Konsolidierte Umwelterklärung 2015 gem. EG-Verordnung Nr. 1221/2009 zum aufgebauten Umweltmanagementsystem

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1 Konsolidierte Umwelterklärung 2015 gem. EG-Verordnung Nr. 1221/2009 zum aufgebauten Umweltmanagementsystem in der LVR-Krankenhauszentralwäscherei mit den Standorten in Bedburg- Hau, Johann-van-Aken-Ring 20 Viersen, Siebenweg 100 1

2 Herausgeber: LVR-Krankenhauszentralwäscherei Bahnstr. 6, Bedburg-Hau Redaktion: Martin Nöthe, Umweltmanagementbeauftragter uberti Managementberatung u. Zertifizierung, Herne Tel.: 02323/ Ansprechpartner: Edgar Seeber, Umweltmanagementvertreter Tel.: 02821/

3 Inhaltsverzeichnis Vorwort des Umweltmanagementvertreters 4 1 Standortübergreifende Informationen Die Leistungen der LVR-Krankenhauszentralwäscherei Umweltaspekte und Kernindikatoren Die wesentlichen Umweltaspekte an beiden Standorten Darstellung von Kernindikatoren gem. EMAS-Verordnung Die Umweltpolitik Das Umweltprogramm Die Umsetzung des Umweltprogramms aus 2014/ Das Umweltprogramm 2015/ Der Standort Bedburg-Hau In- und Outputdaten des Standorts Der Standort Viersen In- und Outputdaten des Standorts Gültigkeitserklärung des Gutachters 18 Registrierurkunde 19 3

4 Vorwort des Umweltmanagementvertreters Das aufgebaute Umweltmanagementsystem (UMS) nach der Europäischen EMAS- Verordnung an den beiden Standorten der LVR-Krankenhauszentralwäscherei wurde in diesem Jahr erfolgreich der 2. Revalidierung und damit 6. Folgeüberprüfung unterzogen. Damit hat der Betrieb erneut unter Beweis gestellt, dass neben der hohen Qualität, Kundenorientierung und Kostenbewusstsein auch der Umweltschutz weiterhin eine wichtige Säule des Handelns darstellt. Ein angenehmer Nebeneffekt der Umweltziele ist dabei, dass sich durch diese in der Regel auch Kosten sparen lassen, und umgekehrt die geplanten Maßnahmen sich sehr gut als Umweltziele eignen, besonders zum Umweltaspekt des Energieverbrauchs. Ökologische und ökonomische Belange lassen sich so gut verbinden. Mit dem UMS trägt die KHZW auch dem Bestreben unseres Trägers, dem Landschaftsverband Rheinland LVR Rechnung, dem Umweltschutz in den ihm zugehörigen Einrichtungen einen besonderen Stellenwert zukommen zu lassen. Unsere bisherigen Umweltprogramme mit ihren Umweltzielen belegen, dass wir insbesondere Potenziale zur Reduzierung des Energieverbrauchs erkannt haben. Die damit verbundenen Maßnahmen wurden auch fast alle bereits umgesetzt. Durch den Umstand, dass wir in den letzten 5 Jahren sehr viele Maßnahmen mit erheblichen Investitionen durchgeführt haben, ist das neue Umweltprogramm 2015/2016 nicht sehr umfangreich. Dennoch führen wir die von der EMAS-Verordnung geforderte kontinuierliche Verbesserung zum Umweltschutz natürlich weiter. Diese für die Öffentlichkeit bestimmte Umwelterklärung stellt dieses Jahr im Rahmen einer Revalidierung eine so gen. konsolidierte Version dar. Die nächste aktualisierte Fassung erscheint Ende Bedburg-Hau/Viersen, im September

5 1 Standortübergreifende Informationen 1.1 Die Leistungen der LVR-Krankenhauszentralwäscherei Die Krankenhauszentralwäscherei (KHZW) des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR) wurde 1979 gegründet und feierte somit 2014 ihr 35jähriges Bestehen. Von ursprünglich drei Standorten sind die in Viersen und Bedburg-Hau geblieben, die baugleich und technisch fast identisch ausgestattet sind. Sie befinden sich jeweils in unmittelbarer Nähe der jeweiligen LVR-Kliniken. Die KHZW wurde im Wesentlichen gegründet zum Zwecke der Selbstversorgung der Psychiatrischen Einrichtungen, die unter der Obhut des Landschaftsverbands Rheinland (LVR) stehen. In 2014 waren an den beiden Standorten insgesamt 130 Personen beschäftigt. Versorgt werden die zehn LVR-Kliniken, die Heilpädagogischen Netzwerke und weitere Einrichtungen des LVR sowie soweit möglich und zulässig - externe Krankenhäuser und Altenheime. Mit den 11 eigenen Fahrzeugen wird die Wäsche befördert. Zu den Leistungen der KHZW gehören im Wesentlichen die Bereitstellung und Bearbeitung von Mietwäsche Bearbeitung von Strümpfen zur Thromboseprophylaxe nach Medizinproduktegesetz - MPG Bearbeitung von kundeneigener Wäsche Beschaffung, Vermietung und Reinigung von Berufsbekleidung mit Barcodesystem Matratzenreinigung Gardinenservice Kundenberatung Seit dem Jahr 2007 ist die LVR-Krankenhauszentralwäscherei ein anerkannter Integrationsbetrieb gem. 134 SGB IX. So sind im Bereich der Produktion über 25% der Beschäftigten Menschen mit speziellen Behinderungen, denen eine langfristige Perspektive auf dem ersten Arbeitsmarkt geboten werden kann. 5

6 1.2 Umweltaspekte und Kernindikatoren Die wesentlichen Umweltaspekte an beiden Standorten Die EMAS-Verordnung fordert, dass für die einzelnen Prozesse so genannte direkte und indirekte Umweltaspekte ermittelt und bewertet werden. Dieses erfolgte erstmals im Rahmen des Aufbaus des Umweltmanagementsystems auf Basis einer Verfahrensanweisung, die Bewertungskriterien und ein Punktesystem ausweist. Im Folgenden sind wesentliche direkte Umweltaspekte, die am Standort wesentlich sind, näher aufgeführt. Für die Bewertung der Umweltaspekte wurden zunächst folgende Prozesse festgelegt: Hauptprozess 1: Waschvorgänge auf der unreinen Seite Hauptprozess 2: Trocknen, Mangeln usw. auf der reinen Seite Hauptprozess 3: Transport der Wäsche Hauptprozess 4: Wartung der Anlagen und Maschinen Dann wurde geprüft, welche der folgenden Kriterien bei den o. g. Prozessen im Einzelfall relevant sind und zu bewerten sind anhand eines Punktesystems: - Erfüllungsgrad der relevanten Anforderungen - Einsatz / Verbrauch an Energie - Einsatz / Verbrauch an Wasser - Stoff-, Betriebsmitteleinsatz etc. - Entstehung von Abfällen - Entstehung von Abwasser - Entstehung von (luftgetragenen) Emissionen - Risikobetrachtung hier = mögliche Schadenshöhe mit Umweltauswirkung bei einer Störung - Risikobetrachtung hier = Eintrittswahrscheinlichkeit einer Störung - Gefährdung der MA durch Umgang mit gefährlichen Stoffen - Indirekte Umweltaspekte Auf Basis der Bewertung wurde dann erarbeitet, wo es Ansätze für Verbesserungen / Umweltziele gibt. 6

7 1.2.2 Darstellung von Kernindikatoren gem. EMAS-Verordnung Nicht alle der in der Verordnung aufgeführten Indikatoren sind im Falle der Wäschereien relevant bzw. für die direkten Umweltaspekte wesentlich. Bevor daher im Folgenden die beiden Standorte in Detail betrachtet werden, sollen die Kernindikatoren übergreifend dargestellt und betrachtet werden. Indikator Anmerkungen dazu Energieeffizienz Der Energieverbrauch ist ein relevanter Aspekt. Der Verbrauch ist zu beiden Standorten angegeben, auch in der für uns relevanten Umrechnung Verbrauch pro Tonne Wäsche. Materialeffizienz Da wir kein produzierender Betrieb sind, ist dieser Indikator so nicht relevant. In Anlehnung aber haben wir die Menge an Wäsche angegeben, da sie maßgebend ist für den Einsatz an Ressourcen und Waschmitteln. Wasser Der Wasserverbrauch ist ein wichtiger direkter Umweltaspekt. Der Verbrauch ist daher angegeben, auch umgerechnet im Verbrauch pro Tonne Wäsche. Abfall Abfälle sind für uns kein wesentlicher Umweltaspekt. Dennoch haben wir, soweit dies möglich ist, entsprechende Angaben gemacht. Biologische Vielfalt Relevant ist der Flächenverbrauch in m 2. Emissionen Angebbar sind Emissionen indirekt über den Stromverbrauch und durch die Transportfahrzeuge für CO 2. Alle anderen Treibhausgase, die in der EMAS-VO genannt sind, treffen nicht zu. Es wurde umgerechnet pro Tonne gewaschener Wäsche. 7

8 1.3 Die Umweltpolitik Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) als Träger von psychiatrischen Einrichtungen betreibt an den beiden Standorten in Bedburg-Hau und Viersen Großwäschereien, in denen die in den einzelnen Kliniken anfallende Wäsche gereinigt wird. Vor dem Hintergrund, dass einerseits der Träger die Einführung eines Umweltmanagementsystems (UMS) nach der Europ. EMAS-Verordnung (EMAS = Eco Management und Audit Scheme) fördert, andererseits auch in den Kliniken ein solches UMS aufgebaut und zertifiziert haben, hatte sich die Leitung der Krankenhauszentralwäscherei (KHZW) bereits 2008 entschlossen, an den beiden fast identischen Standorten ebenfalls ein solches System aufzubauen. Denn wir sind uns bewusst, dass die Reinigung von großen Mengen an teilweise stark verschmutzter Wäsche auch eine Umweltrelevanz mit sich bringt. So werden die Ressourcen Wasser und Energie in nicht unerheblichem Maße verbraucht, auch wenn schon Maßnahmen zur Reduzierung des Verbrauchs insbesondere von Wasser durch eine Optimierung der Waschvorgänge durchgeführt wurden. Relevant ist weiterhin die Produktion von Abwasser, dessen Einleitung in die Kanalisation einer Genehmigung bedarf. Dagegen spielen die Umweltaspekte Abfall und Emissionen nur eine geringe Rolle. Den Rahmen für das UMS bildet diese Umweltpolitik mit den unten stehenden Leitlinien. Mit diesen sollen unsere künftigen Bemühungen zum Umweltschutz und mögliche Verbesserungspotenziale für die Beschäftigten sowie die Öffentlichkeit dargestellt werden: 1. Wir wollen uns verbessern und die relevanten Umweltanforderungen einhalten Wir verpflichten uns gem. den Anforderungen der EMAS-Verordnung mit Hilfe der Umweltziele zur kontinuierlichen Verbesserung des Umweltschutzes und zur Einhaltung aller relevanten rechtlichen Anforderungen zum Umwelt- und Arbeitsschutz. 2. Wir wollen schonend mit den Ressourcen umgehen Die Reinigung der Wäsche führt zu einem erheblichen Verbrauch an Energie (Strom, Dampf) und Wasser, auch wenn der Einsatz an Wasser pro kg Wäsche geringer ist als bei einer Waschmaschine im Haushalt. Die entsprechenden Zahlen ermitteln und analysieren wir jährlich und veröffentlichen sie in unserer Umwelterklärung. Über entsprechende Umweltziele wollen wir den Verbrauch insbesondere an Energie verringern, da wir hier noch im Detail weitere Potenziale sehen. Durch zahlreiche Maßnahmen seit Einführung des UMS in 2009 haben wir den Energieverbrauch schon erheblich senken können. 8

9 3. Wir wollen beim Produkteinsatz auch die Ökologie berücksichtigen Die Waschvorgänge fordern die Verwendung diverser Waschmittel und Waschhilfsmittel, deren Einsatz aber absolut effizient erfolgt. Wir sind dabei bestrebt, primär solche Produkte einzusetzen, die das Abwasser nicht zu stark mit problematischen Schadstofffrachten belasten. Die Auswahl von Dienstleistungen und Produkten erfolgt auch unter ökologischen Aspekten. 4. Wir wollen das Umweltbewusstsein unserer Beschäftigen fördern Durch den Aufbau dieses Umweltmanagementsystems wollen wir die Beschäftigten sensibilisieren, bei ihren Tätigkeiten auf umweltrelevante Aspekte zu achten. Denn jeder kann hier seinen persönlichen Beitrag leisten. (Stand: Sept. 2015) 9

10 1.4 Das Umweltprogramm Die Umsetzung des Umweltprogramms aus 2014/2015 Ziel Maßnahmen Bed- Nr. 1: Reduzierung des Energieverbrauchs durch die Hallenbeleuch -tung Nr. 2: Reduzierung des Energieverbrauchs im Trocknungsprozesse Austausch der 70 Lampen mit je 500 Watt an jedem der beiden Standorte gegen neue, energiesparsamere Leuchten in geringerer Anzahl. Mit diesen werden ca. 20 % an Energie eingespart. Zeitschiene: Bis Ende 2015 Erweiterung der Eingabemöglichkeit am Tunnel-Finisher (Trockner für Berufskleidung) von 2 auf 3. Dadurch Reduzierung des Energieverbrauchs um ca. 30 % (errechnet), da die Standzeiten im stand-by- Betrieb reduziert werden. Vier- Umsetzungs- burg sen stand X X Die Maßnahme wird in Viersen planmäßig umgesetzt, am Standort Bedburg folgt sie im 1.Quartal X X Die Maßnahme wurde vorgezogen bereits im letzten Quartal 2014 umgesetzt, da sehr dringlich. Nr. 3: Reduzierung des Energieverbrauchs an der Mangelstraße Zeitschiene: bis Ende 2015 Austausch der Mangelstraße aus 1998 mit Eingabe, Mangel, Faltmaschine gegen eine neue. Energieersparnis: %. Zeitschiene: Bis Ende X Aus Kostengründen wurde die Maßnahme in das Jahr 2016 verschoben. 10

11 1.5 Das Umweltprogramm 2015/2016 Nr.1: Reduzierung des Energie-verbrauchs durch die Hallenbeleuchtung Austausch der 70 Lampen mit je 500 Watt an jedem der beiden Standorte gegen neue, energiesparsamere LED- Leuchten mit je 150 Watt. Mit diesen werden pro Jahr Watt = ca. 70 % an Energie eingespart. Ziel Maßnahmen Bedburg X Viersen X Zeitschiene: Bis Ende 2015 für Viersen, Nr.2: Reduzierung des Energie-verbrauchs an der Mangelstraße um geschätzt mind. 15 % gegenüber der jetzigen Anlage. Nr. 3: Reduzierung des Energie- und Wasser-verbrauchs um geschätzt je 10 % zum Verbrauch von 2015 an der Postenwaschstraße bis ca. Februar 2016 für Bedburg Austausch an beiden Standorten der Mangelstraße aus den 90er Jahren mit Eingabe, Mangel, Faltmaschine gegen eine neue. Zeitschiene: Bis Anfang 2017 Austausch der alten Postenwaschstraße mit 11 Kammern a 36 kg gegen eine neue mit 13 Kammern a 36 kg. Zeitschiene: bis 2. Quartal X X X 11

12 2 Der Standort Bedburg-Hau Das Gebäude der Wäscherei am Standort Bedburg-Hau (Kreis Kleve) befindet sich auf einem abgetrennten Grundstück am Rande des Geländes der LVR-Klinik Bedburg-Hau, eine große psychiatrische Einrichtung des Landschaftsverbands Rheinland. Die Wäscherei ist intern über das öffentlich gewidmete Klinikgelände oder über die Johann-van- Aken-Allee von außerhalb erreichbar. Unmittelbare Wohnbebauung ist nicht vorhanden, allerdings ist das gesamte große Klinikgelände in den Ort eingebunden. Der Standort Bedburg-Hau steuert derzeit auch die Beschaffung für die beiden Standorte. Eingebunden hierbei ist die Wirtschaftsabteilung der Klinik. Das Gelände der Wäscherei umfasst m 2 davon sind 2760 m 2 bebaut mit dem Gebäude der Wäscherei waren dort 65 Personen beschäftigt bei 49 Vollkräften. Die Wäscherei befindet an der Johann-van-Aken-Allee auf der Abb. unten links neben dem Parkplatzzeichen. 12

13 2.1 In- und Outputdaten des Standorts a) Wäsche-Input in Tonnen Gewaschene Wäsche auf Basis des gewogenen Inputs in Tonnen ohne Nachwäsche Nachwäsche in t Gesamtmenge gewaschener Wäsche b) Verbrauch an Energie und Wasser Strom gesamt in kwh/mwh = 604, = 560,4 Strom pro t Wäsche (ohne Menge der Nachwäsche) in 333,6 = 0, ,4= 0,320 kwh/mwh Dampf gesamt in Tonnen / MWh / Dampf pro t Wäsche in t (ohne Menge der Nachwäsche) = 4.131, / = 3.465,66 2,58 2,26 Wasser gesamt in m Wasser pro t Wäsche in m 3 (ohne Menge der Nachwäsche) 10,4 10,5 c) Verbrauch an Waschmitteln und Waschhilfsstoffen 2013 in kg pro t Wäsche 2014 in kg pro t Wäsche Waschmittel, diverse , ,2 Natronbleichlauge , ,2 Essigsäure , ,65 Wasserstoffperoxid , ,34 Anm.: Die Unterschiede in den Verbrauchszahlen begründen sich primär damit, dass nicht die exakt verbrauchten sondern die bestellten Mengen angegeben sind. d) Daten zum Fuhrpark Transportfahrzeuge / Dienstwagen 6/1 5/1 Gefahrene km = ca. 3x um die Welt Dieselverbrauch in l Dieselverbrauch pro 100 km in l 17,31 14,85 13

14 e) Indirekte Emissionen von CO 2.. durch den Dieselverbrauch der Fahrzeuge Brennstoff Verbrauch in 2014 Gesamtemissions- faktor CO 2 -Produktion in 2011 Diesel (Liter) ,058 kg/l kg = 56,6 t (2013: 71,2 t) Quelle für die Emissionsfaktoren: Infozentrum Umwelt Wirtschaft IZU des Bayerischen Landesamts f. Umwelt..durch die Stromproduktion per BHKW in der benachbarten LVR-Klinik: kwh =560,393 MWh 0,249 kg/kwh kg = 139,5 t (2013: 150,5 t) CO 2 -Äquivalent gem. IWU 2008: für Erdgas: 249 g/kwh Gesamtmenge an CO 2 : 196,1 t = 0,108 t / Tonne gewaschene Wäsche (2013: 221,7 t = 0,12 t/ Tonne Wäsche) Hinweise: Andere Emissionsfaktoren, die in der EMAS-VO genannt sind, sind hier nicht relevant. Der Anteil an verwendeter regenerativer Energie betrug 0 %. f) Abfallmengen Abfallart in t I n t Papier und Pappe (AVV-Nr ) 1,15 1,44 Verpackungen aus Kunststoff (AVV-Nr ) 8,94 5,08 Gemischte Verpackungen wie insbesondere Folien 4,6 x1 5,62 (AVV-Nr ) Anm.: - x1 Auch die Folien vom Standort Viersen sind in der Menge enthalten - Es fielen keine gefährlichen Abfälle in erwähnenswerten Mengen an. zumal in 2014 kein Abfall von der chem. Reinigungsanlage entsorgte wurde. - Leuchtstoffröhren u. ä. wurden über die benachbarte LVR-Klinik entsorgt und daher mengenmäßig nicht nachgehalten. 14

15 3 Der Standort Viersen Die Wäscherei am Standort Viersen befindet sich am Rande des Geländes der LVR-Klinik Viersen. Unmittelbare Wohnbebauung ist nicht vorhanden, allerdings ist solche nicht weit entfernt. Dieses muss deshalb erwähnt werden, da der gesamte Fahrzeugverkehr (Wäschetransportwagen, PKW der Beschäftigten) durch schmale Wohnstraßen mit 30 km-zone fahren muss. Am Standort waren 2014 insgesamt 65 Personen bei 51 Vollkräften beschäftigt. 3.1 In- und Outputdaten des Standorts a) Wäsche-Input in Tonnen Gewaschene Wäsche auf Basis des gewogenen Inputs in Tonnen ohne Nachwäsche , ,7 Nachwäsche in Tonnen Gesamtmenge gewaschener Wäsche b) Verbrauch an Energie und Wasser Strom gesamt in kwh / MWh = 614, =646,92 Strom pro t Wäsche (ohne Menge 276,6 = 0, ,5 =0,286 der Nachwäsche) in kwh/mwh Dampf gesamt in Tonnen / MWh Dampf pro t Wäsche in t (ohne Menge der Nachwäsche) 2,56 2,53 Wasser gesamt in m Wasser pro t Wäsche in m 3 (ohne Menge der Nachwäsche) 8,7 9,5 c) Verbrauch an Waschmitteln und Waschhilfsstoffen 2013 in kg pro t Wäsche 2014 in kg pro t Wäsche Waschmittel, diverse , ,3 Natronbleichlauge , ,7 Essigsäure , ,0 Wasserstoffperoxid , ,3 Anm.: Anm.: Die Unterschiede in den Verbrauchszahlen begründen sich primär damit, dass nicht die exakt verbrauchten sondern die bestellten Mengen angegeben sind. 15

16 d) Daten zum Fuhrpark Transportfahrzeuge / Dienstwagen 6/1 6/1 Gefahrene km = ca. 7x um die Welt Dieselverbrauch in l Dieselverbrauch pro 100 km 17,39 17,17 e) Indirekte Emissionen von CO 2.. durch den Dieselverbrauch der Fahrzeuge Brennstoff Verbrauch in 2014 Gesamtemissions- faktor CO 2 - Produktion in 2011 Diesel (Liter) ,058 kg/l kg = 143,07 t (2013: 145,78 t) Quelle für die Emissionsfaktoren: Infozentrum Umwelt Wirtschaft IZU des Bayerischen Landesamts f. Umwelt..durch die Stromproduktion per BHKW in der benachbarten LVR-Klinik: kwh 0,249 kg/kwh kg =646,92 MWh = 161,83 t (2013: 153,04t) CO 2 -Äquivalent gem. IWU 2008: für Erdgas: 249 g/kwh Gesamtmenge an CO 2 : 304,9 t = 0,13 t / Tonne gewaschene Wäsche (in 2013: 299 t = 0,13 t/tonne Wäsche) Hinweise: Andere Emissionsfaktoren, die in der EMAS-VO genannt sind, sind hier nicht relevant. Der Anteil an verwendeter regenerativer Energie betrug 0 %. 16

17 f) Abfallmengen Abfallart 2013 in t 2014 Verpackungen aus Papier und Pappe 5,02 3,96 t Verpackungen, die Rückstände gef. Stoffe enthalten (150110*) n t 0,58 t 1,13 Gemische aus Beton (170107) -- 2,32 Kunststoffe (170203) -- 1,29 Anm.: - Es fielen keine erwähnenswerten Mengen an gefährlichen Abfällen an. Leuchtstoffröhren u. ä. wurden über die benachbarte LVR-Klinik entsorgt und daher mengenmäßig nicht nachgehalten. 17

18 Gültigkeitserklärung (Erklärung des Umweltgutachters) Der Umweltgutachter Dipl.-Ing. Henning von Knobelsdorff Mozartstraße 44, Bonn hat das Umweltmanagement-System, die Umweltbetriebsprüfung, ihre Ergebnisse, die Umweltleistungen und die konsolidierte Umwelterklärung der Landschaftsverband Rheinland LVR-Krankenhauszentralwäscherei mit den Standorten - Johann-van-Aken-Ring 20 in Bedburg-Hau - - Siebenweg 100 in Viersen - Reg. Nr. DE mit dem NACE Code Wäscherei und chemische Reinigung auf Übereinstimmung mit der Verordnung (EG) Nr. 1221/2009 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 25. November 2009 über die freiwillige Beteiligung von Organisationen an einem Gemeinschaftssystem für das Umweltmanagement und die Umweltbetriebsprüfung (EMASIII) am geprüft und die vorliegende Umwelterklärung für gültig erklärt. Es wird bestätigt, dass die Begutachtung und Validierung in voller Übereinstimmung mit den Anforderungen der Verordnung (EG) Nr. 1221/2009 durchgeführt wurden, keine Belege für die Nichteinhaltung der geltenden Umweltvorschriften vorliegen, die Daten und Angaben der Umwelterklärung der o. b. Standorte mit ca.130 Mitarbeitern (2x65) im begutachteten Bereich, ein verlässliches, glaubhaftes und wahrheitsgetreues Bild sämtlicher Tätigkeiten des Standortes innerhalb des in der Umwelterklärung angegebenen Bereiches geben. Die nächste konsolidierte Umwelterklärung wird der Registrierstelle spätestens bis zum 06. November 2018 vorgelegt. Diese Erklärung kann nicht mit einer EMAS-Registrierung gleichgesetzt werden. Die EMAS- Registrierung kann nur durch eine zuständige Stelle gemäß der Verordnung (EG) Nr. 1221/2009 erfolgen. Diese Erklärung darf nicht als eigenständige Grundlage für die Unterrichtung der Öffentlichkeit verwendet werden. Bonn, den 01. Oktober 2015 Henning von Knobelsdorff Umweltgutachter DE-V

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