NEWSLETTER. Vorweg. Infos aus dem Landesverband. Leben mit HIV. Frauen und HIV. Queer. Jugendprävention. Für Vielfalt. Gegen Menschenfeindlichkeit

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1 NEWSLETTER 6 der Aids-Hilfen in Rheinland-Pfalz Ausgabe 06 / März-April 2015 Infos aus dem Landesverband Koblenz AH Koblenz ist jetzt Rat & Tat Neue Homepage AH RLP Treffen der HIV- und STI-Fachkräfte in RLP Kaiserslautern Medizinische Rundreise Leben mit HIV Ludwigshafen Kochgruppe für gesunde Ernährung" Frauen und HIV Trier Welt-Frauen-Tag Queer Trier "Nach Feierabend zu HIV-Test und STI- Check" Ludwigshafen "Festival der Travestie" für den Knuddel-Award nominiert Trier Treffen der Wirt_innen und Betreiber_innen von Schwulenbars... Jugendprävention Landau Grünes Klassenzimmer Mainz Gesundheitstage an der BBS Kaiserslautern Jugendschutzwoche in Ramstein Mainz Willigis-Tag 2015 Landau Präventionstage für Auszubildende Mainz NAWI-Woche im Gymnasium Ingelheim Für Vielfalt. Gegen Menschenfeindlichkeit Ludwigshafen Kulturfest "LU: Bunt statt braun" Benefiz Trier Travestie Royal Koblenz Gemeinsam helfen. Bus fahren und Gutes tun Schwerpunktthema Vorweg Zum Frühlingsstart stehen in den AIDS-Hilfen wieder viele Veranstaltungen an. Die Gesundheitstage in der Berufsbildenden Schule 3 in Mainz, die Veranstaltungskurzreihe Frauen und sexuelle Infektion in Trier und die Medizinische Rundreise Sexuell übertragbare Infektionen in Kaiserslautern sind nur drei Beispiele. Ein Zeichen der Wertschätzung unseres Einsatzes für Vielfalt und Akzeptanz ist die Nominierung des Ludwigshafener Festivals der Travestie für den Knuddel-Award Apropos Travestie: In Trier findet mit Travestie Royal erstmalig eine Benefiz-Travestie-Gala zugunsten der AIDS-Hilfe statt. Das Engagement der AIDS-Hilfe Arbeitskreis Ludwigshafen für Vielfalt und gegen Menschenfeindlichkeit kommt zudem in ihrer Beteiligung am Kulturfest LU Bunt statt Braun zum Ausdruck. In unserem aktuellen Schwerpunktthema werfen wir einen Blick zurück auf das vergangene Jahr. Wir möchten Ihnen Auszüge aus dem Sachbericht der AIDS-Hilfe Rheinland-Pfalz über die Präventions-, Selbsthilfe- und Beratungs- und Betreuungs-/Begleitungsarbeit unserer regionalen AIDS-Hilfen vorstellen. Außerdem können wir nach langem Warten endlich eine gute Nachricht vermelden: Die neue Homepage der AIDS-Hilfen in Rheinland-Pfalz wird im Laufe des Frühjahrs an den Start gehen. Doch nun alles in Ruhe und von Beginn an! Eine interessante Lektüre wünscht Ihr Newsletter-Team Sachbericht der Aids-Hilfen in RLP 2014 Lesetipps von der Leseratte Zu guter Letzt...

2 2 Infos aus dem Landesverband Infos aus dem Landesverband AIDS-Hilfe Koblenz e.v. wird Rat und Tat Koblenz e.v. Koblenz Ein bewährter Verein mit neuem Gesicht und mehr Aufgaben. Die AIDS-Hilfe Koblenz e.v. hat sich, nach der erfolgreichen Arbeit in den letzten Jahrzehnten, in Rat und Tat Koblenz e.v. für das nördliche Rheinland-Pfalz- umbenannt. Durch die Namensänderung möchte der Verein in der Außenwirkung auf die veränderten Arbeitsschwerpunkt aufmerksam machen und sich auch neuen Herausforderungen stellen. Denn: Unsere Aufgabengebiete haben sich in den letzten Jahren immer mehr verschoben. Was früher einer Sterbebegleitung glich, ist heute zur Lebensbegleitung geworden. Die AIDS-Hilfe Koblenz möchte ihre fachlichen Ressourcen im Bereich der psychosozialen Unterstützung und ihre vorurteilsfreie Haltung gerne auf weitere Bereiche der Gesundheitsfür- und vorsorge ausbauen. Ihre Arbeit wird in Zukunft in Abteilungen unterteilt. HIV und andere STIs werden weiterhin im gleichen Umfang wie zuvor bearbeitet. Dies ist besonders wichtig, da die HIV-Neuvorstellungen in Koblenz weiterhin steigen und die Thematik an Brisanz nicht verliert. Da die Umbenennung erst seit Anfang März amtlich ist, werden wir im nächsten Newsletter ausführlich über die Neuerungen berichten. ( hj ) Neue Homepage der AIDS-Hilfen in RLP Ja ist denn heut schon Welt-AIDS-Tag? mag sich so mancher fragen, der die Homepage unseres Landesverbandes aufruft. Auch auf den Internetseiten mancher Ortsvereine hat sich schon des Längeren nichts getan. Landesverband Der Grund ist aber nicht mangelndes Interesse an unserer Außendarstellung oder gar Arbeitsverweigerung der AIDS-Hilfen. Vielmehr arbeiten wir seit einigen Monaten hinter den Kulissen am neuen Internetauftritt der AIDS-Hilfen. Es wird wieder einen gemeinsamen Auftritt von Landesverband und regionalen Aids-Hilfen ge-

3 3 Infos aus dem Landesverband ben. Dafür wird das Design der neuen Seiten deutlich moderner und die Seiten werden zukünftig auch auf besser für Tablets und Smartphones geeignet sein. Aber auch inhaltlich wurden die Seiten grundlegend überarbeitet und völlig neu strukturiert. Ein schneller Überblick über unsere Selbsthilfe-, Beratungs-, Präventions-, Hilfs- und Testangebote sowie über anstehende Events wird so besser möglich. Informationen über HIV und STIs in Rheinland-Pfalz, über die heutigen HIV- und STI-Testmöglichkeiten sowie über angezeigte Maßnahmen im Notfall runden den Internetauftritt ab. Zukünftig können Sie sich außerdem direkt auf der Homepage für den Newsletter an- oder abmelden. Wie bei allen Großprojekten kommt es auch beim Relaunch einer Homepage immer mal wieder zu Verzögerungen. Daher möchten wir aktuell noch keinen festen Starttermin benennen. Mit ziemlicher Sicherheit sind die neuen Seiten jedoch beim Erscheinen des nächsten Newsletters Mitte/ Ende Mai aber bereits am Start. Schauen Sie einfach mal rein! ( bg ) Treffen der HIV- und STI- Fachkräfte in RLP Landesverband Zweimal im Jahr lädt die Landeszentrale für Gesundheitsförderung in Rheinland-Pfalz e.v. (LZG) Mitarbeiter_innen der rheinland-pfälzischen Gesundheitsämter und AIDS-Hilfen zu einem HIV- und STI-Fachkräftetreffen ein. Der nächste Termin ist der 18. März. Wir freuen uns auf den Austausch über neue regionale Projekte und Präventionsansätze sowie auf einen interessanten Vortrag zum Thema Psychoimmunologie und HIV-Infektion. ( bg )

4 4 Infos aus dem Landesverband - Leben mit HIV Kaiserslautern Medizinische Rundreise Bereits im letzten Newsletter haben wir auf die Medizinische Rundreise zum Thema sexuell übertragbare Infektionen am 27. April in der AIDS-Hilfe Kaiserslautern hingewiesen. Die Medizinische Rundreise ist ein Fortbildungsangebot der Deutschen AIDS-Hilfe für Fachkräfte aus AIDS-Hilfen, Gesundheitsämtern und anderen Einrichtungen. Selbstverständlich sind auch Betroffene, deren Angehörige und sonstige Interessierte herzlich willkommen. Anmelden können Sie sich noch bis zum 10. April unter info@kaiserslautern.aidshilfe.de oder / ( st ) Gesunde Ernährung Kochgruppe in Ludwigshafen gegründet Leben mit HIV Ludwigshafen Jeder sollte mittlerweile auf seine Ernährung achten. Besonders für Menschen mit HIV oder AIDS ist eine ausgewogene Ernährung wichtig aber auch ganz unterschiedlich. Der Eine brauchte eine Aufbauernährung, der Andere sollte abnehmen oder ein Dritter hat zusätzlich Diabetes. In der Kochgruppe gibt es neben Nahrungsmittelkunde, nützliche Tipps zur Lagerung und Zubereitung von den verschiedenen Produkten. Natürlich wird auch ein Gericht zubereitet. Wechselnde (Hobby-)Gastköche zeigen ihr Können der Gruppe und stehen für Fragen zur Verfügung. Dieses Angebot ist sowohl für Kochanfänger_innen, als auch für Kocherfahrene. Es wird gehofft, dass sich die Gruppe etablieren kann und sie ihr Ziel verwirklichen kann, das monatliche kostenlose Abendessen mit Wissen und Arbeitskraft zu unterstützen. Ansprechpartner sind Ramona Frey und Dipl. Päd. Sebastian Faul. ( sf )

5 5 Frauen mit HIV Frauen und HIV Welt-Frauen-Tag 2015: Veranstaltungskurzreihe Frauen und sexuelle Infektion Trier Anlässlich des Welt-Frauen-Tages hat die AIDS-Hilfe Trier gemeinsam mit dem Gesundheitsamt Trier und in Kooperation mit dem Runden Tisch Sexarbeit der Stadt Trier sowie SCHMIT-Z e.v. eine Veranstaltungskurzreihe zum Thema Frauen und sexuelle Infektion durchgeführt. Am Donnerstag 05. März fand im Café der AIDS-Hilfe Trier ein Informations- und Gesprächsabend nur für Frauen statt. An diesem Abend nutzten etwa 12 Frauen die Möglichkeit, sich über sexuell übertragbare Infektionen und entsprechende Vorsorgemöglichkeiten zu informieren. Außerdem standen Frau Dr. Noldin-Bretz, Gynäkologin am Gesundheitsamt Trier-Saarburg, und Katja Sauer von der AIDS-Hilfe Trier e.v. den Fragen der Teilnehmerinnen Rede und Antwort. Ute Herrmann, rheinland-pfälzische Knotenfrau im Netzwerk Frauen und AIDS, musste leider krankheitsbedingt absagen. Moderiert wurde die Gesprächsrunde von und Susanne Schwarz (SCHMIT-Z e.v.). Aufgrund der großen positiven Resonanz ist eine Wiederholung des Info- und Gesprächsabends zu anderer Gelegenheit geplant. Bereits am Vortag fand die Aktion Rosen ins Bordell statt. Tanja Zerfass, Sozialarbeiterin in der Beratungsstelle für Sexarbeiter_innen des Gesundheitsamtes Trier, und Katja Sauer von der AIDS-Hilfe Trier überreichten knapp 120 Rosen, Informationsmaterialien und Kondome an Sexarbeiterinnen in Trier und im Landkreis Trier-Saarburg. Die Rosen wurden an den Arbeitsstellen der Frauen in Bordellen, Wohnungen, Clubs und auch auf dem Straßenstrich verteilt. Als Symbol stehen sie für Anerkennung und Wert-

6 6 Frauen und HIV - Queer schätzung, die den Frauen in ihrem alltäglichen Leben leider nur selten zuteil wird. Die Aktion soll zur Entstigmatisierung von Sexarbeiterinnen beitragen und die Beratungsstelle des Gesundheitsamtes als Hilfsangebot und Anlaufstelle bekannter machen. Die erreichten Sexarbeiterinnen beurteilten die Aktion sehr positiv und nahmen die kleinen und nützlichen Geschenke gerne an. Der Welt-Frauen-Tag steht für die Gleichberechtigung und die Rechte der Frau. Er findet jedes Jahr am 8. März statt. Auch wenn die Frauenbewegung heute schon viel erreicht hat, gibt es nach wie vor Frauen, die am Rande der Gesellschaft leben, ausgegrenzt und stigmatisiert werden. Dazu gehören auch Frauen, die in der Prostitution arbeiten. Viele von ihnen stammen nicht aus Deutschland und arbeiten hier fern ihrer Familien, um so den Hauptanteil des Familieneinkommens zu erwirtschaften. ( bg ) Aktionstag Nach Feierabend zu HIV-Test und STI-Check Queer Trier Am Montag 23. März heißt es wieder Nach Feierabend zu HIV-Test und STI-Check : In der Zeit von 16:00 20:00 Uhr kann man sich ohne Voranmeldung im Trierer Schwulen- und Lesbenzentrum SCHMIT-Z in der Mustorstraße auf HIV (Schnelltest), Syphilis und Hepatitis testen lassen. Für MSM gibt es außerdem die Möglichkeit zum Chlamydien-/Gonokokken-Abstrich (Selbstabnahme). Alle Angebote sind für die Teilnehmer_innen kostenlos. Selbstverständlich achtet unser Team sehr auf Anonymität und Diskretion. Wir sind zur Verschwiegenheit verpflichtet und gut mit vielfältigen Lebensrealitäten vertraut. Integraler Bestandteil einer jeden Testung ist für uns eine ausführliche Testberatung. Der Aktionstag wird gemeinsam veranstaltet von Gesundheitsamt Trier und AIDS-Hilfe Trier in Kooperation mit dem SCHMIT-Z. ( bg )

7 7 Festival der Travestie nominiert für Knuddel- Award 2015 Ludwigshafen Das Festival der Travestie ist in Mannheim mittlerweile bereits Institution. Die jährlich stattfindende Benefizgala der AIDS-Hilfe Arbeitskreis Ludwigshafen ist in diesem Jahr für den Knuddel-Award nominiert, und zwar in der Kategorie Bestes Veranstaltungs- und Gastro-Team der Community. Der Knuddel Award ist ein Ehrenpreis, der innerhalb der queeren Community vergeben wird. Die Auszeichnung wird Personen und Vereinen zuteil, die so der Veranstalter queere Themen auf einer breiten gesellschaftlichen Ebene vertreten und somit einen Beitrag für mehr Toleranz, Akzeptanz, Solidarität und Gleichstellung in der Gesellschaft geleistet haben. sche Bedeutung und Verantwortung haben. (Quelle: Der KNUDDEL AWARD soll dabei nicht nur eine kulturelle Bedeutung haben. Solange Homosexualität in weiten Teilen der Welt mit der Todesstrafe bedroht ist und selbst in Städten wie Berlin, Zürich und Wien homophobe Gewalt an der Tagesordnung ist, wird der KNUDDEL AWARD auch eine politi- Die Preisvergabe findet am 2. April 2015 in Berlin statt. Wer unsere Landesvertreter unterstützten möchte, kann für das Festival der Travestie abstimmen unter ( sf) Treffen der Wirt_innen und Betreiber_innen von Schwulenbars, -gaststätten und -saunen Trier Die Deutsche AIDS-Hilfe lädt zum ersten diesjährigen Treffen der Wirt_innen und Betreiber_innen von Schwulenbars, -gaststätten und -saunen nach Trier. Das Treffen findet vom April 2015 im Robert-Schumann-Haus statt. Am zweiten Veranstaltungstag ist die AIDS-Hilfe Trier zu Besuch und informiert über HIV-/STI-Prävention und Gesundheitsförderung für schwule und andere Männer, die Sex mit Männern haben, in ei- Queer

8 8 Queer - Jugendprävention ner ländlichen Region. Anschließend ist ein gemeinsamer Besuch der BZgA-Ausstellung Große Freiheit liebe.lust.leben auf dem Trierer Viehmarkt geplant. (Der letzte Newsletter berichtete schon ausführlicher über die Ausstellung.) ( bg ) Nähere Infos zum Wirt_innen-Treffen: Jugendprävention Landau erblüht Landau Ab dem 17. April erblüht Landau im Rahmen der vierten rheinland-pfälzischen Landesgartenschau. Viel hat sich in den letzten Jahren auf dem Gebiet der ehemaligen französischen Kasernen getan. Neben zahlreichen Veranstaltungen künstlerischer Art, farbenprächtigen Blumenwelten und sportlichen Herausforderungen wird es auch verschiedene Bildungsangebote im grünen Klassenzimmer geben. Das grüne Klassenzimmer bietet den Kindern und Jugendlichen die Chance, in neue Welten einzutauchen und auf Entdeckertour zu gehen. Das Konzept animiert zum Mitmachen und vermittelt Lerninhalte auf spielerische Art und Weise. Schon im Jahr 2013 gab es vom verantwortlichen Leiter des grünen Klassenzimmers, Herrn Karsten Neuhaus, die Anfrage an die Landauer Aids-, Drogen- und Jugendhilfe, ob sie sich eine Beteiligung an diesem Bildungsangebot vorstellen könne. Nach einigen Gesprächen im Team und Mails mit den Verantwortlichen sagte das AIDS-Hilfe-Team begeistert zu. Leider kam es dann aufgrund der Bombenfunde zur Verschiebung der Landesgartenschau auf dieses Jahr. Trotzdem wollten sich die Mitarbeiter_innen der Aids-, Drogen- und Jugendhilfe die Chance nicht entgehen lassen, wälzten wieder Kalen-

9 9 Jugendprävention der und haben 10 Termine gefunden, die nun von allen interessierten Lehrer_innen aus Rheinland-Pfalz für eine HIV-Prävention unter dem Motto Liebe ohne Risiko?! gebucht werden können. Am 29.April startet die erste Präventionsveranstaltung im grünen Klassenzimmer. Während viele der Bildungsangebote draußen stattfinden, ist für die HIV-Prävention ein ruhiger Raum ohne Publikumsverkehr sehr wichtig. Hierfür, und für die anderen Veranstalter, die einen geschützten oder ruhigen Ort benötigen, hat die Landesgartenschau extra ein Gebäude zur Verfügung gestellt. Interessierte Lehrer_innen können sich an das Team der Aids-, Drogenund Jugendhilfe Landau wenden und dort für ihre Klassen das Angebot buchen. Ein anderes Highlight im Verlauf der Landesgartenschau wird der Jugendaktionstag am 16.Mai auf dem Sport- und Freizeitcampus sein. An diesem Tag steht besonders die jüngere Generation im Mittelpunkt. Neben einem Skate-Bowl-Contest werden verschiedene Vereine und Institutionen Angebote und Infostände für die jungen Besucher vorhalten. Die Aids-, Drogen- und Jugendhilfe Landau wird neben einem Infostand auch die Möglichkeit haben, in einem separaten Pavillon erste Beratungsgespräche mit Besucher_innen zu führen. Weitere Informationen zur Landesgartenschau, die bis zum 18.Oktober stattfindet, und weitere Infos zum grünen Klassenzimmer speziell, gibt es auf der Homepage der Landesgartenschau: de ( ub )

10 10 Jugendprävention - Gesundheitstage an der BBS 3 Mainz Jugendprävention Mainz Die Sensibilisierung junger Menschen fürs Thema HIV und sexuell übertragbare Infektionen ist seit jeher ein großes Anliegen der AIDS-Hilfe Mainz. Dabei geht es jedoch nicht um reine Informationsweitergabe denn das könnte auch ein Biologiebuch. Wichtiger ist vielmehr, mit den jungen Menschen ins Gespräch zu kommen und somit ihre konkreten Fragen zu beantworten, Unsicherheiten aufzufangen und Ängste ernst zu nehmen. Daher ist es für die AIDS-Hilfe Mainz selbstverständlich, bei den Gesundheitstagen der Berufsbildenden Schule (BBS) 3 in Mainz mitzuwirken. Diese Kooperation besteht bereits seit vielen Jahren, nicht zuletzt aufgrund der starken positiven Resonanz seitens der Schülerinnen und Schüler. Die Gesundheitstage der Berufsbildenden Schule III in Mainz finden in diesem Jahr vom bis zum 17. Mal statt. Auch die Aids-Hilfe Mainz nimmt, wie in den Jahren zuvor an dieser Veranstaltung teil. Unter dem Motto: Damit Sex Spaß macht Wissenswertes zu HIV und sexuell übertragbaren Infektionen bietet die Beratungsstelle ihrer jugendlichen Zielgruppe Workshops an. Hierbei geht es, in einer lockeren Atmosphäre, auf der einen Seite um Wissensvermittlung, was sind HIV und STI's für Krankheiten und durch welche Übertragungswege kann man sich damit anstecken und auf der anderen Seite geht es darum, wie kann ich mich vor ihnen schützen, damit ich sie nicht bekomme. Dabei wird besonders auf den Gebrauch von Kondomen eingegangen, die das Verhütungsmittel sind, wenn es um die Verhinderung einer HIV-Infektion, aber auch um die Verhütung einer ungewollten Schwangerschaft geht, eingegangen. Aber auch der Punkt, wie merke ich ob ich mich mit einer sexuell übertragbaren Infektion infiziert habe und wie sieht dann eine Behandlung aus, kommt nicht zu kurz und wird ausführlich besprochen. Am Schluss haben die Teilnehmer_innen Zeit in einer offenen Fragerunde ihre Fragen zu stellen oder sich außerhalb der Veranstaltung mit dem Mitarbeiter der Aids-Hilfe in Einzelgesprächen zu bereden. ( tb) Wenn auch Sie an einer Zusammenarbeit mit dem Jugendpräventionsteam der AIDS-Hilfe Mainz interessiert sind: Thomas Becker hilft Ihnen gerne weiter. Weitere Infos:

11 11 AIDS-Hilfe Kaiserslautern unterwegs: Jugendschutzwoche in Ramstein Das Jugendbüro Ramstein veranstaltet jedes Jahr eine Jugendschutzwoche, in der Schüler_innen und Lehrer_innen Präventionsangebote aus allen Bereichen vorgestellt werden. Die AIDS-Hilfe Kaiserslautern wurde eingeladen und Kaiserslautern wird bei dieser Gelegenheit den Spermienweitwurf und den Kondomführerschein für die Jugendlichen anbieten. Noch sind die Kerlchen munter im Glas, nächstes Mal gibt es dann Bilder, wie es bei der Veranstaltung angekommen ist. ( st) Jugendprävention Willigis- Tag 2015 Aids-Hilfe Mainz mit Präventions-Projekt dabei Mainz Im Dezember 2014 hatte Thomas Becker (Präventionist der Aids-Hilfe Mainz) seine erste Präventionsveranstaltung zu HIV und STI`s im Willigis-Gymnasium in Mainz. Die Fachlehrerin war von der Veranstaltung so angetan, dass sie den Vorschlag machte, am Willigis-Tag, der im nächsten Jahr stattfinden würde, eine Projekt-Veranstaltung zum Thema HIV und sexuell übertragbare Infektionen anzubieten. Der Mitarbeiter der Aids-Hilfe Mainz war von der Idee begeistert und sagte sofort zu. Die Schule entschied sich den Willigis-Tag am 23. Februar 2015 durchzuführen. Dabei wurden den Schüler_innen verschiedene Veranstaltungsprojekte wie Sport, Informationen zur Organspende, Informationen zu HIV und sexuell übertragbare Infektionen usw. angeboten. An den Veranstaltungen nahmen im Wechsel auf zwei Gruppen verteilt, jeweils ca. 50 Schüler_innen der 12. Jahrgangsstufe teil. In den Präventionsveranstaltungen bekamen die Teilnehmer_innen den Unterschied zwischen HIV und Aids erklärt. Es ist wichtig zu wissen, dass eine Infektion mit HIV nicht gleich zu setzen ist mit der Krankheit Aids.

12 12 Jugendprävention Es ist richtig, dass eine HIV - Infektion für die Erkrankung Aids verantwortlich ist, aber nur weil man HIV-positiv ist, ist der Betroffene noch lange nicht an Aids erkrankt, sondern nur der Träger des HI-Virus. Es ist wichtig den Unterschied zu kennen, denn ein Großteil der Bevölkerung hat ein falsches Meinungsbild und denkt, das eine Infektion mit HIV mit der Krankheit Aids gleichzusetzen ist. Im weiteren Verlauf der Veranstaltung bekamen die Schüler_innen Wissen zu den Übertragungswegen von HIV und weiteren sexuell übertragbaren Infektionen vermittelt. Dabei wurde auch über die Schutzmöglichkeiten gesprochen, die dazu beitragen, dass eine Infektion mit HIV und STI`s verhindert wird. Hierbei wurde auf den Punkt: Kondomgebrauch besonders eingegangen. Weitere Veranstaltungspunkte waren der HIV-Test und die Behandlungsmöglichkeiten von HIV und sexuell übertragbaren Infektionen. Während die eine Gruppe an der Präventionsveranstaltung teilnahm, schaute sich die zweite Gruppe den Film Dallas Buyers Club an, der das Thema HIV, Aids und den Umgang und die Behandlung mit einer in den 80 Jahren todbringenden Krankheit hatte. Die Veranstaltung wurde gleichermaßen von den Schüler_innen und Lehrerschaft als super interessant, dringend notwendig und sehr informativ befunden. Die Schulleitung hat jetzt schon entschieden, dass beim nächsten Willigis-Tag 2016 die Aids-Hilfe Mainz wieder dabei sein wird. ( tb ) Präventionstage für Auszubildende Landau Seit einigen Jahren finden im Mercedes-Benz Werk Wörth Präventionstage für die Auszubildenden statt. An diesen Tagen haben die Jugendlichen in Workshops und Arbeitsgruppen die Möglichkeit, wichtige Infos zum Schutz ihrer Gesundheit mitzunehmen. Sie können außerdem viele verschiedene Institutionen und deren Beratungsangebote kennenlernen. Suchtberatungsstellen präsentieren ihr Präventions-Angebot, die Polizei informiert beispielsweise über die Konsequenzen des Konsums von Rauschmitteln für die Fahrerlaubnis. Von Anfang an dabei ist auch die Landauer Aids-, Drogen-

13 13 Jugendprävention - Vielfalt und Jugendhilfe mit Workshops zum Thema HIV. Deren Team freut sich, dass die Rückmeldungen der Teilnehmer_innen immer sehr positiv sind und die Aids-, Drogen- und Jugendhilfe Landau seit Jahren diesen Tag mitgestalten darf. Der letzte Präventionstag fand am statt, an dem das AIDS- Hilfe-Team in 5 Workshops nahezu 70 Auszubildende erreichten ein vollgepackter, aber wichtiger Tag! Die Präventionstage sind ein wichtiges und lebensnahes Angebot, das in vielen Firmen Nachahmung finden sollte. ( ub ) Nachlese: NAWI-Woche am Sebastian Münster Gymnasium in Ingelheim Mainz Im vorigen Jahr fanden einige Präventionsveranstaltungen der Aids-Hilfe Mainz im Sebastian Münster Gymnasium in Ingelheim statt. Bei diesen Aktionen wurde Thomas Becker darauf angesprochen, ob er sich vorstellen könne eine ganze Woche mit Präventionsveranstaltungen an der Schule durchzuführen. Der Mitarbeiter der Aids-Hilfe war von dem Vorschlag begeistert und sagte sofort zu. Die Schule hatte sich dafür entschieden, im Rahmen der NAWI- Woche, die vom stattfindet, eine Veranstaltungsreihe zum Thema HIV und sexuell übertragbare Infektionen mit einzubauen. ( tb ) Für Vielfalt, gegen Menschenfeindlichkeit Kulturfest LU Bunt statt Braun. Keine Rassisten in Ludwigshafen Ludwigshafen Mit diesem Motto zeigte Ludwigshafen dass sie eine bunte und vielfältige Stadt ist, in der es keinen Platz für Hass, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit gibt. Am 8. Februar 2015 sind Neonazis und gewaltbereite Hooligans aus ganz Deutschland nach Ludwigshafen gekommen, um ihre rassistischen und populistischen Parolen auf die Straße tragen.

14 14 Vielfalt - Benefiz Deshalb rief das Netzwerk gegen rechte Gewalt und Rassismus auf: Kommt zur Kundgebung und zum Kulturfest auf den Theaterplatz in Ludwigshafen! Die AIDS-Hilfe Arbeitskreis Ludwigshafen e.v. unterstützte das Kulturfest beim Vorbereitungstreffen und war am Sonntag unter den 2000 Menschen dabei, um Widerstand gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus zu zeigen. Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) will auch in Zukunft ein offenes und vielfaltiges Land. Die Oberbürgermeisterin von Ludwigshafen Eva Lohse (CDU) betonte, dass Ludwigshafen für eine bunte, pluralistische Gesellschaft steht. Nur gemeinsam kann deutlich gemacht werden, dass wir für Toleranz stehen. ( sf ) Travestie Royal im Kasino am Kornmarkt Benefiz Trier Am 9. April (Donnerstag nach Ostern) heißt es im Kasino am Kornmarkt Bühne frei für Travestie Royal. Die Benefizgala zugunsten der AIDS-Hilfe Trier wurde von zwei Ehrenamtlichen der Trierer Aidshilfe aus der Taufe gehoben: Sie haben die Travestieshow mal eben so sich ausgedacht, organisiert und kurzerhand selbst veranstaltet. Ein großer Dank daher an Euch, liebe Sabine und lieber Dirk Schwan aus Trier! Tickets gibt`s für 21 im Vorverkauf dienstags und donnerstags Uhr im SCHMIT-Z und mittwochs Uhr in der AIDS-Hilfe. Der Ticketpreis an der Abendkasse beläuft sich auf 25. In beiden Fällen gibt es für Vereinsmitglieder der

15 15 Benefiz AIDS-Hilfe Trier e.v. einen Rabatt in Höhe von 5 EUR. ( bg ) Nähere Infos zum Programm und zu weiteren Benefizaktionen zugunsten der AIDS-Hilfe Trier finden Sie im aktuellen Newsletter der AIDS-Hilfe Trier e.v.: kunde/trier/newsletter/archiv_2015/newsletter_m%c3%a4rz_2015.pdf Aktion Gemeinsam helfen Bus fahren und Gutes tun Koblenz Zugegeben: Die Verbindung zwischen AIDS-Hilfe-Arbeit und Busfahren ist nicht unbedingt naheliegend. Doch in Koblenz ist das anders: Denn die hiesige AIDS-Hilfe ist im März 2015 Teilnehmerin der Aktion Bus fahren und Gutes tun. Die Spendenaktion ist ein gemeinsames Projekt des GLOBUS Marktes in Koblenz-Bubenheim und des LokalAnzeigers Koblenz. Und so funktioniert es: Sie nehmen den Shuttle-Bus vom Löhr-Center zum neuen GLOBUS Markt Koblenz-Bubenheim und zahlen 2 fürs Fahrtticket. Ein Teil der Einnahmen aus dem Ticketverkauf wird an die drei teilnehmenden gemeinnützigen Organisationen gespendet. Welche Organisation welchen Anteil erhält (50 %, 30 % bzw. 20 %), entscheiden Sie ebenfalls: durch Abstimmung im Internet auf Egal, ob Sie selbst in Koblenz leben oder nicht: Unterstützen Sie die Arbeit unseres Ortsvereins und stimmen Sie für die AIDS-Hilfe Koblenz e.v. ab. Danke! ( hj )

16 16 Aktuelles Schwerpunktthema Sachbericht der AIDS-Hilfen in RLP 2014 Wie sieht die Arbeit in den rheinland-pfälzischen AIDS-Hilfen eigentlich aus? Hierzu gibt unser Newsletter zwar Auskünfte aber was steckt genau dahinter, wenn etwa von Jugendprävention die Rede ist: eine Veranstaltung pro Jahr, oder zehn, oder hundert? Wie viele Menschen nutzen die anonymen Beratungsangebote der rheinland-pfälzischen AIDS-Hilfen? Auf diese Fragen gibt der Sachbericht Antwort, den die AIDS-Hilfe Rheinland-Pfalz nun für das Jahr 2014 vorgelegt hat. Wir möchten Ihnen hieraus einige Ergebnisse präsentieren. Beratung Die rheinland-pfälzischen AIDS-Hilfen halten vielfältige Beratungsangebote bereit. Ob persönlich, telefonisch oder per Die Menschen in Rheinland-Pfalz haben Fragen zu HIV und anderen STIs, und sie wenden sich mit diesen Fragen an die AIDS-Hilfen. Sämtliche Beratungsangebote zeichnen sich dadurch aus, dass die Ratsuchenden anonym bleiben können und diskret und kompetent Antworten auf ihre Fragen erhalten. Ein weiteres Kennzeichen des AIDS-Hilfe-Angebotes: Unsere Beratungen sind unvoreingenommen und vorurteilsfrei. Dadurch fällt es gerade auch gesellschaftlich stigmatisierten Personengruppen wie MSM (Männer, die Sex mit Männern haben) und nach sozial wenig erwünschten Verhaltensweisen wie einem Seitensprung oder einem Besuch bei einer Sexarbeiterin leichter, sich an die AIDS-Hilfen zu wenden. Oder im Fachjargon ausgedrückt: Unsere Beratungsangebote sind besonders niedrigschwellig. Entsprechend stark ist die Nutzung unserer Beratungsangebote, wobei es aber durchaus lokale Unterschiede gibt. Insgesamt hatten die AIDS-Hilfen in Rheinland-Pfalz im vergangenen Jahr Anfragen nach anonymer Telefonberatung zu verzeichnen. Das sind durchschnittlich mehr als 3,7 Anfragen pro Tag! Spitzenreiter ist hier die AIDS-Hilfe Mainz mit alleine 514 Telefonbe-

17 17 Aktuelles Schwerpunktthema ratungen. Das neueste telefonische Beratungsangebot gibt es in Trier: Hier ist jeden Donnerstag zwischen 14:00 und 15:00 Uhr Anonyme telefonische Freier-Sprechstunde für Fragen im Zusammenhang mit HIV/STIs und Sexarbeit. Persönliche Beratungsgespräche wurden im vergangenen Jahr mal in den AIDS-Hilfen in Rheinland-Pfalz geführt, also durchschnittlich mehr als drei Gespräche pro Tag. Mit 364 gab es die meisten persönlichen Beratungen in der AIDS-, Drogen- und Jugendhilfe Landau. Gar nicht in dieser Statistik berücksichtigt ist das jüngste Beratungsangebot, das AIDS-Hilfe Trier und das Trierer Schwulen- und Lesbenzentrum SCHMIT-Z im Juli 2014 gemeinsam ins Leben gerufen haben: Jeden Mittwoch zwischen 17:00 und 19:00 Uhr gibt es im SCHMIT-Z nämlich die Möglichkeit zur persönlichen, telefonischen und -Beratung für Lesben, Schwule, Bisexuelle, Trans* und Inter*-Menschen. Das Berater_innen-Team wird dabei gemeinsam von beiden Einrichtungen gestellt. Selbsthilfe Die AIDS-Hilfen in Rheinland-Pfalz betreuen insgesamt elf Selbsthilfegruppen, also 1,8 im Landesdurchschnitt. Diese Selbsthilfegruppen haben sich 2014 insgesamt 168-mal getroffen für die Statistikfans: Das sind 3,2 Treffen pro Woche. Die Verankerung der Selbsthilfe im Arbeitsalltag ist bei den einzelnen regionalen AIDS-Hilfen unterschiedlich. Vor allem die AIDS-Hilfe Arbeitskreis Ludwigshafen vor sechs Jahren als reine Selbsthilfeorganisation gegründet ist in der Selbsthilfe besonders aktiv. Und was sich beim Thema HIV bewährt hat, kann auch auf andere Personengruppen erfolgreich übertragen werden: Dies zeigt das Beispiel der Gruppe Gay & Grey, einer Selbsthilfe- oder besser gesagt: Freizeit-Gruppe von und für ältere schwule und bisexuelle Männer. Man kann bei diesem Ludwigshafener Projekt sicher ohne Übertreibung von einem Best Practice Modell für Rheinland-Pfalz sprechen. Die rheinland-pfälzischen AIDS-Hilfen sind aber auch außerhalb der Selbsthilfezeiten Häuser der Begegnung für Menschen mit und ohne HIV. Hierfür sprechen 401 Öffnungstage im vergangenen Jahr. Be-

18 18 Aktuelles Schwerpunktthema denkt man, dass unser Personal auch oft im Außeneinsatz ist, ist das eine recht beachtliche Zahl. Apropos Haus der Begegnung: In jeder AIDS-Hilfe gibt es ein- bis dreimal pro Woche ein Kontaktcafé oder Frühstücksangebot für Menschen mit und ohne HIV. Die neueste dieser niedrigschwelligen Begegnungsmöglichkeiten ist das Café de Paris der AIDS-Hilfe Kaiserslautern. Betreuung/Begleitung Außerhalb der Beratungs- und Selbsthilfeangebote gab es im vergangenen Jahr 539 persönliche Kontakte mit HIV-infizierten Klient_innen in den AIDS-Hilfen in Rheinland-Pfalz. Für die Statistiker_innen: Das sind mehr als 10 Kontakte pro Woche. Die meisten Klient_innen-Kontakte hatte die AIDS-Hilfe Koblenz mit 173. Das ist auch nicht verwunderlich: Denn die Mitarbeiter_innen der AH Koblenz sind jeden Dienstag und Donnerstag Vormittag im Rahmen des Projekts Mobile AIDS-Beratung in der Immunologischen Ambulanz des Gemeinschaftsklinikums Koblenz-Mayen Ansprechpartner_innen für Menschen, die gerade ein positives Testergebnis erhalten haben oder aus anderen Gründen die Hilfe des AIDS-Hilfe- Teams in Anspruch nehmen möchten. Prävention Im vergangenen Jahr konnten sich Menschen an insgesamt 109 Infoständen der rheinland-pfälzischen AIDS-Hilfen über den aktuellen Stand zu HIV und STIs informieren. Das sind fast zwei Infostände pro Woche! Mit alleine 46 Infoständen hebt sich hier besonders die AIDS-Hilfe Mainz hervor. Außerdem fanden 242 Präventionsveranstaltungen statt also 4,7 Veranstaltungen pro Woche. Hauptzielgruppen dieser Veranstaltungen sind Jugendliche (184 Veranstaltungen) im Rahmen schulischer und außerschulischer Jugendarbeit. Die meisten Jugendpräventionsveranstaltungen 2014 fanden im Einzugsgebiet der Trierer Aidshilfe statt (53, also mehr als eine pro Woche). Insgesamt 44 Veranstaltungen richteten sich an Multiplikator_innen. Das sind Menschen, die selbst beruflich oder privat mit unseren

19 19 Aktuelles Schwerpunktthema Präventionszielgruppen in Kontakt stehen. Druch Schulung zu Inhalten und Methoden der HIV/STI-Prävention werden sie in die Lage versetzt, unsere Präventionsbotschaften an die eigentliche Zielgruppe weiterzugeben und dadurch zu multiplizieren. Mit 15 dieser Multiplikatoren-Veranstaltungen ist die AIDS-, Drogen- und Jugendhilfe Landau Spitzenreiter in Rheinland-Pfalz. Noch zu erwähnen sind die Präventionsangebote für die Hauptbetroffenengruppe der MSM: Hier verfolgen alle rheinland-pfälzischen AIDS-Hilfen den Ansatz der Strukturellen Prävention. Soll heißen: Nicht nur das Verhalten des Einzelnen ist Ansatzpunkt unserer Arbeit, sondern ebenso sind es die gesellschaftlichen Verhältnisse, die dieses Verhalten erst bedingen. Im Klartext: Solange schwule und bisexuelle Männer (und die queere Community insgesamt) auch in unserer Gesellschaft noch diskriminiert werden, werden sich viele von ihnen nicht offen zu ihrer sexuellen Identität bekennen. Für sie wird es nicht selbstverständlich sein, sich über vermeintliche Schwulenkrankheiten wie HIV und Syphilis zu informieren und entsprechende Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen. Und sie werden sich selbst und ihrer Sexualität nicht das Maß an Wertschätzung entgegenbringen, das die meisten offen schwulen und bisexuellen Männer zu sexuellem Schutzverhalten motiviert. Alle AIDS-Hilfen in Rheinland-Pfalz versorgen die Schwulenszenen ihrer Städte mit Informations- und Präventionsmaterial, arbeiten eng mit den Szeneeinrichtungen zusammen, stellen queeren Stammtischen und Gruppen kostenlos Räumlichkeiten und Materialien zur Verfügung und bieten kostenfreie Informationsveranstaltungen für diese Gruppen an. Wir sind mit Infoständen und -aktionen auf Schwulenpartys vertreten und beteiligen uns an den Veranstaltungen zum IDAHOT (Internationaler Tag gegen Homophobie und Transphobie, jedes Jahr am 17. Mai) und den regionalen CSDs. So waren die rheinland-pfälzischen AIDS-Hilfen 2014 personell bei sieben Christopher-Street-Days vertreten einschließlich der Veranstaltungen in benachbarten Bundesländern (Mannheim, Saarbrücken) und Nachbarstaaten (Esch-sur-Alzette/Luxembourg, Metz/Frankreich).

20 20 Aktuelles Schwerpunktthema Fazit Der Sachbericht macht deutlich, dass in der Arbeit der lokalen AIDS-Hilfen zum Teil sehr unterschiedliche Schwerpunkte bestehen je nach regionalen Besonderheiten und Aufgabenspektrum der Einrichtung. Trotz dieser Diversität sind die Bereiche Beratung, Selbsthilfe, Betreuung/Begleitung und Prävention in allen Regionen von Rheinland-Pfalz gut abgedeckt. Alle AIDS-Hilfen in Rheinland-Pfalz halten spezifische Angebote für die jeweiligen Hauptzielgruppen unserer Arbeit bereit. Somit können wir auch 30 Jahre nach Gründung der ersten AIDS-Hilfen in unserem Bundesland mit Fug und Recht behaupten: Wir sind die Ansprechpartner in Rheinland-Pfalz, wenn es um HIV, sexuell übertragbare Infektionen und sexuelle Gesundheit geht.

21 21 Für Euch gelesen Bücher sind die besten Freunde. Sie sind nicht beleidigt, wenn man sie zur Seite legt und sie machen nicht dick, aber glücklich, damit sind sie einer Tafel Schokolade deutlich überlegen (zwar teurer, aber dafür hat man auch länger davon). Wer sich schon immer einmal dafür interessiert hat, wo die vielen Infektionskrankheiten eigentlich herkommen, ist mit dem Buch "Spillover" von David Quammen bestens bedient (Deutsche Verlagsanstalt, 2013). Anschaulich und gut verständlich bringt er uns auf knapp 500 Seiten alle möglichen Formen von Zoonosen näher, also Krankheiten, die von unseren Artgenossen im Tierreich auf uns übergegangen sind (HIV gehört übrigens auch dazu) und erklärt, dass auch in Zukunft mit solchen ÜbertritUnd wo wir schon mal beim Thema "Guten zu rechnen ist. ten Appetit" sind: wie kam HIV vom Affen Wem solche Exoten zum Menschen? In seinem Buch "Eating wie Hendra oder Apes" (2003) bringt uns Dale Peterson West-Nile zu unapnicht nur darüber zum Nachdenken. petitlich erscheinen und vor der englischen Sprache nicht zurückschreckt, kann es mit zwei aktuell überarbeiteten und erweiterten Auszügen aus dem Buch versuchen (einmal über Ebola (2014) und Aids (2015)). In "Denying AIDS" (Springer, 2009) setzt sich Seth Kalichman (leider auch nur in Englisch) mit Verschwörungstheorien und Pseudowissenschaft auseinander. Einblicke in die Geschichte, sowohl biomedizinisch als auch kulturell und politisch, verschaffen die Bücher von Victoria Harden (Aids at 30 - A History, 2012) und vor allem Edwin Cameron

22 22 in "Tod in Afrika" (Beck, 2007), der von der politischen Katastrophe in Südafrika aus der Sicht eines selbst Betroffenen berichtet (ja, das gibt's dann zur Abwechslung auch auf Deutsch), hervorragende Ergänzungen zum Buch "Und das Leben geht weiter" von Randy Shilts und dem Theaterstück "A normal heart" von Larry Kramer, die sich mehr auf die politische Tragödie in Amerika der 80er konzentrieren. Eine ebenfalls lesenswerte Auseinandersetzung mit den sozialen und gesellschaftlichen Folgen von Aids ist das sehr persönliche Buch "Love is the Cure: Über das Leben, über Verlust und wie wir Aids besiegen können" (deutsch bei Hoffman und Campe, 2012) von Sir Elton John.»An Aids«, schreibt Elton John,»ist nur eines rätselhaft: dass es diese Krankheit immer noch gibt, obwohl wir wissen, wie wir sie stoppen können.«im Buch berichtet er davon, wie es zu seinem Lebensinhalt wurde, die Immunschwächeerkrankung zu bekämpfen. Ich Eine schonungslose Abrechnung mit der Erkrankung, aber auch mit erbarmungshatte drei Monate losen "Freunden" sind die beiden Bücher lang Aids des französischen Schriftstellers Hervé Guibert, der 1991 an den Folgen seiner Infektion starb. In "Dem Freund, der mir das Leben nicht gerettet hat" (dt., Rowohlt, 1991) geht es um einen Menschen, der sich mit seiner fortschreitenden Infektion auseinander setzen muss. Aber es geht nicht nur um die Erkrankung als solche, sondern auch um Liebe und Verrat, um Berührungen, Nähe und Distanz, Freundschaft, Macht, Verzweiflung und Lust. Und in "Mitleidsprotokoll" (dt., Rowohlt, 1992) wird das Hin- und Hergerissen-Sein zwischen Hoffnung und Verzweiflung beschrieben, als Anfang der 90er die ersten Medikamente verfügbar wurden. Singe den Zorn, o Göttin, des Peleiaden Achilleus Und zum Schluss, damit niemand denkt, ich würde nur solche Bücher wie oben lesen, ein kleiner Geheimtipp von mir: eines der schönsten Bücher einer schwulen Liebesgeschichte

23 23 aus der Antike: nämlich der zwischen dem göttlichen Achill und seines weniger göttlichen Liebhabers Patroclus, in dem Roman "Das Lied des Achill" von Madeline Miller (Bloomsbury, 2011). Kennt ihr die Geschichte? Paris entführt die schöne Helena aus Sparta und entfacht damit den Zorn der Männer Griechenlands, die sich daraufhin zum Kampf gegen Troja zusammenrotten. Unter ihnen befindet sich auch Achill, der Sohn des Königs Peleus und der Göttin Thetis. Mit von der Partie, ist (wenn auch nicht kriegsbegeistert) Patroklus, ein in Ungande gefallener griechischer Prinz, der ins Exil nach Phitia in die Obhut von König Peleus geschickt worden war. In ihrer Jugend entwickelten sich zarte Bande zwischen dem (halb-)göttlichen Achill und Patroklos, eine Liebe, die vor den Mauern Trojas ein jähes Ende findet. Hierin wird man lesen können, was uns der Film "Troja" nur andeutungsweise zeigte. Wer braucht da noch Schokolade? Viel Spass beim Lesen! ( fk )

24 24 Zu guter Letzt... Mitwirkende am Newsletter: Texte und Redaktion: thb - Thomas Becker, AIDS-Hilfe Mainz e.v. ub - Ulrike Bischoff, AIDS-, Drogen- und Jugendhilfe Landau e.v. sf - Sebastian Faul, AIDS-Hilfe AK Ludwigshafen e.v. bg - Bernd Geller, AIDS-Hilfe Trier e.v. fk - Frank Kürsten AIDS-Hilfe Mainz e.v. st - Sabine Taeubner, AIDS-Hilfe Kaiserlautern e.v. hj - Hanna Jones, AIDS-Hilfe Koblenz e.v. Layout: fk - Frank Kürsten, AIDS-Hilfe Mainz e.v. Bildnachweis: Seite 4 (Kochkurs): Bundesarchiv Bild , Hamburg, Kochkurs am Kolonial-Institut.jpg / commons/7/71/bundesarchiv_bild_ %2c_ Hamburg%2C_Kochkurs_am_Kolonial-Institut.jpg Seite 5 (Welt-Frauen-Tag): ver.di Seite 5 (Welt-Frauen-Tag): wikipedia/commons/0/0a/frauentag_1914_heraus_mit_ dem_frauenwahlrecht.jpg Seite 7 (Knuddel-Award): Seite 8 (Landesgartenschau): Landesgartenschau Landau 2015 ggmbh Seite 9 (Blumen-Schleife): Seite 11 (Prävention): Aids-Hilfe Kaiserslautern e.v. Seite 14 (LU bunt): Seite 14 (Travestie): Foto Ulla Meyer auf Facebook Seite 15 (Bus fahren): koblenz/gemeinsam_helfen/index.html Seiten (Buch-Cover): Seite 23 (Brad Pitt und Garrett Hedlund in dem Film "Troja"): Weitere Infos zur Arbeit der AIDS-Hilfen in Rheinland-Pfalz unter Der nächste Newsletter erscheint im Mai 2015 Zu guter Letzt - Impressum Impressum Aids-Hilfe Rheinland-Pfalz e.v. Landesverband der rheinland-pfälzischen Aids-Hilfen Saarstrasse Trier Tel Fax web AH Trier info@aidshife-rlp.de Saarstr.55, Trier AH Koblenz Moselweißerstr. 65, Koblenz AH Kaiserslautern Pariserstr. 23, Kaiserlsautern AH Landau Weißenburgerstr. 2b, Landau AH Ludwigshafen Frankenthaler Str. 71, Ludwigshafen AH Mainz Mönchstrasse 17, Mainz

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