Wo und wie wird die Demografie das deutsche Gesundheitssystem beeinflussen?

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1 Wo und wie wird die Demografie das deutsche Gesundheitssystem beeinflussen? 8. Hamburger Symposium für integrierte Gesundheitslösungen, Hamburg, Prof. Dr. Jonas Schreyögg Hamburg Center for Health Economics Universität Hamburg

2 Einflussbereiche der demografischen Entwicklung 1. Rückgang der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten 2. Anstieg der Gesundheitsausgaben Krankenkassen Bevölkerung/Patienten Leistungserbringer 3. Verändertes Patientenspektrum 4. Rückgang des Arbeitskräfteangebots Prof. Dr. Jonas Schreyögg 2

3 1. Rückgang der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten Auszahlungen, Einzahlungen in III I II Einzahlungen Erwerbstätigkeit Rente -> Negative Nettozahler-Nettoempfänger-Bilanz, dann problematisch, wenn Zahl der Erwerbstätigen sinkt Prof. Dr. Jonas Schreyögg 3 Alter

4 Langfristig mit Rückgang der soz.vers. Beschäftigten zu rechnen derzeit allerdings Konjunkturbedingt gegenteiliger Effekt Versicherte in Mio , , , , Quelle: Bundesagentur für Arbeit (2012) -> Lösung: kann durch Ergänzung von Kapitaldeckung oder individuelles Ansparen vermindert werden Prof. Dr. Jonas Schreyögg 4

5 2. Anstieg der Gesundheitsausgaben In allen Ländern sind die Ausgaben für ältere höher als für jüngere Menschen Aberführt deshalb eine Alterung zu steigenden Ausgaben? Durchschnitt % des BiP pro Kopf Quelle : OECD. Projection OECD Health and long-term care expenditures: Whatarethemaindrivers? OECD Economics Department Working Paper, 2006 Zahler Empfänger Prof. Dr. Jonas Schreyögg 5

6 Es wird oft angenommen, die Ausgabenkurve bleibt gleich, es gibt nur mehr Menschen mit höheren Ausgaben Durchschnittsausgaben in 2050 Durchschnittsausgaben in 2011 Reiner demografischer Effekt Jung Alt Altersgruppen Prof. Dr. Jonas Schreyögg 6

7 Zwei Entwicklungen werden dabei nicht berücksichtigt, nämlich, dass Menschen in hohem Alter gesunder leben als früher -> d.h. Morbiditätsrisiko wird in ein höheres Alter verschoben das letzte Lebensjahr meistens mit Abstand das teuerste ist; das letzte Lebensjahr mit 88 verursacht aber i.d.r. deutlich geringere Ausgaben als das letzte Lebensjahr mit 50 -> Gesamtausgaben steigen nur leicht Jung Alt Altersgruppen Prof. Dr. Jonas Schreyögg 7

8 Stationäre Leistungsausgaben nach Alter pro Aufenthalt Quelle: Statistisches Bundesamt 2011 Prof. Dr. Jonas Schreyögg 8

9 Vorausberechnung der stationären Leistungsausgaben in Deutschland (in Mrd. ) d.h. Morbiditätsrisiko wird in höheres Alter verschoben Quelle: Statistisches Bundesamt 2011 Prof. Dr. Jonas Schreyögg 9

10 Wie viel tragen Demografie vs. andere Faktoren zur jährlichen Ausgabensteigerung bei? Demographische Entwicklung: 13-30% je nach Land und Methodik (Gerdtham1993, Shactmanet al. 2003, Felder & Werblow2008, Breyer 2012) Neue innovative Produkte und Verfahren: sind der stärkste Treiber 20-50% (Newhouse 1992; Barros 1998, Hay 2003) Steigende Löhne/ Preise Veränderung des Krankheitsspektrums und der Erwartungen -> Beitrag der demografischen Entwicklung wird überschätzt Prof. Dr. Jonas Schreyögg 10

11 3. Verändertes Patientenspektrum: neue Herausforderungen für Leistungserbringer Anstiegdes Anteilsvon älterenpatientenmitkomorbiditätenin Krankenhäusernund Arztpraxen Anstieg der altersassoziierten Erkrankungen: Demenz, Arthrose, Altersdepression etc. Erhöhter Koordinationsbedarf innerhalb und zwischen den Sektoren und Berufsgruppen Erhöhte Komplexität für alle Akteure bei der Bestimmung des finanziellen Risikos -> Entwicklung neuer Formen von Patientenorientierung des Personals -> Entwicklung neuer Formen der Zusammenarbeit zwischen Berufsgruppen -> Entwicklung neuer technischer Lösungen für medizinische Interventionen und Pflege Prof. Dr. Jonas Schreyögg 11

12 4. Rückgang des Arbeitskräfteangebots Beispiel: Altersstruktur der Vertragsärzte Anzahl Durchschnittsalter 1993 = 47, = 52, waren Vertragsärztärzte 60 Jahre und älter. Das waren 8,8 % aller Vertragsärzte waren Vertragsärztärzte 60 Jahre und älter. Das waren 21,5 % aller Vertragsärzte Folie 0163, Alter einschließlich Partner-Ärzten Quelle: Bundesarztregister der KBV Prof. Dr. Jonas Schreyögg 12

13 Lösungen für Rekrutierungsprobleme von Ärzten und Pflegepersonal insbesondere auf dem Land Monetäre Anreize für Ärzte auf dem Land helfen nicht Attraktivität von Ballungsräumen zählt Verbesserung der Arbeitsbedingungen auf dem Land z.b. durch bessere Kinderbetreuung Bündelung von Spezialisten in Ballungsräumen in MVZs oder Ambulanzen von Krankenhäusern Bereitstellung von Transportmöglichkeiten/ Erhöhung der Mobilität Flying Doctorsin entlegenen Regionen mit Ärztemangel Arzt kommt zu Patienten Reduktion von Arztkontakten (2010: Deutschland 17; EU-Durchschnitt 6,25) Prof. Dr. Jonas Schreyögg 13

14 Kontakt Prof. Dr. Jonas Schreyögg Hamburg Center for Health Economics Universität Hamburg Esplanade Hamburg Tel: Fax: Prof. Dr. Jonas Schreyögg 14

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