial. PP (mit VL PP), FW1 Dr. Ulrich Diehl Kants Konzeption der Würde 2 Do Kantsaal 10

11 GP1-NP (mit VL Cürsgen, Heise, Koch, König, Schick) GP2,3-NP PW1 SP1, 2, 3, 4-PP / GP-AMP 1, 2, 3 TP PP TP (mit VL TP), FW1 PP (mit VL PP), FW1 PD Dr. Simon Dierig Dr. Roman Dilcher Einführung in Descartes Philosophie Aristoteles, Nikomachische Ethik 2 Do Hegelsaal 2 Fr Hegelsaal P3 SP1-TP (mit VL Freitag) SP2,3,4-TP PW1 P3 GP1-NP (mit VL Cürsgen, Heise, Koch, König, Schick) GP2,3-NP PW1 SP1-TP (mit VL Freitag) SP2,3,4-TP SP1-PP (mit VL Cürsgen, König) SP2,3,4-PP PW1 P3 GP1-NP (mit VL Cürsgen, Heise, Koch, König, Schick) GP2,3-NP SP1-TP (mit VL Freitag) SP2,3,4-TP PW1 TP TP Spinoza Kurze Abhandlung Religionsgesch./ Religionsphil. TP TP (mit VL TP), FW1 TP (mit VL TP), FW1 WR (mit VL WR Schick),TP (mit VL TP), FW1 TP (mit VL TP), FW1 PD Dr. Wolfgang Freitag Assoc. Prof. Michael Gebauer Dr. Maryam Hayatshahi Markus Herrmann, M.A. Grundlegende Texte zur Philosophischen Semantik Islamische Philosophie, Aufklärung und die Moderne Ausgewählte Texte von Gottlob Frege 2 Mo Hegelsaal 2 Mo Kantsaal 2 Mi Kantsaal 2 Do R

12 SP1-TP (mit VL Freitag) SP2,3,4-TP PW1 Interdiszipl. der Wissenschaften TP (mit VL TP), FW1 PD Dr. Gunnar Hindrichs Philosophie der Musik 2 Mo Seminarraum des Musikwissenschaftlichen Seminars, Augustinergasse 7 GP1-NP (mit VL Cürsgen, Heise, Koch, König, Schick) GP2,3-NP SP1-TP (mit VL Freitag) SP2,3,4-TP PW1 TP TP (mit VL TP), FW1 Asher Jiang, M.A. Der britische Empirismus und seine Theorien 2 Fr Hegelsaal P3 GP1-AMP (mit VL Halfwassen, Heise, König) GP2,3-AMP PW1 TP TP (mit VL TP), FW1 Prof. Dr. Anton Friedrich Koch Aristoteles, Metaphysik 2 Di Hegelsaal GP1-NP (mit VL Cürsgen, Heise, Koch, König, Schick) GP2,3-NP SP1-TP (mit VL Freitag) SP2,3,4-TP PW1 Religionsphil. TP (mit VL TP), FW1 Prof. Dr. Friedrike Schick Kants Auseinandersetzung mit den Gottesbeweisen 2 Mo Kantsaal GP1-NP (mit VL Cürsgen, Heise, Koch, König, Schick) GP2,3-NP SP 2,3,4-PP PW1 PP PP (mit VL PP), FW1 Dr. Oliver Schlaudt Der junge Marx 2 Mi Kantsaal 12

13 SP1-TP (mit VL Freitag) SP2,3,4-TP PW1 TP TP (mit VL TP), FW1 Dr. Mike Stange G.E.M. Anscombe: Intention 2 Fr Hegelsaal P3 GP1-AMP (mit VL Halfwassen, Heise, König) GP2,3-AMP PW1 Religionsphil. WR (mit VL WR Schick), TP (mit VL TP), FW1 Dr. Roberto Vinco Bonaventura: Pilgerbuch der Seele zu Gott (Itinerarium mentis in Deum) 2 Fr Hegelsaal SP1-PP (mit VL Cürsgen, König) SP2,3,4-PP PW1 PP PP (mit VL PP), FW1 Dr. Brigitta Sophie von Wolff- Metternich Einführung in die philosophische Ethik 2 Gruppe 1: Do Gruppe 2: Do Kantsaal Kantsaal P3 GP1-NP (mit VL Cürsgen, Heise, Koch, König, Schick) GP2,3-NP PW1 TP TP (mit VL TP), FW1 Dr. Miriam Wildenauer Das Programm von Hegels Phänomenologie des Geistes und dessen ersten beiden Durchführungsschritten 2 Di Hegelsaal Übergreifende Kompetenzen Für fachfremde Studierende (überwiegend) ÜK Dr. Nadia Primc Grundprobleme der Wissenschaftsphilosophie 2 Di R 117 ÜK Dipl.-Math. Andree Weber Einführung in die Philosophie der Mathematik 2 Do Kantsaal 13

14 Für alle Studierende ÜK Neu: Monika Obermeier, M.A. ÜK Dr. Miriam Wildenauer Wissenschaftliches Arbeiten für Studierende der Geisteswissenschaften Habermas Idee von Europa 2 Mi R Di Kantsaal Kolloquien / Oberseminare MK PD Dr. Wolfgang Freitag Kolloquium 2 Mo R 117 MK Prof. Dr. Jens Halfwassen MK TP TP Prof. Dr. Anton Friedrich Koch Kolloquium für Fortgeschrittene Probleme der Ersten Philosophie 3 Mo R Do MK Prof. Dr. Peter König Examenskolloquium 2 Fr MK Prof. Dr. Peter McLaughlin Kolloquium 3 MSP-TP MS MW TP TP Prof. Dr. Friedrike Schick Womit muss der Anfang der Wissenschaft gemacht werden? Di :15 R tägig, Beginn: R 117 R Di 9-12 Klibanskyraum Fachdidaktik FD FD1 Dr. Beate Marschall-Bradl Fachdidaktik I 2 Mi Klibanskyraum FD2 Dr. Beate Marschall-Bradl Fachdidaktik II 2 Mi Klibanskyraum 14

15 Ethisch-Philosophisches Grundlagenstudium EPG EPG I EPG 1 EPG 1 Gilbert Aleksan, M.A. EPG 1 EPG 1 Gilbert Aleksan, M.A. EPG 1 EPG 1 Florian Arnold, M.A. EPG 1 EPG 1 Niklas Corall, M.A. Einführung in die antike Ethik Kant, Kritik der praktischen Vernunft Fichtes Bestimmungen des Gelehrten Moralkritik von der Antike bis zur Neuzeit 2, teilweise als Block 2, teilweise als Block Do Do R 117 R Di R Mi R 117 EPG 1 EPG 1 Dr. Roman Dilcher Platon, Gorgias 2 Do Hegelsaal EPG 1 EPG 1 Dr. Brigitte Flickinger EPG 1 EPG 1 Dr. Nadia Primc EPG 1 EPG 1 Ingo Sahm, L.A. EPG 1 EPG 1 Dr. Matthias Schmolke EPG 1 EPG 1 Dr. Matthias Schmolke EPG1 EPG 1 Max von Sponeck, M.A. Soziale Gerechtigkeit eine künstliche Tugend? Grundströmungen der Moralphilosophie Einführung in Immanuel Kants Pflichtethik Die Herausforderung der radikalen Moralkritik Ethische Tugenden als heikle Balancen moralischen und pädagogischen Handelns Bernard Williams: Der Begriff der Moral. Eine Einführung in die Ethik 2 Gruppe 1: Mo Gruppe 2: Di Beginn: Kantsaal Beginn: Klibanskyraum 2 Mi Hegelsaal Blockseminar in Heidelberg Vorbesprechung, Freitag , 18 Uhr s.t., Kantsaal 2 Fr R Fr R Do Klibanskyraum 15

16 EPG 1 EPG 1 Max von Sponeck, M.A. EPG 1 EPG 1 Dr. Brigitta Sophie von Wolff-Metternich Hume: Eine Untersuchung über die Prinzipien der Moral. Einführung in die Philosophische Ethik 2 Mi R Gruppe 1: Do Gruppe 2: Do Kantsaal Kantsaal EPG II EPG 2 EPG 2 Dr. Michael Enßlen EPG 2 EPG 2 Stefano Franceschini, M.A. EPG 2 EPG 2 Dr. Maryam Hayatshahi EPG 2 EPG 2 EPG 2 EPG 2 Ingo Sahm, L.A. Dipl.-Biol. Adele Marthaler Dr. Brigitta Sophie von Wolff-Metternich Das deutsche Atombombenprojekt Spinozas Reflexion über den Menschen Islamische Philosophie und Aufklärung Einführung in die Bioethik Kant, Kritik der teleologischen Urteilskraft 2 Do R Mo Klibanskyraum 2 Mi Hegelsaal Blockseminar in Heidelberg Vorbesprechung, Freitag , 19 Uhr s.t., Kantsaal 2 Di Kantsaal 16

17 Kommentare Vorlesungen PD Dr. Dirk Cürsgen Kants praktische Philosophie 2 Do 8:30 10 Neue Uni HS 9 Inhalt: Seine Ethik, die in den Schlusskapiteln der Kritik der reinen Vernunft nur angedeutet ist, führt Kant 1785 in der Grundlegung zur Metaphysik der Sitten aus. Hier wird der kategorische Imperativ als Prinzip der Ethik entwickelt, und die Idee der Freiheit, die in der ersten Kritik für die theoretische Vernunft nicht beweisbar war, wird nun als notwendige Voraussetzung der praktischen Vernunft gerechtfertigt. Nach der Überarbeitung einzelner Stücke der Kritik der reinen Vernunft für die zweite Auflage 1787 erscheint 1788 die Kritik der praktischen Vernunft, die den moralphilosophischen Ansatz der Grundlegung erläutert und ausbaut. Der eigentlichen Ausarbeitung eines Systems der Transzendentalphilosophie geht jedoch noch Die Religion innerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft (1793) voraus, worin Kant den Vernunftgehalt der Religion untersucht und den Ansatz einer moralisch-praktischen Vernunftreligion, wie ihn schon die Postulatenlehre der zweiten und dritten Kritik entwickelt, weiter erläutert erscheint dann der erste Teil des Systems, die Metaphysik der Sitten. Die Frage: Was soll ich tun? ist die grundlegende Frage der Kantischen Ethik. Aber eine Antwort auf diese Frage war erst durch die erkenntnistheoretischen Untersuchungen in der Kritik der reinen Vernunft möglich, durch die Kant ein theoretisches Fundament für die praktische Philosophie geschaffen hatte. So untersucht Kant zunächst einmal in der Grundlegung zur Metaphysik der Sitten und stärker ausformuliert in der Kritik der praktischen Vernunft die Bedingungen der Möglichkeit von Sollensaussagen. Nicht die Religion, nicht gesunder Menschenverstand o- der die empirische Praxis können diese Frage beantworten, sondern nur die reine Vernunft. Kants theoretische Überlegungen zur Ethik bestehen aus drei Elementen: dem sittlich Guten, der Annahme der Freiheit des Willens und der allgemeinen Maxime des kategorischen Imperativs. Sittlichkeit ist das Moment der Vernunft, das auf praktisches Handeln gerichtet ist. Sie ist eine regulative Idee, die im Menschen als intelligiblem Wesen a priori vorhanden ist. Die Vorlesung will die Hauptzüge der Kantischen Ethik im Rahmen ihrer historischen Entwicklung nachzeichnen. PD Dr. Wolfgang Freitag Sprachliche Bedeutung: Eine Einführung in die philosophische Semantik 2 Di Neue Uni HS 9 Die Vorlesung behandelt zentrale Themen der philosophischen Semantik. Ausgehend von einem realistischen Begriff der Satzwahrheit werden die grundsätzlichen Fragestellungen sprachlicher Bezugnahme aufgeworfen und dabei insbesondere die Semantik von Individualausdrücken (darunter Eigennamen, Kennzeichnungen, Pronomen) und Natürliche-Arten-Begriffen besprochen. Im Zusammenhang mit diesen semantischen Themen werden auch metaphysische Fragen, etwa nach der Natur sprachlicher Zeichen und der Natur von Gegenständen, besprochen. Folgendes sind zentrale Themenblöcke der Veranstaltung: Sprachliche Zeichen; Deskriptivismus (G. Frege; B. Russell) vs. Referenzialismus (J. S. Mill; S. Kripke); Semantischer Internalismus (J. Locke) vs. 17

18 Externalismus (S. Kripke; H. Putnam; T. Burge); Indexikalische Ausdrücke (D. Kaplan); Essenzialismus (S. Kripke; H. Putnam). Zentrale Texte zur Vorlesung werden über Moodle erhältlich sein. Diese sollen außerdem in einem Proseminar gelesen und ausführlich diskutiert werden, das als Ergänzung zur Vorlesung empfohlen sei. Prof. Dr. Jens Halfwassen Neuplatonismus 1 Do Beginn Neue Uni, Aula Der Neuplatonismus der Spätantike stellt historisch wie systematisch die Vollendung der antiken Philosophie dar. Auf der Grundlage von Platons ungeschriebener Prinzipienphilosophie bietet er eine systematische Interpretation der Philosophie Platons, die zugleich die wesentlichen metaphysischen Einsichten des Aristoteles und der großen Vorsokratiker integriert und auch Motive der Stoa und des Skeptizismus aufnimmt. Im Zentrum steht eine Theorie des Absoluten, des Einen selbst, die nur in Form einer negativen Theologie möglich ist, weil das Absolute als absolute Transzendenz konzipiert wird, der alle Bestimmungen des Denkens unangemessen sind. Das Eine wird aber nicht nur in seiner Transzendenz und Absolutheit betrachtet, sondern auch in seiner Entfaltung in die Welt. Seine erste Entfaltungsstufe ist dabei der Nus, der absolute Geist, der als Einheit aller Ideen und als Identität von Denken und Sein konzipiert wird, womit die Neuplatoniker die Grundlagen aller späteren idealistischen Philosophie legen. Der Geist individualisiert sich als Seele, die Zeit, Materie und Erscheinungswelt hervorbringt. Der Neuplatonismus war historisch von größtem Einfluss auf die weitere Entwicklung der Metaphysik. Meister Eckhart und Nikolaus von Kues, Hegel und Schelling gehören zu den Denkern, die ohne seinen Einfluss nicht zu verstehen sind. Im Zentrum der Vorlesung steht Plotin, der Begründer und bedeutendste Denker des Neuplatonismus. Literaturhinweise: J. Halfwassen, Plotin und der Neuplatonismus, München Ders., Der Aufstieg zum Einen. Untersuchungen zu Platon und Plotin, München-Leipzig W. Beierwaltes, Denken des Einen, Frankfurt H.J. Krämer, Der Ursprung der Geistmetaphysik, Amsterdam T.A. Szlezák, Platon und Aristoteles in der Nuslehre Plotins, Basel PD Dr. Jens Heise Philosophie in Japan 2 Mo Kantsaal Philosophie in Japan erscheint als gigantisches Lektüreprojekt, das die europäische Tradition in einem rasanten Zugriff erschließen wollte; zugleich ging es darum, Anschluss an die aktuellen philosophischen Strömungen am Ende des 19. Jahrhunderts zu gewinnen; und schließlich gehört der Bezug auf die japanische Vormoderne zu den Bedingungen, unter denen philosophische Kultur in Japan steht. Es geht um drei Aspekte: Fragen einer interkulturellen Philosophie; die philosophische Moderne in Japan (Nishida, Watsuji); Philosophische Impulse der vormodernen Kultur (Buddhismus, Konfuzianismus). Literatur: Peter Pörtner/Jens Heise, Die Philosophie Japans, Stuttgart 1995; Ryôsuke Ohashi (Hrsg.), Die Philosophie der Kyôto-Schule. Texte und Einführung, Freiburg/München 18

19 1990; Heisig/Kasulis/Maraldo (Hrsg.), Japanese Philosophy a Sourcebook, Honolulu 2011; R. A. Mall, Philosophie im Vergleich der Kulturen, Bremen (Weitere Literatur im Apparat) Prof. Dr. Anton Friedrich Koch Einführung in Hegels Logik 2 Do Neue Uni HS 14 Wir werden in dieser Vorlesung die wesentlichen Gedankenschritte der Hegelschen Wissenschaft der Logik nachvollziehen und dabei die konstitutive Rolle der Negation herausarbeiten, die den logischen Prozess antreibt, indem sie an verschiedenen Stellen des Prozesses verschiedene Formen annimmt. Besondere Beachtung werden zirkuläre Operationen der Verneinung finden, z. B. in der Daseinslogik die selbstbezügliche Andersheit, dann vor allem die autarke Negation, welche das Wesen, und schließlich die artikulierte (explizit gemachte) absolute Negativität, welche der Begriff ist. Ziel der Vorlesung ist es, die doktrinale und argumentative Substanz der Hegelschen Logik sichtbar zu machen und ihre überragende und bleibende Relevanz für philosophische Debatten darzutun. Prof. Dr. Peter König Ideengeschichte der Ethik III 2 Do Fr Neue Uni HS 8 Neue Uni HS 8 Liebe in ihrer weitesten Bedeutung gehört zu den Grundthemen der philosophischen Ethik seit ihren Anfängen. Ob als sinnliche Liebe (Eros), als Liebe zum Freund (Philia), als uneigennützige selbstlose Liebe, die dem Höheren wie auch dem Feind entgegengebracht wird (Agape und Caritas) oder als mitfühlende Liebe der Seelenverwandten (Sympathie) - in allen ihren Erscheinungsformen scheint Liebe nicht nur eine ethische Bedeutung zu besitzen, sondern geradezu einen Schlüssel zum Verständnis des Ethischen darzustellen. Wie schon in den beiden vorausgegangenen Vorlesungen zur Ideengeschichte der Ethik sollen wieder einige historisch herausragende Positionen und Ansätze einer Bestimmung der Liebe und ihrer Bedeutung in ethischen Zusammenhängen vorgestellt werden. Gedacht ist ua. an Platons Eros-Lehre, an Aristoteles Behandlung der Freundschaft, an Thomas von Aquins Konzeption christlicher Liebe, sowie an modernere Autoren wie Max Scheler und Martha Nussbaum. Literatur: Literaturhinweise zu einzelnen Aspekten, Autoren und Ansätzen werden begleitend zur Vorlesung gegeben Prof. Dr. Friedrike Schick Religionsphilosophie in Deutschland um Do Neue Uni HS 5 Mit Kants Kritischer Philosophie war dem philosophischen Nachdenken über den Inhalt der Religion eine neue Richtung gewiesen: Dasein und Wesen Gottes sollten nicht mehr Gegenstand objektiver theoretischer Erkenntnis sein, jedoch als Implikationen des moralisch-praktischen Selbstbewusstseins ihr Recht behalten. Im Anschluss an diese Neuvermessung des Feldes philosophischer Befassung mit Religion, die im wesentlichen auf die Trennung zwischen den Ansprüchen des Glaubens und denen der theoretischen Vernunft hinauslief, entwickelten sich Diskussionen und Theorieansätze, die besonders um drei Fragen zentriert waren: 1. Wie weit tragen eigentlich moralische (im weiteren Sinn: funktionale) Begründungen religiösen Glaubens? 2. Liegt mit dem religiösen Glauben eine gegenüber dem diskursiven Denken grundsätzlich andersartige Wissensform vor, die sich an diesem ebenso wenig misst wie dieses an jenem? 3. Wo- 19

20 rin besteht die Aufgabe der Philosophie, wenn sie die Religion nicht mehr nur als ihren Antipoden oder Nachbarn, sondern auch als ihren Gegenstand in den Blick nimmt? Anhand von einschlägigen Texten von Kant, Jacobi, Schelling, Schleiermacher, Hegel und anderen sollen die Hauptargumentationen nachvollzogen und diskutiert werden. Begleitende Texte: Für den Auftakt: Kants Kritik der Gottesbeweise im 3. Hauptstück des 2. Buches der Transzendentalen Dialektik in seiner Kritik der reinen Vernunft und die Begründung des Daseins Gottes im 2. Buch seiner Kritik der praktischen Vernunft. Die weiteren Texte werden zum Vorlesungsbeginn bekannt gegeben. 20

21 Propädeutikum Dr. Miriam Wildenauer Einführung in die formale Logik (inklusive deontischer Logik) 4 Mo Di Neue Uni HS 7 Neue Uni HS 7 Immer dann, wenn jemand einen anderen von etwas überzeugen will, muss er oder sie gute Argumente vorbringen. Argumente sind durch eine besondere Anordnung von Sätzen gekennzeichnet: Einige von ihnen übernehmen die Rolle von Voraussetzungen, einer die Rolle einer Konklusion. Es gibt zwei Arten von schlechten Argumenten: 1. Ein Argument kann schlecht sein, weil eine oder mehrere seiner Voraussetzungen (kontingenterweise) falsch ist oder sind. Dies festzustellen ist Aufgabe der Philosophen und der Einzelwissenschaften, der Ermittler und Richter, eifersüchtiger Lebenspartner etc. 2. Ein Argument kann schlecht sein, weil die Konklusion nicht aus den Voraussetzungen (logisch) folgt. Das ist grob gesprochen dann der Fall, wenn die Konklusion falsch sein kann, auch wenn man die Wahrheit aller Voraussetzungen unterstellt. Entscheidend für eine Beurteilung, ob eine Konklusion aus ihren Voraussetzungen folgt, ist die Bedeutung der sog. logischen Ausdrücke ( nicht, und, oder, wenn dann, für alle x gilt, Es gibt mind. ein x, für das gilt, Es ist geboten/verboten/erlaubt, dass ). Die Bedeutung dieser Ausdrücke sei in den natürlichen Sprachen aber (angeblich) nicht immer eindeutig. Deshalb haben Logiker künstliche Sprachen entwickelt, in denen insbesondere die Bedeutung dieser Ausdrücke eindeutig und explizit festgelegt wird. In diesem Proseminar werden wir die beiden grundlegenden formalen Sprachen und deren zweiwertige Logiken kennen lernen: Die Aussagenlogik und die Prädikatenlogik erster Stufe. Anhand ihrer untersuchen wir die logischen Eigenschaften von komplexen Aussagen und einige logische Relationen zwischen Aussagen. Es gibt regelmäßige Übungsblätter und es wird mindestens ein Tutorium angeboten werden. Voraussetzung fürs Bestehen des Moduls ist die erfolgreiche Teilnahme an der Abschlussklausur, die in der letzten Vorlesungswoche geschrieben werden wird. Tutorium 1: Jan Gutknecht, montags, Uhr, Klibanskyraum Tutorium 2: nach Bedarf Dr. Nadia Primc Einführung in die Philosophie 2 Mi Hegelsaal Das Propädeutikum hat die Aufgabe eine Einführung in die Philosophie in Form eines Überblickes über unterschiedliche Epochen, Themenbereiche und Ansätze innerhalb der Philosophie zu geben. Dies wird im Rahmen des Seminars in Form der Lektüre und Diskussion von Textausschnitten unterschiedlicher Autoren geschehen. Die für die jeweiligen Sitzungen vorzubereitenden Texte werden den Teilnehmern auf Moodle zur Verfügung gestellt. Des Weiteren ist für BA- und LA -Kandidaten der Besuch eines zweistündigen Tutoriums Pflicht. Im Rahmen des Tutoriums sollen die Inhalte des Seminars vertieft, sowie eigenständige Referate und Exposés verfasst werden. Um sicherzustellen, dass zu Beginn des Semester eine hinreichende Anzahl von Tutorien bereitgestellt werden können, wird um eine vorhergehende Anmeldung (unter Angabe von Name, Fächerkombination, Semesterzahl) per an folgende Adresse gebeten: Primc@uni-heidelberg.de. Tutorium 1: Jens Cram, donnerstags, Uhr, Hegelsaal Tutorium 2: nach Bedarf 21

22 Hauptseminare Tobias Dangel, M.A. Phänomenologie des Geistes II 2 Mi Beginn Hegelsaal Die Phänomenologie des Geistes, die 1807 erschienen ist, kann mit einigem Recht als Hegels Hauptwerk bezeichnet werden. Sie bildet ihrer ursprünglichen Bedeutung nach den ersten Teil dessen, was Hegel das System der Wissenschaften nennt, und für das die Phänomenologie die Funktion einer Einleitung übernimmt. Als Einleitung in das System der Wissenschaften hört die Phänomenologie da auf, wo das System anfängt und das ist überhaupt der Standpunkt des absoluten Wissens. Die Frage, ob und, wenn ja, wie sich ein solcher Standpunkt absoluten Wissens, auf dem die bewusstseinstheoretische Differenz von Subjekt und Objekt überwunden ist, für das Bewusstsein methodisch ausweisen lässt, hat Hegel in seiner Phänomenologie auf einem systematisch wohl nicht überbietbaren Niveau zu beantworten versucht. Im Zentrum dieser Antwort steht Hegels Konzeption einer immanenten Kritik von Bewusstseinsgestalten, die er etwas enigmatisch auch als die Selbstbewegung des Begriffs versteht. Wenn wir uns als Leser auf den Gang der Phänomenologie einlassen - so lautet das Versprechen -, schauen wir nur der erscheinenden Selbstdestruktion des bewusstseinstheoretischen Standpunktes und damit der erscheinenden Selbstdestruktion der Endlichkeit unseres Wissens zu. Im zweiten Teil des Interpretationskurses werden wir im vierten Kapitel Die Wahrheit der Gewissheit seiner selbst einsetzen, das u. a. Hegels berühmte Dialektik von Herr und Knecht auf der Grundlage eines Kampfes um Anerkennung enthält. Hieran anschließend werden wir mit dem sechsten Kapitel fortfahren, in dessen Zentrum der Geist und seine Erscheinungsweise in der Welt des Sozialen steht. Kenntnisse der Vorrede, der Einleitung und des ersten Kapitels sind Voraussetzung für die Seminarteilnahme. Primärtext: - Hegel, Georg Wilhelm Friedrich: Phänomenologie des Geistes. (Empfohlen wird die 1988 im Felix Meiner Verlag erschienene Ausgabe.) Sekundärliteratur: - Fulda, Hans Friedrich: Georg Wilhelm Friedrich Hegel, Beck sche Reihe, München (Zur Einführung geeignet.) - G.W.F. Hegel. Phänomenologie des Geistes, hrsg. von Dietmar Köhler und Otto Pöggeler, Klassiker Auslegen Bd. 16, Berlin Hegels Phänomenologie des Geistes. Ein kooperativer Kommentar zu einem Schlüsselwerk der Moderne, hrsg. von Klaus Vieweg und Wolfgang Welsch, Frankfurt a. M Eine detaillierte Literaturliste wird in der ersten Sitzung ausgeteilt! PD Dr. Wolfgang Freitag Einführung in die (analytische) Philosophie der Zeit 3 Di Hegelsaal Dieses explorative Seminar widmet sich der Philosophie der Zeit, ihrer Ontologie und sprachlichen Repräsentation. Wir diskutieren u. a. die Möglichkeit von Veränderung, die Gerichtetheit von Zeit und die (Un)möglichkeit von Zeitreisen. Beginnen werden wir mit J.M.E. McTaggarts Verteidigung eines Zeitidealismus und der grundlegenden Unterscheidung zwischen einer A- und einer B-Zeitserie. Zentrale Textgrundlage für unsere Diskussionen ist das Buch Four-Dimensionalism von Ted Sider (OUP 2003), welches den Ausgangspunkt für die Besprechung weiterer Texte bildet. Zur Vorbereitung sei die Lektüre des Artikels Time auf empfohlen. 22

23 Prof. Dr. Dr. Thomas Fuchs Dr. Stefano Micali Dr. Michela Summa Dr. Boris Wandruszka Phänomenologie der Zeitlichkeit Blockseminar in Heidelberg Vorbesprechung: Mittwoch, von bis Block I: Donnerstag, Freitag, : Block II: Donnerstag, : Freitag, : alle Veranstaltungen in der Bibliothek des Psychosozialen Zentrums, Klinik für Psychosomatik, Thibautstr. 2 In diesem Blockseminar werden wir uns mit der Thematik der Zeitlichkeit aus phänomenologischer und psychopathologischer Sicht befassen. Damit setzen wir die Thematik des letzten Seminars im Wintersemester fort, das aber nicht vorausgesetzt wird. In dem ersten Teil werden wir den Zusammenhang zwischen Zeitlichkeit, Selbsterfahrung und leiblicher Erfahrung betrachten (Merleau-Ponty). Außerdem werden wir den problematischen Unterschied zwischen individueller und intersubjektiver Zeit diskutieren (Ricoeur). Schließlich werden wir uns auf das von Lévinas und Waldenfels beschriebene Phänomen der Zeitverschiebung konzentrieren. In dem zweiten Teil werden wir die Psychopathologie von Selbststörungen mit Bezug auf Zeitlichkeit betrachten. Insbesondere werden wir auf die Transformationen des Zeiterlebens in der Schizophrenie und in der Depression eingehen. Literatur: - Merleau-Ponty, Maurice: Phänomenologie der Wahrnehmung. Berlin: de Gruyter, Lévinas, Emmanuel: Die Zeit und der Andere. Hamburg: Meiner, Waldenfels,Bernhard: Zeitverschiebung, in: Zeit und Text, A. Kablitz, W. Oesterreicher und R. Warning (Hrsg.), München 2003, Heidegger, Martin: Die Grundprobleme der Phänomenologie. Frankfurt am Main: Klostermann, Ricoeur, Paul: Gedächtnis, Geschichte, Vergessen (2000), Paderborn Zahavi, Dan: Inner time-consciousness and pre-reflective self-awareness, in Donn Welton (ed.), The New Husserl: A Critical Reader. Bloomington: Indiana University Press (2003) - Straus, Erwin: Das Zeiterleben in der endogenen Depression, in: Straus E.: Psychologie der menschlichen Welt. Berlin Springer, Blankenburg W.: "Zeitigung des Daseins in psychiatrischer Sicht". In, E. Angehni. H. Fink-Eitel, C. Iher e G. Lohmann, Suhrkamp (Hrsg.), Dialektischer Negativismus. Frankfurt a. M., Fuchs, Thomas, Temporality and psychopathology, in: Phenomenology and the Cognitive Sciences (2012-online first) - von Gebsattel, Viktor-Emil: Zeitbezogenes Zwangsdenken in der Melancholie, in: V.E. von Gebsattel: Prolegomena einer medizinischen Anthropologie, Berlin, Göttingen, Heidelberg,

24 Assoc. Prof. Michael Gebauer Descartes Anthropologie, Psychologie und Ethik. Teil II 2 Do Hegelsaal Der Descartes-Kurs unternimmt nun einen neuen Ansatz und kann problemlos auch von Neueinsteigern besucht werden: In Teil 2 des Kurses soll in erster Linie Descartes letztes Buch, Les Passions de l âme, thematisiert und selektiv mit der philosophischen Psychologie in vorangegangenen Werken verglichen werden. Französischkenntnisse sind jedoch ein Privileg und für den Besuch des Kurses nicht Bedingung; Englischkenntnisse dagegen schon. Für weitere Informationen gilt nach wie vor mein Syllabus des vergangenen Wintersemesters, S. 37 f. Textausgaben: Die noch immer maßgebliche kritische Ausgabe der Passions de l âme ist die kommentierte von Geneviève Rodis-Lewis (ed.), Les Passions de l âme. Paris: Vrin 1964 ihr folgt auch die kommentierte amerikanische Übersetzung von Stephen Voss (ed.), The Passions of the Soul. Indianapolis: Hackett 1995 [ISBN ]. Eine Neuübersetzung der relevanten Korrespondenz Descartes mit der Heidelberger Prinzessin Elisabeth von der Pfalz findet sich in Lisa Shapiro (ed.), The Correspondence between Princess Elisabeth of Bohemia and René Descartes. Chicago / London: University of Chicago Press 2007 [ISBN ]. Übersetzungen: Die beste Übersetzung der Passions de l âme ist die genannte amerikanische von Stephen Voss; sie ist außerdem die preiswerteste. Die bei Meiner publizierte zweisprachige Ausgabe Die Leidenschaften der Seele, kann verglichen werden, ihre deutsche Übersetzung ist aber häufig fehlerhaft und bisweilen gänzlich unbrauchbar (der Band enthält dafür aber den französischen Urtext aus AT IX). In der Einführungssitzung wird über Hintergrund und Wirkung dieser Schriften, allgemeine und speziellere Descartesliteratur (wie auch über die oben verwandten Siglen u. dgl. mehr) berichtet werden. Für uns relevante Arbeiten, eine zweisprachige Version des Texts usw. werden im Laufe des Kurses auf elektronischem Weg zur Verfügung gestellt oder sich gezielt im Semesterapparat einfinden. Prof. Dr Jens Halfwassen, Prof. Dr. Thomas A. Szlezák, Tübingen Platon, Politikos Blockseminar in Heiligkreuztal Donnerstag, Sonntag, Platons Spätdialog Politikos ist aus drei Gründen wichtig: er entwickelt eine Staatsformenlehre, die auf den Gedanken der gemischten Verfassung abzielt und erstmals die Rechtsbindung der politischen Gewalt zum Unterscheidungskriterium guter und schlechter Verfassungen erhebt, was für die Idee des Rechtsstaats grundlegend ist; er stellt in mythischer Verhüllung Platons Geschichtsphilosophie dar und er beleuchtet wesentliche Aspekte von Platons Dialektikbegriff. Teilnahmebedingung ist die Bereitschaft zur Übernahme eines Referats über einen Abschnitt des Dialogtextes. Griechischkenntnisse sind dringend erwünscht. Persönliche Voranmeldung bei Frau Schweizer ist erforderlich. Text: Platonis Opera, rec. J. Burnet, Band I, Oxford 1900 (immer wieder nachgedruckt). Von den zahlreichen Übersetzungen ist die von R. Rufener (Artemis) besonders zu empfehlen. Literatur: 24

25 K. Gaiser, Platons Ungeschriebene Lehre, Stuttgart 1968, Teil II (Geschichte und Ontologie). T.A. Szlezák, Das Bild des Dialektikers in Platons späteren Dialogen, Berlin 2004 (bes. Kap. 8). Prof. Dr Jens Halfwassen, Prof. Dr. Friedrich Hermanni; Prof. Dr. Christoph Schwöbel, beide Tübingen Philosophische Theorien der Trinität 2 Do Beginn Kantsaal sowie Blockveranstaltung in Freudenstadt, Freitag, 21. Juni bis Sonntag, 23. Juni Im Gegenzug zur Aufklärungstheologie, in der die wichtigsten Lehren, z.b. der Glaube an die Dreieinigkeit... viel von ihrem Interesse verloren haben (Hegel), entwickeln Hegel und der späte Schelling trinitätsphilosophische und trinitätstheologische Konzeptionen von größtem gedanklichen Gewicht. Sie greifen dabei auf einschlägige Konzepte aus der neuplatonischen Tradition zurück. An diesen Konzeptionen wird sich das Seminar in bewährter Weise zu schaffen zu machen: Es soll nämlich aus zwei Seminaren hervorgehen, in denen zu Beginn des Semesters in Tübingen unter Leitung von Friedrich Hermanni und Christoph Schwöbel und in Heidelberg unter Leitung von Jens Halfwassen die Trias als metaphysische Denkform im Neuplatonismus an ausgewählten Beispielen (Proklos und Nikolaus von Kues) behandelt wird. Die Heidelberger Sitzungen finden am 25.4., 16.5., und statt. Die Fusion der beiden Seminare erfolgt in Form einer Blockveranstaltung vom Juni 2013 im Tagungshaus der Universität Tübingen bei Freudenstadt. In dieser Blockveranstaltung werden die thematisch relevanten Passagen in Hegels Vorlesungen über die Philosophie der Religion und in Schellings Philosophie der Offenbarung diskutiert. Das Seminar ist für Studierende der Ev. Theologie zur Vorbereitung des Philosophicums geeignet. Teilnahmebedingungen sind gründliche Vorbereitung und Übernahme eines Referats (Referatsthemen werden rechtzeitig bekannt gegeben). Persönliche Voranmeldung bei Frau Schweizer ist erforderlich. Literatur: Proclus, The Elements of Theology. A revised Text with Translation, Introduction and Commentary by E.R. Dodds, Oxford 1992, und (Kopiervorlage wird im Seminarapparat bereitgestellt). Nikolaus von Kues, Directio speculantis seu de non aliud, ed. L. Baur und P. Wilpert, Leipzig 1944, cap. 1-7 (Kopiervorlage wird im Seminarapparat bereitgestellt). Nikolaus von Kues, Vom Nichtanderen, übers. mit Einführung und Kommentar von P. Wilpert, Hamburg 1987, Kap. 1-7 (deutsche Übersetzung). G.W.F. Hegel, Vorlesungen über die Philosophie der Religion, Teil 3: Die vollendete Religion, neu hrsg. von W. Jaeschke, Hamburg 1995, , besonders Die Ausgabe ist text- und seitengleich mit der Ausgabe: G. W. F. Hegel, Vorlesungen. Ausgewählte Nachschriften und Manuskripte, Bd. 5: Vorlesungen über die Philosophie der Religion, Teil 3, hrsg. von W. Jaeschke, Hamburg F.W.J. Schelling, Philosophie der Offenbarung, erster Band, Darmstadt 1983 (Zweites Buch: Der Philosophie der Offenbarung erster Theil, , besonders [15. und 16. Vorlesung]). Die Ausgabe ist text- und seitengleich mit der Ausgabe: F. W. J. Schelling, Sämmtliche Werke, hrsg. von K. F. A. Schelling, Stuttgart/Augsburg , Band XIII. Relevante Sekundärliteratur wird im Verlauf des Seminars genannt werden. 25

26 Markus Herrmann, M.A. Personale Identität: Bin ich noch dieselbe Person wie früher? 2 Do Neue Uni HS 12 Im Alltag sprechen wir ganz unbekümmert darüber, was wir in unserer Kindheit getan haben oder wie wir damals waren. Wir reden davon, was wir in der Zukunft planen oder wie wir sie uns vorstellen. Dabei vertrauen wir ganz implizit darauf, dass die Person, über die wir da sprechen, ein und dieselbe ist wie heute und dass es sich nicht um einen Menschen handelt, der irgendwann aufhörte zu existieren und an dessen Stelle unser heutiges Ich getreten ist. In der Philosophie wird die Frage nach den Identitätsbedingungen von Personen nach wie vor lebhaft diskutiert, und es hat sich ein vielfältiges und weit verzweigtes Theorienangebot entwickelt. Im Seminar sollen die grundlegenden Positionen und Argumente erarbeitet sowie die aktuelle Diskussion nachgezeichnet werden. Literatur zur Vorbereitung OLSON, Eric T.: Personal Identity. In: Stanford Encyclopedia of Philosphy. Hrsg.: Edward N. Zalta Netz Asher Jiang, M.A. Zentrale Texte der analytischen Metaphysik 2 Mi Klibanskyraum Dass die analytische Philosophie sich nicht mit der Metaphysik beschäftigt, ist ein (leider) weit verbreiteter Irrtum. Ganz im Gegenteil: Die Untersuchung zahlreicher (und teilweise uralter) metaphysischer Fragestellungen ist längst ein unentbehrlicher Bestandteil der analytischen Tradition geworden. Einen der Forschungsschwerpunkte der analytischen Metaphysik macht die Theorie der abstrakten Gegenstände aus. Man geht normalerweise davon aus, dass abstrakte Gegendstände, wenn sie tatsächlich existieren, sich (anders als konkrete physische Gegendstände wie Tische und Stühle) nicht in der Raumzeit befinden. Zahlen, Mengen (im mathematischen Sinne) und Eigenschaften sind für viele Philosophen typische Beispiele für abstrakte Gegenstände. Doch was spricht dafür, dass es abstrakte Gegenstände gibt? Wenn es sie gibt, wie sind sie genau beschaffen und in welchen epistemischen Beziehungen stehen wir Menschen zu ihnen? Zahlreiche große Denker der analytischen Tradition haben sich mit diesen Fragestellungen beschäftigt und verschiedene theoretische Ansätze hinterlassen. In diesem Hauptseminar wird eine gründliche und kritische Auseinandersetzung mit diesen Ansätzen angestrebt. Textgrundlagen der Diskussion: - Stegmüller, Wolfgang : Das Universalien Problem einst und jetzt. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Künne, Wolfgang: Abstrakte Gegenstände Semantik und Ontologie. Frankfurt a. M.: Klostermann, Prof. Dr. Anton Friedrich Koch Prof. Dr. Hans Jürgen Pirner (Physik) Die physikalische Welt und mögliche Welten; interdisziplinär in mehreren vierstündigen Blöcken freitags 14-18, Haus Buhl erster Termin Dieses interdisziplinäre Marsilius-Seminar wollen Herr Kollege Hans Jürgen Pirner (Physik) und ich in mehreren Blöcken jeweils freitags von 14 bis 18 Uhr im Marsilius- Kolleg (Haus Buhl) durchführen. Die erste Sitzung ist für Freitag, den 26. April 2013, angesetzt. Behandelt werden philosophische und physikalische Probleme der Relativi- 26

27 täts-, der Quanten- und der Informationstheorie. Das detaillierte Programm wird in der ersten Sitzung vorgelegt und erläutert. Prof. Dr. Peter König Arthur C. Danto: Die Verklärung des Gewöhnlichen. Eine Philosophie der Kunst 2 Do Klibanskyraum Ausgehend von Duchamps Fountain und Warhols Brillo Box stellt Danto in seinem berühmten Buch die Frage, was Kunst ist, wenn ein banales Urinal oder ein gewöhnlicher Lebensmittelkarton dadurch, dass man sie in eine Ausstellung bringt und eventuell signiert, zu Kunstwerken werden können. Nach seiner These ist die Kunst in gewisser Weise, wie von Hegel vorhergesagt, an ihr Ende gekommen, weil was sie ist nicht mehr ohne die Reflexion auf sie selbst sein kann. Wie sich an Warhols Brillo Box zeigt, reicht keine herkömmliche Definition der Kunst, keine Angabe bestimmter Merkmale mehr zu, um gewöhnliche Gegenstände von Kunstgegenständen zu unterscheiden. Indem jeder Gegenstand ein Kunstwerk sein kann, ist an die Stelle der Frage nach der Definition der Kunst das Problem der Unterscheidbarkeit von Kunst und Nichtkunst getreten und die Kunst selbst zu ihrer eigenen Philosophie geworden. Für Danto wirft diese Öffnung der Kunst für die Philosophie jedoch zugleich die Frage auf, warum die Philosophie seit jeher in der Kunst ein besonderes Thema ihrer Reflexion gefunden hat und was die Philosophie selbst (auch die der Kunst) wiederum von der Kunst unterscheidet. Literatur (vorläufige Auswahl): - Arthur C. Danto: Die Verklärung des Gewöhnlichen. Eine Philosophie der Kunst. Ffm (stw 957) - Joseph Margolis: A Closer Look at Danto s Account of Art and Perception, in: British Journal of Aesthetics 40 (2000), Lydia Goehr: Afterwords. An Introduction to Arthur Danto s Philosophy of Hiostory and Arts, in: History and Theory 46 (2007), 1-28 PD Dr. Jan Ivar Lindén Aristotelische und moderne Naturphilosophie. Paradigmatische Texte im Vergleich Blockseminar in Heidelberg Beginn: Dienstag , Uhr Neue Uni, HS 2 Die großen wissenschaftlichen Umwälzungen der frühen Neuzeit werden häufig als eine Reaktion gegen die aristotelische Tradition verstanden. In der Physik war der Umbruch tatsächlich gewaltig und im 19. und 20. Jahrhundert hat sich die Biologie auf ähnliche Weise von aristotelischen Lebensprinzipien zu distanzieren versucht (Vitalismus - Streit). Diese Entwicklung wird häufig mit der Kritik am Begriff der Teleologie verbunden. Was unter Zweckgerichtetheit letztendlich zu verstehen ist, bleibt jedoch unklar und die Unterschiede zwischen Aristoteles und den späteren mittelalterlichen Varianten des Aristotelismus sind in dieser Hinsicht erheblich. Ebenso können bei Aristoteles selbst sehr verschiedenartige Ansätze gefunden werden, je nachdem, ob von der philosophischen Psychologie, von der ersten Philosophie oder von den naturwissenschaftlichen Schriften ausgegangen wird. Kant hat die Teleologie in seiner dritten Kritik eingehend behandelt und innerhalb der Transzendentalphilosophie eine neue Begründung gegeben. In der Biologie wird immer noch eine Diskussion geführt, die von der philosophischen Tradition profitiert und noch mehr profitieren könnte. Genauere Angaben zur Literatur folgen später, aber Vertrautheit mit ins besondere De anima und dem zweiten Buch der Physik wird vorausgesetzt. Literatur: Aristoteles, Über die Seele 27

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