Diversifizierung der Energiebasis im Verkehr Herausforderungen für die Kraftstoffinfrastruktur

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Diversifizierung der Energiebasis im Verkehr Herausforderungen für die Kraftstoffinfrastruktur"

Transkript

1 Diversifizierung der Energiebasis im Verkehr Herausforderungen für die Kraftstoffinfrastruktur Fachgespräch am 12. September 2012 im Rahmen des Fachdialogs zur Mobilitäts- und Kraftstoffstrategie der Bundesregierung Hauptgeschäftsführer Bundesverband Freier Tankstellen und unabhängiger Deutscher Mineralölhändler e. V. (bft)

2

3 Wie erreichen wir schnell eine flächendeckende Infrastruktur für alternative Kraftstoffe und Antriebsarten? Indem wir weitere Hypes vermeiden Indem wir schnell ihre Wirtschaftlichkeit herstellen Indem die Politik verlässliche Rahmenbedingungen gibt und diese auch einhält! Indem man dem Kraftstoff /der Antriebsart genügend Zeit und F&E-Mittel zur Verfügung stellt

4 Biokraftstoffe der 1. und 2. Generation B 100 und E 85 waren im Markt etabliert Politischer Rahmen war trügerisch Beimischungszwang hat den Markt für B 100 und E 85 praktisch zerstört Hoher Vertrauensverlust für die Betroffenen 2. Generation und sog. Co-Hydrotreating hat große Wettbewerbsnachteile : - nur in großtechnischen Anlagen wirtschaftlich herstellbar - Mengen stehen nur begrenzt zur Verfügung - Abhängigkeiten von bestehenden Strukturen

5 Beispiele und ihre Herausforderungen für die Tankstelleninfrastruktur Gasförmige alternative Kraftstoffe: Autogas Erdgas Biomethan

6 Autogas Autogas ist im Markt etabliert und flächendeckend (über Tankstellen) Autogas stammt zu ca. 60% aus der Erdgasförderung und zu ca. 40 % aus der Rohölraffination. Die Nachrüstung der Autos ist relativ preiswert. Die Einrichtung einer Autogastankstelle ist bei aktueller Besteuerung wirtschaftlich Aber: Was ist nach 2018?

7 Erdgas aus Sicht des Verbrauchers Erdgas hat bisher nur geringe Akzeptanz Mehrkosten für Fahrzeuge sehr hoch (wird aber oft gefördert) Erdgas wird oft mit Autogas verwechselt Tankstellennetz ist lückenhaft (ca ) Preise nicht gut vergleichbar (Kilo/Liter) Reichweiten zu gering Sicherheitsbedenken

8 Erdgas aus Sicht der Tankstellenseite Anzahl der Lieferanten sehr eingeschränkt Investitionen um Vielfaches höher als bei herkömmlichen Kraftstoffen Förderung durch Erdgasanbieter führt zu langer Bindung an den Lieferanten Dadurch Marktverengung und geringer Wettbewerb

9 Biomethan als Beimischung zum Erdgas Für die Tankstelle völlig unproblematisch Direktversorgung wegen Beimischung zum Erdgas ausgeschlossen Interessant, wenn Erdgas besser etabliert ist, weil ökologisch sinnvoll Investitionen derzeit für Tankstellen aber unwirtschaftlich

10 Elektromobilität an der Tankstelle Tankstellenseite: Ein gutes Beispiel für einen Hype Tankstelle als Ladestation nur bei Schnellladung schneller als 10 Minuten oder Batteriewechselstationen Verbraucherseite: Derzeitige Modelle eher im Entwicklungsstadium Autos zu teuer Reichweiten zu klein

11 Wasserstoff und Brennstoffzelle Klassisches Medium für die Tankstelle Aber sehr hohe Investitionen notwendig Dadurch Netzentwicklung nur langsam möglich Insellösungen wahrscheinlich Vor der Markteinführung ausreichend Zeit für F&E geben Förderpolitik nicht zu Lasten des Wettbewerbs Ein Kraftstoff der Enkel

12 Zusammenfassung Wichtigste Voraussetzung ist die Wirtschaftlichkeit Wesentlich sind verlässliche politische Rahmenbedingungen Großes Hype-Potential = große Zurückhaltung der Branche Schnelle Herstellung der eigenständigen Wirtschaftlichkeit jedes Kraftstoffs/jeder Antriebsart Weniger Hype und mehr F&E-Mittel

13 Hinweis auf MEW Studie Gemeinsam mit unserem Dachverband MEW haben wir im vergangenen Jahr eine Studie in Auftrag gegeben mit dem Titel Mobilität der Zukunft. Die Studie wurde vom Forschungszentrum für Umweltpolitik der Freien Universität Berlin erstellt. Darin sind viele Daten und Materialien zum Thema enthalten, die heute zu weit geführt hätten. Sie können die Studie mit folgendem Link herunterladen:

14 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

15

Pressemitteilung. Diversifizierung der Energiebasis im Verkehr Herausforderungen für die Kraftstoffinfrastruktur

Pressemitteilung. Diversifizierung der Energiebasis im Verkehr Herausforderungen für die Kraftstoffinfrastruktur Bundesverband Freier Tankstellen und Unabhängiger Deutscher Mineralölhändler e.v Pressemitteilung Diversifizierung der Energiebasis im Verkehr Herausforderungen für die Kraftstoffinfrastruktur Meine sehr

Mehr

Entwicklung einer Tankstelleninfrastruktur für Erdgas und Biomethan. Dr. Timm Kehler Vorstand erdgas mobil e. V.

Entwicklung einer Tankstelleninfrastruktur für Erdgas und Biomethan. Dr. Timm Kehler Vorstand erdgas mobil e. V. Entwicklung einer Tankstelleninfrastruktur für Erdgas und Biomethan. Dr. Timm Kehler Vorstand erdgas mobil e. V. ERDGAS UND BIO-ERGDAS ALS KRAFTSTOFF SAUBER, GÜNSTIG UND VERFÜGBAR! 2 TANKSTELLEN FÜR ERDGAS

Mehr

Bedeutung der Elektromobilität t in der Kraftstoffstrategie der Bundesregierung. Konferenz Elektromobilität in NRW am 24.

Bedeutung der Elektromobilität t in der Kraftstoffstrategie der Bundesregierung. Konferenz Elektromobilität in NRW am 24. Bedeutung der Elektromobilität t in der Kraftstoffstrategie der Bundesregierung Konferenz Elektromobilität in NRW am 24. Februar 2009 Die Kraftstoffstrategie der Bundesregierung Ziele Verringerung der

Mehr

Raus aus der Nische - CNG Fahrzeuge auf dem Vormarsch

Raus aus der Nische - CNG Fahrzeuge auf dem Vormarsch Raus aus der Nische - CNG Fahrzeuge auf dem Vormarsch BioGas World, 24.04.2013 Berlin Dr. Stefan Schmerbeck Konzern Außen- und Regierungsbeziehungen, Zukunftstechnologie Konzern Außen- und Regierungsbeziehungen

Mehr

Strom, Wärme, Verkehr Das technologische Potential von Wasserstoff

Strom, Wärme, Verkehr Das technologische Potential von Wasserstoff Strom, Wärme, Verkehr Das technologische Potential von Wasserstoff NIP-Vollversammlung Berlin Dr. Uwe Albrecht Geschäftsführer, Ludwig-Bölkow-Systemtechnik GmbH LBST - Unabhängige Expertise seit über 30

Mehr

Willkommen in der Zukunft! Wasserstoff tanken. Mit Strom fahren.

Willkommen in der Zukunft! Wasserstoff tanken. Mit Strom fahren. Willkommen in der Zukunft! Wasserstoff tanken. Mit Strom fahren. Fortschritt tanken Sie bei Westfalen: für Mobilität heute und morgen. Mit Wasserstoff in die Zukunft Seit je fördert die Westfalen Gruppe

Mehr

Dekarbonisierung und Akzeptanzsteigerung für eine Energiewende im Verkehr.

Dekarbonisierung und Akzeptanzsteigerung für eine Energiewende im Verkehr. Ulrich Benterbusch Dekarbonisierung und Akzeptanzsteigerung für eine Energiewende im Verkehr. Berlin, 28. Januar 2015: Zukunftsgespräch: Energiewende im Verkehr 1 Reduzierung der Treibhausgase: Verkehr

Mehr

Dr. Christian A. Rumpke. 23. Februar 2010 EFFIZIENZ ENTSCHEIDET.

Dr. Christian A. Rumpke. 23. Februar 2010 EFFIZIENZ ENTSCHEIDET. Dr. Christian A. Rumpke Erdgas und Biomethan im künftigen Kraftstoffmix. 23. Februar 2010 1 Energiebasis und CO 2 Emissionen und im Verkehr. Abhängigkeit des Verkehrs vom Erdöl bislang über 90 Prozent

Mehr

Repräsentative Bevölkerungsbefragung Wasserstoffmobilität

Repräsentative Bevölkerungsbefragung Wasserstoffmobilität Auf dem Weg in die Wasserstoffgesellschaft Repräsentative Bevölkerungsbefragung Wasserstoffmobilität Befragungszeitraum: Januar 2013 Marta Kaiser Unabhängiges Institut für Umweltfragen (UfU) HyTrust-Projekt

Mehr

Alternativ angetrieben in die Zukunft

Alternativ angetrieben in die Zukunft Alternativ angetrieben in die Zukunft Klimabündnis Salzburg Ing. Robert Pröll, Elisabethstraße 2 5020 Salzburg T+F: 0662 / 826275 M: 0676 / 3 826275 salzburg@klimabuendnis.at www.klimabuendnis.at/salzburg

Mehr

Brennstoffzelle Option zur Elektrifizierung der Langstreckenmobilität

Brennstoffzelle Option zur Elektrifizierung der Langstreckenmobilität Brennstoffzelle Option zur Elektrifizierung der Langstreckenmobilität Dr.-Ing. Christian Martin Zillich (Volkswagen AG) Antriebsforschung Agenda Motivation für die automobile Elektrifizierung Brennstoffzellensystem

Mehr

Jahreskonferenz Mobilitäts- und Kraftstoffstrategie: Themenrunde 2: Entwicklungen und Innovationen im Verkehr

Jahreskonferenz Mobilitäts- und Kraftstoffstrategie: Themenrunde 2: Entwicklungen und Innovationen im Verkehr Jahreskonferenz Mobilitäts- und Kraftstoffstrategie: Themenrunde 2: Entwicklungen und Innovationen im Verkehr Nicholas Minde, Mitglied der Geschäftsleitung, Landverkehr Deutschland Kühne + Nagel (AG &

Mehr

Verhandlungsführung & Präsentationstechnik. Thema: Konzeptanalyse Elektro- und Hybridautos. Von Dimitrios Tsagoudis

Verhandlungsführung & Präsentationstechnik. Thema: Konzeptanalyse Elektro- und Hybridautos. Von Dimitrios Tsagoudis Verhandlungsführung & Präsentationstechnik Thema: Konzeptanalyse Elektro- und Hybridautos Von Dimitrios Tsagoudis Alternative Technologien Warum gibt es diesen Trend? Ressourcenschonung (Verbrauchs- &

Mehr

GRÜNE MOBILITÄT AUS DEM GASNETZ. DR. TIMM KEHLER

GRÜNE MOBILITÄT AUS DEM GASNETZ. DR. TIMM KEHLER GRÜNE MOBILITÄT AUS DEM GASNETZ. DR. TIMM KEHLER UNSERE MISSION: ERDGAS ALS KRAFTSTOFF EIN GESICHT GEBEN. ERDGAS MIT NEUEM MARKENAUFTRITT. ERDGAS IST PROGRESSIV, NACHHALTIG UND VERANTWORTUNGSVOLL: NATÜRLICHE

Mehr

SunGas bei Volkswagen

SunGas bei Volkswagen SunGas bei Volkswagen Dr. Martin Lohrmann 4. Biogas-Fachkongress 24.11.2009, Hitzacker Megatrends mit Wirkung Klimawandel und Nachhaltigkeit Verknappung von Energie und Ressourcen Nahtlose Mobilität Urbanisierung

Mehr

Biokraftstoffe - eine Strategische Herausforderung für Europa

Biokraftstoffe - eine Strategische Herausforderung für Europa Biokraftstoffe - eine Strategische Herausforderung für Europa Vortrag von Bernd Lange Mitglied des Europäischen Parlaments (EP) Mitglied des Umweltausschusses und des Industrieausschusses des EP Biokraftstoffe-

Mehr

Substitution von Mineralöl

Substitution von Mineralöl - zu welchen Preisen werden werden alternative Kraftstoffe witschaftlich Gliederung: Einleitung der heutige Markt Alternativen - Bio-Ethanol ( -alkohol) - Biodiesel - Wasserstoff Probleme bei der Umstellung

Mehr

Elektromobilität aus politischer Sicht

Elektromobilität aus politischer Sicht Mobilitec 2013 bsm-forum Elektromobilität und Intermodalität wie bewegen wir uns morgen? Hannover, 11.04.2013 Elektromobilität aus politischer Sicht Formatvorlage des Untertitelmasters durch Klicken bearbeiten

Mehr

Die Wirtschaftlichkeit von Ladeinfrastrukturkonzepten ist sehr unterschiedlich

Die Wirtschaftlichkeit von Ladeinfrastrukturkonzepten ist sehr unterschiedlich Die Wirtschaftlichkeit von konzepten ist sehr unterschiedlich Kosten pro Ladeeinheit Fahrzeuge pro Infrastruktur- Umsatzmarge (in, ohne / Ladeeinheit = kosten pro / pro Fahrzeug (bei = Wiederbeschaffung)

Mehr

SOL Studie für die Organisation der zukünftigen Ladeninfrastruktur für E-Fahrzeuge in Österreich. Notwendige Anzahl und wirtschaftliche Standorte

SOL Studie für die Organisation der zukünftigen Ladeninfrastruktur für E-Fahrzeuge in Österreich. Notwendige Anzahl und wirtschaftliche Standorte SOL Studie für die Organisation der zukünftigen Ladeninfrastruktur für E-Fahrzeuge in Österreich. Notwendige Anzahl und wirtschaftliche Standorte Endbericht Version 3.1 SOL Studie für die Organisation

Mehr

2008: Verantwortung erfahren

2008: Verantwortung erfahren 2008: Verantwortung erfahren Dipl. Ing. Jürgen J Keller Geschäftsf ftsführer General Motors Austria GmbH Graz, 18. Dezember 2007 Einleitung Allgemeines Bewusstsein für Umwelt(schutz) wächst EU-Richtlinien

Mehr

Kreis Segeberg Klimaschutz im Kreis Segeberg Elektromobilität im Fuhrpark- Emissionsarme Kreisflotte Segeberg

Kreis Segeberg Klimaschutz im Kreis Segeberg Elektromobilität im Fuhrpark- Emissionsarme Kreisflotte Segeberg Elektromobilität im Fuhrpark- Emissionsarme Kreisflotte Segeberg klimaschutz@kreis-segeberg.de www.segeberg.de/klimaschutz Erstellt von der Kreisverwaltung Segeberg, (61.00K), Krishan Gairola, Heiko Birnbaum

Mehr

Markteinführung von Brennstoffzellen

Markteinführung von Brennstoffzellen Zentrum für BrennstoffzellenTechnik Gemeinsame Sitzung der Plattformen Brennstoffzelle und Wasserstoff NRW Am 2 Juli 2012 in Düsseldorf Markteinführung von Brennstoffzellen Anforderungen und politische

Mehr

Biomethan als Chance. Die Sichtweise der deutschen Automobilindustrie. DENA-Symposium 21.01.2009. Dr. Thomas Schlick, VDA. Seite 1

Biomethan als Chance. Die Sichtweise der deutschen Automobilindustrie. DENA-Symposium 21.01.2009. Dr. Thomas Schlick, VDA. Seite 1 Biomethan als Chance Die Sichtweise der deutschen Automobilindustrie DENA-Symposium 21.01.2009 Dr. Thomas Schlick, VDA Seite 1 Biomethan als Chance Ausgangslage, Fächerstrategie, Antriebskonzepte Das Erdgasfahrzeug

Mehr

Die Dekarbonisierung des Straßengüterverkehrs Wasserstoff

Die Dekarbonisierung des Straßengüterverkehrs Wasserstoff Die Dekarbonisierung des Straßengüterverkehrs Wasserstoff NABU-Konferenz: Wohin steuert der klimafreundliche LKW? Berlin 23. März 2017 NOW GmbH Nationale Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie

Mehr

Spannungsfeld Ökologie und Ökonomie

Spannungsfeld Ökologie und Ökonomie Spannungsfeld Ökologie und Ökonomie Am Beispiel Bahnstromversorgung versus Zielsetzungen der Wasserrahmenrichtlinie 11. Symposium Energieinnovation Herausforderungen von Europa (1) Energieimportabhängigkeit

Mehr

biogaspartner die konferenz Hoffnungsträger Biomethan als Kraftstoff

biogaspartner die konferenz Hoffnungsträger Biomethan als Kraftstoff biogaspartner die konferenz Hoffnungsträger Biomethan als Kraftstoff Berlin, 03. Dezember 2013 bmp greengas Auf einen Blick Deutschlands erster Biomethanhändler - seit Anfang 2007 am Markt aktiv Diversifiziertes

Mehr

Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung Infrastrukturaufbau für alternative Kraftstoffe / Energieträger - Einleitung -

Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung Infrastrukturaufbau für alternative Kraftstoffe / Energieträger - Einleitung - Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung Infrastrukturaufbau für alternative Kraftstoffe / Energieträger - Einleitung - 3. Fachgespräch: Logistische und technische Anforderungen, Bedarf-

Mehr

UMWELTAUTO AUTOGAS. Deutscher Verband Flüssiggas e. V. Politik stellt Weichen für effiziente Alternativenergie. Hoher Nutzen für die Umwelt

UMWELTAUTO AUTOGAS. Deutscher Verband Flüssiggas e. V. Politik stellt Weichen für effiziente Alternativenergie. Hoher Nutzen für die Umwelt Deutscher Verband Flüssiggas e. V. UMWELTAUTO AUTOGAS Politik stellt Weichen für effiziente Alternativenergie Die umweltpolitische Entscheidung der Bundesregierung, Flüssiggas als Kraftstoff steuerlich

Mehr

Förderung nachhaltiger Mobilität durch die Bundesregierung

Förderung nachhaltiger Mobilität durch die Bundesregierung Förderung nachhaltiger Mobilität durch die Bundesregierung Stefan Schmitt Leiter Referat UI43, Innovationen für nachhaltige Mobilität, Elektromobilität Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur

Mehr

Prof. Dr. Birgit Scheppat

Prof. Dr. Birgit Scheppat Aspekte zur Mobilität der Zukunft Prof. Dr. Birgit Scheppat Hochschule RheinMain H2BZ Initiative Hessen April 2013 Aspekte zur Mobilität der Zukunft Warum überhaupt etwas ändern.? Chancen und Herausforderungen?!

Mehr

Ausbaupotenziale Erneuerbarer Energien Chance und langfristige Perspektive für regionale Unternehmen. Präsident Bundesverband Erneuerbare Energie

Ausbaupotenziale Erneuerbarer Energien Chance und langfristige Perspektive für regionale Unternehmen. Präsident Bundesverband Erneuerbare Energie Ausbaupotenziale Erneuerbarer Energien Chance und langfristige Perspektive für regionale Unternehmen Braunschweig, 13. September 2007 Dipl.-Ing. Johannes Lackmann Präsident Bundesverband Erneuerbare Energie

Mehr

Elektromobilität / Emobility. 1. Einleitung. 1.1. Weg vom Öl. 2. Ökobilanz. 3. E-Mobile mit einer Batterie. 3.1. Vorteile. 3.1.1.

Elektromobilität / Emobility. 1. Einleitung. 1.1. Weg vom Öl. 2. Ökobilanz. 3. E-Mobile mit einer Batterie. 3.1. Vorteile. 3.1.1. Engineering for the future 1 Elektromobilität / 1. Einleitung 1.1. Weg vom Öl 2. Ökobilanz 3. E-Mobile mit einer Batterie 3.1. Vorteile 3.1.1. Infrastruktur 3.1.2. Lautlos im Straßenverkehr 3.2. Nachteile

Mehr

Regulatorischer Rahmen und Förderung von Speichern

Regulatorischer Rahmen und Förderung von Speichern Regulatorischer Rahmen und Förderung von Speichern Dr. Ralf Sitte Referat III C 4 Flexibilität der Nachfrage, Technische Systemintegration, Speicher www.bmwi.de Herausforderungen Technische und wirtschaftliche

Mehr

Mobilität ohne Öl - Wie kann das gehen?

Mobilität ohne Öl - Wie kann das gehen? Verbraucherzentrale Bundesverband Tagung Mobilität der Zukunft Mobilität ohne Öl - Wie kann das gehen? Dipl.-Phys. Udo Lambrecht ifeu Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg GmbH 1 Gründung

Mehr

Erdgas und Biomethan im künftigen Kraftstoffmix.

Erdgas und Biomethan im künftigen Kraftstoffmix. Dr. Christian A. Rumpke Erdgas und Biomethan im künftigen Kraftstoffmix. 3. Dezember 2010, Potsdam 1 Agenda Kurzvorstellung Deutsche Energie-Agentur (dena). Ergebnisse der Studie: Erdgas und Biomethan

Mehr

Elektromobilität. Dipl. Ing. Matthias Keune

Elektromobilität. Dipl. Ing. Matthias Keune Elektromobilität Dipl. Ing. Matthias Keune 01.02.2012 Übersicht Verständnis Elektromobilität Treibende Faktoren Verfügbarkeit der Fahrzeuge Zielstellung BUND und EU-Nachbarn Herausforderungen für die Stadt

Mehr

Energiewende mit Power-to-Gas

Energiewende mit Power-to-Gas Energiewende mit Power-to-Gas Sektorenkopplung mit Wasserstoff 9. Netzwerktreffen der Energiekümmerer in SH Bad Malente 30. April 2016 Dr. Lars Jürgensen Agenda. Herausforderungen zukünftiger Energiesysteme

Mehr

Chancen und Potenziale von SunGas als Kraftstoff aus Sicht eines Automobilherstellers Biogaspartner das Podium 18. Juni 2009

Chancen und Potenziale von SunGas als Kraftstoff aus Sicht eines Automobilherstellers Biogaspartner das Podium 18. Juni 2009 Chancen und Potenziale von SunGas als Kraftstoff aus Sicht eines Automobilherstellers Biogaspartner das Podium 18. Juni 2009 Dr. Ingo Drescher, Volkswagen Aktiengesellschaft TOP 3 der gesellschaftlichen

Mehr

Münchener Wissenschaftstage 23. Oktober 2004

Münchener Wissenschaftstage 23. Oktober 2004 Münchener Wissenschaftstage 23. Energieträger Wasserstoff, Wasserstoffmotor und Brennstoffzellen Beauftragter des Vorstands für Verkehr und Umwelt Mobilität ist die Basis unseres Wohlstands Sicherung der

Mehr

Energiepolitische Ziele und Forschungsaspekte

Energiepolitische Ziele und Forschungsaspekte Bürgerinformationsveranstaltung Power-to-Gas 14.11.2016, Wyhlen Energiepolitische Ziele und Forschungsaspekte Dr. Michael Specht Fachgebietsleiter Regenerative Energieträger und Verfahren Zentrum für Sonnenenergie-

Mehr

Trägheiten und Trendbrüche im System was können Szenarien abbilden und wie müssen sie gelesen werden? Zur Zukunft der Elektromobilität

Trägheiten und Trendbrüche im System was können Szenarien abbilden und wie müssen sie gelesen werden? Zur Zukunft der Elektromobilität Trägheiten und Trendbrüche im System was können Szenarien abbilden und wie müssen sie gelesen werden? Zur Zukunft der Elektromobilität Samuel Straßburg Praxisforum Verkehrsforschung, Berlin 22. Mai 2015

Mehr

ELEKTROMOBILITÄT IN HESSEN

ELEKTROMOBILITÄT IN HESSEN ELEKTROMOBILITÄT IN HESSEN FÖRDERUNG FÜR ELEKTROMOBILITÄT MEHR ALS VERDOPPELT 1,0 Mio. 1,5 Mio. 2,3 Mio.* 2015 2016 2017 * Kabinettsentwurf Landeshaushalt +130 % AUGUST 2016 HESSISCHES MINISTERIUM FÜR

Mehr

Auswirkungen unterschiedlicher Ladestrategien für Elektrofahrzeuge auf das Elektrizitätssystem in Kontinentaleuropa

Auswirkungen unterschiedlicher Ladestrategien für Elektrofahrzeuge auf das Elektrizitätssystem in Kontinentaleuropa W I S S E N T E C H N I K L E I D E N S C H A F T Auswirkungen unterschiedlicher Ladestrategien für Elektrofahrzeuge auf das Elektrizitätssystem in Kontinentaleuropa Andreas Schüppel 12. Symposium Energieinnovation

Mehr

Energiewende im Tank: Die Audi e-fuels

Energiewende im Tank: Die Audi e-fuels Energiewende im Tank: Die Audi e-fuels Konferenz Energieszenarien der Zukunft, 15. Oktober 2013 Reiner Mangold Leiter Nachhaltige Produktentwicklung AUDI AG Die aktuellen Herausforderungen der Energiewende

Mehr

Mobilität mit Wasserstoff und Brennstoffzelle: Was wurde seit 2006 erreicht?

Mobilität mit Wasserstoff und Brennstoffzelle: Was wurde seit 2006 erreicht? Mobilität mit Wasserstoff und Brennstoffzelle: Was wurde seit 2006 erreicht? Daimler Brennstoffzellenaktivitäten und die Schlüsselrolle des NIP Prof. Dr. Christian Mohrdieck Daimler AG Daimler Roadmap

Mehr

Energiewirtschaftliche und technische Anforderungen an Speicher-Systeme für den stationären und mobilen Einsatz

Energiewirtschaftliche und technische Anforderungen an Speicher-Systeme für den stationären und mobilen Einsatz 1 Energiewirtschaftliche und technische Anforderungen an Speicher-Systeme für den stationären und mobilen Einsatz Dipl.- Ing. Christian Fieger Forschungsgesellschaft für Energiewirtschaft mbh, München

Mehr

Dekarbonisierung: Nah am Wasser gebaut

Dekarbonisierung: Nah am Wasser gebaut Dekarbonisierung: Nah am Wasser gebaut Keyfacts über Dekarbonisierung - Mobilitätsbranche verursacht einen Großteil der Emissionen - Marktreife für Brennstoffzellenautos noch nicht gegeben - Verkehrsbetriebe

Mehr

Markteinführungskonzept für Biogas als Treibstoff ist erforderlich

Markteinführungskonzept für Biogas als Treibstoff ist erforderlich Markteinführungskonzept für Biogas als Treibstoff ist erforderlich Landeskammer für Land- und Forstwirtschaft Steiermark Warum Biokraftstoffe? Wärmemarkt: Durch solarbiogene Systeme und Niedrigenergiehaus-Strategie

Mehr

Betrachtungen zur zukünftigen Mobilität sowie biogener und regenerativer Kraftstoffversorgung

Betrachtungen zur zukünftigen Mobilität sowie biogener und regenerativer Kraftstoffversorgung Biokraftstoffforschung Deutschland, Österreich, Schweiz Betrachtungen zur zukünftigen Mobilität sowie biogener und regenerativer Kraftstoffversorgung Dr. Georg, ForNeBiK 01. Juli 2013 21. C.A.R.M.E.N.-Symposium

Mehr

ELEKTROMOBILITÄT IN NORDRHEIN-WESTFALEN

ELEKTROMOBILITÄT IN NORDRHEIN-WESTFALEN ELEKTROMOBILITÄT IN NORDRHEIN-WESTFALEN Impulsvortrag Infrastruktur und Netze Carolin Reichert Düsseldorf, 24. Februar 2009 SEITE 1 Elektromobilität kommt: Ca. 2,4 Mio. E-Fahrzeuge bis 2020 erwartet Angebot

Mehr

weniger als 5.000 km Stadtverkehr 5.000 bis unter 10.000 km Stadtverkehr 10.000 bis unter 15.000 km Stadtverkehr 15.000 bis unter 30.

weniger als 5.000 km Stadtverkehr 5.000 bis unter 10.000 km Stadtverkehr 10.000 bis unter 15.000 km Stadtverkehr 15.000 bis unter 30. Seite 2 Tabelle T2: Prozentualer Anteil Kurz-/ Langstrecke Sie fahren im Jahr... Kilometer. Wie viele Kilometer FAHREN Sie davon Kurzstrecke/ Stadtverkehr (bis max 50 Kilometer) und wie viele davon auf

Mehr

Saubere Städte und. und Biogas. Christophe Darbellay, NR Parteipräsident CVP Schweiz

Saubere Städte und. und Biogas. Christophe Darbellay, NR Parteipräsident CVP Schweiz Saubere Städte und Gemeinden dank Erdgas und Biogas Christophe Darbellay, NR Parteipräsident CVP Schweiz Zahlen und Fakten Der Anteil von Erdgas am gesamten Energieverbrauch der Schweiz beträgt rund 12%

Mehr

OMV Aktiengesellschaft. Erdgas und Biogas. Perspektiven eines Kraftstoffs. Move & More.

OMV Aktiengesellschaft. Erdgas und Biogas. Perspektiven eines Kraftstoffs. Move & More. OMV Aktiengesellschaft Erdgas und Biogas Perspektiven eines Kraftstoffs Move & More. Warum eigentlich CNG oder Biogas? Vorgaben aus der Politik Weg vom Öl, hin zu erneuerbaren Energien ( Security of Supply

Mehr

Powering. your success. VCI Forum Zukunft: Chemie macht elektromobil. Brennstoffzellen als Hauptantrieb und zur Unterstützung von Elektrofahrzeugen

Powering. your success. VCI Forum Zukunft: Chemie macht elektromobil. Brennstoffzellen als Hauptantrieb und zur Unterstützung von Elektrofahrzeugen 3M Fuel Cell Components Germany VCI Forum Zukunft: Chemie macht elektromobil Brennstoffzellen als Hauptantrieb und zur Unterstützung von Elektrofahrzeugen Powering your success Berlin, 7. April 2011 Business

Mehr

Referentenbriefing NIP VV Förderprojekt Leonardo

Referentenbriefing NIP VV Förderprojekt Leonardo Referentenbriefing NIP VV Förderprojekt Leonardo Berlin I 01.06.2015 Dr. Andreas Mai Hexis AG I Leiter F&E Überblick Titel des Vorhabens: Leonardo Budget: 7633868 Förderung: 3663346 Laufzeit: 01.08.2013

Mehr

Fachseminar "Bioenergie und Welternährung Die Sichtweise des VDA

Fachseminar Bioenergie und Welternährung Die Sichtweise des VDA Fachseminar "Bioenergie und Welternährung Die Sichtweise des VDA Dr. Jakob Seiler Seite 1 Fächerstrategie zur Nachhaltigkeit Einsparen Ergänzen Ersetzen - Verbrennungsmotor - Antriebsstrang - Rollwiderstand

Mehr

ENERGIEWIRTSCHAFT der ZUKUNFT

ENERGIEWIRTSCHAFT der ZUKUNFT Die starke STIMME für die ENERGIEWIRTSCHAFT der ZUKUNFT Grußwort Liebe Leserin, lieber Leser, wir befinden uns mitten im Umbau unserer Energieversorgung: Die alten Energieträger Kohle, Öl, Gas und Uran

Mehr

Energie [R]evolution Österreich 2050

Energie [R]evolution Österreich 2050 Energie [R]evolution Österreich 2050 Auf der Grundlage einer Studie des IHS (Institut für Höhere Studien) im Auftrag von Greenpeace CEE, VIDA und EVN Mag. Alexander Egit Geschäftsführer Greenpeace CEE

Mehr

Herausforderungen für Kurzumtriebsplantagen aus Sicht des Bundesverband BioEnergie e.v.

Herausforderungen für Kurzumtriebsplantagen aus Sicht des Bundesverband BioEnergie e.v. Bundesverband BioEnergie e.v. (BBE) Herausforderungen für Kurzumtriebsplantagen aus Sicht des Bundesverband BioEnergie e.v. 3. Forum Agrarforstsysteme Max Freiherr Heereman Technische Universität Cottbus

Mehr

AUTOGAS Einfach günstig fahren. Sauber, sparsam, komfortabel wer jetzt auf Autogas-Antrieb umsteigt, profitiert

AUTOGAS Einfach günstig fahren. Sauber, sparsam, komfortabel wer jetzt auf Autogas-Antrieb umsteigt, profitiert AUTOGAS Einfach günstig fahren Sauber, sparsam, komfortabel wer jetzt auf Autogas-Antrieb umsteigt, profitiert ADACmotorwelt: «Ein Fahrzeug mit Autogas ist genauso sicher wie jedes andere Auto mit üblicher

Mehr

Einsatz gasförmiger Kraftstoffe in Europa

Einsatz gasförmiger Kraftstoffe in Europa Einsatz gasförmiger Kraftstoffe in Europa Welche Treibstoffe tanken wir morgen? 29. September 2011 Kerstin Kröger 1 1. Vorstellung DVGW-EBI DVGW e.v. Vereinsdaten über 12.700 Mitglieder Hauptgeschäftsführung

Mehr

Zwei Jahre Umsetzungsprozess 2014/94: Ergebnisse und Handlungsbedarf WKÖ-Symposium Energiewende im Verkehr,

Zwei Jahre Umsetzungsprozess 2014/94: Ergebnisse und Handlungsbedarf WKÖ-Symposium Energiewende im Verkehr, Zwei Jahre Umsetzungsprozess 2014/94: Ergebnisse und Handlungsbedarf WKÖ-Symposium Energiewende im Verkehr, 13.06.2016 Henriette Spyra, AustriaTech Gesellschaft des Bundes für technologiepolitische Maßnahmen

Mehr

Elektromobilität in Hessen: Zukunft schon heute erleben

Elektromobilität in Hessen: Zukunft schon heute erleben Hessische Landesregierung Elektromobilität in Hessen: Zukunft schon heute erleben www.strom-bewegt.hessen.de Hessen setzt auf Elektromobilität Vor dem Hintergrund der hohen Bedeutung von Mobilität für

Mehr

CITROËN GIBT GAS. Sicher, umweltfreundlich und kostengünstig mit Autogas

CITROËN GIBT GAS. Sicher, umweltfreundlich und kostengünstig mit Autogas CITROËN GIBT GAS Sicher, umweltfreundlich und kostengünstig mit Autogas Autogas VorteilE Modellpalette Autogas Vorteil Bi-Fuel heißt: Autogas und Benzin in einem Fahrzeug Autogas auch Flüssiggas oder LPG

Mehr

TECHNISCHE UND ORGANISATORISCHE LÖSUNGEN

TECHNISCHE UND ORGANISATORISCHE LÖSUNGEN Dr. Carl Friedrich Eckhardt, CoC Urban Mobility TECHNISCHE UND ORGANISATORISCHE LÖSUNGEN FÜR EINE NACHHALTIGE URBANE MOBILITÄT IN HAMBURG. Digitale Verkehrssteuerung Wie kann Hamburg Modellstadt des intelligenten

Mehr

Der Berner Bauern Verband will; Perspektiven der Berner Landwirtschaft

Der Berner Bauern Verband will; Perspektiven der Berner Landwirtschaft Der Berner Bauern Verband will; Perspektiven der Berner Landwirtschaft Wirtschaftlich und sozial gesunde zeitgemässe Familienbetriebe Steigerung von Erlös und Einkommen aus der Produktion Perspektiven

Mehr

Klaus-Peter Müller Vorsitzender des Präsidiums des Deutschen Verkehrsforums

Klaus-Peter Müller Vorsitzender des Präsidiums des Deutschen Verkehrsforums Begrüßung und Einleitung Klaus-Peter Müller Vorsitzender des Präsidiums des Deutschen Verkehrsforums Elektromobilität in Deutschland: Eine Zwischenbilanz Gemeinschaftsveranstaltung mit dem BDI am 18. Januar

Mehr

Repräsentative Bevölkerungsbefragung Wasserstoffmobilität

Repräsentative Bevölkerungsbefragung Wasserstoffmobilität Auf dem Weg in die Wasserstoffgesellschaft Repräsentative Bevölkerungsbefragung Wasserstoffmobilität Befragungszeitraum: Januar 2013 Ansprechpartner: Dr. René Zimmer, Jörg Welke Unabhängiges Institut für

Mehr

Elektromobilität im Wirtschaftsverkehr. 23. März 2011

Elektromobilität im Wirtschaftsverkehr. 23. März 2011 Elektromobilität im Wirtschaftsverkehr 23. März 2011 Agenda Nachhaltigkeitsstrategie Bestandsaufnahme rollende Labore Einsatzpotentiale & Erfahrungen Herausforderungen UPS Elektrofahrzeuge, New York City

Mehr

Wasserstoffökonomie als Gesellschaftsprojekt Potentiale und Herausforderungen

Wasserstoffökonomie als Gesellschaftsprojekt Potentiale und Herausforderungen Wasserstoffökonomie als Gesellschaftsprojekt Potentiale und Herausforderungen Vortrag auf der 10 Jahre AK Geographische Energieforschung Einblicke im Spannungsfeld von institutionellen, sektoralen und

Mehr

Windgas und Sektorenkopplung

Windgas und Sektorenkopplung Windgas und Sektorenkopplung Neue Geschäftsmodelle durch die Verschmelzung der Sektoren Strom, Wärme, Mobilität BEE-Werkstatt Energiemarkt auf der E-World in Essen, 7. Februar 2017 Marcel Keiffenheim,

Mehr

Wirtschaftlichkeit von Power-to-Gas durch Kombination verschiedener Anwendungsfelder

Wirtschaftlichkeit von Power-to-Gas durch Kombination verschiedener Anwendungsfelder Wirtschaftlichkeit von Power-to-Gas durch Kombination verschiedener Anwendungsfelder 14. Symposium Energieinnovation Graz Andreas Zauner, MSc Dr. Robert Tichler Dr. Gerda Reiter Dr. Sebastian Goers Graz,

Mehr

Antriebs- und Kraftstoffstrategie - Roadmap automatisiertes Fahren

Antriebs- und Kraftstoffstrategie - Roadmap automatisiertes Fahren Antriebs- und Kraftstoffstrategie - Roadmap automatisiertes Fahren Dr. Stefan Schmerbeck Außenbeziehungen und Nachhaltigkeit Zukunftstechnologien Volkswagen AG November 2016, Königslutter (ein) Ziel der

Mehr

Biomasseverwertungszentrum Region Wolfsburg

Biomasseverwertungszentrum Region Wolfsburg Handlungsmotivation: Erschließung von regional verfügbaren Biomassen unterschiedlichster Art zur energetischen und stofflichen Nutzung Nutzung von Synergien bei der Zusammenführung von Stoffströmen Substituierung

Mehr

Elektromobilität Perspektiven für Deutschland. Eröffnung der MobiliTec, 8. April 2013

Elektromobilität Perspektiven für Deutschland. Eröffnung der MobiliTec, 8. April 2013 Elektromobilität Perspektiven für Deutschland Eröffnung der MobiliTec, 8. April 2013 E-Mobilität ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe E-Mobilität ist das Schlüsselthema einer integrierten Klima-, Energie-,

Mehr

Wasserstoff und Brennstoffzelle im Schienenverkehr

Wasserstoff und Brennstoffzelle im Schienenverkehr Wasserstoff und Brennstoffzelle im Schienenverkehr Michael Ritter 13.12.2016 Klares politisches Ziel zur Reduktion von CO 2 unser Sektor kann Vorreiter sein! Pariser Klimaabkommen in Kraft "Das ist eine

Mehr

Vorstellung Dissertationsvorhaben. Ganzheitliche Analyse verschiedener BtL-Kraftstoffe

Vorstellung Dissertationsvorhaben. Ganzheitliche Analyse verschiedener BtL-Kraftstoffe Vorstellung Dissertationsvorhaben Ganzheitliche Analyse verschiedener BtL-Kraftstoffe Martin Henßler Institut für Energiewirtschaft und Rationelle Energieanwendung Universität Stuttgart Symposium EnergieCampus

Mehr

KRAFTSTOFFE DER ZUKUNFT

KRAFTSTOFFE DER ZUKUNFT www.kraftstoffe-der-zukunft.com Ausstellungsund Beteiligungsangebot Veranstalter Gefördert durch Impressionen vom Fachkongress 2016: Verschaffen Sie sich einen Eindruck von der Veranstaltung >> Sehr geehrte

Mehr

Status quo Analyse der kommunalen (E-) Mobilität

Status quo Analyse der kommunalen (E-) Mobilität Status quo Analyse der kommunalen (E-) Mobilität Diese Vorlage wurde im Rahmen des Projekts EMOBILITY WORKS erstellt und dient der Status quo Erhebung der Mobilität in einer Kommune Stadt, mit dem Ziel,

Mehr

Nachhaltig effizient: Flüssiggas Weniger Energie weniger Umweltbelastung mehr Leistung

Nachhaltig effizient: Flüssiggas Weniger Energie weniger Umweltbelastung mehr Leistung Nachhaltig effizient: Flüssiggas Weniger Energie weniger Umweltbelastung mehr Leistung Klimaschutz-Erklärung des Deutschen Verbands Flüssiggas DVFG Die Energie Flüssiggas ist eine schadstoffarme Energie

Mehr

Die Quadriga der Elektromobiliät. Frank Ramowsky Globaler Leiter Elektromobilität TÜV Rheinland

Die Quadriga der Elektromobiliät. Frank Ramowsky Globaler Leiter Elektromobilität TÜV Rheinland Die Quadriga der Elektromobiliät Frank Ramowsky Globaler Leiter Elektromobilität TÜV Rheinland Inhalt Warum beschäftigen wir uns mit der Elektromobilität? 1. Definition: Was verstehen wir unter Elektromobilität?

Mehr

Neue. Urbane. Mobilität. Wien

Neue. Urbane. Mobilität. Wien Neue Urbane Mobilität Wien Dr. Michael Lichtenegger Geschäftsführer Neue Urbane Mobilität Wien GmbH 1 Mobilität von morgen, viele Musiker, eine Sinfonie? Innovation / Revolution vor 5000 Jahren 2 Mobilität

Mehr

Informationen zu Fördermöglichkeiten des Bundesministeriums für Verkehr und Digitale Infrastruktur (BMVI)

Informationen zu Fördermöglichkeiten des Bundesministeriums für Verkehr und Digitale Infrastruktur (BMVI) ElektroMobilität NRW: Elektrobusse im Linienverkehr Informationen zu Fördermöglichkeiten des Bundesministeriums für Verkehr und Digitale Infrastruktur (BMVI) Oliver Braune Bonn 05.10.2016 Ziele der Bundesregierung:

Mehr

Energiepolitische Handlungsempfehlungen zur Bundestagswahl UNITI Bundesverband mittelständischer Mineralölunternehmen e. V.

Energiepolitische Handlungsempfehlungen zur Bundestagswahl UNITI Bundesverband mittelständischer Mineralölunternehmen e. V. Energiepolitische Handlungsempfehlungen zur Bundestagswahl 2013 UNITI Bundesverband mittelständischer Mineralölunternehmen e. V. Energiepolitik braucht mehr Soziale Marktwirtschaft! Deutschland ist ein

Mehr

Einführungsplattform Pkw-Label

Einführungsplattform Pkw-Label Einführungsplattform 6. Befragungswelle TNS 2016 Studiensteckbrief Einführungsplattform Institut Methode Grundgesamtheit Stichprobe Erhebungszeitraum Vorgängerstudien A // Telefonbefragung (CATI ad hoc)

Mehr

Was ist und kann LED? Technische Aspekte, Vor- und Nachteile, bisherige Erfahrungen, Trends Alte Kaserne Winterthur, 3.

Was ist und kann LED? Technische Aspekte, Vor- und Nachteile, bisherige Erfahrungen, Trends Alte Kaserne Winterthur, 3. Was ist und kann LED? Technische Aspekte, Vor- und Nachteile, bisherige Erfahrungen, Trends Alte Kaserne Winterthur, 3. Oktober 2013 Leuchtmittel in der Öffentlichen Beleuchtung Lichterzeugung Temperaturstrahler:

Mehr

Corporate Social Responsibility in der Europäischen Union

Corporate Social Responsibility in der Europäischen Union Corporate Social Responsibility in der Europäischen Union 1. EU-Verst Verständnis von Corporate Social Responsibility 2. Meilensteine des europäischen CSR-Prozesses 3. Kritische WürdigungW 2 1. EU-Verst

Mehr

Studie. Umsetzung der Marktprozesse für Elektromobilität

Studie. Umsetzung der Marktprozesse für Elektromobilität gesellschaft für informationstechnologie mbh Umsetzung der Marktprozesse für Elektromobilität Grundlagenpapier zu Marktmodellen, Prozessen und IT- Anforderungen rund um die Ladeinfrastruktur Studie Auszug:

Mehr

Elektromobilität weltweit

Elektromobilität weltweit 11. Juni 2015 Ulm Elektromobilität weltweit Prof. Dr. Werner Tillmetz Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung (ZSW) Baden-Württemberg -1- -2- KURZPORTRAIT ZSW ZSW Neue Energietechnologien

Mehr

Verkehrsclub Deutschland e.v. (VCD) Herausforderungen eines nachhaltigen Mobilitätswandels

Verkehrsclub Deutschland e.v. (VCD) Herausforderungen eines nachhaltigen Mobilitätswandels Verkehrsclub Deutschland e.v. (VCD) Herausforderungen eines nachhaltigen Mobilitätswandels Gerd Lottsiepen, VCD ETI - Nachhaltige Mobilität in der Hauptstadtregion Potsdam, 30.04.2014 VCD der einzige ökologische

Mehr

Fraunhofer Institut für Solare Energiesysteme ISE, Freiburg

Fraunhofer Institut für Solare Energiesysteme ISE, Freiburg Fraunhofer Institut für Solare Energiesysteme ISE, Freiburg Geschäftsfelder Elektrische Speicher Energieeffiziente Gebäude und Gebäudetechnik Angewandte Optik und funktionale Oberflächen Solarthermie Silicium-Photovoltaik

Mehr

Elektromobilitätsstrategie

Elektromobilitätsstrategie Elektromobilitätsstrategie 2015-2020 Christian Vögel Amt der Vorarlberger Landesregierung Fachbereich Energie und Klimaschutz Monitoring Energieautonomie - Rahmebedingungen 2005-2014: Hohes Wirtschaftswachstum,

Mehr

Die Chemieindustrie in Deutschland

Die Chemieindustrie in Deutschland Die Chemieindustrie in Deutschland Die Chemische Industrie ist ein Wirtschaftszweig, die sich mit der Herstellung chemischer Produkte beschäftigt. Deutschland ist nach wie vor einer der wichtigsten Chemieproduzenten

Mehr

Thema: Alternative Antriebsformen für Kraftfahrzeuge

Thema: Alternative Antriebsformen für Kraftfahrzeuge Thema: Alternative Antriebsformen für Kraftfahrzeuge vorgelegt von Name: Cem Koc Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung 3 1. Begründung des Themas 3 2. Hauptteil 3 1. Benzin, bald Vergangenheit? 3 2. Neue Energieformen

Mehr

Chancen und Risiken alternativer Antriebe Antriebskonzepte im Vergleich

Chancen und Risiken alternativer Antriebe Antriebskonzepte im Vergleich Chancen und Risiken alternativer Antriebe Antriebskonzepte im Vergleich Prof. Dr.-Ing. Thomas von Unwerth Professur Alternative Fahrzeugantriebe 1 Auswirkungen der konventionellen Mobilität Globale Erwärmung

Mehr

Erneuerbare Energien 2008 Chancen und Perspektiven Hybrid-Kraftwerk. BUND Brandenburg

Erneuerbare Energien 2008 Chancen und Perspektiven Hybrid-Kraftwerk. BUND Brandenburg Erneuerbare Energien 2008 Chancen und Perspektiven Hybrid-Kraftwerk BUND Brandenburg 21.06.2008 E ENERTRAG 600 MW bzw. 400 Anlagen am Netz Stromproduktion 1,3 TWh pro Jahr Service für 1000 Anlagen 825

Mehr

Gute Gründe für mehr Bio im Benzin. Warum wir Biokraftstoffe brauchen

Gute Gründe für mehr Bio im Benzin. Warum wir Biokraftstoffe brauchen Gute Gründe für mehr Bio im Benzin Warum wir Biokraftstoffe brauchen Im Jahr 2009 wurde die Beimischung von Biodiesel zum Dieselkraftstoff von 5 auf 7 Prozent erhöht. Alle Dieselfahrzeuge tanken B7-Diesel

Mehr

Chance Biomethan als Kraftstoff - Horst Seide

Chance Biomethan als Kraftstoff - Horst Seide Chance Biomethan als Kraftstoff - Horst Seide Agenda 01 l Status quo und Zielstellung Mobilität - Derzeitige Mobilitätsstruktur, Hauptprobleme der ölbasierten Mobilität, 02 l Schlüsselfaktoren CNG Mobilität

Mehr

"Clean Power for Transport"-Initiative Die nachhaltige EU-Strategie für alternative Kraftstoffe einschließlich der erforderlichen Infrastruktur

Clean Power for Transport-Initiative Die nachhaltige EU-Strategie für alternative Kraftstoffe einschließlich der erforderlichen Infrastruktur "Clean Power for "-Initiative Die nachhaltige EU-Strategie für alternative Kraftstoffe einschließlich der erforderlichen Infrastruktur Lösungen für die Hauptprobleme 1) Sicherheit der Energieversorgung

Mehr